Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit US-Außenminister Antony Blinken und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin.

Ihre Meinung zu Blinken und Austin sagen Kiew weitere Militärhilfe zu

Die US-Minister Blinken und Austin haben am Sonntag Kiew besucht. Sie sagten Präsident Selenskyj weitere 300 Millionen Dollar Militärhilfe zu. Mit der richtigen Ausrüstung könne die Ukraine den Krieg gewinnen, so Austin.

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181 Kommentare

Kommentare

vriegel
Selenskyi ist da ganz klar

Er sagt die Ukrainer werden alle (!) besetzten Gebiete zurückerobern, sobald die dafür benötigen Waffen von der freien Welt geliefert werden. 
 

 

Und objektiv gesehen befinden sich auf Seiten der Ukraine weit über 40 Staaten mit Militärbudgets, die das russische fast um den Faktor 50 übertreffen. Und alle liefern Waffen. 
 

Es wird auch kein atomarer Konflikt werden. Vielen in Russland wird langsam klar, dass es auch ein Leben nach der Ära Putin geben wird. Und das wird maßgeblich davon geprägt sein, was unter Putin alles nicht passiert. Und dazu gehört auch, dass keine Massenvernichtungswaffen bei der „Spezialoperation“ in der Ukraine eingesetzt werden. 
 

Die Zurückhaltung der NATO was bspw eine Flugverbotszone in der Ukraine betrifft hat weniger mit der Angst vor einem Atomkrieg zu tun, als mit der Sorge, dass Russland dann die Generalmobilmachung ausrufen könnte und der Konflikt eskaliert. 

Anita L.
@08:32 Uhr von Nachfragerin

"Die neuen Zusagen bringen die gesamte US-Militärhilfe für die Ukraine seit Kriegsbeginn auf einen Umfang von 3,7 Milliarden Dollar, hieß es weiter."   Die größte Sorge des Westens besteht darin, dass Russland in diesem Krieg irgendetwas gewinnen könnte. Und die größte Hoffnung des Westens besteht darin, dass Russland für diesen Krieg den Maximalpreis zahlen muss. So weit, so gut.   Aber was ist mit den Ukrainern? Wie viel Geld wurde schon ausgegeben, um das Leid der Menschen zu lindern?

 

 

Zunächst einmal hat alles Geld, das der Ukraine zur Verfügung gestellt wird, den Zweck, zukünftiges Leid der Menschen zu verhindern. Denn vorausgesetzt, Russland gewänne den von ihm begonnenen Krieg, wäre es rein unmöglich, das Leid der Ukrainer überhaupt zu beenden, geschweige denn zu lindern. Oder glauben Sie, dass die Menschen Spaß daran haben, im Exil zu leben? Oder unter der erzwungenen Fuchtel Russlands, von der sie sich schon vor vielen Jahren losgesagt haben?

Sie wollen immer noch nicht verstehen, dass für die Ukrainer der Krieg keineswegs wünschenswert ist, eine erzwungene Aufgabe jedoch NICHT die bessere Alternative darstellt.

fruchtig intensiv
@08:38 Uhr von ich1961

Warum hacken Sie auf den Opfern rum?Die können/sollen/müssen sich verteidigen.   Übrigens: den Krieg hat Her P. aus M. ausgelöst, er ließ seine Schergen völkerrechtswidrig ....  in die Ukraine einmarschieren - eine Einladung hat meines Wissens nicht vorgelegen.  

...

So sehe ich das auch. Es spricht niemand den Ukrainern das Recht zur Selbstverteidigung ab. Den Krieg verurteilt auch jeder halbwegs vernünftig denkender Mensch.

Kriegsbeteiligung Deutschlands durch Lieferung schwerer Waffen sollte - schon aufgrund der Geschichte Deutschlands - absolut nicht erfolgen.

Die Ukrainer unterstützen wir damit, dass wir den Flüchtlingen helfen und dass wir das russische Gas, was noch immer durch die Ukraine transportiert wird, weiterhin artig bezahlen.

vriegel
@08:40 Uhr Bender Rodriguez -Bomben auf Putinland

Geht's noch? Der Kauf von Drihnen soll den Krieg ausgelöst haben? Und warum sollte die Ukraine keine gegfnschläge führen dürfen? . Es geht Putin gar nichts an, in welchem Bündniss seine Nachbarn sind.  . Und nicht nur, dass die Ukraine nicht zurückschlagen darf, ich würde ihr auch die dazu benötigten Bomben samt Flugzeugen leihen.   . Putin darf aus diesem Krieg nicht als politisch überlebender rauskommen.  . Er muss gestürzt und verurteilt werden. Völlig egal, ob der das anerkennt oder nicht.  
 

  
Ich halte es sogar für dringend notwendig, dass der Krieg auf russisches Gebiet ausgeweitet wird. Die Russen sollen ruhig am eigenen Leib erfahren was es heißt, wenn man angegriffen und bombardiert wird. 
 

Bislang war es den Ukrainern nur bedingt möglich das zu tun. Und es birgt die Gefahr, dass Putin das als Propaganda vereinnahmt. Ala die NATO ist schuld…

 

Aber prinzipiell hielte ich Bomben auf den Kreml für richtungsweisend. 

ich1961

09:10 Uhr von Der Nachfrager

 

//Der Krieg wird aber nie enden, da Putin ja eine neutrale Zone haben will.//

 

Putin will??  Ich kenne da einen Spruch mit "Willen und brüllen".

 

//Der Westen das aber nicht.//

Wer ist "der Westen"?

 

//... Wie wäre es mal mit Kompromissen?//

 

Die Ukraine hat die Neutralität angeboten, aber Herrn P. aus M. interessiert das nicht, weil er andere

Interessen/Ziele verfolgt.

 

ich1961
09:17 Uhr von Wolf1905   Ich…

09:17 Uhr von Wolf1905

 

Ich schließe mich Ihren Ausführungen an und möchte noch hinzu fügen: auch für die Demokratie

Account gelöscht
Blinken und Austin sagen Kiew weitere Militärhilfe zu...

Daran kann auch niemand zweifeln. Den USA ist keine Militärhilfe an Mächte, die ihnen genehm sind zu teuer. 

Und immer gegen Länder, die den USA im Weg stehen. Und nach dem Russland "besiegt" ist, soll es gegen andere gehen. Vielleicht gegen eine asiatische Macht.

Aber ob das alles so funktioniert ?

ich1961
09:21 Uhr von Forfuture   /…

09:21 Uhr von Forfuture

 

//Ich befürchte – nicht zuletzt auch mit Blick auf China – es gibt einen Plan, den wir in seiner ganzen, katastrophalen Tragweite noch nicht erfasst haben. Allein schon darum ist die kluge Zurückhaltung in Verbindung mit gewaltigen humanitären, finanziellen und – nicht gerade unerheblichen- militärischen Hilfen eine sehr gute Strategie von Scholz. Ich befürchte – nicht zuletzt auch mit Blick auf China – es gibt einen Plan, den wir in seiner ganzen, katastrophalen Tragweite noch nicht erfasst haben. Allein schon darum ist die kluge Zurückhaltung in Verbindung mit gewaltigen humanitären, finanziellen und – nicht gerade unerheblichen- militärischen Hilfen eine sehr gute Strategie von Scholz.//

 

Das sehe ich anders. Genau darum muss die Ukraine alle Waffen, die möglich sind, bekommen. Damit China und eventuell auch andere Staaten gar nicht erst auf "dumme Gedanken" kommen.

 

Kaneel
Hartmut der Lästige – Russischer Stellvertreterkrieg

 

Stellvertretend für sich und seine Anhänger (auch hier im Forum) kämpft Putin gegen Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, und gegen die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit der Staaten, die Russland sich in früherer Zeit bereits ungefragt einverleibt hatte.

ich1961

09:24 Uhr von Der Nachfrager

 

Glauben Sie, das alle Staaten (wie Kanada, Niederlande, Belgien, USA GB, Tschechien,Slowakei u.a.)  die Waffen liefern, rechtswidrig handeln?

MehrheitsBürger
@09:54 Uhr von vriegel ---- Woher nehmen Sie den Optimismus ?

 

Im Wesentlichen sind wir uns in der harschen Ablehnung des russischen Angriffskrieges und von Putins gross-russischem Imperialismus einig. Auch in der Einschätzung, dass die Performance der russischen Streitkräfte bislang lausig war.

 

Allerdings wundere ich mich manchmal, woher sie den Optimismus nehmen, dass die russischen Streitkräfte von der Ukraine besiegbar wären. Es wäre hilfreich, wenn Sie recht hätten.  Aber am Ende hat Russland eben die weitaus größere Militärmaschinerie, die nicht effizient aber mit materiellem Overkill immer wieder nachgeladen wird. Von den grenznahen Gebieten.

 

Für die Ukraine sehe ich nur die Chance, sich gegen Russland solange und nachhaltig wehren zu können, bis Russland sich mit einem Verhandlungsfrieden ohne große Gebietsgewinne zufrieden geben muss. Und langfristig den Preis für seine Aggression bezahlen muss.

 

 

Tremiro
@08:32 Uhr von Nachfragerin

>>Die größte Sorge des Westens besteht darin, dass Russland in diesem Krieg irgendetwas gewinnen könnte.<<

-

Richtig! Jeder Demokrat ist in sorge dass Putin den Sieg über die Demokratie gewinnen könnte. Diese Sorge sollte Sie auch umtreiben.

vriegel
@10:01 Uhr Hartmut der Lästige - feuchte Träume?!!

Zitat: "Und mit den nächsten Waffenlieferungen bekommen die Ukrainer weitreichende Artillerie, die  weit bis nach Russland hinein die Abschussrampen russischer Raketen zerstören wird. "   Spätestens wenn Ukrainische-Nato Panzer russische Gebiete erobert haben, werden Kiew und Odessa von russischen Atomraketen aus einem U-Bott angegriffen werden. Ist es das, was Sie herbeisehnen ? 
 

  
Denken Sie das wirklich?! Biden wird Putin anrufen und ihm klar machen, dass alle US-Atomraketen startklar sind und Russland völlig zerstört werden wird. 
 

Braucht er aber gar nicht. Die Russen wissen das und werden das daher auch nicht tun. 
 

Aber keine Sorge. Man muss nicht nach Russland einmarschieren um die russische Armee zu zerstören. 
 

Den Rest werden dann in den nächsten Jahren die von Russland unterdrückten Minderheiten selbst erledigen. Die Niederlage in der Ukraine ist ein Weckruf für alle anderen..

fruchtig intensiv
@08:40 Uhr von Bender Rodriguez

Es geht Putin gar nichts an, in welchem Bündniss seine Nachbarn sind.

...

Gilt auch nur für Russland oder? Die latein- und südamerikanischen Länder vergessen? Als dort kommunistische politische Richtungen erkennbar wurden, haben unsere Freunde aus Washington aber sowas von klar gesagt, wer welche Freiheiten zu haben darf.

Oder aktuell die Salomon Inseln, die mit China ein Bündnis eingehen wollen. Auch da hat Washington ganz klar gedroht (vulgo gewarnt).

https://www.theguardian.com/world/2022/apr/23/us-warns-solomon-islands-…

...

Putin darf aus diesem Krieg nicht als politisch überlebender rauskommen.  . Er muss gestürzt und verurteilt werden. Völlig egal, ob der das anerkennt oder nicht.  

...

Das sollte er in der Tat! Für diesen Krieg muss er vollends zur Verantwortung gezogen werden.

gast

Russland hat ein Problem. Für dieses Problem hat es eine militärische Lösung. Militärische Lösung ist nicht die beste, freundlich ausgedrückt. Deshalb sollte es machbar sein eine bessere Lösung zu erarbeiten und anzubieten. Das ist der diplomatische Weg. Gute Lösung stellt eine win-win Situation, das ist für alle vorteilhaft.

Stand jetzt: Man will Panzer fahren und Mensch und Material verheizen. Mal sehen, wie weit man eskalieren kann. Und wenn genug Umweltzerstöhrung, Wohlstandsverlust und Leid angerichtet wurde, guckt man wie es weitergeht.

Ernsthaft?

Jimi58
@10:01 Uhr von Hartmut der Lästige

"Spätestens wenn Ukrainische-Nato Panzer russische Gebiete erobert haben, werden Kiew und Odessa von russischen Atomraketen aus einem U-Bott angegriffen werden. Ist es das, was Sie herbeisehnen ? "

Wo haben sie das denn wieder her? Wer möchte russisches Gebiet erobern? Gehts noch? Hier geht es darum Putin mit seinen Schergen aus der Ukrine zu verjagen, da gehört auch zu das seine Raketenabschussrampen vernichtet werden. Keine Raketen, kein Angriff. Übrigens haben sie wohl vergessen das Putin die Ukraine überfallen und einen Angriffskrieg begonnen hat und für unmenschliches Leid sorgt.

fruchtig intensiv
@08:41 Uhr von Adeo60

Der größte Feind der Russen sind im übrigen die  Bilder dieses Krieges, so wie aktuell die Videos über die leidenden Menschen in Stahlwerk von Mariupohl. Menschen, isnbesondere Mütter mit kleinen Kindern  aushungern zu wollen, ist eines der schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sich zunergeben ist angesichts der Gräueltaten der russischen Armee auch keine Alternative.

...

Ja, die Greueltaten gäbe es definitiv nicht in diesem Umfang, wenn die russische Armee nicht in die Ukraine einmaschiert wäre. Dafür muss Russland und deren Führung verurteilt werden.

Anita L.
@10:01 Uhr von Oneiroi

Da ruft Selenskyj das eigene, einfache Volk offen auf, mit allen Mitteln Widerstand gegen die russischen Soldaten zu leisten.

 

Es wäre ehrlich gesagt im höchsten Maße verstörend, wenn der Präsident eines zu Unrecht mit Krieg überzogenen Landes nicht dazu aufriefe, mit allen Mitteln Widerstand zu leisten. Ich weiß gar nicht, was Menschen wie Sie sonst so von einem Präsidenten in einer solchen Lage erwarten. Dass er kapituliert? Sein Volk aufruft, ihr Land und ihre Zukunft den Feinden zu überlassen? 

 

Welcher Krieg, der ungerechtfertigt gegen ein anderes Land vom Zaun gebrochen wurde, war jemals von dem angegriffenen Land ohne Unterstützung von Verbündeten "zu gewinnen"? Egal ob auf kurze oder "längere Zeit"? Was wäre passiert, wenn die Länder Europas nach 1939 so auf die Kriegstreiberei Nazideutschlands reagiert und jedes Land sich selbst überlassen hätte - das Leiden der Bevölkerung und die Unfähigkeit jedes einzelnen Landes, sich allein zu verteidigen, vor Augen? 

Hartmut der Lästige
10:03 Uhr von vriegel

Zitat"...... Vielen in Russland wird langsam klar, dass es auch ein Leben nach der Ära Putin geben wird....."

 

Dem ist eben nicht so, denn die Mehrheit steht hinter dem Putin Narrativ, dass Russland von der Nato eingekesselt wird. Ob das auf Propaganda beruht oder nicht ist dazu erstmal unwesentlich für den Rückhalt, den Putin in der Bevölkerung hat. Und die geschichtlich nun mal nicht weg diskutierbare Osterweiterung, die Sanktionen und Waffenlieferungen der Nato-Staaten unterstützen ja alle das Putin Narrativ.

ich1961
10:01 Uhr von Oneiroi   Wie…

10:01 Uhr von Oneiroi

 

Wie hätten Sie ( und andere hier) es denn gerne?

 

Soll die Ukraine sich einfach ergeben und damit Freiheit, Demokratie und allen anderen Annehmlichkeiten ( die Sie und die anderen gerne in Anspruch nehmen, denn sonst würden Sie ja nicht hier leben) entsagen?

 

Und ich wünsche es der Ukraine und den Ukrainern von ganzem Herzen, das sie gewinnen!

 

Tremiro
@09:10 Uhr von Der Nachfrager

>>Wie wäre es mal mit Kompromissen? Die Menschen haben sowieso schon verloren.<<

-

Wie wollen Sie mit einem Dauerlügner Kompromisse aushandeln?

Denkerist
@08:22 Uhr von -Der Golem-

Die USA liefern u.a. schwere Waffen u. Munition und es ist noch kein Atomkrieg entstanden. Und Herr Scholz meint, wenn er das gleiche tut, dann erleben wir am nächsten Tag den Weltuntergang .... "German Angst"?

Das Vorgehen der US-Amerikaner führt zur Schwächung ihres großen Konkurrenten: Europa.

Mit Kosten für Flüchtlinge, Waffen. Viel höhere Kosten für Energie und Rohstoffe. Alles wird Europa auf Jahrzehnte belasten und zum Nachteil gegenüber der USA werden.

Möbius
Kein einziges westliches Land lieferte bisher schwere Waffen

Außer Haubitzen ... (oder, wie Baerbock sagte: „Haubietzen“). 
 

 

Kein einziger westlicher Panzer, kein Jet und kein Hubschrauber hat seinen Weg in die Ukraine gefunden. Geliefert wurde bisher ausschließlich Material der ehemaligen Warschauer Pakt Staaten. 
 

Warum soll dann ausgerechnet Deutschland als Erster solche Waffen liefern? Nur weil der ukrainische Botschafter in Deutschland ganz besonders schlagfertig ist ? 
 

Kiew hat übrigens die Karriere seiner  „Diplomaten“ an deren Geschick geknüpft, Waffenlieferungen aus dem Gastland an die Ukraine zu organisieren. Melnyk steht also unter Erfolgsdruck. 

ich1961

10:01 Uhr von Hartmut der Lästige

 

//Spätestens wenn Ukrainische-Nato Panzer russische Gebiete erobert haben, werden Kiew und Odessa von russischen Atomraketen aus einem U-Bott angegriffen werden//

 

Wissen Sie was dann als nächstes passiert? (Ich nehme an ja!)

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@10:01 Uhr von Oneiroi

Immer weiter rein mit Geld und Waffen in die Ukraine. Das die Zivilbevölkerung weiter darunter leiden muss, scheint wohl weder die Amis noch die ukrainische Staatsführung zu interessieren. Im Gegenteil. Da ruft Selenskyj das eigene, einfache Volk offen auf, mit allen Mitteln Widerstand gegen die russischen Soldaten zu leisten. Und wenn die Soldaten zurückschießen, dann redet man von Völkermord und Kriegsverbrechen. Es sollten nicht nur die Russen sanktioniert werden, sondern auch einem Herrn Selenskyj einmal die Augen geöffnet werden, dass der Krieg auf längere Zeit nicht zu gewinnen ist. Sondern das es eher das Leid, dass Elend der unschuldigen Zivilbevölkerung verlängert. Gerade die EU und die USA sollten ihre Macht dazu einsetzen um beide Parteien an den Verhandlugstisch zu zwingen. Doch es scheint wohl einfacher zu sein, Waffen an die Ukraine zu verkaufen. So verdient man wenigstens noch Geld. Was interessiert da die Bevölkerung  

dieser aussage schliesse ich mich vollumfänglich an. leider kann ich das hier nicht in so schöne worte kleiden! 

fruchtig intensiv
@09:11 Uhr von Der_Europäer

"Ein gewisser Hr. Putin hat ohne Grund die Ukraine überfallen und einen Angriffskrieg gestartet. Das dann "der Westen"  hilft ist nur menschlich.    Ohne Putin hätte es diesen Krieg niemals gegeben. Also hören Sie auf hier von Stellvertreter Krieg zu reden!

...

Er hat völkerrechtswidrig die Ukraine angegriffen! Aber ob grundlos, das wissen wir nicht. Er wird ja irgendeinen Grund gehabt haben, den Krieg anzuzetteln.

Der Westen hilft, indem er sich um die Flüchtlinge kümmert und die Kriegsparteien zu Friedensgesprächen zwingt. Der Westen hilft NICHT, wenn er sich am Krieg beteiligt. Das sind zwei Paar Schuhe. Und wenn Putin wirklich so irre ist, wie ihm hier im Forum nachgesagt wird, dann wäre doch das letzte, was wir in Europa wollen, dass er seine Atomraketen startet?! Also: Wir helfen den Flüchtlingen und unterstützen sie. Aber Kriegsbeteiligungen sind ein No-Go! Auch wenn die Grünen mal wieder dafür trommeln.

vriegel
Brand in Brjansk - und anderswo

„Unweit der Grenze zur Ukraine brach in einem russischen Öldepot ein schwerer Brand aus. Das Feuer habe in der Stadt Brjansk Lagertanks erfasst, teilte der Katastrophenschutz der Nachrichtenagentur Tass mit“

 

 

In letzter Zeit brennt es in Russland aber oft und vor allem In kritischer Infrastruktur. 
 

Öl- und Treibstofflager, Chemiefabriken, geheime Labore des Verteidigungs Ministeriums. Und jetzt ein Teil der Druschba Leitung. 
 

ich frage mich ehrlich gesagt, ob das alles an mangelnden Sicherheitsvorschriften in Russland liegt…?!

Hartmut der Lästige
10:14 von Vriegel

Zitat: "Denken Sie das wirklich?! Biden wird Putin anrufen und ihm klar machen, dass alle US-Atomraketen startklar sind und Russland völlig zerstört werden wird. "

 

Ich glaube nicht, dass Biden die USA und die gesamte Welt für die Ukraine opfern wird. Denn wenn Putin atomar stirbt erwartet Biden das gleiche Schicksal !
 

fruchtig intensiv
@09:12 Uhr von ich1961

Was wäre denn Ihr Vorschlag?   Verhandlungen ( bzw. Ergebnisse) sind von Herrn P. aus M. nicht erwünscht. Sonst hätte er längst seine maximalen Forderungen runterschrauben können. Tut er aber nicht.    

...

Was sind denn seine maximalen Forderungen?

Account gelöscht
@08:31 Uhr von Michael Lück

Furchtbar! Und er wird noch lange weitergehen, wenn hier kein Status quo erreicht wird. Hier liegt kein Zynismus vor, sondern eine Verkettung von kausalitäten. Diese sind länger und greifen tiefer als Amtsperioden von Regierunschefs.

Amerikanischer Stellvertreterkrieg? Geht´s noch? Waren es die Amerikaner, die mit über 100.000 Mann angebliche Manöver an der Grenze zur Ukraine abgehalten haben? Waren es die Amerikaner, die die Ukraine zu einer Beitragsanfrage zur Nato überredet haben? Waren es die Amerikaner, die von Russland aus in die Ukraine einmaschiert sind? Waren es die Amerikaner, die die Krim besetzt haben? Sind es die Amerikaner, die bis an die Grenze Moldawiens vorrücken wollen? Eine Grenze, die ähnlich wie im Donbass durch russisch-stämmige Separatisten den Staat Moldawien in Fragen stellen! Wo leben Sie eigentlich, dass Sie so was schreiben können?

Putin ist dabei noch nicht einmal unehrlich! Er hat seine Pläne längst veröffentlicht und zieht diese nun durch!

Denkerist
Konflikt eskaliert immer mehr

Rußland zerstört immer weiter die Infrastruktur der Ukraine. Somit kommen die schweren Waffen nicht ins Land, schon gar nicht an ihren Bestimmungsort.

Die Waffenlieferungen führen zu immer mehr Eskalation - Frieden bringen sie nicht. Das bringt NUR Diplomatie.

 

Denkerist
Grüne Reaktion

Die Grünen wollen Luftschutzbunker in Deutschland ausbauen. Ob die bei einem Atomschlag den 100 Mio Menschen in Deutschland Helfen? Ich habe da in meiner Armeezeit anderes gelernt.

Anita L.
Jedes Land soll sich also selbst verteidigen,

wenn es mal in die unangenehme Lage kommen sollte, von Außen angegriffen zu werden. Ich fürchte, solche Forderungen können wohl auch nur von Menschen kommen, die selbst nie in der Verlegenheit waren, sich einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüber zu sehen, und offenbar können möglicherweise gerade Deutsche dies nicht verstehen, war ihr Land doch in jüngerer Vergangenheit nur auf der anderen Seite der Medaille und wurde gerade durch die gemeinsamen Anstrengungen der anderen gestoppt. Die Idee, was passiert wäre, wenn die Alliierten seinerzeit genau so gehandelt hätten, wie nicht wenige dies hier, teilweise unter dem Vorwand der Humanität, fordern - keine militärische Unterstützung für die Verteidigung anderer Staaten gegen unrechtmäßig begonnene Kriege - möchte ich nicht einmal in meinen schlimmsten Alpträumen zu Ende bringen müssen. 

Marcelino
@08:43 Uhr von sonnenbogen

  Der Angreifer ist bis auf die Zähne mit Offensivwaffen hochgerüstet und   - tötet ukrainische Bürger - zerstört die Infrastruktur des Landes, - zerbombt die Wohnviertel der Städte   Bei der Verteidigung ihrer Heimat können sich die ukrainischen Streitkräfte nicht mit Wattebäuschen wehren. Dafür brauchen sie die Waffen, die den Angreifer stoppen können. Es wird Zeit, dass die Ukraine bekommt, was sie benötigt. Die Ukraine braucht Särge ... und wenn noch mehr Waffen geliefert werden, noch mehr Särge. Das interessiert aber niemanden... in 10 Jahren haben wir dann gut verdient.... und die Ukraine hat 2m Ihrer Landsleute verloren. So aehnlich sind die Zahlen von dem letzten Stellvertreterkrieg in Afghanistan.

Sie haben vollkommen Recht. Ich glaube allmählich, alle sind durchgeknallt. Immer mehr Waffen. Wenn ich die Kommentare einiger User lese, die das auch noch befürworten, bekomme ich Beklemmungen.  Alle die so etwas befürworten, einschließlich Politiker, bitte sofort an vordester Front zur Ukraine. Ich denke, der Krieg wäre sehr schnell beendet.

Beste Grüße

ich1961
10:15 Uhr von gast   /…

10:15 Uhr von gast

 

//Deshalb sollte es machbar sein eine bessere Lösung zu erarbeiten und anzubieten. Das ist der diplomatische Weg. Gute Lösung stellt eine win-win Situation, das ist für alle vorteilhaft.//

 

Ist aber von Herrn P. nicht gewollt!

(Siehe meine vorigen Beiträge).

 

//Stand jetzt: Man will Panzer fahren und Mensch und Material verheizen. Mal sehen, wie weit man eskalieren kann.//

 

Eskaliert hat ein gewisser Herr P. aus M., niemand anderes.

 

//Und wenn genug Umweltzerstöhrung, Wohlstandsverlust und Leid angerichtet wurde, guckt man wie es weitergeht.

Ernsthaft?//

 

Es bleibt niemandem etwas anderes übrig weil ein gewisser Herr P. aus M. .....

 

 

Jimi58
10:19 Uhr von ich1961

"Und ich wünsche es der Ukraine und den Ukrainern von ganzem Herzen, das sie gewinnen!"

Da stimme ich ihnen zu 100% zu, und ich hoffe das es so schnell wie möglich geht, wegen dem Leid der Menschen.

 

fruchtig intensiv
@09:48 Uhr von vriegel

Aber ich denke - wie viele andere auch - dass die Offensive im Donbas jetzt der letze Versuch sein wird. Danach ist Russlands Militär so schwach das nichts mehr geht. 

...

Dann kann aber der Rest Europas aufatmen. Wenn eine der größten Armeen der Welt die "kleine" Ukraine nicht einnehmen kann, dann braucht doch die Nato nicht noch mehr Geld für Rüstung ausgeben?!

Anderes1961
@09:06 Uhr von krittkritt

@08:58 Uhr von MehrheitsBürger Einfach die Fakten nachlesen. Z.B. FAZ: 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission [der EU] war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."   für den Kreml-Herrscher, wieweit er bei der Umsetzung seiner Restituierung des an die Sowjetunion angelehnten gross-russischen Imperiums gehen kann.   Unter Verletzung sämtlicher Vereinbarungen, welche die territoriale Integrität der europäischen Staaten garantieren sollte, insbesondere die KSZE Schlussakte von Helsinki, hat Putin mit militärischen Mitteln diese Vereinbarungen verletzt.   In   - In Georgien (Süd-Ossetien, Abchasien) - Moldawien (Transnistrien) - Ukraine (Krim, Donbass)   Russische Generäle haben kürzlich deutlich gemacht, dass sie auf Eroberungsfeldzug sind, der den Süden der Ukraine bis nach Transnistrien einnehmen will.   Putin plant diese Feldzüge seit langem. Nun ist die Ukraine das Opfer. Wer ist das nächste ? Nur, wer sich nicht wehren kann.

 

Eigentlich wollte ich ja gar nicht antworten, da ich schon ahnte, daß etwas mit Ihrer vermeintlichen Quelle nicht stimmt und Ihre Behauptungen entweder Halbwahrheiten oder Ganzlügen sind und ich mir die Mühe Ihre Behauptung zu überprüfen sparen kann. Dann war ich aber neugierig und hab doch mal geprüft. Und siehe da: Halbwahrheit. Angesichts Ihrer Posts sollte ich aber besser den Begriff Halblüge verwenden.

 

Zitat aus besagtem Artikel - es handelt sich dabei übrigens um einen Kommentar - vom 30.09.2009 Schuld und Mitschuld:

 

"[...] Saakaschwilis Schuld aber spricht Moskau nicht von Mitschuld frei und macht die russische Politik nicht besser. Der Kreml hat über Jahre alle Bemühungen der Staatengemeinschaft torpediert, eine Entspannung im Südkaukasus zu erreichen. Statt seinen Einfluss zur Lösung der Konflikte zwischen Georgien und seinen abtrünnigen Provinzen zu nutzen, hat er die Separatisten, die im Falle Südossetiens direkt von Russland aus gelenkt wurden, gestärkt. Die Eskalation des Jahres 2008 begann im Frühjahr mit russischen Provokationen in Abchasien.[...]"

 

"https://www.faz.net/aktuell/politik/krieg-im-kaukasus-schuld-und-mitsch…"

Karl Klammer
@gast - Russland hat ein Problem…

Dieses Problem wird jeden Tag größer.

Sabotage bei kriegsrelevanter Infrastruktur

Nachschub fehlt überall

Feuer in Tver Militärinstitut für Raketenforschung

Brand in Kineshma Raketentreibstoff

Feuer in Weltraumbehörde Roskosmos

....etc....

krittkritt
Selbstbestimmungsrecht der Völker zählt nicht mehr?

@10:03 Uhr von vriegel

Bei dem Putsch 2014 gegen die de demokratisch gewählte Regierung haben einige Teile der Ostukraine nicht mitgemacht.

Die Krim hat von ihrem Sezessionsrecht Gebrauch gemacht.

Der Donbass wurde 8 Jahre lang bombardiert und beschossen. Glauben Sie im Ernst, dass die freiwillig unter die Fuchtel ihrer Peiniger wollen. Die haben ja nicht einmal die in Minsk II gemachten Zusagen eingehalten.

>>Er sagt die Ukrainer werden alle (!) besetzten Gebiete zurückerobern, sobald die dafür benötigen Waffen von der freien Welt geliefert werden.      Und objektiv gesehen befinden sich auf Seiten der Ukraine weit über 40 Staaten mit Militärbudgets, die das russische fast um den Faktor 50 übertreffen. Und alle liefern Waffen.    Es wird auch kein atomarer Konflikt werden. Vielen in Russland wird langsam klar, dass es auch ein Leben nach der Ära Putin geben wird. Und das wird maßgeblich davon geprägt sein, was unter Putin alles nicht passiert. Und dazu gehört auch, dass keine Massenvernichtungswaffen bei der „Spezialoperation“ in der Ukraine eingesetzt werden.    Die Zurückhaltung der NATO was bspw eine Flugverbotszone in der Ukraine betrifft hat weniger mit der Angst vor einem Atomkrieg zu tun, als mit der Sorge, dass Russland dann die Generalmobilmachung ausrufen könnte und der Konflikt eskaliert. 

teachers voice
re 08:32 Nachfragerin: Übersetzung

>>Die größte Sorge des Westens besteht darin, dass Russland in diesem Krieg irgendetwas gewinnen könnte.<<

Wer ist nur dieser "Westen", den Sie so genau immer vorgeben zu kennen und uns übersetzen?

Ich lebe seit 64 Jahren im Westen Deutschlands und ich weiß bis heute nicht, wer diesen repräsentiert. Ständig erlebe ich politische Auseinandersetzungen über auch wirklich jede politische Idee oder Maßnahme, ständige Unterschiedlichkeiten. Und jede Wahl wird mit Spannung verfolgt. Und Sie wissen immer alles ganz genau?

DerVaihinger
@08:45 Uhr von friedrich peter peeters

Wie sorgt man dann für Frieden, wenn der Friedensfürst auf diesem Ohr absolut taub ist?

GeMe
@10:20 Uhr von Tremiro: Kompromisse

>>@09:10 Uhr von Der Nachfrager Wie wäre es mal mit Kompromissen? Die Menschen haben sowieso schon verloren.<< - Wie wollen Sie mit einem Dauerlügner Kompromisse aushandeln?

Der einzigen Kompromis. den Präsident Putin akzetiert, lautet "Bedingslose Kapitulation der Ukraine". Schaut man sich die Kommentare hier an, dann scheint das für eine ganze Reihe von Kommentatoren und Kommentatorinnen hier eine gute Lösung zu sein.
Für Putin ist es das sicherlich, für die Menchen in der Ukraine ganz sicher nicht.

vriegel
@10:09 Uhr Bernd Kevesligeti - Exempel statuieren?!

Daran kann auch niemand zweifeln. Den USA ist keine Militärhilfe an Mächte, die ihnen genehm sind zu teuer.  Und immer gegen Länder, die den USA im Weg stehen. Und nach dem Russland "besiegt" ist, soll es gegen andere gehen. Vielleicht gegen eine asiatische Macht. Aber ob das alles so funktioniert ?

 

  
China wird sich das alles sehr genau ansehen. Und China wird Russland nur schwach unterstützen. Zum einen will man wirtschaftlich nicht gegen den Westen verlieren und zum anderen ist ein schwaches Russland in Chinas Interesse. Strategisch gesehen wird Russland Öl und Gas bald nur noch nach Asien liefern können. Sibirien ist dann quasi vollkommen abhängig von China. Irgendwann wird China die Teile Russlands übernehmen, die früher mal chinesisch waren. 
 

Das russische Kolonialreich wird zerfallen und Putin wird in die Geschichte eingehen als derjenige, der diesen Prozess ausgelöst und beschleunigt hat. 
 

 

Account gelöscht
Der "Stratege" Putin

Putin wird gerne als weitsichtiger, eiskalter Stratege angesehen! Dem kann ich nur widersprechen! Denn jetzt mit dem Angriff auf die Ukraine zeigt sich, dass Putin mit Ausnahme militärischer Aggression und den sich daraus ergebenden russischen Erfolgen nichts in Russland aufzubieten hat, was ihn sonst an der Macht halten könnte. Russland ist wirtschaftlich ein Zwerg. In all den Jahren der Macht Putins hat er es nicht geschafft, vom Rohstofflieferanten großer Teile der Welt mit den daraus resultierenden Einnahmen eine Industriemacht zu werden. Russland ist so abhängig von den Exporten, dass das Ganze in den kommenden Jahr nur krachend scheitern muss. Während immer mehr Staaten weg von dreckiger Energie wollen, kann Russland mit keinen Alternativen aufbieten. Selbst die arabischen Ölgiganten planen schon lange um. Putin kann in dieser Situtation auf Dauer nur verlieren und das weiß er. Lediglich militärische Erfolge sind das, was er noch aufbieten könnte! Aber zu welch einem Preis?

fruchtig intensiv
@10:07 Uhr von vriegel

Ich halte es sogar für dringend notwendig, dass der Krieg auf russisches Gebiet ausgeweitet wird. Die Russen sollen ruhig am eigenen Leib erfahren was es heißt, wenn man angegriffen und bombardiert wird.    Bislang war es den Ukrainern nur bedingt möglich das zu tun. Und es birgt die Gefahr, dass Putin das als Propaganda vereinnahmt. Ala die NATO ist schuld…   Aber prinzipiell hielte ich Bomben auf den Kreml für richtungsweisend. 

...

Das ist astreine Kriegshetze! Vom Frieden hast du in keinem deiner Beiträge gesprochen. Stattdessen "mehr Waffen", "Deutschland muss Verantwortung übernehmen". Und jetzt hast du dich geoutet, in dem du für Zivilisten Krieg forderst...

Da tun sich Abgründe auf. Einfach abartig..

Mischa007

Ich könnte immer Lachen wenn ich die Begriffe höre, Offensivwaffen und Devensivwaffen. Man kann mit beiden Menschen umbringen und zerstören. Oder liege ich da falsch? Ich habe bei der Armee gelernt das ich ganz schnell aus einer Abwehrrakete eine Angriffsrakete machen kann. Sind nur wenige Modifikationen nötig dazu.

Yes, bei Waffenlieferungen ist Onkel Sam schnell. Wenns ans aufräumen nach dem Krieg geht werden die Europäer wieder gefragt sein. Und man sollte auch nicht vergessen das diese Hilfen nur Kredite sind, für die eines Tages die Rechnungen kommen.

Ich befürchte fasst, das dann ein europaweiter Solizuschlag kommt. Wenn das die UA alles alleine zahlen muss, sind sie die nächsten Generationen nur noch am sparen.

Forfuture
Am 25. April 2022 - 10:10 Uhr von ich1961

„Das sehe ich anders. Genau darum muss die Ukraine alle Waffen, die möglich sind, bekommen. Damit China und eventuell auch andere Staaten gar nicht erst auf "dumme Gedanken" kommen.“

Ja, eine durchaus mögliche Sichtweise, wenn man von einem realitätsverweigernden, in irrer Dummköpfigkeit und Großmachtgier wild um sich schlagenden Putin ausgeht, was natürlich nicht auszuschließen ist.

 

Was aber, wenn sich China als längst stark genug sieht seine Macht zu entfalten und das unaufhörliche, verbrecherische Morden in Ukraine nur dazu dient, die NATO immer weiter in den Krieg hineinzuziehen? Wenn Putin und Xi Jinping den Plan haben, es so weit zu eskalieren, dass China es als legitim darstellen kann, dem Bündnispartner Russland beizustehen?

Wie internationales Recht dabei eine Kriegspartei definiert ist völlig egal.

Vielleicht eine völlig unbegründete Befürchtung, basierend auf dem Unverständnis des irrationalen Handels des putinschen Russlands, aber China hat eine sehr klare Vision!

MehrheitsBürger
Ukraine bekämpft russische Panzer erfolgreich

 

Eine der erstaunlichen Beobachtungen dieses Krieges ist, wie relativ erfolgreich die Ukraine Panzer-Abwehrwaffen einsetzt.

 

Unter

 

www.oryxspioenkop.com/2022/02/attack-on-europe-

documenting-equipment.html

 

befindet sich eine kontinuierliche Dokumentation des bislang zerstörten russischen Equippments. 

 

Dabei sind es nicht nur die hoch-effizienten amerikanischen Javelin und die britsichen  NLAW sondern auch die ukrainische "Hausmarke" Stugna-P, welche die Panzerung der russischen Tanks knacken können.

 

Das Problem ist: das funkoniert nur, wenn die Ukrainer nahe genug an die Panzer rankommen. Solange die Russen sie mit Artillerie auf Distanz halten, wird es schwieriger. Umso wichtiger ist für die Ukraine, auch bei weitreichender Artillerie mit den Angreifern gleichziehen zu können.

friedrich peter peeters
@08:55 Uhr von -Der Golem-

Der Milliardenstarke Militärüberfall Russlands und die Milliardenstarke Militärhilfe Amerikas sind eine absolute Garantie dafür das die Ukraine in den nächsten  Jahrzehnten in Schutt und Asche liegt. Das ist Deutschland auch schon passiert. Sieht man das heute dem Land noch an? In wieweit die Bevölkerung wieder in ihrer Heimat zurückkehren  kann und will ist die Frage. Nach dem Krieg kamen (sofort) Millionen Flüchtlinge nach Deutschland  (Ich war 1 davon und musste nicht auf der Straße nächtigen) Das die jetzige politische Führung Russlands und  der Ukraine nur den Sieg im Auge haben und damit die Vernichtung dieses Landes ist eine Tragik. Die Aufgabe der westliche Staaten incl. Amerika ist für Frieden zu sorgen. So macht man das aber nicht. Sondern wie??  Reden Sie aber bitte nichts von "Verhandlungen"...  Dann käme nämlich meine nächste Frage:  Worüber verhandeln?

Antwort von Friedrich Peter

Deutschland konnte nie mehr so aufgebaut worden als vor den 2. Weltkrieg. Ganze Städte sind unter Schutt und Asche geblieben. Ebenso gilt dies wirtschaftlich und gesellschaftlich. Das sie als Flüchtling nicht auf der Straße übernächtigen mussten war ihr persönliches Glück, einige Millionen Flüchtlinge sind auf den Fluchtweg nach Westdeutschland erschlagen worden. Die Meisten haben jedoch al ihr Hab und Gut verloren.

Eigentlich sollten sie dies wissen. Oder haben sie dies vergessen. Wir nicht.  Ich möchte dies niemanden aus der Ukraine zumuten, aber viele werden es erleben. Der Grund ist und das wissen sie, auch bei diesem Krieg geht es nur um wirtschaftliche Interessen. So wie in so viele Kriege in den letzten Jahren. Zumindest kann man verhandeln über Menschenleben oder lohnt sich das nicht für sie.......

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@25. April 2022 - 09:21 Uhr von Forfuture

Ist Putin wirklich nur ein barbarischer Irrer?

Ich fand es schon befremdlich, dass Selenskyj sagte, er wolle mit Blinken besprechen, wie DE zur Lieferung von mehr schweren Waffen zu bewegen sei. Hat man bisher nichts zu gehört ob und mit welchem Ergebnis darüber gesprochen wurde. Bin gespannt auf die Entwicklungen der nächsten Tage.

Der Krieg ist für Russland nicht zu gewinnen, selbst wenn völlig zerstörte Landesteile besetzt werden, so sorgt dies nur für erhebliche Folgekosten und weitere Isolation und den Niedergang Russlands. Ich denke nicht, dass Putin einfach nur ein starrsinniger Irrer ist, der glaubt, dieses barbarische Fiasko den Russen irgendwie als Sieg verkaufen zu können.

Ich befürchte – nicht zuletzt auch mit Blick auf China – es gibt einen Plan, den wir in seiner ganzen, katastrophalen Tragweite noch nicht erfasst haben. Allein schon darum ist die kluge Zurückhaltung in Verbindung mit gewaltigen humanitären, finanziellen und – nicht gerade unerheblichen- militärischen Hilfen eine sehr gute Strategie von Scholz.

 

Die drei größten Fehleinschätzungen in meinem Leben beinhalteten jedesmal den Satz:

"Der/die können doch nicht so schwach in Mathe/dumm/wahnsinnig sein, der/die MÜSSEN einen Plan haben!"

Die Erfahrung lehrt, daß auch große Unternehmungen gar nicht mal so selten aufgrund einer Idee gestartet werden und man glaubt auch ohne Plan auszukommen.

 

Insofern freue ich mich, dass Olaf Scholz nicht zu den Planlosen gehört, sondern erst nachdenkt.

fruchtig intensiv
@10:07 Uhr von vriegel

Ich halte es sogar für dringend notwendig, dass der Krieg auf russisches Gebiet ausgeweitet wird. Die Russen sollen ruhig am eigenen Leib erfahren was es heißt, wenn man angegriffen und bombardiert wird.

....

Vielleicht solltest du am Krieg teilnehmen? Nur hetzen aus dem warmen Büro des Transatlantikbüros ist doch langweilig. Wir könnten dich in ein "schweres Kriegsgerät" stecken und zur Front verfrachten. Dann kannst du deine ganzen schwachsinnigen Forderungen mal hautnah erleben.

Vielleicht kuriert dich das von deiner menschenverachtenden Forderung, dass andere Zivilisten den Krieg "am eigenen Leib" erfahren sollten.

vriegel
@10:29 Uhr fruchtig intensiv - ein erstrebenswertes Ziel

Aber ich denke - wie viele andere auch - dass die Offensive im Donbas jetzt der letze Versuch sein wird. Danach ist Russlands Militär so schwach das nichts mehr geht.  ... Dann kann aber der Rest Europas aufatmen. Wenn eine der größten Armeen der Welt die "kleine" Ukraine nicht einnehmen kann, dann braucht doch die Nato nicht noch mehr Geld für Rüstung ausgeben?!

 

  
Da haben Sie Recht. Wenn Russland als Aggressor zerschlagen und das kleptokratische System Putin verschwunden ist, dann kann die freie Welt kurz aufatmen. Allerdings gibt es weitere Gefahren im fernen Asien. Da gibt es nochmal eine weit größere und stärkere Gefahr: China.

 

Es wird im Interesse der freien Welt sein, dass Chinas Expansionspläne sich auf ehemalige bzw. derzeitig noch russische Gebiete begrenzt…

hofer andreas
@08:46 Uhr von schiebaer45

 Sollte die Freilassung der  Zivilisten aus dem Stahlwerk in Mariupohl nicht in Kürze erfolgen und Alte, Mütter und Kinder - vor den Augen der Weltöffentlichkeit - einen  qualvollen Hungertod sterben müssen, wird Putin zweifelsfrei als Kriegsverbrecher in die Geschichte eingehen.  # Putin geht sowiso schon jetzt als größter Kriegsverbrecher gleich neben Hitler in die Geschichte ein.

-----------

Bei allem Verständnis, sie verharmlosen den Holocaust.

Der_Europäer
@09:56 Uhr von Denkerist7

Die USA liefern u.a. schwere Waffen u. Munition und es ist noch kein Atomkrieg entstanden. Und Herr Scholz meint, wenn er das gleiche tut, dann erleben wir am nächsten Tag den Weltuntergang .... "German Angst"? Ausgehend von vielen Kriegen haben die Europäer sehr schmerzvolle Erfahrungen, Millionen Tote auf eigenem Gebiet. Deshalb haben die Europäer immer versucht, alle Konflikte diplomatisch zu lösen. Mit viel Erfolg. Bis zu dem Zeitpunkt, als die Politik des RegimeChange der USA auch in Europa Einzug hielt (Jugoslawien, Ukraine). Die USA hingegen haben alle Kriege außerhalb des eigenen Landes geführt. Viele Millionen Tote und Zerstörungen gab es  außerhalb des Landes (Vietnam bis Afghanistan und Irak) . Sie selbst wurden noch nie von einer fremden Macht überfallen.Ohne diese wichtige Erkenntnis fehlt da eben etwas an Erfahrung. Deshalb die "German Demokratie". Wir sind gut beraten, dahin zurückzukehren!

 

Pearl Harbor vergessen?

fruchtig intensiv
@10:10 Uhr von ich1961

09:24 Uhr von Der Nachfrager   Glauben Sie, das alle Staaten (wie Kanada, Niederlande, Belgien, USA GB, Tschechien,Slowakei u.a.)  die Waffen liefern, rechtswidrig handeln?

...

Wir aber. Wir liefern keine Waffen an Krisen- und Kriegsgebiete. Wir beteiligen uns auch nicht anderweitig an Kriegen. Dafür wurde u.a. die Grüne Partei gewählt.

Hat nur dooferweise keiner damit gerechnet, dass sie sich nicht an ihr eigenes Wahlprogramm (und ihr eigenes Parteifundament) halten. Wiedereinmal.

GeMe
@10:26 Uhr von Denkerist: NUR Diplomatie.

Rußland zerstört immer weiter die Infrastruktur der Ukraine. Somit kommen die schweren Waffen nicht ins Land, schon gar nicht an ihren Bestimmungsort. Die Waffenlieferungen führen zu immer mehr Eskalation - Frieden bringen sie nicht. Das bringt NUR Diplomatie.  

Dann schlagen Sie doch bitte jemanden vor, mit dem man in Russland reden könnte.Präsident Putin ist an einer diplomatischen Lösung ja offensichtlich nicht interssiert.

Werner40

Die USA und andere liefern schwere Waffen. Nur Scholz hat german Angst. Je schneller die Ukraine gestärkt wird, um so schneller wird sich Putin-Russland zurückzuziehen. 

Koblenz

 Vor  Kriegsbeginn waren Regierungsvertreter westlicher Staaten im Kreml . Ist bekannt ob auch ukrainische dort waren ?                                       

Rybnika
@08:32 Uhr von MehrheitsBürger

  Der Angreifer ist bis auf die Zähne mit Offensivwaffen hochgerüstet und   - tötet ukrainische Bürger - zerstört die Infrastruktur des Landes, - zerbombt die Wohnviertel der Städte   Bei der Verteidigung ihrer Heimat können sich die ukrainischen Streitkräfte nicht mit Wattebäuschen wehren. Dafür brauchen sie die Waffen, die den Angreifer stoppen können. Es wird Zeit, dass die Ukraine bekommt, was sie benötigt.

Ganz Ihrer Meinung, die Ukraine muss gestützt werden, denn sie führt einen Stellvertreterkrieg...nämlich für uns, Europa und die freien Demokratien.

ich1961
 10:26 Uhr von Denkerist  …

 10:26 Uhr von Denkerist

 

Nehmen Sie es endlich zur Kenntnis:

 

Herr P. aus M. akzeptiert nichts anderes als die "Kapitulation" der Ukraine.

 

Da ist für Diplomatie nicht viel Platz.

 

 

Mischa007
@10:03 Uhr von vriegel

    Die Zurückhaltung der NATO was bspw eine Flugverbotszone in der Ukraine betrifft hat weniger mit der Angst vor einem Atomkrieg zu tun, als mit der Sorge, dass Russland dann die Generalmobilmachung ausrufen könnte und der Konflikt eskaliert. 

Wo kommt dieses Wissen her? Waren Sie bei den Treffen der NATO involviert?

So ein Denken kommt meiner Meinung nach aus der Überheblichkeit mancher Menschen. Glauben Sie an rationales Handeln, wenn man in die Ecke getrieben wird? Ich nicht! Man sollte sich vor Augen halten das es auch kleine atomare Sprengkraft gibt, die eine Stadt und deren Umgebung komplett vernichten können. Es muss nicht die dicke fette sein. Und deswegen ist schon etwas Vorsicht geboten und berechtigt. Die Amerikaner sind weit weg. Wir haben dann den Salat und nicht der Amerikaner.

Und PS: 40 Staaten die angeblich Waffen liefern, ist auch sehr weit entfernt von der Realität

 

kommtdaher

Also ich sehe das genauso. Die Amis liefern schwere Waffen und es ist noch nichts eskaliert. Daraus folgert logisch, dass jetzt am besten alle schwere Waffen liefern, weil dann weiter nichts eskaliert. Das ist pure Logik. Je mehr schwere Waffen, desto weniger Eskalation. Dies gilt vor allem bei größeren Staaten. Je größer der Staat, desto weniger Eskalation ist zu befürchten. Also, Scholz, Panzer und Bomber (oder ist das jetzt schon zu "schwer?") in die Ukraine, um den Krieg mit der Großmacht Russland zu beenden( "besiegen?").

vriegel
@10:22 Uhr fruchtig intensiv - Putin ist rational irrational

. Er hat völkerrechtswidrig die Ukraine angegriffen! Aber ob grundlos, das wissen wir nicht. Er wird ja irgendeinen Grund gehabt haben, den Krieg anzuzetteln. Der Westen hilft, indem er sich um die Flüchtlinge kümmert und die Kriegsparteien zu Friedensgesprächen zwingt. Der Westen hilft NICHT, wenn er sich am Krieg beteiligt. Das sind zwei Paar Schuhe. Und wenn Putin wirklich so irre ist, wie ihm hier im Forum nachgesagt wird, dann wäre doch das letzte, was wir in Europa wollen, dass er seine Atomraketen startet?!

 

  
Der Grund wurde schon zur Genüge erklärt: Putin will die Ukraine „heim ins Reich“ holen. Notfalls auch ohne die Ukrainer, da die ja offenbar nicht wollen..

 

Und der Westen hilft sich selbst und der Ukraine am besten, indem man der Ukraine die Waffen liefert, damit die alle Russen aus dem Land werfen können. 
 

Und dann können die Flüchtlinge auch alle wieder zurück in die Ukraine. Den Wiederaufbau finanziert Russland mit den eingefrorenen Geldern im Westen. 

Account gelöscht
von vriegel 10:31

Sie kennen sich ja exzellent aus. Sogar von Kolonialreichen. Wissen genau, was China will und macht. 

Aber ist das nicht auch ein bisschen Wunschdenken ? Könnte es sein, daß am Ende des Tages nicht bisherige Mächte an Einfluss und Macht verlieren ? Die Tendenz der letzten Jahre lässt doch eher darauf schließen. Und nur nebenbei: Zirka 100 Länder haben sich in der UNO bei den Abstimmungen prowestlich geäußert. Jedoch repräsentieren sie nur 36 Prozent der Weltbevölkerung.

gast
@Karl Klammer und ich1961

10:29 Uhr von Karl Klammer
10:28 Uhr von ich1961

Diese Gedanken wurden mit der Faust gemacht und nicht mit dem Kopf. Ich bin mir sicher, dass es besser geht.

Bender Rodriguez
@08:57 Uhr von sonnenbogen

Was für ein Unsinn.

Stel dir doch mal vor, dein Freund P aus M wäre erstenmal bis zum Rheun vorgestossen. Dann könnte man solches Geschwurbel nicht mehr gefahrlos daherplappern. Im TS forum schon gar nicht, das dies zofort zu RT würde.  

Vielleicht wirst auch du eines Tages verstehen,  warum niemand  den P aus M hier haben möchte. 

vriegel
@10:33 Uhr Mischa007 - Russland zahlt:Reparationen

Wenns ans aufräumen nach dem Krieg geht werden die Europäer wieder gefragt sein. Und man sollte auch nicht vergessen das diese Hilfen nur Kredite sind, für die eines Tages die Rechnungen kommen. Ich befürchte fasst, das dann ein europaweiter Solizuschlag kommt. Wenn das die UA alles alleine zahlen muss, sind sie die nächsten Generationen nur noch am sparen.

 

  
Die Hilfen für Waffen sind keine Kredite. Und was den Wiederaufbau betrifft, so sind wir in der glücklichen Lage, dass Russland freundlicher Weise eine paar hundert Milliarden auf wesentlichen Konten eingefroren liegen hat.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:29 Uhr von krittkritt

@10:03 Uhr von vriegel Bei dem Putsch 2014 gegen die de demokratisch gewählte Regierung haben einige Teile der Ostukraine nicht mitgemacht. Die Krim hat von ihrem Sezessionsrecht Gebrauch gemacht. Der Donbass wurde 8 Jahre lang bombardiert und beschossen. Glauben Sie im Ernst, dass die freiwillig unter die Fuchtel ihrer Peiniger wollen. Die haben ja nicht einmal die in Minsk II gemachten Zusagen eingehalten. >>Er sagt die Ukrainer werden alle (!) besetzten Gebiete zurückerobern, sobald die dafür benötigen Waffen von der freien Welt geliefert werden.      Und objektiv gesehen befinden sich auf Seiten der Ukraine weit über 40 Staaten mit Militärbudgets, die das russische fast um den Faktor 50 übertreffen. Und alle liefern Waffen.    Es wird auch kein atomarer Konflikt werden. Vielen in Russland wird langsam klar, dass es auch ein Leben nach der Ära Putin geben wird. Und das wird maßgeblich davon geprägt sein, was unter Putin alles nicht passiert. Und dazu gehört auch, dass keine Massenvernichtungswaffen bei der „Spezialoperation“ in der Ukraine eingesetzt werden.    Die Zurückhaltung der NATO was bspw eine Flugverbotszone in der Ukraine betrifft hat weniger mit der Angst vor einem Atomkrieg zu tun, als mit der Sorge, dass Russland dann die Generalmobilmachung ausrufen könnte und der Konflikt eskaliert. 

 

 

Separationsabstimmungen mit vorgehaltener Waffe sind für sie die Ausübung des Selbstbestimmungsrechts der Völker?

Die Ukraine hat, ihrer Meinung nach nicht auf die bewaffnete Übernahme von Teilen des Donbass durch, von Russland gesteuerte und mit Waffen unterstützte Agenten und Söldner, und deren Versuch einen Korridor zur annektierten Krim frei zu bomben reagiert?

Sondern die Zivilbevölkerung beschossen, weil sie nicht auf dem Maidan war?

 

Respekt, auf so einen Blödsinn muss man erstmal kommen - selbst wenn man ständig so verzweifelt nach einer Rechtfertigung für Putins Verbrechen sucht!

Anita L.
@10:30 Uhr von teachers voice

>>Die größte Sorge des Westens besteht darin, dass Russland in diesem Krieg irgendetwas gewinnen könnte.<< Wer ist nur dieser "Westen", den Sie so genau immer vorgeben zu kennen und uns übersetzen? Ich lebe seit 64 Jahren im Westen Deutschlands und ich weiß bis heute nicht, wer diesen repräsentiert. Ständig erlebe ich politische Auseinandersetzungen über auch wirklich jede politische Idee oder Maßnahme, ständige Unterschiedlichkeiten. Und jede Wahl wird mit Spannung verfolgt. Und Sie wissen immer alles ganz genau?

 

Auf die Erklärung bin ich auch gespannt. Ich lebe seit über 40 Jahren im Osten Deutschlands, davon ganze erquickliche sogar unter dem "großen Bruder", der von einigen gerade wieder sehr hofiert zu werden scheint. Unterhalte ich mich heute mit meinen östlichen Nachbarn, den Tschechen, Slowaken und Polen, verorten sich die aber kurioserweise nicht im Osten, sondern in der Mitte Europas, wenn sie sich nicht sogar selbst als Westeuropäer sehen. Gehören diese Menschen schon zu Nachfragerins "Westen" oder sind wir wie das arme Russlands doch eher Opfer dieses anderen "Westens"? Und wenn es diesen "Westen" gibt, wer ist dann "Osten"?

krittkritt
Genauer informieren: Georgien war der Angreifer.

@10:29 Uhr von Anderes1961

Genau das versuchen Sie zu verschleiern.

Was Sie nicht berichten: Es gab eine Waffenstillstandsvereinbarung mit einer Art russischen Blauhelmen in Südossetien. Und die wurden von Saakaschwili angegriffen. 

Das Problem - auch in der Ukraine: In der Sowjetunion waren die gebildeten Staaten der "Union" nicht unbedingt ethnische Nationalstaaten. Der Georgier Stalin - Manche unterstellen ihm sogar Absicht - hatte jeweils erhebliche "Minderheiten" zusammengemixt. Die Abspaltungen in Georgien und Moldawien sind eine Folge davon.

Daraus kommen jetzt die Konflikte auch der Ukraine. Hier vor allem zwischen West- und Ostukraine. Die demokratischen Präsidentenwahlen ergaben meist eine Abwechslung zwischen den Hauptgruppen.

Nach dem Putsch 2014 haben sich die Donbassbewohner einschließlich Mariupols für Russland ausgesprochen und ihre eigenen Staaten gebildet.

@08:58 Uhr von MehrheitsBürger Einfach die Fakten nachlesen. Z.B. FAZ: 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission [der EU] war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."  [...] Zitat aus besagtem Artikel - es handelt sich dabei übrigens um einen Kommentar - vom 30.09.2009 Schuld und Mitschuld:   "[...] Saakaschwilis Schuld aber spricht Moskau nicht von Mitschuld frei und macht die russische Politik nicht besser. Der Kreml hat über Jahre alle Bemühungen der Staatengemeinschaft torpediert, eine Entspannung im Südkaukasus zu erreichen. Statt seinen Einfluss zur Lösung der Konflikte zwischen Georgien und seinen abtrünnigen Provinzen zu nutzen, hat er die Separatisten, die im Falle Südossetiens direkt von Russland aus gelenkt wurden, gestärkt. Die Eskalation des Jahres 2008 begann im Frühjahr mit russischen Provokationen in Abchasien.[...]"   "https://www.faz.net/aktuell/politik/krieg-im-kaukasus-schuld-und-mitsch…"

Anderes1961
@10:29 Uhr von krittkritt

@10:03 Uhr von vriegel Bei dem Putsch 2014 gegen die de demokratisch gewählte Regierung haben einige Teile der Ostukraine nicht mitgemacht. Die Krim hat von ihrem Sezessionsrecht Gebrauch gemacht. Der Donbass wurde 8 Jahre lang bombardiert und beschossen. Glauben Sie im Ernst, dass die freiwillig unter die Fuchtel ihrer Peiniger wollen. Die haben ja nicht einmal die in Minsk II gemachten Zusagen eingehalten. >>Er sagt die Ukrainer werden alle (!) besetzten Gebiete zurückerobern, sobald die dafür benötigen Waffen von der freien Welt geliefert werden.      Und objektiv gesehen befinden sich auf Seiten der Ukraine weit über 40 Staaten mit Militärbudgets, die das russische fast um den Faktor 50 übertreffen. Und alle liefern Waffen.    Es wird auch kein atomarer Konflikt werden. Vielen in Russland wird langsam klar, dass es auch ein Leben nach der Ära Putin geben wird. Und das wird maßgeblich davon geprägt sein, was unter Putin alles nicht passiert. Und dazu gehört auch, dass keine Massenvernichtungswaffen bei der „Spezialoperation“ in der Ukraine eingesetzt werden.    Die Zurückhaltung der NATO was bspw eine Flugverbotszone in der Ukraine betrifft hat weniger mit der Angst vor einem Atomkrieg zu tun, als mit der Sorge, dass Russland dann die Generalmobilmachung ausrufen könnte und der Konflikt eskaliert. 

 

Nur mal zur Klarstellung, Ihre stetigen Behauptungen, die Ukraine habe angeblich das Minsker Abkommen gebrochen, ist eine Lüge und das wissen Sie genau, da sie hier im Forum schon unzählige Male widerlegt wurde. Deshalb nur noch so viel:

 

Das Minsker Abkommen war und ist ein Waffenstillstandsvertrag, nichts weiter. Reine Absichtserklärungen. Und gebrochen wurde es von Zar Wladimir, als er entgegen der Vereinbahrungen seine kleinen grünen Männchen, die es ja angeblich nicht gab, noch während die Verhandlungen liefen, einfach weitermarschieren ließ und auch kein Problem damit hatte, in den Verhandlungen die Existenz der kleinen grünen Männchen zu leugnen und gleichzeitig unverhohlen mit ihnen zu drohen. Es war ihm vollkommen egal, daß ihn das schon während der Verhandlungen als Lügner entlarvte.

 

Dieses Abkommen ist nur unter großem Druck auf die Ukraine und durch unverhohlene Drohungen Zar Wladimirs zustande gekommen. Die Ukraine hatte gar keine andere Wahl als zu unterschreiben.

teachers voice
re 10:01 Oneiroi: Zurück geschossen...

>> Und wenn die Soldaten zurückschießen, dann redet man von Völkermord und Kriegsverbrechen.<<

 

Wie verdreht muss man die Situation wahrnehmen, um den russischen Dauerbeschuss auf ein souveränes Land und fremde Städte als ein "Zurückschießen" zu sehen?

Und gleichzeitig zeigt sich damit, wie sehr die russische Propaganda die Intelligenz der Menschen in Russland und auch hier schlicht beleidigt!