Andrij Melnyk

Ihre Meinung zu Melnyk kritisiert Scholz: "Große Enttäuschung und Bitterkeit"

Bundeskanzler Scholz will die Ukraine weiterhin finanziell und militärisch unterstützen. Nur direkt aus Deutschland sollen die Waffen nicht kommen. Kritik kommt aus den eigenen Reihen und vom ukrainischen Botschafter Melnyk.

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198 Kommentare

Kommentare

wie-
Mythenbildung um der Propaganda willen

@08:45 Uhr von w120

Ich wiederhole noch mal, die Ukraine war bereits vor Beginn des Angriffskrieges hochgerüstet duch die USA.

Welche Waffensysteme sollen das gewesen sein?

Wir befinden uns auch in einem Propagandakrieg.

Natürlich, wie alle Konflikte sei 1870.

Die jetzgie Opferzahl hebt sich nicht von anderen Kriegen ab. Auch Kriegsverbrechen wurden immer verübt.

Wird der Krieg in der Ukraine dadurch harmloser,  weniger grausam?

Die Forderung nach Lieferung schwerer Waffen hat auch noch einen sekundären Aspekt, RU zu reizen, [...], ggf. grausamer vorzugehen und damit die Bereitsschaft des Westens aktiv einzugreifen zu erhöhen.

Ah, Kreml-Propaganda.

Die dort zurückgeblieben Zivilisten, wenn sie nicht [...], evakuiert [...] werden, wird man hinterher zu den Kollateralschäden zählen müssen. Es steht mir nicht zu, dass Opfer der Aufgabe von Assov zu fordern. Aber die kommenden Toten gehen zu ihren Lasten.

Auch wenn diese Zivilisten dann mit russischer Munition getötet werden?

IBELIN
@08:20 Uhr von Denkerist

"Scholz wird von Melnyk, Selinski und den deutschen Medien getrieben. Seine Aufgabe ist es aber, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und nicht die Interessen fremder Mächte durchzusetzen. Somit ist es absolut korrekt, wenn er deeskaliert, um einen dritten Weltkrieg zu vermeiden, der Europa nuklear zerstören würde! ............................ - kein weiteres Blutvergießen mit immer mehr Waffen!  "

 

Ob sich der Krieg ausweitet wird nicht von Scholz entscheiden , sondern von Putin. Insofern geht Ihr Kommentar in die Leere. 

 

Die Verteidigung der Ukraine ist in deutschen Interesse. Vielmehr als es der Angriff auf Afghanistan war.  Was fuer ein Interesse kann Europa haben , wenn die Bedrohung unmittelbar an NATO Laender wie Polen und das uebrige Baltikum heranrueckt. Definitiv werden die Deutschen Interessen, was auch die Beendigung des Kriegen anbelangt von den Verteidigern der Ukraine vertreten. 

 

Ihr Kommentar koennte direkt aus dem Kremel kommen. "tut nichts, damit Ihr nicht getroffen werdet". Diese Einschuechterung hatten wir schon. 

logig
@08:45 Uhr von w120

Nur zu Ihrer Information: Alle Toten gehe zu Lasten des Verbrechers, der einen Angriffskreig vom Zaum gebrochen har, den man in dem von ihm unterdrckten Land nicht einmal als Krieg bezeichnen darf.       

hallo1
Nur direkt aus Deutschland sollen die Waffen nicht kommen.

 

haben wir überhaupt so viele Waffen ?

Jeder erregt sich doch aktuell übers Hamstern

haben wir Waffen gehamstert ?

Dicodes
Melnyk Kritik an Scholz

Ich mag dieses Auftreten von Melnyk und seinem Präsidenten nicht.

Es ist ihnen herrvoragend gelungen Deutschland schlecht zu machen und unsere Regierung zu spalten, obwohl die meisten EU Staaten weitaus weniger für die Ukraine leisten.  Die Äußerung D sei Schuld am Tod vieler Ukrainer macht mich fassungslos. Ich habe noch keinen Dank dafür gelesen das D Ukrainische Flüchtlinge aufnimmt und versorgt, Milliarden Euro für einen Krieg zahlt in dem es nur Verlierer gibt.  Selensky hatte doch Zeit und Geld genug seit 2014 seine Armee aufzurüsten. Im selben Zeitraum hat die BW 52 Milliarden ausgegeben, die Ukraine nur 6 Milliarden. Aber Deutschland ist sowieso immer der letzte Dödel. Wird Zeit das unsere Führung Mal an ihr eigenes Volk und Infrastruktur denkt. Ich hoffe trotzdem das der Krieg in der Ukraine bald vorbei ist. Was mich aber schwer beeindruckt ist der Zusammenhalt der Ukrainer. Davon könnte sich die Opposition mit ihrem Möchtegern Kanzler und einige Mitglieder der Koalition eine Scheibe  abschneiden.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Spagat

Ich beneide aktuell weder Herrn Melnyk, noch Herrn Scholz und schon gar nicht Herrn Selenskyj um ihren Job.

Ersterer muss aus der Ferne zusehen, wie Putins Raubzug sein Land zerstört und seine Menschen verstümmelt und tötet.

Letzterer die Entscheidungen treffen, um einen Krieg zu führen, den er nicht wollte, oder sein Volk für einen angeblichen Frieden nach Putins Vorstellungen in die Sklaverei zu schicken.

Nichts anderes sind die Menschen Russlands für Putin - Besitz, über den er nach Belieben verfügen kann.

Noch weniger werden die Ukrainer für ihn sein - haben sie es doch gewagt sich dem größenwahnsinnigen Kleptodespoten zu widersetzen.

 

Olaf Scholz ist in der traurigen Lage einerseits helfen zu müssen und zu wollen, andererseits als demokratisch gewählter Regierungschef die Interessen aller Deutschen zu vertreten.

 

Während die Opposition frei von jeder Verantwortlichkeit fordern kann was sie will, muss er seine Entscheidungen begründen und sie sollten gut sein.

Die schweren Waffen der Bundeswehr sind teilweise nicht einsatzbereit, auch deswegen das 100Mrd. Paket.

Und das, was einsatzbereit ist, an Leopard 2-Panzer, Panzerhaubitzen und Kampfjets etc., braucht Wochen und Monate an Ausbildung um effektiv eingesetzt zu werdne und ist im Zweifel ohne diese Ausbildung, bei der gegenwärtigen russischen Luftüberlegenheit und der Luftabwehr so nahe an russisch kontrolliertem Gebiet,  nur ein schnell verdampfter Tropfen auf den heissen Stein.

Hätte man früh begonnen ukrainische Soldatinnen an diesen Waffen auszubilden - was, wie ich vermute, im geheimen schon passiert - dann wären sie in nächster Zeit eine Option - aber vor zwei Monaten hat noch niemand wirklich erwartet, dass die Ukraine so lange gegen das scheinbar übermächtige Russland standhält.

Also müssen wir entweder selbst mit ausgebildeten Kräften eingreifen, bzw. mindestens eine Flugverbotszone durchsetzen, was die Nato-Staaten, allen voran die USA (noch) nicht wollen, oder wir sollten Waffen liefern die von den Ukrainerinnen auch benutzt werden können, weil sie leicht erlernbar und mobil genug sind, um an die Front zu kommen und nicht sofort vom Gegner weggebombt zu werden.

 

Letzteres versucht Olaf Scholz im Moment, indem er Selensyj einen grosszügigen Einkaufsgutschein dafür gibt.

Ob man diese Waffen dann im Ringtausch mit anderen Staaten schneller liefern kann als direkt von der Industrie, sollte man dabei prüfen.

Tada
08:29 Uhr von putzfee02 I

 

"Ich hätte den Botschafter ob seiner Unverschämtheiten schon lange ausgewiesen. Der hat überhaupt nicht zu fordern, kritisieren und bestimmen."

...

 

Angesichts der Auswirkungen auf die Welt, die der russische Überfall auf die Ukraine hat, hat er der Mann jedes Recht deutlich zu werden. Ukraine ist eben nicht ein x-belibiges Land. Ukraine hat Menschen in den Entwicklungsländern miternährt und dortigen Ärzte und Ingenieure sehr gut ausgebildet (gegen Bezahlung, aber erschwinglich und ohne das hätten diese Länder diese Fachleute nicht bekommen.)

 

Nun drohen weitere Flüchtlingsbewegungen und Destabilisierung.

 

Es ist nicht die Zeit sich nun in den eigenen Befindlichkeiten zu suhlen und womöglich noch wochenlang zu diskutieren (oder Urlaub machen).

Der Welt geht es immer bescheiden, wenn in Russland die falschen an der Macht sind.

 

 

ich1961
08:45 Uhr von w120   //Die…

08:45 Uhr von w120

 

//Die jetzgie Opferzahl hebt sich nicht von anderen Kriegen ab.

Auch Kriegsverbrechen wurden immer verübt.//

 

Und daher braucht niemand reagieren?

 

 

//Es steht mir nicht zu, dass Opfer der Aufgabe von Assov zu fordern.

Aber die kommenden Toten gehen zu ihren Lasten.//

 

Eindeutig : NEIN.

Alle Toten gehen auf das Konto des Herrn P. aus M.!

 

Alles andere ist "Augenwischerei" - um es mal vorsichtig auszudrücken.

 

 

vriegel
@08:42 Uhr NieWiederAfd -Russland und Transparency International

Transparency international führt 2021 die Ukraine auf Platz 122 und Russland auf Platz 136 (zusammen mit Liberia und Angola). Transparency nimmt klar Stellung: "Das Regime Putins beruht auf einem System von Korruption und Machtmissbrauch. Dieses System ohne Kontrolle und Gegengewichte hat dem Präsidenten der Russischen Föderation ermöglicht, gegen internationales Recht zu handeln und einen Krieg zu beginnen, der zu schweren Menschenrechtsverletzungen sowie Verstößen gegen humanitäres Völkerrecht führt und unzählige Menschenleben kostet." 
 

  
Ich bin mir sicher im nächsten Ranking von TI wird Russland irgendwo auf Rang 174 landen, vereint mit Nordkorea. Die „Veränderugen“ in Russland gingen so schnell, da kommt nicht mal TI hinterher mit der Abwertung…

Zeitlos-Geistlos
sagte Melnyk

Melnyk hat doch nicht erst seit Kriegsbeginn eine solche Rhetorik. Ihm zu attestieren er würde angesichts Leid und Zeitmangel neue Möglichkeiten diplomatischer Töne erkunden ist nicht wahr.

Unvergessen seine Hinweise bereits vorher, was "in Kiew" wahrgenommen wird. Über deutsche Kolonialismus-Mentalität. Über Erinnerungen an schweres durch Deutschland begangenes Leid.

Sein Kiew von dem er spricht kenne ich nicht, muss aber feststellen, dass es angesichts seiner unbezahlbaren Begeisterung für den Massaker-Ideologen und Ethnisch-Säubernden Bandera und angesichts seiner ständigen Zurechtweisungen von Meinungen über das befremdliche Asow-Regiment vermutlich kein 'gutes' sein wird.

Melnyk hatte und hat die feine Angewohnheit immer Recht zu haben. Da spielt es auch keine Rolle, ob man eigene Argumente beisteuert. Ich verstehe nicht wieso man da hinhört. Er antwortet ständig mit den gleichen Fragmenten.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:50 Uhr von Bender Rodriguez

Es hat doch jetzt wohl jeder mitbekommen,  dass wir keine gigantischen Arsenale haben, aus denen wir beliebig verteilen könnten.               .               Wir sind ein  Land, ohne Rohstoffe, das trotzdem Unmengen an gespartem  Geld zur Verfügung stellt, so das die USA nicht alles alleine bezahlen müssen.                .               Wir haben kein Material zum verteilen, Herr Melynk. Wir tun schon, was wir können    

 

Wie wahr - nur die vielen aufmerksamkeitsheischenden Leerzeilen stehen ihnen nicht.

Adeo60
@08:47 Uhr von nie wieder spd

Während Putin die Welt, sein Land und die eigenen Soldaten mit dreisten Lügen in den Krieg gegen die Ukraine geschickt hat, scheint die Lagebeurteilung, die Selenskyi jeden Abend verkündet, doch einigermaßen realitätsbezogen zu sein. Sie wird  in der Regel auch gestützt durch westliche Geheimdienste und Bildmaterial. Die Ultranationalisten machen in der Ukraine nur einen kleinen Prozentsatz aus. Wir sollten also nicht unterschwellig dem  fadenscheinigem Vorwand von Putin folgen, wonach man die Ukraine "entnazifizieren" wollte. In Russland finden sich weitaus mehr nazistische Gruppierungen.

Gast
Ich bin entsetzt!

Die Grünen, die ich von 1980 an bis zum Jugoslawien-Krieg meist gewählt hatte, waren mal eine sehr pazifistische Partei. Einen wie den Hofreiter hätten die sehr schnell aus der Partei ausgeschlossen.

Man kann  darüber streiten, wo Pazifismus nicht mehr angesagt ist. Aber in einer derartigen Art und Weise ständig schwere Waffen in einen Krieg liefern zu wollen, was jahrzehtelang nicht zu tun Konsens aller Demokraten war, das geht mir zu weit. Da will einer sein gebeuteltes Ego aufpolieren-sehr aufschlußreich !

Nachfragerin
@Dany39 - falsche Schlüsse

08:48 Uhr von Dany39:

"Im Gegensatz zu Herrn Scholz war Herr Hofreiter schon persönlich in der Ukraine und hat sich ein Bild von vor Ort gemacht."

 

Nur leider hat er die falschen Schlüsse gezogen.

Nicht der Mangel an Waffen führt zu Zerstörung und Todesopfern, sondern deren Verwendung.

WB0815
Die Ukraine braucht jetzt schwere Waffe

Es ist allen bekannt, dass eine Offensive geplant wird. Es sind in Deutschland Wochen vertrödelt worden mit Diskussionen. Es ist Zeit vergangen, die die die Ukraine nicht mehr hat. Daraus erklärt sich die zuweilen harsche Kommunikation aus der Ukraine gegenüber unserer Regierung. Das hat eine Vorgeschichte, die ja hinlänglich bekannt ist (Naivität, Ignoranz gegenüber der Aggression Russlands seit 2014, Business as usual, Northstream2, Ablehnung Eintritt NATO…). Unser Kanzler Scholz ist von mir -mit kurzen Ausnahmen- zaudernd und zögernd, bis hin zu furchtsamen Verhalten wahrgenommen worden. 
Es mag richtig sein, dass die BW aktuell wenig hat, was sie abgeben kann. Das wenige sollte aber sofort an die Ukraine gehen. Damit werden wir nicht Kriegspartei. Das würden wir erst werden, wenn wir selbst direkt in die Kämpfe eingreifen. Putin braucht ohnehin keine Gründe für sein Handeln. Die denkt er sich notfalls einfach aus. Mittlerweile reduziert sich das Zaudern auf das Kanzleramt. Eine Zeitenwende ist nicht nur eine Rede im BT. Die SPD muss aufhören, mit dem Märchen von der roten Linie schwere Waffen. Es geht um das Überleben der Ukraine und die Sicherheit Europas . 

Mischa007

Was mich nervt ist die mediale Ausschlachtung dieses Krieges. Bei Herrn Melnyk schalte ich grundsätzlich um. Ich lasse mir auch nicht einreden, das wir den Krieg mit verschuldet haben, wegen unserer Politik zu Russland. Kein Mensch hätte an diese Reaktionen Russlands, vor dem Krieg gedacht. Und auch die UA hat kräftig an den Gasgeschäft mit verdient.

Und ich bin mir auch nicht mehr sicher wo unsere Freiheit überall verteidigt wird. Mal ist es der Hindukusch, dann im Irak und nun in der UA.

Meiner Meinung nach hat die Politik auf beiden Seiten komplett versagt. Es geht um Geopolitik und um Machteinfluss und keiner wollte einen Schritt in Richtung Lösung gehen. Es war nur eine Frage der Zeit bis es kracht. Nun ist es passiert und alle waren erstaunt. Ich nicht! Ob ein Krieg so brutal geführt werden muss ist eine andere Frage. Mich bewegt aber auch die Frage wieso Menschen in einem strategischem Ziel, wie in dem Stahlwerk, Sicherheit suchen?

Alter Brummbär
@08:47 Uhr von nie wieder spd

>>Die Ukraine hat vor dem russischen Überfall selbst 2500 Panzer besessen und auch ansonsten viel mehr an Kriegsgerät, als die BRD.  Was ist damit passiert?Sind die russischen Soldaten etwa erfolgreicher als die Chefpropagandisten der Ukraine ihrem Volk glauben machen?<<

Ist kein großes Geheimnis, das die Ukraine, zu den größten Waffenhändlern der Welt gehörte.

Auch hört man kaum von anderen ukrainischen Armeeteilen gar nichts, aber von den Ultranationalistischen  (Bezeichnung der Tagesschau im Ersten, wozu allerdings anzumerken ist, dass man zB für deutsche Ultranationalisten eine ganz andere Bezeichnung wählen würde. Zu recht) jeden Tag. Vielleicht könnte Journalisten mal dahingehend recherchieren?<<

Von anderen Armeeteilen, hört man deswegen nichts, weil sie schlicht und einfach ihrer Arbeit nachgehen.

Von den Ultranationalen, hört man nur, weil es sich so schön darüber diskutieren lässt.

Bewirken tun diese Truppenteile gar nichts, weil schlecht ausgebildet.

geselliger misanthrop

"... Hier müssen wir inzwischen erkennen, dass die Möglichkeiten, die wir haben, an ihre Grenzen stoßen", sagte er. Die eigene Fähigkeit, Deutschland gegen einen russischen Angriff zu verteidigen, müsse gewährleistet bleiben, so Scholz..."

.

Wem nützen Lagerhallen voller Waffen die zur Verteidigung des Landes zurückgehalten werden ... die vermutlich nie oder erst in Monaten oder Jahren stattfinden wird?

.

Insbesondere wenn diese Waffen -JETZT- dazu beitragen könnten dass die Russen erst gar nicht weiter nach Westen vordringen können?

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Also: Waffen liefern, sofort. Die Bestände zur Landesverteidigung sofort / schnellstmöglich wieder auffüllen scheint mir pragmatischer zu sein als der Ukraine Geld zu geben um sich Waffen zu kaufen ... die erst noch produziert werden müssen.

 

bolligru
Pessimistischer Ausblick

Viele grundsätzliche Fragen bleiben einmal wieder offen.

Wie sollte auf Gewalt und Kriege in der Welt reagiert werden? Ist es sinnvoll, "Feuer mit Feuer" zu beantworten oder wäre nicht Wasser die bessere Lösung? Lernt die Menschheit nie dazu?

Momentan gewinnen offensichtlich die die „Falken“, die Gewissenlosen, Kriegsgewinnler, die menschenverachtenden Machtbesessenen die Oberhand, bestimmen die Diskussion. Pazifisten werden als naiv und weltfremd abgewertet. Was würden Ghandi, Brecht, Martin Luther King oder der Nazarener zu den Ereignissen sagen? Sind die Menschen wirklich unfähig, friedlich zusammenzuleben? Wo liegen die tieferen Gründe? Ist es wirklich so einfach: Ein Anführer stürzt alle ins Elend und dem wird dann der Prozess gemacht- das wars- die "Fehlgeleiteten" sind entsetzt, schämen sich und leben weiter wie vorher...

Am Ende werden einige gigantische Gewinne eingestrichen haben und unzählige den Tod ihrer Kinder, Väter und Mütter, Brüder und Schwester beweinen.

Forfuture
Scholz macht das richtig, auf DE wird eh immer geschimpft

Ich verstehe die nicht gerade geschickt vorgetragen Forderungen der Ukraine, aber ich sehe auch die Eskalationsspirale. Putin agiert wie ein instinktgeleitetes Raubtier und so reagiert er auch, wird er in die Enge getrieben. Ich befürworte die Unterstützung der Ukraine, halte ich die vernunftgeleitete Strategie des Kanzlers für absolut richtig. Jedes Bild russischer Grausamkeiten macht mich zornig und man möchte mit aller Kraft zurückzuschlagen. Ein verständlicher, emotionaler, aber strategisch sehr dummer Impuls. Ich glaube den Einschätzungen der Fachleute bezügl. Des traurigen Bestandes der Bundeswehr, daher bin ich froh, einen nüchtern abwägenden Kanzler zu haben der stattdessen unfassbar viel Geld und humanitäre Hilfe bereitstellt. Die im eigenen Interesse hetzenden deutschen Politiker und auch die ausländischen, mit Freuden DE kritisierenden Politiker muss man aushalten, DE muss sich ganz sicher nicht für seine umfangreiche Hilfe und den Verzicht der Selbstaufgabe schämen.

geselliger misanthrop
Die USA bilden bereits Ukrainische Soldaten an westlichem ...

Militärgerät aus. Insbesondere an US-Artillerie.

.

Ich bin ja nie Soldat gewesen, aber kann es wirklich so schwer sein jemanden der bereits Erfahrung mit sovietischer Artillerie oder Panzern hat in einem Crash-Kurs die Bedienung von westlichen Panzern oder Artillerie beizubringen?

.

Was ist übrigens aus dem alten Leo 1 Panzern geworden die bei KMW vergammeln?

 

Zeitlos-Geistlos
erwartbar

Bitte schauen Sie sich mal das Verhalten Melnyks und seine Reaktionen vor dem Krieg an. Dann müssen Sie keine Erklärungen und Entschuldigungen bemühen, warum er sich so verhält. Das macht er auch ohne Not.

eine_anmerkung.
09:14 Uhr von logig

>>"Wenn ich den Satz richtig interpretiere, dann schimmert da, wenn auch getarnt, ein gutes Teil AfD-Denken durch. Es wäre schön wenn ich mich irre"<<

.

Nein, da irren Sie nicht. Das ist tatsächlich mein Denken.

Naturfreund 064
Angesichts von dem

was in der Ukraine abgeht, kann ich das Herrn Melnyk nicht übel nehmen.

Wenn man sich anschaut, was dort in der Ukraine geschieht, dürfen wir hier froh darüber sein, in unserem Deutschland sein zu dürfen.

Es ist die Bevölkerung in der Ukraine, die unter Putins sinnlosen Krieg leiden muss.

Es sind die Soldaten der Ukraine, die den Kopf hinhalten müssen und mit den Waffen kämpfen müssen die auch wir von Deutschland liefern.

Die Ukraine ist nicht in der NATO, muss aber deshalb stellvertretend diesen Abwehrkampf führen.

So lange die Ukraine es schafft stand zu halten, kann Putin nicht weiter machen.

Es hängt mehr davon ab, als "nur" die Ukraine.

 

schokoschnauzer
@08:19 Uhr von DerCarsten

Ich finde es bemerkenswert, dass sich (gerade auch in diesem Forum) kaum jemand findet, der laut nach Hilfe für die Kriegsopfer ruft. Stattdessen "Waffen, Waffen, Waffen" - die Hilfe für die Flüchtlinge wird den Bürgern überlassen. Die staatliche Hilfe in diesem Bereich - chaotisch. Die 100 Mrd. für die Bundeswehr wären hier (und fast überall sonst) besser aufgehoben. Auch Melnyk sind die eigenen Landsleute kaum eine Bemerkung wert - wieder einmal ruft er nach Waffen - mehr Waffen, schwere Waffen. Wir sollten langsam anfangen über das Danach nachdenken, nicht darüber, wie wir den furchtbaren Status Quo so lange wie möglich beibehalten können. ALLE Bemühungen sollten dahin gehen, den Krieg so schnell es irgend geht zu beenden, oder etwa nicht?

Danke für Ihren Kommentar. Sie sprechen mir aus der Seele.

Bruno14

Respekt gebührt allen Politikern, die durch einen Besuch die Solidarität mit der Ukraine verdeutlichen. Wo ich nicht mitgehe ist, dass ein solcher Besuch jemanden besser qualifiziert, die Lage zu beurteilen: Da ist die Zusammenschau und kritische Würdigung der verschiedenen Quellen manchmal besser geeignet. Ein Besuch ersetzt das nicht.

Zuschauer49
09:05 Uhr von davidw. "Bundestag"

Es muss im Bundestag schnellstens mit Mehrheit entschieden werden, dass die Ukraine sofort, ohne Verzug, Waffen aus den Beständen der Bundeswehr und der deutschen Rüstungsindustrie bekommt! Die Abstimmung sollte mit der Vertrauensfrage gegen Kanzler Scholz verknüpft werden!

 

Ihnen ist aber schon klar, daß ein Bundesgesetz erst dann Gesetzeskraft erlangt, wenn unser Staatsoberhaupt, Herr Steinmeier, es unterschreibt? https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespräsident_(Deutschland)

Ob das so glatt gehen wird? 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

auch heute wieder ukraine-tv im 1. was sich dieses dreigestirn an beleidigungen und unverschämtheiten herausnimmt, ist schon grosses kino. und dann wird gefordert und verlangt. aber was ist, wenn selinskys sein gesamtes land dem erdboden gleichgemacht hat, fordert er dann, daß wir die ukraine mit unserem material und geld wieder aufbauen müssen, weil ja schliesslich unsere waffen den krieg verlängert/verschlimmert haben?

RoyalTramp
Melnyk verkennt die Verteidigungsfähigkeiten der BRD

Ich muss mir auch mittlerweile auf die Zunge beißen, wenn Herr Melnyk mal wieder seine Forderungen mit dem Impetus eines Kolonialherren in jedes dahergelaufene Mikro posaunt. Aber ich muss ihn insofern in Schutz nehmen, als dass er nicht um die wahre Verteidigungsfähigkeit Deutschlands zu wissen scheint. Denn...

 

...die BW verfügt nicht über sofort ad hoc frei verfügbare schwere Waffensysteme, die a) einsatzfähig oder b) lieferbar wären. 30 Jahre pazifistische Grundhaltung haben nunmal ihre Spuren im Haushalt des Landes hinterlassen, was ich schon immer angemahnt habe.

 

Die von Melnyk angeforderten 120 Marderschützenpanzer zu Ausbildungszwecken, sind z.B. nur zu 30% voll einsatzfähig. Die dazugehörige Umlaufreserve dient nicht zum Ersatz sondern schlicht als Ersatzteillager. Und wenn wir selbst diese 30% liefern würden, wie sieht die dahinter stehende Logistikkette aus? Was, wenn die Panzerkette reißt oder der Geschützturm einrastet? Hat die UKR dafür Ersatz?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:08 Uhr von Erny

… ist das ein neuer deutscher Politiker, der uns auf der Nase herumtanzt und alle vorführt als sei er ein Entscheider deutscher Interessen für die Ukraine. Beleidigend und kommandierend sagt er was er will? Und alle knicken ein? Dem sollte ein Riegel vorgeschoben werden, solange er alle diplomatischen Verhaltensweisen umgeht oder ignoriert. 

 

 

Sind sie ein neuer deutscher Forist, der uns alle vorführt und so tut, als entscheide er über die deutschen Interessen?

Oder kommandieren sie uns gerade herum und sagen, was Putin will?

 

Eigentlich egal:

Putins illegalem Angriffskrieg, seinem Raubmord am Brudervolk, sollte auf jeden Fall ein Riegel vorgeschoben werden!

w120
Am 20. April 2022 - 09:26 Uhr von wie-

Hallo wie-

 

Mythenbildung um der Propaganda willen

 

Erst wolte ich Ihnen auf Ihre "Argumente" antworten, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.

 

Der Vorwurf, dass ich die Propaganda Putins verbreite, hat mich in der Tat kurz getroffen, aber nur sehr kurz und auch nicht wirklich tief.

 

Ich werde nur noch mit mir selbst einen Dialog führen und auf derartige Antworten nicht mehr eingehen.

 

 

 

 

 

 

 

vriegel
@08:50 Uhr schiebaer45 - klares Bekenntnis des Westens nötig

Ich denke was geliefert werden wird sollte nicht öffentlich gemacht werden.Somit kann der Russe sich auch nicht darauf einstellen.Geheim muss Geheim bleiben im Krieg.

 

  
Und ich denke die freie Welt sollte ein klares Bekenntnis dazu abgeben, dass man alles tun wird um einen Sieg Russlands - und sei es nur weiteres Territorium zu erobern - mit allen Mitteln verhindert werden wird. 
 

Das wird Putin sicher nicht dazu bewegen sich zurück zu ziehen, aber es ist ein klares Zeichen was immer Russland erreicht, es wird nicht von Dauer sein.

 

In den USA ist die öffentliche Diskussion schon viel weiter. Dort denkt man laut darüber nach Taiwan massiv mit Waffen und „Boots in the ground“ zu unterstützen, um solche Nothilfe wie jetzt in der Ukraine unnötig werden zu lassen. 
 

Die USA bauen die Logistik massiv auf und die werden das weiter steigern. Aber es wäre besser gewesen das schon vor dem 24.2.2022 zu machen. 

ich1961
08:46 Uhr von comet   //Auch…

08:46 Uhr von comet

 

//Auch wenn die dramatische Lage in der Ukraine niemanden kalt lassen kann, sind langsam ernste Worte an den Herrn

Botschafter nötig.//

 

Warum denn? Herr Melnyk vertritt die Interessen seines Landes und das zu Recht!

 

// Herr Melnyk mischt sich in die Innenpolitik ein und glaubt zu wissen, wie weit man die Bundeswehr

noch fleddern kann.//

Wie mischt Herr Melnyk sich in die Innenpolitik ein? Er (und seine Landsleute) haben ein berechtigtes

Interesse daran, sich angemessen verteidigen zu können. Das muss er doch sagen dürfen.

 

 //Diese Art nervt langsam und leider bietet besonders die BILD dazu ein Forum. Jeder Andere wäre

 längst ins Außenministerium einbestellt worden, warum übt man immer noch Nachsicht anstatt klare Kante. //

 

Über den Ton kann man streiten, aber in dem Falle ist keine Zeit für "Diplomatie".

Die Ukraine braucht so schnell wie möglich  entsprechende Waffen, um den Aggressor aus dem Land zu treiben

-  nicht in einigen Tagen, Wochen oder Monaten.

 

Nettie
"Die Waffen, die wir brauchen, sind nicht auf dieser Liste"

(so der Botschafter der Ukraine, Melnyk)

 

Also müssen die Ukrainer weiter allein zusehen, wie sie klarkommen. Wirkliche Unterstützung sieht anders aus.

 

Die (noch) nicht unmittelbar von Putins Krieg Betroffenen konzentrieren sich derweil lieber schon einmal darauf, das Geld für den "Wiederaufbau" nach dem Krieg zu beschaffen (und lassen währenddessen den "Bedarf" daran ins Unermessliche wachsen). Ganz so, als ob sich verlorene Leben und Existenzgrundlagen beziffern ließen.

Wohlstandsbäuchlein
Wir müssen Putin bekämpfen

Putin ist ein barbarischer Kriegsverbrecher, der das Völkerrecht und alle Werte, die uns wichtig sind, mit Füßen tritt.

Wir müssen die Ukraine unterstützen mit allem was geht, mit allem. Was wäre denn, wenn wir alle deutschen Panzer und Geschütze an die Ukraine spenden? Jetzt sofort.

ich1961
 08:58 Uhr von hallo1   //ob…

 08:58 Uhr von hallo1

 

//ob der sich in der Position befindet Forderungen zu stellen

vor allem aber so einen "unverschämten" Ton anschlagen muß ?//

 

Eindeutig ja.

Sein Land wurde von einem gewissen Herrn P. aus M. und seinen Schergen mit einem unrechtmäßigen, brutalen und völkerrechtswidrigen Krieg überzogen - leider scheint das nicht bei allen angekommen zu sein, sodass man das immer wieder anführen muss  - und muss und darf sich verteidigen. Und dafür braucht es adäquate Waffen, die zu

verlangen er alles Recht der Welt hat.

 

vriegel
Der zweite Weltkrieg dauerte 6 Jahre

… und endete damit, das sich der Führer in seinem Bunker eine Kugel in den Kopf schoss.

 

Ich hoffe sehr, dass der jetzige Krieg schneller beendet wird. 
 

Mr. Putin, it’s up to you…

RoyalTramp
Fortsetzung

Last but not least: Mit über 360.000 Flüchtlingen trägt Deutschland bereits eine große Last bei der Versorgung der Menschen, die dem Krieg entfliehen konnten, und zwar finanziell wie materiell. Das ist MEHR als Frankreich, GB, Italien und Spanien zusammen an Flüchtlingen versorgen! Das sollten alle Beteiligten auch mal anerkennen und berücksichtigen, wenn es um immer schrillere Forderungen nach Waffenlieferungen geht, und darum Deutschland in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken, um im Nachgang umso größere Regressforderungen geltend machen zu können.

 

Mein Vorschlag: Unsere frz., brit., ital. und span. Partner können als Ausgleich dafür, dass Deutschland ein Mehrfaches an Aufwand zur Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge betreibt, gerne das schwere Waffenmaterial liefern, dass die Ukraine dringend benötigt.

ich1961
09:00 Uhr von Juergen   /…

09:00 Uhr von Juergen

 

//Selbst wenn er der Chefdiplomat der Ukraine in Deutschland ist, hat er nichts zu sagen in Deutschland.//

 

Also sind die Botschafter hier in D. alle zum "nichts sagen verurteilt"? Er ist Botschafter seines Landes und hat

daher die Interessen seines Landes hier zu vertreten.

 

wie-
Bewegende Fragen

@09:37 Uhr von Mischa007

Mich bewegt aber auch die Frage wieso Menschen in einem strategischem Ziel, wie in dem Stahlwerk, Sicherheit suchen?

 

Wo waren Sie während der letzten Wochen, dass Sie nicht wissen, wie die russischen Truppen und ihre "Verbündeten" aus Tschetschenien praktisch jeden Versuch einer Evakuierung mit Waffengewalt unterbunden haben - nachem die gleichen Truppen zuvor die Wohnungen, Krankenhäuser und Infrastruktur dieser Menschen gezielt zerbombt hatten?

ich1961
 09:04 Uhr von palüm   //Sie…

 09:04 Uhr von palüm

 

//Sie glauben also tatsächlich, dass Putin sich mit der Nato anlegt? Schauen Sie sich bitte die Waffenverteilung an.//

 

Das brauche ich nicht, denn ich habe die Reden von Herrn P. aus M., Herrn L. aus M. und Herrn M. aus M. gelesen.

Das reicht mir völlig - Ihnen und einigen anderen hier scheinbar nicht.

 

eine_anmerkung.
09:21 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>"@08:42 Uhr von eine_anmerkung.

 Und bei allen dieser Punkte sollten wir nicht kleinlich sein. Je mehr Waffen und Munition in die Ukraine liefern umso mehr bekommen die Russen eines auf die Mütze und umso mehr schwindet Putins Rückhalt in seiner Bevölkerung. Eigentlich das kleine einmal eins und der Sturz Putins kann nur von innen kommen.

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Die totale Zerstörung der Ostukraine wird Herrn P. nicht stürzen... "<<

.

Die totale Zerstörung der Ukraine würde im Gegenteil Putin in die Karten spielen und deshalb geht es darum Putins Armee möglichst große Verluste zuzufügen denn für die wird sich Putin rechtfertigen müssen und es ist dann nur eine Frage der Zeit bis sein Lügengerüst gegenüber der russischen Bevölkerung zusammenbricht. Ein Experte sagte zu Beginn des Kriegs dass das einzige was Putin in Erklärungsnot treiben würde wäre wenn Blechsärge zurückkämen.   

hallo1
@09:37 Uhr von WB0815

 

 

Damit werden wir nicht Kriegspartei. Das würden wir erst werden, wenn wir selbst direkt in die Kämpfe eingreifen. Putin braucht ohnehin keine Gründe für sein Handeln

 

na hoffentlich sieht das der Herr Putin das auch so

wobei

eigentlich egal wie der was sieht

der bastelt sich (wie sie schon schreiben)  seine "Wahrheit" ohnehin zusammen

Bender Rodriguez

Ein Eingreifen der Nato muss demnächst erfolgen. Sonst macht Putin ewig weiter. Und das ermutigt dann auch China oder Nordkorea. Vielleicht sogar den Iran.

.

Und dann würde das wirklich wk3.

.

Aber gegen die Nato hätte er nur seine "echten" Russen. Alle anderen würden sofort kapitulieren und überlaufen.

 

ich1961

09:17 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

//Sie kennen sicherlich alle User hier und wissen genau , wann diese wo waren/

 

Ganz sicher nicht (in einigen Fällen verzichte ich auch gerne darauf), aber das jemand in den letzten Wochen in der Ukraine war, ist für mich nicht vorstellbar.

Dann würden die Töne hier anders ausfallen.

 

Didi54
Der deutsche Bundeskanzler handelt richtig.....

Ich frage mich schon lange, in welcher Position sich die Ukraine glaubt, um permanent Forderungen gegenüber anderen Ländern stellen zu können.

 

Die russische Aggression gegenüber der Ukraine bedingt doch nicht, dass diese nunmehr Forderungen an den Rest der Welt, speziell Deutschland stellen kann.

Selbstredend, dass man der Ukraine im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten hilft, und das die Ukraine entsprechende Wünsche auch äußern kann und darf- wohlgemerkt Wünsche und keine Forderungen, der diesbezügliche Unterschied dürfte auch den Protagonisten in der Ukraine bekannt sein.

 

Ich halte es für angemessen, dass sich der Bundeskanzler sehr wohl überlegt, was man an Waffen(Systemen) liefern kann, was der Ukraine unmittelbar von Nutzen sein kann, ohne sich selbst dabei als mögliche Kriegspartei ins Spiel zu bringen, und daran wird wohl hoffentlich auch ein Anton Hofreiter nichts ändern.

schokoschnauzer
@08:27 Uhr von Bruno14

Bundeskanzler Scholz handelt richtig, und er begründet das auch ruhig und sachlich: Der jetzige Kurs der Waffenlieferung an die Ukraine orientiert sich u.a. an folgenden Positionen: - die eigene Verteidigungsfähigkeit erhalten   - nur Waffensysteme liefern, die auch von der ukrainischen Armee vollständig bedient werden können   - in enger Abstimmung mit den Partnern zu handeln   - nicht zu viele Details öffentlich zu diskutieren.   Dass die Union, ihr sauerländischer Vorsitzende und insbesondere der NRW-Ministerpräsident das Thema für Landtagswahlen instrumentalisieren, ist schäbig und gefährlich und wird zudem mit Falschbehauptungen einer unangemessenen Russland-Putin-Nähe der SPD unterfüttert. Die uralte "Rote-Socken-Kampagne" lässt grüßen.   Strack-Zimmermann und Hofreiter sollte man mal fragen, ob Ihre Querschüsse nicht letztlich durch die Kränkung der Nichtberücksichtigung im Kabinett zu erklären sind. 

Danke Ihnen für Ihren Kommentar.  

Diese Querschüsse und Wichtigtuereien von Hofreiter und Strack-Zimmermann halte ich auch für schlecht unterfüttert mit realistischen Argumenten. 

Diabolo2704
Leid vermindern

Zitat von Nachfragerin (08:25 Uhr) : "Das Leid der Ukrainer lässt sich nicht mit Waffen und Geld für noch mehr Waffen vermindern."

Grober Unsinn. Natürlich läßt sich das Leid der Ukrainer vermindern, wenn die Russen mit Waffengewalt aus der Ukrainer vertrieben werden. Ohne Waffen dagegen wird das Leid der Ukrainer unter der russischen Terrorherrschaft endlos weitergehen. Das nämlich verschweigen Sie bei Ihrer doppelzüngigen Kapitulationsdemagogie.

Das Leid der Ukrainer wird ausschließlich und völlig ungerechtfertigt durch die Russen verursacht. Diese müssen ihre barbarischen Übergriffe beenden und da sie es nicht freiwillig tun, dann gezwungenermaßen.

 

ich1961
09:18 Uhr von MrEnigma   /…

09:18 Uhr von MrEnigma

 

//Es entsteht dann irgendwann so ein Eindruck, dass die Ukraine gerne hätte, dass es zu einem

3. Weltkrieg kommen sollte.//

 

Bei wem?

 

Bei mir nicht, nur die Ukrainer möchten sich gegen den Aggressor angemessen verteidigen können.

 

Und die Mär vom 3. WK oder einem Atomkrieg ist putinsche Propaganda.

 

werner1955
Große Enttäuschung und Bitterkeit

Gut zu verstehn.

Sein Land wird massiv von feindlichen wiederlichen Soldaten überfallen und wir kaufen immer noch das Öl und Gas dieser Mörder.

Und immer noch wollen uns putinfreundliche Menschen hier klar machen das der Westen oder die anständigen Bürger der Uraine ein Mitschuld an diesem töten haben.

 

 

ich1961
09:21 Uhr von Giselbert   /…

09:21 Uhr von Giselbert

 

//Melynk mangelt es an Respekt gegenüber seinen Gesprächspartnern, er hat einer deutschen Politikerin  schon

Heuchelei vorgeworfen und hat sich gegenüber anderen schon viele Male im Ton vergriffen (gelinde gesagt).

 

Und seine Forderungen sind oft überzogen und hätten uns schon lange in den Krieg mit hineingezogen. //

 

Das können Sie so sehen, aber es gibt auch die Menschen, die die besondere Lage (ungerechtfertigten usw. Krieg von Herrn P. aus M.) anerkennen - ebenso die Not ohne Waffen nicht bestehen zu können.

 

w120
@09:37 Uhr von Mischa007

Hsllo Mischa007

 

 Mich bewegt aber auch die Frage wieso Menschen in einem strategischem Ziel, wie in dem Stahlwerk, Sicherheit suchen?

 

Es soll dort wohl Tunnelsysteme geben, die Schutz bieten.

 

Neue Frist für Mariupol

Derweil kündigte Moskau für die letzten verschanzten Verteidiger in dem Stahlwerk in Mariupol eine neue Frist an. Laut Generaloberst Michail Misinzew soll es eine einseitige Feuerpause samt Fluchtkorridor aus dem Stahlwerk für 14 Uhr Moskauer Zeit (13 Uhr MEZ) geben. Im Zuge dieser Feuerpause könnten sich ukrainische Kämpfer ergeben und Zivilisten evakuiert werden, heißt es einer Mitteilung des russischen Generalobersts. Russland will die strategisch wichtige Hafenstadt komplett unter Kontrolle bringen. Frühere Ultimaten an die Verteidiger ließen diese verstreichen.

Die Stadt und auch der Hafen gelten zu großen Teilen als zerstört. Zuletzt hielten sich russischen Angaben zufolge etwa 2500 ukrainische Kämpfer und 400 ausländische Söldner in dem Stahlwerk verschanzt. Ukrainischen Mitteilungen zufolge sollen etwa 1000 Zivilisten dort Schutz gesucht haben. Russland hat die ukrainischen Truppen dort bereits mehrmals dazu aufgerufen, sich zu ergeben.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kampfhandlungen-mariup…

ich1961

09:33 Uhr von Zeitlos-Geistlos

 

Sie vergessen bei Ihrer Tirade eindeutig, wer die Ukraine - und damit auch Herrn Melnyk und Herrn Selenskyj in diese Situation gebracht hat.

 

Die Ukraine/Ukrainer haben jedes Recht, sich gegen einen Aggressor zu verteidigen und dafür auch adäquate

Waffen zu bekommen.

 

Was machen Sie (und einige andere hier), wenn Herrn P. in den Kopf kommt, er könnte ja weiter machen mit seinen Überfällen? Wenn er Finnland, Schweden, Deutschland oder welches Land auch immer angreift?

Sollen die sich dann auch mit Wattebällchen verteidigen?

 

 

vriegel
@09:37 Uhr Mischa007 -geopolitisches Versagen

Meiner Meinung nach hat die Politik auf beiden Seiten komplett versagt. Es geht um Geopolitik und um Machteinfluss und keiner wollte einen Schritt in Richtung Lösung gehen. Es war nur eine Frage der Zeit bis es kracht. Nun ist es passiert und alle waren erstaunt. Ich nicht! Ob ein Krieg so brutal geführt werden muss ist eine andere Frage.
 

  
Die USA und der Westen haben sich immer wieder zu nachlässig Russland gegenüber verhalten. Die USA und das UK als Schutzmacht der Ukraine gemäß des Budapester Memorandums hätte bereits 2014 Truppen in die Ukraine schicken sollen, um Russland klar zu machen, dass eine Grenze überschritten wurde. 
 

 

Leider war man im Westen mal wieder zu naiv und hat auf Appeasment gesetzt. Dabei hätte die Ukraine spätestens 2014 auf die Rückgabe der in den 90er Jahren an Russland abgegebenen Atomwaffen drängen sollen, oder welche vom Westen geliefert bekommen müssen. Das hätte Putin sicher abgehalten von einem Angriff. 

Diabolo2704

Zitat von Mischa007 (09:37 Uhr) : "Kein Mensch hätte an diese Reaktionen Russlands, vor dem Krieg gedacht."

Das ist die Unwahrheit. Seit der Annexion der Krim und der Destabilisierung des Donbass haben die Ukraine, Polen und die baltischen Staaten auf die russischen Völkerrechtsverletzungen und die kommenden Gefahren hingewiesen. Jeder, wirklich jeder hätte das kommen sehen können und kommen sehen müssen. Es waren in Deutschland bloß viel zu viele, die es nicht wissen wollten.

Tada
09:00 Uhr von Louis2013

 

"bin ich mir sicher, dass Deutschland an der Spitze der westlichen Geldgeber für die Ukraine steht."

 

...

 

Falsch!

 

Siehe auch (ohne Wertung, einfach nur gegen Falschinformationen):

 

"IfW in Kiel: Deutschland im Ranking zu Ukraine-Hilfen hinten"

 

 

hxxps://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/IfW-in-Kiel-Deutschland-im-Ra…

werner1955
@09:36 Uhr von Wehret-allen-Anfängen

das geht mir zu weit.
Also sollten wir die Frauen, Kinder und Zivilisten weiter in der Ukraine sterben lassen?
Früher war mir micht klar was der Spruch : lieber tot als Rot bedeutet.

Heute verstehe ich meine Eltern.

sebo5000
@08:47 Uhr von nie wieder spd

Die Ukraine hat vor dem russischen Überfall selbst 2500 Panzer besessen und auch ansonsten viel mehr an Kriegsgerät, als die BRD.  Was ist damit passiert?Sind die russischen Soldaten etwa erfolgreicher als die Chefpropagandisten der Ukraine ihrem Volk glauben machen? Auch hört man kaum von anderen ukrainischen Armeeteilen gar nichts, aber von den Ultranationalistischen  (Bezeichnung der Tagesschau im Ersten, wozu allerdings anzumerken ist, dass man zB für deutsche Ultranationalisten eine ganz andere Bezeichnung wählen würde. Zu recht) jeden Tag. Vielleicht könnte Journalisten mal dahingehend recherchieren?

 

Denken Sie wirklich, es wäre clever, dem Aggressor mitzuteilen, wie hoch die eigenen Verluste sind...mit Verlaub aber das ist eine ziemlich naive Sichtweise....

Tada
09:07 Uhr von putzfee02

 

 Es geht nicht um das Leid in der Ukraine. (Es ist tragisch, das gibt es aber auch woanders und einzelne Schicksale gibt es auch ohne Krieg.)

 

Es geht um Kreml und sein Streben nach mehr Macht in der Welt. Das geht auch zumindest zum Teil durch Getreidelieferungen und bestimmen über Hunger und Hungertod als Fluchtursache. Genau das beabsichte Putin durch die Übernahme der Ukraine und nun - eine Nummer kleiner - durch Hafenblockaden und Zerstörung der Infrastruktur der Hafenstädte in der Ukraine.

fathaland slim
Andrij Melnyk

ist ein ukrainischer Nationalist, der in München das Grab von Stepan Bandera besucht hat, welcher dort in den Fünfzigern vom KGB beim Einkaufen ermordet wurde.

 

Nationalismus funktioniert nur mit Opfererzählung. Im Falle der Ukraine ist diese Opfererzählung ziemlich überzeugend, wie man leicht erkennt, wenn man sich ein klein wenig mit der ukrainischen Geschichte nicht nur der letzten dreißig Jahre beschäftigt.

 

Interessant finde ich, daß die Foristen, die mit dem ukrainischen Nationalismus Probleme haben, beispielsweise den serbischen, der auch noch imperialistisch daherkommt, ziemlich entspannt sehen.

 

Vom russischen gar nicht zu reden.

 

Die ukrainischen „Eliten“ haben in der Aufarbeitung der Geschichte ihres Landes durchaus noch eine große Aufgabe vor sich. Bandera ist kein Held, nach dem Straßen benannt werden sollten.

 

Aber momentan gibt es für die Ukrainer wichtigeres. Wer das leugnet, outet sich als Parteigänger Putins.

 

First things first.

IBELIN
Deutschland hat historische Verantwortung

Deutschland hat vor ca 100 Jahren nur sehr zoegerlich die kriegerischen Handlungen der jungtuerkischen Tuerkei gegenueber den dortigen Minderheiten beklagt. Eigentlich wurde es unter den Tisch gekehrt. Damals sind mehr als 1 Million Leute in der Tuerkei den "Saeuberungen" zum Opfer gefallen. Manche Laender nennen es auch Genozid. 

 

Aus diesem Grund und auch wegen der eigenen Geschichte sollte Deutschland alles tun aehnliches zeitnah anzuprangern und dagegen anzukaempfen. In 100 Jahren wieder Kraenze niederzulegen ist zu spaet. 

 

Ich verstehe Scholz nicht. Die Ukrainer wollen ihre Freiheit verteidigen, warum das nicht unterstuetzen?

vriegel
@09:34 Uhr Adeo60 - Putins Lügen

Während Putin die Welt, sein Land und die eigenen Soldaten mit dreisten Lügen in den Krieg gegen die Ukraine geschickt hat, scheint die Lagebeurteilung, die Selenskyi jeden Abend verkündet, doch einigermaßen realitätsbezogen zu sein. Sie wird  in der Regel auch gestützt durch westliche Geheimdienste und Bildmaterial. Die Ultranationalisten machen in der Ukraine nur einen kleinen Prozentsatz aus. Wir sollten also nicht unterschwellig dem  fadenscheinigem Vorwand von Putin folgen, wonach man die Ukraine "entnazifizieren" wollte. In Russland finden sich weitaus mehr nazistische Gruppierungen.

 

  
General a. D.Klaus Wittmann brachte es neulich klar zu Ausdruck:

 

alle Vorwürfe und Aussagen zur Entnazifizierung usw. hat Putin sich alle selber ausgedacht. 
 

 

Die Russen sind einfach zu durchschauen: alles was sie anderen vorwerfen, trifft auf sie selber zu. 

schokoschnauzer
@08:46 Uhr von comet

Auch wenn die dramatische Lage in der Ukraine niemanden kalt lassen kann, sind langsam ernste Worte an den Herrn Botschafter nötig. Herr Melnyk mischt sich in die Innenpolitik ein und glaubt zu wissen, wie weit man die Bundeswehr noch fleddern kann. Diese Art nervt langsam und leider bietet besonders die BILD dazu ein Forum. Jeder Andere wäre längst ins Außenministerium einbestellt worden, warum übt man immer noch Nachsicht anstatt klare Kante. 

Die immer wiederkehrende Frage: „Kann ein Opfer auch Täter sein?“ wird erst in den Geschichtsbüchern - wenn überhaupt jemals zu klären sein. Und die BILD polarisiert nun nicht erst seit dem 24.02.2022. Olaf Scholz macht nach meiner Meinung bisher alles richtig. 

Diabolo2704
Propagandakrieg

Zitat von w120 (08:45 Uhr) : "Wir befinden uns auch in einem Propagandakrieg."

Richtig. Und alle, die sich hier in diesem Propagandakrieg auf die Seite der Russen stellen, stehen auf der falschen Seite (auch die, die das mit der Schutzbehauptung bemänteln, sie würden auf keiner Seite stehen).

Wer die russischen Verbrechen leugnet, rechtfertigt, relativiert oder verharmlost, steht auf der falschen Seite. Wer sich dagegen ausspricht, der Ukraine alle völkerrechtlich zulässige Hilfe, die Deutschland unterhalb der Schwelle eines direkten Eingriffs leisten kann, ohne Verschleppung zukommen zu lössen, steht auf der falschen Seite.

Wohlstandsbäuchlein
@ Mischa007

Mich bewegt aber auch die Frage wieso Menschen in einem strategischem Ziel, wie in dem Stahlwerk, Sicherheit suchen?

 

Weil sie ihre Heimat und ihre Souveränität verteidigen gegen einen ungerechten Angriffskrieg.

Sagt Ihnen der Begriff Tapferkeit etwas? Mut? Selbstbewusstsein? Haben wir das alles schon verlernt? Abtrainiert durch falschen "Pazifismus"?

Tada
11:08 Uhr von bolligru

 

 

"Wie sollte auf Gewalt und Kriege in der Welt reagiert werden? Ist es sinnvoll, "Feuer mit Feuer" zu beantworten oder wäre nicht Wasser die bessere Lösung? Lernt die Menschheit nie dazu?"

 

....

 

Putins Wasser gegen konventionelle Waffen sind ABC-Waffen.

 

Und nun?

hallo1
@11:13 Uhr von Bruno14

 

Respekt gebührt allen Politikern, die durch einen Besuch die Solidarität mit der Ukraine verdeutlichen.

 

zählt auch der gute Wille

kommen zu wollen aber nicht dürfen ?

Diabolo2704
Getrieben

Zitat von Denkerist (08:20 Uhr) : "Scholz wird von Melnyk, Selinski und den deutschen Medien getrieben."

Und ich dachte schon, es seien das Völkerrecht, ein Wertekompass, Gerechtigkeitsgefühl, Anstand und das Vorbild anderer Staaten. Der Skandal besteht darin, daß der Bundeskanzler überhaupt getrieben sein muß, anstatt nach ewigem Zaudern immer nur dann zu handeln, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.

Coachcoach
@09:36 Uhr von Wehret-allen-Anfängen

Die Grünen, die ich von 1980 an bis zum Jugoslawien-Krieg meist gewählt hatte, waren mal eine sehr pazifistische Partei. Einen wie den Hofreiter hätten die sehr schnell aus der Partei ausgeschlossen. 

 

Da stimme ich nicht zu: die Grünen haben nur Leute ausgeschlossen, die im Verdacht waren, böse Kommunisten zu sein, weil antikapitalistisch. Alles andere war Fassade.

vriegel
@ 09:21 Uhr Schleswig Holsteiner - vollständige Zerstörung

Und bei allen dieser Punkte sollten wir nicht kleinlich sein. Je mehr Waffen und Munition in die Ukraine liefern umso mehr bekommen die Russen eines auf die Mütze und umso mehr schwindet Putins Rückhalt in seiner Bevölkerung. Eigentlich das kleine einmal eins und der Sturz Putins kann nur von innen kommen.

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Die totale Zerstörung der Ostukraine wird Herrn P. nicht stürzen..
 

 

Aber die vollständige Zerstörung der russischen Armee in der Ostukraine wird Herrn P. sehr wohl stürzen. 
 

Und genau das muss das Ziel des Westen sein. Daher ist es unverständlich, dass Scholz weiterhin mauert und so direkt Putins Angriffskrieg fördert. 
 

einerseits Geld für Öl und Gas, aber andererseits keine schnelle und effektive Hilfe für die Ukraine.

hallo1
09:05 Uhr von davidw.

 

 

Es muss im Bundestag schnellstens mit Mehrheit entschieden werden, dass die Ukraine sofort, ohne Verzug, Waffen aus den Beständen der Bundeswehr und der deutschen Rüstungsindustrie bekommt! Die Abstimmung sollte mit der Vertrauensfrage gegen Kanzler Scholz verknüpft werden!

 

und wenn sich keine Mehrheit findet

die das entscheidet ?

was dann

muß ja nicht jeder ihre Meinung vertreten

auch wenn er den Putin für nen Verbrecher hält

Tada
@schokoschnauzer / DerCarsten

 

"Ich finde es bemerkenswert, dass sich (gerade auch in diesem Forum) kaum jemand findet, der laut nach Hilfe für die Kriegsopfer ruft"

 

....

 

Es ruft auch niemand nach Luft zum Atmen, denn das und Hilfe für Kriegsopfer ist eigentlich selbstverständlich. Na ja, wohl nicht für jeden.

 

 

Gerade Polen, das die meisten UkrainerInnen aufgenommenen hat ist für Waffenlieferungen.

Polen wollte sogar trotz Kremls Drohgebärden die benötigten Flugzeuge abgeben, allerdings wäre Polens Luftraum zu dem Zeitpunkt dadurch selbst schutzlos geworden. Deshalb wollte Polen Ersatz dafür - was nicht geklappt hat.

ich1961
09:36 Uhr von Nachfragerin  …

09:36 Uhr von Nachfragerin

 

//Nur leider hat er die falschen Schlüsse gezogen.

Nicht der Mangel an Waffen führt zu Zerstörung und Todesopfern, sondern deren Verwendung.//

 

Das hätten Sie mal Herrn P. aus M. und seinen Schergen sagen sollen bevor er die Ukraine ungerechtfertigt usw. überfallen hat!

 

Ob der das auch so sieht bzw. gesehen hätte?

Diabolo2704
Wer das Leid beenden muß

Zitat von Tom9 (08:21 Uhr) : "Nur Diplomatie kann das Leid der Menschen verkürzen."

Eine hohle Phrase aus dem Propagandakeller des Kreml. Russland hat am 24.02. die Zeit für Diplomatie beendet. Das Leid der Menschen wird von Russland ohne jegliche Rechtfertigung verursacht. Russland muß seinen verbrecherischen Krieg beenden und sich aus der Ukraine vollständig zurückziehen, dann wäre wieder Zeit für Diplomatie.