Nancy Pelosi und Wolodymyr Selenskyj in Kiew

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Pelosi besucht überraschend Kiew

Amerika steht fest an der Seite der Ukraine - mit dieser Botschaft hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, überraschend Kiew besucht und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj Hilfe zugesagt.

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184 Kommentare

Kommentare

der.andere
punkten

Die Politiker weltweit haben erkannt, dass man mit einem Besuch in der Ukraine in der Heimat politisch punkten kann. Heute Pelosi morgen Merz übermorgen ?. Wenn sich diese Politiker mehr für Gespräche und Verhandlungen einsetzen würden, hätte die Welt, besonders aber Europa mehr davon.

melancholeriker
@13:19 Uhr von GrevClean

"fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein."

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt?  Mir persönlich wäre das Risiko eines Irrtums zu hoch. Sollte sich herausstellen das es kein Fake war, dann kann es, sagen wir mal "sehr ungemütlich" für uns werden. Ich persönlich bin nicht bereit das Risiko einzugehen. Dabei denke ich aber mehr an meine Kinder als an mich selbst...

 

Das klingt selbstlos. Auf der anderen Seite dürfen Kinder ab dem Punkt, wo Ihre Bereitschaftsflagge für die höchstpersönliche Risikoabwägung stecken bleibt, durch Minenfelder fortwährender Drohung mit dem Maximalen Übel leben. Das deckt sich mit den Storchenschrittchen des Bundeskanzlers, wird aber nicht glaubwürdiger gegenüber Generationen, die sich darauf einrichten dürfen, vor jedem Deppen mit Atombomben hinter Ihrer Flagge zu kuscheln. 

 

stand with Ukraine
@ GrevClean

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt?  Mir persönlich wäre das Risiko eines Irrtums zu hoch.

 

Sie wollen nicht ersthaft die konventionelle Verteidigung der Ukraine aufgeben, weil Lawrow mit dem Atompils droht?

Tarek94
@13:35 Uhr von Garden.of.Eden

Polen gibt seine Panzen in die Ukraine und will im Austausch die Panzer aus Deutschland, um die NATO-Ostflanke nicht dauerhaft zu schwächen. Diese Frage Polens steht seit Wochen im Raum und wird von der deutschen Regierung verschleppt.

Ab Ende 2022 soll Polen 250 Kampfpanzer M1A2SEPv3 Abrams aus den USA erhalten. Warum sollte Deutschland den Polen die amerikanischen Panzer bezahlen?

McColla
@13:54 Uhr von stand with Ukraine

... wenn er die Ukraine erobert hat. Das wäre nur der erste Streich. Weitere Angriffe auf weitere Länder wie Moldau, Georgien, Baltikum würden folgen. Putin gibt erst Frieden, wenn er in der Ukraine unterliegt. Dafür sollten wir bereit sein, alles zu tun.

 

Das sehe ich auch so. Ich würde mir noch mehr wünschen außer der finanziellen und materiellen Unterstützung. Ich halte einen Atomkrieg, ausgelöst durch Russland, ebenfalls für eine große Drohung ohne Substanz. Und bis das überhaupt wirklich Thema werden würde, gebe es auch noch eine Menge Spielraum.

Sollte man Russland und sein beschränktes Militär ohne einen direkten Eingriff besiegen können, wäre das natürlich optimal. Ich hoffe nur man verschätzt sich dabei nicht.

Und was die Sanktionen angeht, sollten diese erst mit dem Sturz des Putin Regime und einer frei gewählten Präsidentin enden. Also vermutlich lange nicht.

wie-
Whataboutism, der übliche

 @13:54 Uhr von Theodor Storm

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen)

Stimmt, und Herr Putin meinte dazu lapidar, dass er auf jeden Fall Massenvernichtungswaffen gefunden hätte. Weshalb er wohl aktuell in den von seiner Armee besetzten Landesteilen verzweifelt nach Nazis sucht.

und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten).

Das sind klare Fake-News. Aber bitte, wenn sei die US-Institute noch nennen können, die diese Zahlen ermittelt haben?

Deutschland hatte sich klugerweise da herausgehalten.

War die Regierung von Herrn Bundeskanzler Schröder nicht wahr? Nun, dessen Bild in den Geschichtsbüchern wird diesen Aspekt wohl nicht mehr besonders aufleuchten lassen.

Aber gerne zur Erinnerung: im 3. Golfkrieg ging's auch um die Zukunft des Regimes eines fürchterlichen Diktators.

Aber bekannter Whataboutism, Ihr Beitrag, zum Vorteil Herrn Putins.

fathaland slim
13:53, Vector-cal.45

>>Ich finde nicht, dass man permanent erwähnen muss, das man gegen Putins Handeln ist, um sich zu rechtfertigen oder eine Art Legitimation zu beweisen. Ich gehe davon aus, dass so ziemlich jeder den russischen Angriff verurteilt<<

 

Davon gehe ich hier im Thread nicht aus. Die Freunde Wladimirs, deren Antrieb zumeist glühender Antiamerikanismus (der Feind meinesFeindes ist mein Freund) ist, legen sich jedenfalls gewaltig ins Zeug, nachdem sie die dem Überfall folgende Schrecksekunde überwunden haben.  In der realen Welt ist das Bild natürlich ein anderes.

Realo2020
Pelosi -USA - besucht Kiew

..und wieder ist es die USA, die Europa zeigen muss, was für einen wirksamen Frieden in Europa tatsächlich erforderlich ist. Da Appelle und viele diplomatische Gespräche - Putin- von seinem Ziel bisher nicht davon abbringen konnten, die Ukraine vollständig in sein russisches Reich einzugliedern und dass mit größter militärischer Gewalt - ohne Rücksicht auf Verluste, sind anderweitige massive Gegenmaßnahmen unumgänglich. Diese schnelle und richtige US-Real-Politik wird wieder einmal mit einem weiteren Besuch:  der Nr. 3 = Pelosi unter Beweis gestellt. In Europa und auch in Teilen der Bundesrepublik scheint es noch nicht angekommen zu sein, dass erst mit der Beendigung des Krieges= vollkommener Rückzugs Russlands aus der Ukraine mit anschließenden Sicherheitsgarantien,  die negativen  wirtschaftlichen Auswirkungen gestoppt werden können. 
..und hierfür sind eben massive und sofortige schnelle Handlungen erforderlich, was die USA den Europäern wieder einmal aufzeigt.

stand with Ukraine
@ mitbürger

mein vorschlag ist eine "sofortige" ukraine - konferenz in russland UND der ukraine,

so als ob zwei länder EINE wm ausrichten und die solange dauert bis eine lösung gefunden ist, also etwa zwei jahre.

 

Finde ich gut. Vorher aber Waffenstillstand und Abzug der Invasionstruppen. Das haben Sie vergessen. Mit der Waffe vor der Brust lässt es sich nämlich nicht fair verhndeln.

POM mern
@13:35 Uhr von Mischa007

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt? 

Das haben die Amerikaner auch nicht erwähnt, bis 2 in Japan vom Himmel gefallen sind!

 

Die gute alte Handpuppe Lawrow hatte in dieser Woche dem Sender Al-Arabija folgendes ins Buch diktiert:

"Russland drohe nicht mit Atomwaffen, westliche Medien übertreiben bei diesem Thema."

"Wir spielen nicht mit einem Atomkrieg."

 

Von daher ist die einseitige, tränenreiche ("Ich denke nur an meine Kinder") und billige Panikmache wegen eines Atomkriegs völlig unnötig. Aber man "propagandiert" mit allen Bandagen... 

Anita L.
@13:02 Uhr von GrevClean

War nicht erst letzten Sonntag jemand aus den USA in Kiew? Da ging es um 300 Millionen, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird an 33 Mrd. gearbeitet. 

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

Zuletzt war UNO- Generalsekretär Guterres in Moskau. Leider brachte auch er nur das übliche Bla Bla nach Kiew mit. Zur Diplomatie gehören zwei Seiten und die eine verweigert jede echte Mitarbeit, solange nicht die Kapitulation der Ukraine verhandelt wird...

 

McColla
@13:59 Uhr von Oberlehrer

Und was soll verhandelt werden, wenn keiner der Parteien zu irgend einem Schritt bereit sind? Ich glaube das sich Putin gerade, mit dem Süden der UA, einen Verhandlungsgrund schafft. Mal schauen ob man dann etwas zum Verhandeln hat.

.

Es ist immer so schwer zu beurteilen, ob Ihr "Wording" Absicht oder freudsche Fehlleistung ist.

Sie schreiben allen Ernstes: "Mit dem Süden der UA, einen Verhandlungsgrund schafft"?

Was meinen Sie damit? Den massenmordenden faschistischen Angriffskrieg Putin, als einen "Verhandlungsgrund schaffen", klingt ja doch nicht nur nach trivialem Euphemismus, oder?

 

Ja, genau das meint der User. Er ist bekannt als putintreu. Mal gut versteckt, mal schlecht.

Vector-cal.45
33 Milliarden

33 unglaubliche Milliarden für noch mehr Öl ins Feuer. Die in meinen Augen greise und verwirrte Pelosi könnte genauso gut zu Hause bleiben und Jill bringt sleepy Joe zum Bingo spielen vorbei, es geht eh nur ums Geld. Wer auch immer die USA gerade regiert, Biden (ich sag nur: „Wave … wave“) und Pelosi wohl kaum. Die finden ja kaum noch den Weg zum Rednerpult, geschweige denn Worte oder gar sinnvolle Sätze. Erschreckend.

 

Eigentlich läge es meines Erachtens auch in der Verantwortung der mächtigsten Staaten des Westens, also auch nicht zuletzt den USA, einen Schritt auf den „Gegner“ zuzugehen und nach Lösungen zu suchen, die wirklich die Ursache des Konflikt betreffen. Was wird eigentlich aus der atomaren Abrüstung? Wie es scheint ist diese auf Dauer abgemeldet. Dabei wären Vorschläge diesbezüglich gerade jetzt zumindest eine Geste der Deeskalation.

 

 

Juergen
13:42 Uhr von wie-

Ihre Frage:

"Geflüchtete sind Geflüchtete. Wo erkennen Sie da Unterschiede?"

Ein Beispiel:

Die Einen bekommen sofort eine Arbeitserlaubnis, die Anderen nicht.

stand with Ukraine
@ Vector-cal.45

Mir geht es da ebenso wie Ihnen, ich will meinen Kindern zuliebe aufgrund eines lange schwelenden Konflikts zwischen RU und UA keinen globalen Krieg riskieren.

 

Richtig. Da aber der Verteidiger niemals aufhören kann, seine Heimat zu verteidigen, muss nur der Angreifer aufhören anzugreifen und sich hinter die Grenze zurück ziehen. So einfach geht Frieden.

Esche999
die polnische Konzeption

zit.("...Polen gibt seine Panzen in die Ukraine und will im Austausch die Panzer aus Deutschland, um die NATO-Ostflanke nicht dauerhaft zu schwächen. ..."). Wieso schwächen? die polnischen Panzer werden doch nur weiter nach Osten verschoben - und DAS ist doch der Hintergrund der polnischen Politik : einen Pufferstaat zwischen sich und Rußland schieben.

fathaland slim
@13:52 Uhr von GrevClean

"Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass Putin an einer Verhandlungslösung auch nur im Entferntesten interessiert ist, oder?"

Das kann ich nicht beurteilen, da ich ihn nicht persönlich kenne und nie mit ihm gesprochen habe. Was ich glaube spielt hier auch eher eine untergeordnete Rolle. 

"Annalena Baerbock hat Putin zum Waffenstillstand und zum Rückzug aufgefordert. Dann stehen Verhandlungen an"

Klingt das nach diplomatischer Verhandlung? Für meine Begriffe eher nicht. 

 

In einem Krieg finden Verhandlungen immer erst dann statt, wenn sich eine Niederlage, welcher Seite auch immer, abzeichnet. Das war noch nie anders.

 

Putin ist eindeutig und zu 100% der Aggressor. Als solcher hat er gefälligst in Vorleistung zu gehen, wenn Verhandlungen irgend einen Sinn ergeben sollten.

 

Questia
@13:03 Uhr von nie wieder spd

Wie Putin sagte: „ … bis zum letzten Ukrainer …“

 

Ja, und das hat Medwedew am 05.04.2022 und die  russichen Medien ja auch detailliert dargestellt:

 

"Medwedev, 05.04.2022 (Tagesschau)

 

Russland hat den Angriff auf die Ukraine am 24. Februar unter anderem mit einer "Entnazifizierung" des Landes begründet ... "Das ist der Weg für so eine Ukraine." Aber der Zusammenbruch könne den Weg für "ein offenes Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok" öffnen..."

"...Ähnlich wie Medwedew stellte am Sonntag (03.04.2022) ein Kommentar der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti das Existenzrecht der Ukraine und Ukrainer als Volk in Frage. ...eine auf Generationen angelegte Umerziehung unter russischer Kontrolle. "Entnazifizierung wird unweigerlich auch Entukrainisierung bedeuten", hieß es."

 

Und genau das ist es, was es zu verhindern gilt. Sonst werden wir bald alle "ent...."

stand with Ukraine
@ GrevClean

"Annalena Baerbock hat Putin zum Waffenstillstand und zum Rückzug aufgefordert. Dann stehen Verhandlungen an"

Klingt das nach diplomatischer Verhandlung?

 

Ja.

Tarek94
@14:02 Uhr von Phonomatic

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten).

 

Das stimmt so nicht. Die erwähnten Schätzungen reichen über die gesamte Besatzungszeit und beinhalten auch jene Toten, die von den regulären irakischen Sicherheitskräften sowie durch Anschläge getötet wurden. Dagegen treten ab einer gewissen Zeit die Opfer durch US-Soldaten sogar in den Hintergrund.

Bereits das Haager Abkommen von 1907 verpflichtet die Sieger eines bewaffneten Konfliktes, „alle (...) Vorkehrungen zu treffen, um nach Möglichkeit die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben wieder herzustellen und aufrechtzuerhalten“. Im Kampf gegen Gesetzlosigkeit und Anarchie sollen nach Möglichkeit die Landesgesetze beachtet werden. Für die angemessene Ahndung schwerer Straftaten sind Gerichte der Sieger zuständig.

 

McColla
@14:06 Uhr von fathaland slim

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten). Deutschland hatte sich klugerweise da herausgehalten.

 

Genausowenig, wie ich Putins Überfall Russland ankreide, kreide ich den Irakkrieg den USA an. Das waren George Bush Jr. und die Neokonservativen,  die ihn steuerten.

 

Putin ist seit 22 Jahren an der Macht, Busch war nach 8 Jahren Geschichte. Das ist der Vorteil von Demokratie.

 

 

So ist es.

 

Es gibt keine amerikanische Politik per se, kommt es doch extrem darauf an welche Partei gerade in der Regierungsverantwortung ist.

Es gibt jedoch sehr wohl eine (katastrophale) russische Politik, seit mindestens 22 Jahren.

 

Im weiteren Sinne für mich einer der Hauptgründe, warum die USA als Staat der ehemaligen Autokratie und mittlerweile Diktatur Russlands in allen Bereichen haushoch überlegen ist.

aesthetiker
@13:02 Uhr von GrevClean

Wenn man eine Regierung kauft ( das ist mittlerweile offiziell ), muss man auch mal öfter nachschauen was die so anstellt.

Immerhin war russland schon seit WeltKriegsende 1945 größter feind und Kontrahent. 
In den Jahren haben es die USA immer mehr geschafft Ihre interventionskriege zu führen um ihre Wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen durchzusetzen 
 

War nicht erst letzten Sonntag jemand aus den USA in Kiew? Da ging es um 300 Millionen, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird an 33 Mrd. gearbeitet. 

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

 

Kaneel
13:53 Uhr von Vector-cal.45 @13:15 Uhr von Tremiro

Ich finde nicht, dass man permanent erwähnen muss, das man gegen Putins Handeln ist, um sich zu rechtfertigen oder eine Art Legitimation zu beweisen. Ich gehe davon aus, dass so ziemlich jeder den russischen Angriff verurteilt.

Das ist leider nicht selbstverständlich, denn es gibt ein paar User, die hier offenbart haben, dass sie sich gar nicht so ungern Russland angliedern würden. Für diese scheint alles besser als der relativ verhasste Westen.

Wenn Sie ausschließlich die ukrainische Regierung und die westliche Unterstützung kritisieren, wie soll jemand, der/die Ihre Posts liest, wissen, dass Sie ebenso scharf den russischen Angriff verurteilen? Sie erwähnen das doch mit keiner Silbe.

Es würde schon helfen, wenn Sie das gelegentlich täten.

Adeo60
@14:06 Uhr von McColla

Der Irak unter Saddam Hussein war ein verbrecherisches Regime, in keinester Weise vergleichbar mit der Ukraine. Der selbstgestrickte Anspruch, dieses Land "entnazifizieren" zu wollen, war nur ein dreister Vorwand, um dort einzumarschieren.

 

 

 

 

Ja Mischa007, wir kennen Ihre Putintreue. Mal mehr und mal weniger versteckt. Natürlich denken die USA auch an ihre Interessen, welches Land hat schon die finanziellen Möglichkeiten nur an andere zu denken. Die USA wissen um ihren Verlust auf vielen Ebenen, wenn Autokratien und Diktaturen in der Welt zu groß werden. Das ist u.a. unheimlich schlecht für die Wirtschaft.

Weiterhin wird man in den USA aber auch durch und durch mit Freiheit sozialisiert. Das Gegenteil Ihres so geschätzten Russlands.

 

Diese Gründe sind mir absolut recht, um Diktaturen in ihre Schranken zu weisen.

 

Anita L.
@13:09 Uhr von Mischa007

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

Das wäre ja alles gut und schön... wenn denn die USA den Krieg begonnen hätte... Hat sie aber nicht. Das Geifern nach Macht und Einfluss (Unterwerfung eines souveränen Staaten) finden Sie auf der anderen Seite, während die USA auf der Seite des Landes steht, das in den letzten Jahren sehr viel an der Entwicklung von einem Vasallenstaat Väterchen Russlands hin zu einem offenen, der Welt zugewandten Souveräns gearbeitet hat. 

 

wie-
Kriegspläne und Bedrohungsszenarien

 @14:05 Uhr von Vector-cal.45

Es ist erstaunlich, wie selbstverständlich inzwischen von vielen ein Atomkrieg als „Fake“ hingestellt wird, ein Durchmarsch Russlands bis über deutsche Westgrenzen hinaus dagegen aber als mögliches Szenario.

Warum sollte der Einsatz von Atomwaffen eine für Herrn Putin sinnvolle strategische Lösung sein? Was gewönne er dadurch?

Ich persönlich halte letzteres für weitaus unwahrscheinlicher.

Sie dürfen zwei unterschiedliche Szenarien nicht miteinander verwechseln:

Das Szenario "Atombombe" soll Herrn Putin helfen, seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu gewinnen.

Der Durchmarsch zum Rhein, Eroberung des Baltikum, die Idee des Euro-Asien von Lissabon bis Wladiwostok sind Teil der Neobolschewistischen Ideologie von Herrn Putin.

Reihenfolge: erst der Sieg in der Ukraine und dann ab weiter Richtung Atlantik. Seine Marionetten hat Herr Putin dazu bereits in den europäischen Parlamenten in Stellung gebracht.

Tarek94
@14:06 Uhr von fathaland slim

Putin ist seit 22 Jahren an der Macht, Busch war nach 8 Jahren Geschichte. Das ist der Vorteil von Demokratie.

Der Vorteil der Demokratie ist, daß man Angriffskriege führen kann und die Wähler der verantwortlichen Regierungen dann die Hände in Unschuld waschen können? Eine seltsame Logik...

Oberlehrer
@14:05 Uhr von Tarek94

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar. Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Das ist leider (oder besser gesagt zum Glück) nicht wahr, genauer gesagt gelogen, aber jemanden der Lüge zu bezeichnen, gibt öfter den roten Balken:

Ukraine Rang 86 (Hybridregierung - zwischen Demokratie und autoritärer Staatsform)

Russland Rang 124 (Autoritäres Regime)

Myanmar Rang 166 (von 167 aufgeführten Ländern).

Mal sehen, ob man eine Lüge eine Lüge nennen darf!

Emil67
@14:05 Uhr von stand with Ukraine

Wie Putin sagte: „ … bis zum letzten Ukrainer …“

 

Warum sollte die Ukraine aufgeben. Die Ukrainer verteidigen ihre Heimat und ihre Freiheit. die Sowjetunion hat im 2. WK auch nicht aufgegeben.

Und das feiern die nächste Woche.

Und dann wissen wir alle mehr.

wie-
Gezielte Desinformation

 @14:05 Uhr von Tarek94

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar.

Fake News: Ukraine: Platz 86, Myanmar: Platz 166

Machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben bzw. unterlassen Sie Desinformation.

Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Die in der Ukraine und die in der EU.

stand with Ukraine
@ Theodor Storm

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten).

 

Das ist sachlich nicht richtig. In den ersten 2 Monaten des Irakkrieges sind etwa 15.000 Menschen direkt im Zusammenhang mit den Kämpfen gerstorben, die meisten davon waren irakische Soldaten und Paramilitärs. Erst im weiteren Verlauf kam es zu zahlreichen Gewalttaten von Irakern untereinander. Ihre Opferzahl ist aber trotzdem deutlich überhöht. Eine Fantasiezahl.

An einem Punkt möchte ich aber keinen Zweifel lassen. Auch ich halte den Einmarsch in den Irak für völkerrechtswidrig und war entschieden dagegen.

aesthetiker
@14:07 Uhr von Dany39

man versteht auch warum die stellvertretende Außenministerin der USA, victoria nuland, vor Jahren freimütig zugab, das die USA fünf milliarden Dollar ausgegeben hätten um eine ihnen genehme Marionettenregierung in kiew zu installieren. Es wird dann auch klar warum Washington seit Jahren alles unternimmt um die Lieferung von kohle, gas und öl aus Russland nach Europa zu verhindern…

Man wird nicht drum herum kommen auch mit Putin zu reden und auch ihm Angebote zu machen. Es sei denn, man besteht auf eine militärische Entscheidung und die wird noch dauern... 

 

 

 

 

Adeo60
@14:10 Uhr von Wolfes74

Wir sprechen aktuell über einen Krieg, den man sich in Europa nicht mehr hätte vorstellen können. Alle Versuche, diesen völkerrechtswidrigen Krieg zu relativieren oder verharmlosen zu wollen, sind untauglich. Die USA unter Biden haben sich als verlässlicher Partner der NATO erwiesen. Die Bündnispartner werden kontaktiert, Entscheidungen einvernehmlich getroffen. Ich sehe da kein imperialistisches Gehabe, so wie man es leider Putin und seinen Vasallen unterstellen muss. Jahrzehnte des friedlichen Zusammenlebens mit Russland wurden von Putin mit einem Schlag zerstört. Sollte er in der Ukraine militärisch erfolgreich sein, könnte sein Beutezug weitergehen. Die freie Welt unterstützt deshalb zu Recht die Ukraine. 

 

 

stand with Ukraine
@ Vector-cal.45

Ich finde nicht, dass man permanent erwähnen muss, das man gegen Putins Handeln ist, um sich zu rechtfertigen oder eine Art Legitimation zu beweisen. Ich gehe davon aus, dass so ziemlich jeder den russischen Angriff verurteilt

 

Das sehe ich anders. Es gibt mehrere Foristen, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und die vielen Toten durch einen Hinweis auf ein angeblich vorangegangenes Fehlverhalten der Nato (Osterweiterung) zu legitimieren versuchen.

wie-
Polemik: wenn Sachargumente fehlen

 @14:17 Uhr von Vector-cal.45

33 unglaubliche Milliarden für noch mehr Öl ins Feuer. Die in meinen Augen greise und verwirrte Pelosi könnte genauso gut zu Hause bleiben und Jill bringt sleepy Joe zum Bingo spielen vorbei, es geht eh nur ums Geld. Wer auch immer die USA gerade regiert, Biden (ich sag nur: „Wave … wave“) und Pelosi wohl kaum. Die finden ja kaum noch den Weg zum Rednerpult, geschweige denn Worte oder gar sinnvolle Sätze. Erschreckend.

Spannend, immer wenn Sachargumente fehlen, kommt der Abschwung zu plumper Polemik, Vorurteilen und Beleidigungen.

Eigentlich läge es meines Erachtens auch in der Verantwortung der mächtigsten Staaten des Westens, also auch nicht zuletzt den USA, einen Schritt auf den „Gegner“ zuzugehen und nach Lösungen zu suchen, die wirklich die Ursache des Konflikt betreffen.

Gibt's doch auch laufend. Natürlich ist eine Lösung zum Nachteil der Ukraine keine Option, nicht wahr?

Was wird eigentlich aus der atomaren Abrüstung?

Ist hier jetzt nicht Thema.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Putins verbrecherischer Raubzug stellt Russland ins Abseits

Wir sehen immer mehr, worum es Putin geht:

Bewaffneter Raub heisst das im Strafrecht.

Mit Einschüchterung und Gewalt versucht er Land und wirtschaftliche Ressourcen an sich zu reissen, mit Einschüchterung und Gewalt versucht er den überwältigenden Teil der Ukrainer,  der nicht Teil des Grossrussischen Reiches sein will zu unterdrücken oder zu vertreiben.

Zum Glück funktioniert sein Plan nicht so wie gedacht:

Die Ukrainer wehren sich standhaft und erzielen, mutig und mit Unterstützung der Demokratien des "Westens", immer wieder Erfolge gegen die russische Übermacht.

Russland gerät in der Weltgemeinschaft mehr und mehr ins Abseits, seine Wirtschaftsgrundlage bröckelt und die Energieexporte werden vermutlich nie wieder das Niveau von heute erreichen.

Russische Vermögen im Ausland sind eingefroren.

Mit diesem Geld und mit der Hilfe des Westens wird die Ukraine als Beitrittkandidat der EU wieder aufgebaut werden.

Und zwar die ganze Ukraine, samt Donbass und Krim.

Verbrechen dürfen sich nicht lohnen!

kommtdaher

Eins ist klar, die USA sind hochmilitarisiert mit modernen Waffensystemen, die die Ukraine jetzt gut gebrauchen könnte, auch um selbst effektiver Gegenschläge zu verüben. Es bleibt spannend, wie die USA von der anderen Seite des Ozeans und  Ramstein aus die Ukraine mit modernsten Waffen gegen Russland unterstützt und koordiniert wie Putin darauf reagiert. Denn mit einer solchen formidablen Unterstützung wird Putin kaum gerechnet haben. Da hat er sich verkalkuliert und wird sich jetzt Sei es aus letzter Verzweiflung was einfallen lassen müssen, will er nicht in der Geschichte als Verlierer dastehen.

Oberlehrer
@14:17 Uhr von Vector-cal.45

Eigentlich läge es meines Erachtens auch in der Verantwortung der mächtigsten Staaten des Westens, also auch nicht zuletzt den USA, einen Schritt auf den „Gegner“ zuzugehen und nach Lösungen zu suchen, die wirklich die Ursache des Konflikt betreffen.

.

Da haben Sie natürlich Recht, die USA geht nicht auf Russland zu. Das macht nur Putin und zwar mit massenmordenden Waffen in der Ukraine!

Ich denke, wir müssen mit allen Mitteln verhindern, dass Putin weiter "auf uns zugeht", da sind die 33 Milliarden doch gut angelegt, oder?

Menschen 123xyz
Ich denke, dass gebildete

Teile der USA durchaus wissen, dass die Europäer und im besonders Deutschland in diesem Krieg den Russland angefangen hat, eine sehr fragile Situation haben und sich keineswegs benehmen können wie die USA. Das sieht man daran, dass auch die USA abwägen und nicht alles tun, was verlangt wird. Melnik ist letzten Endes nicht förderlich für die Ukraine. Er kann momentan aber nicht abgezogen werden, weil das Ukrainische Volk ein im Moment einen Kanal braucht, seine Wut, Verzweiflung und Forderungen auszudrücken. Wieviel Weltpolitik anderer würden deutsche Bürger bedenken, wenn wir die angegriffenen wären? Welcher Sprache würden wir uns befleißigen? Absprachen, Stärke, Ruhe, Vernunft, alles wird gebraucht. Jeder hat dabei seine Rolle. Transparente Kommunikation würde bedeuten Putin zu informieren, uns berechenbar zu machen. Führungsrolle D zu fordern bedeutet zu fordern, dass entweder D allein seine Interessen berücksichtigt, oder gar dass D Kriegspartei werden soll. Umsicht für D!

Emil67
@14:30 Uhr von wie-

 @14:05 Uhr von Tarek94

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar.

Fake News: Ukraine: Platz 86, Myanmar: Platz 166

Machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben bzw. unterlassen Sie Desinformation.

Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Die in der Ukraine und die in der EU.

Nein laut WWW steht die Ukraine auf Platz 92 und Myanmar auf Platz 91.

Mal so wer Fake News verbreitet.

fathaland slim
@14:10 Uhr von Wolfes74

 @13:32 

Im Moment machen die Russen nichts anderes als die Amerikaner im Irak.

Ganz klar: nein.

 

Die USA ermordete zehntausende Zivilisten im Irak.

Insofern nehmen sich die USA und Russland nichts. Beides sind imperialistische Staaten, die mittels Gewalt und Massenmord versuchen ihre Interessen durchsetzen. 

 

Der US-Präsident, der den völkerrechtswidrigen Krieg auf den Irak befahl, ist seit fast 14 Jahren Geschichte.

 

Der russische Präsident, der Tschetschenien und Syrien in Grund und Boden bomben ließ, ist nach wie vor an der Macht und bemüht sich momentan, die Ukraine dem Erdboden gleich zu machen, erklärtermaßen.

 

Vielleicht sollten wir unseren Blick vorrangig auf momentan passierende Verbrechen richten? Man sollte deswegen natürlich Verbrechen vergangener Zeiten nicht aus dem Blick verlieren, sich aber davor hüten, sie zur Relativierung der aktuellen Verbrechen heranzuziehen.

 

wie-
Stärkung der Verteidigungsfähigkeit

 @14:26 Uhr von Emil67

Warum sollte die Ukraine aufgeben. Die Ukrainer verteidigen ihre Heimat und ihre Freiheit. die Sowjetunion hat im 2. WK auch nicht aufgegeben.

Und das feiern die nächste Woche.

Und dann wissen wir alle mehr.

Und hoffentlich erinnert sich der geschichtsbesessene Herr Putin daran, dass die Sowjetunion nur gegen den Aggressor bestehen konnte, weil die USA und Großbritannien kräftig für Waffenhilfe, Wirtschaftshilfe, Nahrungsmittelhilfe und Rohstoffe für seine Rüstung sorgten. Ohne die Tausende von Kampfpanzern, LKW, Lokomotiven, Jeeps, Schuhe etc. etc. (und die "zweite Front" in Europa beginnend mit dem Luftkrieg) wäre der Marsch von der Armeen Schukows und Konjews bis Berlin nicht drin gewesen.

Ach ja, niemand plant einen "Marsch auf den Kreml". Nur, um diese Analogie direkt auszuschließen.

stand with Ukraine
@ Emil67 - Die Putin-Show

Und das feiern die nächste Woche.

 

Mit Pappmachée und Schauspielern auf dem roten Platz. Die Richtigen sind ja alle in der Ukraine.

Emil67
Ich verstehe hier einige nicht.

An allererster Stelle steht die Sicherheit der hiesigen Bevölkerung.

Außerhalb davon kann man helfen wem Hilfe gebührt, wenn man dafür die freiwilligen Geldgeber findet.

Ist das so schwer?

So viele die hier auf der Seite von Selinsky stehen, da sollte das doch ein Leichtes sein.

wie-
Friedensillusionen

 @14:22 Uhr von aesthetiker

Immerhin war russland schon seit WeltKriegsende 1945 größter feind und Kontrahent. 
In den Jahren haben es die USA immer mehr geschafft Ihre interventionskriege zu führen um ihre Wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen durchzusetzen

Tja, wäre angesichts dieser Feststellungen dann nicht angebracht, dass jetzt, mit dem völkerrechtswidrigen und brutalen Angriffskrieg der Anfang gemacht wird, mit solchem imperialistischem Gebaren der Großmächte, bitte zählen Sie dazu auch die VR China und Indien, endlich aufzuhören? Nach dem Blick zurück auf frühere Sünden warum nicht endlich auch ein konstruktiver Blick nach vorn?

DeHahn
Ziemliches Gequirle!

1990 Wurde Deutschland wiedervereinigt (Auflösung der SU). Dabei haben Kohl und Genscher, allerdings informell, versprochen, dass die NATO nicht weiter nach Osten vorrücken werde. Das wurde aber NICHT protokolliert.

2010 wurde Janukowitech als Präsident der Ukraine gewählt. Er strebte eine Mittelposition zwischen Russland und Europa an (bilaterale Verträge).

2013/2014 kam es zu den Unruhen am Maidan. Es wurde nie ganz geklärt, wer hinter den Todesschüssen auf Gewerkschafter etc.verantwortlich war. Janukowitsch musste fliehen. Man sagt, dass die USA von 1991 bis 2014 eine Milliarde in die Ukraine fließen ließen. (siehe Aufstand in Persien)

In der Folge wurde der Schokoladenmilliardär Poroschenko Präsident und schwenkte voll gen Westen, während die ehemaligen Ostblockstaaten NATO-Mitglieder wurden.

Das mag nun jeder deuten wie er will!.

Anita L.
Putin, die USA und der leidige Irakkrieg

Von einigen Putinverstehern und "Die USA ist sowieso die böse"-Vertretern wird ja mit gebetsmühlenartigem Ceterum censeo der Irakkrieg ins Feld geführt, den, wir haben es eigentlich schon vorher gewusst, aber vielen Dank auch für die Geschichtsstunde in Dauerschleife, die USA zu Unrecht und unter einem falschen Vorwand begonnen haben. Das ist jetzt 19 Jahre her. Vor 19 Jahren verurteilte nicht nur Deutschland unter Bundeskanzler Schröder, sondern auch Herr Putin diesen Angriff. Putin sagte damals, dass der Wechsel des politischen Regimes in jedem Land direkt dem Völkerrecht widerspricht und nur von Bürgern dieses Staates bestimmt werden sollte (vgl. rbc[Punkt]ru). Heute, 19 Jahre später, begeht er denselben völkerrechtlichen Verstoß. Und da frag ich mich doch, warum die Kausa Irak immer als "Entschuldigung" für Putin herhalten muss, während doch eigentlich im Gegenteil Putin hier der Scheinheilige ist. 

Alphaworld1

Amerika steht fest an der Seite seiner Verbündeten?

Ob’s da dem Herrn Selensky nicht Angst wurde, als er diesen Spruch hörte?

Denn sieht man die letzten Engagements der Amerikaner und fragt darüber die ehemaligen Verbündeten, werden die etwas ganz anderes sagen. 
Irak, Afghanistan usw.

Vielleicht wollen die Amis mit Pelosis Beistandserklärung auch nur sagen, dass es besser für die Ukraine wäre, sie würden sich auf sich selber verlassen?

In Wirklichkeit geht es doch den Amerikanern in erster Linie nur darum, ihren Macht- und Einflussbereich zu erhalten, ohne sich dabei selber blutige Köpfe zu holen. So wird das ganze nur zu einem erneuten Stellvertreterkrieg. Dabei interessiert keinen der beiden Seiten, wie es da um Menschen, Heimat, Freiheit und Gerechtigkeit gestellt ist.

Traurig, aber ist so,  solange die Machtzentren von Viechern gesteuert werden

harpdart
Auffällig

Obwohl doch eindeutige Hinweise in Form von Reden und auch schriftlichen Quellen vorliegen, die zeigen, welche Ziele Putin wirklich verfolgt, wird dies von seinen Verteidigern hier im Forum geleugnet. Wenn ich mich recht erinnere, hat noch niemand von denen hier Stellung dazu genommen. 

Stattdessen ist immer nur von den USA, dem Westen, der NATO die Rede. 

 

Also: was sagen sie zu Entnazifizierung (drogenabhängige Nazis und Kriminelle, Mißgeburten), Nichtanerkennung der Souveränität der Ukraine, Entukrainisierung, großrussischem Reich, Neoeurasismus?

GrevClean
@stand with Ukraine

"Vorher aber Waffenstillstand und Abzug der Invasionstruppen. Das haben Sie vergessen."

Ab diesen Punkt bräuchte man keine Verhandlungen mehr, da dann der Krieg schon vorbei wäre. Ist leider etwas an der Realität vorbei. 

Das gleiche gilt auch für das Thema Baerbock. Forderungen nach Waffenstillstand und Rückzug der Truppen sind keine Diplomatie. Es sind Forderungen. Derzeit ist es leider noch nicht so weit, dass Putin es nötig hat auf Forderungen einzugehen. 

Wenn man Verhandlungen anstreben möchte, dann sollte man nicht nur fordern.... 

 

wenigfahrer
@14:19 Uhr von fathaland slim

" Putin ist eindeutig und zu 100% der Aggressor. Als solcher hat er gefälligst in Vorleistung zu gehen, wenn Verhandlungen irgend einen Sinn ergeben sollten. "

-

Das ist so weit korrekt, was Punkt 1 betrifft, und Vorleistungen wird es nur geben, wenn eine Seite aufgibt oder verliert, ich hoffe es kommt nicht zum letzten Mittel.

Man kann sich vieles wünschen, würde auch Menschenleben retten, aber die Wirklichkeit ist eben eine andere, Lösung unbekannt am heutigen Tag.

 

 

grübelgrübel
14:24 Uhr von Tarek94…

Der Vorteil der Demokratie ist, daß man Angriffskriege führen kann und die Wähler der verantwortlichen Regierungen dann die Hände in Unschuld waschen können? Eine seltsame Logik...

.

Der Vorteil einer Demokratie ist auch, dass man gegen das Handeln seiner eigenen Regierung ausgiebig demonstrieren kann und notfalls abwählen kann. Versuchen sie das mal im heutigen Russland.

Vector-cal.45
@ 14:05 von Dr.Cat

Meiner Meinung nach sollte man trotzdem im Hinterkopf die Option ABombe behalten. Der Schwachpunkt ist immer der Mensch 

 

Das stimmt. Sollte Putin bspw. wirklich ernsthaft krank sein (Krebs oder ähnliches), wer weiß schon, wie viel übelster Fatalismus ihm dann zuzutrauen wäre.

 

Betrachtet man allein seine Vita, ist offensichtlich wie eiskalt und bösartiger dieser Mann offensichtlich sein kann.

 

Und die notwendige alleinige Macht und Russland hätte er zweifelsohne.

Dany39
@13:09 Uhr von Mischa0073

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

 

Dann lebe ich lieber unter der Macht und Einflusszone einer demokratischen USA, als unter der eines diktatorischen Russlands.

Werner Krausss
Am 01. Mai 2022 - 14:16 Uhr von POM mern

„Die gute alte Handpuppe Lawrow hatte in dieser Woche dem Sender Al-Arabija folgendes ins Buch diktiert:

"Russland drohe nicht mit Atomwaffen, westliche Medien übertreiben bei diesem Thema."

"Wir spielen nicht mit einem Atomkrieg."

 

So ist es.

 

Wenigstens einer, der gemerkt hat, dass

mit jedem Tag länger, den der Krieg dauert,

die Macht Russlands schwindet,

anderen Staaten Angst zu machen.

 

 

„Russland sieht sich laut Aussenminister Sergej Lawrow nicht im Krieg mit der Nato. Vielmehr glaube die Nato, mit Russland im Krieg zu sein,“

Adeo60
@14:05 Uhr von Tarek94

Schade, dass Sie Fake-News verbreiten, die ja zwischenzeitlich von anderen Usern als solche geoutet wurden. Im übrigen gibt es in Europs, insbesondere in Deutschland, aber auch in der Ukraine Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen. Eugen Schmidt (AFD) hatte ja im russischen Fernsehen behauptet, es gäbe keine Demokratie, insbesondere keine Meinungsfreiheit in Deutschland. Leider scheinen auch sie eine solche Legendenbildung verbreiten zu wollen. Ich vermute, dass Putin den Krieg gegen die Ukraine auch deshalb entfesselt hat, weil er fürchtete, dass Russland von den Freiheitsrechten in der Ukraine infiziert werden könnte.

 

 

wie-
Ringen um Deutungshoheit

 @14:37 Uhr von stand with Ukraine

Ich finde nicht, dass man permanent erwähnen muss, das man gegen Putins Handeln ist, um sich zu rechtfertigen oder eine Art Legitimation zu beweisen. Ich gehe davon aus, dass so ziemlich jeder den russischen Angriff verurteilt

 

Das sehe ich anders. Es gibt mehrere Foristen, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und die vielen Toten durch einen Hinweis auf ein angeblich vorangegangenes Fehlverhalten der Nato (Osterweiterung) zu legitimieren versuchen.

Bei einigen scheint dies so. Diese vertreten aber eher die alten Positionen der Friedensbewegung, sind bewegt von alten Antiamerikanismen oder haben schlicht Angst vor einer Eskalation des Krieges in Richtung Mitteleuropa.

Andere sind einfach persönlich betroffen von den Kriegsgräueln und treten deshalb für eine sofortige Beendigung der Kriegsakte ein.

Der Großteil dürften aber Putin's Trolle sein, die den Cyberraum zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung, zum Ablegen, Verwirren und Propaganda nutzen.

GrevClean
.....

"Soll die Ukraine die weiße Fahne hießen und auf Knien den Scheinriesen um Verzeihung bitten? Ist das ihre Vorstellung von Diplomatie?"

 

da haben Sie mich falsch verstanden. Es ging mir nicht um die Ukraine. Die haben ihr Land zu verteidigen und derzeit wenig Grund für eine vernünftige diplomatische Verhandlung. Mir ging und geht es darum, dass alle westlichen Staaten sich (meiner Meinung nach) zu einseitig auf die Ukraine konzentrieren und wenig bis keine Möglichkeiten nutzen um diplomatische Lösungen mit Russland zu suchen. Das das nicht einfach wird ist mir auch klar, es aber nicht zu versuchen, ist meiner Ansicht nach der falsche Weg.  

Tarek94
@14:30 Uhr von wie-

 @14:05 Uhr von Tarek94

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar.

Fake News: Ukraine: Platz 86, Myanmar: Platz 166

Machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben bzw. unterlassen Sie Desinformation.

Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Die in der Ukraine und die in der EU.

Huch, da ist mir doch tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Ich meinte natürlich nicht den umstrittenen "Demokratieindex" des britischen Medienunternehmens  "Economist Group", sondern die "Demokratiematrix" der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In der "Demokratiematrix" der Julius-Maximilians-Universität steht die Ukraine auf Platz 92 hinter Myanmar, aber immerhin noch vor Sri Lanka und Fiji.

Traudlwalli
@12:58 Uhr von Werner40

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Unser Land verteidigt die Demokratie genauso wie die USA auch. Aber Deutschland hat es seit dem 2.Weltkrieg geschafft keinen Krieg mehr dafür anzuzetteln. Und wieviele Kriege hat die USA für seine Demokratie seither geführt? Also sollten sie sehr froh sein, daß wir noch eine gute Demokratie ohne mit Waffengewalt noch führen können. Und ob es eine Fakedrohung von Russland mit einem Atomkrieg war, darauf möchte ich meinen Hintern nicht verwetten! Russland und sein Führer kann man in nichts mehrt trauen! Wir sind weltweit gesehen in einer sehr ernsten Situation die man nicht als lächerlich ansehen kann. Sie dürfen schon glauben was sie wollen, aber ich glaube nur noch was ich sehen kann!

fathaland slim
14:17, Vector-cal.45

>>Eigentlich läge es meines Erachtens auch in der Verantwortung der mächtigsten Staaten des Westens, also auch nicht zuletzt den USA, einen Schritt auf den „Gegner“ zuzugehen und nach Lösungen zu suchen, die wirklich die Ursache des Konflikt betreffen.<<

 

Die Ursache ist der Zerfall der UdSSR. Bei den Kriegen, die russische Administrationen seitdem geführt hat, handelt es um koloniale Zerfallskriege. Ähnlich dem Algerienkrieg beispielsweise.

sonnenbogen
@14:32 Uhr von Adeo60

Wir sprechen aktuell über einen Krieg, den man sich in Europa nicht mehr hätte vorstellen können. 

Der Westen sieht es als Krieg, Russland sieht es als militaerische Operation.

Gott bewahre uns, falls Russland meint einen Krieg fuehren zu muessen.....

 

 

 

Menschen 123xyz
Wie man Putin und

seine Verbrecher stoppen kann und gleichzeitig möglichst wenig Leid zuzulassen? Keine Ahnung. Am ehesten wohl, wenn China gegen Putin Stellung bezöge. Das werden die wohl nicht tun, denn es liegt nicht in deren Interessen. Ich bin sehr traurig. Und um es mal klar zu sagen, weil hier öfter anderes behauptet wird. Ich, Deutsche, bin bisher über jeden Krieg der stattgefunden hat, egal  wo auf der Welt oder wer beteiligt war, entsetzt und traurig. Genauso wie über Hungernde. Öfter bin ich sogar nachts deswegen hochgeschreckt. Ich habe demonstriert, gespendet, gebetet, Politikern live zugehört, diskutiert, mir die Meinung nie leicht gemacht, Kaufverhalten geändert, Unterschriften.... . Ich warte auf den Tag an dem die Menschheit so weit ist, dass sich Völker vor Panzer legen können und der gegnerische Soldat daraufhin aussteigt und nach Hause geht. Ob das jemals sein wird oder wir uns alle vernichten? Deshalb dürfen wir uns keine politischen Fehler mehr erlauben, weil wir uns kennen.

Vector-cal.45
@14:22 Uhr von Kaneel

Ich finde nicht, dass man permanent erwähnen muss, das man gegen Putins Handeln ist, um sich zu rechtfertigen oder eine Art Legitimation zu beweisen. Ich gehe davon aus, dass so ziemlich jeder den russischen Angriff verurteilt.

Das ist leider nicht selbstverständlich, denn es gibt ein paar User, die hier offenbart haben, dass sie sich gar nicht so ungern Russland angliedern würden. Für diese scheint alles besser als der relativ verhasste Westen.

Wenn Sie ausschließlich die ukrainische Regierung und die westliche Unterstützung kritisieren, wie soll jemand, der/die Ihre Posts liest, wissen, dass Sie ebenso scharf den russischen Angriff verurteilen? Sie erwähnen das doch mit keiner Silbe.

Es würde schon helfen, wenn Sie das gelegentlich täten.

Ich weiß natürlich nicht, wie oft Sie Beiträge von mir gelesen haben. Allzu oft kann es aber nicht gewesen sein, sonst würden Sie mir nicht unterstellen, ich hätte mein Entsetzen über Putin und seinen verbrecherischen Angriffskrieg nicht ausgedrückt.

Adeo60
@14:17 Uhr von Vector-cal.45

Nancy Pelosi war ihrem Geegenspieler Donald Trum schon während dessen Präsidentschaft geistig wie auch rhetorisch haushoch überlegen. Und Joe Biden macht endlich wieder eine verlässliche Politik innerhalb des westlichen Bündnisses. Anders als Biden versucht mit Erfolg die NATO zu einen und zu stärken. Gerade in diesen schwierigen Zeiten macht all das Mut. Putin hat sich verzockt. Mit einem US-Präsidenten Trump wäre sein teuflischer Plan möglicherweise aufgegangen.

 

 

 

 

 

Tarek94
@14:31 Uhr von stand with Ukraine

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten).

 

Das ist sachlich nicht richtig. In den ersten 2 Monaten des Irakkrieges sind etwa 15.000 Menschen direkt im Zusammenhang mit den Kämpfen gerstorben, die meisten davon waren irakische Soldaten und Paramilitärs. Erst im weiteren Verlauf kam es zu zahlreichen Gewalttaten von Irakern untereinander.

Dieses "Argument" zählt nicht. Die Genfer Konventionen, deren Erstes Zusatzprotokoll und die Haager Landkriegsordnung legen fest, daß der Sieger für die Zustände im besiegten Land voll verantwortlich ist.

 

chrisf
@14:05 Uhr von Tarek94

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar. Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Und die Korruption in der Ukraine blüht nach wie vor, nach Poroschenko hat sich nichts für mich Erkennbares geändert. Und ukrainische Oligarchen stehen den russischen nicht nach.
Trotzdem ist es verbrecherisch, was Putin macht, und deswegen - nur deswegen - stelle ich mich hinter geeignet Hilfen für die Ukraine.

Dicodes
@12:58 Uhr von Werner40

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Die USA verteidigt in erster Linie ihre Interessen, werden ihre Interessen nicht nach ihren Wünschen erfüllt wird auch die Ukraine schnell fallen gelassen.

Iran, Irak und Afghanistan sind nur ein paar Beispiele.

Der Präsident der Ukraine und sein Botschafter in Deutschland gehen mir langsam auf die Nerven, Deutschland kann helfen, muss aber nicht. Der Bundeskanzler ist in erster Linie dem deutschen Volk verpflichtet, daran kann auch der Schattenkanzler Merz nichts ändern. 

 

Emil67
@14:51 Uhr von Anita L.

Von einigen Putinverstehern und "Die USA ist sowieso die böse"-Vertretern wird ja mit gebetsmühlenartigem Ceterum censeo der Irakkrieg ins Feld geführt, den, wir haben es eigentlich schon vorher gewusst, aber vielen Dank auch für die Geschichtsstunde in Dauerschleife, die USA zu Unrecht und unter einem falschen Vorwand begonnen haben. Das ist jetzt 19 Jahre her. Vor 19 Jahren verurteilte nicht nur Deutschland unter Bundeskanzler Schröder, sondern auch Herr Putin diesen Angriff. Putin sagte damals, dass der Wechsel des politischen Regimes in jedem Land direkt dem Völkerrecht widerspricht und nur von Bürgern dieses Staates bestimmt werden sollte (vgl. rbc[Punkt]ru). Heute, 19 Jahre später, begeht er denselben völkerrechtlichen Verstoß.....

Also wenn Putin schon vor 19 Jahren bemerkt hat das UNO & Völkerrecht einen SC... darauf geben... Wen wundert es dann heute?

Oberlehrer
@14:44 Uhr von Emil67

 @14:05 Uhr von Tarek94

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar.

Fake News: Ukraine: Platz 86, Myanmar: Platz 166

Machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben bzw. unterlassen Sie Desinformation.

Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Die in der Ukraine und die in der EU.

Nein laut WWW steht die Ukraine auf Platz 92 und Myanmar auf Platz 91.

Mal so wer Fake News verbreitet.

Und weiter geht's mit der gezielten Desinformation:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex

einfach mal das Jahre 2021 (das aktuellste, was es zurzeit gibt, für 2022 wird Russland heftig abrutschen) aufklappen.

Schön an dem Ganzen ist ja, dass es offensichtlich wird, dass es Ihnen gar nicht um Argumente geht, sondern das systematische Lügen zu absurden Rechtfertigungen genutzt werde - erinnert irgendwie an Putin, oder?

Phonomatic
@14:44 Uhr von Emil67

 @14:05 Uhr von Tarek94

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar.

Fake News: Ukraine: Platz 86, Myanmar: Platz 166

Machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben bzw. unterlassen Sie Desinformation.

Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Die in der Ukraine und die in der EU.

Nein laut WWW steht die Ukraine auf Platz 92 und Myanmar auf Platz 91

 

Offenbar schauen Sie nicht im WWW, sondern im RRR ...

 

Der Index hat ca. 200 Staaten indiziert - glauben Sie ernsthaft, da belegt Myanmars Militärdiktatur einen mittleren Platz?

 

Deutlicher können Sie Ihren mangelnden Bewertungsrahmen nicht machen.

 

übrigens:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex#2021

wie-
Hausaufgaben: das www als Quelle

 @14:44 Uhr von Emil67

 @14:05 Uhr von Tarek94

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar.

Fake News: Ukraine: Platz 86, Myanmar: Platz 166

Machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben bzw. unterlassen Sie Desinformation.

Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Die in der Ukraine und die in der EU.

Nein laut WWW steht die Ukraine auf Platz 92 und Myanmar auf Platz 91.

Mal so wer Fake News verbreitet.

Tja, offenbar hatte 14:24 Uhr Forist "Oberlehrer" das gleiche "WWW" wie ich.

ich1961
13:19 Uhr von GrevClean  …

13:19 Uhr von GrevClean

 

Ihnen wäre es also lieber, Ihre Kinder würden "unter der Knute des Herrn P." aufwachsen und leben?

 

Wenn jemand angibt an seine Kinder zu denken, sollte er da vielleicht weiter denken.

 

Werner Krausss
Am 01. Mai 2022 - 14:50 Uhr von DeHahn

„1990 Wurde Deutschland wiedervereinigt (Auflösung der SU). Dabei haben Kohl und Genscher, allerdings informell, versprochen, dass die NATO nicht weiter nach Osten vorrücken werde. Das wurde aber NICHT protokolliert.“

 

Das ist falsch.

 

Im 2+4 Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands, wird lediglich ein Übergangszeitraum festgehalten, in dem in Ost-Deutschland keine NATO Truppen stationiert werden dürfen.

Wurde so auch von der Sowjetunion so  unterschrieben.

Zur NATO Osterweiterung findet sich in dem Vertrag nicht ein einziges Wort.

 

Gorbatschow hat im Interview am 8.11.2014 ganz klar gesagt, dass es  sich

nicht

um einen Betrug der NATO handelt.

Es war damals einfach nicht vorstellbar, dass

das östliche Verteidigungsbündnis, Warschauer Pakt,

 dem westlichen Verteidigungsbündnis, NATO, beitreten könnte.

 

„Der Betrug des Westens ist ein  Mythos“!

(Gorbatschow 8.11.2014)

 

Vector-cal.45
@14:24 Uhr von wie-

Das Szenario "Atombombe" soll Herrn Putin helfen, seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu gewinnen.

Der Durchmarsch zum Rhein, Eroberung des Baltikum, die Idee des Euro-Asien von Lissabon bis Wladiwostok sind Teil der Neobolschewistischen Ideologie von Herrn Putin.

Reihenfolge: erst der Sieg in der Ukraine und dann ab weiter Richtung Atlantik. Seine Marionetten hat Herr Putin dazu bereits in den europäischen Parlamenten in Stellung gebracht.

 

Sollten Sie keine hellseherischen Fähigkeiten besitzen, stellen Sie hier eine ganze Reihe sehr konkreter aber dennoch reiner Vermutungen als quasi gesichertes Wissen dar.