Nancy Pelosi und Wolodymyr Selenskyj in Kiew

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Pelosi besucht überraschend Kiew

Amerika steht fest an der Seite der Ukraine - mit dieser Botschaft hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, überraschend Kiew besucht und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj Hilfe zugesagt.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
179 Kommentare

Kommentare

Werner40

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

GrevClean
.....

War nicht erst letzten Sonntag jemand aus den USA in Kiew? Da ging es um 300 Millionen, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird an 33 Mrd. gearbeitet. 

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

nie wieder spd
Wer hätte das gedacht

"Wir versprechen, für Sie da zu sein, bis der Kampf beendet ist."

 

Wie Putin sagte: „ … bis zum letzten Ukrainer …“

Rybnika
Gut so

Ein starkes Zeichen der USA, dass sich eine hochdekorierte Politikerin dieser Gefahr aussetzt.

Es zeigt deutlich, dass die USA auf Europas Seite stehen und dem Unterhosenvergifter die Zähne zeigen.

Anderson
Nur konsequent

Frau Pelosi hat schon 2015 unter Präsident Obama an den Gesetzen zur Ukraine (Nichtaufgabe der Krim) mit gewirkt.

Mit 33 Milliarden im Gepäck wird sie ein gern gesehener Gast sein. Das ist sicherlich aus Sicht der ukrainischen Regierung ein Lichtblick, bei der derzeitigen Form des "diplomatischen" Kriegstourismus.

Tremiro
@13:02 Uhr von GrevClean

sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von.

-

Wie Sie selbst wissen verhindert Putin Verhandlungen. Und was wollen Sie mit einem Dauerlügner verhandeln?

wie-
Selektive Wahrnehmungen: erwartbar

 @13:02 Uhr von GrevClean

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

Tatsächlich? Erst vor wenigen Tagen noch war der UN-Generalsekretär in Moskau, um mit einer Friedensinitiative bei Präsident Putin vorzusprechen. Erfolglos, wie zu erwarten war. Die Berichterstattung dazu hatte breiten Raum in den Medien.

Gerne also noch einmal: die einzige Kriegspartei, welche derzeit weiterhin nicht an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, welche nicht massive Gebietsverluste oder den Verlust der Unabhängigkeit der Ukraine bedeutet, ist die Russische Föderation, eben der Aggressor in diesem Krieg.

Tremiro
@13:09 Uhr von Mischa007

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

-

Und warum werfen Sie das FDP, Grünen und CDU vor, und nicht Putin? Meines Wissens hat Dieser den Krieg begonnen.

Oberlehrer
@13:02 Uhr von GrevClean

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

.

Doch, doch es gibt einige Politiker, die an diplomatischen Lösungen interessiert sind.

Antonio Guterres z.B., der UN Generalsekretär, war erst in Moskau und sprach mit Putin und ist dann nach Kiew gereist, um mit Selenskyi zu reden.

Was Putin davon hielt, ist allgemein bekannt: Er ließ Kiew bombadieren, WÄHREND Guterres in Kiew war.

Nun meine Frage: Woran könnte es liegen, wenn es mit der Diplomatie nicht so recht klappen will?

Dr. Cat
@12:58 Uhr von Werner40

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

 

Jedes Land , das die Ukraine unterstützt, macht es im Rahmen seiner Möglichkeiten. Die USA kann man militärisch nicht mit Deutschland vergleichen und ich denke noch nicht mal an die Atomare Abschreckung.

wie-
@13:09 Uhr von Mischa007

 @13:09 Uhr von Mischa007

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

Vielen Dank für das erneute Erläutern der Perspektive des Herr Putin zu diesem Konflikt und dessen Notwendigkeit. Die überwiegende Mehrzahl der anderen Länder der Welt treten ein für Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, wozu auch das Selbstbestimmungsrecht unabhängiger Staaten zählt. Oder wie lauteten noch die Beschlüsse der UN-Vollversammlung oder aber der EU zu diesem Konflikt?

HSchmidt
Wenn die USA eines können, ...

... dann Waffen liefern.

Aber Vorsicht. Saddam Hussein wurde auch gegen den Irak hochgerüstet und die Mudschaheddin um Osama bin Laden ebenso.

 

GrevClean
.....

"fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein."

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt?  Mir persönlich wäre das Risiko eines Irrtums zu hoch. Sollte sich herausstellen das es kein Fake war, dann kann es, sagen wir mal "sehr ungemütlich" für uns werden. Ich persönlich bin nicht bereit das Risiko einzugehen. Dabei denke ich aber mehr an meine Kinder als an mich selbst...

Oberlehrer
@13:09 Uhr von Mischa007

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

.

Da haben Sie natürlich vollkommen Recht! Wer einen Krieg beginnt, dem geht es um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik.

Wer sein Land vor solchen Angriffskriegen verteidigt, dem allerdings geht es ums Überleben, um Freiheit und um die in den Jahren von 2014 bis heute deutlich verbesserten Anzeichen der Demokratie zu verteidigen.

Immer schön differenzieren, gelle?

HSchmidt
@13:18 Uhr von HSchmidt

... dann Waffen liefern.

Aber Vorsicht. Saddam Hussein wurde auch gegen den Irak hochgerüstet und die Mudschaheddin um Osama bin Laden ebenso.

Es muss natürlich Iran heißen.

 

GrevClean
.....

" Erst vor wenigen Tagen noch war der UN-Generalsekretär in Moskau, um mit einer Friedensinitiative bei Präsident Putin vorzusprechen"

Das ist mir nicht entgangen. Damit steht es eins zu ? wie oft waren Politiker in den letzten Wochen in Kiew? 

Man wird nicht drum herum kommen auch mit Putin zu reden und auch ihm Angebote zu machen. Es sei denn, man besteht auf eine militärische Entscheidung und die wird noch dauern... 

 

Phonomatic
@13:09 Uhr von Mischa007

Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

 

Russland ganz sicher. Den USA ja wohl eher nicht.

Adeo60
@13:09 Uhr von Mischa007

Ich finde, die Regierung von Joe Biden bekennt sich nachhaltig zum Frieden und zur NATO. Auch Frau Pelosi  verfolgt eine aufrichtige und verlässliche Politik. Die NATO ist geeinter und damit stärker denn je. Ausgerechnet Putin hat für diese Entwicklung gesorgt, die Welt und insbesondere die Nachbarstaaten von Russland unter den Schutzschirm des westlichen Verteidigungsbündnisses getrieben. Mit jedem Tag, den der Krieg dauert, wird Russland mehr und mehr isoliert, denn Kriege finden mittlerweile medial statt. Die Gräueltaten werden dokumentiert und sind rund um die Welt einsehbar.

 

 

POM mern
@13:02 Uhr von GrevClean

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von.

Mit wem soll denn eifrig an ernsthaften diplomatischen Lösungen zusammengearbeitet werden?

Etwa mit "Sonnenbank-Seitensprung-Lügner-ich-habe-Geld-und-Immobilien-im Westen-Handpuppe" Lawrow? Oder gar dem "Geheim-Spezial-Operation-Oberbefehls-Führer-Handpuppenspieler" Putin himself?

Das würde ich auch begrüßen, aber die zieren sich noch irgendwie... 

 

Phonomatic
@13:19 Uhr von GrevClean

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt? 

 

Achso ... und welche Quellen belegen denn, dass es eine solche Drohung überhaupt gibt? Putin hat das Nukleararsenal nie konkret erwähnt.

wie-
Ukrainkonflikt: kein Stellvertreterkrieg

 @13:25 Uhr von HSchmidt

... dann Waffen liefern.

Aber Vorsicht. Saddam Hussein wurde auch gegen den Irak hochgerüstet und die Mudschaheddin um Osama bin Laden ebenso.

Es muss natürlich Iran heißen.

Ah, das Propagandanarrativ des "Stellvertreterkriegs". Passt natürlich alles nicht zum aktuellen Szenario der Stärkung der Ukraine im Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor.

Zumal im Fall der Ukraine keinesfalls damit zu rechnen sein wird, dass Herr Präsident Selenskyj sich nach Ende der Kampfhandlungen gegen seine Freunde aus den USA, der NATO bzw. der EU wenden wird. Weshalb wohl sonst das Aufnahmeersuchen um Mitgliedschaft in der EU?

Fazit: Sie präsentieren hier einen mustergültigen Äpfel-und-Birnen-Vergleich. Geschichte wiederholt sich auch hier nicht, auch wenn die Stammtische der Republik dies anders sehen.

mitbürger
also jetzt

erstmal "richtig" krieg "spielen".

anstatt die kriegshandlung einzustellen und die felder zu bestellen.

wir müssen uns anscheinend langsam verabschieden von der vorstellung das politiker probleme lösen können.

mein vorschlag ist eine "sofortige" ukraine - konferenz in russland UND der ukraine,

so als ob zwei länder EINE wm ausrichten und die solange dauert bis eine lösung gefunden ist, also etwa zwei jahre.

teilnehmen dürfen alle bürger der welt, die keine politiker sind und die sich dazu berufen fühlen zur lösung des konflikt beizutragen.

die politik vorher muss über virtuelle kanäle dazu beizutragen das ein umfassender problemkatalog auf dem tisch liegt , der die unterschiedlichen sichtweisen des konflikts beleuchtet, so das die konferenz beginnen kann.

falls erwünscht sind kost und logis für die teilnehmer zu stellen.

Adeo60
@13:02 Uhr von GrevClean

Bereits vor  Kriegsbeginn haben westliche Politiker Putin fast flehentlich vor einer Invasion in die Ukraine gewarnt. Guterres war erst vor wenigen Tagen in Moskau. Er war an dem allbekannten langen Tischende  plaziert und musste sich die ausschweifenden Lügen  von Putin anhören. Putin behandelt seine Gesprächspartner abfällig. Als Abschiedsgruss ließ er noch Bomben in Kiew abwerfen, als Gerres dort mit Selenskyi zusammenkam. Der Gesprächsfaden mit Russland darf nicht abreißen, aber es dürfte zunehmend schwieriger werden, mit einem Narzisten wie Putin eine Friedenslösung zu finden, zumal der vollständige Abzug der russischen Armee unverhandelbar sein wird.

 

 

werner1955
Pelosi besucht überraschend Kiew

danke.

dann kann Sie mit eigen Augen erkennen was dieser mörderische Angriff oder Vernichtungskrieg gegen das frei land Ukraine bedeutet.

Jetzt kann Sie sicher besser beurteilen das dieser Krieg erst vorbei ist wenn der letzte Soldat Ukrainischen Boden verlassen hat.

Es muss und wird so kommen wie bei dem Afganistan Krieg den Russland dort Jahrelang geführt und ohne Sieg beendet hat.

stand with Ukraine
@ GrevClean - Putin will lieber kämpfen statt reden

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

 

Wieso? Annalena Baerbock hat Putin zum Waffenstillstand und zum Rückzug aufgefordert. Dann stehen Verhandlungen an. Die diplomatischen Anstrengungen sind doch ok, Putin müsste nur darauf eingehen. Er will aber momentan lieber kämpfen.

R13P
@13:09 Uhr von Mischa007

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

Sie haben recht, dass es den USA um Macht und Einfluss geht. Da sie ihren Einfluss sicherstellen wollen, indem sie die Demokratie in den meisten Staaten Europas sicherstellen, kann ich das nur begrüßen. Ohne die USA wäre Europa schon lange komplett unter russischem Einfluss und wir wären irgendwelchen Politikern ausgeliefert, die der russische Diktator eingesetzt hat. Man kann deshalb durchaus auch von der Verteidigung der Demokratie reden. Das schließt sich nicht aus.

Garden.of.Eden
"Nie wieder". Deutschland träumt auch weiter:

Mit der Schuld an der Zerstörung Europas und der Welt vor 75 Jahren, meint man in Deutschland man müsse nur selber brav bleiben, dann würde es schon keinen Krieg mehr in Europa geben. Welcher Schwachsinn das schon immer war, zeigt sich jetzt. Man schafft die Wehrpflicht ab und macht die Bundeswehr unbeweglich. Nur der Beweis unserer Unfähig- und Unwilligkeit uns für die Sicherheit Europas mit einzusetzen.

 

Eine "Zeitenwende" steht nicht an, wenn 100 Mio. für die Bundeswehr locker gemacht werden sollen, aber bereits jetzt überlegt wird, ob das Geld nicht besser für die Entwicklungshilfe eingesetzt werden sollte. Natürlich - Deutschland macht mal wieder die Büroarbeit und stellt die Krankenhäuser zur Verfügung, während die anderen kämpfen müssen(!).

 

Polen gibt seine Panzen in die Ukraine und will im Austausch die Panzer aus Deutschland, um die NATO-Ostflanke nicht dauerhaft zu schwächen. Diese Frage Polens steht seit Wochen im Raum und wird von der deutschen Regierung verschleppt.

wie-
Eskalationsszenarien: Teil des Infowar

 @13:31 Uhr von Phonomatic

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt? 

 

Achso ... und welche Quellen belegen denn, dass es eine solche Drohung überhaupt gibt? Putin hat das Nukleararsenal nie konkret erwähnt.

Das ist nicht ganz korrekt. Wenige Tage vor dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine hatt Präsident Putin extra noch eine Alarmübung der Nuklearraketenstreitkräfte seines Landes durchführen lassen - bei bereits angespannter Lage. Und der Test dieser neuen Trägerrakete war auch zu wohl kalkulierter Zeit geplant.

Und trotzdem bleibt die Drohung mit "der Bombe" eine Fake-Drohung. A-Waffen sind politische Instrumente, keine Waffen, welche eingesetzt werden. Und dass diese politische Wirkung da ist, beweisen die Aufrufe in Deutschland, die Ukraine eben nicht mit schweren Waffensystemen im Kampf gegen die Russische Armee zu unterstützen.

Oberlehrer
@13:26 Uhr von GrevClean

" Erst vor wenigen Tagen noch war der UN-Generalsekretär in Moskau, um mit einer Friedensinitiative bei Präsident Putin vorzusprechen"

Das ist mir nicht entgangen. Damit steht es eins zu ? wie oft waren Politiker in den letzten Wochen in Kiew? 

Man wird nicht drum herum kommen auch mit Putin zu reden und auch ihm Angebote zu machen. Es sei denn, man besteht auf eine militärische Entscheidung und die wird noch dauern...

.

Aber ist Ihnen etwa entgangen, dass Putin Kiew bombadieren ließ, als eben jener danach in Kiew war?

Putin hat also dem Versuch von Guterres wortwörtlich Bomben nachgeworfen!

.

Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass Putin an einer Verhandlungslösung auch nur im Entferntesten interessiert ist, oder?

 

 

noch-etwas
KRIEG GEGEN DIE UKRAINE

"Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eines Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit" (Spinoza). Deutschland hat mit der Aufarbeitung seiner furchtbaren Vergangenheit diesen Schritt unternommen. Mit Putin wird es keinen solchen Frieden geben. Estlands Ministerpräsidentin erinnerte in der Financial Times "an den Terror Russlands im 20. Jahrhundert, von dem immer noch zu wenig berichtet wird". Und der sich bis heute hinzieht. Deutschland ist nach dem schrecklichsten Krieg aller Zeiten wieder in die internationale Staatengemeinschaft aufgenommen worden, weil man es als Bollwerk gegen den Kommunismus brauchte und die amerikanische Industrie dort viele (nicht bombardierte) Fabriken, also wirtschaftliche Interessen, hatte. Mit Putins Russland wird dies nicht möglich sein. Nach Putin....vielleicht? Denn wer oder was kommt danach?

werner1955
@13:09 Uhr von Mischa007

könnte falsch liegen.

Richtig. Es gibt ein Ende diese Krieg  nur wenn Putin das will oder alle seine Soldaten das Land im Sarg verlassen haben.

H. Hummel
@13:13 Uhr von Tremiro

Wie Sie selbst wissen verhindert Putin Verhandlungen. Und was wollen Sie mit einem Dauerlügner verhandeln?

#

Wer was verhindert, wer die richtigen oder falschen Entscheidungen trifft oder Zahlen vorlegt ... wer weiß das in einem Krieg schon. Die Wahrheit lag- und liegt oft in der Mitte.

Es gibt kein gerechtes töten, es wird immer ein Leben genommen und die Fronten zwischen gut und Böse,  richtig oder falsch verschwimmen schnell ... je nach Berichterstatter.

Man muss jedem Verlierenden auch die Chance geben, vor der Niederlage den Kampf zu beenden. Da sehe ich  die Gefahr. Russland kann die unterstützte Ukraine nicht konventionell besiegen, wird eine Niederlage aber auch nie einräumen (können), zuviel, ist passiert.

Daher muss ein Weg eines "machbaren" Friedens gefunden werden. Russland und die Ukraine werden ja Nachbarn bleiben und so auch miteinander leben müssen. Ebenso kann Russland nicht auf ewig Isoliert bleiben, es wird ja (hoffentlich) ein nach dem Krieg geben ... 

Tremiro
@13:18 Uhr von HSchmidt

... dann Waffen liefern.

Aber Vorsicht. Saddam Hussein wurde auch gegen den Irak hochgerüstet und die Mudschaheddin um Osama bin Laden ebenso.

-

Befürchten Sie die Waffen die in die Ukraine geliefert werden, könnten die dortigen Islamisten unterstützen?

wie-
Verzerrte Perspektiven und Analogien

 @13:32 Uhr von Mischa007

Sicher gibt es das Selbstbestimmungsrecht der Staaten. Das hatte glaube ich sogar Vietnam oder der Irak und auch Syrien.

Das Selbstbestimmungsrecht Süd-Vietnams wurde von Nord-Vietnam missachtet. Syrien wurde nie durch die USA angegriffen, der Einsatz galt dem IS, einer weiteren Gefahr für alle Demokratien.

Sicher kann die UN Beschlüsse verfassen. Da gab es auch Mal einen nicht in den Irak ein zu maschieren. Und was hat es gebracht? In Syrien hat man die UN erst garnicht gefragt.

Und mit welcher "Rechtfertigung" überfällt derzeit Herr Putin die Ukraine?

Was ich sagen möchte. Ich bin voll auf Ihrer Seite, wenn wir uns endlich einmal an die selbst gewählten Werte halten und diese nicht nach Zugehörigkeit zu Bündnissen bewerten.

Gut.

Im Moment machen die Russen nichts anderes als die Amerikaner im Irak.

Ganz klar: nein.

Warum das differenzierte Bewerten? Warum gibt es jetzt 2 Arten von Flüchtlingen? 

Geflüchtete sind Geflüchtete. Wo erkennen Sie da Unterschiede?

R13P
@13:02 Uhr von GrevClean

War nicht erst letzten Sonntag jemand aus den USA in Kiew? Da ging es um 300 Millionen, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird an 33 Mrd. gearbeitet. 

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

Das Angebot zur Diplomatie liegt vor. Russland muss es nur aufnehmen und ernsthaft in die Gespräche einsteigen. Das die Ukraine kein Staatsgebiet abgeben will, ist selbstverständlich. Würde Deutschland angegriffen werden, würde wahrscheinlich niemand von uns verlangen, auf diese Forderung des Aggressors einzugehen.

Phonomatic
@13:32 Uhr von Mischa007

Und ich möchte einmal so nebenher bemerken das ich über 20 Jahre in beiden Staaten beruflich unterwegs bin.

 

In Anbetracht dessen haben Sie doch erstaunlich wenig zu sagen ...

 

Sicher gibt es das Selbstbestimmungsrecht der Staaten. Das hatte glaube ich sogar [...]

 

Und los geht das inhaltslose blabla. Jemand, der angeblich 20 Jahre in Russland und der Ukraine gearbeitet hat, vergleicht die Situation mit Syrien und Afghanistan (wobei diese beiden schon nicht vergleichbar sind). Absurd!

 

Im Grunde schrieben Sie keine einzige Zeile über Russland oder die Ukraine. Da können Sie sich Ihren Verweis auch einfach sparen ...

Adeo60

Die Drohung mit einem Nuklearkrieg war ein Tabubruch  durch Putin und Lawrow. Lange weerden sich die Zahlen der getöteten russischen Soldaten nicht geheimhalten lassen und auch die Sanktionen werden Wirkung zeigen. Es scheint, dass die russische Armee noch bis zum 09. Mai Geländegewinne im Osten sichern will, um diese als Verhandlungsmasse in etwaige Gesprche einbringen zu können. KLar ist indes, dass der vollständige Abzug der russischen Soldaten zwingende Voraussetzung für einen Friedensschluss sein muss. Als Gegenleistung für den Abzug des russischen Militärs wäre der schrittweise Verzicht auf die Sanktionen denkbar. Aufzuarbeiten wären dann  noch die Kriegsverbrechen. Dies dürfte man den grausam getöteten Zivilisten schuldig sein.

wenigfahrer
Mit voller

Brieftasche ist man immer gern gesehen.

Und der Satz von Biden soll ja Wirklichkeit werden, und hier wird in den Kommentaren über Geopolitik geschrieben, die ist aber nicht einseitig, sollte man eigentlich wissen.

Ob das alles aufgeht, werden wir irgendwann erleben, ich hoffe bei guter Gesundheit, für Alle auf dieser Welt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:32 Uhr von Mischa007

Selbstbestimmungsrecht der Staaten. Das hatte glaube ich sogar Vietnam oder der Irak und auch Syrien. Sicher kann die UN Beschlüsse verfassen. Da gab es auch Mal einen nicht in den Irak ein zu maschieren. Und was hat es gebracht? In Syrien hat man die UN erst garnicht gefragt.

Was ich sagen möchte. Ich bin voll auf Ihrer Seite, wenn wir uns endlich einmal an die selbst gewählten Werte halten und diese nicht nach Zugehörigkeit zu Bündnissen bewerten. Im Moment machen die Russen nichts anderes als die Amerikaner im Irak. Warum das differenzierte Bewerten? Warum gibt es jetzt 2 Arten von Flüchtlingen? 

Wer genau ist in Syrien einmarschiert?

Wer genau hat Teile des Irak annektiert oder beabsichtigte das?

 

 

Mit dem Finger auf die Vergangenheit Anderer zeigen und dabei die aktuellen Untaten der eigenen Seite nicht mal zu nennen, oder um sie gar damit zu rechtfertigen, nennt man Whataboutism

 

Ihr Ziel ist es offensichtlich nicht, über Krieg und Frieden zu reden - sonden Nebelkerzen zu werfen.

 

Phonomatic
@13:35 Uhr von Mischa007

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt? 

 

Achso ... und welche Quellen belegen denn, dass es eine solche Drohung überhaupt gibt? Putin hat das Nukleararsenal nie konkret erwähnt.

Das haben die Amerikaner auch nicht erwähnt, bis 2 in Japan vom Himmel gefallen sind!

 

 

Sie schreiben Quatsch - beschäftigen Sie sich mal ernsthafter mit Geschichte.

 

Und bitte unterlassen Sie diese Versuche, im Sinne der russischen Propagandaabsichten die Forenöffentlichkeit einzuschüchtern.

 

Vor dem Atomkrieg hat einer am meisten Angst: Vladimir Putin. Dann ist es vorbei mit sein Neuzarenreich.

fathaland slim
@13:02 Uhr von GrevClean

War nicht erst letzten Sonntag jemand aus den USA in Kiew? Da ging es um 300 Millionen, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird an 33 Mrd. gearbeitet. 

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn die Politiker mit selben Eifer an diplomatischen Lösungen arbeiten würde.... Da hört man aber in letzter Zeit irgendwie weniger von. 

 

Das diplomatische Prinzip der Diskretion ist Ihnen vertraut?

 

Diplomatie wird eher selten auf dem Marktplatz betrieben.

 

Außerdem wird Diplomatie weniger eine Aufgabe Politikern als vielmehr von Diplomaten. Das ist ein Beruf, dessen Angehörige  zu 80% im Verborgenen wirken. Wer will, kann sich dadurch zu tollen Verschwörungstheorien inspirieren lassen.

 

stand with Ukraine
@ Mischa007

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

 

Nein, wir liegen richtig. Hier verteidigt sich ein souveräner, demokratischer und pro-europäischer Staat gegen einen undemokratischen und anti-europäischen Angreifer.

Phonomatic
@13:36 Uhr von wie-

kurzum: ja.

GrevClean
.....

"Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass Putin an einer Verhandlungslösung auch nur im Entferntesten interessiert ist, oder?"

Das kann ich nicht beurteilen, da ich ihn nicht persönlich kenne und nie mit ihm gesprochen habe. Was ich glaube spielt hier auch eher eine untergeordnete Rolle. 

"Annalena Baerbock hat Putin zum Waffenstillstand und zum Rückzug aufgefordert. Dann stehen Verhandlungen an"

Klingt das nach diplomatischer Verhandlung? Für meine Begriffe eher nicht. 

fathaland slim
@13:03 Uhr von nie wieder spd

"Wir versprechen, für Sie da zu sein, bis der Kampf beendet ist."

 

Wie Putin sagte: „ … bis zum letzten Ukrainer …“

 

Daß Putins Ziel die Auslöschung der Ukraine ist, da sie seiner Ansicht nach keine Eigenstaatlichkeit besitzt, das hat er vor dem Überfall klar und deutlich kommuniziert. Dies schließt natürlich auch die physische Auslöschung der Ukrainer ein.

 

Sie meinen, man solle ihn da gewähren lassen?

 

Vector-cal.45
@13:15 Uhr von Tremiro

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

-

Und warum werfen Sie das FDP, Grünen und CDU vor, und nicht Putin? Meines Wissens hat Dieser den Krieg begonnen.



Ich währe dankbar, wenn Sie anderen Diskussionsteilnehmern nicht irgendetwas in den Mund legen würden bzw. irgendeine Auffassung andichten. 

 

Das gilt auch für einige andere hier.

 

Nur weil jemand die Ukraine-Politik oder einzelne Parteien kritisiert, heißt das nicht, dass die/derjenige auch Putins Angriffskrieg nicht ebenso verurteilt. Dass jemand gegen Waffenlieferungen ist, impliziert keinesfalls automatisch, die/derjenige wäre ein „Putinfreund“ oder in irgendeiner Weise verantwortlich für Kriegsgreuel.

 

Ich finde nicht, dass man permanent erwähnen muss, das man gegen Putins Handeln ist, um sich zu rechtfertigen oder eine Art Legitimation zu beweisen. Ich gehe davon aus, dass so ziemlich jeder den russischen Angriff verurteilt.

artist22
@Aus der Zeit gefallen 13:43 Uhr von Adeo60

Die Drohung mit einem Nuklearkrieg war ein Tabubruch  durch Putin und Lawrow. Lange weerden sich die Zahlen der getöteten russischen Soldaten nicht geheimhalten lassen und auch die Sanktionen werden Wirkung zeigen.

Dazu dieser interessante Artikel aus der Zürcher NZZ

https://is.gd/JbIuQs

Theodor Storm
@13:09 Uhr von Mischa007

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten). Deutschland hatte sich klugerweise da herausgehalten.

 

stand with Ukraine
Putin wird keinen Frieden geben ...

... wenn er die Ukraine erobert hat. Das wäre nur der erste Streich. Weitere Angriffe auf weitere Länder wie Moldau, Georgien, Baltikum würden folgen. Putin gibt erst Frieden, wenn er in der Ukraine unterliegt. Dafür sollten wir bereit sein, alles zu tun.

stand with Ukraine
@ Mischa007

Die USA stehen immer nur auf einer Seite, der ihrigen!

 

Von plumpem Antiamerikanismus halte ich gar nichts. Die USA stehen auf der Seite der souveränen Ukraine und der Seite eines freien Europas.

wie-
Notwendigkeit zu Verhandlungen

 @13:42 Uhr von Mischa007

Ich glaube das sich Putin gerade, mit dem Süden der UA, einen Verhandlungsgrund schafft.

Welcher Verhandlungsgrund sollte das sein? Der einzige Grund zu verhandeln ist der seit dem 24.02.2022 tobende völkerrechtswidrige brutale Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine - wenn wohlwollend die Vorgeschichte seit 2014 hier einmal außer vor gelassen wird. Und das Herr Präsident Selenskyj als Vertreter des Opfers in diesem Konflikt zu Verhandlungen bereit ist, hat er seit Ende Februar beständig wie beharrlich kommuniziert. Nun, als Kenner der Szene: wie waren dazu die Reaktionen aus dem Kreml? Drohungen, Lügen, Kriegsverbrechen, Bomben und Raketen auf Unschuldige, Deportationen etc. etc., nicht wahr?

Ach ja, aktuell ist Thema der Diskussion der Besuch von Frau Nancy Pelosi in Kviv. Weshalb sich also über die Untaten des Aggressors hier echauffieren oder versuchen, diese mittels abstruser Vergleiche zu verharmlosen oder gar zu rechtfertigen?

fathaland slim
@13:09 Uhr von Mischa007

@12:58 Uhr von Werner40

 

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

 

 

Putin geht es definitiv um Macht und Einflusszonen, um Geopolitik.

 

Beschäftigen Sie sich bitte mit der Ideologie des Neo-Eurasismus und ihrem Exponenten, dem Steve Bannon Putins, Alexander Dugin.

 

Und dann überlegen Sie bitte, ob diese faschistische Utopie, die auch Sie und mich betrifft, in Ihrem Sinne ist.

 

Von Wladiwostok bis Lissabon...

Oberlehrer
@13:42 Uhr von Mischa007

Und was soll verhandelt werden, wenn keiner der Parteien zu irgend einem Schritt bereit sind? Ich glaube das sich Putin gerade, mit dem Süden der UA, einen Verhandlungsgrund schafft. Mal schauen ob man dann etwas zum Verhandeln hat.

.

Es ist immer so schwer zu beurteilen, ob Ihr "Wording" Absicht oder freudsche Fehlleistung ist.

Sie schreiben allen Ernstes: "Mit dem Süden der UA, einen Verhandlungsgrund schafft"?

Was meinen Sie damit? Den massenmordenden faschistischen Angriffskrieg Putin, als einen "Verhandlungsgrund schaffen", klingt ja doch nicht nur nach trivialem Euphemismus, oder?

Emil67
@13:54 Uhr von stand with Ukraine

... wenn er die Ukraine erobert hat. Das wäre nur der erste Streich. Weitere Angriffe auf weitere Länder wie Moldau, Georgien, Baltikum würden folgen. Putin gibt erst Frieden, wenn er in der Ukraine unterliegt. Dafür sollten wir bereit sein, alles zu tun.

Wo haben sie die Glaskugel her?

Professor Trelawney?!

Hört auf den dirten Weltkrieg herbei zu unken.

Adeo60
@13:45 Uhr von Mischa007

Unter Trump waren die USA erklärtermaßen auf eine America-First-Politik ausgerichtet. Natürlich vertritt auch Biden die Interessen seines Landes. Aber anders als Trump spaltet Biden die NATO nicht, sondern versucht sie zu einen und zu stärken. Kaum vorstellbar, welche Folgen der Ukraine Krieg unter einem US-Präsidenten Trump genommen hätte, der Putin bekanntlich fast hündisch ergeben war. Biden und Pelosi sind Politiker, die für Vertrauen werben und Vertrauen verdient haben.

 

 

 

wenigfahrer
@13:42 Uhr von Mischa007

" Wieso? Annalena Baerbock hat Putin zum Waffenstillstand und zum Rückzug aufgefordert. Dann stehen Verhandlungen an. "

-

Das wird wohl nicht der richtige Ansprechpartner sein, ich denke das ist am Ende die USA und die Ukraine, und mit dem Gedanken bin ich wohl nicht allein, wenn ich Artikel oder Politrunden so verfolge.

Es geht ja um etwas mehr.

 

Phonomatic
@13:54 Uhr von Theodor Storm

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten).

 

Das stimmt so nicht. Die erwähnten Schätzungen reichen über die gesamte Besatzungszeit und beinhalten auch jene Toten, die von den regulären irakischen Sicherheitskräften sowie durch Anschläge getötet wurden. Dagegen treten ab einer gewissen Zeit die Opfer durch US-Soldaten sogar in den Hintergrund.

wie-
Bereitschafterklärungen und Taten

 @13:54 Uhr von stand with Ukraine

... wenn er die Ukraine erobert hat. Das wäre nur der erste Streich. Weitere Angriffe auf weitere Länder wie Moldau, Georgien, Baltikum würden folgen. Putin gibt erst Frieden, wenn er in der Ukraine unterliegt. Dafür sollten wir bereit sein, alles zu tun.

Und zwar in gleichem Maße, wie Herr Präsident Biden und Frau Nancy Pelosi aktuell erklärt und zugesichert haben. Die USA haben klar Haltung bezogen, natürlich auch im politischen Wettstreit mit dem Erbe des Amtsvorgängers von Herrn Biden. Die Rechnung für die vergangenen Jahrzehnte russischer Interventionen und Provokationen muss nun zugestellt werden.

stand with Ukraine
@ GrevClean

Man wird nicht drum herum kommen auch mit Putin zu reden und auch ihm Angebote zu machen.

 

UN-Generalsekretär António Guterres hat Putin das Angebot gemacht, einen Waffenstillstand zu verkünden. Was war das Resultet? Als Guterres danach in Kiew war, hagelte es dort russische Bomben. Das war Putins Antwort.

Emil67
@13:54 Uhr von Theodor Storm

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten). Deutschland hatte sich klugerweise da herausgehalten.

Stimmt nicht ganz, das mit den Massenvernichtungswaffen soll vom BND gewesen sein.

Wurde zurückgenommen, aber da hat wohl keiner mehr auf der andern Seite des großen Teichs zugehört.

 

Tarek94
@12:58 Uhr von Werner40

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Die Ukraine steht im "Demokratieindex" einen Platz hinter Myanmar. Von welcher "Demokratie" sprechen Sie, welche Ihrer Meinung nach verteidigt werden müsse?

Dr. Cat
@13:36 Uhr von wie-

 @13:31 Uhr von Phonomatic

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt? 

 

Achso ... und welche Quellen belegen denn, dass es eine solche Drohung überhaupt gibt? Putin hat das Nukleararsenal nie konkret erwähnt.

Das ist nicht ganz korrekt. Wenige Tage vor dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine hatt Präsident Putin extra noch eine Alarmübung der Nuklearraketenstreitkräfte seines Landes durchführen lassen - bei bereits angespannter Lage. Und der Test dieser neuen Trägerrakete war auch zu wohl kalkulierter Zeit geplant.

Und trotzdem bleibt die Drohung mit "der Bombe" eine Fake-Drohung. A-Waffen sind politische Instrumente, keine Waffen, welche eingesetzt werden. Und dass diese politische Wirkung da ist, beweisen die Aufrufe in Deutschland, die Ukraine eben nicht mit schweren Waffensystemen im Kampf gegen die Russische Armee zu unterstützen.

Meiner Meinung nach sollte man trotzdem im Hinterkopf die Option ABombe behalten. Der Schwachpunkt ist immer der Mensch 

 

stand with Ukraine
@ nie wieder ...

Wie Putin sagte: „ … bis zum letzten Ukrainer …“

 

Warum sollte die Ukraine aufgeben. Die Ukrainer verteidigen ihre Heimat und ihre Freiheit. die Sowjetunion hat im 2. WK auch nicht aufgegeben.

Vector-cal.45
@13:19 Uhr von GrevClean

"fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein."

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt?  Mir persönlich wäre das Risiko eines Irrtums zu hoch. Sollte sich herausstellen das es kein Fake war, dann kann es, sagen wir mal "sehr ungemütlich" für uns werden. Ich persönlich bin nicht bereit das Risiko einzugehen. Dabei denke ich aber mehr an meine Kinder als an mich selbst...

 

Vielleicht hat „Werner40“, von dem das ursprüngliche Zitat stammt ja keine Kinder oder Enkel. Vorstellen kann ich es mir nicht, bzw. mag ich es mir nicht.

 

Mir geht es da ebenso wie Ihnen, ich will meinen Kindern zuliebe aufgrund eines lange schwelenden Konflikts zwischen RU und UA keinen globalen Krieg riskieren.

 

Es ist erstaunlich, wie selbstverständlich inzwischen von vielen ein Atomkrieg als „Fake“ hingestellt wird, ein Durchmarsch Russlands bis über deutsche Westgrenzen hinaus dagegen aber als mögliches Szenario. Ich persönlich halte letzteres für weitaus unwahrscheinlicher. 

 

McColla
@13:45 Uhr von Mischa007

Ein starkes Zeichen der USA, dass sich eine hochdekorierte Politikerin dieser Gefahr aussetzt.

Es zeigt deutlich, dass die USA auf Europas Seite stehen und dem Unterhosenvergifter die Zähne zeigen.

Die USA stehen immer nur auf einer Seite, der ihrigen! Die Regierung hat zwar gewechselt, aber die Ziele sind auch unter Biden die gleichen. Er verkauft sie nur besser. Die USA wollen der Bestimmer der Welt sein!

 

 

Ja Mischa007, wir kennen Ihre Putintreue. Mal mehr und mal weniger versteckt. Natürlich denken die USA auch an ihre Interessen, welches Land hat schon die finanziellen Möglichkeiten nur an andere zu denken. Die USA wissen um ihren Verlust auf vielen Ebenen, wenn Autokratien und Diktaturen in der Welt zu groß werden. Das ist u.a. unheimlich schlecht für die Wirtschaft.

Weiterhin wird man in den USA aber auch durch und durch mit Freiheit sozialisiert. Das Gegenteil Ihres so geschätzten Russlands.

 

Diese Gründe sind mir absolut recht, um Diktaturen in ihre Schranken zu weisen.

fathaland slim
@13:54 Uhr von Theodor Storm

Schade, dass Deutschland nicht genauso stark wie die USA die Demokratie verteidigt. Da haben schon FDP, Grüne und morgen CDU vor Ort Solidarität gezeigt, nur die SPD hat die Zeitenwende noch nicht verstanden und fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein.

Wer hier an Demokratieverteidigung glaubt könnte falsch liegen. Es geht um Macht und Einflusszonen, also Geopolitik! Um das geht es in jedem Krieg!

Die USA hatte 2003 beispielhaft die Demokratie verteidigt, als man völkerrechtswidrig den Irak angriff (auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen) und in 2 Monaten 1/2 bis 1 Mio Kriegstote hinterließ (nach Recherchen von US-Instituten). Deutschland hatte sich klugerweise da herausgehalten.

 

Genausowenig, wie ich Putins Überfall Russland ankreide, kreide ich den Irakkrieg den USA an. Das waren George Bush Jr. und die Neokonservativen,  die ihn steuerten.

 

Putin ist seit 22 Jahren an der Macht, Busch war nach 8 Jahren Geschichte. Das ist der Vorteil von Demokratie.

wie-
Fahrplan für Verhandlungen

 @13:52 Uhr von GrevClean

"Annalena Baerbock hat Putin zum Waffenstillstand und zum Rückzug aufgefordert. Dann stehen Verhandlungen an"

Klingt das nach diplomatischer Verhandlung?

Durchaus. Sieht nach einem sinnvollen Fahrplan mit klaren Priorisierungen aus. Entspricht, wie die Berichte zeigen, wohl auch der Position der USA.

Dany39
@13:26 Uhr von GrevClean

Man wird nicht drum herum kommen auch mit Putin zu reden und auch ihm Angebote zu machen. Es sei denn, man besteht auf eine militärische Entscheidung und die wird noch dauern... 

Das haben die westlichen Länder schon versucht BEVOR Putin in die Ukraine einmarschiert ist, selbst zu Beginn des Krieges noch. Aber alles was Putin da schon versprochen hat, war bewusst gelogen. Selbst Herr Selenskyj hat die ersten Wochen immer wieder gesagt, das er mit Putin verhandeln will. Aber es war Putin der es immer abgelehnt hat und wenn NUR zu seinen Bedingungen, oder anders ausgedrückt, die Ukraine wird unter die russische Diktatur gestellt, mit allen negativen Konsequenzen fürs Volk. Und sowas kann keine freiheitsliebene Person akzeptieren. Und wenn man dann noch die ganzen Kriegsverbrechen auch gegen Frauen und besonders Kinder sieht, müsste klar sein, das man Russland militärisch bezwingen muss. Eine andere Sprache verstehen Putin & Co nicht mehr.

 

 

Adeo60
@13:54 Uhr von Theodor Storm

Nun lassen Sie doch die historischen Vergleiche mit dem Krieg gegen den Irak. Saddam Hussein war ein Gewaltherrscher, der  wegen des massenhaften Mordes von Schiiten und Kurden zum Tod verurteilt wurde. Die USA unterstützen aktuell mit der Ukraine ein Land, dessen Bevölkerung niedergemetzelt wird. Es ist schon absurd, dass Waffen aus russischer Produktion nun gegen Russland eingesetzt werden, dass Russland den Krieg gegen ein Bruderland mit gleicher sprache und gleichen kulturellen Wurzeln angezettelt hat. Zur Sinnlosigkeit des Krieges gesellen sich imperialistischen Wahnvorstellungen von Putin und seine Furcht, dass die Freiheiten der Bürger in der Ukraine auch sein eigenes Volk infizieren könnten.

 

 

 

 

Wolfes74
@13:42 Uhr von wie-

 @13:32 

Im Moment machen die Russen nichts anderes als die Amerikaner im Irak.

Ganz klar: nein.

 

Die USA ermordete zehntausende Zivilisten im Irak.

Insofern nehmen sich die USA und Russland nichts. Beides sind imperialistische Staaten, die mittels Gewalt und Massenmord versuchen ihre Interessen durchsetzen. 

der.andere
punkten

Die Politiker weltweit haben erkannt, dass man mit einem Besuch in der Ukraine in der Heimat politisch punkten kann. Heute Pelosi morgen Merz übermorgen ?. Wenn sich diese Politiker mehr für Gespräche und Verhandlungen einsetzen würden, hätte die Welt, besonders aber Europa mehr davon.

melancholeriker
@13:19 Uhr von GrevClean

"fällt auf die Fake-Drohung eines Atomkrieges herein."

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt?  Mir persönlich wäre das Risiko eines Irrtums zu hoch. Sollte sich herausstellen das es kein Fake war, dann kann es, sagen wir mal "sehr ungemütlich" für uns werden. Ich persönlich bin nicht bereit das Risiko einzugehen. Dabei denke ich aber mehr an meine Kinder als an mich selbst...

 

Das klingt selbstlos. Auf der anderen Seite dürfen Kinder ab dem Punkt, wo Ihre Bereitschaftsflagge für die höchstpersönliche Risikoabwägung stecken bleibt, durch Minenfelder fortwährender Drohung mit dem Maximalen Übel leben. Das deckt sich mit den Storchenschrittchen des Bundeskanzlers, wird aber nicht glaubwürdiger gegenüber Generationen, die sich darauf einrichten dürfen, vor jedem Deppen mit Atombomben hinter Ihrer Flagge zu kuscheln. 

 

stand with Ukraine
@ GrevClean

welche Quellen belegen denn das es sich um eine Fake Drohung handelt?  Mir persönlich wäre das Risiko eines Irrtums zu hoch.

 

Sie wollen nicht ersthaft die konventionelle Verteidigung der Ukraine aufgeben, weil Lawrow mit dem Atompils droht?

Tarek94
@13:35 Uhr von Garden.of.Eden

Polen gibt seine Panzen in die Ukraine und will im Austausch die Panzer aus Deutschland, um die NATO-Ostflanke nicht dauerhaft zu schwächen. Diese Frage Polens steht seit Wochen im Raum und wird von der deutschen Regierung verschleppt.

Ab Ende 2022 soll Polen 250 Kampfpanzer M1A2SEPv3 Abrams aus den USA erhalten. Warum sollte Deutschland den Polen die amerikanischen Panzer bezahlen?

McColla
@13:54 Uhr von stand with Ukraine

... wenn er die Ukraine erobert hat. Das wäre nur der erste Streich. Weitere Angriffe auf weitere Länder wie Moldau, Georgien, Baltikum würden folgen. Putin gibt erst Frieden, wenn er in der Ukraine unterliegt. Dafür sollten wir bereit sein, alles zu tun.



 

Das sehe ich auch so. Ich würde mir noch mehr wünschen außer der finanziellen und materiellen Unterstützung. Ich halte einen Atomkrieg, ausgelöst durch Russland, ebenfalls für eine große Drohung ohne Substanz. Und bis das überhaupt wirklich Thema werden würde, gebe es auch noch eine Menge Spielraum.

Sollte man Russland und sein beschränktes Militär ohne einen direkten Eingriff besiegen können, wäre das natürlich optimal. Ich hoffe nur man verschätzt sich dabei nicht.

Und was die Sanktionen angeht, sollten diese erst mit dem Sturz des Putin Regime und einer frei gewählten Präsidentin enden. Also vermutlich lange nicht.