Ein Mitarbeiter steht vor einem Regal mit Kaffee in einem Tchibo-Geschäft.

Ihre Meinung zu Erzeugerpreise in Deutschland steigen so stark wie nie

Die Erzeugerpreise sind im März so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Dies zeigt: Verbraucher müssen sich nicht nur bei Heizöl und Gas auf weitere hohe Preissteigerungen einstellen.

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78 Kommentare

Kommentare

Einfach Unglaublich
Frau Lagarde und die EGB Gewerkschaften ...

... ruinieren uns.

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Madame Lagarde weiß es wahrscheinlich mangels Wirtschaftsstudium nicht besser. Bei hoher Inflation erhöhen Notenbanken die Zinsen. Siehe USA und UK.

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Aber Madame nimmt sich lieber ein Beispiel an Erdogan, über den die Welt lacht, weil er bei der Hochinflation in der Türkei die türkische Notenbank auffordert  die Zinsen bei Null zu belassen.

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Während selbst Wirtschaftsvertreter und Experten des DIW fordern, dass die Löhne im Rahmen der Inflation steigen müssen, weil sie verstanden haben, dass sinkende Reallöhne zu einer gefährlichen Stagflation führen, weil Menschen mit weniger Kaufkraft gezwungen sind zu sparen und  Dinge, die nicht unbedingt notwendig sind, nicht mehr kaufen. Das führt zu sinkenden Absätzen und immensen Problemen bei Unternehmen, die ihre Produkte nicht mehr absetzen können.

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Nicht schwer zu verstehen.

Aber die DGB Gewerkschaftsbosse wähnen sich als Politiker und faseln etwas von Lohn-Preis Spirale ohne zu verstehen, dass es die Preise sind, die gestiegen sind und die Löhne endlich NACHZIEHEN müssen. 

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Und sowohl als Bürger wie auch als Arbeitnehmer schaut man dumm aus der Wäsche.

Nettie
@18:26 Uhr von Möbius

Ich denke der Staat sollte kein Profiteur dieser Teuerungen werden. Daher wäre es bspw fair die MwSt - zumindest temporär - auf dem Niveau vor der Teuerung fest zu machen. Die Frage ist aber wie man das ohne all zu großen bürokratischen Aufwand schafft..?   Eigentlich wäre es schon bei der Vorsteuer notwendig das zu tun, dann käme auch weniger nachher beim Endkunden an.          Das ist ein witziger Vorschlag. Das Dumme daran ist, dass das Geld tatsächlich weniger wert wird, auch dasjenige das der Staat einnimmt. Der Staat kann deshalb Verbraucher nicht entlasten, außer er lässt noch mehr Geld drucken ... 

 

Sie übersehen offenbar, dass das von wem und aus welchen Gründen auch immer "gedruckte" Geld nur ein "Instrument" zur Wirtschaftssteuerung ist. Und als solches immer noch für die Menschen (und zwar alle) da ist. Und nicht umgekehrt, wie einige offenbar glauben (oder andere glauben machen wollen).

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