Gedrängt stehen Schweine am Futtertrog im Stall eines Mastbetriebes

Ihre Meinung zu In Deutschland wird das meiste Getreide verfüttert

Knapp 60 Prozent des Getreides in Deutschland landet nur über Umwege auf dem Teller - es wird an Schweine, Rinder und Geflügel verfüttert. Problematisch angesichts steigender Preise, doch ein Umsteuern ist kompliziert. Von Mirjam Benecke.

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169 Kommentare

Kommentare

Corona vergib uns
Weniger Fleisch essen

... wenn wir Putin schaden wollen. Ich bin bereit.

FCK PTN
Putin macht uns zu Vegetariern

Putin einigt die EU, Putin einigt die NATO, Putin macht uns souverän und selbstbewusst, Putin sorgt dafür, dass wir Energie und CO2 sparen und jetzt hilft er uns auch noch dabei, Vegetarier zu werden. Nicht schlecht.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Freie Ernährung

Die Menschen wollen Ernährungsfreiheit. Jeder Einzelne muss selbst für sich entscheiden was einem Schmeckt. Politiker dürfen mündigen Bürgern nicht das Essen verbieten und beispielsweise den Verzehr von Schnitzeln einschränken.

 

Die Preise für Weizen dürfen nicht durch Spekulation, Sanktionen oder Zölle künstlich in die Höhe getrieben werden. 

 

Die Ernährung der Bevölkerung muss sicher gestellt werden. Löhne, Renten und Sozialleistungen müssen das Wirtschaftswachstum und die Inflation beinhalten und kräftig steigen. 

FCK PTN
Gezielte Zerstörung

Getreide wird auch deshalb so knapp, weil die russ. Armee gezielt die landwirtschaftliche Infrastruktur der Ukraine blockiert und zerstört. Kalkulierte Lebensmittelverknappung als Waffe gegen den Westen. Das ist gemein.

 

Wenn wir mit weniger Tiermast Getreide einsparen können, ist das gut. Auch für die Tiere.

Account gelöscht
Vorlauf mindestens ein Jahr bei bekannten Rahmenbedingungen

Getreide braucht nunmal etwa ein Jahr zum Wachsen. Es gibt diverse Sorten für verschiedenste Verwendungszwecke. Nur wenn Bauern mit hinreichend großer Sicherheit annehmen dürfen, dass sie ihre Ernte mindestens kostendeckend verkaufen können, werden sie entsprechend säen.

.

Ich als Bauer würde mich im Moment eher darauf verlassen, dass sich die Ernährungswünsche (!) der Verbraucher nicht ändern, als dass ich irgendwelchen theoretischen Überlegungen im Ministerium folge. Denn auch der Ministeriumswunsch nach einheimischer Maskenproduktion hat sich als wirtschaftlicher Flop erwiesen; nur mal als Beispiel.

.

Ich als Esser werde auch in einem Jahr und in zwei noch Fleisch essen wollen. Und Käse, Quark, Eis, Eier... Nicht übermäßig viel, aber schon eine ganz ordentliche Menge davon, so aufs Jahr hochgerechnet. Ich gehe davon aus, dass der Markt das auch liefern kann. Und die Bauern werden wohl auch davon ausgehen, dass das so bleiben wird.

Nettie
„Kurzfristiges Umsteuern kaum möglich“

Aber unumgänglich. Nicht nur, weil der Klimawandel eine nachhaltigere Bodennutzung unerlässlich macht, sondern weil das hier in Anbetracht der derzeitigen kriegsbedingten Versorgungsengpässe auf den globalen Nahrungsmittelmärkten einfach nur pervers ist:

 

"Für drei Kilogramm Futtermittel entsteht dann am Ende ein Kilogramm Schweinefleisch"



sondern weil das schlicht eine Frage der vernünftigen Ressourcennutzung bzw. der Gewährleistung der Versorgungssicherheit für alle - und damit der Gerechtigkeit ist. Kürzer: Eine der „Wirtschaftlichkeit“.

 

„Daran kurzfristig etwas zu ändern ist schwierig. Erstens werden für Brot und Nudeln weder Futtermais noch Gerste benötigt, sondern vor allem Weizen, Dinkel und Roggen. Zweitens sind die Masttiere nun einmal da und müssen gefüttert werden.

>> Deshalb will Landwirtschaftsminister Özdemir für eine langfristige Lösung sorgen und schlägt vor, die Haltung der Nutztiere zu reduzieren“

 

Was soll daran schwierig sein? Und warum?

FCK PTN
Wegen Putins brutalem Krieg ...

... werden vor allem die Armen in der Welt den Gürtel noch enger schnallen müssen. Und die können sich am wenigsten wehren.

Wir werden es aushalten und wir wehren uns.

Account gelöscht
Zurück in die 50ziger

Jahre,da gab es bei uns zu Hause nur am Sonntag den Braten.In der Woche Gemüse und Fisch.

Account gelöscht
@CoronaVergib & FCK - Ganz sicher nicht

Was soll denn der Blödsinn? Wieso soll uns Putin auf einmal zu Vegetariern machen?

.

Ganz sicher nicht.

.

Träumen Sie weiter.

FCK PTN
Mehl hamstern?

Die gute Nachricht vorweg: Niemand muss hamstern aus Angst, dass es in Deutschland bald nicht genug zu essen gibt.

 

Mir könnte jemand, der den Keller voll Mehl hat, bitte mal ein Kilo abgeben. Das wäre nett.

K.Napf

Woher kommt das Getreide für die Türfütterung eigentlich und hauptsächlich, kann mir da mal jemand eine Antwort darauf geben?

schabernack
@17:52 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Die Menschen wollen Ernährungsfreiheit. Jeder Einzelne muss selbst für sich entscheiden was einem Schmeckt. Politiker dürfen mündigen Bürgern nicht das Essen verbieten und beispielsweise den Verzehr von Schnitzeln einschränken.

 

Sie können weiterhin jeden Tag zum Frühstück ein Halbes Schwein auf Toast verputzen, und abends beim Fernsehgucken ein Schnitzel knabbern. Das schränkt Ihnen kein Politiker ein, und genug Schweine gibt es dafür auch.

-Der Golem-
Rinder brauchen nicht unbedingt Mais oder Weizen

Denen reicht doch Gras, Heu, Klee, Kräuter oder sogar Karotten. Wenn man aber aus einem Rind das letzte an Qualität rausholen will, dann muss (un-)natürlich Kraftfutter her. Das heisst, manches Rind frisst dem Menschen die Nahrung weg. Entweder man setzt die Rinder auf Diät oder reduziert die Zahl der Rinder. Dann gibts halt am Sonntag keinen Rinderbraten sondern Hase, Huhn, Schwein, Fisch, Reh oder Salatplatte. Und die CO2 Bilanz wird auch besser, wenn weniger gerülpst wird.... Aber noch müssen wir keinen Rindfleisch-Entzug erleiden. Mein 500gr-Steak ist gesichert.....

Account gelöscht
Falsche Subventionen

Die Nachfrage der Kunden soll den Fleischkonsum verringern. Die Verbraucher haben diesen Missstand nicht geschaffen. Es war die verfehlte Politik in Brüssel und Berlin. Es ist fast unmöglich hier umzudenken, so im Kommentar. Bei den Waffenlieferungen haben es die Grünen das in kürzester Zeit geschafft. Die Regierenden haben 100 Milliarden für die Rüstung vorgesehen. Habeck redet mit Diktaturen und kam zur Erkenntnis, dass die Einhaltung der Menschenrechte variabel gehandhabt werden muss.

Wohin liefern wir das Schweinefleisch? Im Jahr 2021 lag der gesamte Export von Schweinefleisch aus Deutschland bei rund 2,3 Millionen Tonnen, davon wurden rund 1,9 Millionen in Länder der Europäischen Union exportiert. Wie nachhaltig ist das? Die Bauern bekommen Subventionen, da sind den Politikern die Hände gebunden? Ist die Macht der Lobbyisten so stark, dass unsere Eliten immer wieder einknicken?

Gassi
Statt Getreide ...

... produzieren wir Mais für Biosprit. Und weshalb muss Deutschland der Lieferant der Welt an Schweinefleisch sein? Vielleicht skalieren wir unsere PRoduktion auf diejenigen Artikel und Mengen, die wir brauchen. 

Tremiro
@17:52 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

>>Die Ernährung der Bevölkerung muss sicher gestellt werden.<<

-

Warum lesen Sie nicht einfach den Artikel den Sie kommentieren? Und schon ist dieser Satz völlig überflüssig.

 

wenigfahrer
Sollte doch

kein Problem sein, dafür müssen wir nicht mal weniger Fleisch essen.

-

" Im Jahr 2021 lag der gesamte Export von Schweinefleisch aus Deutschland bei rund 2,3 Millionen Tonnen, davon wurden rund 1,9 Millionen in Länder der Europäischen Union exportiert. "

-

Bei drei Kilo Futter pro Kilo, sind das 6,9 Millionen Kilo Getreide die für andere Dinge genommen werden können, eigentlich ganz einfach.

Also ist Askese nicht unbedingt nötig, mach ich auch nicht, obwohl ich nicht oft Fleisch esse, ist im Alter einfach so, früher war das wesentlich mehr.

Und bei uns ist der Anbau in dieser Höhe.

"

Wie viel Getreide produziert Deutschland?

" Nach endgültigen Ergebnissen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung haben die Landwirte im Jahr 2021 in Deutschland 42 Millionen Tonnen Getreide (einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix) geerntet. "

-

Also wir haben kein Problem mit der Versorgung.

fathaland slim
17:58, schiebaer45

>>

Zurück in die 50ziger Jahre,da gab es bei uns zu Hause nur am Sonntag den Braten.In der Woche Gemüse und Fisch.<<

 

Ich bin ähnlich aufgewachsen. Fleisch war etwas Besonderes. Fisch übrigens auch. Aber meine Großmutter war eine Meisterin der Eintöpfe.

 

Und jetzt bin ich bald 66 Jahre alt, schlucke keine Medikamente, habe keinerlei „Zivilisationskrankheiten“ und noch alle Zähne.

 

Hängt vielleicht damit zusammen.

Account gelöscht
@Nettie, 17.56 Uhr - Landwirtschaft im Rhythmus der Jahreszeiten

"Was soll daran schwierig sein? Und warum?" (Bzgl. schnelles Umsteuern)

.

Landwirtschaft findet im Rhythmus der Jahreszeiten statt. Der Bauer entscheidet jetzt, was er in Wochen oder Monaten säen will. Dann dauert es gut ein halbes bis dreiviertel Jahr, bis das Getreide reif ist. Wollen alle Bauern plötzlich andere Sorten säen, gibt es nicht genug Saatgut. Denn die Saatgutzüchter müssen "raten" wie viel von welcher Sorte die Bauern im nächsten Jahr wohl bestellen werden. Damit sind wir schon bei knapp zwei Jahren Vorlauf vor dem großen Umsteuern.

.

Und man kann nicht jede Sorte für jeden Zweck verwenden: Manche Weitensorten haben viel  andere wenig Kleber. Braugerste taugt nicht für Brot. Hafer nicht zum Brauen oder Backen. Futtermais nicht für Cornflakes.Triticale nur als Futter...

.

Die Natur hat nunmal keine Übrrholspur.

Anna-Elisabeth
@17:56 Uhr von M. Höffling

//...Denn auch der Ministeriumswunsch nach einheimischer Maskenproduktion hat sich als wirtschaftlicher Flop erwiesen//

 

Kleine Korrektur bzw. genauer: Der Wunsch nach einheimischer Maskenproduktion wurde erfüllt, nur hat man die Hersteller auf den (einwandfreien!) Produkten sitzen lassen und dubiose Geschäfte mit überteuerten Masken vorgezogen. Auch wenn wir jetzt eine neue Regierung haben (finde ich gut), bleibt tiefes Misstrauen bestehen - egal um welche Leistungen für den Bund es sich handelt.

 

wenigfahrer
@18:05 Uhr von K.Napf

" Woher kommt das Getreide für die Türfütterung eigentlich und hauptsächlich, kann mir da mal jemand eine Antwort darauf geben? "-

-

Einfache Frage im Netz ;-).

"

Woher kommt das Futter für unsere Nutztiere?

Fast 90 Prozent der Futtermittel stammen aus Deutschland. Nur bei der Eiweißversorgung sind die Betriebe auf Importe angewiesen.

 

Die mengenmäßig wichtigste Futterkomponente in der Schweinemast ist Getreide.

Quelle: landpixel.de

Jeden Tag werden auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland etwa 11,3 Millionen Rinder, 26 Millionen Schweine und 173,6 Millionen Hühner, Puten, Enten und Gänse versorgt. Rund 89 Prozent der dafür benötigten Futtermittel stammen aus heimischem Anbau.

Allein 2020 wurden knapp 3,9 Millionen Tonnen nach Deutschland importiert. Damit ist Soja das mit Abstand wichtigste Importfuttermittel. Die bei weitem bedeutendsten sind die USA und Brasilien. Insbesondere für die Mast von Geflügel und Schweinen ist Soja elementar für die Eiweißversorgung der Tiere. Doch auch Legehennen, Milchkühe und Mastrinder erhalten in der Regel Soja.

-

Also nehmen wir keinem armen Land etwas weg, die USA würde ich jetzt nicht als armes Land bezeichnen, Brasilien ist sicher auch nicht böse darüber.

-

Reicht das als Amtwort.

Dicodes
IDas meiste Getreide wird verfüttert

Ich fand das immer schon pervers das Getreide und Mais für die Aufzucht  u.a. von Schweinen angebaut wird, nur damit genügend billiges Fleisch in den Supermarkt Regalen liegt. Zumal wir von den Tieren nur die besten Stücke verwenden, der Rest landet im Hunde und Katzenfutter, auf den Märkten in Afrika oder bei Tönnies in der Wurst. 

Anna-Elisabeth
@18:07 Uhr von schabernack

 //...Sie können weiterhin jeden Tag zum Frühstück ein Halbes Schwein auf Toast verputzen, und abends beim Fernsehgucken ein Schnitzel knabbern. Das schränkt Ihnen kein Politiker ein, und genug Schweine gibt es dafür auch.//

 

Ohne die Zweibeiner?

 

Dicodes
@17:56 Uhr von Nettie

Aber unumgänglich. Nicht nur, weil der Klimawandel eine nachhaltigere Bodennutzung unerlässlich macht, sondern weil das hier in Anbetracht der derzeitigen kriegsbedingten Versorgungsengpässe auf den globalen Nahrungsmittelmärkten einfach nur pervers ist:   "Für drei Kilogramm Futtermittel entsteht dann am Ende ein Kilogramm Schweinefleisch" sondern weil das schlicht eine Frage der vernünftigen Ressourcennutzung bzw. der Gewährleistung der Versorgungssicherheit für alle - und damit der Gerechtigkeit ist. Kürzer: Eine der „Wirtsch  Was Was soll daran schwierig sein? Und warum?

Weil die Bauern und Mastbetriebe langfristige Verträge haben, z,b auch mit China. Für eine Umstellung fehlt den Betrieben auch genügend Maschinen für eine evtl. Größere  Ernte.

Es ist nicht so einfach wie manche glauben.

 

Anna-Elisabeth
@17:56 Uhr von M. Höffling

//Und die Bauern werden wohl auch davon ausgehen, dass das so bleiben wird.//

 

Ich würde - nicht nur als Bauer - eher davon ausgehen, dass nichts so bleiben wird, wie es war. Wie weit es besser oder schlechter wird, hängt wohl auch von uns selbst ab. Aber solange es im Block House noch Pfeffersteak gibt, wird man mich dort auch künftig hin- und wieder finden könne.

 

Anna-Elisabeth
@17:58 Uhr von schiebaer45

//Jahre,da gab es bei uns zu Hause nur am Sonntag den Braten.In der Woche Gemüse und Fisch.//

 

Kenne ich auch so. Reicht auch. Aber gänzlich vegetarisch? Steht mir nicht ;-)

Gruß

 

 

J.Walter B
@18:34 Uhr von J.Walter B

"Woher kommt das Getreide für die Türfütterung eigentlich und hauptsächlich, kann mir da mal jemand eine Antwort darauf geben?' 
Für Türen braucht man bekanntlich kein Futter. Aber woher das Getreide für die Tier-Fütterung kommt, das würde mich auch interessieren. 
Freundlicher Gruß;
J.W.B.

Oberlehrer
@17:52 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen wollen Ernährungsfreiheit. Jeder Einzelne muss selbst für sich entscheiden was einem Schmeckt. Politiker dürfen mündigen Bürgern nicht das Essen verbieten und beispielsweise den Verzehr von Schnitzeln einschränken.

.

So, so "Ernährungsfreiheit", was soll das denn bitte sein? Keiner nimmt Ihnen Ihr Schnitzel weg.

Politik hat immer drei Möglichkeiten:

1) Durch Gesetze beschließen, das bestimmte Lebensmittel nicht mehr frei zugänglich sind - das wird hier in keiner Weise geschehen, ist also Unsinn sich darüber Gedanken zu machen.

2) Durch Gesetze Regelungen festlegen, die z. B. das "Tierwohl" verändern, dies könnte die Kosten für bestimmte Lebensmittel verändern.

3) Durch fiskalische Regeln "gewünschte" Verhaltensänderungen steuern, das passiert bereits bei vielen Genuss- bzw. Lebensmitteln (Alkohol, Tabakwaren etc.). Dies könnte man auch auf Fleisch oder alle tierischen Produkte ausweiten.

Ich persönlich befürworte sowohl die zweite wie die dritte Möglichkeit, finde Ihren absurden Alarmismus ("Ernährungsfreiheit") aber eher peinlich (inhaltlich und in der Wortwahl)

Diabolo2704
Wille und Freiheit

Zitat von Intiative Neu... (17:52 Uhr) : "Die Menschen wollen Ernährungsfreiheit."

Der Wille der Menschen ist nicht erstrangig und Freiheit nicht grenzenlos. Wenn die Menschen nicht von Unvernunft und Egoismus geleitet wären, bräuchten wir keine Gesetze. Die Tatsache, daß jede noch so freie Gesellschaft dennoch Gesetze braucht, beweist, daß Freieheit und der Wille der Menschen nicht die wesentlichen Argumente sein können, wenn darüber nachgedacht wird, welche Maßnahmen für die Zukunft erforderlich sind, um eine vernünftige, naturgerechte und momentan politisch angemessene Ernährungsweise zu organisieren.

werner1955
wird das meiste Getreide verfüttert

Also wenn ist es fast egal wie wir Getreide essen. Also Brot, oder dann lieber als Schnitzel oder Steak.

hallo1
@17:44 Uhr von Corona vergib uns

 

Weniger Fleisch essen wenn wir Putin schaden wollen. Ich bin bereit.

 

weniger Fleisch nach China exportieren

weniger Gülle auf unseren Feldern verklappen

das wäre jetzt mein Vorschlag

Zeitlos-Geistlos
von Schweinen und Milchmädchen

Den Artikel versteh ich nicht. Da fehlt der Bezug zum Wunschdenken. Hat die Autorin etwa geplant sich sobald wieder verfügbar mit Gluten oder Seitan zu mästen?

Wenn ich schon den Fleischkonsum reduziere, was ich bereits regelmäßig und ohne Not gerne tue, dann doch nicht, um mir mehr Stärke in den Schädel zu kloppen oder krankheitsbegünstigendes Gluten. Dann kommt mehr Gemüse oder Salat auf den Teller.

 

Überhaupt verstehe ich die aktuelle Preisproblematik bei hoher Eigenversorgungsrate nicht. Die Antwort bleibt mir die Autorin auch schuldig.

Problematisch war es doch die Versorgung einer überbevölkerten Welt zu sichern und die Nebenwirkungen der industrialisierten Produktion zu begrenzen. Ackerflächen als Ressourcen, welche Angesichts von Hunger etwas dekadent verplant sind. Da und erst da wird die Preisproblematik bei hoher Eigenversorgungsrate interessant. Aber nur, wenn man sich verantwortlich fühlen würde. Özdemir? Wohl kaum.

Account gelöscht
@fathaland slim, 18:13

Es gibt einen bestimmten Grund, warum die Säugetiere die Dinosaurier in der Kette der dominanten Erdbewohner ablösen konnten: sie waren Allesfresser.

Beeren und Wurzeln liefern nun mal nicht annähernd so viele Kalorien wie tierisches Eiweiß. Und Veganer kriegen ohne Nahrungszusätze sogar Mangelerkrankungen.

Meine Ernährung hatte stets einen sehr hohen Anteil an Fleisch, und ich habe das Gefühl, dass eben das mich gesund erhalten hat. Zum Leidwesen meiner vegetarisch lebenden Frau, die immer vergeblich versucht hat, mich für fleischlose Ernährung zu begeistern.

Zundelheiner
der Aufruf zur Reduktion von Fleischkonsum

wird den gleichen Erfolg haben wie die Forderungen zur Einschränkung von Energie zur Bekämpfung des Klimawandels….alle klatschen Beifall, aber schauen sie doch mal die Berichte zum Reiseverhalten der Menschen an, Osterverkehr…Staus auf den Autobahnen, Sonderflüge in alle Welt, Reisebüros freuen sich über volle Auftragsbücher, Hotels in den Touristenhochburgen lassen die Champagnerkorken knallen…..und genau so wird der Fleischkonsum „behandelt“ werden.

Account gelöscht
@Dicodes, 18.19 Uhr - Was ist daran pervers?

"Ich fand das immer schon pervers das Getreide und Mais für die Aufzucht  u.a. von Schweinen angebaut wird, nur damit genügend billiges Fleisch in den Supermarkt Regalen liegt. Zumal wir von den Tieren nur die besten Stücke verwenden, der Rest landet im Hunde und Katzenfutter, auf den Märkten in Afrika oder bei Tönnies in der Wurst."

.

Was ist daran pervers? Pervers wäre, wenn übermäßig viel weggeschmissen werden würde.

.

Wobei: Das ist ein guter Punkt! Reden wir statt über Vericht doch mal über die Wertschätzung von Lebensmitteln. Und darüber, dass man aus Respekt vor Tier und Welternährung und Mitmensch vielleicht etwas sorgsamer wird und weniger wegwirft. Sowohl zu Hause in der Küche als auch im Lebensmittelhandel.

mispel
@18:49 Uhr von mispel

Politiker dürfen mündigen Bürgern nicht das Essen verbieten und beispielsweise den Verzehr von Schnitzeln einschränken.
 
Wenn wir mündige Bürger hätten, wäre der Fleischkonsum erst gar nicht so hoch. Der BMI auch nicht.

Anna-Elisabeth
@18:13 Uhr von fathaland slim

//Und jetzt bin ich bald 66 Jahre alt, schlucke keine Medikamente, habe keinerlei „Zivilisationskrankheiten“ und noch alle Zähne.   Hängt vielleicht damit zusammen.//

 

Auch, aber sicher nicht nur. Wir waren sechs Geschwister. Haben uns also in Kindheit und Jugend gleich ernährt. Mit Ausnahme der beiden Ältesten, die als Kleinkinder noch gelernt haben, was Hunger bedeutet. Unser Leben als Erwachsene kann kaum unterschiedlicher sein. Die ungesündeste Lebensweise kann man wohl mir nachsagen. Dennoch haben (Stand heute) drei meiner Geschwister nicht das Glück gehabt, mein jetziges Alter zu erreichen.

 

Tada
Vielschichtiges Thema

An sich ist das gar kein Problem. Getreide und Fleisch werden lokal produziert. Theoretisch wird keinem Land der Welt wird dafür Getreide weggenommen.

Deutschland exportiert trotz all dem sowohl Getreide als auch Fleisch.

 

Da kommt die Frage, warum sich andere Länder nicht halbwegs selbst versorgen können? Warum muss man hier weniger Fleisch essen, aber weiterhin welches exportieren? Bringt das überhaupt was, oder wird einfach mehr und billiger Fleisch exportiert?

 

​​​​​​(Was Fleischbedarf angeht: jeder hat einen anderen. Zu wenig Fleisch macht sich im Körper ebenso bemerkbar wie zu wenige Vitamine aus pflanzlichen Nahrung.)

 

...

 

 

Ich finde es auch grundverkehrt wegen dem Russischen Überfall auf Ukraine jetzt noch Mal die Fleischkonsum-Diskussion anzustoßen. Russland muss aus der Ukraine raus, dann gibt es wieder Getreide für die Welt. 

 

Gibt man von hier ein Zeichen, wir könnten die ukrainische Getreideexporte ersetzten haben viele Länder kein Interesse mehr an dem Konflikt.

 

 

 

 

J.Walter B
@18:53 Uhr von J.Walter B

Woher kommt das Getreide für die Türfütterung eigentlich und hauptsächlich, kann mir da mal jemand eine Antwort darauf geben? 
Woher hauptsächlich das Getreide für die Tier-Fütterung kommt, interessiert mich auch! 
Freundlicher Gruß; 
J.-Walter B. 

harpdart
Fleischverbot?

Meine Güte, niemand fordert ein Verbot von Fleisch. 

Immer, wenn jemand dazu aufruft, weniger, ich betone: weniger Fleisch zu essen, die gleichen Reaktionen. 

Bei vielen ist es doch so: Wurst zum Frühstück, in der Mittagspause ein Essen mit Schnitzel, Steak, Gyros usw, nach Feierabend am Imbiss eine Bratwurst, Schaschlick oder Döner und am Abend noch mal Wurstbrote oder ein warmes Essen mit Fleisch. Und das jeden Tag.

 

Weniger Fleischverzehr ist möglich. Es ist gesünder, umweltschonender und wie man jetzt sieht sichert es die Versorgung mit allen Grundnahrungsmitteln.

hallo1
Wird nicht etwas übertrieben ?

 

der Selbstversorgungsgrad bei Weizen liegt bei 120 % Gerste bei 110 %

 Getreide insgesamt (Hafer/Roggen/Mais) bei 90 %

wenn wir dann noch beachten, wie im Artikel berichtet, wir weniger Mastvieh halten,

(Schweine aber auch Hühner) das ohnehin exportiert wird

dann haben wir absolut kein Problem mehr

dann könnten wir sogar, wie bisher, Bio Sprit aus Lebensmittel machen

was ja offensichtlich vielen bei uns keine Gewissensbisse verursacht

nelumbo
Das wird sich alles über den Preis regeln

Zumindest in Deutschland, Teure Futternittel = teures Fleisch. Hoher Preis = weniger Fleisch bzw tierische Produkte werden gekauft. Wiener Würstchen als Statussymbol für Besserverdienende.

De Paelzer
@17:52 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen wollen Ernährungsfreiheit. Jeder Einzelne muss selbst für sich entscheiden was einem Schmeckt. Politiker dürfen mündigen Bürgern nicht das Essen verbieten und beispielsweise den Verzehr von Schnitzeln einschränken.   Die Preise für Weizen dürfen nicht durch Spekulation, Sanktionen oder Zölle künstlich in die Höhe getrieben werden.    Die Ernährung der Bevölkerung muss sicher gestellt werden. Löhne, Renten und Sozialleistungen müssen das Wirtschaftswachstum und die Inflation beinhalten und kräftig steigen. 

 

Freie Ernährung bedeutet ja nicht unbedingt Fleisch essen. Ich bin schon 30 Jahre vegetarier und ernähre mich frei. In Indien wird zum Beispiel kaum Fleisch gegessen und die sterben auch nicht aus. Von Essen verbieten habe ich noch nix gehört. Fleisch muss aber richtig teuer werden. Im Moment wirde eher das Grünzeug teurer. Vollkommen ungerecht.

rjbhome
Ist doch klar

Deutschland ist doch auch der Weltweit größte Exporteur von Schweinefleisch.  Etliche Muster leben davon und

Habeck hat ja sogar schon zugesagt zumindest den grossen  Betrieben, die nix mit Bio und so im Sinn haben finanziell zu helfen.

De Paelzer
@17:57 Uhr von FCK PTN

... werden vor allem die Armen in der Welt den Gürtel noch enger schnallen müssen. Und die können sich am wenigsten wehren. Wir werden es aushalten und wir wehren uns.

und die Armen essen kaum Fleisch. Wir haben ein Luxus Problem

hallo1
@17:56 Uhr von Nettie

 

"Für drei Kilogramm Futtermittel entsteht dann am Ende ein Kilogramm Schweinefleisch" sondern weil das schlicht eine Frage der vernünftigen Ressourcennutzung

 

auch so kann man das sehen

3,5 .... 4 kg braucht´s für 1 kg Schweinefleisch (Bio Sorten brauchen mehr)

noch mehr für Rindfleisch

... und 2 kg für Hähnchen

Schafe Ziegen ..... gezüchtete Fische weiß ich nicht

schabernack
@18:20 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

//...Sie können weiterhin jeden Tag zum Frühstück ein Halbes Schwein auf Toast verputzen, und abends beim Fernsehgucken ein Schnitzel knabbern. Das schränkt Ihnen kein Politiker ein, und genug Schweine gibt es dafür auch.//   Ohne die Zweibeiner?  

 

Es gab als Zeichenfigur sogar mal das «Einbeinschwein». War das Lieblingstier eines guten Freundes von mir, und er hatte das Viech als Aufkleber auf dem Tank von seiner Solex.

 

Das Wilde Schwein mit vier Beinen  nimmt doch allmählich überhand, und man kann im Vorgarten gar nicht so viele erschießen und verspeisen, wie von irgendwo her immer wieder neue kommen.

Nettie
@18:25 Uhr von Dicodes

Es ist nicht so einfach wie manche glauben. 

 

Dass es einfach ist, habe ich auch nicht behauptet. Aber unumgänglich. Und möglich.

 

So wie jetzt kann es gar nicht weitergehen, ob wir wollen oder nicht.

Nirwana1962
18:36 Uhr von J.Walter B

>> [...]Für Türen braucht man bekanntlich kein Futter. [...]<<

 

oh doch, oder aber auch Türgzarge genannt, je nach Bauart.

gruß von einem Tischler :)

 

Zum Thema.

Den Fleichskonsum haben wir (Familie) in den letzten Jahren schon stark reduziert. Und werden das auch weiterhin machen. Ein Pfeffersteak im Restaurant bleibt aber weiterhin für mich auf dem Plan. Nur viel seltener halt.

 

rjbhome
@17:57 Uhr von FCK PTN

... werden vor allem die Armen in der Welt den Gürtel noch enger schnallen müssen. Und die können sich am wenigsten wehren. Wir werden es aushalten und wir wehren uns.      

Mal genau hinschauen. Der Krieg in der Ukraine hat bislang keinerlei Einfluss auf den dortigen Getreideanbau.  Die Preise steigen wegen der Spekulanten und weil einige Länder russisches Getreide nicht mehr bezahlen wollen.

Es gibt weltweit keine Knappheit im Vergleich zu früheren Jahren

kommtdaher

Wenn der Deutsche auf das Schweineessen verzichten könnte, wären wir einen großen Schritt weiter. Ein Grundd wäre, die Solidarität zu der Ukraine. Ein weiterer wäre, dass Scweine genauso Lebewesen sind wie Menschen, wenn sie auch keinen Neo orten  haben. Den haben aber Hunde und Katzen auch nicht. Und stellen wir uns mal vor, es gäbe eine hochentwickelte andere Spezies, die uns Menschen in Ställen hielte und für das Schlachten mästen würde. Wir wären dankbar für Vertreter dieser Spezies, die für ein Umdenken plädieren würden. Selbst  wenn dies darauf beruhte, dass diese Spezies wegen eines Krieges, sparsamer haushalten muss.

harpdart
@fathaland slim

"Und jetzt bin ich bald 66 Jahre alt, schlucke keine Medikamente, habe keinerlei „Zivilisationskrankheiten“ und noch alle Zähne."

 

Sie Glücklicher!

Nur mit dem Alter kann ich mithalten. Sonst ist bei mir genau das Gegenteil der Fall. 

Aber auch ich bin groß geworden ohne täglich Fleisch essen zu müssen. Ob es wirklich daran liegt, dass Sie so gesund sind?

Nettie
@18:15 Uhr von M. Höffling

Landwirtschaft findet im Rhythmus der Jahreszeiten statt. Der Bauer entscheidet jetzt, was er in Wochen oder Monaten säen will. Dann dauert es gut ein halbes bis dreiviertel Jahr, bis das Getreide reif ist. Wollen alle Bauern plötzlich andere Sorten säen, gibt es nicht genug Saatgut. Denn die Saatgutzüchter müssen "raten" wie viel von welcher Sorte die Bauern im nächsten Jahr wohl bestellen werden. Damit sind wir schon bei knapp zwei Jahren Vorlauf vor dem großen Umsteuern

 

Diese Unsicherheiten (v.a. für die Bauern) sind neben der nicht nachhaltigen Bodennutzung (Stichworte Monokulturen und Verlust von Artenvielfalt) sind ein weiterer großer Nachteil überdimensionierter Lieferketten.

 

… Und man kann nicht jede Sorte für jeden Zweck verwenden: Manche Weitensorten haben viel  andere wenig Kleber. Braugerste taugt nicht für Brot. Hafer nicht zum Brauen oder Backen. Futtermais nicht für Cornflakes.Triticale nur als Futter... .



Das ist den meisten schon bekannt. Auch mir.

friedrich peter peeters
@18:25 Uhr von Dicodes. Friedrich Peter Unbegreifliche Wünsche

Aber unumgänglich. Nicht nur, weil der Klimawandel eine nachhaltigere Bodennutzung unerlässlich macht, sondern weil das hier in Anbetracht der derzeitigen kriegsbedingten Versorgungsengpässe auf den globalen Nahrungsmittelmärkten einfach nur pervers ist:   "Für drei Kilogramm Futtermittel entsteht dann am Ende ein Kilogramm Schweinefleisch" sondern weil das schlicht eine Frage der vernünftigen Ressourcennutzung bzw. der Gewährleistung der Versorgungssicherheit für alle - und damit der Gerechtigkeit ist. Kürzer: Eine der „Wirtsch  Was Was soll daran schwierig sein? Und warum? Weil die Bauern und Mastbetriebe langfristige Verträge haben, z,b auch mit China. Für eine Umstellung fehlt den Betrieben auch genügend Maschinen für eine evtl. Größere  Ernte. Es ist nicht so einfach wie manche glauben.

Es gilt an erster Stelle die Mitgliedsländer der EU zu versorgen, da vielfach im Konkurrenzkampf zu wenig Schweinefleisch produziert wird und man angewiesen ist auf die hohe deutsche Leistungsfähigkeit. Die Vorgaben der große Europäische Handelsgruppen sind einzuhalten ansonsten gibt es in Europa Unterernährung. Eine drastische Produktionsreduzierung und Ernährungsänderung ist somit nicht möglich. Für manche Grünen vielleicht unbegreiflich.

hallo1
@17:58 Uhr von schiebaer45

 

Jahre,da gab es bei uns zu Hause nur am Sonntag den Braten.In der Woche Gemüse und Fisch.

 

der Fleischverzehr ist einem grossen Wandel unterworfen

der Verbrauch die letzten 2.000 Jahre zwischen 15 kg bis über 110 kg

auch das gilt zu beachten - ebenso die Gründe -

Gemüse ... ?

5 Zentner Kartoffeln/Jahr  aßen wir zu dritt in meiner Jugend

an Kraut erinnere ich mich auch - mehr nicht weil wir keinen Garten hatten

 

und zu ihrem Fisch

war Hering das "Armeleuteessen" ist es heute fast ne Delikatesse

man betrachte nur Kabeljau/Dorade und ähnliches, billiger geht´s kaum

und vor allem mein geliebter geräucherter Lachs

Treualp1
@17:44 Uhr von Corona vergib uns

... wenn wir Putin schaden wollen. Ich bin bereit. Ob das Putin schadet sei dahin gestellt. Wir sollten aber generell nicht so viel künstlich auf schnellem Wachstum getrimmtes Fleisch essen. 

werner1955
@19:04 Uhr von harpdart

dass Sie so gesund sind?

Viel Fleich ist gefährlich das kann ich aus eigener Lebenserfahrung sagen.

Zu Anfang hatten wir drei Kinder 1 Stück Fleich. Es wurde gerecht geteilt.

Später hatten wir 4 Stücke und es kam zum Zank und die Gabel der Brüder war schon sehr nah.

FakeNews-Checker

Soja  und  Mais  statt    eh  ungesundes,  radioaktiv  belastetes  Getreide  aus  der  Ukraine. 

Treualp1
@17:57 Uhr von FCK PTN

... werden vor allem die Armen in der Welt den Gürtel noch enger schnallen müssen. Und die können sich am wenigsten wehren. Wir werden es aushalten und wir wehren uns.

Ja das sollte man einigen Regierungsmitgliedern deutlich machen wenn wir frieden wollen müssen wir Opfer bringen und uns  mit allen Mitteln die es Gibt einbringen. 

hallo1
@18:13 Uhr von fathaland slim

 

Ich bin ähnlich aufgewachsen. Fleisch war etwas Besonderes. Fisch übrigens auch. Aber meine Großmutter war eine Meisterin der Eintöpfe.   Und jetzt bin ich bald 66 Jahre alt, schlucke keine Medikamente, habe keinerlei „Zivilisationskrankheiten“ und noch alle Zähne.   Hängt vielleicht damit zusammen.

 

ich habe Diabetes und muß Tabletten desterwegen schlucken

das kommt definitiv nicht vom Fleisch was ich in Mengen vertilge

da sind Kohlehydrate für verantwortlich (Kartoffeln/Nudeln)

 

Mika D
Weniger Fleisch wäre gesünder

Es geht in die richtige Richtung, doch aktuell wird noch mehr Fleisch verputzt als empfehlenswert.

Die Zeit des Hinterfragens vieler Dinge, Energie, Militär, Schulsysteme, IT uvm.  warum also auch nicht wie sinnvoll das Verfüttern von Getreide an Vieh ist. 

Über vieles denkt man erst nach, wenn es hakt, wie nun mehrfach der Fall.

Was wäre mit Zukunftstheorie, bessere Menschkunde und Vorrausschauen als Standardfächer in jeder Schule?

 

 

 

 

 

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@18:13 Uhr von fathaland slim

>> Zurück in die 50ziger Jahre,da gab es bei uns zu Hause nur am Sonntag den Braten.In der Woche Gemüse und Fisch.<<   Ich bin ähnlich aufgewachsen. Fleisch war etwas Besonderes. Fisch übrigens auch. Aber meine Großmutter war eine Meisterin der Eintöpfe.   Und jetzt bin ich bald 66 Jahre alt, schlucke keine Medikamente, habe keinerlei „Zivilisationskrankheiten“ und noch alle Zähne.   Hängt vielleicht damit zusammen.

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Schon möglich,ich bin 77 Jahre alt und noch keine Ersatzteile im Körper. So gar der Kopf ist noch OK, schmunzel.Aber gegessen wurde immer was auf dem Tisch kam.Mutter war eine prima Köchin denn damals musste oft improvisiert werden um alle 6 Mäuler satt zu kriegen.

Oberlehrer
@19:02 Uhr von rjbhome

 

Mal genau hinschauen. Der Krieg in der Ukraine hat bislang keinerlei Einfluss auf den dortigen Getreideanbau.  Die Preise steigen wegen der Spekulanten und weil einige Länder russisches Getreide nicht mehr bezahlen wollen. Es gibt weltweit keine Knappheit im Vergleich zu früheren Jahren

 

.

Das ist nun leider zu 100% falsch und verharmlost den faschistischen russischen Angriffskrieg:

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/agrar-getreide-russland-ukrai…

P.S.: Darf man zdf-links senden? (Ironie aus)

FakeNews-Checker
@17:53 Uhr von FCK PTN

" Getreide wird auch deshalb so knapp, weil die russ. Armee gezielt die landwirtschaftliche Infrastruktur der Ukraine blockiert und zerstört. "

 

Das  alles  hat  die  Ukraine  schon  lange  vor  Putin    gechafft  mit  ihrem   AKW-Supergau  von  Tschernobyl.  Getreide  von  dort  ist  nur  noch  etwas  für  Geigerzähler-Konzertliebhaber.

hallo1
@19:01 Uhr von schabernack

 

Das Wilde Schwein mit vier Beinen  nimmt doch allmählich überhand, und man kann im Vorgarten gar nicht so viele erschießen und verspeisen, wie von irgendwo her immer wieder neue kommen.

 

Füchse gibt es gelegentlich in meinem Garten

Wildschweine noch nicht

Account gelöscht
@19:13 Uhr von hallo1

  und zu ihrem Fisch war Hering das "Armeleuteessen" ist es heute fast ne Delikatesse man betrachte nur Kabeljau/Dorade und ähnliches, billiger geht´s kaum und vor allem mein geliebter geräucherter Lachs

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Ja das stimmt,Hering war das arme Leute Essen. Apropo Hering,ich war gerade in Kappel zum Hering angeln.Es ist die Zeit da die Heringe in die Schlei kommen zum ableichen.

fathaland slim
@18:44 Uhr von werner1955

Also wenn ist es fast egal wie wir Getreide essen. Also Brot, oder dann lieber als Schnitzel oder Steak.

 

Wenn Sie gern Bluthochdruck, Gicht, Diabetes u.ä. haben wollen, dann empfehle ich letzteres wärmstens.

hallo1
@19:19 Uhr von Mischa007

 

Glaub ich nicht! Bin 62, brauche keine Medikamente und beißen kann ich auch noch mit den eigenen. Und ich esse täglich Fleisch, manchmal sogar 2 Mal am Tag. Muss eventuell an was anderem liegen. :-)

 

was soll man sagen !

mein Kollege rauchte wie ein Schlot (50 Zigarillos/Tag)

bis er 66 war

der Schmidt ... nen ähnlichen Verbrauch wurde fast 100 und seine Loki über 90

 

hallo1
@19:23 Uhr von FakeNews-Checker

 

gechafft  mit  ihrem   AKW-Supergau  von  Tschernobyl.  Getreide  von  dort  ist  nur  noch  etwas  für  Geigerzähler-Konzertliebhaber.

 

 

also Pilze aus Weißrussland sind doch der Renner hierzulande

ebenso wie Preiselbeeren

Vaddern
@17:52 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen wollen Ernährungsfreiheit. Jeder Einzelne muss selbst für sich entscheiden was einem Schmeckt. Politiker dürfen mündigen Bürgern nicht das Essen verbieten und beispielsweise den Verzehr von Schnitzeln einschränken.   Die Preise für Weizen dürfen nicht durch Spekulation, Sanktionen oder Zölle künstlich in die Höhe getrieben werden.    Die Ernährung der Bevölkerung muss sicher gestellt werden. Löhne, Renten und Sozialleistungen müssen das Wirtschaftswachstum und die Inflation beinhalten und kräftig steigen.“ 

 

So langsam sollten Sie sich angewöhnen, dass Sie nicht für die Allgemeinheit sprechen, sondern nur Ihre eigene Meinung hier posten. 

Also lassen Sie gefälligst den Unterton, Sie würden hier Allgemeingültiges zum Besten bringen. 

Das ist nämlich dann eine Lüge. 

Account gelöscht
@Nettie, 19.12 Uhr - Wie wahr

"Diese Unsicherheiten (v.a. für die Bauern) sind neben der nicht nachhaltigen Bodennutzung (Stichworte Monokulturen und Verlust von Artenvielfalt) sind ein weiterer großer Nachteil überdimensionierter Lieferketten."

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Wie wahr. Landwirtschaft alter Art, wie wir sie bis in doe 70er hatten, wäre in der aktuellen Lage robuster. Viele Kleinbetriebe, Diversifizierung im Betrieb, auch wenn das Wort dafür unbekannt war, weil es der Normalzustand war...

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Ich war dabei, als bei der Uroma Anfang der 80er die letzte der 4 Kühe vom Hof ging. Als meine Eltern den Obstbau aufgegeben haben, über den sie dutzende Apfel, Birnen, Kirsch und Zwetschensorten angeboten haben; etliche davon sind jetzt schützenswerte alte Sorten. Die Hühner bei Tante Gerda kamen weg, aus dem Gemüsegarten von Hunsrücker Opa und Oma wurde Baugrund für die Tante und Rasen...

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Ich bin kein Nostalgiker. Aber..  doch, bin ich.

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Die alte Art hätte womöglich Antworten auf aktuelle Probleme. Teuerer wären die Produkte. Dann müsste man aber halt sorgsamer mit den Lebensmittelb umgehen.

Wanderfalke
@Sparpaket - 18:50

// Einerseits: 

Cem Özdemir: "Deshalb droht hier kein Hunger, keine Not."

Andererseits:

Tagesschau.de, heute 10 :19 Uhr:

"Tafeln kommen an Grenze - 'So geht das nicht weiter'. "

Meine Frage: Was gilt denn nun? //

 

Beides - weil das "Wir" beim Gürtel enger schnallen ein Prozess ist der die Menschen in unterschiedlich ausgeprägter Härte trifft.

 

Das ist so in Deutschland, in der EU und ganz besonders in den Regionen, die weltweit schon immer mit einem großen Nahrungsdefizit zu kämpfen haben.

alu355
Das sind klare Fakten...

Tja, da hat der Interviewer vergessen den Agrarökologen zu fragen wieviel der Anbaufläche denn tatsächlich für die menschliche Nahrung genutzt werden kann.

Ein nicht unerheblicher Teil der Grünflächen sind zum beispiel überhaupt nicht für den Anbau von Lebensmitteln für den Verbrauch durch menschen geignet.

 Es werden auch großen Mengen an Abfall der von Zuckerrüben und Raps stammt an Tiere verfüttert.

Vielleicht mag der Herr Özdemir diese Reste gerne essen, wohl bekomms.

Solange genug Biomasse in den Treibstofftank kommt oder für Biogasanlagen verschwendet wird, dürfen sich die "Weniger Fleisch" Vertreter mit schlauen Vorschlägen zurückhalten.

fathaland slim
19:19, hallo1

>>

@18:13 Uhr von fathaland slim

 

 

Ich bin ähnlich aufgewachsen. Fleisch war etwas Besonderes. Fisch übrigens auch. Aber meine Großmutter war eine Meisterin der Eintöpfe.   Und jetzt bin ich bald 66 Jahre alt, schlucke keine Medikamente, habe keinerlei „Zivilisationskrankheiten“ und noch alle Zähne.   Hängt vielleicht damit zusammen.

 

ich habe Diabetes und muß Tabletten desterwegen schlucken

 

das kommt definitiv nicht vom Fleisch was ich in Mengen vertilge

da sind Kohlehydrate für verantwortlich (Kartoffeln/Nudeln)<<

 

Altersdiabetes wird man oft los, wenn man abnimmt, lieber Sisyphos3.

 

Ich esse gern Fleisch, aber nicht täglich und nicht in großen Mengen. Ich könnte mir das auch gar nicht leisten, weil ich um Industriefleisch einen großen Bogen mache, und bio ist teuer. Kartoffeln esse ich gern, auch Nudeln, aber auch dies nicht in rauen Mengen. Obst und Gemüse etwas mehr. Aber je älter ich werde, desto bewusst weniger esse ich. Dafür aber mit großem Genuss. Klasse statt Masse.

hallo1
@19:19 Uhr von Mika D

 

 

Es geht in die richtige Richtung, doch aktuell wird noch mehr Fleisch verputzt als empfehlenswert. Die Zeit des Hinterfragens vieler Dinge, Energie, Militär, Schulsysteme, IT uvm.  warum also auch nicht wie sinnvoll das Verfüttern von Getreide an Vieh ist.  Über vieles denkt man erst nach, wenn es hakt, wie nun mehrfach der Fall. Was wäre mit Zukunftstheorie, bessere Menschkunde und Vorrausschauen als Standardfächer in jeder Schule?

 

das ist wie mit der Butter und der Margarine

je nach dem wer die Studie bezahlt kommt ein entsprechendes Ergebnis raus

klar können sie hinterfragen

so lange sie keine Missionsarbeit leisten 

allerdings bevor sie hinterfragen Getreide an Vieh verfüttern

überlegen sie sich die Sinnhaftigkeit von Bio Sprit und Moral