Das russische Kriegsschiff "Moskwa" passiert im November 2014 den Bosporus

Ihre Meinung zu Russisches Kriegsschiff "Versenkt" oder "schwer beschädigt"?

Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte soll von Raketen getroffen und laut dem ukrainischen Präsidentenberater Arestowytsch versenkt worden sein. Der Kreml spricht dagegen von "schweren Schäden" und einer seetüchtigen "Moskwa".

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Kommentare

ene mene muh
Dieses war der erste Streich, ...

Alle Menschen in den befreundeten Ländern hoffen, dass das Schiffeversenken weiter geht.

Dany39
@09:42 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Verlust des Kriegsschiffes provoziert den Einsatz noch schwerer Waffen. Die russische Armee ist größer und besser ausgestattet.    Die Eskalation hat mehr Tote auf beiden Seiten zu Folge. 

 

Die Ukraine hat aber schon die ganze Zeit trotz der militärischen Unterlegenheit die Russen in Schacht gehalten. Denn was die, im Gegensatz zu den Russen haben ist, Kampfgeist und bessere Taktiken. 

Account gelöscht
Russisches Kriegsschiff nach Beschuss "schwer beschädigt"...

Da freuen sich natürlich die Freizeit- Generäle von ihren Sesseln aus.

Von Stalingrad haben sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört.

Und ihrer Sache sicher sind sie offenbar nicht. Sonst würden sie nicht die Kultur verbannen. Theaterstücke dürfen nicht mehr aufgeführt werden, Künstler werden verbannt....

vriegel
@10:30 Uhr Olivia59 - Ursache und Wirkung verwechselt?!

Wäre China nicht selbst von uns so isoliert worden, bzw. in die Achse des Bösen eingereiht worden (neuamerikanisch die grosse Schlacht zwischen Demokratien und Autokratien), dann würde China sich wohl freier fühlen, sich gegen Russland zu positionieren – basierend auf dem Prinzip der Souveränität von Staaten. Bei uns gab es bis zum Krieg ja noch genug Stimmen die meinten wir sollten Russland nicht vergraulen sondern auch gegen China in Stellung bringen. Angesichts dieser vorherrschenden geopolitischen Überlegungen fallen Werte und Prinzipien auf allen Seiten unter den Tisch.

 

  
China und Russland haben gemeinsame geopolitische Ziele, nämlich die Vorherrschaft der USA und der freien Welt zu brechen. Der „Clash“ zwischen Demokratie und Diktaturen ist also keine Erfindung des Westen, sondern von diesen beiden Staaten. 
 

 

Selbstredend, dass wir und die USA hier nicht tatenlos zusehen können…

 

 

schabernack
10:12 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Die selbsternannten Militärexperten werden das schon fachgerecht zu analysieren wissen. Aber das ist jetzt ja ein Grund dafür, daß die Transatlantiker die Korken knallen lassen.

 

Korken knallen bei denen, die aus dem Schwarzen Meer wieder ein friedliches Meer gemacht sehen wollen, das Wladimir zum Mare Barbaricum machen will.

 

Der Stolz vom Schwarzmeer Mare Barbaricum ist erst mal bestens kaputt. Einerlei, ob wegen der weg geworfenen glühenden Fluppenkippe im Munitionsdepot, oder ob durch eine Anti-Barbaricum-Rakete.

 

Kaputt ist kaputt … und je kaputter, desto mehr prima.

Parsec
Weiterhin keine Friedensbemühungen auf russ. Seite trotz Verlust

10:29 Uhr von Alter Brummbär:

-->>@08:35 Uhr von Parsec //Wieder ein Schritt, der Putin seinen Krieg ein Stück teuer macht//

"Mir wäre es lieber, wenn der Krieg endet, aber das alleine entscheidet nur der Herr Putin."

.

Das Ende des Krieges ist erstrebenswert.

Leider scheint Putin das anders zu sehen, sonst hätten er und seine Schergen auf ukr. Friedensbemühungen anders reagiert.

Friedensbemühungen kann man mit brutalen militärischen Vormärschen nunmal nicht glaubhaft propagieren.

Tremiro
@08:56 Uhr von Juergen

>>Das wuerde bedeuten: Also jeder getoetete Soldat wenigstens 10 tote Ukrainer; jedes zerstoerte (Kampf-)Geraet wenigstens 10 ukrainische Gebaeude.<<

-

Na angesichts der russischen Verbrechen haben die Ukrainer dann ja noch viel aufzuholen.

Dany39
@10:34 Uhr von Alter Brummbär

>>Ob das eine ukrainische Rakete (tolle Eigenkonstruktion) war oder Zufall - ist unwichtig. Gut ist, das Ding ist hin und kann nicht mehr für Greueltaten benutzt werden.        Die Ukraine versucht sich halt selbst zu verteidigen (notfalls mit Eigenkonstruktionen), während man sich in Berlin bräsig zurücklehnt und offensichtlich für Entscheidungen ob der Lieferung schwerer Kriegsgeräte alle Zeit der Welt hat. Und wenn dann in Kiew die Nerven blank liegen und unser Staatsoberhaupt wegen seiner politischen Entscheidungen in der Vergangenheit nicht eingeladen wird (Achtung: nicht "Ausgeladen"), tut man, was man in Berlin am besten kann: Wunden lecken.<< Ist Berlin alleine dafür verantwortlich? Warum immer nur Berlin, Berlin, Berlin? Gibt es keine anderen Helfer? Sonst wird Berlin auch nie gefragt!

Das nicht, aber Berlin ist ein starker Bremser was z.B. Waffenlieferungen angeht.

Nettie
Die russische "Führung" lässt hier ihre totale moralische

Kapitulation erklären:

 

"Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew reagierte indes mit Beschimpfungen auf die Festnahme des prorussischen Politikers Viktor Medwedtschuk in der Ukraine und erhob schwere Vorwürfe gegen Kiew"

 

Deren Wortlaut zur Kenntnis zu nehmen sich für jeden verständigen Menschen inzwischen ohnehin erübrigt haben sollte. Und höchstens noch dazu dienen kann, jedem das Ausmaß der Menschenverachtung der russischen Führung vor Augen zu führen:

"Vereinzelte Missgeburten, die sich selbst als 'ukrainische Regierung' bezeichnen, erklären, dass sie ein Geständnis aus Viktor Medwedtschuk herausprügeln, ihn 'schnell und gerecht' verurteilen und dann gegen Gefangene austauschen wollen", schrieb Medwedew am Mittwoch auf seinem Telegram-Kanal"

 

Widerwärtiger geht Lügen wohl kaum noch.

 

"Auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums warf Kiew Foltermethoden vor - ohne dafür jedoch Beweise zu liefern“

 

Weil es die natürlich nicht gibt.

Alter Brummbär
@09:14 Uhr von DerLinksliberale

>>Wenn die NATO mit Ihrem Außenposten in Odessa die Koordinaten des Schiffes den ukrainischen Streitkräften gemeldet haben, ist eine militärische Konfrontation Russland vs. NATO wahrscheinlich geworden. Es gibt hier in den Kommentaren genug Foristen, die diesen "Sieg" feiern, es ist aber ein Pyrrhussieg. Diese Schlacht ist gewonnen, der Krieg aber nicht, Russland wird nun konsequent die Objekte der strategischen Führung der ukrainischen Armee vernichten. Mehr als tausend ukrainischen Soldaten habe sich gestern in Mariupol ergeben, die ukrainische Armee sieht (nach Berichten ausländischer Nachrichtenagenturen) ihrer Einkesselung im Donbass entgegen. Die westlichen Staaten pumpen wie wild, Rüstungsgüter in die Ukraine... sie werden bis zum letzten wehrfähigen Ukrainer gegen Russland kämpfen.<<

Welche NATO in Odessa?

Und Russland kann nur eines konsequent! Zivilisten und Kriegsgefangene vernichten.

Adeo60
@10:05 Uhr von vriegel

Merkel war nie eine "Putin-Freundin", sondern hat ihm gegenüber stets Kante gezeigt. Gleichwohl war Frau Merkel auch auf Entspannung bedacht. Und das war gut so. Kaum einer in Deutschland hätte sich einen kalten Krieg in Europa gewünscht. Ein harter Kurs gegen Russland wäre auch in der Bevölkerung auf erbitterten Widerstand gestossen. Merkel hatte freilich  immer wieder darauf hingewiesen, dass die EU und die NATO gestärkt werden müssten. Dies wurde in der Tat versäumt. Auch die energiepolitische Abhängigkeit zu Russland (oder einem anderen Land) hätte nicht erfolgen dürfen. Aber rückblickend eine Politik zu kritisieren,  die dem damaligen Zeitgeist entsprach  und mehrheitlich von allen Deutschen mitgetragen wurde, erscheint mir dann doch verdammt oberlehrerhaft.

teachers voice
re 10:16 Blitzgescheit: Hass?

>>Zitat: ""Vereinzelte Missgeburten, die sich selbst als 'ukrainische Regierung' bezeichnen, erklären, dass sie ein Geständnis aus Viktor Medwedtschuk herausprügeln, ihn 'schnell und gerecht' verurteilen und dann gegen Gefangene austauschen wollen", schrieb Medwedew...

Das erklärt aber nicht den offenkundig tiefsitzenden gegenseitigen Hass zwischen den Russen und Ukrainern. . How come?!<<

 

Mit Ihrem Medwedew-Zitat geben Sie doch selbst zumindest die erste Hälfte der Antwort gegeben: Der „Hass“ wurde und wird vom Kreml gezielt gegen die Ukrainer geschürt und da ist  überhaupt nichts „tiefsitzend“.  Über die Motive des Kreml muss man - denke ich - auch nicht lange spekulieren...

Und was die Ukraine angeht: Dort gab und gibt es erst Recht keinen „tiefsitzenden Hass“ gegen das „russische“. Das würde ja auch einem Selbsthass gleichkommen und damit wieder eher zu den Kreml-Chargen passen. 

Was bleibt: Um mich gegen einen Gewalttäter zu wehren, muss ich diesen nicht hassen. Um ein notorischer Gewalttäter zu werden, muss ich einen „Hass“ regelrecht aufbauen. Sonst gäbe meine „Gewalt“ ja keinen Sinn.

 

 

 

 

 

Forfuture
Erfreuliche Schwächung Russlands, mit Konsequenzen

Man ist geneigt, sich über die Zerstörung eines Extrem-Mordinstruments des Aggressors zu freuen, zugleich ist aber abzusehen, dass jeder Rückschlag für die Russen mehr Leid für die ukrainische Bevölkerung bedeuten wird. Genauso ist es mit der Lieferung schwerer Waffen, man befindet sich in einer Eskalationsspirale, bis einem die Luft ausgeht. Nicht missverstehen, ich bin für umfangreiche Unterstützung der Ukraine, auch mit schweren Waffen, besonders weil die Ukraine dies auch wünscht und offensichtlich kämpfen will. Ich kritisiere es also nicht, es ist mE nur wichtig es klarzustellen, dass alle beteiligten genau wissen, welche Folgen diese Strategie hat.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:16 Uhr von Blitzbot @afd-Presseabteilung

Zitat: ""Vereinzelte Missgeburten, die sich selbst als 'ukrainische Regierung' bezeichnen, erklären, dass sie ein Geständnis aus Viktor Medwedtschuk herausprügeln, ihn 'schnell und gerecht' verurteilen und dann gegen Gefangene austauschen wollen", schrieb Medwedew am Mittwoch auf seinem Telegram-Kanal." . Fairerweise muss man dazu sagen, dass ukrainische Offizielle sich ähnlich rustikal bereits mehrfach geäußert haben. Als unbeteiligter Beobachter frage ich mich indes, woher dieser auf Vernichtung des Gegners angelegte Hass auf beiden Seiten kommt. Ja, mir ist die historische Last der Unterdrückung der Ukrainer durch die Sowjets aus älteren Tagen bekannt. Das erklärt aber nicht den offenkundig tiefsitzenden gegenseitigen Hass zwischen den Russen und Ukrainern. . How come?!

 

Woher kommt ihr Hass gegen Fremde, Deutsche die nicht ihrer Ideologie entsprechen, Politiker, die nicht der afd angehören, Intellektuelle, Menschen die sie für dümmer halten als sie selbst, Elektroautos und Windmü...äh...räder, den sie hier im Forum immer wieder und kaum verhohlen artikulieren?

 

Haß ist chronische Aggression, deren Ursache in unverarbeiteten Ängsten liegt.

 

Das kann die Angst vor der Veränderung sein, die Angst vor der eigenen Bedeutungslosigkeit oder Angst im Angesicht schlimmer Dinge, die einem selbst oder anderen widerfahren - wenn wir die Ursache nicht ändern oder die Angst rational relativieren können, führt sie zu Aggression gegen sich selbst oder gegen Andere.

 

Auch wenn es manchmal schwer fällt und manchmal gute Gründe gibt - Hass und Rache sind nicht die Orte, and denen man sein Leben verbringen sollte.

Diabolo2704
Die Ukraine hält sich

Zitat von Juergen (09:28 Uhr) : "Trotz Waffenlieferungen der  NATO-Staaten wird die Ukraine sich auf Dauer nicht halten."

Das ist nur Ihre Meinung. Nachdem die Propaganda über den umgehend erfolgenden Untergang der ukrainischen Armee sich bereits als reines Wunschdenken entpuppt hat, wird jetzt auf einen längeren Zeithorizont umgeschwenkt und das mit dem Ziel, die Russen als den sicheren Sieger dazustellen, gegen den jeder Wiederstand zwecklos ist. Für diese Sichtweise gibt es keine Untermauerung und deren Verbreitung dient in meinen Augen lediglich dem Zweck, gegen die wirksame Unterstützung der Ukraine Stimmng zu machen.

Blitzgescheit
@10:34 Uhr von Tinkotis

Zitat: " . How come?!   Das passiert, wenn Leute immer absolut auf der eigenen Position bestehen und - statt auch mal auf andere Sichtweisen einzugehen - jeden herunterputzen, der diese nicht einhundertprozentig nachplappert.   Sound familiar?!"

.

Ja.

Das kommt mir bekannt vor.

Das entspricht der jahrelangen Erfahrung, die ich mit grünlinken Schwurblern habe.

Das heißt "sounds familiar". Nicht "sound familiar".

Englische Sprache, eigentlich nicht schwierige Sprache.

Oberlehrer
@10:16 Uhr von Seebaer1

 

Jetzt bin ich mir sicher. Immer wenn in einem Beitrag das Wort "Unterhosenvergifter" vorkommt dann ist er geprägt von Sachverstand, sauberer Analyse durch fundierte Fakten und daher kaum anzuzweifeln.

.

Genau diese Art von Kommentaren führt mich zu der sachlichen und wissenschaftlichen Formulierung: Der Faschist Putin bzw. das faschistische Regime in Russland. (siehe dazu z. B. die neuesten Ausführungen von Claus Leggewie oder Wladislaw Inosemzew, den Zeitartikel von Jochen Bittner, Timothy Snyders hervorragende Analyse etc. Und hier geht es nicht um Deutungshoheit, sondern um Fakten, siehe dazu z.B.: das Buch "Faschistische Ideologie" von Zeev Sternhell und zur historischen Einordnung Karin Priester "Der italienische Faschismus".

Der Ignazio Silone zugeschriebe Spruch: »Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ›Ich bin der Faschismus.‹ Nein, er wird sagen: ›Ich bin der Antifaschismus.‹« (nein, der ist NICHT von Churchill) trifft auf Putin eins zu eins zu...

Tremiro
@09:14 Uhr von DerLinksliberale

>>Die westlichen Staaten pumpen wie wild, Rüstungsgüter in die Ukraine... sie werden bis zum letzten wehrfähigen Ukrainer gegen Russland kämpfen.<<

-

Ihr Name passt aber nicht zu Ihrem AfD-Sprech.

Account gelöscht
@10:40 Uhr von schabernack

  Die selbsternannten Militärexperten werden das schon fachgerecht zu analysieren wissen. Aber das ist jetzt ja ein Grund dafür, daß die Transatlantiker die Korken knallen lassen.   Korken knallen bei denen, die aus dem Schwarzen Meer wieder ein friedliches Meer gemacht sehen wollen, das Wladimir zum Mare Barbaricum machen will.   Der Stolz vom Schwarzmeer Mare Barbaricum ist erst mal bestens kaputt. Einerlei, ob wegen der weg geworfenen glühenden Fluppenkippe im Munitionsdepot, oder ob durch eine Anti-Barbaricum-Rakete.   Kaputt ist kaputt … und je kaputter, desto mehr prima.

 

Das Credo des wildgewordenen Kleinbürgers.

Heute, erinnert aber auch an geschichtliches, so um 1914.

Dany39
@10:26 Uhr von Tinkotis

...dass die größte Gefahr für Putin's Pläne seine eigenen Soldaten sind?

 

Was erwartest du von einer Armee, in der viele noch keine Kampferfahrung haben und die unter falschem Vorwand in die Ukraine einmarschiert sind?  Zum Glück gibt es bei Putin Soldaten die das realisiert und teilweise jetzt sogar die Seite gewechselt haben. 

Blitzgescheit
@Am 14. April 2022 - 10:35 Uhr von Sternenrindviech

Zitat: "Diese Frage ausgerechnet von dir zu hören sollte Anlass sein dich über die kommenden Feiertage in ausgiebiger Selbstreflexion zu üben.

Kleiner Anhaltspunkt: der Hass, der in den letzten zehn Jahren besonders  mittels der (a)sozialen Hetzwerke die Form einer gigantischen Welle angenommen hat welche um die ganze Welt schwappt, wird befördert von Falschmeldungen, Lügen, Empörungs-Postings die auf „gefühlten“ Fakten und „alternativen“ Wahrheiten basieren, und das alles meistens mit dem Ziel den gesellschaftlichen Frieden zu destabilisieren."

,

Ja. 

Das notorische Ausbleiben einer echten Sachdebatte verhindert, dass all die unzähligen Fake News, Verschwörungstheorien, Lügen und Hass-Postings grünlinker Schwurbler nicht auf dem Marktplatz der Ideen in aller Öffentlichkeit widerlegt werden.

Du sagst es!

Diabolo2704
Freizeit-Generäle

Zitat von Bernd Kevesligeti (10:38 Uhr) : "Da freuen sich natürlich die Freizeit- Generäle von ihren Sesseln aus."

Nicht nur. Ein kleiner Teil, der alles Böse dieser Welt ausschließlich bei den USA und der NATO verortet und den Sieg des großartigen Zaren Putin über den Westen dringlichst herbeisehnt, ist enttäuscht und wütend.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:31 Uhr von Blitzbot @afd-Presseabteilung

Zitat: "Putin ist der Aggressor. Er hat den Hass gesät, indem er behauptete, die Ukrainer seien Nazis und Feinde des russischen Volkes. Die Ukraine verteidigt nur Tapfer und mit dem Mute der Verzweiflung das eigene Land. " . Mit dieser sehr holzschnitzartigen, unterkomplexen Beschreibung kommen Sie, glaube ich, nicht weit. Natürlich ist Putin, da er die Ukraine angreift, der Aggressor (wer denn auch sonst? Die Biene Maja?!). . Sie lassen indes außer acht, dass 1. das Asow-Regiment in den Reihen der Ukrainer, auch wenn es keine bedeutende Stellung einnimmt, 1:1-Rechtsextreme mit klarem NS-Bezug sind 2. die Ukrainer 2014 die Donbass- und Luhansk-Region, wo viele Russen leben, bombardier hatten. . Das eine ist es, das eigene Land, das angegriffen wird, zu verteidigen, was jeder Mann von Ehre macht. Das andere ist es, den Gegner abgrundtief mit Vernichtsungswille zu hassen.

 

 

Jetzt kommt doch ihre Intention klarer heraus.

Wie so oft bedienen sie sich einer dreisten Lüge.

Putin hat seine Söldner in den Donbass geschickt, um dort einen verdeckten Krieg zu führen und versucht mit diesen einen Korridor zur vorher annektierten Krim zu erobern.

Ohne Putins Söldner und Agenten hätte es keine zivilen Opfer gegeben.

und-nachts-da-ruft
@08:56 Uhr von Juergen

Zitat: "M.E.haben Herr Selensky und seine NATO-Unterstuetzer den Fehler gemacht, es diplomatisch nicht auszunuetzen Frieden zu bekommen, als die Russen den Kampf um Kiew (wohl vorlaeufig) aufgaben. Da haette er halt in den sauren Apfel beissen sollen, die Krim abtreten und die Separatistenrepubliken als autonom anzuerkennen. Denn mit so einem Friedensvertrag (keine Gebietsstreitigkeiten mehr) haette er sofort in die NATO gekonnt."

Genau, das hat schließlich schon vor 84 Jahren nicht geklappt, als man das Sudetengebiet an Hitler abgab, es hat vor 25 Jahren nicht geklappt, als man Tschetschenien Russland zusprach, es hat vor 14 Jahren nicht geklappt, als man den Kaukasuskrieg ignoriert hat und hat vor 8 Jahren auch nicht geklappt, als man bei der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim wegsah. Deshalb funktioniert es jetzt ganz sicher und der Obernazi in Moskau wird total zufrieden sein und keinesfalls auf die Idee kommen, wieder so etwas zu tun.

 

Olivia59
@10:39 Uhr von vriegel

"China und Russland haben gemeinsame geopolitische Ziele, nämlich die Vorherrschaft der USA und der freien Welt zu brechen. Der „Clash“ zwischen Demokratie und Diktaturen ist also keine Erfindung des Westen, sondern von diesen beiden Staaten. 

.

Selbstredend, dass wir und die USA hier nicht tatenlos zusehen können…"

.

China gefällt definitiv nicht was Russland tut und die haben auch nie wie Biden zur "grossen Schlacht" aufgerufen. China würde eine friedliche Koexistenz präferieren, denn sie haben den Vorteil das die Zeit für sie arbeitet, da sie ihre Macht durch Wachstum ausbauen während sich die USA mit containment abmüht. Stichwort: "China 2049"

MehrheitsBürger
@ 10:30 Uhr von Olivia59 --- Das übliche Gleichsetzungsnarrativ

 

"Angesichts dieser vorherrschenden geopolitischen Überlegungen fallen Werte und Prinzipien auf allen Seiten unter den Tisch."

 

Die übliche Gleichsetzungsmethode, um die Diktaturen mit den freiheitlichen Demokratien auf pari zu setzen. Das funktioniert nicht.

 

Wenn alles andere versagt, dann muss die "geopolitische" Komponente als Generalrechtfertigungsklausel ran, die diesen Diktaturen dann ein Mindestmaß an legitimen Interessen zuschreiben soll. Zu einfach.

 

Nein, die Unterschiede zwischen beiden Seiten sind gravierend und machen sie eben nicht "gleich". Der Versuch, Russland subtil durch die Hintertüre eine Begründung für den Angriffskrieg zu liefern ist erkennbar, "liefert" aber nicht.

Blitzgescheit
@10:43 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Zitat: "Woher kommt ihr Hass gegen Fremde, Deutsche die nicht ihrer Ideologie entsprechen, Politiker, die nicht der afd angehören, Intellektuelle, Menschen die sie für dümmer halten als sie selbst, Elektroautos und Windmü...äh...räder, den sie hier im Forum immer wieder und kaum verhohlen artikulieren?"

.

Sie verwechseln mal wieder den beliebten Framingbegriff "Hass" mit der von mir vorgetragenen Sachkritik und wohl berechtigter Polemik angesichts der unzähligen Fake News, Lügen, Fehlentwicklungen, Probleme etc. die der informierte Bürger in diesem Land zu beobachten hat.

.

Im Gegenteil: Meine wohlformulierte Sachkritik kanalisiert und rationalisiert meinen Unmut, der anderweitig, würde er nicht artikuliert, in echtem Hass münden könnte.

.

Gibt es weitere Widersprüche Ihrerseits, die ich aufklären müsste? 

Diabolo2704
Unterkomplex

Zitat von Blitzgescheit (10:38 Uhr) "Mit dieser sehr holzschnitzartigen, unterkomplexen Beschreibung kommen Sie, glaube ich, nicht weit."

Aber mit Ihrer Desinformationspropaganda ?

Es gibt für den russischen Krieg gegen die Ukraine, der seit 2014 geführt wird, keine Rechtfertigung. Das vernebelnde Geschwurbel über Komplexität soll über diesen ganz einfachen Fakt nur hinwegtäuschen.

Account gelöscht
@10:48 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Bernd Kevesligeti (10:38 Uhr) : "Da freuen sich natürlich die Freizeit- Generäle von ihren Sesseln aus." Nicht nur. Ein kleiner Teil, der alles Böse dieser Welt ausschließlich bei den USA und der NATO verortet und den Sieg des großartigen Zaren Putin über den Westen dringlichst herbeisehnt, ist enttäuscht und wütend.

 

Wut, die kommt hier zum Ausdruck. Aber vom wem ? Und historisch sicher nicht zum ersten Mal. Jeder Schuss ein....

Adeo60
@10:31 Uhr von Blitzgescheit

Das Asow-Regiment ist doch vergleichsweise klein, gerade  wenn man ihm die rechtsextremistischen Strömungen in Russland gegenüberstellt. Eine "Entnazifizierung" wäre wohl eher dort angebracht. Letztlich bemüht Putin eine Legendenbildung, Lügen und Hetzkampagnen, um seine Soldaten und die Bürger gegen die Ukraine aufzuwiegeln. Gleiches Prinzip auch in der Ostukraine. Er hat die Separatisten unterstützt, um Spannungen zu erzeugen - exakt nach dem gleichen Strickmuster wie in Tschetschenien und in Georgien. Diese Spannungen nutzte er dann als Vorwandt, um Kriege anzuzetteln. Fakt ist: Die Ukraine hat das Recht auf ihrer Seite. Die Bürger verteidigen sich gegen eine völkerrechtswidrige Invasion, die ausschließlich von Putins Machtstreben und der Wiederherstellung des alten Sowjetreiches getrieben wird. Die Ukrainer sind Patrioten, die Russen Nationalisten, infiziert vom unbändigen Hass und einem übersteigerten Narzismus ihres Oberbefehlshabers.

 

 

Diabolo2704
Ukrainisches Leid

Zitat von ForFuture (10:42 Uhr) : "ist aber abzusehen, dass jeder Rückschlag für die Russen mehr Leid für die ukrainische Bevölkerung bedeuten wird."

Genauso wie jeder Erfolg der Russen. Die Ukrainer haben daher die legitime Entscheidung getroffen, sich dem aus Russland über sie hereingetragenen Vernichtungskrieg zu widersetzen.

Gassi
@08:36 Uhr von BILD.DirEinDuH…

Ein herrlicher Begriff für Putin: Unterhosenvergifter. Nur: Erstaunlich, dass Sie dafür nicht den roten Balken bekamen?

Alter Brummbär
@09:34 Uhr von Hartmut der Lästige

>>Fürchte, da irren Sie sich. China und auch Indien stehen aus geopolitischen Gründen eindeutig auf der Seite Russlands. Der "Westen" besteht aus maximal ein Sechstel der Welt und hat bei den übrigen Staaten leider keinen guten Leumund. Zudem geht die wirtschaftliche Bedeutung des Westens weltweit immer mehr zurück. In den letzten 30 Jahren von ca.  80% der Weltwirtschaftsleistung auf heute nur noch 36%.  Wir sind also mitsamt unserer Führungsmacht auf dem absteigenden Ast, an dem wir mit den Sanktionen selbst auch noch sägen.<<

Ob sie wirklich so eindeutig auf Russlands Seite stehen, mag ich zumindestens anzweifeln.

Das 1/6 der Welt, stellt den Großteil des Handelsvolumens.

Bricht der weg ist Indien und China auch weg und das wissen sie genau.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:47 Uhr von Blitzbot @afd-Presseabteilung

re@Am 14. April 2022 - 10:35 Uhr von Sternenrindviech

Zitat: "Diese Frage ausgerechnet von dir zu hören sollte Anlass sein dich über die kommenden Feiertage in ausgiebiger Selbstreflexion zu üben. Kleiner Anhaltspunkt: der Hass, der in den letzten zehn Jahren besonders  mittels der (a)sozialen Hetzwerke die Form einer gigantischen Welle angenommen hat welche um die ganze Welt schwappt, wird befördert von Falschmeldungen, Lügen, Empörungs-Postings die auf „gefühlten“ Fakten und „alternativen“ Wahrheiten basieren, und das alles meistens mit dem Ziel den gesellschaftlichen Frieden zu destabilisieren." , Ja.  Das notorische Ausbleiben einer echten Sachdebatte verhindert, dass all die unzähligen Fake News, Verschwörungstheorien, Lügen und Hass-Postings grünlinker Schwurbler nicht auf dem Marktplatz der Ideen in aller Öffentlichkeit widerlegt werden. Du sagst es!

 

 

Oh wie schön, sie haben schon mit der Selbstreflektion begonnen.

Aber seit wann halten sie sich für einen "linksgrünen" Schwurbler?

Sie wissen doch daß das nur ein Framing ist um die Objekte ihres Hasses zusammenzufassen.

Wie mein Fahrlehrer immer sagte: "Das müssen wir aber nochmal üben..."

teachers voice
re 10:39 vriegel: Kompliziert

>>China und Russland haben gemeinsame geopolitische Ziele, nämlich die Vorherrschaft der USA und der freien Welt zu brechen. Der „Clash“ zwischen Demokratie und Diktaturen ist also keine Erfindung des Westen, sondern von diesen beiden Staaten.<<

Dieser „Clash“ ist doch reine Fiktion und ist im Kern entwaffnend trivial: Eine Demokratie will diese nicht an eine Diktatur verlieren und eine Diktatur will sich nicht selbst auflösen indem sie zu einer Demokratie wird. 

Gleichzeitig ist genau dieser Zustand der Grund, warum sich beide niemals langfristig vertragen werden. In einer Diktatur wird es immer und systemimmanent revoltierende Kräfte geben, die sich sowohl langsam als auch explosiv entfalten können. Und vor denen die Herren (!) Diktatoren panische und sich in eine Paranoia steigernde Angst haben.

Und in Demokratien wird es immer Kräfte geben, die selbst die uneingeschränkte Macht übernehmen wollen. 

Kurz: Der Kreml kämpft um seine Macht - die Ukraine um ihr Leben. Für alle Anderen ist es schlicht komplizierter.

Diabolo2704
China

Zitat von Olivia59 (10:50 Uhr) : "China gefällt definitiv nicht was Russland tut"

Wenn dem so wäre, würde sich China offen gegen Russland positionieren und seine stillschweigende Unterstützung einstellen. Die Tatsachen stützen Ihre These nicht.

Tremiro
@09:42 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

>>Der Verlust des Kriegsschiffes provoziert den Einsatz noch schwerer Waffen. Die russische Armee ist größer und besser ausgestattet.    Die Eskalation hat mehr Tote auf beiden Seiten zu Folge.<<

-

Selbst die Beschädigugng/Zerstörung eines russischen Krtiegsschiffes ist ein schwerer Schlag für AfD-Anhänger. Da müssen Sie jetzt ganz stark sein.

Nettie
@10:50 Uhr von Olivia59

"China und Russland haben gemeinsame geopolitische Ziele, nämlich die Vorherrschaft der USA und der freien Welt zu brechen. Der „Clash“ zwischen Demokratie und Diktaturen ist also keine Erfindung des Westen, sondern von diesen beiden Staaten.  . Selbstredend, dass wir und die USA hier nicht tatenlos zusehen können…" . China gefällt definitiv nicht was Russland tut und die haben auch nie wie Biden zur "grossen Schlacht" aufgerufen. China würde eine friedliche Koexistenz präferieren, denn sie haben den Vorteil das die Zeit für sie arbeitet, da sie ihre Macht durch Wachstum ausbauen während sich die USA mit containment abmüht. Stichwort: "China 2049"

 

Dass Chinas Machthaber ihre Macht ausbauen stimmt allerdings.

Und die Art "Wachstum" auf das sie dabei setzen bleibt der Welt hoffentlich erspart.

MehrheitsBürger
Putins wird den Krieg weiter brutalisieren

 

Die gravierenden Menschenrechtsverletzunge bis an die Grenze des Genozids, welche mehr und mehr in den von den Russen aufgegebenen Gebieten wie Butscha zutage kommen und forensisch untersucht werden, zeigen die wahre Natur der russischen Kriegsführung.

 

- keine Rücksicht auf zivilies Leben

- keine Beachtung für humanitäre Mindeststandards nach der Haager Landkriegsgsordnung

- Brutalisierung des Krieges bis zum Exzess

 

Die Ukraine braucht die Mittel um ihre Selbstverteidigung wirksam sicherzustellen.

 

Oberlehrer
@10:55 Uhr von Adeo60

Danke für Ihre klaren Worte. Mir scheint Blitzgescheid hat einen "Unterkomplex"!

 

Das Asow-Regiment ist doch vergleichsweise klein, gerade  wenn man ihm die rechtsextremistischen Strömungen in Russland gegenüberstellt. Eine "Entnazifizierung" wäre wohl eher dort angebracht. Letztlich bemüht Putin eine Legendenbildung, Lügen und Hetzkampagnen, um seine Soldaten und die Bürger gegen die Ukraine aufzuwiegeln. Gleiches Prinzip auch in der Ostukraine. Er hat die Separatisten unterstützt, um Spannungen zu erzeugen - exakt nach dem gleichen Strickmuster wie in Tschetschenien und in Georgien. Diese Spannungen nutzte er dann als Vorwandt, um Kriege anzuzetteln. Fakt ist: Die Ukraine hat das Recht auf ihrer Seite. Die Bürger verteidigen sich gegen eine völkerrechtswidrige Invasion, die ausschließlich von Putins Machtstreben und der Wiederherstellung des alten Sowjetreiches getrieben wird. Die Ukrainer sind Patrioten, die Russen Nationalisten, infiziert vom unbändigen Hass und einem übersteigerten Narzismus ihres Oberbefehlshabers.    

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:56 Uhr von Gassi

Ein herrlicher Begriff für Putin: Unterhosenvergifter. Nur: Erstaunlich, dass Sie dafür nicht den roten Balken bekamen?

 

Danke, aber die Ehre gebührt nicht mir, diese sachliche Feststellung hat ein anderer Forist vor mir getroffen!

Alter Brummbär
@10:26 Uhr von Tinkotis

...dass die größte Gefahr für Putin's Pläne seine eigenen Soldaten sind?

Die zu tausenden desertieren

Account gelöscht
@10:58 Uhr von Einmal

Sie meinen bestimmt als der Zar entmachtet wurde. Russland 5. August 1914: Der Zar musste zurücktreten. Russland 9. Mai 2022: Der Möchtegern Zar muss zurücktreten.

 

Oh, nein, zumindest daß Datum 5.August 1914 ist nicht richtig. Der Zar trat nicht zurück. Der wurde im Februar 1017 gestürzt, musste abdanken. Und der zweite Termin, der ist doch Wunschdenken, von Leuten, die die Verhältnisse nicht kennen.

Alter Brummbär
@10:27 Uhr von MehrheitsBürger

  >>Die Vorstellung, dass eine "weggeworfene Kippe" eines Matrosen (o.ä) ein Feuer auslösen könnte, das die schwer gesicherten Munitionsvorräte eines Raktenkreuzers entzündet, ist lächerlich. Ohne massiven Beschuss oder ein Volltreffer auf eine der Munitionskammern ist das nicht möglich.   Die Plausibilität sprich eindeutig für die ukrainische Version. Der Pott wurde von einer Rakete getroffen, Munitionsvorräte explodierten und das Schiff geriet in Brand.<<

Auf der Kursk, war es möglich!

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