Blick auf den Kreml

Ihre Meinung zu Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Viele ausländische Firmen haben ihre Geschäfte in Russland eingestellt. Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Notenbankchefin Nabiullina warnt, die Wirtschaft könne nicht ewig von Reserven leben, sondern müsse sich neu aufstellen.

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139 Kommentare

Kommentare

hallo1
Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr.

 

hoffentlich noch viel mehr

vielleicht wird das dem Putin auch bewusst

und er überdenkt mal sein Abenteuer

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

da hat es madame von der EZB einfacher. die erschafft halt noch mehr geld aus dem nix. und die politikerinnen wundern sich um explodierende preise und schwindsüchtigem €

Anita L.
Die Folgen der Sanktionen dämpfen?

Russland versucht, mit verschiedenen Schritten gegen die Folgen der Finanz- und Wirtschaftssanktionen vorzugehen und die Auswirkungen auf die Unternehmen des Landes zu dämpfen.

 

Dafür gibt es eine sehr einfache Lösung: Russland beendet den Krieg und übernimmt die Verantwortung für die von ihm verursachten Auswirkungen dieses Krieges. Dazu zählt natürlich auch, die Verantwortlichen, Herrn Putin voran, in aller Konsequenz zur Verantwortung zu ziehen. Danach überdenkt Russland seine Rolle in der Weltpolitik, die vor diesem unsinnigen Krieg doch eine geachtete und respektierte war, findet auf diesen Weg zurück, hört auf, seinen Nachbarn zu drohen, und dem Ende der Sanktionen steht nichts mehr im Weg.

Autograf
Rechtliche Schritte?

Ein Land, das ein anderes in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zerstört, kann froh sein, wenn es das Geld nach den allfälligen Reparationszahlungen an die Ukraine wenigstens noch zum Teil wiederbekommt. Was meint Russland, wer diese ganze brutale Zerstörung nachher bezahlt? Wir, der Westen? Nicht wenn Putin und seine Getreuen den Fehler gemacht haben, zuviel Geld im Westen zurückzulegen. Das russische Volk wird den Becher, den es sich mit der Wahl Putins selbst eingebrockt hat, bis zur bitteren Neige austrinken müssen. Die russischen Bürger tun mir leid, weder Zar, noch die roten Zaren, noch Putin haben diesen Menschen eine Chance gelassen, ihren Staat in einen demokratischen, freiheitlichen Rechtsstaat umzuwandeln. Sie sind von einer Ausbeutung und Knechtung in die andere geraten. Den einmaligen Vorzug, den wir in den westlichen Ländern genießen, scheinen hier viele inzwischen viel zu selbstverständlich zu nehmen.

harry_up
Die Schadenfreude ist geteilt.

 

Solange der russischen Bevölkerung "fool's gold" für echtes vorgemacht und sie im Glauben belassen wird, damit könne man bezahlen, muss man warten, bis sie selber drauf kommt.

 

Andererseits ist das sich Abzeichnen echter wirtschaftlicher Probleme - über die der Kreml ganz sicher nicht öffentlich laut nachdenkt - ein Lichtstreif am Horizont.

 

Ob Putin angesichts dessen hergeht und die Gaslieferung einstellt, wird daher wohl zunehmend unwahrscheinlich.

Auch wenn ein westlicher Gasboykott nicht nur der deutschen Wirtschaft, sondern auch ihm jetzt richtig weh täte. 

 

harry_up
Bin gespannt,...

 

...wie lange Notenbankchefin Nabiullina noch im Amt sein wird.

 

Rosemarie Hägele
Gut so

Vielleicht merken dann noch ein paar Invasions-Befürworter, dass Russland bei all seiner Größe nicht allein auf der Welt ist und welchen Bärendienst Putin ihnen gerade erweist. Hoffentlich kommen irgendwann noch hohe Reparations-Leistungen für die Schäden, die Machtgier, Größenwahn und Tyrannei anrichten, hinzu, damit es mal die richtige Seite trifft. Das seelische Leid wird kaum je wieder gut zu machen sein.

Alter Brummbär
Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Dieser Spruch, ist nicht ihr ernst!

Sie sollte sich dringend, persönlich an Herr Putin wenden, den sinnlosen Krieg zu beenden.

artist22
@Bin gespannt 13:46 Uhr von harry_up

  ...wie lange Notenbankchefin Nabiullina noch im Amt sein wird.  

 

Falls Sie es noch nicht wussten:

Sie wollte schon vor 2 Wochen zurücktreten  - durfte aber nicht.

Ein kleiner Rest an 'Realisten' im Kreml weiss um ihre Kompetenz.

Wenn sie gegangen sein wird, wissen wir zumindest,

dass es nicht mehr lange dauern kann, bis

xxx  .... dass Ausfüllen überlase ich Euch ;-)

 

harry_up
@13:37 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

da hat es madame von der EZB einfacher. die erschafft halt noch mehr geld aus dem nix. und die politikerinnen wundern sich um explodierende preise und schwindsüchtigem €

 

 

Ja.
Wer hätte das gedacht?

 

kommtdaher

In hochmilitarisierten Kulturen wird ein nicht unbedeutenden Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in der Armee untergebracht. Dies wirkt zurück auf eine ansonsten sich bemerkbar machende hohe Arbeitslosigkeit. Russland führt gerade Krieg. Um die Arbeitslosigkeit zu deckeln besteht die Gefahr, dass Putin die Not nutzt und derart Beschäftigungslose in die Armee eingliedert.

Alter Brummbär
Notenbank fordert neue Geschäftsmodelle

>>Notenbankchefin Elvira Nabiullina erklärte, die russische Wirtschaft könne nicht ewig von ihren Finanzreserven leben und müsse sich angesichts internationaler Sanktionen neu aufstellen.<<

Welche Wirtschaft?

Russland hat keine Wirtschaft, nur Rohstoffe, die sie mit Hilfe ausserrussischer Technik, fördern und verarbeiten können.

Nicht ein einziges russisches Wirtschaftsunternehmen, ist in der Welt an der Börse notiert und ich reden nicht von Gazprom und dergleichen.

harry_up
@13:48 Uhr von Alter Brummbär

 

Dieser Spruch, ist nicht ihr ernst! Sie sollte sich dringend, persönlich an Herr Putin wenden, den sinnlosen Krieg zu beenden.

 

 

Tja, der wird sich die Dame erst mal zur Brust nehmen, denke ich.

 

Wobei ich vermute, dass sie die genannten Zahlen eher noch kräftig geschönt hat, um den Chef im Kreml nicht zu beunruhigen.

 

Feo
Die Sanktionen des Westens greifen?

Das ist doch ein ermutigendes Zeichen.Das russische Vorgehen gegen die Ukraine darf nicht ohne Folgen bleiben. Jedoch sollte der Westen weiterhin achtsam bleiben. Ist doch von russischer Seite angekündigt, Auswege gegen die Sanktionen zu finden. Hier sind also noch Schlupflöcher zu finden und zu schließen.Das Ziel bleibt natürlich Russland zum Rückzug aus der Ukraine zu zwingen. Erst danach besteht Hoffnung, dass eine Friedenslösung gefunden wird.

Karl Klammer
Putin braucht Humankapital für Sibirien

Es werden noch viele Gulags endstehen

entlang der neuen Öl-Gaspipeline nach China & Indien

Fertigstellung, am besten schon gestern

hallo1
@13:59 Uhr von Feo

 

Das Ziel bleibt natürlich Russland zum Rückzug aus der Ukraine zu zwingen. Erst danach besteht Hoffnung, dass eine Friedenslösung gefunden wird.

 

genau in der Reihenfolge

dass man den Putin in Verhandlungen zwingen kann, das Land zu verlassen/Krieg beenden

das glaubt doch kein Mensch

 

Roody
Neu aufstellen

Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung. Gezwungenermaßen ist das möglich und kann einiges innenpolitisch und außenpolitisch ändern. Zeit dafür ist vorhanden da Russland sehr viel Goldreserven hat. Die Sanktionen werden vermutlich den Westen mehr schaden da  eine neu Aufstellung nicht erfolgt.

Tada
13:39 Uhr von Anita L.

 

"Dafür gibt es eine sehr einfache Lösung: Russland beendet den Krieg und übernimmt die Verantwortung"

...

 

Das ist wie bei einem Drogenabhängigen: der Drogenabhängige meint, er könne jederzeit aufhören und der Kreml meint, es gäbe gar keinen Krieg. Nur eine Spezialoperation, bei der im Sturm ein Feuer auf seinem Flaggschiff ausgebrochen ist. (Vermutlich ist da nur einer "mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen".)

 

 

....

 

Das schlimme ist, dass es offensichtlich selbst hier genug Co-Abhängige gibt, die dem Kreml nicht nur kaum entgegentreten sondern noch verteidigen, der Ukraine und dem Westen Mitschuld geben, und dadurch Kreml in seiner Position bestärken. (Das ist typisch für Co-Abhängigkeit und sollte ebenso wie die Störung behandelt werden.)

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Moskaus Politik lässt Moskauer aufjammern wie Aasfresser

Russlands Sandmännchen mag ja verkünden, dass Globales ,die EU, Friedensstaaten - und mitsamt der Ukrainer den Kreml mitsamt Putin und Co. in Schutt und Asche gelegt haben. Wodurch russische Arbeitskräfte in Russland die Radieschen von unten betrachten statt das Gemüse in russischen Geschäften zu verkaufen.. Aber... globale Vertragensstaaten der Welt und deren friedlichen Bevölkerungen darin... erkennen dass wegen dem Kreml- Putin Terrorismus global alle Klimaanpassungen stoppen müssen.um endlich Putins Terrorismus auflaufen zu lassen. Alle Globalisten tun mit Tränen in den Augen das einzig richtige...um Putins Terrorregime zum erliegen zu bringen. Alle wehren Putin ab. Welch moralisch krankes Gejammere aus Terror- Russland wegen Arbeitnehmermangel. Schon in der DDR erkannte einst deren Bevölkerung  was Politisch an Übel zu Üblem führte. Neuwahlen in Russland statt Putin- Terrorismus wäre besser. Auch für alles friedliche Gewerbe in Russland. Denke auch ich mir. 

Frau D. Brauer

Tada
14:05 Uhr von Roody

 

"Die Sanktionen werden vermutlich den Westen mehr schaden da eine neu Aufstellung nicht erfolgt."

 

.

 

Da Neuaufstellung nicht erfolgt?

Da haben Sie die letzten Wochen keine Nachrichten geguckt.

albexpress
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht .....

Unsere Politiker sollten sich so langsam auch einmal nicht nur Gedanken über den Rubel machen, bei uns zahlt man in €uro und dem geht es nicht viel besser wie dem Rubel. Die Inflationsrate bei uns steht dem des Rubel nicht nach nur haben wir hier vermutlich die besseren Rechenkünstler die das ganze dann freundlicher aussehen lassen. Was mich wundert ist dass Deutschland für alles Geld hat nur nicht für die Infrastruktur im eigenen Land und dafür zu sorgen dass die Inflation abgefedert wird und nicht komplett auf dem Rücken der in Deutschland Arbeitenden ausgetragen wird.Wirtschaftssanktionen zu erlassen ist eine Sache ,sich selbst in Knie zu schießen muß einem auch schmackhaft gemacht werden.Wir werden Russlands Wirtschaft bestimmt früher oder später ruinieren ,genau so werden wir es schaffen uns zu ruinieren. Wenn man den Dollarkurs so ansieht läuft es für die USA doch merklich besser.Die haben aber auch ein anderes Geschäftsmodel ,"Amerika First".Bei uns,der letzte macht das Licht aus.

Demokrat 2014
Arbeitslose in Moskau

200.000 befürchtete Arbeitslose in Moskau. Ich hoffe dass es auch viele andere russische Städte betrifft. Schön zu hören, daß die Sanktionen und der Rückzug westlicher Firmen nun doch endlich Wirkung zeigt. Da kann man nur auf kräftige Sozialleistungen hoffen, für die der russische Staat aufkommen muss. 

Wenn die Russen nicht mehr wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen,  dann wird ja vielleicht doch noch etwas mit einem Regierungswechsel.  Wobei das der EU nicht reichen sollte,  für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine. 

Peter Kock
200.000 Arbeitsplätze in Moskau in Gefahr

Na hoffentlich bald , damit W.P. vielleicht darüber stolpert und sich die Gesamtsituation verbessert !

wenigfahrer
Ein Traum

wird bald in Erfüllung gehen, und wer meint das sich da was ändert, wenn die jetzige Führung weg ist, der wird sich wohl irren.

Es ist so gut wie alles abgebrochen, der Rest kommt noch, und daran wird sich auch nie wieder was ändern, ich würde sagen, das Ziel nach vielen vielen Jahren erreicht.

Allerdings geht es auch nicht spurlos an uns vorbei, nächstes Jahr um die Zeit, werden wir dann genaueres wissen.

An der aktuellen Situation in der Ukraine wird sich allerdings nichts ändern, das braucht seine Zeit, aber wir werden ja täglich informiert.

dead_but_dreaming
@13:39 Uhr von Anita L.

Russland versucht, mit verschiedenen Schritten gegen die Folgen der Finanz- und Wirtschaftssanktionen vorzugehen (...).   Dafür gibt es eine sehr einfache Lösung: Russland beendet den Krieg und übernimmt die Verantwortung für die von ihm verursachten Auswirkungen dieses Krieges. Dazu zählt natürlich auch, die Verantwortlichen, Herrn Putin voran, in aller Konsequenz zur Verantwortung zu ziehen. Danach überdenkt Russland seine Rolle in der Weltpolitik, die vor diesem unsinnigen Krieg doch eine geachtete und respektierte war, findet auf diesen Weg zurück, hört auf, seinen Nachbarn zu drohen, und dem Ende der Sanktionen steht nichts mehr im Weg.

 

Über diese Schritte (denen ich zustimme!) hinaus müßte Rußland innenpolitisch das eigene Verhältnis zur Demokratie klären, denke ich. Ich fürchte, ein zu frühes Ende der Sanktionen wäre zu unsicher - und eine Demokratisierung Rußlands wird ein weiter Weg werden...

 

Fehler müßten eingestanden werden. Ich mach's mal: Ihre Kritik gestern (21:48 Uhr) ist berechtigt, Anita L.. Tatsächlich habe ich mich nach eher flüchtigem Lesen des Artikels zur Spurbreite in einer kurzen Pause allzu rasch geäußert und mich (in meiner Freude über eine endlich mal nicht militärische Aktion) hinreißen lassen: zu undifferenziert, ja.

Ich bitte um Nachsicht und danke Ihnen für die freundliche konstruktive Kritik! Ein Feedback wie Ihres würde ich hier gern öfter lesen.

Anita L.
@14:10 Uhr von albexpress

Unsere Politiker sollten sich so langsam auch einmal nicht nur Gedanken über den Rubel machen,

 

Welcher Politiker wäre das?

 

Was mich wundert ist dass Deutschland für alles Geld hat nur nicht für die Infrastruktur im eigenen Land und dafür zu sorgen dass die Inflation abgefedert wird und nicht komplett auf dem Rücken der in Deutschland Arbeitenden ausgetragen wird.

 

Dann schauen Sie sich doch noch einmal um, ob das tatsächlich so der Fall ist, wie Sie behaupten, oder ob Sie da nicht zu sehr im Populismustunnel - die bösen Politiker gegen die armen Arbeitenden - klemmen. 

Es geht im Übrigen nicht darum, Russlands Wirtschaft zu ruinieren, sondern darum, nicht mit Mördern Geschäfte zu machen. Wenn das erst jemandem schmackhaft gemacht werden muss, gibt das kein gutes Zeugnis über den Geschmack dieses Jemand. 

Ach ja, und lassen Sie das USA-Bashing. Die USA können nichts dafür, wenn wir uns in den letzten Jahren abhängiger von Russlands Wirtschaft gemacht haben als sie.

 

fathaland slim
14:05, Roody

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<

 

Nationale Handelswege?

Tarek94
@13:53 Uhr von Alter Brummbär

Nicht ein einziges russisches Wirtschaftsunternehmen, ist in der Welt an der Börse notiert und ich reden nicht von Gazprom und dergleichen.

Russische börsennotierte Unternehmen sind u.a.: Novolipetsk Steel (Stahl), Severstal (Stahl), Magnitogorsk Iron & Steel (Stahl), Sistema (Telekommunikation), United Aircraft (Luftfahrt), Uralkali (Chemie), UC Rusal (Aluminium), PhosAgro (Düngemittel) uvam.

 

melancholeriker
@14:07 Uhr von Tada

  "Dafür gibt es eine sehr einfache Lösung: Russland beendet den Krieg und übernimmt die Verantwortung" ...   Das ist wie bei einem Drogenabhängigen: der Drogenabhängige meint, er könne jederzeit aufhören und der Kreml meint, es gäbe gar keinen Krieg. Nur eine Spezialoperation, bei der im Sturm ein Feuer    ....  

 

Das schlimme ist, dass es offensichtlich selbst hier genug Co-Abhängige gibt, die dem Kreml nicht nur kaum entgegentreten sondern noch verteidigen, der Ukraine und dem Westen Mitschuld geben, und dadurch Kreml in seiner Position bestärken. (Das ist typisch für Co-Abhängigkeit und sollte ebenso wie die Störung behandelt werden.)

 

Das sind harte Worte. Die ich sofort unterschreiben würde. Das sind mit ganz wenigen Ausnahmen jene Stimmen, die Putins Troll Trump als Gewährshüter von 'okkulten Wahrheiten' so gerne zur Wiederwahl verholfen hätten. Es graut mir vor Leuten, die solche Unmenschen bewundern. Aus Abhängigkeit.

 

 

Menschen 123xyz
Putin ist das alles

so lange schxxß egal, wie er seine Macht mehren kann. Es kann nur kippen, wenn russisches Militär, Polizei und Reiche gegen ihn und seine Mitverbrecher vorgehen. Wenn er keinen Ersatz dafür in anderen Ländern findet. Das sehe ich noch fern. Ich weiß einfach keine schnelle gute Lösung. Mir stehen zu wenig Fachkenntnisse und Informationen zur Verfügung. Ein langer Krieg ist schlecht für Ukraine und Europa. Schwere Waffen liefern und somit Eintritt in weitere Eskalation ist schlecht. Da lt. Ukraine die aber notwendig sind, weil Putin sonst gewinnt, ist nicht liefern oder nicht rechtzeitig liefern auch schlecht. Krieg und keiner geht hin ist gut - aber es heißt keiner, nicht nur einer geht nicht hin - letzteres öffnet Despoten Tür und Tor. Liegt es daran, dass den Völkern Vertrauen ineinander fehlt gegen alle Despoten? Würde es helfen wenn sich Millionen in den Weg legen? Nein, weil mit heutigen Waffen wenige Verbrecher alle töten können. Gott aller hilf der Menschheit.

fathaland slim
14:10, albexpress

>>bei uns zahlt man in €uro und dem geht es nicht viel besser wie dem Rubel. Die Inflationsrate bei uns steht dem des Rubel nicht nach nur haben wir hier vermutlich die besseren Rechenkünstler die das ganze dann freundlicher aussehen lassen.<<

 

Sie meinen, in Wirklichkeit hätten wir ebenfalls eine Inflationsrate von über siebzehn Prozent?

 

Und in Russland gäbe es keine Rechenkünstler?

 

>>Wenn man den Dollarkurs so ansieht läuft es für die USA doch merklich besser.Die haben aber auch ein anderes Geschäftsmodel ,"Amerika First".<<

 

Sie meinen, da würde die Inflationsrate nicht runter-, sondern raufgerechnet, damit Amerika auch da first ist?

Zeitlos-Geistlos
Nabiullina

Von der feministischen deutschen Presse als Putins Püppchen und Alibi-Marionette in einer durch und durch toxisch männlichen Gesellschaft belächelt, genießt die Notenbankchefin international Bewunderung und Anerkennung. Auf einem zweidimensionalem Schachbrett mag man das Umfallen der Dame aufgrund begrenzt möglicher Züge erwarten. Ob aber unser eindimensionales Wunschdenken wirklich Erfüllung findet, lässt sich noch nicht deuten. Auch wenn ich die Ungeduld verstehe.

 

Übrigens verstehe ich nicht, wieso diese Meldung aus westlicher Sicht diskutiert wird. Ich denke nicht, dass man sich dann dem Kern nähert. Wenn eine Pragmatikerin einen langen Weg und nicht näher benannte rechtliche Schritte ankündigt, würde ich das wörtlich nehmen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Dabei würde ich mir kurz vor Augen halten, dass das Gejammer um Sonnenblumenöl kein russischer Charakterzug wäre.

wenigfahrer
@14:17 Uhr von Peter Kock

" Na hoffentlich bald , damit W.P. vielleicht darüber stolpert und sich die Gesamtsituation verbessert ! "

-

Sie glauben aber nicht ernsthaft daran, das nach Kriegsende die Sanktionen fallen, und die Firmen die Russland verlassen haben, dann dort wieder hingehen?.

Was sollte sich da an der Gesamtsituation verbessern?.

Krid01
Ich empfinde keine Schadenfreude

In meiner Wahrnehmung hätte es - mit Willen und Geschick - in den letzten Wochen möglich sein müssen, zumindest einen Waffenstillstand zu erreichen und mit den Verhandlungen einer Lösung zu beginnen. In Russland werden ja gerade nicht die Werte von Putin, und den Oligarchen vernichtet - es trifft den keinen Bürger. Ich bin mir auch sicher, dass in Russland der normale Bürger keinen Krieg will.

Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert. Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.

Raho59
Mein Mitleid

Für die russische Wirtschaft tendiert gen Null. Vielleicht werden die Hurra Rufer in Russland, und auch hier, nun wach. Vielleicht versuchen sie ja doch nun Herrn P. aus M. davon zu überzeugen das sein Krieg gegen die Ukraine nicht die beste seiner Ideen war.

Ansonsten sehe ich mehr als diese 200.000 in Gefahr und das auf lange Dauer. 

Tarek94
@13:40 Uhr von Autograf

Was meint Russland, wer diese ganze brutale Zerstörung nachher bezahlt? Wir, der Westen?

Nicht "der Westen", sondern die EU. Tagesschau am 09.04.2022: "Von der Leyen zu EU-Beitritt - Werden Ukraine aufbauen müssen"

hallo1
@14:24 Uhr von fathaland slim

 

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?

 

Wandel durch Handel

 

vielleicht war das gemeint

hallo1
@14:27 Uhr von melancholeriker

 

 Es graut mir vor Leuten, die solche Unmenschen bewundern. Aus Abhängigkeit.

 

   

dann schauen sie sich mal in der Welt um

wer bewundert wird

Tarek94
@14:24 Uhr von fathaland slim

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?

Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@14:13 Uhr von Demokrat 2014

200.000 befürchtete Arbeitslose in Moskau. Ich hoffe dass es auch viele andere russische Städte betrifft. Schön zu hören, daß die Sanktionen und der Rückzug westlicher Firmen nun doch endlich Wirkung zeigt. Da kann man nur auf kräftige Sozialleistungen hoffen, für die der russische Staat aufkommen muss.  Wenn die Russen nicht mehr wissen wie sie ihre Familien ernähren sollen,  dann wird ja vielleicht doch noch etwas mit einem Regierungswechsel.  Wobei das der EU nicht reichen sollte,  für die Rücknahme der Sanktionen sollte ein Systemwechsel, eine Demokratie gefordert werden. Sowie Reparationszahlungen an die Ukraine. 

 

keine angst, wir werden sicher zahlen

Corona vergib uns
In die Knie

Die russ. Wirtschaft wird unter dem Druck dieser Sanktionen gehörig in die Knie gehen. Nach Putin sollten wir zügig mit der neuen Regierung über ein Ende der Sanktionen reden.

Corona vergib uns
Staatsbankrott

Nach einem russischen Staatsbankrott kann es einen Neuanfang mit Enteignung der korrupten Oligarchen geben.

albexpress
@14:31 Uhr von Tarek94

#####Was meint Russland, wer diese ganze brutale Zerstörung nachher bezahlt? Wir, der Westen? Nicht "der Westen", sondern die EU. Tagesschau am 09.04.2022: "Von der Leyen zu EU-Beitritt - Werden die Ukraine aufbauen müssen"#####Von der Leyen hat nach Jahren ihres Wirken als Verteidigungsminister*in die Bundeswehr ruiniert  und uns jetzt Kosten in 100MRD € als Geschenk hinterlassen ,genau so wird sie und die EU hinterlassen.Wer einmal gescheitert ist sollte entlassen und nicht weggelobt werden.Das ist leider ein wirkliches Problem in der heutigen Zeit. Persönliche Konsequenzen und Rücktritte wegen Unfähigkeit stehen nicht so hoch im Kurs.

fathaland slim
14:30, Krid01

>>Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert. Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.<<

 

Dabei könnte er doch einfach Putin zu Willen sein und alles wäre gut. Wo doch Putin ständig seine Verhandlungsbreitschaft signalisiert und sich so gerne mit Herrn Selenskyj treffen würde.

 

Oder kriege ich da was durcheinander?

Schlaraffe since 1967
Das Ende als Neuanfang

Echte Staatspleiten sehen anders aus. Vor der Globalisierung gab es andere Handelsbeziehungen . Für Russische Rohstoffe finden sich sicher bald wieder Weltweit  Abnehmer und Handels Vertriebswege solange der Preis stimmt selbst in Afrika .Kriege mit Russland werden erfahrungsgemäß nicht immer in einer Schlacht gewonnen oder verloren. Der Westen hat bis jetzt nur Wirtschaftlich gemeinschaftlich ausgeteilt fragt sich wie gut und lange er auch einstecken kann. Auch in der Wall Street steht manch ein Kartenhäuschen .

Izmi
@14:58 Uhr von Izmi

Ein Land, das ein anderes in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zerstört, kann froh sein, wenn es das Geld nach den allfälligen Reparationszahlungen an die Ukraine wenigstens noch zum Teil wiederbekommt. Was meint Russland, wer diese ganze brutale Zerstörung nachher bezahlt? Wir, der Westen? Nicht wenn Putin und seine Getreuen den Fehler gemacht haben, zuviel Geld im Westen zurückzulegen. Das russische Volk wird den Becher, den es sich mit der Wahl Putins selbst eingebrockt hat, bis zur bitteren Neige austrinken müssen. Die russischen Bürger tun mir leid, weder Zar, noch die roten Zaren, noch Putin haben diesen Menschen eine Chance gelassen, ihren Staat in einen demokratischen, freiheitlichen Rechtsstaat umzuwandeln. Sie sind von einer Ausbeutung und Knechtung in die andere geraten. Den einmaligen Vorzug, den wir in den westlichen Ländern genießen, scheinen hier viele inzwischen viel zu selbstverständlich zu nehmen.
"...Was meint Russland, wer diese ganze brutale Zerstörung nachher bezahlt? Wir, der Westen? ,,,"
Natürlich wir!  Egal, wie dieser Krieg ausgeht, zunächst einmal stehen die 100 Milliarden für Aufrüstung der Bundeswehr an, dann die  jetzige finanzielle  Ausstattung der Ukraine.  Den späteren Wiederaufbau des Landes wird Moskau niemals bezahlen, da  sind wir wieder dran... und das wäre dann sogar   richtig und besser, als Panzer und Kanonen zu liefern, die alles nur noch schlimmer machen.

wenigfahrer
@14:47 Uhr von Corona vergib uns

" Die russ. Wirtschaft wird unter dem Druck dieser Sanktionen gehörig in die Knie gehen. Nach Putin sollten wir zügig mit der neuen Regierung über ein Ende der Sanktionen reden."

-

Klingt wohl eher nach einem Traum von Ihnen :-), ersteres wird sicher einiges eintreffen, aber Ihre 2.Idee wird nicht kommen, da wird nichts aufgehoben.

Falls Sie verschiedene Seiten und Artikel lesen, haben selbst die Firmen Russland verlassen, die nicht Sanktioniert sind, der Zug hat den Bahnhof verlassen.

fathaland slim
14:34, Tarek94

>>

@14:24 Uhr von fathaland slim

 

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?

 

Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).<<

 

Aha.

 

Und das ginge dann ohne große Globalisierung?

 

Befinden sich China und Indien denn außerhalb der globalisierten Welt?

Account gelöscht
Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr....

Da wird man sich in seiner Wirtschaftsstrategie umorientieren müssen. Auf Länder in Asien, Afrika oder auch Lateinamerika. Länder, die die Sanktionen nicht mit machen. Mit Indien ist man schon dabei ein bilaterales Zahlungssystem zu erarbeiten.

 

Einer, der zu denen gehört, denen man einen Teil der Verantwortung dafür nach sagen kann, daß die russische Wirtschaft anfällig für Sanktionen ist, hat im März daß Land Richtung Istanbul verlassen: Anatoli Tschubais, früher Finanzminister und Vizeministerpräsident im Kabinett Gaidar. Vorher Vorsitzender des staatlichen Komitees der russischen Föderation für die Verwaltung des Staatsvermögens.In der Schockprivatisierung wurde alles was nicht mit der Gewinnung von Rohstoffen zu tun hatte, abgewrackt, geschlossen.  

Corona vergib uns
@ Zeitlos Geistlose

Nabiullina  Von der feministischen deutschen Presse als Putins Püppchen und Alibi-Marionette in einer durch und durch toxisch männlichen Gesellschaft belächelt, genießt die Notenbankchefin international Bewunderung und Anerkennung.

 

 

Nein, sie wird in Russland selbst und auch international als Putins  Püppchen gesehen.

werner1955
@14:56 Uhr von Schlaraffe since 1967

Kriege mit Russland werden erfahrungsgemäß nicht immer in einer Schlacht gewonnen oder verloren.
Richtig.

Der Westen hat die UDSSR ohne "Krieg" bezwungen. Die unfähigkeit linker/kommunistischer System führt immer, früher oder später, zum eigenen Zusammenbruch.

Leider dauert es machmal 40 jahre so wie in der DDR.

BuriedBumper
albexpress

Unsere Politiker sollten sich so langsam auch einmal nicht nur Gedanken über den Rubel machen, bei uns zahlt man in €uro und dem geht es nicht viel besser wie dem Rubel. Die Inflationsrate bei uns steht dem des Rubel nicht nach nur haben
"……….

aus welchem russischen Propaganda Pamphlet haben sie das denn abgeschrieben. Die russische Wirtschaft war schon vor dem Krieg mickrig und befindet sich nun im freien Fall.

Außer in ihrer Phantasie sind der Euro und der Rubel nicht mal annähernd miteinander zu vergleichen 

BuriedBumper
@14:34 Uhr von Tarek94

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege? Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).

​​​​​​………..

Das nennt sich Globalisierung aber da sie die ja nicht mögen können sie ja gerne ein anderes Wort dafür erfinden

Corona vergib uns
@ Bernd Kevesligeti

Mit Indien ist man schon dabei ein bilaterales Zahlungssystem zu erarbeiten.

 

 

Das gibt es schon lange und das hat mit den westlichen Sanktionen nichts zu tun.

Karl Klammer
@14:34 Uhr von Tarek94 - Handelsweg Transsibirische ?

Wieviele Waren können Sie denn damit verschicken ?

Eisfreie Häfen müssen auch mit dieser beliefert werden.

Luftfracht ohne Ersatzteile , Luftfahrt Sicherheits Softwareupdates geht da auch nix.

Dazu noch die Frage , womit will der Russe außer den 8% Oligarchen überhaupt bezahlen

K.Napf

Warum kann ich hier kein Mitleid finden? Sorry, aber würden sie in Russland mal langsam die Augen öffnen und sich nicht vor der Wahrheit verschließen, dann gäbe es auch dort viel weniger Probleme. Aber solange sich über 80ig% von Putin so dermaßen beinflussen lassen und weiterhin hinter ihm stehen, dann wird es nix!

Thomas D.
14:30 Uhr von Krid01

Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert. Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.

 

Nein, ein Teil Ihres Problems ist die Tatsache, dass Sie die Realitäten - ukrainische Verhandlungsbereitschaft einerseits und Ablehnung von Verhandlungen unterhalb russischer Maximalforderungen andererseits - nicht zur Kenntnis nehmen (wollen).

artist22
@Anatoli Tschubais 15:01 Uhr von Bernd Kevesligeti

hat im März daß Land Richtung Istanbul verlassen: Anatoli Tschubais, früher Finanzminister und Vizeministerpräsident im Kabinett Gaidar. Vorher Vorsitzender des staatlichen Komitees der russischen Föderation für die Verwaltung des Staatsvermögens.

 

Sie müssten weniger Kremlpropaganda lesen, dann wüssten Sie,

dass Tschubais immer noch für Putin arbeitet

- OTon: Ein ExGefangener des Herrn P. im NZZ-Interview

 

Er kauft jetzt nur Waffen aus China für seine 'Entnazifizierung' der UKR

- (via Nordkorera) damit es nicht so auffällt.

Medienkompetenz ist halt so ne Sache bei Ideologen.

Account gelöscht
@15:08 Uhr von Corona vergib uns

Mit Indien ist man schon dabei ein bilaterales Zahlungssystem zu erarbeiten.     Das gibt es schon lange und das hat mit den westlichen Sanktionen nichts zu tun.

 

Es soll mal in sowjetischer Zeit ein Zahlungsystem mit Indien gegen haben. Aber wie auch immer, Indien ist dabei.

Corona vergib uns
Demokratie Defizit

Russland, die Sowjetunion und dann wieder Russland wurden Zeit Lebens nur von Diktatoren herumkommandiert. Eine demokratische Tradition, eine offene Diskussion mit Gegenrede und Meinungsfreiheit hatte nie eine Chance.

BuriedBumper

Frau Nabiullina hat es mit wenigen dürren Worten geschafft nicht nur Kritik an den aktuellen Zuständen zu äußern, sondern auch gleich die  Wirtschaftspolitik der letzten Jahre als verfehlt zu beurteilen. Wenn auch, wen wundert es, sehr durch die Blume. Man muss sich allerdings schon fragen, warum eine Neuausrichtung der Wirtschaft ausgerechnet jetzt gelingen soll, wo sie doch seit über einem Jahrzehnt nicht gewollt war. Alles andere hätte den ungestörten Korrupten Zugriff der polit Elite auf das Wirtschaftliche Kapital nur unnötig kompliziert 

DeHahn
100% auf Kreml-Linie

"Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems." @Thomas D.

.

Tja, hätte der Selenskyj sich in russische Hand begeben und sämtliche Rechte zur Ostukraine/Krim abgetreten, dann wäre kein Schuss gefallen, und die Ukrainer hätten nun eine russische Regierung.

.

Hat sich der "sture" Hund doch nicht darauf eingelassen, und die Russen "mussten" da den Krieg anfangen, eben "Krieg als Mittel der Diplomatie". So richtig wiedergegeben, o Kremlin? Dass da Theater, Kliniken, Bahnhöfe, Wohnhäuser etc. und Menschen bei draufgehen, das ließ sich halt nicht vermeiden, oder?

Tarek94
@14:59 Uhr von fathaland slim

>> @14:24 Uhr von fathaland slim   >>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?   Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).<<   Aha.   Und das ginge dann ohne große Globalisierung?   Befinden sich China und Indien denn außerhalb der globalisierten Welt?

Nein, Indien und China befinden sich aber außerhalb der boykottierenden Welt. Jetzt verstanden? ;)

Tarek94
@15:07 Uhr von BuriedBumper

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege? Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner). ​​​​​​……….. Das nennt sich Globalisierung aber da sie die ja nicht mögen können sie ja gerne ein anderes Wort dafür erfinden

"aber da sie die ja nicht mögen"? Bitte unterlassen Sie Ihre Lügen, danke.

IBELIN
Putin ist es egal

wieviel Menschen Schaden nehmen. 

 

Schlimmer ist allerdings, dass es offensichtlich den meisten Russen egal ist, wie sie behandelt,  bestohlen und belogen werden. 

 

So kann Putin tun was er will. 

Phonomatic
@14:56 Uhr von Schlaraffe since 1967

Echte Staatspleiten sehen anders aus. Vor der Globalisierung gab es andere Handelsbeziehungen . Für Russische Rohstoffe finden sich sicher bald wieder Weltweit  Abnehmer und Handels Vertriebswege solange der Preis stimmt selbst in Afrika .[...]

 

Für Russland lohnt sich der Abbau auch wegen der Verträge mit den Abnehmerstaaten. Wir kriegen günstige Rohstoffe und Russland kriegt günstig die für eine effiziente Förderung notwendige Technologie sowie die garantierte Abnahme großer Mengen.

 

Da wird sich nicht einfach so jemand anderes finden - dieses Geschäft wird sich grundsätzlich verändern.

Tremiro
@13:37 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

>>die erschafft halt noch mehr geld aus dem nix. und die politikerinnen wundern sich um explodierende preise und schwindsüchtigem €.<<

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Wenn Sie einpaar Jahre älter wärenkönnten Sie sich auch an eine noch höhere Inflation erinnern. Und warum wundern sich nur "politikerinnen"? Es gibt doch wesentlich mehr "politiker".

Phonomatic
@15:21 Uhr von Tarek94

>> @14:24 Uhr von fathaland slim   >>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?   Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).<<

 

Sie müssen nur noch die Frage beantworten, warum es die dann bisher nicht gibt ...

melancholeriker
@14:30 Uhr von Krid01

In meiner Wahrnehmung hätte es - mit Willen und Geschick - in den letzten Wochen möglich sein müssen, zumindest einen Waffenstillstand zu erreichen und mit den Verhandlungen einer Lösung zu beginnen. In Russland werden ja gerade nicht die Werte von Putin, und den Oligarchen vernichtet - es trifft den keinen Bürger. Ich bin mir auch sicher, dass in Russland der normale Bürger keinen Krieg will. Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert...

 

Was ist denn bitte für Sie ein "normaler Bürger", der vielleicht keinen Krieg will nach Ihrer Einschätzung? Glauben Sie, daß im Land des Volksempfängers im Jahre 1939, in dem etwa ähnliche Verhältnisse an der Propagandafront der Diktatur herrschten, sich mehr als 10% dem Druck widersetzt haben? Es gibt wie damals Zustimmung aus Opportunismus u. a.

 

Am Verhandlungstisch sitzt ein Kriegsverbrecher mit 99 Forderungen ohne Gegenanspruchstoleranz.

 

Parsec
So muss das laufen

Jetzt wird so langsam öffentlich, dass der Krieg in jeder Ecke Russlands ankommt.

Noch gestern tönte der Diktator-Vertreter Medwedew, Europa werde eine Hyper-Inflation drohen.

Sehe ich nicht so.

Im Moment ist Russland getroffen von den westlichen Maßnahmen.

Und der Druck auf Diktator Putin wird immer größer.

200.000 Jobverluste drohen allein in Moskau.

Das ist eine Hausnummer.

Mal sehen, wie lange Russland durchhält.....

 

Corona vergib uns
@ Krid

Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.

 

 

Nein, Putin will gar nicht verhandeln, nur zum Schein. Putin will die Ukraine als Staat zerstören. Da kann Selenskyj nichts dafür.

Krid01
@15:13 Uhr von Thomas D.

Mich befremdet jetzt seit Wochen, dass viel über Waffenlieferungen geredet wird - aber am Verhandlungstisch praktisch nichts passiert. Präsident Selensky scheint mir auf diplomatischer Ebene komplett zu Versagen und ich sehe in ihm einen Teil des Problems.   Nein, ein Teil Ihres Problems ist die Tatsache, dass Sie die Realitäten - ukrainische Verhandlungsbereitschaft einerseits und Ablehnung von Verhandlungen unterhalb russischer Maximalforderungen andererseits - nicht zur Kenntnis nehmen (wollen).

Wenn ich mir das tägliche Gebaren von Selensky so anhöre - mit dem Mann kann niemand verhandeln, weil er träumt und phantasiert. Er hat bereits im Wahlkampf gegen das Minsker Abkommen agitiert und es nach der Wahl ignoriert. Ich sehe bei ihm durchaus eine Mitschuld am Krieg.

Tarek94
@15:09 Uhr von Karl Klammer

Wieviele Waren können Sie denn damit verschicken ? Eisfreie Häfen müssen auch mit dieser beliefert werden. Luftfracht ohne Ersatzteile , Luftfahrt Sicherheits Softwareupdates geht da auch nix. Dazu noch die Frage , womit will der Russe außer den 8% Oligarchen überhaupt bezahlen

Verschicken kann man die Ware per Pipeline. Wird gerade von Russland nach China gebaut und nennt sich „Kraft Sibiriens“. Die Pipeline soll unter anderem am Baikalsee gefördertes Gas billig über die Grenze nach China bringen. Zwar liefert Russland schon heute Gas in die Volksrepublik, allerdings in verflüssigter Form per LNG-Frachtschiff, was deutlich teurer ist.

Und womit "der Russe" bezahlen will? Mit den Erlösen der Gasverkäufe an China und der Erlöse der Erdölverkäufe an Indien möglicherweise? ;)

fathaland slim
@15:21 Uhr von Tarek94

>> @14:24 Uhr von fathaland slim   >>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<  

 

Nationale Handelswege?  

 

Nein, Handelswege z.B. überwiegend mit China (1,4 Milliarden Einwohner) und Indien (1,39 Milliarden Einwohner).<<  

 

Aha.   Und das ginge dann ohne große Globalisierung?   Befinden sich China und Indien denn außerhalb der globalisierten Welt?

 

Nein, Indien und China befinden sich aber außerhalb der boykottierenden Welt. Jetzt verstanden? ;)

 

Vielleicht lesen Sie einfach noch einmal den Kommentar, auf den ich antwortete, sowie meine kurze Antwort darauf.

 

Es ging um Globalisierung, nicht Boykottierung.

catze
@14:24 Uhr von fathaland slim

>>Sich von neu aufstellen und neue Handelswege finden ohne große Globalisierung.<<   Nationale Handelswege?

 

Der war gut,welche Nationalen Handelswege ,mit was und mit wem ? Borscht und Vodka'