Palästinensische Bauern ernten Weizen auf einem Feld nahe der Grenze zu Israel.

Ihre Meinung zu Getreide so stark verteuert wie zuletzt 2011

Die Einfuhrpreise für Getreide sind im März angesichts des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Wegen Russlands Angriff fehlen dem Weltmarkt Millionen Tonnen.

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103 Kommentare

Kommentare

H. Hummel
Und wir hauen "E10" und damit Nahrung ...

.. durch den Auspuff.

Bleibt im Moment die Frage, ob der Tot in einigen Regionen der Welt aus Mangel oder durch Umweltschäden ein besserer ist ... 

Was stimmt nicht in unserer Menschheit ... 

schaunwamal
Die Spekulation treibt die Preise.

Es ist genug da, aber die Angst es könnte weniger werden treibt die Preise nach oben und manche verdienen sich damit eine goldene Nase.

Man sollte die Spekulation mit Nahrungsmitteln generell.mit lebensnotwendigen Dingen ,dazu gehört auch Wohnraum ,sehr stark einschränken und wenn das die Lage nicht entspannt verbieten.

Wenn man eine hohe Steuer auf den Spekulationsgewinn erhebt bei diesen Dingen ,erledigt sich das von selbst.

Es muss unaktraktiv sein mit dem Hunger der Menschen und deren not Spekulation zu betreiben.

Winni-ed
Es kommt ja nicht von ungefähr

Dass Putin gerade jetzt mit seiner Superernte protzt.

Übersetzen könnte man das mit "Leute, lasst mich in der Ukraine gewinnen und wenn das Land mir gehört, gibt es wieder Getreide für alle."

krittkritt
Schon vor dem Krieg deutlich teurer. Auch hausgemachte Gründe.

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

Oberstudienrat
Russland soll aufhören

... das ukrainische Getreide zu rauben

Oberstudienrat
Krieg beenden

Eine wichtige Maßnahme gegen den Hunger in der Welt wäre es, den russischen  Angriffskrieg sofort zu beenden.

Tarek94
Alternative Routen finden

Wieso sollte die EU-Kommission alternative Routen finden?

Ein beliebtes Argument ist schließlich, daß z.B. die afrikanischen Produzenten durch subventionierte Importe ruiniert würden?

Die afrikanischen Produzenten hätten jetzt die Möglichkeit die eigenen Märkte zu bedienen und zwar ohne durch lästige Konkurrenz aus dem Ausland dabei gestört zu werden?

Löwe 48
@11:59 Uhr von Oberstudienrat

Eine wichtige Maßnahme gegen den Hunger in der Welt wäre es, den russischen  Angriffskrieg sofort zu beenden.

Noch Effektiver wäre es Sanktionskriege zu beenden.

Winni-ed
@11:54 Uhr von schaunwamalt

Es ist genug da, aber die Angst es könnte weniger werden treibt die Preise nach oben und manche verdienen sich damit eine goldene Nase.

Da bin ich mir nicht sicher. Russland und die Ukraine zählen nun mal zu den größten Getreidelieferanten. Wenn die Lieferungen aus der Ukraine feststecken und Russland zeitgleich mit seinem Getreide erpresst, wird es tatsächlich eng.

Man sollte die Spekulation mit Nahrungsmitteln generell.mit lebensnotwendigen Dingen ,dazu gehört auch Wohnraum ,sehr stark einschränken und wenn das die Lage nicht entspannt verbieten.

Wenn man eine hohe Steuer auf den Spekulationsgewinn erhebt bei diesen Dingen ,erledigt sich das von selbst.

Es muss unaktraktiv sein mit dem Hunger der Menschen und deren not Spekulation zu betreiben.

Da bin ich ganz bei Ihnen.

Dr. Cat
@12:03 Uhr von Tarek94

Wieso sollte die EU-Kommission alternative Routen finden?

Ein beliebtes Argument ist schließlich, daß z.B. die afrikanischen Produzenten durch subventionierte Importe ruiniert würden?

Die afrikanischen Produzenten hätten jetzt die Möglichkeit die eigenen Märkte zu bedienen und zwar ohne durch lästige Konkurrenz aus dem Ausland dabei gestört zu werden?

Das Problem ist aber jetzt, das es nicht mehr genügend Produzenten gibt, geschweige den Düngemittel. Und in manchen Regionen herrscht schon längere Zeit Dürre. 

 

wenigfahrer
Ich kann

den Weltmarktpreis verstehen, die Spekulanten sind gut am Werk, das dieses ein große Rolle spielt für Afrika, kann ich auch nachvollziehen.

Aber für Deutschland dürfte es Null Auswirkungen haben, weil wir in dem Punkt ja Selbstversorger sind, und was jetzt verbrauch wird an Getreide, ist vom letzten Jahr, wo auch die Energiepreise noch niedrig waren.

Ist aber leider nicht so, denn auch bei uns gehen die Preise im Laden hoch, also kann was nicht stimmen.

Wie das Getreide aus dem Land kommen soll, wurde doch schon vor einigen Tagen beschrieben in einem Artikel, was G7 da machen will?, ist mir Unklar.

Außerdem haben viele große Produzenten angekündigt mehr anzubauen und zu liefern, nur nicht zu einem Preis den einige gut finden.

Wie alles jetzt, wird auch alles teurer, egal ob es ersetzt werden kann, oder nicht, also den Handel an der Börse für Lebensmittelgrundstoffe verbieten, dann klappt das auch wieder.

Tarek94
@12:17 Uhr von Dr. Cat

Wieso sollte die EU-Kommission alternative Routen finden?

Ein beliebtes Argument ist schließlich, daß z.B. die afrikanischen Produzenten durch subventionierte Importe ruiniert würden?

Die afrikanischen Produzenten hätten jetzt die Möglichkeit die eigenen Märkte zu bedienen und zwar ohne durch lästige Konkurrenz aus dem Ausland dabei gestört zu werden?

Das Problem ist aber jetzt, das es nicht mehr genügend Produzenten gibt, geschweige den Düngemittel. Und in manchen Regionen herrscht schon längere Zeit Dürre. 

 

Spiegel, 22.05.2013: "Starker Einsatz von Dünger soll die Nahrungsmittelproduktion in Afrika antreiben - und die Länder von Importen unabhängig machen. Doch die Sache hat eine Kehrseite, warnen Umweltschützer: Die Böden gehen kaputt."

Es muss also auch ohne Dünger gehen.

-Der Golem-
@12:07 Uhr von AufgeklärteWelt - begeisterte Kriegsverlängerung?

Mir erschließt sich hier die kriegsverlängernde Politik des Westens und der Ukraine nicht. Ich halte das schlicht für ideologische Verbrämtheit auf Kosten der Menschen. 

---------------------------------------------------------------

Und erschliesst sich Ihnen die kriegsverlängernde Politik Putins eher? Hat Putin keine Möglichkeit(en)? 

 

NieWiederAfd
@11:49 Uhr von H. Hummel

.. durch den Auspuff.

Bleibt im Moment die Frage, ob der Tot in einigen Regionen der Welt aus Mangel oder durch Umweltschäden ein besserer ist ... 

Was stimmt nicht in unserer Menschheit ... 

 

Sie sprechen mehrere sehr zentrale Themen unserer Zeit an.

zum ersten: Wir brauchen Konzepte, die stärker vom Individualautoverkehr wegführen; der Ersatz durch E10 oder Elektromobilität allein reicht nicht aus.

zum zweiten: Der Tod aus dem einen wie dem anderen Grund stellt eine Kapitulation vor Menschenrechten und Menschenwürde dar. Wir begegnen dem nur, wenn wir die Klimakrise als globale Krise wirklich ernst nehmen und die existentielle Bedrohung für alle Länder ernst nehmen. Das ist und bleibt das basale politische Thema. Darüber hinaus braucht es eine Neuregelung des Finanz- und Kapitalmarktes: Spekulationen mit Nahrungsmitteln und Wasser sind zu verbieten, auch wenn das weltweit betrachtet eine Mammutaufgabe ist.

Das alles leugnen nur

altbackene faktenresistente Denkverweigerer.

 

 

gez. NieWiederAfd

paulpanther666
@11:56 Uhr von krittkritt

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

Wieso sollten Sanktionen bereits eine Rolle spielen? Sie zitieren doch selbst , daß sich Importe vor dem russischen Überfall auf die Ukraine verteuert hätten. Aus welchem Medium stammt ihr Zitat? Gewöhnen sie sich doch einfach mal an zu verlinken. Sie behaupten öfter irgendeinen Sachverhalt und schreiben es stamme aus der Washington Post oder New York Times. 

 

Dr. Cat
@12:26 Uhr von Tarek94

Wieso sollte die EU-Kommission alternative Routen finden?

Ein beliebtes Argument ist schließlich, daß z.B. die afrikanischen Produzenten durch subventionierte Importe ruiniert würden?

Die afrikanischen Produzenten hätten jetzt die Möglichkeit die eigenen Märkte zu bedienen und zwar ohne durch lästige Konkurrenz aus dem Ausland dabei gestört zu werden?

Das Problem ist aber jetzt, das es nicht mehr genügend Produzenten gibt, geschweige den Düngemittel. Und in manchen Regionen herrscht schon längere Zeit Dürre. 

 

Spiegel, 22.05.2013: "Starker Einsatz von Dünger soll die Nahrungsmittelproduktion in Afrika antreiben - und die Länder von Importen unabhängig machen. Doch die Sache hat eine Kehrseite, warnen Umweltschützer: Die Böden gehen kaputt."

Es muss also auch ohne Dünger gehen.

Es gibt aber auch Bio Dünger. Aber Sie haben recht. Hilfreich wäre auch das Abschaffen von E10 und Reduzierung bei der Tierhaltung. 

 

paulpanther666
@12:07 Uhr von AufgeklärteWelt

der muß sich auf einen jahrelangen Krieg einstellen, an dessen Ende nichts weiter als dre eingefrorene Status einer geteilten Ukraine stehen wird. Die Aufrüstung der Ukraine verlängert nicht nur den Kriegszustand, sondern auch den Notzustand in den ärmsten Ländern, die auf Weizeneinfuhr angewiesen sind. Es wäre klüger, jetzt auf das Endergebnis hin zu verhandeln, anstatt noch 100erd Tausende sterben zu lassen und Infrastruktur im Wert von hunderten Milliarden zerstören zu lassen. Mir erschließt sich hier die kriegsverlängernde Politik des Westens und der Ukraine nicht. Ich halte das schlicht für ideologische Verbrämtheit auf Kosten der Menschen. 

Ich halte ihren Kommentar schlicht für Propaganda auf Kosten einer überfallenen Nation.

 

Nettie
"Wegen Russlands Angriff fehlen dem Weltmarkt Millionen Tonnen"

Und diesmal geht es bei diesen Zahlen nicht um Geld, sondern um echte Werte. Von denen Existenzen abhängen.

Oberlehrer
Warenterminbörsen pro und contra

Auch ich finde die Warenterminbörsen (vulvo: Spekulation mit Grundnahrungsmittel) ausgesprochen problematisch, da man sehr schnell (und nicht zu unrecht) bei der Idee von "Kriegsgewinnlern" ist.

Trotzdem gibt es wohl ein paar durchaus interessante Aspekte für solche Börsen (die übrigens in Deutschland lange verboten waren, ich glaube bis in die 80er).

Eine interessante Untersuchung hat ein Q-Tutorium (ergebnissoffene, alternative Tutorium von forschenden Student:innen, für und mit forschenden Student:innen) vor 6 Jahren veröffentlich:

https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/18862/Miehe%2C%20Neite…

Hier wurde als Hauptvorteil eine gewisse Preisstabilität für Erzeuger erwähnt.

Da Warenterminbörsen aber in einzelnen Länderbörsen stattfinden, wäre ein generelles Verbot sowie nur weltweit zu erreichen.

Der Vorschlag von schaunwamal exorbitante Gewinne exorbitant zu besteuern scheint sinnvoller, als generelle Verbote zu fordern.

Bruno14
@11:56 Uhr von krittkritt

...

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

 

Das ist bei Ihnen nichts anderes als das übliche Verschweigen und Durchwinken der russischen Aggressoren, die für die Weizenknappheit und Transportunterbrechungen durch ihren brutalen Angriffskrieg verantwortlich sind, genau wie für die Produktionsausfälle bei Düngemitteln, die zu einem großen Teil in der Ukraine produziert worden sind. Landwirtschaftsminister Özdemir trifft den Nagel auf den Kopf: Putin setzt kalkulierten Hunger in der Welt als Kriegswaffe ein. Dieser Oligarchendiktator schreckt vor nichts zurück.

Was bewegt Sie eigentlich, das zu verschweigen, zu verharmlosen und hier immer wieder russische Kriegspropaganda widerzugeben? Nehmen Sie doch mal dazu Stellung und machen Ihre Motivation deutlich.

eine_anmerkung.
@11:57 Uhr von Oberstudienrat

... das ukrainische Getreide zu rauben.

.

... und endlich aus der Ukraine verschwinden!

 

NieWiederAfd
@12:07 Uhr von AufgeklärteWelt

...  Es wäre klüger, jetzt auf das Endergebnis hin zu verhandeln, anstatt noch 100erd Tausende sterben zu lassen und Infrastruktur im Wert von hunderten Milliarden zerstören zu lassen. Mir erschließt sich hier die kriegsverlängernde Politik des Westens und der Ukraine nicht. Ich halte das schlicht für ideologische Verbrämtheit auf Kosten der Menschen. 

 

Ideologische Verbrämtheit findet sich in Ihrem Kommentar: Russland kann sofort die Kriegshandlungen stoppen, die Truppen abziehen und das fürchterliche Morden an Soldaten und Zivilbevölkerung einstellen. Das ist die einzige und dringend notwendige Voraussetzung für Verhandlungen über den künftigen Status der Ukraine.

Nach allem, was man weiß, hat Putin sich übrigens nicht nur verrechnet, was die Solidarität Europas und der NATO betrifft, sondern auch, was die Russlandaffinität im Osten der Ukraine betrifft: die ist signifikant rückläufig durch Putins Angriffskrieg. Das weiß jeder - außer faktenresistente Dumaabhängige.

 

gez. NieWiederAfd

eine_anmerkung.
@12:39 Uhr von NieWiederAfd

>>"Sie sprechen mehrere sehr zentrale Themen unserer Zeit an.

zum ersten: Wir brauchen Konzepte, die stärker vom Individualautoverkehr wegführen; der Ersatz durch E10 oder Elektromobilität allein reicht nicht aus.

zum ... wir die Klimakrise als globale Krise wirklich ernst nehmen und die existentielle Bedrohung für alle Länder ernst nehmen. Das ist ... basale politische Thema. Darüber hinaus braucht es eine Neuregelung des Finanz- und Kapitalmarktes: Spekulationen mit Nahrungsmitteln und Wasser sind zu verbieten, auch wenn das weltweit betrachtet eine Mammutaufgabe ist.

Das alles leugnen nur

altbackene faktenresistente Denkverweigerer.

gez. NieWiederAfd"<<

.

Menschen die nicht Ihrer Meinung sind sprechen Sie also jegliches eigenständiges Denken ab (Denkverweigerer). Soviel Arroganz habe ich selten vernommen.

Darüber hinaus sind Ihre nebulösen Ausführungen, wenn überhaupt, nur etwas für die Gestaltung einer Zukunft und helfen bei den jetzigen realen Problemen nicht weiter.

.

gez. ein AfD-Wähler

 

Adeo60
@12:16 Uhr von Löwe 48

Ene  Beendigung des Russischen Angriffskrieges ist alternativlos. Sanktionen gegen den Aggressor sind dazu ein vergleichweise moderates, aber auch effizientes Mittel. Putin muss wissen, dass sein brutaler Vernichtungskrieg gegen sein Bruderland nicht folgenlos bleiben wird.

eine_anmerkung.
@12:48 Uhr von Nettie

>>"Und diesmal geht es bei diesen Zahlen nicht um Geld, sondern um echte Werte. Von denen Existenzen abhängen."<<

.

Ein Grund mehr Putins hinterhältigen Angriffskrieg zu verurteilen und damit Putin selbst.

 

krittkritt
Zitat aus dem Artikel.

@12:41 Uhr von paulpanther666

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

Wieso sollten Sanktionen bereits eine Rolle spielen? Sie zitieren doch selbst , daß sich Importe vor dem russischen Überfall auf die Ukraine verteuert hätten. Aus welchem Medium stammt ihr Zitat? Gewöhnen sie sich doch einfach mal an zu verlinken. Sie behaupten öfter irgendeinen Sachverhalt und schreiben es stamme aus der Washington Post oder New York Times. 

 

 

Tarek94
@12:41 Uhr von Dr. Cat

Ein beliebtes Argument ist schließlich, daß z.B. die afrikanischen Produzenten durch subventionierte Importe ruiniert würden?

Die afrikanischen Produzenten hätten jetzt die Möglichkeit die eigenen Märkte zu bedienen und zwar ohne durch lästige Konkurrenz aus dem Ausland dabei gestört zu werden?

Das Problem ist aber jetzt, das es nicht mehr genügend Produzenten gibt, geschweige den Düngemittel. Und in manchen Regionen herrscht schon längere Zeit Dürre. 

 

Spiegel, 22.05.2013: "Starker Einsatz von Dünger soll die Nahrungsmittelproduktion in Afrika antreiben - und die Länder von Importen unabhängig machen. Doch die Sache hat eine Kehrseite, warnen Umweltschützer: Die Böden gehen kaputt."

Es muss also auch ohne Dünger gehen.

Es gibt aber auch Bio Dünger. Aber Sie haben recht. Hilfreich wäre auch das Abschaffen von E10 und Reduzierung bei der Tierhaltung. 

 

Mir wäre jetzt nicht bekannt das es in Afrika E10 gibt? Und das mit der Tierhaltung sollten die afrikanischen Staaten selbst regeln.

Oberlehrer
@12:51 Uhr von Bruno14

...

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

 

Was bewegt Sie eigentlich, das zu verschweigen, zu verharmlosen und hier immer wieder russische Kriegspropaganda widerzugeben? Nehmen Sie doch mal dazu Stellung und machen Ihre Motivation deutlich.

Danke für diese Fragestellung, genau das würde mich bei diesem Foristen auch brennend interessieren, er reagiert aber normalerweise nicht auf Argumente oder Fakten, sondern wirft irgendetwas Neues in den Raum, bin gespannt.

Adeo60
@12:07 Uhr von AufgeklärteWelt

Die NATO handelt in dem Ukraine Konflikt sehr verantwortungsvoll und geschlossen. Eine Aufteilung der UKR ist nicht zu erwarten, vielmehr nur die Widerherstellung des Status quo ante. Wieso sollte Putins brutaler und völkerrechtswidriger Krieg im einen Teil der Beute sichern...? Im übrigen hat auch Russland viele Todesopfer in diesem Krieg zu beklagen, hinzu kommte der wirtschaftliche und politische Schaden. Wenn Putin im Ukraine-Krieg erfolgreich wäre, würde er auch andere Grenzen in Europa neu ziehen wollen - mit noch mehr Toten und noch mehr sinnloser Zerstörung. Ich bin sicher, dass Putin seinen Fehler längst erkannt hat, er gesichtswahrender Rückzug ist für ihn indes kaum möglich. So pflegt er sein Ego auf Kosten vieler unschuldiger Menschenleben.

 

NieWiederAfd
@12:48 Uhr von Oberlehrer

Auch ich finde die Warenterminbörsen (vulvo: Spekulation mit Grundnahrungsmittel) ausgesprochen problematisch, da man sehr schnell (und nicht zu unrecht) bei der Idee von "Kriegsgewinnlern" ist.

...

Der Begriff "Warenterminbörse" hat die 'Qualität', 'Unwort des Jahres' zu werden, weil es eine Verharmlosung und Verschleierung dessen ist, was da wirklich geschieht: Zockerei auf steigende und fallende Kurse von Grundnahrungsmitteln. Fakt ist, dass beim Warenterminhandel 99 Prozent der Geschäfte keine Warenlieferung zugrunde liegt, sondern die Positionen vorzeitig aufgelöst werden: reine Zockerei, die über 100 Jahre lang sogar verboten war.

Auch wenn das sehr schwer ist, weltweit zu regeln: Es braucht diese Anstrengungen über die nationalen Grenzen hinaus. Dringend. Die bedeutendsten Warenterminbörsen sind übrigens in zwei Staaten angesiedelt: USA und GB. Da müsste doch was gehen, wenn die Partner Druck machen. Außer finanzverliebte Dauerspekulanten stemmen sich dagegen.

 

gez. NieWiederAfd

paulpanther666
@13:02 Uhr von krittkritt

@12:41 Uhr von paulpanther666

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

Wieso sollten Sanktionen bereits eine Rolle spielen? Sie zitieren doch selbst , daß sich Importe vor dem russischen Überfall auf die Ukraine verteuert hätten. Aus welchem Medium stammt ihr Zitat? Gewöhnen sie sich doch einfach mal an zu verlinken. Sie behaupten öfter irgendeinen Sachverhalt und schreiben es stamme aus der Washington Post oder New York Times. 

Warum bringen sie dann ihre rhetorische Frage ins Spiel , unsere Sanktionen hätten dazu beigetragen ? Durch den Überfall Russlands wird einfach das Angebot reduziert , indem Russland der Ukraine Weizen stielt. Was bezwecken sie damit außer Propaganda?

 

 

 

NieWiederAfd
@12:59 Uhr von eine_anmerkung.

 

Menschen die nicht Ihrer Meinung sind sprechen Sie also jegliches eigenständiges Denken ab (Denkverweigerer). Soviel Arroganz habe ich selten vernommen.

Darüber hinaus sind Ihre nebulösen Ausführungen, wenn überhaupt, nur etwas für die Gestaltung einer Zukunft und helfen bei den jetzigen realen Problemen nicht weiter.

.

gez. ein AfD-Wähler

 

Wie kommen Sie auf den Vorwurf? Ich habe die "Denkverweigerung" inhaltlich skizziert. Aber es wundert mich nicht, dass ein bekennender Afd-Wähler nicht inhaltlich antwortet sondern auf die persönliche Ebene ("Arroganz") wechselt. Meine Argumente sind auch nicht "nebulös", wie Sie unterstellen, sind aber in der Tat - o Wunder - auf die Gestaltung der Zukunft gerichtet; was denn sonst? Mit Vergangenheitskonzepten kennt sich eher Ihre Partei aus.

Sie haben die Chance, inhaltlich zu antworten und zu zeigen, dass Sie kein argumenteverweigernder faktenresistenter Denkverweigerer sind. Nur zu, ich freu mich auf Ihre inhaltliche Antwort.

 

gez. NieWiederAfd

Tremiro
@12:41 Uhr von paulpanther666 re krittkritt

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

Wieso sollten Sanktionen bereits eine Rolle spielen? Sie zitieren doch selbst , daß sich Importe vor dem russischen Überfall auf die Ukraine verteuert hätten. Aus welchem Medium stammt ihr Zitat? Gewöhnen sie sich doch einfach mal an zu verlinken. Sie behaupten öfter irgendeinen Sachverhalt und schreiben es stamme aus der Washington Post oder New York Times.

 

Es gibt leider mehrere Putintrolle im Forum die Ihrem Idol in Lü..., äh Unwahrheiten kaum nachstehen.

Dr. Cat
@12:48 Uhr von Oberlehrer

'' Der Vorschlag von schaunwamal exorbitante Gewinne exorbitant zu besteuern scheint sinnvoller, als generelle Verbote zu fordern.'' 

Das Besteuern der exorbitanten Gewinne löst aber nicht die Problematik, das die ärmeren Länder immer schwieriger daran kommen . Jetzt hätte die Weltgemeinschaft eine Chance geschlossen dagegen vorzugehen und es in Absprache gemeinsam zu verbieten.  

 

 

Nettie
@11:56 Uhr von krittkritt

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

 

Wohl eher der Klimawandel bzw. auf dessen Auswirkungen (insbesondere immer häufigere Wetterextreme wie Dürren oder Überschwemmungen). Und Sie wollen uns hier jetzt doch hoffentlich nicht auch noch erzählen, dass Putin dessen Bekämpfung bzw. die Bewahrung der Existenzgrundlage der Menschheit auch nur im Geringsten interessiert?

Tremiro
@12:50 Uhr von AufgeklärteWelt

Für Putin könnte der jetzige Status-quo als Kriegsergebnis durchaus ausreichend sein. Er ist weitgehend mit den erklärten Kriegszielen in Übereinstimmung (Ost-Oblaste, Brücke zwischen Krim und Russland). Letztlich ist er durch den fortgesetzen Widerstand gezwungen, seine Position durch weitere Eroberungen abzusichern.

 

Wie kommen Sie auf die Idee? Er hat auf keinen m² des ukrainischen Staatsgebietes einen Anspruch.

 

 

Charlys Vater
Heuchelei

Vieleicht ist der Westen ja viel zu lange viel zu zart mit Russland umgegangen, gemessen an dem wie es mit uns umgesprungen ist.

Ich würde vorschlagen  die Häfen und Getreidelager zu schützen, und den Schiffen Geleitschutz zu geben.

 

Wenn Putin diese Eskalation haben will soll er sie bekommen.

Die Weltgemeinschaft sollte gemeinsam gegen Russland vorgehen.

Tada
11:56 Uhr von krittkritt

 

"Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?"

...

 

Jetzt wird es total absurd.

Seit wann sanktionieren wir die Ukraine???

Es ist Russland, das ukrainische Häfen blockiert.

 

Das russische Getreide ist nicht das Problem, Russland ist riesig und hat eine lage Küste, wo alles ausgefahren werden könnte.

Dünger braucht gelagertes Getreide nicht. Das brauchen Pflanzen, die erst wachsen werden.

 

Ich verstehe auch nicht, warum das angeblich so tolle Russland auf Dünger oder auf "Alles, was Energie zur Herstellung benötigt" aus dem Westen angewiesen sein soll.

Mist macht man da jedenfalls genug, um unabhängig zu sein.

Und solange man Zeit und Energie hat, um Paraden abzuhalten kann der Mangel so schlimm nicht sein.

 

heribix

Ich verstehe das alles nicht mehr. Weitzen 68% teurer, Energie 178% teurer, Lebensmittel 74% und Waren tägliche Bedarf 48%. Die offizielle Inflation 7,4 %. Was ist denn so extrem billiger geworden das man auf 7,4 % kommt da könnte man ja richtig Schnäppchen machen.  Beendet endlich diesen Krieg und zwar auf Diplomatischen Weg, alles andere ist eine Illusion und führt in die Katastrophe.

Oberlehrer
@13:09 Uhr von NieWiederAfd

Der Begriff "Warenterminbörse" hat die 'Qualität', 'Unwort des Jahres' zu werden, weil es eine Verharmlosung und Verschleierung dessen ist, was da wirklich geschieht: Fakt ist, dass beim Warenterminhandel 99 Prozent der Geschäfte keine Warenlieferung zugrunde liegt, sondern die Positionen vorzeitig aufgelöst werden: reine Zockerei.

.

Ich verstehe Ihre Empörung über den ausufernden Warenhandel  (von Waren die es wohlgemerkt noch gar nicht gibt) an der Börse völlig!

Trotzdem oder gerade deshalb habe ich den Artikel verlinkt, der ja ebenfalls sehr kritisch ist, aber - und auch das sollte gesagt werden können - der "positive Aspekt" der Produzentensicherheit ist wirklich vorhanden.

Nein, ich würde niemals solche Waren handeln.

Achtung, kein Vergleich, aber eine weitere Anmerkung:

Fairtrade-Produkte zeichnen sich auch dadurch aus, dass Produzenten einen Garantiepreis erhalten. Wenn es solche Garantiepreise für alle Produzenten gäbe, brauchte es diesen Börsenhandel tatsächlich nicht.

Dr. Cat
@13:03 Uhr von Tarek94

Ich meinte , das was in Deutschland dadurch frei wird , die Menge steht dann mehr zur freien Verfügung.

 

 

 

Nettie
@12:26 Uhr von Tarek94

Spiegel, 22.05.2013: "Starker Einsatz von Dünger soll die Nahrungsmittelproduktion in Afrika antreiben - und die Länder von Importen unabhängig machen. Doch die Sache hat eine Kehrseite, warnen Umweltschützer: Die Böden gehen kaputt."

Es muss also auch ohne Dünger gehen.

 

Sie haben offenbar das "starker" am Anfang des von Ihnen zitierten Satzes überlesen.

NieWiederAfd
@11:54 Uhr von schaunwamal

...

Man sollte die Spekulation mit Nahrungsmitteln generell.mit lebensnotwendigen Dingen ,dazu gehört auch Wohnraum ,sehr stark einschränken und wenn das die Lage nicht entspannt verbieten.

Wenn man eine hohe Steuer auf den Spekulationsgewinn erhebt bei diesen Dingen ,erledigt sich das von selbst.

Es muss unaktraktiv sein mit dem Hunger der Menschen und deren not Spekulation zu betreiben.

Ihre Überlegungen unterschreibe ich zu 100 Prozent. Und es interessant nachzuverfolgen, wann diese Spekulationen erlaubt wurden und mehr und mehr gängige Praxis: Der Food-watch-Report von 2011 (!) beleuchtet das sehr gut, er ist online zu finden unter dem beredten Titel "Die Hungermacher" mit dem Untertitel "Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren".

 

gez. NieWiederAfd

Scheinzwerg
@11:56 Uhr von krittkritt

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

 

Genau, wenn man grade keine Argumente findet, warum Russland nur das arme Opfer sein soll, einfach mal eine dumme pseudorhetorische Frage in den Raum werfen, in der Absicht Russland zu entlasten. Das ist aber Blödsinn.

 

Die Ukraine gehört zu den führenden Weizenexporteuren weltweit und kann derzeit das, was noch produziert wird, nicht aus dem Land schaffen.

 

Praktischer Weise verkündet Russland dieses Jahr eine Rekordernte und verdient jetzt auch noch hier an der selbst verursachten Verknappung von Rohstoffen mit.

Oberlehrer
@13:17 Uhr von Dr. Cat

Das Besteuern der exorbitanten Gewinne löst aber nicht die Problematik, das die ärmeren Länder immer schwieriger daran kommen . Jetzt hätte die Weltgemeinschaft eine Chance geschlossen dagegen vorzugehen und es in Absprache gemeinsam zu verbieten. 

.

Da haben Sie natürlich vollkommen Recht. Diese Besteuerung müsste natürlich (in irgendeiner Form) wieder dazu dienen die Marktpreise - speziell in ärmeren Ländern - zu senken.

Ich merke natürlich auch, dass dies fast genauso unwahrscheinlich ist, wie ein weltweites Verbot des börslichen Handelns mit Waren.

Ich habe bereits "nie wieder afd" geantwortet, dass es mir eigentlich um die Sicherheit der Produzenten geht (ich denke hier - aus persönlicher Erfahrung - speziell an die Reisproduzenten in Indien und Indonesien, aber auch an Kakao-Produzenten in Afrika).

Wir benötigen eine Sicherheit für die Bauern, dann können wir sehr gerne auf diesen Handel verzichten...

D. Hume
@13:01 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Und diesmal geht es bei diesen Zahlen nicht um Geld, sondern um echte Werte. Von denen Existenzen abhängen."<<

.

Ein Grund mehr Putins hinterhältigen Angriffskrieg zu verurteilen und damit Putin selbst.

 

Sie stellen ja "Ihre" Afd-Zugehörigkeit hier gerne prominent zur Schau. Ich bin positiv überrascht über den Wandel Ihrer Meinung zu Putin, ehrlich!

Sie könnten ja mal versuchen einige Ihrer Parteikader positiv zu beeinflussen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/afd-russland-117.html?…

Menschen 123xyz
Jeder, der zum Zwecke

der Gewinnmaximierung jetzt mit Lebensmitteln, Energie etc. spekuliert oder höhere Preise von anderen als Putingesellen verlangt, macht sich mit Putin eins. Auch diese müssen bekämpft werden. Etwas anderes sind steigende Kosten wegen Mehraufwand Alternative Lebensmittel und Energie zu bekommen. Da müssen Reiche den Bürgern der ärmsten Länder helfen. Auch dadurch wird glasklar, welcher Reiche zur  Putingilde zu zählen ist und welchem das Wohl der Welt tatsächlich am Herzen liegt und ich rede nicht von werbewirksamen “Projekten“ sondern bis nahe ans eigene Blankmachen. Denn nichts weniger hilft jetzt noch.

Tino Winkler
Warenterminbörsen oder Nahrungsmittelhandel ist

aus meiner Sicht nicht kriminell, sicher bestätigen wenige Ausnahmen die Regel.

Echt kriminell ist der Russische Staat, der mordet, stiehlt und große Teile des russischen Volkes belügt. 

Werner40

Putin hat es in der Hand, diese Krise zu beenden.

paulpanther666
@13:17 Uhr von Tremiro

Wieso sollten Sanktionen bereits eine Rolle spielen? Sie zitieren doch selbst , daß sich Importe vor dem russischen Überfall auf die Ukraine verteuert hätten. Aus welchem Medium stammt ihr Zitat? Gewöhnen sie sich doch einfach mal an zu verlinken. Sie behaupten öfter irgendeinen Sachverhalt und schreiben es stamme aus der Washington Post oder New York Times.

 

Es gibt leider mehrere Putintrolle im Forum die Ihrem Idol in Lü..., äh Unwahrheiten kaum nachstehen.

Leider ist das so. Vor allem vor Wahlen in meinem Bundesland ist eine verstärkte Aktivität zu verzeichnen.

 

Opa Klaus
@13:25 Uhr von heribix

Ich verstehe das alles nicht mehr. Weitzen 68% teurer, Energie 178% teurer, Lebensmittel 74% und Waren tägliche Bedarf 48%. Die offizielle Inflation 7,4 %. Was ist denn so extrem billiger geworden das man auf 7,4 % kommt da könnte man ja richtig Schnäppchen machen.  Beendet endlich diesen Krieg und zwar auf Diplomatischen Weg, alles andere ist eine Illusion und führt in die Katastrophe.

Da bin ich absolut bei Ihnen. Das Thema Weizenpreis und Hunger in afrikanischen Ländern wird zwar registriert, dennoch pladieren viele für noch mehr Waffen und noch mehr Krieg. Für mich eine paradoxe Denkweise. Noch mehr verhungernden Kinder in Afrika, noch mehr Tote Frauen und Kinder in UA. 

Das wird alles hingenommen und möglicherweise als Kollateralschaden akzeptiert. Und da fragen Foristen, was mit unserer Menschheit nicht stimmt. 

 

w120
Am 13. Mai 2022 - 11:56 Uhr von krittkritt

 Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

 

Deutschland bezieht 30 Prozent seines Düngemittelbedarfs aus Russland. Das Land aber hat den Export von verschiedenen Düngemitteln, darunter Kalidünger, gestoppt. Zusammen mit Belarus, das seit Mitte 2021 vom Westen sanktioniert wird, fehlen dem Weltmarkt damit 40 Prozent der Exportmenge von Kalidünger.

https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/infografik-duengemittel-das-k…

 

RU hat, um uns die Entscheidung abzunehmen, also anders als bei Öl und Gas, die Ausfuhr gestoppt.

 

Ob das jetzt taktische Gründe hat, muss man genauer betrachten.

 

RU ist durch sein Handeln für die zusätzliche Hungersnot verantwortlich, aber nicht für die Hungersnot in der Welt.

 

Wer oder was das ist, da sollte bald wieder nach gesucht werden.

Scheinzwerg
@11:56 Uhr von krittkritt

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

 

Ach ja, außerdem, produziert Russland allein etwa 15 Prozent der weltweit gehandelten Stickstoffdüngemittel und 17 Prozent des Düngesanktioniert auf Basis von Pottasche.

 

Und Russland hat den Export von Dünger stark zurückgefahren hat, es ist also umgekehrt, Russland sanktioniert die restliche Welt bezüglich der Belieferung mit Düngemittel... wer böses dabei denkt...

paulpanther666
@13:34 Uhr von Oberlehrer

Da haben Sie natürlich vollkommen Recht. Diese Besteuerung müsste natürlich (in irgendeiner Form) wieder dazu dienen die Marktpreise - speziell in ärmeren Ländern - zu senken.

Ich merke natürlich auch, dass dies fast genauso unwahrscheinlich ist, wie ein weltweites Verbot des börslichen Handelns mit Waren.

Ich habe bereits "nie wieder afd" geantwortet, dass es mir eigentlich um die Sicherheit der Produzenten geht (ich denke hier - aus persönlicher Erfahrung - speziell an die Reisproduzenten in Indien und Indonesien, aber auch an Kakao-Produzenten in Afrika).

Wir benötigen eine Sicherheit für die Bauern, dann können wir sehr gerne auf diesen Handel verzichten...

 

Eine Sicherheit für Bauern ist nur schwer zu erreichen. Denken sie an die Marktmacht nur alleine der Discounter in Deutschland, die der Milchwirtschaft die Preise diktieren.

Vielleicht wäre es wirklich hilfreich den Warenterminhandel mit Lebensmitteln zu regulieren.

 

Oberlehrer
@13:39 Uhr von Tino Winkler

Warenterminbörsen oder Nahrungsmittelhandel ist aus meiner Sicht nicht kriminell, sicher bestätigen wenige Ausnahmen die Regel.

Echt kriminell ist der Russische Staat, der mordet, stiehlt und große Teile des russischen Volkes belügt. 

.

Natürlich sind Warenterminbörsen nicht "kriminell", die Frage die hier zu stellen ist, lautet:

Sind sie hochgradig amoralisch? Ich war hier unsicher, bin aber durch mehrere interessante Argumente, die hier genannt wurden,

(auch durch folgende hier erwähnte Analyse)

 https://docplayer.org/68082954-Report-die-hungermacher-wie-deutsche-ban…

zunehmend der Meinung, dass sie hochgradig amoralisch und "verwerflich" sind.

.

Dass der Faschist Putin ein Verbrecher ist, versteht sich von selbst...

vriegel
NATO Schiffe ins Schwarze Meer

Und damit die Schifffahrtsrouten sichern. 
 

Davor in Moskau anrufen und klar machen, dass man die gesamte Schwarzmeerflotte versenken wird, sollte Russland einen Frachter angreifen oder gar versenken. 
 

Jede Wette, Trump hätte das genau so gemacht?!!

 

 

NieWiederAfd
@13:25 Uhr von Oberlehrer

...reine Zockerei.

Ich verstehe Ihre Empörung über den ausufernden Warenhandel  (von Waren die es wohlgemerkt noch gar nicht gibt) ...

der "positive Aspekt" der Produzentensicherheit ist wirklich vorhanden.

...

Fairtrade-Produkte zeichnen sich auch dadurch aus, dass Produzenten einen Garantiepreis erhalten. Wenn es solche Garantiepreise für alle Produzenten gäbe, brauchte es diesen Börsenhandel tatsächlich nicht.

Gut, dass man mit Ihnen inhaltlich diskutieren kann. Sie haben recht: Die Produzentensicherheit ist ein wesentlicher Aspekt. Der ist aber auch ohne die durch Warenterminbörsen ermöglichte Zockerei herstellbar, wie Sie aus dem Bereich Fairtrade aufzeigen.

Das alles ist natürlich nicht mit einer Partei zu machen, die auch beim Thema Finanzregulation nur die einsilbige Forderung nach nationalen Konzepten kennt und dabei von einer "überbordenden Finanzmarktregulierung" spricht (Bundetag Drucksache 19/20113) - das ist pure

Ablehnung finanzmarkpolitischer Dringlichkeiten.

 

gez. NieWiederAfd

Nettie
@12:50 Uhr von AufgeklärteWelt

Letztlich ist er durch den fortgesetzen Widerstand gezwungen, seine Position durch weitere Eroberungen abzusichern. Damit dürfte niemandem gedient sein. Der Westen tritt Russland gegenüber mit äußerster Ignoranz auf. Der Preis dafür wird jedoch immer höher auf allen Seiten. Es ist - meine Meinung nach - an der Zeit, die Dinge realpolitisch zu betrachten. Gerade die Europäer sollten kein Interesse an einem langen Kriegsgang in der Ukraine haben.  

 

Meinen Sie mit "die Dinge realpolitisch betrachten", dass alle, die für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte und die Bewahrung ihrer gemeinsamen Existenzgrundlagen kämpfen und sich deshalb Putins Angriffen entschlossen entgegenstellen "einsehen" sollten, dass er dadurch gezwungen wäre, noch weitere „100erd Tausende sterben zu lassen und Infrastruktur im Wert von hunderten Milliarden zerstören zu lassen“ (Zitat aus Ihrem Kommentar von 12:07) und unwiederbringliche kulturelle Werte zu zerstören? Um seine Machtambitionen "absichern" zu können?

redfan96

Russland verkuendet eine Rekordernte, waehrend sich zeitgleich Meldungen ueber Abtransport ukrainischen Getreides Richting Russland (vulgo: Diebstahl) mehren. Alles nur Zufall? Ich vermute, Russland will mit dieser Meldung ueber die Rekordernte nur die Ausmasse seines Beutezugs etwas verschleiern, damit es nicht allzu offen als Stehler und Hehler am Pranger steht.

D koennte aber auch etwas tun, um die fehlenden Mengen an Getreide auszugleichen, naemlich die Tierhaltung um 50 % (das sind v.a. die Exporte nach China, die Toennies und Co noch reicher machen) mindern, dann koennte die Haelfte des Getreides, das z.Zt. in Tierfutter fliesst, also 30% des Getreideanbaus in D., fuer den Weltmarkt zur Verfuegung stehen, ohne, dass es Einschraenkungen fuer den Binnenmarkt gaebe, weder beim Fleisch noch beim Getreide. Fazit: Weitreichendes Exportverbot von Fleisch, schont auch das Grundwasser und die Tiere.

Wenn man dann noch die "Bio"Kraftstoffe reduziert, waere das schon eine grosse Stellschraube

vriegel
@11:56 Uhr Winni-ed - Russland enteignen

Dass Putin gerade jetzt mit seiner Superernte protzt.

Übersetzen könnte man das mit "Leute, lasst mich in der Ukraine gewinnen und wenn das Land mir gehört, gibt es wieder Getreide für alle."

 

Anders herum fände ich es logischer. Man sollte die gesamte russische Weizenernte konfiszieren und meistbietend auf dem Weltmarkt verkaufen. 
 

Der Erlös kommt dann der Ukraine Hilfe zu gute. 
 

Natürlich nur für humanitäre Hilfe und als Reparationszahlungen. Die Waffen zahlen ja ohnehin andere :-)

Moderation
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Sehr geehrte User,

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Bitte denken Sie daran, dass sachliche und themenorientierte Diskussionen statt persönlicher Auseinandersetzungen erwünscht sind. Danke!

Viele Grüße
Die Moderation

Dr. Cat
@13:34 Uhr von Oberlehrer

 

.

Da haben Sie natürlich vollkommen Recht. Diese Besteuerung müsste natürlich (in irgendeiner Form) wieder dazu dienen die Marktpreise - speziell in ärmeren Ländern - zu senken.

Ich merke natürlich auch, dass dies fast genauso unwahrscheinlich ist, wie ein weltweites Verbot des börslichen Handelns mit Waren.

Ich habe bereits "nie wieder afd" geantwortet, dass es mir eigentlich um die Sicherheit der Produzenten geht (ich denke hier - aus persönlicher Erfahrung - speziell an die Reisproduzenten in Indien und Indonesien, aber auch an Kakao-Produzenten in Afrika).

Wir benötigen eine Sicherheit für die Bauern, dann können wir sehr gerne auf diesen Handel verzichten...

Sie haben Fairtrade eben genannt . Es müsste doch politisch machbar sein , das alle Erzeuger dort hineingehen . Die Sicherheit wäre dann gegeben und gleichzeitig würden auch soziale Projekte gefördert.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Sepkulanten und Kriegsgewinnler

Spekulanten wetten auf hohe Preise und tragen zur Preissteigerung bei. Spekulanten müssen ausfindig gemacht werden und mit Sanktionen belegt werden. 

 

 

Der_Europäer
@12:16 Uhr von Löwe 48

"Eine wichtige Maßnahme gegen den Hunger in der Welt wäre es, den russischen  Angriffskrieg sofort zu beenden.

Noch Effektiver wäre es Sanktionskriege zu beenden."

 

Noch besser wäre, Putin nimmt seinen "Krempel" und verlässt die Ukraine. Problem gelöst!

 

Oberlehrer
@13:47 Uhr von paulpanther666

Eine Sicherheit für Bauern ist nur schwer zu erreichen. Denken sie an die Marktmacht nur alleine der Discounter in Deutschland, die der Milchwirtschaft die Preise diktieren.

Vielleicht wäre es wirklich hilfreich den Warenterminhandel mit Lebensmitteln zu regulieren.

.

Ja, Danke für Ihre Anmerkung. Ich hatte aber gar nicht die Bauern in Deutschland oder der EU im Kopf - die haben, zumindest in einem gewissen Maße durch staatliche Subventionen, die ja bei zwei Dürren schon gegriffen haben, eine gewisse "Sicherheit".

Mir geht es um die Produzenten in Asien, Afrika und Südamerika.

Aber die anderen Foristen haben mich eigentlich schon überzeugt:

Es bedarf einer sehr starken Regulierung - oder gar eines Verbotes - des Warenterminhandels.

Wäre schön, wenn ähnliche kritische Anmerkungen bei allen Foristen immer so konstruktiv wären, wie zu diesem Thema: Vielen Dank!!

vriegel
@13:48 Uhr Oberlehrer - Chicago Board of Trade

 

Natürlich sind Warenterminbörsen nicht "kriminell", die Frage die hier zu stellen ist, lautet:

Sind sie hochgradig amoralisch? Ich war hier unsicher, bin aber durch mehrere interessante Argumente, die hier genannt wurden,

(auch durch folgende hier erwähnte Analyse)

 https://docplayer.org/68082954-Report-die-hungermacher-wie-deutsche-ban

zunehmend der Meinung, dass sie hochgradig amoralisch und "verwerflich" sind.

.

Dass der Faschist Putin ein Verbrecher ist, versteht sich von selbst...

 

Man sollte einige Beschränkungen setzen. Aber ansonsten haben solche Terminbörsen eine wichtige Funktion der Preisfindung und vor allem auch der Abnahmesicherheit für die Produzenten. 

 

Das Putin ein faschistisch-putinistischer Verbrecher ist, das versteht sich von selbst. Klar.

Zufriedener Optimist
@13:49 Uhr von vriegel

Und damit die Schifffahrtsrouten sichern. 
 

Davor in Moskau anrufen und klar machen, dass man die gesamte Schwarzmeerflotte versenken wird, sollte Russland einen Frachter angreifen oder gar versenken. 
 

Jede Wette, Trump hätte das genau so gemacht?!!

 

 

Und damit tatsächlich einen Weltkrieg wahrscheinlicher gemacht… 

NieWiederAfd
@12:59 Uhr von eine_anmerkung.

 

Weil ich heute viel Zeit habe, noch ein Versuch: Was ist denn Ihre inhaltliche Position zur drängenden Klimapolitik angesichts von Dürre, Überschwemmungen, Zerstörung von landwirtschaftlichen Nutzflächen, Versteppung und weltweitem Temperaturanstieg?

Und was ist Ihre Position zu notwendigen weltweiten finanzpolitischen Steuerungsinstrumenten, um Spekulationen/Zockerei mit Nahrungsmitteln zu unterbinden?

Oder interessiert Sie das als afd-Wähler alles gar nicht, weil Sie eigentlich nur ein Thema (Zuwanderung, Flüchtlinge) kennen? Es macht jedenfalls hin und wieder den Eindruck.

Und zu meinem Hintergrund: Ich bin auf die

altbackene faktenresistente Dauernörgelei

der Rechtsaußenpartei für kurze Zeit mal reingefallen, weil ich zu Luckes Anfangszeit dachte, er habe Konzepte, die gegen die Massenarbeitslosigkeit in den südlichen EU-Ländern geeignet sein könnten. Sehr schnell habe ich gemerkt, dass die Reise ganz woanders hingeht. Deshalb...

 

gez. NieWieder Afd

 

weingasi1
@13:00 Uhr von Adeo60

Ene  Beendigung des Russischen Angriffskrieges ist alternativlos. Sanktionen gegen den Aggressor sind dazu ein vergleichweise moderates, aber auch effizientes Mittel. Putin muss wissen, dass sein brutaler Vernichtungskrieg gegen sein Bruderland nicht folgenlos bleiben wird.

__

Unter dieser Getreideverknappung leiden in erster Linie die armen Länder Afrikas und Asiens, die seit vielen Jahren vom Westen nicht unerheblich unterstützt werden, was auch völlig ok ist. Merkwürdig finde ich, dass sich gerade diese Länder bei der UN-Resolution gegen RUS enthalten haben. Ich rede nicht von den Ländern, die wg. Zahlungsrückständen nicht anwesend waren, sondern von Enthaltungen. Vllt sollte man deren Hilfe besser DEN Ländern zugestehen, die sich klar positionierten. Auch Indien ist hier zu nennen, die jetzt verstärkt von RUS kaufen aber die 2.höchsten Hilfen von z.B. DEU erhalten !

 

DeHahn
Dann sollen sie doch Schweinefleisch essen!

Denn so lange man noch Getreide an Vieh verfüttert werden kann, gibt´s doch noch Fleisch.

Zufriedener Optimist
@13:46 Uhr von Scheinzwerg

"Zur Einordnung des ungewöhnlich hohen Anstiegs weisen die Fachleute allerdings auch darauf hin, dass die Preise für importiertes Getreide sich bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert hätten. Seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat danach "durchweg im zweistelligen Bereich", stellen die Statistiker fest."

Und spielen nicht auch "unsere" Sanktionen eine Rolle? Düngemittel, Alles, was Energie zur Herstellung benötigt?

 

Ach ja, außerdem, produziert Russland allein etwa 15 Prozent der weltweit gehandelten Stickstoffdüngemittel und 17 Prozent des Düngesanktioniert auf Basis von Pottasche.

Und Russland hat den Export von Dünger stark zurückgefahren hat, es ist also umgekehrt, Russland sanktioniert die restliche Welt bezüglich der Belieferung mit Düngemittel... wer böses dabei denkt...

Der user verwechselt gerne Ursache und Wirkung! Ohne die aggressive Politik gegen Freiheit und Demokratie seit Jahren hätten wir deutlich weniger Probleme!

Tarek94
@13:26 Uhr von Dr. Cat

Ich meinte , das was in Deutschland dadurch frei wird , die Menge steht dann mehr zur freien Verfügung.

 

Deutschland soll sparen, damit der Rest der Welt "mehr zur freien Verfügung" hat?

ich1961

12:07 Uhr von AufgeklärteWelt

 

//der muß sich auf einen jahrelangen Krieg einstellen, an dessen Ende nichts weiter als dre eingefrorene Status einer geteilten Ukraine stehen wird.//

 

Warum denn das?

 

// Es wäre klüger, jetzt auf das Endergebnis hin zu verhandeln, anstatt noch 100erd Tausende sterben zu lassen und Infrastruktur im Wert von hunderten Milliarden zerstören zu lassen.//

 

Also soll die Ukraine sich "ergeben"?

 

//Mir erschließt sich hier die kriegsverlängernde Politik des Westens und der Ukraine nicht.//

 

Nicht? Das ist traurig. Denn für mich heißt es, das Sie sich nicht um die Verteidigung unseres Landes bemühen würden, wenn Herr P. aus M. sich zu einem Angriff entschließen sollte.

 

//Ich halte das schlicht für ideologische Verbrämtheit auf Kosten der Menschen.//

 

Das ist schlicht der Freiheitsdrang der Ukrainer.

 

Und niemand sollte mit solch einem Angriffskrieg und seinen Folgen - auch den gestiegenen Preisen - "durch kommen"!

 

 

Oberlehrer
@13:55 Uhr von Dr. Cat

Sie haben Fairtrade eben genannt . Es müsste doch politisch machbar sein , das alle Erzeuger dort hineingehen . Die Sicherheit wäre dann gegeben und gleichzeitig würden auch soziale Projekte gefördert.

.

Ihre Idee ist gut, leider scheitert dies an bestimmten ökologischen Kriterien (nicht dass ich diese nicht für sinnvoll hielte), die viele Produzenten nicht erfüllen können, zudem kostet zurzeit die Zertifizierung noch immer Geld (für die Produzenten).

Eine andere Möglichkeit wäre ja das Rückverfolgungsgesetz um einen Passus zur Mindestpreisbindung zu ergänzen, wäre nicht weltweit, aber zumindest für alle in Deutschland verkaufen Produkte (kann man gut auf andere Warengruppen erweitern) meiner Meinung nach möglich.