Annalena Baerbock und Iryna Wenediktowa

Ihre Meinung zu Außenministerin Baerbock fordert Aufklärung in Butscha

Als erstes deutsches Regierungsmitglied seit Ende Februar ist Außenministerin Baerbock nach Kiew gereist. In Butscha sprach sie von "Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und forderte Aufklärung.

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181 Kommentare

Kommentare

Alter Brummbär
@15:49 Uhr von Icke 1

>>Irgendwann sollte dieser Katastrophentourismus auch einmal zu Ende sein!<<

Sobald der Krieg beendet ist!

 

-Der Golem-
@16:11 Uhr von Realo - 2 unangenehme Fragen

Außerdem sollten wir Europäer unsere Verteidigung stärken und Unabhängig von den USA werden 

 

Zur Stärkung unserer Verteidigung und Unabhängigkeit von den USA -  dazu habe ich 2 Fragen:

1)  100 Milliarden reichen Ihnen nicht? 

2)  Wollen Sie die BRD atomar bewaffnen oder wie stellen Sie sich eine Abschreckung gegen einen Atom-Terroristen wie Putin vor?

 

schabernack
@15:42 Uhr von morgentau19

 

Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet, was m. E. ein indirekter Eingriff eines NATO-Staates darstellt.

 

Hätte der Wladimir seine Russischen Menschen mal in Russland Russen sein lassen … und niemand wäre getötet worden, oder würde auch zukünftig nicht getötet werden.

 

Es stehen (wie quasi immer) Anlass und Ursache gegen Folgen und Auswirkungen. Wladimirs Reich der Finsternis für Russen stellt keine Ausnahme dar.

Alter Brummbär
@16:06 Uhr von Realo

Frau Baerbock demonstriert ein völlig natürliches Auftreten. Das macht sie so sympathisch.  Im Gegensatz zu manchen gestelzt daher kommenden Politikern und deren verrenkter, auswendig gelernter Rhetorik spricht sie eine normale "vox populi"..... Und sie meint es auch so.

>>Nein das finde ich gar nicht . Sie ist gestellt und ist meiner Meinung nach fehl am Platz .<<

Zum Glück, haben wir in diesem Teil der Welt Meinungsfreiheit.

 

Thomas D.
@16:12 Uhr von Blitzgescheit

Bitte einmal Meldung machen, inwiefern eine "feministische Außenpolitik" im Ukrainekrieg weiter hilft!

 

Natürlich. Wir alle warten nur darauf, Frau Blitzgescheit Meldung zu machen. 

Zufriedener Optimist
@16:07 Uhr von vriegel

Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet, was m. E. ein indirekter Eingriff eines NATO-Staates darstellt.

.

Das könnte Herr Putin zum Anlass nehmen, Europa/Deutschland anzugreifen, so dass die Opfer Deutsche sein können. Insofern hat Frau Baerbock recht.

 

Es werden Terroristen, Mörder, Vergewaltiger, gewalttätige Invasoren und deren Söldner getötet. 

 

Ihrem Argument folgend darf man die Polizei nicht entsprechend bewaffnen, um kriminelle Banden aufzuhalten. 

 

Diese Art von Kreml Propaganda scheint nur in Deutschland bei einigen zu verfangen. In den meisten anderen Ländern durchschauen die Menschen offenbar leichter was da für ein Spiel gespielt wird…

Sie haben Recht - es erstaunt mich immer wieder für wie blöd Putin uns hält! Da war seine Unterstützung des Brexit und von Trump subtiler…

eine_anmerkung.
@16:12 Uhr von Blitzgescheit

>>"Bitte einmal Meldung machen, inwiefern eine "feministische Außenpolitik" im Ukrainekrieg weiter hilft!"<<

.

Die hilft hier nicht weiter, wie auch die Grünen bei anderen Themen (z.B. Klimaschutz) momentan den  Mund halten. Dies ist der Realität geschuldet die eine andere ist und andere Erfordernisse hat, als die ideologiegetriebene Politik der Grünen. Ich bin normalerweise ein strikter Gegner der Grünen und jeder der meine Kommentare kennt wird das bestätigen. Aber ich halte momentan den Mund weil für mich die Grünen momentan solide Unionspolitik machen und damit bieten Sie der Union auch kaum Angriffsfläche im Gegensatz zur zaudernden, sich dauern erklären müssenden SPD.

 

fathaland slim
16:11, Opa Klaus

>>Dass viele Foristen den Verweis auf andere Kriege, z. B. Jemen als Whataboutism abtun ist für mich psychologisch erklärbar. Alles was weit weg ist, ist schlimm aber so ist halt die Welt.<<

 

Natürlich ist ein Verweis auf den Jemenkrieg in einer Diskussion über den Ukrainekrieg reinster Whataboutism, genauso wie ein Verweis auf den Ukrainekrieg in einer Diskussion über den Jemenkrieg ebenfalls reinster Whataboutism wäre.

Zufriedener Optimist
@16:14 Uhr von Realo

Ich jedenfalls nicht. Von Frau Baerbock kommen klare Ansagen ohne das übliche Politikergeschwurbel. Ich gebe zu, dass ich sie nicht gewählt habe, werde das aber bei der nächsten Wahl mit Sicherheit tun.

 

Genau das Gegenteil . Ich habe die Grünen gewählt und werde das nicht mehr tun . Die Grünen sind keine Friedenspartei mehr , leider . Außerdem wo ist der Umweltschutz , wenn wir Fracking Gas einkaufen und LNG Terminals in der Nordsee bauen .

Sie sind also der Meinung Kriege tragen zum Umweltschutz bei oder warum unterstützen Sie Putin? Oder darf Herr Putin sich gerne mal ungestraft Länder einverleiben? Nebenbei LNG ist flüssiges Gas - das muss nicht per Fracking gewonnen werden!

Alter Brummbär
@16:14 Uhr von Realo

>>Ich jedenfalls nicht. Von Frau Baerbock kommen klare Ansagen ohne das übliche Politikergeschwurbel. Ich gebe zu, dass ich sie nicht gewählt habe, werde das aber bei der nächsten Wahl mit Sicherheit tun.

 

Genau das Gegenteil . Ich habe die Grünen gewählt und werde das nicht mehr tun . Die Grünen sind keine Friedenspartei mehr , leider . Außerdem wo ist der Umweltschutz , wenn wir Fracking Gas einkaufen und LNG Terminals in der Nordsee bauen .<<

Also in der jetzigen Situation, von Friedenspartei und Umweltschutz zu sprechen, halte ich für etwas daneben.

Ganz im Gegenteil, die Grünen übernehmen endlich mal Verantwortung, für alle Menschen!

 

Thomas D.
@16:11 Uhr von Realo

Frau Bearbock hat einen Eid geleistet an das Deutsche Volk und nicht an die Ukraine .

 

Ei, das ist ja schwierig jetzt, denn sie ist als Außenministerin ja zuständig für die Beziehungen zu und den Austausch mit anderen Staaten. 

 

Was machen wir denn da …?

eine_anmerkung.
@16:14 Uhr von Realo

>>"Genau das Gegenteil . Ich habe die Grünen gewählt und werde das nicht mehr tun . Die Grünen sind keine Friedenspartei mehr , leider . Außerdem wo ist der Umweltschutz , wenn wir Fracking Gas einkaufen und LNG Terminals in der Nordsee bauen ."<<

.

Ich denke die Grünen können getrost auf Ihre Stimme verzichten denn für die tun sich momentan neue "Geschäftsfelder" mit entsprechendem Wählerpotential auf und dies bestätigen die Wahlprognosen.

 

Tada

 

"Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet" 15:42 Uhr von morgentau19

...

Nein, werden sie nicht. Wir haben ja nicht einmal selbst Munition dafür.   :-P

Das Zeug steht hier nur rum und sieht gut(?) aus, mehr nicht. Man könnte jemanden damit überfahren, aber das kann man auch mit einem Traktor.

 

Zum Verteidigen im Falle einer russischen Invasion in Deutschland, die Sie befürchten, sind diese Dinger ohne Munition sowieso ungeeignet. Das ist wie Kondome als Schutz für impotente "Menschen" (um bei Ihrer Umschreibung zu bleiben).

Und dann liegt da noch Polen dazwischen.

 

Deswegen verstehe ich nicht, warum überhaupt gezögert  wurde diese Waffen an die Ukraine zu liefern.

Wo sollen die Russen nun direkt hier in Deutschland einfallen, dass wir diese Dinger brauchen könnten? Über die Nordstream 2 direkt in Meck-Pomm einmarschieren?

Winni-ed
@16:14 Uhr von Realo

.... Ich gebe zu, dass ich sie nicht gewählt habe, werde das aber bei der nächsten Wahl mit Sicherheit tun.

 

Genau das Gegenteil . Ich habe die Grünen gewählt und werde das nicht mehr tun . Die Grünen sind keine Friedenspartei mehr , leider . Außerdem wo ist der Umweltschutz , wenn wir Fracking Gas einkaufen und LNG Terminals in der Nordsee bauen .

Wie lauten denn Ihre Vorschläge?

Ich wünsche mir auch Frieden, natürlich, wer nicht, abgesehen von Putin. Und ich bin auch kein Freund von Fracking Gas. Aber ich sehe gerade keine andere Möglichkeit, wie es gelingen kann, möglichst rasch aus der russischen Abhängigkeit herauszukommen, ohne uns gleichzeitig komplett zu ruinieren. 

Anita L.
@15:42 Uhr von morgentau19

Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet, was m. E. ein indirekter Eingriff eines NATO-Staates darstellt.

Wenn Herr Putin die Ukraine Ukraine hätte sein und sie ihren eigenen Weg gehen lassen, müsste Deutschland nach 77 Jahren keine Waffen zur Verteidigung zur Verfügung stellen, mit denen, ja, auch Angreifer sterben werden. Gerade Deutschland sollte wissen, wie wichtig die militärische Unterstützung für das Opfer eines ungerechtfertigten gewalttätigen Überfalls ist, denn auch Deutschland war einst nicht durch Wattebällchen und Diplomatie zu stoppen. 

Das könnte Herr Putin zum Anlass nehmen, Europa/Deutschland anzugreifen, so dass die Opfer Deutsche sein können. Insofern hat Frau Baerbock recht.

In diesem Fall machte sich Herr Putin doppelt schuldig. 

Tada
16:12 Uhr von Blitzgescheit

 

"Wann kommt die "feministische Außenpolitik" zum Zuge?"

...

 

Schauen Sie sich doch die Bilder an! Nicht nur die aus der Ukraine.

Da sind sind mit Bearbock öfter Frauen aus den besuchten Ländern dabei, als in den letzten 20 Jahren zusammen zu sehen gewesen sind.

 

Das ist mir als Frau sofort aufgefallen.

Hartmut der Lästige
16:07 Uhr von Tada

Zitat: " Sie glauben gar nicht wie egal mir das ist, dass russische Soldaten unter diesen Umständen in der Ukraine ums Leben kommen. Sie haben dort nichts verloren, nichts zu suchen und nicht zu sein. Wenn sie nicht freiwillig gehen, dann wird halt auf sie geschossen."

 

Bei dem fett markierten sind wir einer Meinung. Aber wie sahen Sie es bei den Bundeswehrsoldaten, die vor einem Jahr noch in Afghanistan stationiert waren und leider auch Zivilsten dort getötet haben (Oberst Klein ) ?

Bauer Tom
@15:35 Uhr von Diabolo2704

"Frau Baerbock sollte auch erklären, warum Sie und ihre Partei im Vorfeld des absehbaren Angriffs alles erdenkliche getan haben, um eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu verhindern. Bereits im letzten Sommer war Herr Habeck zu der Erkenntnis gelangt, daß die Ukraine Waffen zu ihrer Verteidigung benötigt. Die GrünInnen allerdings wollten das nicht wahrhaben.

 

,

Die Staerkung oder Schwaechung der Verteidigung der Ukraine ist nicht Aufgabe der deutschen Politiker.

Es scheint als wollen Einige hier nicht wahrhaben, dass Deutschland sich nicht in einen Krieg verwickeln lassen darf, der nicht gegen uns oder unsere Buendnisspartner gerichtet ist.

Da muss man eigentlich nichts erklaehren.

 

Bruno14
@16:15 Uhr von frosthorn

Mal ehrlich: das, was Frau Baerbock da verkündet hat, ist das, was jeder Politiker bei jedem Auftritt vor dieser Kulisse gesagt hätte. Damit bin ich zufrieden, aber das als etwas ganz besonderes zu bejubeln, was niemand anderes sich getraut hätte, das geht mir zu weit.

Wenn das heutzutage schon eine Sensation wäre, dass jemand Aufklärung von Kriegsverbrechen fordert, dann müsste unser gesellschaftliches Gefüge noch verkommener sein, als selbst ich es betrachte.

Niemand spricht von einer Sensation. Und es kommt auch nicht nur auf das gesprochene Wort an, sondern auf den Kontext, inclusive der Entscheidung, nicht nach Lwiw oder Kiew, sondern ganz bewusst als erstes nach Butscha zu reisen.

Im übrigen gehört für mich zum Format der Außenministerin Baerbock auch, dass sie die Euphorie in puncto EU-Beitritt bremst: Sie sieht eben auch die Hürden, die in mancherlei Hinsicht noch bestehen.

 Also: Ich weekend keine Lobhudeleien sondern begründete Anerkennung ihrer politischen Arbeit.

Kristallin
What? @16:16 Uhr von Denkerist

Sie hätte alles tun müssen, um den Krieg zu verhindern!

Ahhh jetzt ist sie persönlich auch noch den Angriffskrieg von Putin schuld ?

Das ist das absolute Obergeschwurbel!

Waffen bringen Tod und Vernichtung. Nur dazu sind sie da.

Ja das demonstriert Putins Armee in der Tat sehr deutlich!

Hat Fr Baerbock etwa die Putinarmee mit Waffen ausgestattet? Interessant......

Diabolo2704
Früher

Zitat von Tada (16:13 Uhr) : "was bringt es darüber zu diskutieren, was früher war oder nicht war?  Aufarbeiten kann man, wenn Putin das Handtuch wirft."

Die Aufarbeitung eigener Fehler auszusitzen, bis diese im Grundrauschen aktuellerer Ereignisse untergehen, ist unaufrichtig und beschädigt einen nachhaltigen Lernprozess. Ich finde, daß auch eigene Fehler benannt werden müssen, wie es Herr Steinmeier immerhin so leidlich hinbekommen hat. Nur das laut und unmißverständliche Aussprechen der Einsicht eines Fehlers macht es möglich, daß diese Einsicht auch entsprechende Handlungen zur Folge hat. Ansonsten werden hinter den Kulissen Bremser und Saboteure dafür sorgen, daß die Verbalbetroffenheit eine hohle Phrase bleibt und eine tatsächliche und nachhaltige Korrektur des Fehlers verschleppt oder verhindert wird.

Den Blick steif und fest nach vorn zu fixieren, ist die beste Methode, Fehler der Vergangenheit auszublenden. Ich finde nicht, daß dies gut so ist.

w120
Hallo   Es sind genügend…

Hallo

 

Es sind genügend Beweise gesammelt worden für die Kriegsverbrechen in Butscha.

Ob das ausreichend ist, um gegen einzelne Personen gezielt Anklage erheben zu können, das wird sich zeigen.

Auch die Staatsanwaltschaft in Deutschland ermittelt.

 

Wenn in einer Stadt in Deutschland Raketen einschlagen, dann dürfte das auch vergleichbare Bilder erzeugen.

Und Putin ist noch nicht auf dem Anmarsch.

 

Es sind noch nicht mal aus anderen Kriegen die Landminen geräumt worden.

In vielen Staaten dieser Erde werden jeden Tag Menschen, darunter auch Kinder, zerstümmelt.

Da fehlt auch Personal und vor allem Geld für die Räumung.

 

"Außenministerin eines Landes im Frieden zu sein, ist einfach."

 

Na dann wollen wir mal hoffen, dass das so bleibt.

 

 

 

 

 

 

 

vriegel
@16:14 Uhr Realo - LNG Terminals

Genau das Gegenteil . Ich habe die Grünen gewählt und werde das nicht mehr tun . Die Grünen sind keine Friedenspartei mehr , leider . Außerdem wo ist der Umweltschutz , wenn wir Fracking Gas einkaufen und LNG Terminals in der Nordsee bauen .

 

Bereits 1979 gab es eine Baugenehmigung für so ein Terminal. Im Zuge der „Einführung“ von Gazprom in Deutschland wurde das aber nie verwirklich. 2009 wurde die Baugenehmigung denn endgültig zurück gegeben. 

 

es gab also eine sehr lange Verkettung von Seltsamkeiten in der Schaffung einer Abhängigkeit von russischem Gas. 

 

ich dachte ja immer Merkel hat den Atomausstieg 2011 vorgezogen um den Wahlkampf in BW zu beeinflussen. Mittlerweile denke ich aber, das war mehr noch eine Aktion um den Russen einen „Gefallen“ zu tun. 



Gasstrom statt Atomstrom. Die ganze Welt macht es anders herum. 

 

Aber hier und jetzt ist nicht der Ort um Grüne zu kritisieren. 

Winni-ed
@16:17 Uhr von Tada

 

Ich schätze als Vertretung für Steinmeier und Scholz.

 

Deutschland ist auch fast das letzte EU-Land, dessen Politiker nun Ukraine besucht haben. 

Wir wären unter den ersten gewesen, hätte man uns gelassen. 

Thomas D.
@16:15 Uhr von frosthorn

… zu viel Lobhudelei …

 

… dann müsste unser gesellschaftliches Gefüge noch verkommener sein, als selbst ich es betrachte.

 

Zwei Extreme … und keines wirklich angenehm. 

Tada
16:17 Uhr von Mischa007

 

"Das sollte man bei allen Kriegen verlangen! Ich verstehe immer noch nicht diese Aufregung. Was gerade in der Ukraine passiert, passiert seit Jahren Weltweit passiert, in vielen anderen Kriegen"

...

Dann haben Sie die Europäische Geschichte nie verstanden oder nie gelernt. (Oder hatten Sie nur sowjetischen Geschichtsunterricht?)

 

Durch die Verschiebung der Grenzen und auch Migration innerhalb von Europa sind mittlerweile überall Verwndschaftsbeziehungen zu finden.

Ich selbst habe noch Verwandte in der Ukraine. Mein 18-jähriger Neffe 3. Grades ist nun im Krieg, anstatt Ausbildung zu machen. 

 

Ihre Frage sollte daher eigentlich lauten, warum in anderen Regionen der Erde es den Menschen so egal ist, was in ihrer direkten Nachbarschaft passiert. Da müssen doch auch Verwandtschaftsbeziehungen existieren.

schabernack
@16:12 Uhr von Blitzgescheit

 

Wann kommt die "feministische Außenpolitik" zum Zuge? Bitte einmal Meldung machen, inwiefern eine "feministische Außenpolitik" im Ukrainekrieg weiter hilft!

 

Die kommt nach dem Krieg dran, wenn die Frauen das wieder herrichten müssen, was Machos wie Wladimir durch Krieg zertrümmert haben.

 

Das war nach WK2 in Deutschland auch nicht großartig anders. In Ruanda versuchen ebenso die Frauen bis heute, nach dem Massaker der Männer in den 1990-ern, das Land wieder zusammen zu flicken. Mit 63% Prozent Frauen im Parlament in Kigali der höchste Frauenanteil weltweit.

werner1955
fordert Aufklärung in Butscha

Die Verbrechen die Putins soldaten in der Ukraine stattfinden werden wohl erst nach einer Niederlage der russichen Soldaten und dem vollständigen Rückzug entgültig aufgearbeitet werden.

Bis dahin darf es kein handel mit diesem System geben.

Oberlehrer
@16:15 Uhr von frosthorn

(...) dann müsste unser gesellschaftliches Gefüge noch verkommener sein, als selbst ich es betrachte.

Mmh, das sagt dann doch aber mehr über Sie aus als über unser gesellschaftliches Gefüge aus, oder?

harry_up
@15:49 Uhr von Icke 1

Irgendwann sollte dieser Katastrophentourismus auch einmal zu Ende sein!

 

 

Vielleicht sollten Sie erst einmal anfangen nachzudenken, bevor Sie derart Empathiebefreites von sich geben, verehrte(r) Icke 1.

 

weingasi1
@15:41 Uhr von -Der Golem-

Frau Baerbock demonstriert ein völlig natürliches Auftreten. Das macht sie so sympathisch.  Im Gegensatz zu manchen gestelzt daher kommenden Politikern und deren verrenkter, auswendig gelernter Rhetorik spricht sie eine normale "vox populi"....

___

Sie haben insofern recht, dass Frau B. über eine sympathische, gut verständliche, kurz angenehme Rhetorik verfügt. Ich finde das für einen Politiker wichtig, der sich häufig vor Publikum äussern muss, und die Rhetorik bei manchen ist gruselig und eine Zumutung für die Zuhörer. Das ist bei ihr glücklicherweise nicht der Fall.

__

Und sie meint es auch so.

___

Woher wollen Sie das denn wissen ? Besagt das Ihr Bauchgefühl, oder sind Sie und Frau B. langjährige Freunde ? Davon abgesehen, ist das eigentlich unwichtig, ausschlaggebend ist, wie sie 'rüberkommt und das gefällt offenbar den meisten. Ein Politiker muss keinen "Seelenstriptease" machen, er muss authentisch WIRKEN.

 

jukep
@16:15 Uhr von frosthorn

Mal ehrlich: das, was Frau Baerbock da verkündet hat, ist das, was jeder Politiker bei jedem Auftritt vor dieser Kulisse gesagt hätte. Damit bin ich zufrieden, aber das als etwas ganz besonderes zu bejubeln, was niemand anderes sich getraut hätte, das geht mir zu weit.

Wenn das heutzutage schon eine Sensation wäre, dass jemand Aufklärung von Kriegsverbrechen fordert, dann müsste unser gesellschaftliches Gefüge noch verkommener sein, als selbst ich es betrachte.

Nun die Sensation besteht darin, dass in einem anderen Fall der Kriegsverbrechenaufklärer im Gefängnis verrotten muss (bildlich gesprochen). Und niemand interesse hat diese Kriegsverbrechen öffentlich aufzuarbeiten.

Kaneel
@16:16 Uhr von Denkerist

Frau Baerbock sollte auch erklären, warum Sie und ihre Partei im Vorfeld des absehbaren Angriffs alles erdenkliche getan haben, um eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu verhindern. Bereits im letzten Sommer war Herr Habeck zu der Erkenntnis gelangt, daß die Ukraine Waffen zu ihrer Verteidigung benötigt. Die GrünInnen allerdings wollten das nicht wahrhaben.

Sie hätte alles tun müssen, um den Krieg zu verhindern! Waffen bringen Tod und Vernichtung. Nur dazu sind sie da.

Stimmt, und wer hat noch mal die Ukraine mit einem Heer von Soldaten und Waffengewalt angegriffen? Wie steht es mit dessen/deren Verantwortung?

werner1955
@15:42 Uhr von morgentau19

Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet, was m. E. ein indirekter Eingriff eines NATO-Staates darstellt.



Der wiederlich brutale Angriff und das töten von Frauen und Kinder ist der Grund für den Eingriff der Nato. Gut so, mehr davon , bis auch dser letzte Soldat Putins das frei demokratische Land verlassen hat.

harry_up
@15:52 Uhr von Der Nachfrager

Ich warte bis heute auf so einige Aufklärungen und auf dieser bin nicht nur ich besonders gespannt. Ich Glaube das hier nichts aufgeklärt wird, da schon die Beschuldigten feststehen.

 

 

Ah ja.

 

Und wo verorten Sie die zu unrecht Beschuldigten?

 

Lassen Sie mich raten...

Nee - is klar.

 

werner1955
@16:25 Uhr von KunstPause

Baerbock deshalb wählen?

Ja, sehe ich auch so aber erst wenn sie in einer andern Partei ist gerne.

dr.bashir
Waffenlierferungen

Liebe Putinfreunde,

im Zusammenhang mit dem Krieg in Syrien habt ihr uns immer erzählt, die Russen haben das Recht, in Syrien zu bombardieren, weil sie von der syrischen Regierung, also Assad, dazu eingeladen worden sind. Die anderen, also z.B. die USA seien zu Unrecht da.

Jetzt bittet die ukrainische Regierung also andere Länder um Waffen, um gegen die Russen, um deren Anwesenheit sie nicht gebeten hat, zu kämpfen. Müsste doch nach der Logik des Syrienkrieges ok sein. Eigentlich könnte die Ukraine sogar um amerikanische Truppen bitten und Putin könnte sich nicht beschweren.

Also wenn Putin Assad gegen seine Feinde helfen darf, warum wir dann nicht der Ukraine gegen den ihren?

weingasi1
@15:49 Uhr von Icke 1

Irgendwann sollte dieser Katastrophentourismus auch einmal zu Ende sein!

__

Das Lustige bei Beiträgen so mancher Foristen ist, dass man sie gut einschätzen kann. Sie sind so ein Fall.

Wären deutsche Politiker NICHT in die UKR gereist um sich vorort ein Bild zu machen, hätten Sie kommentiert "die halten es nicht einmal für nötig, sich persönlich ein Bild zu machen". Im übrigen, und vllt. können Sie es sich merken, geht jeder dieser Besuche eine Einladung voraus, die man, so jedenfalls mein Empfinden, auch annehmen sollte

 

fathaland slim
16:16, Denkerist @15:35 Uhr von Diabolo2704

Frau Baerbock sollte auch erklären, warum Sie und ihre Partei im Vorfeld des absehbaren Angriffs alles erdenkliche getan haben, um eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu verhindern. Bereits im letzten Sommer war Herr Habeck zu der Erkenntnis gelangt, daß die Ukraine Waffen zu ihrer Verteidigung benötigt. Die GrünInnen allerdings wollten das nicht wahrhaben.

 

Sie hätte alles tun müssen, um den Krieg zu verhindern! Waffen bringen Tod und Vernichtung. Nur dazu sind sie da.

 

Sie haben aber schon mitbekommen, daß russische Soldaten mit ihren Waffen der Ukraine Tod und Verderben bringen, oder?

 

Darf man Ihrer Ansicht nach den Menschen, denen Tod und Verderben gebracht werden, keine Waffen geben, um sich gegen die Bringer von Tod und Verderben zur Wehr zu setzen?

 

Sollte man ihnen stattdessen raten, sich zu ergeben?

 

Denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

 

Die unzähligen diplomatischen Bemühungen, den Krieg a) zu verhindern und b) zu beenden haben Sie auch nicht mitbekommen?

 

Bauer Tom
@16:01 Uhr von Hauptbrandmeister Till

Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet, was m. E. ein indirekter Eingriff eines NATO-Staates darstellt..

Das könnte Herr Putin zum Anlass nehmen, Europa/Deutschland anzugreifen, so dass die Opfer Deutsche sein können. Insofern hat Frau Baerbock recht.

" Herr Putin wird sich hüten, auch nur eine Kugel gegen die NATO abzufeuern. Das bedeutet sein Ende, das weiß er.

Vielleicht denken Sie aber auch gar nicht so, wie Sie schreiben. Vielleicht gefällt es Ihnen einfach nicht, dass dem Aggressor auch unter Zuhilfenahme deutscher Waffen Einhalt geboten wird.

Scheint ja in bestimmten Kreisen Rechts außen eine weit verbreitete Meinung zu sein."

Mir wird uebel wenn ich hier manchmal lese wie schnell Foristen hier eine politische Orientierung oder Parteinahme zugeordnet wird wenn sie die Folgen von Waffenlieferungen in ein Kriesengebiet als gefaehrliche Einmischung  erkennen und sich gegen die Beteiligung  an einem Krieg aussprechen.

 

w120
Am 10. Mai 2022 - 16:33 Uhr von -Der Golem-

@15:42 Uhr von morgentau19 - einfach desertieren

Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet.....

Die "russischen Menschen" könnten ja desertieren. Was halten Sie von der Idee?  Tausende tun es ja bereits.

 

Wenn mein Kind getötet wurde, dann ist der Wunsch groß auch den Mörder zu töten.

Deshalb würde ich auch nicht Richter sein dürfen (Befangenheit).

 

Ja, es wurden sehr viele Kriegsverbrechen verübt, aber es ist die Aufgabe unseres Führungspersonals in der Sache unbefangen zu bleiben.

 

Auch wenn es schwerfällt und es grausame Verbrechen gibt, auch die Täter sind Menschen.

 

Auch die “russischen Menschen“ sind Menschen.

morgentau19

An alle Foristen, die auf meinen Kommentar vom  15.42 Uhr antworteten: Ich bin nicht für Waffenlieferungen, eher für diplomatische Gespräche, da Gespräche keine Opfer fordern! Waffen töten Menschen - ob Russische oder Ukrainische. Die Lieferung von deutschen Waffen ist ein grundfalsches Signal und befördern den Krieg.



.

Warum geht Frau Baerbock nicht in den Jemen und fordert dort Aufklärung, oder in viele andere Länder, in denen Krieg geführt wird? Warum fordert sie nur Aufklärung in der Ukraine? Ist der Jemen zu weit weg, haben diese Menschen eine andere Kultur/Religion?

.

Deutschland hat weder eine moralische Verpflichtung, noch eine Bringschuld. Eine vertragliche Vereinbarung zwischen den Ländern gibt es auch nicht. Und die Ukraine ist weder in der EU, noch in der NATO. Deutschland sollte sich aus diesem Konflikt völlig raushalten und keine Waffen liefern!



..

Oberlehrer
@16:17 Uhr von Mischa007

Ich verstehe immer noch nicht diese Aufregung. Was gerade in der Ukraine passiert, passiert seit Jahren Weltweit passiert, in vielen anderen Kriegen. Was ist an diesem schlimmen Krieg anders?

.

Dass Sie "die Aufregung" nicht verstehen, zeigt nur dass Sie ziemlich wenig Empathie haben.

.

Was an diesem Krieg besonders ist, kann ich Ihnen sagen: Zum erstmal seit dem 2. Weltkrieg versucht ein ausgewiesener Faschist wieder seinen Irredentismus als Kriegs- und Angriffsgrund zu missbrauchen.

Dem Faschisten Putin geht es um eine globale neue Weltordnung, um nicht mehr und um nicht weniger und damit bedroht er die "freie Welt", den "Westen" oder was immer man dazu sagen möchte.

Warum wohl wollen jetzt Schweden und Finnland sofort in die Nato?

Dass man das Leid in den vielen Kriegen dieser Welt nicht gegeneinander ausspielen sollte, versteht sich von selbst...

Schmunzel
@15:43 Uhr von datten

Ich jedenfalls nicht. Von Frau Baerbock kommen klare Ansagen ohne das übliche Politikergeschwurbel. Ich gebe zu, dass ich sie nicht gewählt habe, werde das aber bei der nächsten Wahl mit Sicherheit tun.

 

Dann vor der nächsten Wahl aufgepasst, denn vor der letzten Wahl war dies hier zu lesen:



„Keine deutschen Waffen in Kriegsgebiete …

Exporte von Waffen und Rüstungsgütern an … verbieten sich.“

ZITAT von Seite 250 aus Wahlprogramm der …

Adeo60

Frau Baerbock hat mich seit Beginn ihrer Amtszeit positiv überrascht. Sie  findet fast  immer den richtigen Ton, ist konsequent, verlässlich und hat zudem ein ausgeprägtes Gespür für die Situation. Ich sehe sie als Motor der Bundesregierung.

Oberlehrer
@16:35 Uhr von Mischa007

Ich höre in den Madien immer nur Angriffskrieg. Aber das wissen wir alle schon. Mich würde vielmehr die Hintergründe interessieren. Wie es überhaupt soweit kommen konnte? Und das begann nicht erst mit der Krim. Das begann schon lange vor der "Orangenen Revolution" in der Ukraine.

.

Auch hier kann ich Ihnen helfen:

Der faschistische Irredentismus (der Wahn sich seine „Landsleute“, die in anderen Ländern leben, durch Invasionskriege weiter „einzuverleiben“) begann wirklich vor der Krim:

1999: Zweiter Tschetschenien-Krieg (Putin ließ ein paar Wohnblocks sprengen und schob es den Tschetschenen in die Schuhe)

2008: Georgien-Krieg (der Vorwand Abchasien und Südossetien zu „befreien“)

2015: Massenbombardement von syrischen Großstädten, um Assads Dikatur aufrecht zu erhalten.

gibt noch einige mehr, dürfte aber reichen, um Ihnen die Vorgeschichte des Faschismus im 21. Jahrhunderts deutlich gemacht zu haben!

Anita L.
@Mr Enigma

Wir alle....

Naja, auf einmal tut man so betroffen. Die unterdrückten Menschen in China, könnten auch wir alle sein. Die hungernden Menschen in Afrika könnten wir auch alle sein.

Und selbst die Obdachlosen in unsren Städten, könnten wir alle sein.

Und? Das scherrt niemand.

Ich bitte um einen konkreten Beweis, dass die von Ihnen angesprochenen Probleme "niemand scheren".

Aber Baerbock wird für ihre spontanen Versprechungen gefeiert, dann vielleicht auch gemessen?

Bei der Ukraine geht jedes Maß verloren. Auch das ist verantwortungslos. 

Die Situation in der Ukraine schlägt gerade jedes von Ihren whataboutistisch missbrauchte Maß, denn hier herrscht gerade Krieg. 

Kaneel
17:09 Uhr von dr.bashir

Liebe Putinfreunde,

im Zusammenhang mit dem Krieg in Syrien habt ihr uns immer erzählt, die Russen haben das Recht, in Syrien zu bombardieren, weil sie von der syrischen Regierung, also Assad, dazu eingeladen worden sind. Die anderen, also z.B. die USA seien zu Unrecht da.

Jetzt bittet die ukrainische Regierung also andere Länder um Waffen, um gegen die Russen, um deren Anwesenheit sie nicht gebeten hat, zu kämpfen. Müsste doch nach der Logik des Syrienkrieges ok sein. Eigentlich könnte die Ukraine sogar um amerikanische Truppen bitten und Putin könnte sich nicht beschweren.

Also wenn Putin Assad gegen seine Feinde helfen darf, warum wir dann nicht der Ukraine gegen den ihren?

Auf die Antwort bin ich auch gespannt!

Diabolo2704
Tod und Vernichtung

Zitat von denkerist (16:16 Uhr) : "Sie hätte alles tun müssen, um den Krieg zu verhindern! Waffen bringen Tod und Vernichtung."

Vorauseilende Kapitulation verhindert keinen Krieg, sie ermöglicht dem Aggressor lediglich, seiner Kriegsführung einen humaneren Anstrich zu geben. Und ohne menschliche Bedienung tun Waffen allein von sich aus genau gar nichts. Es sind Menschen, die mittels Waffen Tod und Vernichtung bringen. Waffen sind nur die Werkzeuge, mit denen man entweder ohne Rechtfertigung andere tötet oder vernichtet oder sich legitim gegen eben dieses Verhalten zur Wehr setzt. Beides unterschiedslos auf eine Stufe zu stellen ist eine unseriöse Verteufelung von Selbstverteidigung.

Die Ukrainer übrigens tragen täglich zur Abrüstung der russischen Armee bei, indem sie von der russischen Armee widerrechtlich in die Ukraine verbrachten Waffen dauerhaft unbrauchbar machen. Aber das gefällt Ihnen ja auch nicht. Sie drängen mir den Eindruck auf, Ihre Ablehnung von Waffen ist sehr selektiv.

 

ich1961

15:52 Uhr von Der Nachfrager

 

//Ich warte bis heute auf so einige Aufklärungen und auf dieser bin nicht nur ich besonders gespannt.

Ich Glaube das hier nichts aufgeklärt wird, da schon die Beschuldigten feststehen.//

 

Auf welche "Aufklärungen" warten Sie denn? Die Kriegsverbrechen z.B. in Butcha? Oder warum Herr P. aus M. durchgeknallt ist?

 

HRW, Amnesty International, UN u.a. - alle sind vor Ort und untersuchen das. Also, was wollen Sie?

 

https://www.volksverpetzer.de/ukraine/ermittlungen-butscha/

 

ich1961
16:15 Uhr von Kritikstar   /…

16:15 Uhr von Kritikstar

 

//Gegenüber den bisherigen Außenminister Maas gibt Frau Baerbock eine deutlich bessere Figur ab.//

 

Ob Herr Maas der richtige AM war - keine Ahnung. Aber er hatte jedenfalls so eine  "Aufgabe nicht vor der Brust". Also kann man das auch nicht vergleichen.

Account gelöscht
@fathaland slim, re @frosthorn

 

Insofern verstehe ich Ihre ätzenden Worte nicht und kann sie nur mit Ihrer schon fundamentalistisch zu nennenden Ablehnung der Grünen erklären.

 

Aha. Meine "fundamentalistische Ablehnung der Grünen". Sie könnten auch noch andeuten, dass ich an A. Baerbock herummäkele, weil sie eine Frau ist. Oder weil sie die gleichgeschlechtliche Ehe nicht ablehnt. Sicher Standpunkte von mir, die der mitdenkende Leser hier meinen Beiträgen locker entnehmen kann.

Du liebe Zeit, da diskutieren wir beide seit zwölf Jahren im selben Forum. Und Sie haben von dem, was mich antreibt, nicht mehr verstanden als die ganzen Trockenschwimmer hier.

Ich bin fassungslos.

 

ich1961
16:17 Uhr von Mischa007  …

16:17 Uhr von Mischa007

 

Wenn Sie sich die Fragen nicht selber beantworten können, kann ich Ihnen auch nicht helfen.

Anna-Elisabeth
16:30 Uhr von Opa Klaus @16:07 Uhr von vriegel

//Es werden Menschen getötet. Vielleicht können Sie Ihre Kriegsspielkonsole dahingehend modifizieren.//

 

Und wer hat mit dem Töten angefangen angefangen? Offensichtlich sind auch Sie nicht willens (oder nicht fähig?) zwischen Angriff und Verteidigung zu unterscheiden. Vielleicht sollten Sie Ihre Kriegsspielkonsole modifizieren. Es mag für Sie ein Frevel sein, aber für mich macht es einen Unterschied, ob ein Angreifer, der möglicherweise schon ein Reihe Schandtaten begangen hat, getötet wird, oder ob wehrlose Kinder, Kranke, Alte misshandelt, ausgehungert und/oder zusammengeschossen werden.

ich1961
16:37 Uhr von jukep   //was…

16:37 Uhr von jukep

 

//was eigentlich jeder fordert und normal ist, also nichts besonderes. Nur wer sind die neutralen Aufklärer?//

 

HRW,AI, UN, BKA u.a. sind vor Ort und ermitteln.

 

// Und was machen wir wenn das Ergebnis nicht den Wünschen entspricht?//

Warum sollte denn das/die Ergebnisse "nicht (und vor allem) welchen Wünschen entsprechen"?

 

Vector-cal.45
@15:41 Uhr von -Der Golem-

Frau Baerbock demonstriert ein völlig natürliches Auftreten. Das macht sie so sympathisch.  Im Gegensatz zu manchen gestelzt daher kommenden Politikern und deren verrenkter, auswendig gelernter Rhetorik spricht sie eine normale "vox populi"..... Und sie meint es auch so.



 

 

Meines Erachtens verwechseln Sie hier „vox populi“ mit mangelhaften rhetorischen Fähigkeiten.

 

Im Gegensatz zu […] auswendig gelernter Rhetorik …“ ? 

 

So wie ich das sehe kommt die Außenministerin beinahe ins Schwitzen, wenn sie mal nicht (fehlerhaft) von irgendeinem Zettel ablesen kann. Da können sehr viele andere weitaus besser aus dem Stegreif sprechen.

 

Natürliches Auftreten oder Sympathie sind rein subjektiv, ich persönlich sehe beides bei Fr. Baerbock nicht.

Wolf1905
@15:43 Uhr von datten

>> Ich jedenfalls nicht. Von Frau Baerbock kommen klare Ansagen ohne das übliche Politikergeschwurbel. Ich gebe zu, dass ich sie nicht gewählt habe, werde das aber bei der nächsten Wahl mit Sicherheit tun. >>

.

Da lehnen Sie sich aber schon weit aus dem Fenster ... die nächsten Wahlen, sofern die Ampelregierung die Legislaturperiode durchhält (wovon ich ausgehe!), ist in ein paar Jahren - da kann noch so viel passieren, in jeglicher Hinsicht. Ich würde Stand heute keine Wahlentscheidung "mit Sicherheit" abgeben.

 

 

ich1961
16:55 Uhr von Bauer Tom   /…

16:55 Uhr von Bauer Tom

 

//Die Staerkung oder Schwaechung der Verteidigung der Ukraine ist nicht Aufgabe der deutschen Politiker.//

 

Doch sehr wohl - aber nicht nur.

 

//Es scheint als wollen Einige hier nicht wahrhaben, dass Deutschland sich nicht in einen Krieg verwickeln

lassen darf, der nicht gegen uns oder unsere Buendnisspartner gerichtet ist.//

 

Nur, weil D. Waffen liefert, sind wir nicht mehr als sonst in den Krieg verwickelt.

 

//Da muss man eigentlich nichts erklaehren.//

 

Ihnen scheinbar schon :-(

 

Lesen mal hier nach:

https://unric.org/de/wp-content/uploads/sites/4/2020/01/charta-1.pdf

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/g/genfer_konv…

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/h/haagerabkom…

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/k/kriegsrecht…

weingasi1
@16:25 Uhr von fpiep

Tut zwar nichts zur Sache, ihr Haus/Mann anbeitet mittlerweile auch wieder als Lobbyist (was überhaupt nicht geht, als Ehepartner einer Ministerin).

__

 Natürlich ist es zulässig, dass Herr XX als Lobbyist tätig ist. Es ist sogar zulässig, dass Minister selbst in Aufsichtsräten sitzen, wo eine Einflussnahme noch viel eher möglich ist, denn als "Lobbyist". Allerdings muss der Bundestag davon in Kenntnsi gesetzt und seine Einwilligung eingeholt werden.

___

Allerdings hat das alles nichts mehr mit grüner Politik zu tun und die 15%-Partei schweigt sich aus. in der Regierung am Fleischtopf zu sitzen, sorgt schlicht für die Aufgabe aller Sichtweisen....

__

Aus Ihnen spricht der Neid gegenüber einer Partei, die sehr viel Zustimmung erhält. Ganz im Gegensatz zu einer anderen Partei, die Sie offensichtlich preferieren und die soeben im Begriff ist, sich selbst aufzulösen. In dem Falle die AFD, obwohl sich glücklicherweise auch die Linke "am auflösen ist". Die extremen Parteien sind obsolet. Beide !

 

ich1961
17:06 Uhr von Omikron //>>…

17:06 Uhr von Omikron

//>>>Sie werden aber bestimmt nicht erhört, denn ES geht hier nicht nur um die Ukraine, ES geht um

geopolitische Zeile, sowohl der Russen als auch der EU/NATO.//

 

Gibt es dafür seriöse Belege?Den Angriffskrieg hat ja Herr P. aus M. begonnen - und nicht erst am 24.02.2022 sondern schon Jahre vorher - mit seiner Vorbereitung durch die Desinformationen.

 

 //Aber eines ist gewiss, weder das russische noch das ukrainische Volk werden die Gewinner sein<<<//

 

Da hoffe ich, das Sie unrecht haben und wünsche der Ukraine/den Ukrainern, das sie gewinnen.

 

Opa Klaus
@ Fathaland slim. 16:49

" Natürlich ist ein Verweis auf den Jemenkrieg in einer Diskussion über den Ukrainekrieg reinster Whataboutism, genauso wie ein Verweis auf den Ukrainekrieg in einer Diskussion über den Jemenkrieg ebenfalls reinster Whataboutism wäre.

.

Ja, das ist schon ein Kreuz mit diesem Begriff. Whataboutism ist der Diskussionskiller Nummer 1. Bedeutet :  ich will jetzt auf diese Frage nicht antworten (weil ich keine Lust dazu habe), oder ich kann auf diese Frage nicht antworten (weil es mir an Argumenten fehlt) oder aber ich werfe es dem Mitduskutanten mal eben so an den Kopf (weil es en vogue ist). Egal welche Variante Sie wählen, letztlich stellt sich der Diskutant immer selbst blank. 

Vector-cal.45
@16:15 Uhr von frosthorn

Mal ehrlich: das, was Frau Baerbock da verkündet hat, ist das, was jeder Politiker bei jedem Auftritt vor dieser Kulisse gesagt hätte. Damit bin ich zufrieden, aber das als etwas ganz besonderes zu bejubeln, was niemand anderes sich getraut hätte, das geht mir zu weit.

Wenn das heutzutage schon eine Sensation wäre, dass jemand Aufklärung von Kriegsverbrechen fordert, dann müsste unser gesellschaftliches Gefüge noch verkommener sein, als selbst ich es betrachte.



 

 

Das sehe ich ähnlich. 

 

Sie fliegt da hin, liefert die üblichen vorgefertigten Worthülsen ab; Dem Anlass entsprechend mit ordentlich Pathos gewürzt. Bester Politiker-Jargon eben, bei dem ich nichts besonderes erkennen kann.

 

 

Allerdings reicht das bei vielen scheinbar schon für derart selige Glücksgefühle, dass die Stimme für die Wiederwahl bereits jetzt gesichert ist, wenn man sich die Kommentare so durchliest.

 

 

Grün wählen, dann Waffenlieferungen in einen laufenden Krieg beklatschen und gewaltige Aufrüstung. Seltsame Zeiten.

ich1961
17:11 Uhr von Bauer Tom   /…

17:11 Uhr von Bauer Tom

 

//Mir wird uebel wenn ich hier manchmal lese wie schnell Foristen hier eine politische Orientierung oder Parteinahme

zugeordnet wird wenn sie die Folgen von Waffenlieferungen in ein Kriesengebiet als gefaehrliche Einmischung  erkennen

und sich gegen die Beteiligung  an einem Krieg aussprechen.//

 

Weil es eine Fehleinschätzung ist?!

 

https://unric.org/de/wp-content/uploads/sites/4/2020/01/charta-1.pdf

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/g/genfer_konv…

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/h/haagerabkom…

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/k/kriegsrecht…

vriegel
@16:46 zufriedener Optimist - Putin und Brexit

„Sie haben Recht - es erstaunt mich immer wieder für wie blöd Putin uns hält! Da war seine Unterstützung des Brexit und von Trump subtiler…“

 

Putins ideologischer Vordenker hatte ja die Devise ausgegeben den Westen zu spalten. Auch der Brexit war Teil dieses Planes. Dieser Teil hatte ja sogar funktioniert. 

 

Mur erkennt man schnell, dass dieser „neue Rasputin“ wohl nicht besonders intelligent war. Der Brexit hat die Briten geradezu beflügelt darin die Ukrainer massiv zu unterstützen. 

 

Als Teil der EU wäre das wohl so nicht ohne weiteres möglich gewesen. 

 

Und die Unterstützung der Ukraine schweißt EU und UK wieder stärker zusammen als das jemals war davor..

 

Es ist also nicht nur Putin, der sich grandios getäuscht hat, sein ganzer ideologischer Unterbau ist in sich zusammen gefallen. 

 

 

Traudlwalli
@15:42 Uhr von morgentau19

Mit den schweren Waffen, die Deutschland liefert, werden nach 77 Jahren wieder russische Menschen getötet, was m. E. ein indirekter Eingriff eines NATO-Staates darstellt.

Es spielt letztendlich keine Rolle mit welchen Waffen und aus welchem Herkunftsland die Ukraine damit unterstütz  und dadurch russische Menschen getötet werden könnten. Es scheint ja auch keine Rolle zu spielen, daß russische Menschen, bzw. russisch abstämmiges Brudervolk gegenseitig mit russischen Waffen getötet werden. Und Deutschland muß sich jetzt nicht schämen nach so langer Zeit, seit dem Ende des WK2, ein Land mit Waffen, daß aus unserer Sichtweise zu unrecht durch einen machtgeilen Putin angegriffenes Land zu unterstützen. Es geht nicht nur um den Frieden zwischen Russland und der Ukraine, es geht um unser aller Lebensgemeinschaft und Weltfrieden auf unserem Planeten!

Diabolo2704
Pazifismus und Waffen

Zitate von fathaland slim (16:19 Uhr) : "Die Grünen sind eine pazifistische Partei. Pazifisten haben mit allem, was mit Waffen zu tun hat, allergrößte Schwierigkeiten."

Dann sind die GrünInnen doch keine Pazifisten, denn ihre Schwierigkeiten mit Waffen beschränken sich auf die der USA/NATO. Der Einsatz von Waffen gegen Slowenen, Kroaten, Bosnier und Kosovaren hat diese Pseudopazifisten nicht im mindesten interessiert. Erst als dem genozidalen Treiben der Serben Einhalt geboten werden solte, erwachte auf ganz wundersame Weise die Ablehnung von Waffengewalt.

Auch der Waffeneinsatz gegen Tschetschenen, Georgier und Hutu bzw. Tutsi erzeugte bei den GrünInnen nur lautstarkes Schweigen, so wie auch der Gebrauch von Waffen bei den gewaltsamen Grenzauseinandersetzungen zwischden den Atommächten Indien und Pakistan.

In meinen Augen ist der vorgebliche Pazifismus der GrünInnen platter Antiamerikanismus. Schon zur Zeit des NATO-Doppelbeschlusses waren diesen "Pazifisten" die russischen Waffen egal.

 

Account gelöscht
@15:41 Uhr von -Der Golem-

Frau Baerbock demonstriert ein völlig natürliches Auftreten. Das macht sie so sympathisch.  Im Gegensatz zu manchen gestelzt daher kommenden Politikern und deren verrenkter, auswendig gelernter Rhetorik spricht sie eine normale "vox populi"..... Und sie meint es auch so.

##

Ja,Baerbock kommt nicht aufgesetzt rüber,sondern natürlich und macht sie sehr sympathisch.M.M.

weltoffen
Opa Klaus

und Whataboutism ? Natuerlich sind Alle Kriege schlimm,was aber an einem Krieg in Europa anders ist muessten Sie  als Opa ja wissen,"zwei Weltkriege"gingen von Europa aus.

Das macht das Leiden im Jemen und anderswo natuerlich auch nicht besser,aber das man hier mehr besorgt ist schon . 

Auch immer die Frage ? ja was den im Jemen ?,Jeder kann auch persoenlich was machen,auser Fragen zu stellen,zb ich mit meinem Beruf helfe auch in andern Kriesengebieten der Welt.

weingasi1
Am 10. Mai 2022 - 17:11 Uhr von Bauer Tom

Mir wird uebel wenn ich hier manchmal lese wie schnell Foristen hier eine politische Orientierung oder Parteinahme zugeordnet wird wenn sie die Folgen von Waffenlieferungen in ein Kriesengebiet als gefaehrliche Einmischung  erkennen und sich gegen die Beteiligung  an einem Krieg aussprechen.

__

Das mag daran liegen, dass die politische Preferierung so einiger Foristen (wie bei Ihnen, z.B. ) aufgrund anderer threads und entsprechender Kommentare derjenigen, halt hinlänglich bekannt sind, da im grossen und ganzen der Kreis der regelmässigen Foristen überschaubar ist. Wer sich z.B. bezügl. des Coronaproblems in gewisser Form geäussert hat, der äussert sich in anderen threads MEIST eben entsprechend einer gewissen politischen Einstellung. Man erkennt hier relativ schnell und zuverlässig ( einige, wenige Ausnahmen ausgenommen ) Ross und Reiter.

Account gelöscht
@15:45 Uhr von Bruno14##

"Wir sind es diesen Opfern schuldig, dass wir hier nicht nur gedenken, sondern dass wir die Täter zur Verantwortung bringen und ziehen. Das werden wir als internationale Gemeinschaft tun. Das ist das Versprechen, was wir hier in Butscha geben können und geben müssen."

Außenministerin Baerbock ist ein Glücksfall. Es ist fast nicht zu glauben, zu welcher Stärke und Größe, zu welcher überzeugenden Haltung und Wortwahl sie in ihrem Amt in dieser außergewöhnlichen Krisensituation des russischen Angriffkrieges auf die Ukraine gefunden hat. 

Respekt, Frau Baerbock, ich fühle mich sehr angemessen und würdevoll von Ihnen vertreten!

##

Das unterschreibe ich auch.

Nelke785
Opa Klaus

Ihr Gedankengut in diesem Forum empfinde ich als große Bereicherung!

Werner40

Viel Aufzuklären wird da wohl nicht mehr nötig sein. Um den Aggressor Putin wieder aus der Ukraine zu vertreiben bleiben schnelle, massive Waffenlieferungen an die Ukraine nach wie vor erste Wahl. 

Tada
16:58 Uhr von Winni-ed zu @ Tara

 

"Deutschland ist auch fast das letzte EU-Land, dessen Politiker nun Ukraine besucht haben. 

Wir wären unter den ersten gewesen, hätte man uns gelassen. "

....

 

Tatsächlich? Wann soll das gewesen sein? Und wer wollte als erster dahin und wurde "nicht gelassen"?

Nettie
@16:23 Uhr von ottokar

Also gerade Frau Baerbock vorwerfen wollen, dass sie sich nicht um Klimaschutz kümmere...

Das will (und tue) ich auch nicht. Schon deshalb nicht, weil ich sie für authentisch bzw. ihre Worte und ihr Handeln für konsistent halte.

Meine Kritik bezog sich generell auf ein Wirtschafts- bzw. Politiksystem, das regelmäßig menschenverachtende Machtpolitiker wie aktuell Bolsonaro oder Johnson (unter vielen anderen) an die Macht spült und/oder sie, i.d.R. mit der tatkräftigen Unterstützung der „Märkte“, dort hält und zur Folge hat, dass Politiker, die für alle - also Freiheit, Chancengleichheit, Menschenrechte und insbesondere den Erhalt unserer gemeinsamen Existenzgrundlage „Umwelt“ - kämpfen dies unter den aus der Zeit gefallenen, noch auf feudalistischen Prinzipien beruhenden Statuten ("Bedingungen"), die nach wie vor unser globalen Politiksystem diktieren tun. Und quasi auf „verlorenem Posten“, weil sie dabei gegen „Windmühlen“ bzw. übermächtige Produzenten von „heißer Luft“ ankämpfen müssen.

Anna-Elisabeth
@16:27 Uhr von fathaland slim

Frau Baerbock ist die Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland und fordert in dieser Funktion, nicht in der Funktion des Privatmenschen Anna-Lena Baerbock, die Aufklärung dieses Verbrechens.

 

Die Außenministerin ist nämlich die oberste Diplomatin unseres weltpolitisch nicht unwichtigen Landes, und in dieser Funktion hat ihre Stimme Gewicht.

Das weiß der gute "frosthorn" doch alles. Wozu der Aufwand?

Insofern verstehe ich Ihre ätzenden Worte nicht und kann sie nur mit Ihrer schon fundamentalistisch zu nennenden Ablehnung der Grünen erklären.

Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass man als Politiker irgendetwas sagen muss, so habe auch ich meine Probleme mit diesem ständigen "Ich fordere...", "Es muss...".

Wir wissen doch alle, dass das nur Phrasen sind. Das ist so, als würde man zur Kassiererin sagen: "Ich fordere den Inhalt der Kasse!". Ohne vorgehaltene Pistole würde die wohl einen Lachanfall kriegen. Ähnliche Wirkung dürften all unsre Äußerungen wohl im Kreml haben. (Ohne Waffen)