Zerstörte Militärfahrzeuge stehen auf der Straße in Butscha.

Ihre Meinung zu Washington: Russisches Militär füllt Einheiten wieder auf

Zehntausende Reservisten könnten für den Einsatz mobilisiert werden: Das US-Verteidigungsministerium geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte ihre Einheiten nach Verlusten in der Ukraine wieder aufbauen.

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Kommentare

Tremiro
@10:57 Uhr von wolf 666

>>"Washington: Russisches Militär füllt Einheiten wieder auf" Da hat aber das US-Vert.-Ministerium etwas wesentliches vergessen zu erwähnen. Ich versuchs mal selber: Die USA und alle NATO-Staaten füllen die Einheiten der ukrainischen Armeen täglich mit Kampftechnik auf.<<

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Das ist auch drngend notwendig. Oder möchten Sie dass die Ukraine zu Putins Sklavenstaat wird?  

Sausevind
@10:01 Uhr von Möbius

"Bahnhöfe sind im Krieg jedoch ein legitimes Ziel."

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,.,.,

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Ich glaub es hackt. :-(

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Es ist NIE legitim, Menschen zu ermorden.

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Aber ich verstehe langsam, wie  Menschen dazu verführt werden können, Mord als rechtmäßig anzusehen und durchzuführen.   

Alter Brummbär
@12:44 Uhr von logig

>>Macron hat sich erdreistet, mit Putin zu telefonieren und wurde prompt von den Polen dafür getadelt. . Immerhin Frankreich traut sich, andere Wege auszuprobieren, wenn die bisherige Strategie so offenbar nicht fruchtet. Ich verstehe nur nicht, was an Verhandlungen so schlimm sein soll, dass unter den Verbündeten so schwere Geschütze aufgefahren werden müssen. Sogar die Ukraine verhandelt mit Russland. Was Macron da gezeigt hat, wirkt doch wie  ein sinnloses Polittheater, ein Stein, der ihm möglicherweise jetzt bei den Wahlen auf die Füße fällt. Im Grunde konnte man bei diesen hilflosen Versuchen nur mit dem Kopf schütteln.<<

Na ja, ich finde wenigstens den Versuch von Diplomatie lobenswerter, als Putins total ablehenende Haltung.

Putin will gar nicht verhandeln!

K.Napf
@14:17 Uhr von RoyalTramp

Wenn der Plan wirklich von langer Hand geplant gewesen sein soll, dann sollte Putin schnellstens seine Berater wechseln. Denn der Feldzug verläuft nun exakt nicht so, wie er es vorausgesagt hatte.

Oder er verläuft genauso wie er es wollte um die wahren Absichten zu vertuschen. Man kann Putin nie vertrauen!

Tremiro
@11:11 Uhr von AlterSimpel

>>Ich verstehe nur nicht, was an Verhandlungen so schlimm sein soll, dass unter den Verbündeten so schwere Geschütze aufgefahren werden müssen. Sogar die Ukraine verhandelt mit Russland.<<

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Schlimm ist an Verhandlungen gar nichts. Aber was versprechen Sie sich von Verhandlungen mit Lügnern wie Putin und Lawrow?

Diabolo2704
Die Rote Armee

Zitat von AbseitsDesMain... (12:12 Uhr)  "Mit jedem Tag, den die Ukraine gegen die anti-faschistische Rote Armee Putins durchhält, ..."

Aus welchen Paralleluniversum schreiben Sie denn ? Solche realitätsfremden Absurditäten kann doch niemand glauben.

vriegel
@12:44 Uhr w120 - rührend Ihre Sorge

  So etwas wie in Kramatorsk darf einfach nicht passieren - nicht einmal in einem Krieg...   Krieg darf man nicht glorifizieren. Jeder Krieg ist grausam und fordert hohe Opferzahlen in der zivilen Bevölkerung.   …Grausamkeit soll Angst erzeugen und wenn ich ehrlich bin, auch die Bereitschaft, um weitere Opfer zu verhindern, zu einer Kapitulation stärken.   Dann bin ich wie immer beim Ausgangspunkt, was tun.

 

  
was tun? 
 

Russland zieht sich komplett aus der Ukraine zurück, gibt die Krim und den Donbas zurück und zieht auch seine Truppen aus Transnistrien, Abchasien, Ossetien usw zurück. 
 

Idealerweise gibt man auch Kaliningrad frei und lässt die dort eine entmilitarisierte Volksrepublik gründen, mit Aussicht auf einen EU-Beitritt. 

Anita L.
@10:00 Uhr von wolf 666

... ist, dass bei sämtlichen Nachrichten und Meldungen aus und über den Krieg in der Ukraine immer nur russische Soldaten Zivilisten töten. Treffen denn die ukrainischen Soldaten bei ihrem Verteidigungskrieg mit Raketen und Artillerie und Drohnen immer nur russische/s Soldaten und Militär? Es ist doch Krieg in der Ukraine und die ukrainische Artillerie und deren Raketen treffen keine Zivilisten?  

 

Ein bisschen Opferbashing zum Samstag? "Es ist doch Krieg in der Ukraine" - richtig! Und alle Opfer gehen deshalb auf das Konto des Angreifers, denn ohne ihn gäbe es gar keine Opfer.

Sausevind
@10:05 Uhr von MehrheitsBürger

"Jeder getötete Mensch, jeder aus seiner Heimat Vertriebene geht auf das Konto des Diktators im Kreml.  "

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.-.-.-.

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Solange es noch Menschen gibt, die Krieg - und das Morden im Krieg - für legitim halten, wird  diese Mentalität weiter verbreitet. Auch diese sind Schuld an jedem im Krieg  Ermordeten. 

Tremiro
@11:33 Uhr von derkleineBürger

>>...oder sagen die: völlig egal was wir machen, Russland ist eh Schuld ?       Russlands Verluste sind offenbar sehr hoch - wie die USA zu berichten weiß...weiß die nix über ukr. Verluste?<<

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Natürlich, wenn keine russischen Soldaten in der Ukraine wären, gäbe es keine toten Zivilisten. Ist das so schwer verständlich?         

Phonomatic
@14:25 Uhr von vriegel

eine Eurasische Union unter der Führung einer russischen Militärdiktatur. Zum Glück ist der Westen damals nicht darauf herein gefallen.

 

Zumindest für den europäischen Teil sind dies die Perspektiven der "Eurasischen Union". Wir leben in Unfreiheit und sehen unseren Wohlstand nach Russland und China abfließen.

born in stasi-land
@ Sternenkind

kurzfristiger und unbefristeter Lieferstopp hätte spätestens im Herbst massive negative Auswirkungen nicht nur auf die chemisch-pharmazeutische Industrie,...

 

 

Na und? So sponsern wir Putins Bomben. Wollen wir das?

Adeo60
@10:00 Uhr von wolf 666

Es geht um die bewusste oder in Kauf genommene Tötung von Zivilisten. Dass Raketen abirren und Zivilisten treffen können, ist zweifellos immer zu berücksichtigen. Wenn aber ZivilistenFl gefessel und erschossen, wenn Frauen vergewaltigt werden, dann sind dies Gräueltaten, die mit der üblichen Kriegsführung nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Auch das Aushungern von Städten und die  Behinderung von Fuchtwegen sowie die Bombardierung von Bahnhöfen, in denen Flüchtlingen auf die Weiterreise warten, sind brutale Kriegsverbrechen, die man bisher nur auf Seiten der russischen Armee findet. Im übrigen muss immer wieder betont werden, dass Putin diesen sinnlosen und widerlichen Angriffskrieg, noch dazu unter dreisten Lügen  initiiert hat.

Anita L.
@10:18 Uhr von marvin

"Keep calm and blame Russia": Diese exzessiv ukraine-hörige Berichterstattung ist wirklich zum Fremdschämen.

 

 

Sollen die Medien stattdessen lieber Lobgesänge und exstatische Hymnen auf die russischen Invasoren singen? Diese Täter-Opfer-Umkehr ist wirklich zum Fremdschämen!

vriegel
Belorussische Truppen würden desertieren

wenn man sie in die Ukraine zum kämpfen schicken würde. Das wollte Lukaschenko nicht riskieren. Die wären - was sie in Teilen sogar sind - zur Ukraine übergelaufen, hätten erst die Ukraine und dann Belarus befreit. 
 

 

Es ist nicht vollkommen unwahrscheinlich, dass Teile der eingezogenen Reservisten Russlands in der Ukraine Ähnliches machen werden. 
 

Daher ist es schon interessant zu sehen, wie sich diese neu formierten Truppen im Feld schlagen werden.  Vor allem wenn sie von den um Kyiv herum geschlagenen Soldaten erfahren was dort passiert ist…

 

Ich denke das Märchen mit den Nazis glauben längst nicht alle und die Moral dürfte auch niedrig sein, vor allem wenn es die ersten Verluste gibt. 
 

 

Diabolo2704
Keine Zugeständnisse !

Zitat von hbacc (12:05 Uhr) : "Das schreit eigentlich nur nach dem: Friedensverhandlungen, beidseitige Zugeständnisse"

Unsinn. Alle russische Forderungen sind absolut unberechtigt und jegliches Zugeständnis an den Verbrecher Putin wäre ein Niederlage für das Völkerrecht.

Die Resolutionen zweier UN-Vollversammlungen und das Urteil des Internationalen Gerichtshofs sind eindeutig. Den russischen Barbaren steht nicht der geringste Kriegsgewinn zu.