Blick auf den Kreml

Ihre Meinung zu Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Viele ausländische Firmen haben ihre Geschäfte in Russland eingestellt. Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Notenbankchefin Nabiullina warnt, die Wirtschaft könne nicht ewig von Reserven leben, sondern müsse sich neu aufstellen.

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136 Kommentare

Kommentare

artist22
@Winnie Puuh ist von Disney. 15:22 von Sparpaket

zu @@15:06 Einmal

 

In welcher Welt sind Sie denn jetzt gerade?

Gebe mal die Frage zurück.

Wer ausser denen, die ihre politischen Infos von Disney beziehen,

weiss denn nicht, dass der SScheinriese das Synonym von Herrn P.

und Winnie Puuh das für Herrn X. aus P ist

- übrigens dort wegen der Ähnlichkeit verboten ;-)

Account gelöscht
@15:15 Uhr von artist22

hat im März daß Land Richtung Istanbul verlassen: Anatoli Tschubais, früher Finanzminister und Vizeministerpräsident im Kabinett Gaidar. Vorher Vorsitzender des staatlichen Komitees der russischen Föderation für die Verwaltung des Staatsvermögens.   Sie müssten weniger Kremlpropaganda lesen, dann wüssten Sie, dass Tschubais immer noch für Putin arbeitet - OTon: Ein ExGefangener des Herrn P. im NZZ-Interview   Er kauft jetzt nur Waffen aus China für seine 'Entnazifizierung' der UKR - (via Nordkorera) damit es nicht so auffällt. Medienkompetenz ist halt so ne Sache bei Ideologen.

 

Es ist so, daß er Russland im März mit dem Flugzeug Richtung Istanbul verlassen hat. Beliebt war er in seinem Land nicht, in dem er Millionen Menschen seines Einkommens beraubte und das Land der Ressourcenabhängigkeit auslieferte. 

Und Medienkompetenz ist tatsächlich wichtig: "Wirtschaftsflüchtling des Tages", von Reinhard Lauterbach.

BuriedBumper
@15:22 Uhr von Tarek94

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege? Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner). ​​​​​​……….. Das nennt sich Globalisierung aber da sie die ja nicht mögen können sie ja gerne ein anderes Wort dafür erfinden "aber da sie die ja nicht mögen"? Bitte unterlassen Sie Ihre Lügen, danke.

​​​​​​…..

ich kann ja nun wirklich nichts für den Nonsens den sie schreiben 

Selbst bei der Gegenrede geht ihnen ja offensichtlich die Luft aus

catze
@15:35 Uhr von catze

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege? Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).
Die haben entweder gar nicht das Geld (Indien) oder bezahlen lange nicht das was die EU zahlt.Warum sollten Sie auch? Wenn die Russen unbedingt Ihr Gas und Öl an den Man /Frau bringen müssen um Geld in die Kassen zu spülen sagt der Käufer wo es lang geht wenn es für den Verkäufer kein andere Alternative  gibt.Und dan wäre da noch die Fördertechnik,wenn es da keine Erstazteile gibt (die im Westen hergestellt werden) ist es eh aus mit dem Fördern in den nächsten 1-2 Jahren

Tarek94
@15:25 Uhr von Phonomatic

>> @14:24 Uhr von fathaland slim   >>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?   Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).<<   Sie müssen nur noch die Frage beantworten, warum es die dann bisher nicht gibt ...

Möglicherweise, weil Russland bisher lieber Geschäfte mit "dem Westen" (bevorzugt Deutschland) gemacht hat? Dies dürfte jetzt aber vorbei sein, Hochgeschwindigkeitszüge, Autos und Maschinen baut China inzwischen auch und Medizintechnik, Medikamente und Mobiltelefone (z.B. die von Samsung) kann auch Indien liefern.

Adeo60
@14:10 Uhr von albexpress

Die Inflation ist ein globales Problem, allerdiungs schlägt diese in Russland besonders massiv zu. Und der EURO ist eine vergleichsweise stabile Währung. Das dieser gegenüber dem Dollar nachgegeben hat dürfte im übrigen unserer Wirtschaft helfen. Die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland sind richtig, wenn wir verhindern wollen, dass Putin sein imperialistisches Machtgehabe fortsetzt. Und offensichtlich zeigen die Maßnahmen Wirkung. Deutschlands Wirtschaft war und ist global stark aufgestellt. Die durch den Russland Krieg verursachten Folgen für die Weltwirtschaft, insbesondere aber für die ärmeren Länder Afrikas, müssen abgefedert werden. Sie sollten Ihre Kritik aber dann doch besser an die Adresse Moskaus richten.

Unsere Politiker sollten sich so langsam auch einmal nicht nur Gedanken über den Rubel machen, bei uns zahlt man in €uro und dem geht es nicht viel besser wie dem Rubel. Die Inflationsrate bei uns steht dem des Rubel nicht nach nur haben wir hier vermutlich die besseren Rechenkünstler die das ganze dann freundlicher aussehen lassen. Was mich wundert ist dass Deutschland für alles Geld hat nur nicht für die Infrastruktur im eigenen Land und dafür zu sorgen dass die Inflation abgefedert wird und nicht komplett auf dem Rücken der in Deutschland Arbeitenden ausgetragen wird.Wirtschaftssanktionen zu erlassen ist eine Sache ,sich selbst in Knie zu schießen muß einem auch schmackhaft gemacht werden.Wir werden Russlands Wirtschaft bestimmt früher oder später ruinieren ,genau so werden wir es schaffen uns zu ruinieren. Wenn man den Dollarkurs so ansieht läuft es für die USA doch merklich besser.Die haben aber auch ein anderes Geschäftsmodel ,"Amerika First".Bei uns,der letzte macht das Licht aus.

Phonomatic
@15:13 Uhr von Thomas D.

Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert.

 

Werfen Sie doch besser Putin mangelnden Erfolg dabei vor, über einen sicheren Abzug seiner Truppen aus der Ukraine zu verhandeln ...

Tarek94
@15:31 Uhr von fathaland slim

>> @14:24 Uhr von fathaland slim   >>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<     Nationale Handelswege?     Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).<<     Aha.   Und das ginge dann ohne große Globalisierung?   Befinden sich China und Indien denn außerhalb der globalisierten Welt?   Nein, Indien und China befinden sich aber außerhalb der boykottierenden Welt. Jetzt verstanden? ;)   Vielleicht lesen Sie einfach noch einmal den Kommentar, auf den ich antwortete, sowie meine kurze Antwort darauf.   Es ging um Globalisierung, nicht Boykottierung.

Ändert überhaupt nicht an der Tatsache, daß sich zwei Staaten mit zusammen 2,79 Milliarden Einwohnern den Boykottaufrufen "des Westens" gegenüber Russland offensichtlich nicht anschließen? Setzen Sie bitte nicht "Globalisierung" mit "Handel mit dem Westen" gleich.

Corona vergib uns
@ Krid

Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert...

 

Was soll passieren? Putin wurde aufgefordert abzuziehen. Das macht er nicht. Was soll man noch verhandeln? Dass er bisschen weniger Menschen umbringt?

Tarek94
@15:35 Uhr von catze

Und dan wäre da noch die Fördertechnik,wenn es da keine Erstazteile gibt (die im Westen hergestellt werden) ist es eh aus mit dem Fördern in den nächsten 1-2 Jahren

Tatsächlich? Ein mir bekannter Hersteller genau dieser Fördertechnik produziert z.B. in Malaysia und Malaysia boykottiert ebenfalls nicht?

w120
@14:24 Uhr von Anita L.

Hallo AnitaL.

 

Es geht im Übrigen nicht darum, Russlands Wirtschaft zu ruinieren, sondern darum, nicht mit Mördern Geschäfte zu machen. Wenn das erst jemandem schmackhaft gemacht werden muss, gibt das kein gutes Zeugnis über den Geschmack dieses Jemand.  Ach ja, und lassen Sie das USA-Bashing. Die USA können nichts dafür, wenn wir uns in den letzten Jahren abhängiger von Russlands Wirtschaft gemacht haben als sie.  

 

Frau Baerbock:

Mit Blick auf das gesamte Paket fügte sie hinzu: "Das wird Russland ruinieren."

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-lawrow-eu-sanktionen-101…

 

Es dürfte unstriitig sein, dass die Aussage insbesondere auch den wirtschaftlichen Ruin umfasst.

Phonomatic
@15:36 Uhr von Tarek94

Möglicherweise, weil Russland bisher lieber Geschäfte mit "dem Westen" (bevorzugt Deutschland) gemacht hat?

 

Ach bevorzugt? Und warum?

 

Bevor Ich es Ihnen aus der Nase ziehen muss: weil es von unserer Unterstützung dabei profitiert hat, die weder Russland noch Indien so bieten. Wären das auch nur annähernd so profitable Geschäftsumfelder, bestünden solche Beziehungen bereits.

Zufriedener Optimist
@15:29 Uhr von Krid01

Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert. Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.   Nein, ein Teil Ihres Problems ist die Tatsache, dass Sie die Realitäten - ukrainische Verhandlungsbereitschaft einerseits und Ablehnung von Verhandlungen unterhalb russischer Maximalforderungen andererseits - nicht zur Kenntnis nehmen (wollen). Wenn ich mir das tägliche Gebaren von Selensky so anhöre - mit dem Mann kann niemand verhandeln, weil er träumt und phantasiert. Er hat bereits im Wahlkampf gegen das Minsker Abkommen agitiert und es nach der Wahl ignoriert. Ich sehe bei ihm durchaus eine Mitschuld am Krieg.

Soso, der Angegriffene hat eine Mitschuld? Wie die vergewaltigte Frau die zu sexy Kleider an hatte? Sorry, das glaubt keiner…

Russland hat Gas und weder Pipelines nach China noch nach Indien - also wird es Russland schlecht ergehen, je mehr die Exporte zurück gehen. Das die belogene Bevölkerung Herrn Putin noch glaubt kann ich teilweise noch verstehen, das es hier Anhänger eines (für mich eindeutigen) Massenmörders gibt, glaube ich nicht - das Gerede hat andere Gründe.

schabernack
@15:01 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Einer, der zu denen gehört, denen man einen Teil der Verantwortung dafür nach sagen kann, daß die russische Wirtschaft anfällig für Sanktionen ist, hat im März daß Land Richtung Istanbul verlassen: Anatoli Tschubais, früher Finanzminister und Vizeministerpräsident im Kabinett Gaidar. Vorher Vorsitzender des staatlichen Komitees der russischen Föderation für die Verwaltung des Staatsvermögens.In der Schockprivatisierung wurde alles was nicht mit der Gewinnung von Rohstoffen zu tun hatte, abgewrackt, geschlossen.  

 

Anatoli Tschubais war nicht der Ruinator Russlands aus der fernen Vergangenheit. Sondern bis vor kurzem im engen Beraterstab von Wladimir dem Planlosen.

 

In der realen Welt ist der Kleptokrat Wladimir der Ruinator der Wirtschaft in Russland. Seit 23 Jahren ist Wladimir nun Präsident (inkl. der 4 Jahre Präsidenten-Handpuppe Medwediew).

 

Aber interessiert hat es den Wladimir nie, das wieder auf bessere Füße zu stellen, was Sie ohne Ende als Alleinversagen von Oligarchen von vor 30 bis 23 Jahren bejammern in ewiger Oligarchen-Nostalgitis.

Tarek94
@15:31 Uhr von catze

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?   Der war gut,welche Nationalen Handelswege ,mit was und mit wem ? Borscht und Vodka'

Wenn Ihrer Ansicht nach nur "Borscht und Vodka" aus Russland kommen, dann können Sie einem Gaslieferstopp gelassen ins Auge sehen.

Autograf
@14:58 Uhr von Izmi

Den späteren Wiederaufbau des Landes wird Moskau niemals bezahlen, da  sind wir wieder dran...

Man wird Russland gar nicht erst fragen, ob es bezahlt ... Es liegt genügend russisches Geld im Westen herum. Die Ukraine wird, aufgrund ihres Reparationsanspruchs, auf Herausgabe klagen. So wird ein Teil des russischen Volksvermögens noch verloren gehen, nachdem Putin längst Geschichte ist. Das russische Volk zahlt die Rechnung. Wenn sich Putin und die anderen milliardenschweren Oligarchen längst abgesetzt haben (irgendein Land wird sich schon finden). Tut mir leid.

 

Thomas D.
15:29 Uhr von Krid01

@15:13 Uhr von Thomas D.

Wenn ich mir das tägliche Gebaren von Selensky so anhöre - mit dem Mann kann niemand verhandeln, weil er träumt und phantasiert. Er hat bereits im Wahlkampf gegen das Minsker Abkommen agitiert und es nach der Wahl ignoriert. Ich sehe bei ihm durchaus eine Mitschuld am Krieg.

 

Und was genau haben das Minsker Abkommen mit den brutalen Verstößen gegen das Budapest-Memorandum, die Genfer Konventionen, die Haager Landkriegsordnung, das Völkerrecht und schlicht und einfach mit Humanität zu tun? 

 

Und wer genau träumt und phantasiert von Entnazifizierung, drogensüchtigen Nazis und Missgeburten in der Regierung?

 

Mit Verlaub, Sie nehmen ausschließlich Kreml-Propaganda zur Kenntnis und plappern sie nach. 

w120
@14:13 Uhr von Demokrat 2014

Hallo Demokrat2014

 

200.000 befürchtete Arbeitslose in Moskau. Ich hoffe dass es auch viele andere russische Städte betrifft. Schön zu hören, daß die Sanktionen und der Rückzug westlicher Firmen nun doch endlich Wirkung zeigt. Da kann man nur auf kräftige Sozialleistungen hoffen, für die der russische Staat aufkommen muss.  Wenn die Russen nicht mehr wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen,  dann wird ja vielleicht doch noch etwas mit einem Regierungswechsel.  Wobei das der EU nicht reichen sollte,  für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine. 

 

Moskau (RU) hat ca. 11 Millionen Einwohner.

Also ca. 2 % Arbeitslose.

 

Gelsenkirchen (BRD) 11,7 %  Arbeitslose.

 

 

 

Phonomatic
@15:44 Uhr von Tarek94

Und dan wäre da noch die Fördertechnik,wenn es da keine Erstazteile gibt (die im Westen hergestellt werden) ist es eh aus mit dem Fördern in den nächsten 1-2 Jahren Tatsächlich? Ein mir bekannter Hersteller genau dieser Fördertechnik produziert z.B. in Malaysia und Malaysia boykottiert ebenfalls nicht?

 

Apple produziert auch in China - und China sanktioniert nicht. Trotzdem verkauft Apple nicht mehr in Russland ...

Corona vergib uns
@ Nemesis87

Wirtschaft in Gefahr was nun?  1. Neue Abnehmer finden und zwar schnell

 

 

Ich will gar nicht, dass Russland aus den wirtschaftlichen Schwierigkeiten raus kommt. Ich will dass Putin sofort den Krieg beendet. Das ist der Unterschied zwischen Ihnen und mir.

Thomas D.
15:38 Uhr von Phonomatic

@15:13 Uhr von Thomas D.

>>Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert.<<

 

Werfen Sie doch besser Putin mangelnden Erfolg dabei vor, über einen sicheren Abzug seiner Truppen aus der Ukraine zu verhandeln ...

 

Sie zitieren falsch, das habe ich nicht geschrieben, vielmehr habe ich mich sehr dagegen ausgesprochen! Das Zitat stammt von @Krid01

 

artist22
@Zwei Minuten Recherche 15:33 Uhr von Bernd Kevesligeti

"Wirtschaftsflüchtling des Tages", von Reinhard Lauterbach.

  

Und man weiss, welche Ideologen Sie referenzieren werden

https://www.jungewelt.de/index.php

 

Wir sind hier nicht im Kindergarten.

Oder was meinen Sie wie ein vom FSB-Beauftragter Einkäufer für RU

- mit allen Verbindungen auftreten wird.

Als sein solcher etwa?

Einfache Frage für Sie:

Warum werden viele Millionenyachten der russischen Oligarchen

gerade in der Türkei 'geparkt' ?

Antwort: weil sie die Dauerwirtschaftsflüchlinge des Jahrzehnts aus RU sind.

 

eberlems

Erst den NGOs das Leben schwer machen aber nun sind 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr.

Sternenkind
@15:52 Uhr von w120

Hallo Demokrat2014   200.000 befürchtete Arbeitslose in Moskau. Ich hoffe dass es auch viele andere russische Städte betrifft. Schön zu hören, daß die Sanktionen und der Rückzug westlicher Firmen nun doch endlich Wirkung zeigt. Da kann man nur auf kräftige Sozialleistungen hoffen, für die der russische Staat aufkommen muss.  Wenn die Russen nicht mehr wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen,  dann wird ja vielleicht doch noch etwas mit einem Regierungswechsel.  Wobei das der EU nicht reichen sollte,  für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine.    Moskau (RU) hat ca. 11 Millionen Einwohner. Also ca. 2 % Arbeitslose.   Gelsenkirchen (BRD) 11,7 %  Arbeitslose.    

 

und bald 29% - ohne russisches Gas 

Karl Klammer
@15:42 Uhr Tarek94 - Sie bringen einen wahrlich zum schmunzeln

Mit bisschen LNG aus Russland können die Chinesen sich noch nicht einmal ihre Feuerzeuge füllen.

Auch wird es Jahre dauern eine Pipeline zu bauen

Zudem wenn die Russen mit ÖL/Gas bezahlen,

verschenken die dann Waren an das Russiche Volk

welches weder ÖL/GAS/Gold besitzt

IchMeinJaNur
15:40 Uhr von Sparpaket

"Merken Sie nicht, dass Sie gerade andere Menschen verächtlich machen?"

Das muß ausgerechnet von einem Putintroll kommen. Glashaus und so...

Phonomatic
@15:55 Uhr von Thomas D.

Oh, entschuldigen Sie bitte.

MehrheitsBürger
Russlands Wirtschaft ist schon lange im Niedergang

 

- Im April 2013 stand der Rubel bei 31 pro Dollar

- Im April 2022 steht er 82 pro Dollar.

 

Dieser Verfall der russischen Währung zieht sich schon seit Jahren dahin.

 

Beim Brutto-Inlandsprodukt das gleiche Bild:

 

- In 2013 lag das russische BIP bei 2.288  $ und bei 13,6% der amerikanischen Wirtschaftsleistung

- In 2021 bei 1.647  $ und bei 7,1 % des amerikanischen BIP.

 

Seit dem Krim-Abenteuer ist das Land auf dem absteigenden Ast und all die Selbstbeschönigungen konnten das nicht kaschieren.

 

https://wahrungsrechner.org/grafik/us-dollar/rubel

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19373/umfrage/

bruttoinlandsprodukt-in-russland/

ich1961
15:29 Uhr von Krid01 @15:13…

15:29 Uhr von Krid01

@15:13 Uhr von Thomas D.

 

Sie sind beide "auf dem falschen Dampfer" und langsam nervt es, das das gefühlte 1000 mal am Tag wieder geschrieben werden muss.

Kreml Propaganda - nichts weiter.

 

Herr Selenskyj hat sogar angeboten, über eine Neutralität zu reden. Aber der Herr P. aus M. will gar nicht und um nichts verhandeln.

 

ONYEALI
@14:13 Uhr von Demokrat 2014

für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine.  Zitat-Ende

Ja,...und wenn Putin "weg" ist, danach ist endlich der Weg frei für die USA, ....die Bodenschätze Sibiriens auszubeuten. Genial !

Adeo60
@14:30 Uhr von Krid01

Es scheint ja wohl so zu sein, dass Putin Verhandlungsbereitschaft vortäuscht, die Gespräche dann immer wieder platzen lässt und die Zeit für die Konzentration seines Vernichtungskrieges nutzt. Selenskyi hat bereits vor längerer Zeit konkrete und durchaus weitreichende Vorschläge für einen möglichen Friedensvertrag gemacht. Putin ist darauf mit keiner Silbe eingegangen. Die Lieferungen von Waffen der NATO und vieler anderen Staaten  an die Ukrkraine zu deren Verteidigung ist richtig und angemessen. Russland muss wissen, dass es sich aus der Welt- und Wertegemeinschaft ausgegrenzt hat.  Der Krieg wird füpr Putin nicht zu gewinnen sein, weil er die Ukraine nach all den Gräueltaten niemals befrieden wird.

Corona vergib uns
@ Tarek94

Wenn Ihrer Ansicht nach nur "Borscht und Vodka" aus Russland kommen, dann können Sie einem Gaslieferstopp gelassen ins Auge sehen.

 

Keine Kopeke mehr für den Kriegsverbrecher. Das sehe ich ganz gelassen.

Account gelöscht
von schabernack 15:48

Aber Sie sollten nicht vergessen, wann die Oligarchen entstanden sind.

Und der Herr Tschubais war damals ein wichtiger Architekt dieser Entwicklung. Warum etwas entwickeln, wenn man sich aus den Erlösen des Exportes von Öl, Gas, Aluminium und Titan "alles" kaufen kann. Eine mangelnde Diversifizierung der Wirtschaft kam dabei so ganz nebenbei heraus. Und könnte auch heute noch zum Problem werden.

Aber heraus kam auch, daß sich eine kleine Gruppe ehemaliger Komsomolfunktionäre dick bereichern konnte. An der Privatisierung der Ressourcenökonomie.

Alter Brummbär
@14:26 Uhr von Tarek94

>>Nicht ein einziges russisches Wirtschaftsunternehmen, ist in der Welt an der Börse notiert und ich reden nicht von Gazprom und dergleichen. Russische börsennotierte Unternehmen sind u.a.: Novolipetsk Steel (Stahl), Severstal (Stahl), Magnitogorsk Iron & Steel (Stahl), Sistema (Telekommunikation), United Aircraft (Luftfahrt), Uralkali (Chemie), UC Rusal (Aluminium), PhosAgro (Düngemittel) uvam.<<

Naja wenn man die Börse in der Mongolei, als Maßstab nimmt, dann vielleicht. 

Eislöwe
Good News! Die Sanktionen beginnen zu wirken

das sind gute Nachrichten. Ich hoffe, diese Zahlen sind etwas untertrieben. 

Thomas D.
15:57 Uhr von Phonomatic

@15:55 Uhr von Thomas D.

 

Oh, entschuldigen Sie bitte.

 

Kein Thema, alles ok.

 

Zumal unsere Meinungen dazu recht nahe beieinander liegen. 

Corona vergib uns
@ Karl Maria Wüllenhorst

  keine angst, wir werden sicher zahlen    

 

Und wenn wir klug sind, holen wir uns das Geld von Russland wieder.

Account gelöscht
@15:55 Uhr von artist22

"Wirtschaftsflüchtling des Tages", von Reinhard Lauterbach.    Und man weiss, welche Ideologen Sie referenzieren werden https://www.jungewelt.de/index.php   Wir sind hier nicht im Kindergarten. Oder was meinen Sie wie ein vom FSB-Beauftragter Einkäufer für RU - mit allen Verbindungen auftreten wird. Als sein solcher etwa? Einfache Frage für Sie: Warum werden viele Millionenyachten der russischen Oligarchen gerade in der Türkei 'geparkt' ? Antwort: weil sie die Dauerwirtschaftsflüchlinge des Jahrzehnts aus RU sind.  

 

Schön, aber daß was Sie schreiben hat doch nichts mit dem Artikel zu tun. Es geht um Tschubais, um die Anfälligkeit für Sanktionen wegen mangelnder Diversifizierung und die Ursachen dafür.

MehrheitsBürger
Alternative Absatztwege ? Gegen deutliche Abschläge

 

Die Rechnung mit den alternativen Absatzwegen ist nicht so einfach, wie sich das die Pro Putin Fraktion schönrechnet. 

 

China und Indien haben heute bereits bestehende Lieferanten mit Lieferverträgen für fossile Brensstoffe, die dem Bedarf dieser Volkswirtschaften entsprechend Öl und Gas liefern.

 

Wollte Russland in diesen Märkten ein zusätzliches Lieferangebot unterbringen, geht das nur mit deutlichen Preisabschlägen. Mit Verlust im Vergleich zu den bestehenden Märkten in Europa und den USA.

fathaland slim
@15:52 Uhr von w120

Hallo Demokrat2014  

 

200.000 befürchtete Arbeitslose in Moskau. Ich hoffe dass es auch viele andere russische Städte betrifft. Schön zu hören, daß die Sanktionen und der Rückzug westlicher Firmen nun doch endlich Wirkung zeigt. Da kann man nur auf kräftige Sozialleistungen hoffen, für die der russische Staat aufkommen muss.  Wenn die Russen nicht mehr wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen,  dann wird ja vielleicht doch noch etwas mit einem Regierungswechsel.  Wobei das der EU nicht reichen sollte,  für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine.   

 

 

Moskau (RU) hat ca. 11 Millionen Einwohner. Also ca. 2 % Arbeitslose.  

 

Gelsenkirchen (BRD) 11,7 %  Arbeitslose.      

 

Sie setzen die absolute Arbeitslosenzahl ins Verhältnis zur Einwohnerzahl Moskaus und berechnen daraus die Arbeitslosenrate?

 

Täten Sie das auch mit Gelsenkirchen, dann kämen Sie aber auf eine ganz andere Zahl als 11,7%.

Eislöwe
Was mir nur Sorgen bereitet

das ist die Tatsache, das die überwiegende Mehrheit der Russen mittlerweile ein faschistoides und ultra-nationalistisches Denken an den Tag legt. Kann sein, das die 15 Jahre Dauerpropaganda und Lügen, gepaart mit Indoktrination aller Kinder und Jugendlichen seit 15 Jahren der Grund für dieses Phänomen ist. Aber das russische Volk in Gänze ist nicht mehr weit von dem Entfernt, was das deutsche Volk unter Hitler dachte: in den meisten Dingen - Zustimmung zum Regime.



Die Wirtschaft in die Knie zwingen, das ist ein schönes und gutes Mittel, denn wir wollen nicht militärisch eingreifen. Aber genauso wichtig wäre es, das Volk in Gänze wieder aufzubauen. Das aber scheitert ja schon an den vielen Deutsch-Russen hier in Deutschland. Und die hätten jederzeit die Möglichkeit, sich über die Wahrheit zu informmieren, tun es aber nicht, sondern himmeln ihren menschenverachtenden Diktator Putin an.

Zweispruch
@15:50 Uhr von Autograf

Man wird Russland gar nicht erst fragen, ob es bezahlt ... Es liegt genügend russisches Geld im Westen herum. Die Ukraine wird, aufgrund ihres Reparationsanspruchs, auf Herausgabe klagen. So wird ein Teil des russischen Volksvermögens noch verloren gehen, nachdem Putin längst Geschichte ist. Das russische Volk zahlt die Rechnung. 

 

Ich empfehle Ihnen etwas Lektüre https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Rapallo und einen Blick in die Geschichtsbücher. Vielleicht werden Sie  dann die Situation anders beurteilen.

Tarek94
@15:56 Uhr von Karl Klammer

Mit bisschen LNG aus Russland können die Chinesen sich noch nicht einmal ihre Feuerzeuge füllen. Auch wird es Jahre dauern eine Pipeline zu bauen Zudem wenn die Russen mit ÖL/Gas bezahlen, verschenken die dann Waren an das Russiche Volk welches weder ÖL/GAS/Gold besitzt

 

Na dann schmunzeln Sie mal. Das erste 2157 km lange Teilstück der Pipeline von der Lagerstätte Tschajandinskoje zur Chinesischen Grenze bei Blagoweschtschensk ging übrigens schon am 2. Dezember 2019 in Betrieb... ;)

Alter Brummbär
@14:30 Uhr von Krid01

>>In meiner Wahrnehmung hätte es - mit Willen und Geschick - in den letzten Wochen möglich sein müssen, zumindest einen Waffenstillstand zu erreichen und mit den Verhandlungen einer Lösung zu beginnen. In Russland werden ja gerade nicht die Werte von Putin, und den Oligarchen vernichtet - es trifft den keinen Bürger. Ich bin mir auch sicher, dass in Russland der normale Bürger keinen Krieg will. Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert. Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.<<

Also als einzigen Versager, sehe ich Herr Putin und seinen Unwillen, über diplomatische Lösungen, auch nur nachzudenken.

Herr Putin hat den Krieg angefangen, er und nur er.

Account gelöscht
@14:13 Uhr von Demokrat 2014

200.000 befürchtete Arbeitslose in Moskau. Ich hoffe dass es auch viele andere russische Städte betrifft. Schön zu hören, daß die Sanktionen und der Rückzug westlicher Firmen nun doch endlich Wirkung zeigt. Da kann man nur auf kräftige Sozialleistungen hoffen, für die der russische Staat aufkommen muss.  Wenn die Russen nicht mehr wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen,  dann wird ja vielleicht doch noch etwas mit einem Regierungswechsel.  Wobei das der EU nicht reichen sollte,  für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine. 

#

So könnte es gehen,ein Regierung Wechsel ohne Putin und ein Ende des Kriegs wäre wünschenswert.

Demokrat 2014
@14:30 Uhr von Krid01

Zitat:"In meiner Wahrnehmung hätte es - mit Willen und Geschick - in den letzten Wochen möglich sein müssen, zumindest einen Waffenstillstand zu erreichen und mit den Verhandlungen einer Lösung zu beginnen. In Russland werden ja gerade nicht die Werte von Putin, und den Oligarchen vernichtet - es trifft den keinen Bürger. Ich bin mir auch sicher, dass in Russland der normale Bürger keinen Krieg will. Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert. Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems."

Geht's noch? Selensky soll schuld an dem Misserfolgder Verhandlungen sein? Sie scheinen nicht verstanden zu haben,  dass die Bedingungen die Putin vorgibt schlicht nicht akzeptabel sind. Ich finde, dass hört sich von Ihnen recht linkslastig an. Ich kann diese Meinung die Sie vertreten nicht im Ansatz nachvollziehen. 

FakeNews-Checker
Sanktionsbumerangpolitik vom feinsten

Scholz,    Baerbock  und    Habeck  können  auch  da  wieder  mal  nicht  so  weit  denken:   Russlands   Arbeitslose   von  heute  sind   Putins   Soldaten  von  morgen.

Löwe 48
Uns auch

Ja das droht bei uns auch viele Job,s werden durch unser Sanktionskriege vernichtet. Zukünftigen Generationen werden auch bei uns die unglaubliche Belastung dieser Geldverbrennung in sinnlose  Rüstung hinter der kein bisschen Nachhaltigkeit also nichtmal im Sinne von Ökonomie steht und der Sanktionen die sich noch schlimmer gegen uns selbst richtet zu tragen haben. Schön das wir gerade einen FDP Finanzminister haben der wenigstens dafür sorgen wird das vor allem die ganz Reichen dabei geschont werden. 

Alter Brummbär
@15:31 Uhr von Tarek94

>>Wieviele Waren können Sie denn damit verschicken ? Eisfreie Häfen müssen auch mit dieser beliefert werden. Luftfracht ohne Ersatzteile , Luftfahrt Sicherheits Softwareupdates geht da auch nix. Dazu noch die Frage , womit will der Russe außer den 8% Oligarchen überhaupt bezahlen Verschicken kann man die Ware per Pipeline. Wird gerade von Russland nach China gebaut und nennt sich „Kraft Sibiriens“. Die Pipeline soll unter anderem am Baikalsee gefördertes Gas billig über die Grenze nach China bringen. Zwar liefert Russland schon heute Gas in die Volksrepublik, allerdings in verflüssigter Form per LNG-Frachtschiff, was deutlich teurer ist. Und womit "der Russe" bezahlen will? Mit den Erlösen der Gasverkäufe an China und der Erlöse der Erdölverkäufe an Indien möglicherweise? ;)<<

Allzu groß werden die Erlöse nicht sein, da ja Herr Putin, selbst von Freundschaftspreisen spricht und von der Wirtschaftlichkeit, als Nebensache!

Jetzt schon, finanziert den Großteil China, wie will er jemals die Kredite zurückzahlen?

Eislöwe
Nicht alle russischen Emigranten

flüchten dabei aktuell vor dem lupenreinen Faschisten Putin, sondern nur aufgrund eigener, persönlicher - wirtschaftlicher - Gründe. Solches Gelichter sollte man besser nicht in Europa aufnehmen. 

schabernack
@15:52 Uhr von w120

 

Moskau (RU) hat ca. 11 Millionen Einwohner.

Also ca. 2 % Arbeitslose.

Gelsenkirchen (BRD) 11,7 %  Arbeitslose.

 

Das sind ca. 200.000 erwartete zusätzliche Arbeitslose. Zu denen, die es auch in Moskau ganz sicher schon vorher gab / jetzt gibt. Ende 2020 war die Arbeitslosenquote für ganz Russland gesehen bei ca. 5,7%. Für 2021 war in der Statistik, in der ich das fand, keine Zahl drin. Sehr anders als in 2020 wird es aber nicht gewesen sein.

 

Das alles vor dem demographischen Hintergrund, dass die statistische durchschnittliche Lebenserwartung von Männern in Russland nur 64,3 Jahre beträgt. Das ist wenig, und in keinem anderen Land der Erde ist die Spreizung der Lebenserwartung mit 12,1 Jahren mehr bei den Frauen (76,4) größer als diese Differenz in Russland.

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K.Napf
@15:29 Uhr von Corona vergib uns

Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.     Nein, Putin will gar nicht verhandeln, nur zum Schein. Putin will die Ukraine als Staat zerstören. Da kann Selenskyj nichts dafür.

Selensky kann wirklich nichts dafür, daß Putin mit nichts entgegenkommen möchte, daß ist auch seine Taktik!

Eislöwe
@15:23 Uhr von IBELIN

wieviel Menschen Schaden nehmen.    Schlimmer ist allerdings, dass es offensichtlich den meisten Russen egal ist, wie sie behandelt,  bestohlen und belogen werden.    So kann Putin tun was er will. 



Das scheint seit vielen Jahrzehnten so zu sein. Demokratie hat dieses russische Volk nie gelernt. Es flackerte nur kurz in den 2000ern auf, aber Putin hat auch das ganz schnell wieder erstickt. Und auch Gorbatschow war in Russland kein Auslöser für eine friedliche Revolution, sondern nur in Ost-Deutschland und den europäischen Satellitenstaaten der russisch geprägten Sowjetunion. Die Russen selbst spielen immer nur gern die ultra-nationalistische und - heute faschistische - Klaviatur der angeblichen "großen Nation", aber halten scheinbar nicht viel von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung.

IchMeinJaNur
@16:38 Uhr von IchMeinJaNur

"Ja,...und wenn Putin "weg" ist, danach ist endlich der Weg frei für die USA, ....die Bodenschätze Sibiriens auszubeuten. Genial !"
 
Weniger "genial" ist es wie hier Puntinfreunde und Querfrontler ala Elsässer ihre immer gleichen Märchen erzählen.
Die Demokratie in den USA hat ihre Fehler aber sie ist eine Demokratie. Was sie von der Kleptokratie Putins nicht behaupten können.

KunstPause
Medwedew klingt ja wie ein

Wirtschaftsweise, wenn er von unserer Wirschaft spricht. Wohlwollend und auf "unseren Wohlstand " bedacht. Leider nein, guter Medwedew, wer von Missgeburten spricht, meint er uns alle. Und wenn seine Fürsorge der Europ. Wirtschaft gilt, dann sind es diese Sorgen aus dem Bericht, die Russland jetzt schon quälen, und hoffentlich noch mehr quälen werden. Ich wünsche mir den völligen Kollaps Russlands, sollen sie doch ihre Massenverichtungswaffen essen, an der Grenze zur Ukraine lauert die sog. Russen Arme, zum Stehlen und Vergewaltigen.

w120
@16:11 Uhr von fathaland slim

Hallo fathalnd slim

 

Hallo Demokrat2014     200.000 befürchtete Arbeitslose in Moskau. Ich hoffe dass es auch viele andere russische Städte betrifft. Schön zu hören, daß die Sanktionen und der Rückzug westlicher Firmen nun doch endlich Wirkung zeigt. Da kann man nur auf kräftige Sozialleistungen hoffen, für die der russische Staat aufkommen muss.  Wenn die Russen nicht mehr wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen,  dann wird ja vielleicht doch noch etwas mit einem Regierungswechsel.  Wobei das der EU nicht reichen sollte,  für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine.        Moskau (RU) hat ca. 11 Millionen Einwohner. Also ca. 2 % Arbeitslose.     Gelsenkirchen (BRD) 11,7 %  Arbeitslose.         Sie setzen die absolute Arbeitslosenzahl ins Verhältnis zur Einwohnerzahl Moskaus und berechnen daraus die Arbeitslosenrate?   Täten Sie das auch mit Gelsenkirchen, dann kämen Sie aber auf eine ganz andere Zahl als 11,7%.

 

Na ja habe ich jetzt mal so schnell übernommen.

 

Gelsenkirchen ca. 260.000 Einwohner, ca. 24.000 Arbeitslose, also ca. 8 % + die, die in Maßnahmen sind.

Da kommt noch was dazu.

 

Alter Brummbär
@15:52 Uhr von w120

>>Moskau (RU) hat ca. 11 Millionen Einwohner. Also ca. 2 % Arbeitslose. <<

Sehr viele haben einen zweiten und einen dritten Job um die Lebenshaltungsskosten, halbwegs zu stemmen (Moskau ist sehr sehr teuer), legt man das zu Grunde stimmen die Zahlen vielleicht, aber ob russische Statistiken, auch nur ansatzweise stimmen, mag ich bezweifeln.

fathaland slim
@16:00 Uhr von ONYEALI

@14:13 Uhr von Demokrat 2014

für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine.  Zitat-Ende

 

Ja,...und wenn Putin "weg" ist, danach ist endlich der Weg frei für die USA, ....die Bodenschätze Sibiriens auszubeuten. Genial !<<

 

Aha, die USA werden dann also die Bodenschätze in Sibirien ausbeuten.

 

Meinen Sie nicht, daß das weiterhin russische Konzerne tun werden?

 

Wenn nicht, warum nicht?

 

Glauben Sie, daß der russische Staat dann die Schürfrechte auf US-Konzerne übertragen würde?

 

Warum sollte er das tun?

Adeo60
@16:00 Uhr von ONYEALI

Die USA haben sich in der aktuellen Krisensituation als Weltmacht behauptet, die klaren Wertmaßstäben folgt, zudem verantwortungsvoll  und humanitär handelt. Das mag für die Vergangenheit nicht gegolten haben. Aber unter Biden erkennt man eine klare Handschrift. Die NATO wird wieder als Verteidigungsbündnis mit gleichberechtigten Partnern verstanden, nicht Spaltung, sondern Zusammenhalt lautet die Direktive.China dagegen folgt einseitig seinen wirtschafts- und machtpolitischen Interessen. Es unterstützt Russland und begibt sich damit in eine globale Isolation. Wenn Putin als Initiator des sinnlosen und barbarischen Ukraine-Krieges geoutet sein wird, könnte der Weg frei sein für eine Neuordnung von Staat und Gesellschaft. Wirtschaftlich war Russland bereits in den vergangenen Jahren in einem deutlichen Abwärtstrend gefangen. Die Talfahrt geht nun noch rasanter nach unten.

Account gelöscht
@15:59 Uhr von MehrheitsBürger

  - Im April 2013 stand der Rubel bei 31 pro Dollar - Im April 2022 steht er 82 pro Dollar.   Dieser Verfall der russischen Währung zieht sich schon seit Jahren dahin.   Beim Brutto-Inlandsprodukt das gleiche Bild:   - In 2013 lag das russische BIP bei 2.288  $ und bei 13,6% der amerikanischen Wirtschaftsleistung - In 2021 bei 1.647  $ und bei 7,1 % des amerikanischen BIP.   Seit dem Krim-Abenteuer ist das Land auf dem absteigenden Ast und all die Selbstbeschönigungen konnten das nicht kaschieren.   https://wahrungsrechner.org/grafik/us-dollar/rubel https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19373/umfrage/ bruttoinlandsprodukt-in-russland/

 

Ja, wenn daß so ist, dann sind Sie nicht nur ein großer Kenner. Nein, Sie können sich dann ja auch freuen. Aber vielleicht auch nicht... ?