Palästinensische Bauern ernten Weizen auf einem Feld nahe der Grenze zu Israel.

Ihre Meinung zu Getreide so stark verteuert wie zuletzt 2011

Die Einfuhrpreise für Getreide sind im März angesichts des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Wegen Russlands Angriff fehlen dem Weltmarkt Millionen Tonnen.

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103 Kommentare

Kommentare

DeHahn
Erst Corona, und nun das!

Sieht ganz so aus, als wenn die Zeiten für Billionäre und Spekulanten goldene werden. Gott sei Dank verteidigt "unsere" Regierung die freie Marktwirtschaft. Man stelle sich nur vor, die würde Handelsspannen und Mietpreise deckeln, da würden ja ein Dutzend Superreiche vor Wut ihren Laptop zertrümmern. Nichts ist schlimmer, wie genervte Zocker!

Opa Klaus
@13:57 Uhr von Oberlehrer

Eine Sicherheit für Bauern ist nur schwer zu erreichen. Denken sie an die Marktmacht nur alleine der Discounter in Deutschland, die der Milchwirtschaft die Preise diktieren.

Vielleicht wäre es wirklich hilfreich den Warenterminhandel mit Lebensmitteln zu regulieren.

.

Ja, Danke für Ihre Anmerkung. Ich hatte aber gar nicht die Bauern in Deutschland oder der EU im Kopf - die haben, zumindest in einem gewissen Maße durch staatliche Subventionen, die ja bei zwei Dürren schon gegriffen haben, eine gewisse "Sicherheit".

Mir geht es um die Produzenten in Asien, Afrika und Südamerika.

Aber die anderen Foristen haben mich eigentlich schon überzeugt:

Es bedarf einer sehr starken Regulierung - oder gar eines Verbotes - des Warenterminhandels.

Wäre schön, wenn ähnliche kritische Anmerkungen bei allen Foristen immer so konstruktiv wären, wie zu diesem Thema: Vielen Dank!!

Ich darf mich anschliessen. Es tut gut hin und wieder eine sachliche Diskussion zu lesen. 

 

paulpanther666
@13:57 Uhr von Oberlehrer

 

.

Ja, Danke für Ihre Anmerkung. Ich hatte aber gar nicht die Bauern in Deutschland oder der EU im Kopf - die haben, zumindest in einem gewissen Maße durch staatliche Subventionen, die ja bei zwei Dürren schon gegriffen haben, eine gewisse "Sicherheit".

Mir geht es um die Produzenten in Asien, Afrika und Südamerika.

Aber die anderen Foristen haben mich eigentlich schon überzeugt:

Es bedarf einer sehr starken Regulierung - oder gar eines Verbotes - des Warenterminhandels.

Wäre schön, wenn ähnliche kritische Anmerkungen bei allen Foristen immer so konstruktiv wären, wie zu diesem Thema: Vielen Dank!!

 

Es geht um sehr viel bei dem Thema. Das geht uns alle an. Produzenten in Asien, Afrika und Südamerika haben nur eine Chance, wenn es einen Zusammenschluß ala EU gäbe. Fairtrade halte ich selbst aus meinen Erfahrungen für Greenwashing.

 

Zufriedener Optimist
@13:25 Uhr von heribix

Ich verstehe das alles nicht mehr. Weitzen 68% teurer, Energie 178% teurer, Lebensmittel 74% und Waren tägliche Bedarf 48%. Die offizielle Inflation 7,4 %. Was ist denn so extrem billiger geworden das man auf 7,4 % kommt da könnte man ja richtig Schnäppchen machen.  Beendet endlich diesen Krieg und zwar auf Diplomatischen Weg, alles andere ist eine Illusion und führt in die Katastrophe.

1:1 russische Propaganda - den Aggressor einfach machen lassen? Nein, auch das russische Volk wird irgendwann Freiheit und Demokratie einfordern - lügen im Zeitalter des Internet wird immer schwieriger. Wehe Putin und seinen Trollen, wenn die Russen erkennen wer Sie regiert.

Russland sorgt für Hunger in der Welt und will jetzt Abhängigkeiten erzeugen… unmenschlich!

Stein des Anstosses
@11:56 Uhr von Winni-ed

Dass Putin gerade jetzt mit seiner Superernte protzt.

Übersetzen könnte man das mit "Leute, lasst mich in der Ukraine gewinnen und wenn das Land mir gehört, gibt es wieder Getreide für alle."

Die "Superernte" ist zum einen wahrscheinlich nur wieder seine russophile Weltmachtspropaganda (Make Russia great again) und zum anderen Teil Resultat der Verschleppung, mithin des Diebstahls des ukrainischen Getreides.

 

Neben all den bekannten Kriegsverbrechen (Mord, Folter, Vergewaltigung, Aushungern, Verschleppung von Zivilisten, Streubomben, Landminen and so on and so on) ist das ein weiteres von Putin.

 

Mein Eindruck vom 09.05. war, dass er weiß, dass er verloren hat und darauf angewiesen ist, dass er nicht fallengelassen wird. Es steht für Russland trotz aller Propaganda viel auf dem Spiel (Jahrzehnte auf dem Weltmarkt zurückgeworfen werden, ist keine schöne Aussicht) und er kommt nicht einmal mehr mit einem unvollständigen Abzug aus der Ukraine aus der Nummer heraus.

 

"Superernte"- make my day!

Zufriedener Optimist
@14:11 Uhr von Zufriedener Optimist

der muß sich auf einen jahrelangen Krieg einstellen, an dessen Ende nichts weiter als dre eingefrorene Status einer geteilten Ukraine stehen wird. Die Aufrüstung der Ukraine verlängert nicht nur den Kriegszustand, sondern auch den Notzustand in den ärmsten Ländern, die auf Weizeneinfuhr angewiesen sind. Es wäre klüger, jetzt auf das Endergebnis hin zu verhandeln, anstatt noch 100erd Tausende sterben zu lassen und Infrastruktur im Wert von hunderten Milliarden zerstören zu lassen. Mir erschließt sich hier die kriegsverlängernde Politik des Westens und der Ukraine nicht. Ich halte das schlicht für ideologische Verbrämtheit auf Kosten der Menschen. 

und täglich grüßt die russische Propaganda.

Herr Putin müsste nur den Krieg beenden - aber er ist ein machtgeiler Faschist!

Bruno14
@14:02 Uhr von NieWiederAfd

 

... zu meinem Hintergrund: Ich bin auf die

altbackene faktenresistente Dauernörgelei

der Rechtsaußenpartei für kurze Zeit mal reingefallen, weil ich zu Luckes Anfangszeit dachte, er habe Konzepte, die gegen die Massenarbeitslosigkeit in den südlichen EU-Ländern geeignet sein könnten. Sehr schnell habe ich gemerkt, dass die Reise ganz woanders hingeht. Deshalb...

 

gez. NieWieder Afd

 

Vielen Dank für Ihre Offenheit. Das erklärt manche Fokussierung in Ihren Beiträgen. Und es dürfte wohl dem ein oder anderen ähnlich gehen, selbst Lucke hat ja die Reißleine gezogen, als er erkannte, wohin die Reise ging. Ich war gottseidank nie in der Verlegenheit, blau zu wählen.

SirTaki
Welches Getreide ist verteuert?

Die Ukraine wird mit ihrer Ernte ausfallen. Das Getreide wird, so können wir lesen, in die Dritte Welt, Afrika, Asien und Südamerika, geliefert. Da fragen sich manche mit Recht, warum dann unser hier angebautes Getreide schon verteuert wird, wo wir noch Vorräte vom letzten Jahr haben? Warum die Regale leergefegt sind und teilweise nur noch die teuren Getreidesorten angeboten werden? Warum viele Händler leere Regale haben und dennoch auf Kontingentierung verzichten? Das wird sogar in ganzen Ketten sehr unterschiedlich in den Filialen geregelt. Spekulation, schnell noch einen Gewinn einstreichen und was auch immer zusätzlich rein spielt- alles führt offensichtlich zu Erhöhungen und einem, so vermute ich, künstlich erzeugten Verknappungsangebot, um auch hier die Preisschraube hoch zu drehen. Nur der Ukraine Krieg allein oder die Energielage wird es nicht erklären können.

Opa Klaus
@14:02 Uhr von weingasi1

Ene  Beendigung des Russischen Angriffskrieges ist alternativlos. Sanktionen gegen den Aggressor sind dazu ein vergleichweise moderates, aber auch effizientes Mittel. Putin muss wissen, dass sein brutaler Vernichtungskrieg gegen sein Bruderland nicht folgenlos bleiben wird.

__

Unter dieser Getreideverknappung leiden in erster Linie die armen Länder Afrikas und Asiens, die seit vielen Jahren vom Westen nicht unerheblich unterstützt werden, was auch völlig ok ist. Merkwürdig finde ich, dass sich gerade diese Länder bei der UN-Resolution gegen RUS enthalten haben. Ich rede nicht von den Ländern, die wg. Zahlungsrückständen nicht anwesend waren, sondern von Enthaltungen. Vllt sollte man deren Hilfe besser DEN Ländern zugestehen, die sich klar positionierten. Auch Indien ist hier zu nennen, die jetzt verstärkt von RUS kaufen aber die 2.höchsten Hilfen von z.B. DEU erhalten !

​​​​​​. 

Warum schreien Sie so? Schriftstärke kann man auch am Handy einstellen :-) 

 

 

IchMeinJaNur
@12:50 Uhr von AufgeklärteWelt

"Letztlich ist er durch den fortgesetzen Widerstand gezwungen, seine Position durch weitere Eroberungen abzusichern. Damit dürfte niemandem gedient sein. Der Westen tritt Russland gegenüber mit äußerster Ignoranz auf. Der Preis dafür wird jedoch immer höher auf allen Seiten. Es ist - meine Meinung nach - an der Zeit, die Dinge realpolitisch zu betrachten"

 

Reine RT Propaganda, wie von Putintrollen her gewöhnt.

ich1961

12:50 Uhr von AufgeklärteWelt

 

Ihre Kommentare sind einfach eine Zumutung - für die Ukrainer genau so wie für viele User hier.

 

Es handelt sich jeweils nur um Kreml Propaganda.

 

 

Werner40
@13:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

///Spekulanten wetten auf hohe Preise und tragen zur Preissteigerung bei. Spekulanten müssen ausfindig gemacht werden und mit Sanktionen belegt werden. ///

.

Wenn ich auf Preissteigerung wette, dann brauche ich einen Wettpartner, der die Wette annimmt, also auf genau das Gegenteil wettet, ansonsten kommt kein Abschluss zustande. Es handelt sich also um ein Nullsummenspiel unter Spekulanten.

 

 

 

melancholeriker
@12:07 Uhr von AufgeklärteWelt

der muß sich auf einen jahrelangen Krieg einstellen, an dessen Ende nichts weiter als dre eingefrorene Status einer geteilten Ukraine stehen wird. Die Aufrüstung der Ukraine verlängert nicht nur den Kriegszustand, sondern auch den Notzustand in den ärmsten Ländern, die auf Weizeneinfuhr angewiesen sind. [...] Mir erschließt sich hier die kriegsverlängernde Politik des Westens und der Ukraine nicht. Ich halte das schlicht für ideologische Verbrämtheit auf Kosten der Menschen. 

 

Sie wissen schon, daß es in der Ukraine Menschen gibt, die da eine gänzlich andere Vorstellung eines Lebens haben, eigentlich so wie Sie vielleicht, ohne Aussicht auf ein "Leben" in einer Art Vasallenstaat voller geheimdienstlicher Unterdrückung und allen Schikanen, die sich Putin schon ausgedacht hat. 

 

Ihre Verachtung für das ukrainische Volk verbirgt sich hinter der Fassade einer Humanität, die sich selektiv und unverblümt um Eigeninteresse biegt, weil Sie Putins Raubzug belohnt sehen wollen. 

 

Diabolo2704
Aktion-Reaktion

Zitat von krittkritt (11:56 Uhr) : "Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?"

Die Ursache für die Sanktionen spielt die Hauptrolle. Die aus dem ursächlichen russischen Krieg gegen die Ukraine resultirenden Folgen verantwortlich machen zu wollen, ist so sinnvoll wie einen Spiegel zu beschimpfen, wenn einem das Bild darin nicht gefällt.

Vector-cal.45
@13:41 Uhr von Opa Klaus

Ich verstehe das alles nicht mehr. …68% …178% … 74% … 48% teurer. Die offizielle Inflation 7,4 %. Was ist denn so extrem billiger geworden das man auf 7,4 % kommt da könnte man ja richtig Schnäppchen machen.  Beendet endlich diesen Krieg und zwar auf Diplomatischen Weg, alles andere ist eine Illusion und führt in die Katastrophe.

Da bin ich absolut bei Ihnen. Das Thema Weizenpreis und Hunger in afrikanischen Ländern wird zwar registriert, dennoch pladieren viele für noch mehr Waffen und noch mehr Krieg. Für mich eine paradoxe Denkweise. Noch mehr verhungernden Kinder in Afrika, noch mehr Tote Frauen und Kinder in UA. 

Das wird alles hingenommen und möglicherweise als Kollateralschaden akzeptiert. […]

 

Ich stimme zu und sage auch: Einfach mal weniger Fleisch(produkte) und Milch(produkte) konsumieren und auch nicht massenhaft in alle Welt verramschen. Stattdessen die 60% für Nutztierfutter verwendete Anbaufläche für pflanzliche Nahrung verwenden. Aber Waffen liefern ist da wohl beliebter.

NieWiederAfd
@14:08 Uhr von paulpanther666

 

...

 

Es geht um sehr viel bei dem Thema. Das geht uns alle an. Produzenten in Asien, Afrika und Südamerika haben nur eine Chance, wenn es einen Zusammenschluß ala EU gäbe. Fairtrade halte ich selbst aus meinen Erfahrungen für Greenwashing.

 

Zunächst einmal sind Fairtrade und ökologische Landwirtschaft zwei verschiedene paar Schuhe, wenngleich es nachvollziehbarerweise viele Schnittmengen und Kooperationsstrukturen gibt.

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen sie zu der pauschalen Einschätzung kommen lassen, Fairtrade sei Greenwashing.

 

gez. NieWiederAfd

Werner40
@14:07 Uhr von DeHahn

///Sieht ganz so aus, als wenn die Zeiten für Billionäre und Spekulanten goldene werden. Gott sei Dank verteidigt "unsere" Regierung die freie Marktwirtschaft. Man stelle sich nur vor, die würde Handelsspannen und Mietpreise deckeln, da würden ja ein Dutzend Superreiche vor Wut ihren Laptop zertrümmern. Nichts ist schlimmer, wie genervte Zocker!///

.

Sie haben das Prinzip der Spekulation nicht verstanden. Um ein Geschäft abzuschliessen brauche ich immer einen Partner, der genau auf die Gegenposition spekuliert, ansonsten kommt kein Geschäft zustande. Es handelt sich also um ein Nullsummenspiel unter Spekulanten

 

Vector-cal.45
@14:07 Uhr von DeHahn

Sieht ganz so aus, als wenn die Zeiten für Billionäre und Spekulanten goldene werden. Gott sei Dank verteidigt "unsere" Regierung die freie Marktwirtschaft. Man stelle sich nur vor, die würde Handelsspannen und Mietpreise deckeln, da würden ja ein Dutzend Superreiche vor Wut ihren Laptop zertrümmern. Nichts ist schlimmer, wie genervte Zocker!

 

So scharf formuliert wie Ihr Beitrag auch ist, so zutreffend ist er dann in meinen Augen ebenso.

Opa Klaus
@ Ich1961

"Nicht? Das ist traurig. Denn für mich heißt es, das Sie sich nicht um die Verteidigung unseres Landes bemühen würden, wenn Herr P. aus M. sich zu einem Angriff entschließen sollte."

.

Wenn ich mich kurz einnmischen darf. Was ist die Verteidigung " unseres Landes" oder Vaterlandes oder Heimatlandes? Niemand hat sich rausgesucht, in welchem Land er geboren wird. Hätte ja auch NK oder RF oder Kenia oder Bangladesh sein können. Dieses ewige Kriegsgebrüll. "Das Heimatland verteidigen" ist für mich ein Anachronismus aus dem Mittelalter. Verteidigen heisst töten. Haben Sie sich schon mal mit dem Gedanken des friedlichen Wiederstands beschäftigt? Putin könnte kaum 40, Mio Menschen in den Gulag verbannen oder inhaftieren oder erschießen. Not und Elend, egal ob durch Krieg oder Naturgewalten geben uns die Möglichkeit unser Denken und Handeln neu zu justieren und daran zu wachsen. Es gäbe Weizen zur Genüge, die Hungersnot in Afrika wäre gelindert und tausende Menschen könnten noch leben. 

Dr. Cat
@14:05 Uhr von Tarek94

Ich meinte , das was in Deutschland dadurch frei wird , die Menge steht dann mehr zur freien Verfügung.

 

Deutschland soll sparen, damit der Rest der Welt "mehr zur freien Verfügung" hat?

Was heißt sparen? Wir verschleudern Grundnahrungsmittel als Treibstoff und '' produzieren '' mehr Fleisch als nötig. Es ist alles im Überfluss da . Deswegen wird ja auch Essen weggeworfen, wo in anderen Ländern Menschen nicht wissen , wie sie zu Nahrung kommen . 

 

NieWiederAfd
@14:13 Uhr von IchMeinJaNur

"Letztlich ist er durch den fortgesetzen Widerstand gezwungen, seine Position durch weitere Eroberungen abzusichern. Damit dürfte niemandem gedient sein. Der Westen tritt Russland gegenüber mit äußerster Ignoranz auf. Der Preis dafür wird jedoch immer höher auf allen Seiten. Es ist - meine Meinung nach - an der Zeit, die Dinge realpolitisch zu betrachten"

 

Reine RT Propaganda, wie von Putintrollen her gewöhnt.

Genau so ist es: Reine RT- und Putin-Propaganda, allerdings wirklich der übelsten Sorte: Putin ist "gewzungen", seine Position durch weitere Eroberungen "abzusichern". Was für eine Verhöhnung der tausenden Opfer auf ukrainischer Seite! Und letztlich ist es auch eine Aussage, die zeigt, dass einige das Verheizen der russischen Soldaten für gerechtfertigt halten, um "Putins Position abzusichern". Wirklich rundum menschenverachtend und absolut faktenverdrehende Dauerpropaganda.

 

gez. NieWiederAfd

IchMeinJaNur
@13:49 Uhr von vriegel

"Davor in Moskau anrufen und klar machen, dass man die gesamte Schwarzmeerflotte versenken wird, sollte Russland einen Frachter angreifen oder gar versenken. 

 

Jede Wette, Trump hätte das genau so gemacht?!!"

Evt. großspurig getwittert... um dann von Putin oder dessen Strohmännern in seinem Umfeld zurückgepfiffen zu werden.

 

 

 

 

Diabolo2704
Realpolitik

Zitat von AufgeklärteWelt (12:50 Uhr) : "Es ist - meine Meinung nach - an der Zeit, die Dinge realpolitisch zu betrachten"

Ich übersetze : Wen interessiert schon Recht oder Unrecht, wenn wir dem Aggressor nicht auch für seinen barbarischen Rechtsbruch eine Belohnung geben können.

Der Fünf-Tage-Krieg des Unterhosenvergifters dauert jetzt schon fünfzehnmal so lange wie geplant, weil die potemkinsche Armee die ukrainische nicht besiegen kann. Realpolitisch betrachtet zögert Russland seine Niederlage nur noch weiter hinaus und die Folgen für die Länder, die jetzt von fehlenden Getreidelieferungen betroffen sind, liegen in der Verantwortung Russlands, das weder die Rechtswidrigkeit seines Handelns noch das Scheitern seiner Pläne eingestehen will.

saschamaus75
@12:26 Uhr von Tarek94

>> Es muss also auch ohne Dünger gehen.

 

Es gibt auch viele GUTE natürliche Dünger. =)

 

Dieses "Die Böden gehen kaputt" gilt nur für Chemopamps, Gülle und ähnliches. -.-

Dr. Cat
@14:07 Uhr von Oberlehrer

Sie haben Fairtrade eben genannt . Es müsste doch politisch machbar sein , das alle Erzeuger dort hineingehen . Die Sicherheit wäre dann gegeben und gleichzeitig würden auch soziale Projekte gefördert.

.

Ihre Idee ist gut, leider scheitert dies an bestimmten ökologischen Kriterien (nicht dass ich diese nicht für sinnvoll hielte), die viele Produzenten nicht erfüllen können, zudem kostet zurzeit die Zertifizierung noch immer Geld (für die Produzenten).

Eine andere Möglichkeit wäre ja das Rückverfolgungsgesetz um einen Passus zur Mindestpreisbindung zu ergänzen, wäre nicht weltweit, aber zumindest für alle in Deutschland verkaufen Produkte (kann man gut auf andere Warengruppen erweitern) meiner Meinung nach möglich.

Nun meiner Meinung nach könnte die Finanzierung über die UN laufen , worin Fond eingerichtet wird . Die Erzeuger, die an den ökologischen Kriterien scheitern würde , könnte man doch Hilfestellungen geben. Aber die Idee mit dem Passus in Deutschland ,finde ich gut .

NieWiederAfd
@14:12 Uhr von Bruno14

...

Vielen Dank für Ihre Offenheit. Das erklärt manche Fokussierung in Ihren Beiträgen. Und es dürfte wohl dem ein oder anderen ähnlich gehen, selbst Lucke hat ja die Reißleine gezogen, als er erkannte, wohin die Reise ging. Ich war gottseidank nie in der Verlegenheit, blau zu wählen.

 

Danke für Ihr Feedback. Ich habe meine persönliche Geschichte hier veröffentlicht, weil ich glaube, es gibt ähnliche Phänomene bei anderen: Am Anfang konnte man dem ein oder anderen Gedanken Luckes etwas abgewinnen, je länger man aber der Partei die Stange hielt, als sie sich zu einer fremdenfeindlich-nationalistischen Partei entwickelte, desto höher die Absprunghöhe. Auch dem angesprochenen User würde ich eigentlich wünschen, dass ihm die Augen aufgehen, was er da alles im blau-braunen Paket mit einkauft, wenn er die Afd wählt.

 

gez. NieWiederAfd

Moderation
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Sehr geehrte User,

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Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.

Die Kommentarfunktion wurde nun - wie angekündigt - geschlossen.

Viele Grüße
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Diabolo2704
Unterwerft Euch !

Zitat von Löwe 48 (12:48 Uhr) : "Noch Effektiver wäre es Sanktionskriege zu beenden."

Sie meinen das widerstandslose Zurückweichen vor jeglicher Aggression zugunsten eines verbrecherischen Diktators, derdann  im Anschluß an seinen völkerechtswidrigen Überfall als Belohnung auch noch die Kriegsbeute gewinnbringend auf dem Weltmarkt verscherbeln darf. Klasse Rezept. Appeasement hat ja schon immer so viel gebracht.