Ölbohrstelle in Tatarstan, Russland

Ihre Meinung zu Wie hart träfe ein Öl-Embargo Russland?

Russlands Staatsetat basiert auch auf Einnahmen aus dem Ölgeschäft. Daher setzt der Kreml nun auf Abnehmer wie China und Indien. Doch Experten rechnen mit baldigen Folgen für Russlands Ölwirtschaft. Von Christina Nagel.

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Kommentare

Nettie
@15:45 Uhr von Nachfragerin (re @Diabolo)

"Die höheren Preise schließlich beschleunigen die ohnehin erforderliche Transformation unserer Energieversorgung hin zu regenerativen Energiequellen."

> Es wäre nachhaltiger, die niedrigeren Preise weiter zu nutzen, um mehr finanzielle Mittel in den überfälligen Wandel investieren zu können.

Mittel (echte, nicht "finanzielle") haben wir (noch) in Hülle und Fülle. Aber Putin ist gerade dabei, einen großen Teil davon mutwillig zu vernichten. Weil für ihn nur die von ihm höchstpersönlich festgesetzen "Wertmaßstäbe" gelten.

Helmut_S.
@von Eislöwe um 13:02 Uh

 

 

"Ein wirtschaftlicher Zusammenbruch Russlands muss das Ziel bleiben."

 

Mit dieser Absicht hat doch die USA zusammen mit seiner Marionette Ukraine die NATO-Osterweiterung  begonnen, die sich mittlerweile,zu einem  Krieg zwischen Rußland und der der NATO zusammen mit dem US-Stellvertreter Ukraine ausgeweitet hat. 

Mischa007
@15:28 Uhr von Emil67

Also Indien davon abzubringen Öl in Russland zu kaufen.

Indien fragte, liefern die USA zum gleichen Preis, dann kaufen wir bei euch.

Wie war wohl die Antwort?

 

Ich glaube..."NÖ!"

Ich hatte gestern gehört das Ungarn beim Oelembargo nicht mit machen will. Mich würde jetzt einmal brennend interessieren wie man Orban umgestimmt hat? Ist bestimmt eine unsaubere Geschichte, die man nicht an die Glocke hängen will. Eventuell das erlassen der Strafmaßnahmen gegen Ungarn, wegen Korruption? Ganz so demokratisch scheint es in der EU auch nicht zu Laufen...

Diabolo2704
Die Vorgeschichte

Zitat von der.andere (15:42 Uhr) : "Wenn Sie sich mit der Vorgeschichte des Krieges beschäftigen ..."

Habe ich. Ununterbrochene Russische Desinformationen seit in Kiew keine Marionette Moskaus mehr Präsident ist und eine russischstämmige Minderheit sich nicht mehr aufführen kann, als müßte sich die Mehrheit des Landes nach ihr richten.

Pausenlose Lügen über die Destablisierung des Donbass und die Annektierung der Krim, über Behinderungen von OSZE-Beobachtern und den Abschuß einer malaysischen Passagiermaschine.

Es gibt keine, ich wiederhole keine, Rechtfertigung für den russischen Krieg gegen die Ukraine.

Parsec
Alternativen für Russland nur auf dortigem Pfad

14:09 Uhr von Denkerist:

"Die Gas-Pipelines nach China sind in Betrieb..."

Ja, pfeifen dem Bericht nach wohl aber aus dem letzten Loch

.

"... bzw die letzte, die Siberia 2 im Bau. Viel ist da nicht zu tun."

Na ja. Vor 2030 ist fa noch nix fertig: https://www.graphicnews.com/de/pages/40219/energie-russland-plant-zweit…

.

"Und LNG-Terminals sind auch in Betrieb, ..."

Im Moment genau 1 (eins). Ein zweites soll 2023 in Betrieb gehen das aber war Stand Jan. 2021. Ob Russland das jetzt mit den Sanktionen noch hinbekommt?

Ein weiteres ist noch gar nicht in Bau.

.

"... weltweite Zustimmung zu Sanktionen nicht so groß ist, wie wir denken! "

Die Zustimmung ist mehr als ausreichend und die Sanktionen entfalten bereits jetzt ihre Wirkung auf Russland.

.

"Viele Länder werden den billigen Energielieferungen (z.B. LNG-Gas) nicht widerstehen können/wollen."

Dann wird das meiste LNG aber nicht aus Russland kommen.

Russlands Exportproblem dürfte immer größere Verluste einbringen.

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