Ukrainische Soldaten patrouillieren in einem kürzlich zurückeroberten Dorf nördlich von Charkiw in der Ostukraine.

Ihre Meinung zu Ukrainische Truppen stoßen bis zur russischen Grenze vor

Die ukrainische Gegenoffensive nahe Charkiw zeigt Erfolge: An einer Stelle konnten ukrainische Soldaten nach Angaben aus Kiew bis zur russischen Grenze vorstoßen. Im Donbass bereiten sich die Menschen auf verstärkte russische Angriffe vor.

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155 Kommentare

Kommentare

Hartmut der Lästige
Atommächte und Krieg verlieren ?

Klar können Atommächte exterritoriale  und konventionell ausgetragene Kriege "verlieren", siehe USA- Vietnam oder SU und Afghanistan. Aber es gibt noch keinen Fall, wo der Krieg auf dem Boden einer Atommacht ausgeführt wurde und dessen Infrastruktur zerstört  oder Existenz gefährdet wurde. Deshalb kann die Ukraine (auch mit noch so starker westlicher Unterstützung) Russland nicht besiegen.

w120
Hallo   Bei aller Freude,…

Hallo

 

Bei aller Freude, die ukrainische Armee wäre schon längst besiegt, wenn sie nicht einen steten Nachschub, insbesondere aus der USA, bekommen würde.

Sie ist auch nicht zahlenmäßig unterlegen.

 

Für mich rückt das Szenario eines kleinen Erstschlags mit Atomwaffen immer näher.

Wenn ich eine Stadt nicht mehr besetzen will, dann bietet sich das an.

 

Offene Fragen sind für mich nur, kann Putin das auslösen oder kann er daran gehindert werden (würde er daran gehindert werden).

Ich bin überzeugt, er wird das ausreizen wollen.

 

In England und auch bei uns, geht es den Armen an den Kragen.

Ich merke das schon im Umfeld.

 

Wenn man das nicht im Auge behält, erwarte ich auch bei uns gravierende Auswirkungen.

Oberlehrer
@09:12 Uhr von mic

Im ukr. Fernsehen konnte man sehen,  wie die Stahlwerk-Verteidiger ein Lied gesungen haben mit dem Text "Bandera ist unser Vater,  die Ukraine ist unsere Mutter ". Interessante Kinder kommen aus dieser Ehe. 

.

Ihre Meinung ist also, wenn jemand Lieder singt, deren Text dem Faschisten Putin nicht gefällt, sollte man diese Menschen überfallen, töten und das Land besetzen?

Und die Kinder sind auch schon gefährlich?

Jetzt verstehe ich das Handeln der russischen, faschistischen Soldateska endlich!

krittkritt
@09:26 Uhr von mic ” One,…

@09:26 Uhr von mic

” One, the Biden administration was flowing in weapons well before the invasion. The first billion dollars that the president committed to Ukraine did include lethal assistance. And that was before Putin decided to move in. [...] is the training and effort that went into getting the Ukrainians ready for this kind of war over the last eight years.

 

>>Pentagonsprecher John Kirby rühmte sich kürzlich auf Fox News, dass die USA und ihre Alliierten die ukrainische Armee acht Jahre lang auf diesen Krieg vorbereitet haben. ...

https://southfront.org/in-video-john-kirby-confirms-us-instigated-war-i

Im Osten des Landes herrscht nun ja auch schon acht Jahre lang Krieg. Die ukrainische Armee hat sehr viele massive Stellungen mit Bunkern und Gräben errichtet, und das in Gegenden, die niemals mit den DVR umkämpft waren. ...weist auf eine langjährige Vorbereitung auf diesen Krieg. Präsidentenberater Arestowitsch 

Stimmt nicht ganz... ...<<

 

morgentau19

Ja, die sogenannte atomare Weltmacht Russland strauchelt bereits bei seinem ersten Gegner Ukraine.

.

Ich will in keiner Weise hoffen, dass Herr Putin durchdreht und in seiner Verzweiflung sein letztes As (rote Knöpfe) aus dem Ärmel zieht.

 

Jimi58
@09:24 Uhr von ich1961

09:09 Uhr von der.andere

 

//Ein ukrainischer Sieg hier und da sollte den Blick nicht darüber verstellen, dass eine Atommacht keinen Krieg verliert. Punkt aus!//

 

Echt nicht? Vielleicht sollten Sie dann mal bedenken, das es auch "im Westen" Atomwaffen gibt - demnach kann also niemand den Krieg verlieren (was übrigens Teil der Abschreckung ist).

Das Verhältnis der Atomwaffen beträgt 

 

6.065 (Nato)         6.255 (Russland)

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/379080/umfrage/vergleich

 

Zum Rest Ihres Kommentares fällt mir nur ein: das ist komplett Kreml Propaganda.

 

Verhandeln kann man auch nur mit jemandem, der das möchte - und Herr P. aus M. hat 0,0 Interesse an Verhandlungen. Sonst würde er das ja tun. Aber der kann nur Forderungen stellen.

 

https://www.volksverpetzer.de/analyse/verhandlungs-mythen-ukraine/

 

Denken sie an ihren Schreibtisch, ggg. Sie kennen es doch, es sind immer die gleichen die hier Kreml Propaganda verbreiten.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:12 Uhr von mic

Im ukr. Fernsehen konnte man sehen,  wie die Stahlwerk-Verteidiger ein Lied gesungen haben mit dem Text "Bandera ist unser Vater,  die Ukraine ist unsere Mutter ". Interessante Kinder kommen aus dieser Ehe. 

Ich finde dazu keine Informationen von seriösen Medien.

Können sie das irgendwie belegen?

Oder handelt es sich hier nur um Hörensagen - möglicherweise von interessierter Seite erfunden?

 

sonnenbogen
@09:57 Uhr von Löwe 48

Alle reden wieder mal vom Krieg und träumen wieder mal vom Sieg und haben immer noch nicht begriffen dass es keinen Sieger geben wird.

Oh doch, in jedem Krieg gibt es Sieger .... nur eben nie das gemeine Volk.

ich1961
09:42 Uhr von -Der Golem-   …

09:42 Uhr von -Der Golem-

 

//Die Azow-Nazis (das sind sie) haben bisher gute Dienste geleistet. //

 

Das stimmt so nicht mehr. Ich habe nicht komplett gtelesen (weil mich die Verbindungen nach D im Moment nicht interessieren).

 

**...  Bei der Betrachtung, wie extrem die Überzeugungen von Asow sind, muss man unterscheiden zwischen dem Asow-Regiment als militärischem Ableger und der Asow-Bewegung um die Partei "National Corps", die der politische Arm ist....  Aktive Kämpfer könnten nicht Parteimitglied werden. Auch eine Mitarbeiterin einer deutschen Sicherheitsbehörde untermauert diese Einschätzung: Beim Regiment spiele eine rechtsextreme Ideologie "eher eine untergeordnete Rolle", sagt sie im Gespräch mit dem #Faktenfuchs; sie möchte namentlich nicht genannt werden. Das Regiment gebe sich aber nur gemäßigter.  ...**

 

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/asow-regiment-ukrainisch…

Bankier
@09:22 Uhr von NieWiederAfd

... Präsidentenberater Arestowitsch (der hier im Artikel ja auch zitiert wird) sagte vor drei Jahren im Interview, der "große Krieg" der Ukraine gegen Russland sei der geforderte Preis einer Aufnahme in die Nato.

 

Die nächste geschichtsverfälschende Putintrollvariante, die absurd verdreht, wer diesen Krieg begonnen hat und gespickt mit menschen-, kriegs- und völkerrechtverachtender Brutalität angezettelt hat.

ablenkende feiste Dauerpropaganda für einen russischen Führer, dessen Stern erkennbar sinkt.

gez. NieWiederAfd

 

... geschichtsverfälschend, absurd verdreht? Wie wäre denn ihre Auslegung? Dieses Interview samt dieser Aussage gab es nämlich wirklich!

 

Krieg beginnen und Krieg anzetteln sind zweierlei und zumindest zu Letzterem gibt es unterschiedliche Meinungen.

 

MRomTRom
Der ukrainische Osten trägt jetzt die größte Last

+

Es ist klar, dass der Osten der Ukraine nun den größten Teil der Kriegslast trägt

+

 

'Aktuell konzentriert sich Russland aktuell auf die ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk, in denen prorussische Separatisten mit Hilfe aus Moskau bereits seit 2014 einige Gebiete unter ihre Kontrolle brachten. Doch ungeachtet schwerer russischer Angriffe kontrolliert die ukrainische Armee nach Angaben des regionalen Gouverneurs weiter rund zehn Prozent des ostukrainischen Gebiets Luhansk. '

 

+

Wer an die Schlachtfelder im ersten Weltkrieg in Belgien und Nordfrankreich dankt, kann sich vorstellen, wie die Landschaft dort aussieht, wenn die Waffen den Boden mehrfach 'umgepflügt' haben. Wenn kein Gras und kein Getreidehalm mehr wächst. Grausig.

B-Nutzer

Das Azov-Bataillon wurde schon vor einiger Zeit dem ukrainischen Innenministerium unterstellt und auf diese Weise regularisiert. Es ist keine rechtsextreme Freischärlertruppe mehr, auch wenn die nationalistische Symbolik nach wie vor gepflegt wird.

Wir in Deutschland werfen Rechtsextrmisten aus der Bundeswehr raus. Nicht die Bundeswehr ändert die Einstellung der Soldaten, sondern die Soldaten würden die Bundeswehr ändern. Warum sollte das in der Ukraine anders sein? Wie Sie selbst schreiben, wird die nationalistische Symbolik weiter gepflegt. Hinter dieser Symbolik steht eben die Einstellung dazu.

Dann gab es in der Ukraine nicht nur die Asow. Adjar und weitere Bataillione sind auch noch da gewesen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:27 Uhr von Zuschauer49

Es wäre zu schön, wenn endlich bei allen Kritikern mal ankommen würde, das die Ukraine auch unsere Freiheit, Demokratie, freie Wahlen, Pressefreiheitusw. verteidigt.

 

Tut sie das? Oder ist die Waffenhilfe der westlichen Staaten auf ihr eigenes, berechtigtes Interesse zurückzuführen, Russland einen Pufferstaat weiter entfernt zu halten, es militärisch zu schwächen und einen Wiederaufstieg der UDSSR zu verhindern?

Frdl. Gruß, Zuschauer49

 

Eher das legitime Interesse Putin zu stoppen, dessen Aktionen deutliche Parallelen zum Beginn des zweiten Weltkriegs aufweisen.

Appeasement ist damals gescheitert - es hat sogar noch Hitlers Grössenwahn befördert.

 

Je früher wir diesmal einsehen, dass Putin den Versuch von Verhandlungen als Schwäche auslegt und auszunutzen sucht, desto besser.

 

Putin wird mit seiner Agression erst aufhören, wenn man ihm mit Stärke begegnet und seinen Fuss aus der Tür entfernt.

 

Je länger wir warten - desto höher der Preis!

 

fathaland slim
@09:48 Uhr von Einfach Unglaublich

 

Außer

faktenleugnenden

Desinformierenden 

wird niemand über diese 5 Entwicklungen hinwegsehen.

 

gez. NieWiederAfd

 

Meinen Sie mit "faktenleugnend" und "desinformierend" eigentlich sich selbst?

.

Wenn Sie keine überregionalen Zeitungen wie die Süddeutsche lesen, bleibt Ihr Horizont halt klein. Aber googeln sollten Sie schon können. 

.

Dann finden Sie auch das Zitat von Antje Vollmer. 

.

Einfach mal "Antje Vollmer Menschenrechts Bellizismus" bei Google eingeben.

 

 

Hab ich gemacht.

 

 

Der Begriff „Menschenrechts-Bellizismus“ stammt von 2014 und war auf den Kampf gegen den Islamismus gemünzt.

 

Es gibt dann noch einen Aufruf vom letzten Sommer zu finden, in dem eine andere Russlandpolitik gefordert wird.

 

Zum aktuellen Krieg hat sich Frau Vollmer bisher wohl noch nicht geäußert.

Alter Brummbär
@09:09 Uhr von der.andere

>>Ein ukrainischer Sieg hier und da sollte den Blick nicht darüber verstellen, dass eine Atommacht keinen Krieg verliert. Punkt aus! Die Waffenlieferungen des Westens werden Krieg und Leid der Menschen nur verlängern, da der propagierte Endsieg nicht eintreten wird. Im Interesse der Ukraine und Europas helfen nur Verhandlungen, und zwar sofort, weil jeder weitere Tag die Gefahr einer Ausweitung des Krieges näherrücken lässt. Das widerspricht natürlich den Interessen der USA, die ihren Krieg gegen Russland bis zum letzten Ukrainer weiter führen werden. Hier ist die Verantwortung europäischer Politiker für ihre Länder gefragt und nicht devote Gefolgschaft!<<

Sie sind hier falsch, ihr Anliegen, müssen sie an den Kreml richten!

 

fathaland slim
@10:06 Uhr von Bankier

... Präsidentenberater Arestowitsch (der hier im Artikel ja auch zitiert wird) sagte vor drei Jahren im Interview, der "große Krieg" der Ukraine gegen Russland sei der geforderte Preis einer Aufnahme in die Nato.

 

Die nächste geschichtsverfälschende Putintrollvariante, die absurd verdreht, wer diesen Krieg begonnen hat und gespickt mit menschen-, kriegs- und völkerrechtverachtender Brutalität angezettelt hat.

ablenkende feiste Dauerpropaganda für einen russischen Führer, dessen Stern erkennbar sinkt.

gez. NieWiederAfd

 

... geschichtsverfälschend, absurd verdreht? Wie wäre denn ihre Auslegung? Dieses Interview samt dieser Aussage gab es nämlich wirklich!

 

Krieg beginnen und Krieg anzetteln sind zweierlei und zumindest zu Letzterem gibt es unterschiedliche Meinungen.

 

 

 

Es gab ja nun auch, was den zweiten Weltkrieg betrifft, die Meinung, daß der böhmische Gefreite eigentlich aufgrund der Umstände  gar nicht anders konnte, als Polen zu überfallen...

ich1961
10:02 Uhr von Jimi58   Danke…

10:02 Uhr von Jimi58

 

Danke von meinem Schreibtisch!

 

Aber es ärgert mich trotzdem. ;-)

MRomTRom
10:00 Uhr von AufgeklärteWelt, einfach_unglaublich | Klar doch

 

'Dieser Krieg wird lange dauern und sehr zum Schaden Europas sein.'

 

Das ist  I h r  Wunschdenken. Erinnert mich an

+

"Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD"

des AfD-Sprechers Christian Lüth.

+

Ist aber auch ganz auf der Linie Ihrer politischen Heimat;-). Da wundern Sie sich nicht wirklich, dass die für ihren putin-folgsamen Kurs mit zunehmender Bedeutungslosigkeit bei den Wählern 'bezahlt'.

+

 

Alter Brummbär
@09:12 Uhr von mic

>>Im ukr. Fernsehen konnte man sehen,  wie die Stahlwerk-Verteidiger ein Lied gesungen haben mit dem Text "Bandera ist unser Vater,  die Ukraine ist unsere Mutter ". Interessante Kinder kommen aus dieser Ehe. <<

Ja schwarze Schafe, gibt es in jeder Familie.

Aber haben sie den Text wirklich verstanden oder interpretieren sie nur was rein?

 

das ding
@08:51 Uhr von ich1961

08:43 Uhr von derkleineBürger

Es wäre zu schön, wenn endlich bei allen Kritikern mal ankommen würde, das die Ukraine auch unsere Freiheit, Demokratie, freie Wahlen, Pressefreiheit usw. verteidigt.

 

Ich faends schoener, wenn "wir hier" zu allererst mal unsere Demokratie verteidigen, und zwar mir Intellekt, und dies nicht auf die Schultern der Ukrainer packen. Die verteidigen sich selbst, nicht uns. Der (ukrainische) Soldat pfeift auf derartige Propaganda, wie jeder Soldat, dem die Kugeln um die Ohren pfeifen, Zivilisten sowieso. Zum zweiten wird Krieg mit solchen Aussagen von seiner Graumsamkeit enkoppelt. Und damit meine ich dennoch nicht, das ich die millitaerische Verteidigungsfaehigsberechtigung der Ukraine irgendwie ablehne. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:02 Uhr von morgentau19

Ja, die sogenannte atomare Weltmacht Russland strauchelt bereits bei seinem ersten Gegner Ukraine.

.

Ich will in keiner Weise hoffen, dass Herr Putin durchdreht und in seiner Verzweiflung sein letztes As (rote Knöpfe) aus dem Ärmel zieht.

 

Na, mal wieder in der Mission "Panikmache" untewegs?

 

Putin ist ein Machtsüchtiger - er würde weit mehr verlieren, als er dadurch gewinnen könnte.

Und die Menschen um ihn herum auch - die ihn im Zweifel daran hindern würden.

 

Oberlehrer
@10:08 Uhr von B-Nutzer

Wir in Deutschland werfen Rechtsextrmisten aus der Bundeswehr raus. Nicht die Bundeswehr ändert die Einstellung der Soldaten, sondern die Soldaten würden die Bundeswehr ändern. Warum sollte das in der Ukraine anders sein?  Hinter dieser Symbolik steht eben die Einstellung dazu.

Dann gab es in der Ukraine nicht nur die Asow. Adjar und weitere Bataillione sind auch noch da gewesen.

.

Natürlich haben Sie hier z. T. Recht. In der ukrainischen Armee sind mit Sicherheit einige rechtsradikale Soldaten unterwegs, die nicht viel von Demokratie halten - die Zahlen weiß keiner, sie liegen aber unter 2% der Gesamtbevölkerung (Anteil der rechtsradikalen Parteien in der Ukraine.

.

In Russland aber ist ein Faschist (Putin) an der Macht und die russische Soldateska ist faschistisch indokriniert!

.

Selbst wenn es viele Rechtsradikale in der Ukraine gäbe (was nachweislich nicht Fall ist), geht das den Faschisten Putin nichts an.

Was ist daran nicht zu verstehen?

Account gelöscht
Dieser Krieg

wird sich vermutlich noch über Monate wenn nicht sogar Jahre hinziehen.Es ist sehr fraglich das Putin sich zurück zieht dann hätte er gegen über seinem Volk recht schlechte Karten.Ein Waffenstillstand könnte die erste Lösung sein,alles weitere muss diblomatisch abgeklärt werden.

Alter Brummbär
@09:14 Uhr von marvin

>>Pentagonsprecher John Kirby rühmte sich kürzlich auf Fox News, dass die USA und ihre Alliierten die ukrainische Armee acht Jahre lang auf diesen Krieg vorbereitet haben. Sie habe sich von einer russisch geprägten Armee zu einer westlichen entwickelt.

https://southfront.org/in-video-john-kirby-confirms-us-instigated-war-i

Im Osten des Landes herrscht nun ja auch schon acht Jahre lang Krieg. Die ukrainische Armee hat sehr viele massive Stellungen mit Bunkern und Gräben errichtet, und das in Gegenden, die niemals mit den DVR umkämpft waren. Auch dieser Umstand weist auf eine langjährige Vorbereitung auf diesen Krieg. Präsidentenberater Arestowitsch (der hier im Artikel ja auch zitiert wird) sagte vor drei Jahren im Interview, der "große Krieg" der Ukraine gegen Russland sei der geforderte Preis einer Aufnahme in die Nato.<<

Wirrer Text, die Ukraine hat sich auf den Krieg vorbereitet?

Mit was ?

Welche Bunker, welche Gräben?

Der große Krieg, zur Aufnahme in die NATO?

 

-Der Golem-
@09:53 Uhr von MehrheitsBürger - volle Übereinstimmung

Opferzahlen Ost-Ukraine 2014-2021

Zeitraum------------------------Tote------------Quelle

6.04.214 – 31.01.2021 : …..13.300…………..UNO

Zivilisten……………………………....3.393…………..UNO

Streitkräfte Ukraine….………...4.641…………..Museum of Military History

Streitkräfte„Separatisten“….5.772……………UNO/“Separatisten“

Streitkräfte Russlands……………500…………..US State Department

-----------------------------------------------------------------

Ich stimme mit Ihnen überein, dass die ukrainischen Opferzahlen gerechtfertigt sind (auch wenn sie weh tun), wenn man bedenkt, dass es um die Freiheit von 40 Millionen Ukrainer geht...

 

Oberlehrer
@09:59 Uhr von Hartmut der Lästige

Klar können Atommächte exterritoriale  und konventionell ausgetragene Kriege "verlieren", siehe USA- Vietnam oder SU und Afghanistan. Aber es gibt noch keinen Fall, wo der Krieg auf dem Boden einer Atommacht ausgeführt wurde und dessen Infrastruktur zerstört  oder Existenz gefährdet wurde. Deshalb kann die Ukraine (auch mit noch so starker westlicher Unterstützung) Russland nicht besiegen.

.

Worüber schreiben Sie?

Wieso findet ein Krieg auf russischem Boden statt?

Die Krim gehört genauso wie die vom Faschisten Putin NOCH besetzten Gebiete zur Ukraine!

fathaland slim
@10:08 Uhr von B-Nutzer

Das Azov-Bataillon wurde schon vor einiger Zeit dem ukrainischen Innenministerium unterstellt und auf diese Weise regularisiert. Es ist keine rechtsextreme Freischärlertruppe mehr, auch wenn die nationalistische Symbolik nach wie vor gepflegt wird.

Wir in Deutschland werfen Rechtsextrmisten aus der Bundeswehr raus. Nicht die Bundeswehr ändert die Einstellung der Soldaten, sondern die Soldaten würden die Bundeswehr ändern. Warum sollte das in der Ukraine anders sein? Wie Sie selbst schreiben, wird die nationalistische Symbolik weiter gepflegt. Hinter dieser Symbolik steht eben die Einstellung dazu.

Dann gab es in der Ukraine nicht nur die Asow. Adjar und weitere Bataillione sind auch noch da gewesen.

 

 

Sie beziehen sich auf einen Kommentar von mir.

 

Hätte Deutschland einen großen Nachbarn, der es militärisch bedroht, dann hätten wir hier mit Sicherheit ein ganz, ganz großes Rechtsextremismus-Problem. Das durch Säuberungen in der BW nicht lösbar wäre. 

eine_anmerkung.
@08:18 Uhr von NieWiederAfd

>>"Die fünffache  Niederlage Putins rückt näher:

1. Die Ukraine zeigt, dass eine zahlenmäßig zwar unterlegene Armee nicht unbedingt zur Niederlage verdammt ist. Putins Plan einer schnellen Eroberung geht nicht auf.  Seine Truppen verlieren.

2. Putin hat sich verrechnet. Auch in den Ostteilen der Ukraine sind die russischen Aggressoren nicht willkommen.

3. Russland geht wirtschaftlich in die Knie.

4. Diese enorme Belastung für die Bevölkerung wird seine innenpolitische Position enorm schwächen und seine politische Zukunft stark in Frage stellen.

5. Putin ist international mehr und mehr isoliert.

Außer faktenleugnenden Desinformierenden 

wird niemand über diese 5 Entwicklungen hinwegsehen.

gez. NieWiederAfd"<<

.

Ist ja eigentlich nichts Besonderes was Sie da zum Besten geben um nicht zu sagen Banalitäten. Aber klären Sie bitte mich (uns?) mal auf wenn Sie mit Ihrem nebulösen "faktenleugnenden Desinformierenden" meinen?

gez. ein AfD-Wähler

 

MehrheitsBürger
@ 09:57 Uhr von Löwe 48 --- Kein Sieger, nur Verteidiger

 

"Alle reden wieder mal vom Krieg und träumen wieder mal vom Sieg und haben immer noch nicht begriffen dass es keinen Sieger geben wird."

 

Sieger im Sinne eines opferlosen Triumpfes und von heimgebrachten Trophäen gibt es in keinem neuzeitlichen Krieg mehr.

 

Aber der Ukraine geht es nicht um Sieg im Sinne eines militärischen Wettbewerbs sondern um die Verteidigung ihrer Heimat gegen die Invasoren und der Bewahrung ihrer Unabhängigkeit und Freiheit.

 

Das ist der Unterschied zur russischen Seite, die einen Sieg möchte, um Land und Menschen für ihr Imperium zu erobern.

mic
@10:04 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Im ukr. Fernsehen konnte man sehen,  wie die Stahlwerk-Verteidiger ein Lied gesungen haben mit dem Text "Bandera ist unser Vater,  die Ukraine ist unsere Mutter ". Interessante Kinder kommen aus dieser Ehe. 

Ich finde dazu keine Informationen von seriösen Medien.

Können sie das irgendwie belegen?

Oder handelt es sich hier nur um Hörensagen - möglicherweise von interessierter Seite erfunden?

 

Ukrainska Pravda, Ukraina 24

fathaland slim
@10:04 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

@09:12 Uhr von mic

Im ukr. Fernsehen konnte man sehen,  wie die Stahlwerk-Verteidiger ein Lied gesungen haben mit dem Text "Bandera ist unser Vater,  die Ukraine ist unsere Mutter ". Interessante Kinder kommen aus dieser Ehe. 

Ich finde dazu keine Informationen von seriösen Medien.

Können sie das irgendwie belegen?

Oder handelt es sich hier nur um Hörensagen - möglicherweise von interessierter Seite erfunden?

 

 

Ich kann mir kaum vorstellen, daß den im Stahlwerk Eingeschlossenen nach dem Singen von Liedern zumute ist.

 

Abgesehen davon ist die Banderaverehrung in der Ukraine ähnlich historisch besinnungslos wie die immer mehr um sich greifende Stalinverehrung in Russland.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:59 Uhr von w120

Bei aller Freude, die ukrainische Armee wäre schon längst besiegt, wenn sie nicht einen steten Nachschub, insbesondere aus der USA, bekommen würde.

Sie ist auch nicht zahlenmäßig unterlegen.

Für mich rückt das Szenario eines kleinen Erstschlags mit Atomwaffen immer näher.

Wenn ich eine Stadt nicht mehr besetzen will, dann bietet sich das an.

Offene Fragen sind für mich nur, kann Putin das auslösen oder kann er daran gehindert werden (würde er daran gehindert werden).

Ich bin überzeugt, er wird das ausreizen wollen.[...]

Sie haben in einem Punkt recht - das David gegen Goliath stimmt so nicht.

Mit ausreichenden Waffenlieferungen kann die Ukraine Putin aus dem Land werfen - und wird das auch tun.

 

Selbst der Einsatz taktischer Atomwaffen wäre das Ende für Russland - sogar China würde sich sofort gegen Putin stellen.

 

Putin weiss das und er ist zwar grössenwahnsinnig  - aber nicht vollkommen irrational.

Wäre er es, er würde sofort von den eigenen Leuten abgesetzt.

 

 

 

mic
@10:16 Uhr von Alter Brummbär

>>Im ukr. Fernsehen konnte man sehen,  wie die Stahlwerk-Verteidiger ein Lied gesungen haben mit dem Text "Bandera ist unser Vater,  die Ukraine ist unsere Mutter ". Interessante Kinder kommen aus dieser Ehe. <<

Ja schwarze Schafe, gibt es in jeder Familie.

Aber haben sie den Text wirklich verstanden oder interpretieren sie nur was rein?

 

Ja. Ich verstehe bd. Sprachen (RU/Ukr). Dann sieht man die ganze "Geschichte" etwas anders (weder pro-russisch noch pro-ukrainisch).

Parsec
@09:09 Uhr von der.andere

... , dass eine Atommacht keinen Krieg verliert. Punkt aus!

Und wie gedenkt Russland zu gewinnen?

Ich sehe z.Z. nicht, dass es f Putins Russland noch etwas zu gewinnen gibt. Ausser vielleicht völlig zerstörtes Terrain u desillusionierte, verstörte Einwohner, die niemals eine russische Führung anerkennen würden.

... Waffenlieferungen ... Krieg  ... verlängern

Die Ukrainer wünschen d Erhalt ihres souveränen Staates. Verlängern wird sich durch die Waffenlieferung Putins K(r)ampf gezeichnet von hohen Verlusten seiner jungen Soldaten in der Ukraine , wenn er ihn nicht beendet.

Im Interesse der Ukraine und Europas helfen nur Verhandlungen

Es gab ständige dipl. Ansätze und Angebote des Westens an Putin schon vor Kriegsausbruch bis kurz davor. Putin wollte jedoch von seinen Maximalforderungen nicht abweichen.

Putin forderte etwa noch im Dezember beispielsweise d Abzug des Raketenschirms der NATO aus Europa.

Über was will man mit Putin nun eigentlich konkret verhandeln, damit er seine Truppen abzieht?

 

vriegel
@09:55 Uhr von fathaland slim

 

 

Das Azov-Bataillon wurde schon vor einiger Zeit dem ukrainischen Innenministerium unterstellt und auf diese Weise regularisiert. Es ist keine rechtsextreme Freischärlertruppe mehr, auch wenn die nationalistische Symbolik nach wie vor gepflegt wird.

 

Generell ist der Rechtsextremismus in der Ukraine entschieden weniger populär als im restlichen Europa. Rechtsextreme Parteien bleiben bei Wahlen eigentlich immer unter der Fünfprozenthürde.

 

Die echten Faschisten sitzen in Moskau. Putin ist ein waschechter Faschist. 

 

Immer dran denken. Alles was aus Moskau kommt um 180 Grad umdrehen. 

 

dann passt die Aussage. 

der.andere
Stellvertreterkriege

Wenn all das stimmt was hier über Werte schwadroniert wird, dann ist es doch unehrlich die Ukraine mit diesem Kampf allein zu lassen. Da das aber so ist, denn die USA werden mit Russland keinen Krieg wegen der Ukraine führen, ist der einzig erkennbare Grund ein  Stellvertreterkrieg gegen Russland, genau wie die Saudis mit militärischer Unterstützung der USA gegen Yemen/Iran kämpfen. Die USA lassen kämpfen und sterben und können sich in jedem Fall auf ihre nützlichen Idioten verlassen.

-Der Golem-
@10:10 Uhr von fathaland slim + 9.48 h Einfach Unglaublich

Der Begriff „Menschenrechts-Bellizismus“ stammt von 2014 und war auf den Kampf gegen den Islamismus gemünzt.

Es gibt dann noch einen Aufruf vom letzten Sommer zu finden, in dem eine andere Russlandpolitik gefordert wird.

Zum aktuellen Krieg hat sich Frau Vollmer bisher wohl noch nicht geäußert.

-----------------------------------------------------------------------

Es ist immer wieder erschütternd, wie manche Leute hier die private Meinung von Einzelpersonen heranzerren, um deren unglaubwürdige Argumente noch unglaubwürdiger zu machen.  Wenn dann noch Nebelkerzen als Hilfs- und Betriebsstoffe hinzu gezogen werden, dann führt das Lesen deren Texte zu nur 1 Erkenntnis:  Zeitvergeudung, aber um andere zu schützen ist man leider dennoch gezwungen zu antworten.

Bankier
@09:56 Uhr von ich1961

09:38 Uhr von Bankier

Hätten Sie - bitte - für mich seriöse Belege für Ihre Aussagen? Danke.

Ansonsten bleibt mir nur, das als Kreml Propaganda zu sehen (was es mMn. auch ist).

 

 

https://www.demokratiematrix.de/ranking

https://www.transparency.de/cpi/

https://freedomhouse.org/report/freedom-world/2021/democracy-under-siege

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2022

 

Alternativ sind die Daten auch in Wikipedia aufbereitet.

Also nix mit Kreml-Propaganda!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:52 Uhr von Einfach Unglaublich

... Präsidentenberater Arestowitsch (der hier im Artikel ja auch zitiert wird) sagte vor drei Jahren im Interview, der "große Krieg" der Ukraine gegen Russland sei der geforderte Preis einer Aufnahme in die Nato.

 

Die nächste geschichtsverfälschende Putintrollvariante, die absurd verdreht, wer diesen Krieg begonnen hat und gespickt mit menschen-, kriegs- und völkerrechtverachtender Brutalität angezettelt hat.

ablenkende feiste Dauerpropaganda für einen russischen Führer, dessen Stern erkennbar sinkt.

 

gez. NieWiederAfd

 

Wow, Ihre russophobe Propaganda läuft ja völlig aus dem Ruder.

.

Muss man sich Sorgen um Ihren Blutdruck machen?

Hmmm - billige Polemik?

Haben sie schon all ihre Lügen abgenutzt und vertreiben sich ein wenig die Zeit bis aus Moskau neue kommen?

Winni-ed
@08:23 Uhr von Traudlwalli

Es ist schön, daß es für die Ukraine auch kleinere Erfolge gibt. Wenn jetzt nur noch Asowstal von den Russen befreit werden könnte, dann wäre das wohl der größte Erfolg und ein riesen Schlag gegen Putin!

Natürlich wäre das ein Supererfolg für die Ukraine, wenn sie Mariupol zurückerobern könnten. Aber ich fürchte, dass für Putin die Stadt ein Symbol für seinen Erfolg ist, etwas, das sich medial ausschlachten lässt. Er wird sie inzwischen von seinen Truppen gut befestigt haben. (Das habe ich auch irgendwo hier gelesen). Es würde die Ukraine zuviel an Leben und Gerät kosten, dort einen Befreiungsschlag für die Azowsoldaten zu starten, und alles, was sie dorthin schicken, würde im Donbass beim Halten der zurückeroberten Gebiete fehlen. 

Ich weiß nicht viel über die Gesinnung der Azowtruppe, aber diese Menschen in dem Stahlwerk tun mir unendlich leid. Das muss dort der Horror sein.

vriegel
@09:00 Uhr von Werdaswissenwill- US- Haubitzen…

Hmmm  haben die Russen nicht dort ein Großteil ihrer Truppen abgezogen? Aber so fehlen Truppen unten bei Donzek und Luhansk! Was sollen denn nun schwere Waffen helfen wenn die Besatzung sie nicht bedienen kann? Die PzH  2000 ist ein komplexes Waffensystem das man nicht in 4 Wochen fix beherrscht! Nehmen sie doch mal eine Stiefelsack ziehen sich den über den Kopf und jemand schüttet ihnen Bauteile von 4 verschiedenen Handfeuerwaffen vor die Füße und dann bauen sie diese zusammen!!Und jetzt das ganze auf  PzH 2000 Niveau! Damit die Jungs mehr als eine Salve Feuern können ohne Hopps zu gehen. Defintiv zuviel Egoshooter in ihrer Vergangenheit  gespielt schätze ich mal!

 

Die USA haben rund 90 Stück geliefert und die Ukrainer sind sehr erfolgreich bei deren Bedienung. und die Reichweite liegt fast doppelt so hoch wie die russische Artillerie. 

 

Dadurch ist man weniger anfällig für gegen Attacken der Russen.  Die kommen schlicht nicht weit genug mit ihren Sowjetmodellen..

 

Thomas D.
@09:14 Uhr von marvin

Präsidentenberater Arestowitsch (der hier im Artikel ja auch zitiert wird) sagte vor drei Jahren im Interview, der "große Krieg" der Ukraine gegen Russland sei der geforderte Preis einer Aufnahme in die Nato.

 

Stimmt. Und folgerichtig ist die Ukraine am 24.02.2022 nach Russland einmarschiert und steht jetzt kurz vor Moskau. Kann nicht mehr lange dauern …

Hartmut der Lästige
10:22 Uhr von Oberlehrer

Sie können vor dem Schreiben Ihres Beitrages, die anderen Kommentare nicht gelesen haben, sonst hätten Sie Ihre Frage vermutlich nicht gestellt. Es ging vorher um die Frage, ob eine Atommacht auch Kriege verlieren kann. Die Antwort darauf lautet: Externe, konventionelle ja, aber nicht das eigene Land existenziell bedrohende.

-Der Golem-
Russlands Perspektiven - ein Trauerfall

Die russische Kriegswirtschaft funktioniert unabhängig vom Energieexportgeschäft.  Die russische Rüstungsindustrie ist hinsichtlich Rohstoffen, Arbeitskräften, Technologien und Finanzierung weitestgehend autark und ein Kriegsende folglich mit einem westlichen Boykott von russischem Öl und Gas nicht (direkt) herbeizuführen. Vorerst nicht!

Ein großer Teil des russischen Staatshaushalts verschlingt jedoch der Militärapparat und daneben subventionierte Grundnahrungsmittel. Es handelt sich um ökonomischen Selbstmord und die Rückabwicklung einer Volkswirtschaft hin zu einem Entwicklungsland. 

Ähnlich geäussert hat sich gestern Abend der Militär-Ökonom Marcus Keupp in der Sendung bei ServusTV.

 

Rückblickend
@09:38 Uhr von Bankier

Ich hoffe, das die Ukraine nicht einen Cent für die Waffen zahlen muss.

Es wäre zu schön, wenn endlich bei allen Kritikern mal ankommen würde, das die Ukraine auch unsere Freiheit, Demokratie, freie Wahlen, Pressefreiheit usw. verteidigt.

 

Ich glaube unser Verständis für Freiheit, Demokratie und Pressefreiheit sieht da etwas anders aus. Also was verteidigt die Ukraine für uns?

Sie haben mit Ihrer Analyse vollkommen Recht, was die hier zahlreichen "Forumsgeneräle" natürlich nicht anerkennen wollen!

Für mich verteidigt die Ukraine gar nichts, obwohl die russische Agression in jedem Fall zu verurteilen ist!

vriegel
@09:59 Uhr Hartmut der Lästige - Russland wird verlieren

Klar können Atommächte exterritoriale  und konventionell ausgetragene Kriege "verlieren", siehe USA- Vietnam oder SU und Afghanistan. Aber es gibt noch keinen Fall, wo der Krieg auf dem Boden einer Atommacht ausgeführt wurde und dessen Infrastruktur zerstört  oder Existenz gefährdet wurde. Deshalb kann die Ukraine (auch mit noch so starker westlicher Unterstützung) Russland nicht besiegen.

 

Damit sollten Sie sich lieber jetzt als später anfreunden. 

 

Dass Russland eine Atommacht ist spielt keine Rollen. Es wird keinen Einsatz von Nuklearwaffen geben. Und konventionell ist die NATO / Ukraine 10:1 überlegen. 

 

Aber ich geben Ihnen insofern recht, dass die Ukraine nicht nach Moskau marschieren wird.. obwohl sie es bald könnte…

Parsec
@09:14 Uhr von marvin

Im Osten [der Ukr.] herrscht ... acht Jahre lang Krieg ... ukrainische Armee hat sehr viele massive Stellungen mit Bunkern und Gräben errichtet ... weist auf eine langjährige Vorbereitung auf diesen Krieg.

Na das ist ja mal eine krude Theorie: die Ukraine hat sich auf den Krieg 8 Jahre lang vorbereitet. Und der Grund:

Präsidentenberater Arestowitsch (der hier im Artikel ja auch zitiert wird) sagte vor drei Jahren ... der "große Krieg" der Ukraine gegen Russland sei der geforderte Preis einer Aufnahme in die Nato."

Hat er das so gesagt?

Die Ukraine führt also einen Krieg gegen Russland?

Wieso nur dann auf eigenem Terrain? Wurde der Russe eingeladen?

 

schabernack
@08:36 Uhr von frosthorn

 

4. Diese enorme Belastung für die Bevölkerung wird seine innenpolitische Position enorm schwächen und seine politische Zukunft stark in Frage stellen.

・・・

Das wäre zu wünschen, aber ich glaube nicht, dass man davon unbedingt ausgehen kann.

Die russische Bevölkerung ist lange und erfolgreich indoktriniert worden. Wenn die Lage bedrohlich wird, kann Putin eher damit rechnen, dass sich die Reihen hinter ihm noch mehr schließen. Wir haben das doch bei den Deutschen und bei den Japanern im WK2 erlebt.

 

Endlos lange kann auch Wladimir den Mythos «Spezialoperation» nicht aufrecht erhalten. DEU & JAP einst hatten in der Anfangszeit von WK2 nichts anderes als «Sieg nach Sieg». Alle Vorhaben gelangen. Ganz anders bei Wladimir. Warum sollte das mit Abstand größte Land der Erde im Bewusstsein der Russen größer werden müssen?

Wladimir ist kein Tennō, für den die Japaner fanatisiert Krieg führten.

 

 

Erst wenn der Krieg nach Russland hineinzieht, wird's eng für ihn.

 

Das möge besser gar nicht geschehen.

vriegel
@09:59 Uhr w120 - Atomschlag ausgeschlossen

Hallo

 

Bei aller Freude, die ukrainische Armee wäre schon längst besiegt, wenn sie nicht einen steten Nachschub, insbesondere aus der USA, bekommen würde.

Sie ist auch nicht zahlenmäßig unterlegen.

 

Für mich rückt das Szenario eines kleinen Erstschlags mit Atomwaffen immer näher.

Wenn ich eine Stadt nicht mehr besetzen will, dann bietet sich das an.

 

Offene Fragen sind für mich nur, kann Putin das auslösen oder kann er daran gehindert werden (würde er daran gehindert werden).

Ich bin überzeugt, er wird das ausreizen wollen.

 

In England und auch bei uns, geht es den Armen an den Kragen.

Ich merke das schon im Umfeld.

 

Wenn man das nicht im Auge behält, erwarte ich auch bei uns gravierende Auswirkungen.

 

das ding
@10:29 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 Putin weiss das und er ist zwar grössenwahnsinnig  - aber nicht vollkommen irrational.

Wäre er es, er würde sofort von den eigenen Leuten abgesetzt.

Ihr Vertrauen oder besser gesagt, Versuch dazu, dort Rationalitaet zu verorten, ist tapfer. Ich dachte aber, gehoert und gelesen zu haben, das Putin als "eigene Leute" nur noch "Puppen" zulaesst. Ich glaube, von da ist nichts zu erwarten. Das System der Hierarchie und Befehlsketten ist ja auch sowieso foerderlich fuer sowas und betrachtet den Widerporst als Funnktionsfehler.

MehrheitsBürger
Es gäbe keinen Krieg, dürften Menschen frei entscheiden

 

Den Krieg, den Putin mit seinen Panzerkolonnen aus imperialen Motiven in die Ukraine getragen hat, gäbe es nicht, wenn Russland ein Land mit Demokratie und bürgerlichen Freiheiten, vor allem Meinungsfreiheit und einer pluralistischen Medienlandschaft wäre.

 

Diesen Grundzusammenhang muss man sich immer wieder vor Augen rufen, wenn Ursachenforschung betreiben wird. Auch demokratisch regierte Staaten können Interessenunterschiede haben. Aber sie brauchen keine Kriege, um sie zu "regeln", sondern Diplomatie.

 

Es wird daher keinen dauerhaften Frieden geben, solange Russland von einem unberechenbaren Alleinherrscher wie Putin diktatorisch regiert wird. Die Europäer tun gut daran, ihre Wehrbereitschaft sicherzustellen und zu erweitern. Das haben auch Finnen und Schweden verstanden.

 

fruchtig intensiv

Putin hat durch den widerrechtlichen Angriff auf die Ukraine jegliche positive Reputation (wenn er die denn überhaupt hatte) verspielt. Halb Europa und viele Industrienationen haben kleine und große Sanktionen gegen Russland eingeführt, selbst zum eigenen Nachteil. Er hat viel Leid und Elend über die Ukraine gebracht.

Ich hoffe, dass dieser Vorstoß der ukrainischen Armee dazu beiträgt, den Eindringling rauszujagen und damit den Krieg zu verkürzen!

B-Nutzer
@10:19 Uhr von Oberlehrer

Natürlich haben Sie hier z. T. Recht. In der ukrainischen Armee sind mit Sicherheit einige rechtsradikale Soldaten unterwegs, die nicht viel von Demokratie halten - die Zahlen weiß keiner, sie liegen aber unter 2% der Gesamtbevölkerung (Anteil der rechtsradikalen Parteien in der Ukraine.

.

In Russland aber ist ein Faschist (Putin) an der Macht und die russische Soldateska ist faschistisch indokriniert!

.

Selbst wenn es viele Rechtsradikale in der Ukraine gäbe (was nachweislich nicht Fall ist), geht das den Faschisten Putin nichts an.

Was ist daran nicht zu verstehen?

Da interpretieren Sie Putin in meine Aussage. Ich spreche von Rechtradikalen in der ukrainischen Armee. Ich spreche von Soldaten, Sie von Prozenten der Parteien.

Wenn allein Asow jetzt noch 2500 Soldaten im Stahlwerk hat, sind das sicher mehr als 2% der Gesamtzahl der ukrainischen Soldaten. Und das wäre dann nur Asow im Stahlwerk.

Die Ukraine will in die EU. Gut. Dann sollte das aber gründlich aufgearbeitet werden. Nix Putin.

 

Möbius
Propaganda aus Kiew

Die ukrainischen Truppen stehen doch fast überall schon seit langem an der ukrainischen Grenze. 

 

ich habe mich auch gewundert über die plötzliche „Offenheit“ Bilder aus Asowstahl zu veröffentlichen. Vorher war das Staatsgeheimnis. 

 

 

ich1961
10:31 Uhr von Bankier  …

10:31 Uhr von Bankier

 

Danke.

vriegel
@09:59 Uhr w120 - kein Atomschlag möglich

Für mich rückt das Szenario eines kleinen Erstschlags mit Atomwaffen immer näher.

Wenn ich eine Stadt nicht mehr besetzen will, dann bietet sich das an.

 

Offene Fragen sind für mich nur, kann Putin das auslösen oder kann er daran gehindert werden (würde er daran gehindert werden).

Ich bin überzeugt, er wird das ausreizen wollen.

 

 

Folgendes Eskalationszenario:

Nato erklärt Russland den Krieg und zerstört alle russischen Basen außerhalb Russlands und die gesamte Flotte im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. 

 

Ebenso wird die russische Armee in der Ukraine zerstört. Vermutlich alles ohne Atomwaffen. Braucht der Westen gar nicht dazu. 

 

Was macht Russland dann.?! Die nukleare Weltzerstörung einleiten?!

 

Putin weiß das alles und seine Militärs erst recht. 

 

Daher ist es ausgeschlossen, dass Nuklearwaffen zum Einsatz kommen…

fruchtig intensiv
@09:59 Uhr von w120

Bei aller Freude, die ukrainische Armee wäre schon längst besiegt, wenn sie nicht einen steten Nachschub, insbesondere aus der USA, bekommen würde.

Sie ist auch nicht zahlenmäßig unterlegen.

Ja, die USA mischt ständig irgendwo mit. Und immer werden es dann zeitnah Krisenherde. Nicht, dass sich in 20 Jahren durch Freigabe der CIA Akten rausstellt, dass die Demokratiebemühungen der US-Regierung in der Ukraine zum Maidan Putsch geführt haben.

Aber dann wäre es auch egal, ein "ich hab's ja immer gesagt" wird es nicht mehr geben, denn die meisten von uns werden dann wohl zu alt sein oder anderen, aktuellen Probleme zugewand sein.

Wie dem auch sei: Frieden in Europa! Russland raus aus der Ukraine!

Möbius
Was ist die Message ?

„Putin hat Schei... gebaut und Russland erlebt eine wohlverdiente krachende Niederlage!“

 Oder so ähnlich..

(hätte man das mal über die Amis nach ihrem blamablen Abzug aus Saigon geschrieben, wären die Redakteure damals ihren Job los geworden...) 

vriegel
@10:02 Uhr morgentau19 - es gibt keinen roten Knopf

Ja, die sogenannte atomare Weltmacht Russland strauchelt bereits bei seinem ersten Gegner Ukraine.

.

Ich will in keiner Weise hoffen, dass Herr Putin durchdreht und in seiner Verzweiflung sein letztes As (rote Knöpfe) aus dem Ärmel zieht.

 

Das sollte man wissen. 

 

Putin kann da alleine gar nichts entscheiden. Und vergessen Sie nicht: er hat Kinder. Die würden dann auch alle sterben. 

 

Krieg wird konventionell geführt und konventionell von Russland verloren. 

 

Rein logisch gesehen kann es gar nicht anders kommen…

MehrheitsBürger
@10:40 Uhr von Parsec --- Russland kämpft auf fremdem Boden

 

Sie bringen das auf den Punkt:

 

Russland kämpfte und kämpft in allen Fällen der militärischen Interventionen seit den 2000ern auf fremdem Territorium.

 

- in Georgien (Süddossetien, Abchasien)

- Moldawien (Transnistrien)

- jetzt wieder in der Ukraine

 

Völkerrechtswidrig und im Verstoß gegen die KSZE Schlussakte von Helsinki.

Das macht deutlich, welche Bedrohung für den Frieden in Europa von Putins Politik ausgeht.

Tino Winkler
Die Putin „Versteher“ bringen sich mit ihren schrägen

Behauptungen aus dem Abseits in den Sumpf. 

Die Ukraine wird innerhalb kurzer Zeit ein demokratischer Staat in dem viele unterdrückte Russen leben wollen.

Russland wird, solange Putin und seine Mafiabande herrschen, nur für die Unterstützer dieses Regimes ein Land zum leben sein und das mit erheblichen Unsicherheiten.

Ich hoffe das es so eintrifft.

vriegel
@10:38 Uhr -Der Golem-Russland ist abhängig vom Westen

Die russische Kriegswirtschaft funktioniert unabhängig vom Energieexportgeschäft.  Die russische Rüstungsindustrie ist hinsichtlich Rohstoffen, Arbeitskräften, Technologien und Finanzierung weitestgehend autark und ein Kriegsende folglich mit einem westlichen Boykott von russischem Öl und Gas nicht (direkt) herbeizuführen. Vorerst nicht!

Ein großer Teil des russischen Staatshaushalts verschlingt jedoch der Militärapparat und daneben subventionierte Grundnahrungsmittel. Es handelt sich um ökonomischen Selbstmord und die Rückabwicklung einer Volkswirtschaft hin zu einem Entwicklungsland. 

Ähnlich geäussert hat sich gestern Abend der Militär-Ökonom Marcus Keupp in der Sendung bei ServusTV.

 

Russland kann keine Hightech Waffen bauen ohne westliche Technik. 

 

die Waffenindustrie ist genauso unproduktiv wie der Rest des Landes. 

 

es kommen kaum Stückzahlen raus und die Produktion vin neuen Panzern steht still. Komplett. 

 

Das sind Fakten. 

Account gelöscht
Ukrainische Truppen stoßen bis zur russischen Grenze vor...

Da ist für manche ja die Welt wieder in Ordnung. Die Ukraine meldet militärische Erfolge.

Doch zugleich verkündet die Vize-Verteidigungsministerin des Landes, daß den Eingeschlossenen Kämpfern (Asow) im Stahlwerk von Mariupol nicht geholfen werden kann. Eine Operation zu ihrer Befreiung sei nicht möglich. Und so zu handeln wie die ukrainische Marinebrigade 36 wird ihnen wohl verboten oder verbietet die Einstellung ?

Nettie
Es geht hier um die Abwehr eklatanter Grenzüberschreitungen

"Die ukrainische Gegenoffensive nahe Charkiw zeigt Erfolge: An einer Stelle konnten ukrainische Soldaten nach Angaben aus Kiew bis zur russischen Grenze vorstoßen"

 

Gut so. Es gibt klare Grenzen. Womit gar nicht mal in erster Linie geographische gemeint sind. Und die müssen jedem, der die nicht respektiert bzw. nicht respektieren will aufgezeigt werden.

 

Das vordringlichste Ziel jeglicher politischer Maßnahmen kann derzeit auf jeden Fall nur sein, alles Menschenmögliche zu tun bzw. jedes geeignete und angemessene Mittel zu nutzen, um den grauenhaften Terror eines ebenso machttrunkenen wie brutalen Aggressors gegen die gesamte menschliche Zivilisation und seine Bedrohung ihrer Werte (und Existenzgrundlage) so schnell es geht zu beenden.

Stein des Anstosses
@08:27 Uhr von sonnenbogen

"Das Werk steht unter schwerem Beschuss des russischen Militärs - und Kiew wird im eigenen Land von einigen Kritikern vorgeworfen, die Soldaten im Stich gelassen zu haben."

Trotz Erfolgen beginnt die ukrainische Moral zu broeckeln..... wie wird das erst in 10 Jahren aussehen?



Sie freuen sich scheinbar schon heute. Klingt fast schon nach debischer Vorfreude…

 

Hoffen wir jetzt doch erstmal, dass die Moral unter den russischen Angriffskriegsverbechernbröckelt, nicht?

 

 

fruchtig intensiv
@10:02 Uhr von morgentau19

Ja, die sogenannte atomare Weltmacht Russland strauchelt bereits bei seinem ersten Gegner Ukraine.

Vor dem Hintergrund sind Kommentare anderer User erhellend:

"Putin hat diesen Überfall schon seit Jahren geplant!"

"Putin wird nach der Ukraine weitere Länder angreifen!"

"Bald stehen russische Panzer wieder vor Berlin!"

 

Was man schon sicher sagen kann, ist, dass Russland in der Ukraine einen schlecht organisierten Angriffskrieg führt. Die Soldaten sind unmotiviert, das Equippment schlecht gewartet. Es gibt auf russischer Seite bereits so viele Verluste, wie während des gesamten Afghanistankriegs nicht. Russland schafft es nicht, das "kleine" Land Ukraine einzunehmen oder überhaupt wichtige Teritorien zu besetzen.

Das soll die zweitstärkste Armee der Welt sein?

Hier zeigt sich umso deutlicher, wie bescheuert und sinnlos dieser Krieg wirklich ist! Wer mit Waffen seine Forderungen durchsetzen will, hat schon verloren.

Russland raus aus der Ukraine!

Jimi58
@10:30 Uhr von der.andere

Wenn all das stimmt was hier über Werte schwadroniert wird, dann ist es doch unehrlich die Ukraine mit diesem Kampf allein zu lassen. Da das aber so ist, denn die USA werden mit Russland keinen Krieg wegen der Ukraine führen, ist der einzig erkennbare Grund ein  Stellvertreterkrieg gegen Russland, genau wie die Saudis mit militärischer Unterstützung der USA gegen Yemen/Iran kämpfen. Die USA lassen kämpfen und sterben und können sich in jedem Fall auf ihre nützlichen Idioten verlassen.

Wer sind denn ihrer Ansicht nach die Idioten?

-Der Golem-
@10:47 Uhr von vriegel - Belgorod lässt grüssen

 

Folgendes Eskalationszenario:

Nato erklärt Russland den Krieg und zerstört alle russischen Basen außerhalb Russlands und die gesamte Flotte im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. Ebenso wird die russische Armee in der Ukraine zerstört. Vermutlich alles ohne Atomwaffen. Braucht der Westen gar nicht dazu. Was macht Russland dann.?! Die nukleare Weltzerstörung einleiten?!

----------------------------------------------------------------

 Dazu muss es gar nicht kommen.  In Belgorod (auf der russ. Seite vis-a-vis von Charkov) gibt es ein riesiges Versorgungslager der Russen.  Wenn die Ukraine dieses Lager zerstört, dann bricht die gesamte Versorgung der Russen zusammen. Diese Wahrscheinlichkeit wächst und wächst.......

 

ich1961

10:57 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

// Und so zu handeln wie die ukrainische Marinebrigade 36 wird ihnen wohl verboten oder verbietet die Einstellung ?//

 

Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte: das das der gesunde Menschenverstand ist. 

 

Was haben die russischen Soldaten für Unrecht begangen - und Sie meinen, die hören einfach auf damit?

 

 

Oberlehrer
@10:46 Uhr von B-Nutzer

Da interpretieren Sie Putin in meine Aussage. Ich spreche von Rechtradikalen in der ukrainischen Armee. Ich spreche von Soldaten, Sie von Prozenten der Parteien.

Wenn allein Asow jetzt noch 2500 Soldaten im Stahlwerk hat, sind das sicher mehr als 2% der Gesamtzahl der ukrainischen Soldaten. Und das wäre dann nur Asow im Stahlwerk.

Die Ukraine will in die EU. Gut. Dann sollte das aber gründlich aufgearbeitet werden. Nix Putin.

.

Zurzeit hat die ukrainische Armee 250.000 Soldaten und mehr als 800.000 Menschen unter Waffen.

2.500 Soldaten im Asow-Bataillion (von denen längst nicht alle Rechtsradikale sind), sind jetzt wieviel Prozent?

Und nochmal: eine Demokratisierung von einem eher im Promillebereich einzuordnenden Problem, soll während des faschistischen Angriff  der russischen Soldateska stattfinden.

So etwas nennt man bothsideism und gehört zur Propagandamaschine der russischen Faschisten.

Wolfes74
@08:51 Uhr von ich1961

Es wäre zu schön, wenn endlich bei allen Kritikern mal ankommen würde, das die Ukraine auch unsere Freiheit, Demokratie, freie Wahlen, Pressefreiheit

usw. verteidigt.

 

 

Ein Staat, in dem es keine, Pressefreiheit, Demokratie , freie Wahle etc. gibt, kann diese Werte nicht verteidigen - aus logischen Gründen.  Sie lügen sich da etwas zurecht oder erliegen gänzlich der westl. Kriegspropaganda. Oder Sie sind Teil dieser Kriegspropaganda. Wie auch immer, Sie liegen (wie immer) falsch.

Möbius
@10:54 Uhr von Tino Winkler

Behauptungen aus dem Abseits in den Sumpf. 

Die Ukraine wird innerhalb kurzer Zeit ein demokratischer Staat in dem viele unterdrückte Russen leben wollen.

Russland wird, solange Putin und seine Mafiabande herrschen, nur für die Unterstützer dieses Regimes ein Land zum leben sein und das mit erheblichen Unsicherheiten.

Ich hoffe das es so eintrifft.



 

Ja, dann hoffen Sie mal weiter. Selbst die Konrad-Adenauer Stiftung hat vor dem Krieg konstatiert das die Ukraine von einem „demokratischen Staatswesen“ ein gutes Stück entfernt sei. Die Justiz ist ein Witz. Es gibt Prügeleien im Parlament. Willkürliche Verhaftungen . Minderheitenrechte werden mit Füßen getreten.

 

aber:

 

“Welcome to EU!“ 

-Der Golem-
@10:50 Uhr von vriegel - don't fear the Reaper

Putin kann da alleine gar nichts entscheiden. Und vergessen Sie nicht: er hat Kinder. Die würden dann auch alle sterben. 

Krieg wird konventionell geführt und konventionell von Russland verloren. Rein logisch gesehen kann es gar nicht anders kommen…

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Die Drohung(en) mit A-Waffen sind ein Verzweiflungsakt Putins. Selbst "taktische A-Waffen" werden nicht eingesetzt, denn wenn der Wind irgendwann ungünstig bläst kriegt Putin den radioaktiven Fallout in seinen Bunker geblasen.  Daher:  don't fear the Reaper....(keine Angst vorm Sensenmann)

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:26 Uhr von mic

Ich finde dazu keine Informationen von seriösen Medien.

Können sie das irgendwie belegen?

Oder handelt es sich hier nur um Hörensagen - möglicherweise von interessierter Seite erfunden?

 

Ukrainska Pravda, Ukraina 24

Und was genau belegt die Nennung zweier Ukrainischer Medien?

 

B-Nutzer
@10:22 Uhr von fathaland slim

Hätte Deutschland einen großen Nachbarn, der es militärisch bedroht, dann hätten wir hier mit Sicherheit ein ganz, ganz großes Rechtsextremismus-Problem. Das durch Säuberungen in der BW nicht lösbar wäre. 

Die Asows ohne weitere Limitierung, wie wenigstens die Symbolik zu ändern, in die Armee zu integrieren war eine Positionierung der Ukraine. Da waren Probleme zu erwarten. Insofern löst man solche Wiedersprüche bevor es eskaliert. Gut reden, nachdem Russland in der Ukraine Krieg führt, ich weiss. Die Asows gab es seit 2014, andere schon davor. Auch die Rolle, die Asow im Donbass vor dem Krieg gespielt hat, mit Berichten von Amnasty zum Beispiel, stellt einige dieser Soldaten nicht wirklich als Freiheitskämpfer dar. Amnasty spricht von Kriegsverbrechen. Nun möchte die Ukraine in die EU, da ist das für mich tatsächlich wichtig, sowas zu klären. Ganz bewusst lasse ich da Putin außen vor.