Zerstörte Militärfahrzeuge stehen auf der Straße in Butscha.

Ihre Meinung zu Washington: Russisches Militär füllt Einheiten wieder auf

Zehntausende Reservisten könnten für den Einsatz mobilisiert werden: Das US-Verteidigungsministerium geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte ihre Einheiten nach Verlusten in der Ukraine wieder aufbauen.

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167 Kommentare

Kommentare

born in stasi-land
@ krittkritt

Und immer wieder das Putin Narrativ

friedrich peter peeters
Welches ist denn nun die Kriegszielsetzung ?

Hat Russland überhaupt die Zielsetzung gehabt die Ukraine blitz-krieg-artig in einigen Wochen zu erobern`? Oder war es die Absicht die Hauptstadt Kiew handlungsunfähig zu machen oder war es die Zielsetzung die Ukraine als nicht regierbare unwirtschaftliche Ökonomie zu hinterlassen.

Wie es aussieht scheint es wohl das Letztere zu sein, denn der Krieg scheint auf lange Sicht ausgerichtet zu sein. Kein wirtschaftlicher Vorteil für den Westen. Keine perspektive für die eigene Bevölkerung. Und keine politische Bedeutung mehr als Staat.

Und was ist nun die Absicht der politische Führung in Kiew. Es so zu lassen. Auf den Sieg zu hoffen. Weiter zu kämpfen bis das Land völlig ausgeblutet ist. Schon jetzt sind die Schäden nicht mal in einer Generation in der Ukraine zu beseitigen. Und die wirtschaftliche Schäden in Russland sind ebenfalls ungeheuer. Das Volk wird auch hier lange Jahren brauchen. Will Amerika ein Verschleiß-Krieg, die auf Dauer einen einfachen Gewinn ermöglicht. Dabei bedeutet dies für Europa ungeheure Kosten dies zu Lasten der allgemeine Bevölkerung. Die heutige Meinung des polnischen Ministerpräsidenten ist wenig erfreulich. Wir wollen keinen Krieg in Europa, wir wollen Frieden, Freiheit und Wohlstand.

AA
@09:56 Uhr von Robert Wypchlo

In der russischen Armee zählen die einzelnen Soldaten gar nichts. Was die Soldaten nicht erledigen können oder wollen, machen die frischen Söldner aus Tschetschenien, die ihre Emotionen vorher an der Garderobe abgegeben haben. Sonst wären ja auch solche Kriegsverbrechen in der Form wie in Butscha gar nicht möglich. Dies ist auch deshalb möglich, weil unter einem Aggressor wie Putin nicht als Aggressor von einem Kriegstreiber wie Stalin geredet werden darf. Die russische Armee ist nur Menschenmaterial.

 

Ich ändere in Ihrem Post das Wort „russische“ auf das Wort „ukrainische“ und unter dem Strich kommt das selbe raus. Die Inszenierung der Gräueltaten in Butscha kann ja auch nur von einem Regime kommen, der die Nazi-Symbole nicht nur nutzt, sondern dessen Ideologie auch lebt. EU und NATO unterstützen solche Regime nur um andere Länder gnadenlos auszurauben. Aus Syrien, Lybien und Irak wurde Öl mit Transporter und Tankern geklaut in alle Welt versendet. Zum Nulltarif. Man möchte jetzt auch Russland berauben. Russland kann sich verteidigen. Daher ist es jetzt auf jeden Fall wichtig, mit solchen Inszenierungen Russland zu diskreditieren. Es wird Russland anscheinend nicht gelingen das zu stoppen. Dabei schadet sich die EU enorm selbst. Nach wie vor ist dieser Krieg in Europa ein totaler Fehler der EU und zeigt das Scheitern der EU Politik in Europa. 
 

Bevor Russland die Spezialoperation gestartet hat, wurden Gespräche mit Scholz und Macron  geführt, um die Minsker Abkommen in Gang zu setzen. Die EU hat Russland verschmäht. Wenn man Jahre lang offensichtlich und herablassend Interesse anderer ignoriert, werden solche Kriege die Folge sein. Die Ukraine war sich sicher, unbeschadet im Schatten der Großmächte und mit deren Unterstützung ihre nationalistische Politik weiterführen zu können. Wie es sich jetzt herausgestellt hat, das war ein großer Fehler.

Jimi58
@10:21 Uhr von krittkritt

"Selbst der tödliche Raketenangriff in Kramatorsk ist eher der ukrainischen Armee zuzuschreiben.

Sie haben zuerst von einer Iskander berichtet. Dann kam aber heraus, dass es eine Rakete war, die die Ukraine benützt, die in Russland aber schon lange ausgemustert ist.

>>"Russlands offizielle Dementis in dieser Sache seien "nicht überzeugend", sagte Pentagon-Sprecher Kirby.<<

Sie verbreiten hier wieder Sachen, die Sie ja noch nicht mal selber wissen und zu dem noch nicht mal wahr sind. Aber das kennen wir ja schon von ihrer Fliegenschisspartei, immer dagegen sein.

MehrheitsBürger
Propagandistische "Begleitoperationen" gehören zur hybriden

 

Kriegsführung der Russen.

 

Das Massaker von Butscha war ein solches PR-Desaster für Russland, dass sich in der UN-Vollversammlung eine Mehrheit für den Ausschluss Russlands aus dem UN Menschenrechtsrat gefunden hat. Weltweit wuchs damit auch die Ablehnung des Krieges weiter.

 

Um dem etwas entgegenzusetzen, muss die Propaganda-Abteilung des Kreml nun eigene Narrative fabrizieren, z.B. für den Fall Kramatorsk: Für das heimische Pulikum wie auch als Kopier-Vorlage für Pro Putin Foristen in den westlichen Medien.

 

Russland-Experte Jens Siegert dazu:

 

"Zwei widersprüchliche Versionen innerhalb weniger Minuten - dies verweist auf den Kern der Propaganda-Methoden des Kreml, bei denen es nicht darum geht, eine Alternative zur Realität plausibel zu machen, sondern gleich mehrere Realitäten zu schaffen. Das Ziel ist es, Verwirrung zu stiften."

dead_but_dreaming
@10:21 Uhr von Forfuture

(...) wir alle müssen uns klar machen, dass in der Ukraine nun weitere Eskalationen zu erwarten sind, solange Putins narzisstischer Führung nicht Einhalt geboten wird. Der russische Terror wird weitergehen, bis Russland die Ressourcen ausgehen, oder ein Machtwechsel im Kreml erfolgt. Diplomatie weiter versuchen und dabei die Ukraine mit wirkungsvollen Waffen zu unterstützen ist wohl jetzt die einzig realistische Option, auch wenn es fürchterliches Leid über die Menschen bringen wird.

 

Traurige Zustimmung...

 

Traurig macht mich auch - auch hier, weiterhin - daß viele selbsternannte Militärstrategen unterwegs sind - und kaum jemand, der versucht, nicht-militärische Möglichkeiten zu entwickeln: Sollte uns allen (meinetwegen nennen Sie's Schwarmintelligenz) nicht mehr einfallen als den mental in der UdSSR Zurückgebliebenen in ihrer Kreml-Blase ihrer eigenen Propaganda?

 

AbseitsDesMainstreams
Zeitgewinn für den Westen und die Ukraine

Mit jedem Tag, den die Ukraine gegen die anti-faschistische Rote Armee Putins durchhält, fährt auf der westlichen Seite inkl. der VSA und BRD die Rüstungsindustrie hoch.

 

Die westliche Politik hat tatsächlich gedacht Vorwarnzeiten von mehreren Jahren zu haben, mind. jedoch sechs Monate, um die Bestände der Bundeswehr aufzufüllen. Jetzt sind sechs Wochen im Krieg gegen Russland vergangen und die Rüstungsindustrie hat die Kapazitäten wieder voll ausgelasten. Nun kommt der nächste Schritt Kapazitätsausweitung, auch zu Lasten von zivilen Gütern oder Konsumgütern.

 

In gut sechs Monaten ist die westliche Industrie in der Lage fast jede Menge Rüstungsgüter zur Verfügung zu stellen. Dann hat der Antifaschist Putin und der Aggressor Russland verloren. Die Ukraine muss noch etwas durchhalten. Der Westen muss bereits heute ukrainische Soldaten auf dem modernen, westlichen Gerät ausbilden.

CoronaWegMachen
Der Putin-Krieg geht weiter und das bleibt auch erst mal so

Da hilft nur Verteidigung seitens des ukrainischen Millitärs. Leider schickt Deutschland offensichtlich keine top ausgerüsteten Söldner an die Ostfront der Ukraine.
Das Deutschland und die EU weiterhin tüchtig abhängig von Lieferungen aus dem Putin-Staat sind, so wie Gas, Kohle, und Öl, und dafür einen Haufen Geld gezahlt wird, untergräbt erst mal die wirtschaftlichen Sanktionen gg den Putin-Staat. Schade, dass hier keine schnelle Lösung in Sicht ist.
Vielmehr lässt der Umbau der Energieversorgung in Deutschland auf sich warten, sodass die Abhängigkeit von Lieferungen aus dem Putin-Staat sind, so wie Gas, Kohle, und Öl, erst mal weiter geht.
Das ist ein Armutszeugnis, welches die amtierende Bundesregierung von den Ex-Bundesregierungen unter der Führung von Ex-Bundeskanzlerin Merkel geerbt hat.

Phonomatic
@10:35 Uhr von DerVaihinger

von Nachschub, seien es Soldaten oder Material, muss doch langsam dem Einfältigsten in der Bevölkerung auffallen.   So dicht kann keine Abschottung sein.

 

Der Bevölkerung bleibt dazu ja nur die Wahl "ypa" oder Gefängnis ...

Account gelöscht
Washington: Russisches Militär füllt Einheiten wieder auf....

Und wenn Washington das sagt, dann muss es stimmen. Die kennen sich ja aus.

In dem Artikel wird auch die Hafenstadt Mariupol erwähnt. Die Verteidiger, in dem Fall die nationalistischen Einheiten, sind im Hafen und auf dem Gelände des Stahlkombinats zusammen gedrängt. Im Jahre 2014 sind sie in die Stadt gekommen, nachdem in einem Referendum, sich die Bevölkerung gegen Kiew entschieden hat. Der Filmemacher Guillermo Quintero berichtet in seinem Artikel "Im zerstörten Mariupol", über Zivilisten und Greueltaten.

Alter Brummbär
@10:09 Uhr von vriegel

>>Reservisten, insbesondere ohne Kampferfahrung, sind selten hoch motiviert und kampferfahren. Optisch sieht das dann zwar gut aus, aber ob das effektiv ist, das steht auf einem anderen Blatt.<<

Zwangsrekrutiertr Familienväter, die mit dem Krieg nichts zu tun haben wollen.

>>Vor allem wenn sie in Kontakt kommen mit den Truppen, die in der Kyiv Region vernichtend geschlagen wurden -Manche Einheiten dort wurden vollständig aufgerieben - wird das nicht gerade deren Kampfmoral erhöhen.<<

Nicht nur geschlagen, sondern auch zu tausenden desertiert.

>>Putin schickt Tausende Russen in den sicheren Tod, um zum 9.5. einen Erfolg vorzuweisen, wie immer der auch aussieht.<<

Er wird keinen Erfolg vorweisen und sein Volk, weiter in der Ruin führen

>>Jetzt wird sich zeigen, ob die Ukrainer auch für den Kampf im offenen Feld gut ausgebildet und entsprechend von den USA ausgerüstet worden sind. <<

Will ich nicht sehen, ich will das der Krieg endet

logig
@12:17 Uhr von logig

.  Der russische Terror wird weitergehen, bis Russland die Ressourcen ausgehen, oder ein Machtwechsel im Kreml erfolgt. Diplomatie weiter versuchen und dabei die Ukraine mit wirkungsvollen Waffen zu unterstützen ist wohl jetzt die einzig realistische Option, auch wenn es fürchterliches Leid über die Menschen bringen wird.
Was Sie von dem Versuch eine Diplomatie fortzusezen erwarten, ist mir unklar. Sie scheint mir bei Putin eher die Illusion aufrecht zu erhalten, doch noch Erfog zu haben. Die  zögerliche Lieferung von Waffen allein verhindert noch  ein denkbares Zusammenbrechen des Verteidigungswillen der Ukrainer.
Es wäre nötig mit  wirksamen Sanktionen Putin und vor allem seiner  Umgebung klar zu machen, dass es keinen Erfolg geben wird. Dazu sollte  Scholz seine  Haltung aufgeben und sich im Rahmen der Verbündeten nicht immer als Bremser dastellen. Sonst wird er uns immer weiter ins Abseits manövrieren.  Die Folgen werden wir tragen müssen.

Phonomatic
@10:24 Uhr von Deutsche-Elite

von außen ist er nicht zu stoppen

 

Doch, durch starke Sanktionen und militärischen Druck seitens der Urkainer.

zöpfchen
@10:07 Uhr von Coachcoach

„Das von Putin & Co geführte Russland wird zumindest kurz- und mittelfristig keine Niederlage akzeptieren. Es sei dahingestellt, ob das ukrainische 'Heldentum' und die steigenden Waffenlieferungen dem ukrainischen Volk helfen:“

Scheint doch so, die Ukrainer konnten Putin‘s Schlächter aus Kiew vertreiben. 

______
„Beide verlängern den Krieg, denn auch so wird er weder kurz- noch mittelfristig beendet werden“

ich freue mich schon auf die Ankunft der „switchblades“. Eine Waffe, die den russischen Truppen fürchterliche Verluste im offenen Terrain in der Ostukraine bereiten wird. 
_____

 „ein geschlagener Bär greift an, besonders, wenn er bösartig  ist.“

 

die Strategie ist ja ein zielgerichtetes ausbluten der russischen Armee, so dass schlicht kein offensives Potenzial mehr bleibt. 

Phonomatic
Starke Sanktionen

Viel wurde darüber gesprochen, wahlweise die russischen Oligarchen, die politische oder die akademische Elite (in Moskau) gezielt mit Sanktionen zu treffen, um Putin unter Druck zu setzen - mit der Hoffnung, dies möge zu einem Ende seines Regimes führen.

 

Ich halte das für eine Fehleinschätzung. Putin sitzt fest im Sattel, er kontrolliert das Volk mit den Medien und der Nationalgarde sowie seine Eliten mit dem Geheimdienst. Dieses Spiel beherrscht er virtuos und in dem wird es auch nicht einfach irgendeinen Nachfolger geben, es ist an ihn als Person gebunden. Selbst wenn Putin in der Ukraine eine Niederlage einstecken muss, wird er sich an der Spitze Russlands behaupten.

 

Daher ist es leider so, dass wir mit den Sanktionen, neben den Eliten auch die normale Bevölkerung treffen müssen. Die Familien der Soldaten, die in der Ukraine kämpfen. Denn wenn die Familien zuhause Not leiden, bricht das die Moral der Streitkräfte und macht den Krieg für Putin unmöglich. Zugleich muss der militärische Druck durch wirklich substantielle Waffenlieferungen aufrecht erhalten werden.

NieWiederAfd

Putins Truppen, gespickt mit völlig im unklaren gelassenen jungen Leuten, die großenteils nicht mal wissen, wo sie sind, setzen also ihre brutalst menschenverachtende über Leichen gehende Invasion fort.

Wir sollten nicht übersehen, wer bei uns diesen Krieg relativiert, verharmlost und die Rollen verdrehen will:

Tillschneider, afd-Abgeordneter in Sachsen-Anhalt, sagte auf einer Demo in Querfurt: „Wladimir Putin verteidigt russische Interessen, und das ist sein gutes Recht.“

Gunnar Beck, Afd-Abgeordn./Europaparlament, fordert den Nobelpreis für Putin, weil er angeblich die Corona-Krise beendet habe: "Er sollte den Nobelpreis bekommen, nur eben den für Medizin“.

Das passt zur jahrelangen vasallenhaften Strategie der AfD: Schon nach der gewaltsamen Annexion der Krim tönte Markus Frohnmaier bei einem 'Wirtschaftsforum' auf der Krim, man müsse akzeptieren, dass die Krim jetzt Teil Russlands sei.

Die AfD ist voller Sprachrohre, die wie ein PR-Agent Putins agieren.

 
gez. NieWiederAfd

w120
Hallo   Ein Teil der 50.000…

Hallo

 

Ein Teil der 50.000-Einwohner-Stadt Rubischne sei von russischen Einheiten eingenommen worden, es gebe ständige Positionskämpfe und Beschuss.

 

Was bedeutet das?

Kann (muss) man das so interpretieren, dass in der Stadt gekämpft wird und die Zivilisten doppelter Gefahr, unter Beschuss zu geraten, ausgesetzt sind?

 

Es ist ja fast immer so, dass die Anzahl der zivilen Opfer höher ist als die Anzahl der getöteten Soldaten.

Sollte der Kampf in der Fläche stattfinden, würde ich vermuten, dass es mehr militärische Opfer geben wird.

 

Leider habe ich nichts mehr über die Verhandlungen gelesen.

Sind die zum Erliegen gekommen?

Könnte man in der jetzigen Situation nachvollziehen.

CoronaWegMachen
@10:47 Uhr von Wolfgang Wodrag

"... Putin täuscht nur, aber er verhandelt nicht, oder zumindest nicht echt ... Mindestens seit 2014 ... "
Und das hätte zumindest den Ex-Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Merkel mind. seit 2014 mal auffallen müssen.
Für die amtierende Bundesregierung bleibt nun nichts mehr anders übrig als massive millitärische Hilfe der Ukraine zu liefern. Da kommt aber so gut wie nichts.

MehrheitsBürger
Russische Schrott-Raketen mit 60 % Ausfällen im Feld

 

lassen erahnen, dass es mit der Zielgenauigkeit des alten Materials nicht besonders weit her ist.

 

Das durchgehend "hoch-modernisierte russische Militär" hat sich als  Legende erwiesen. Vielmehr war auf den Satellitenbildern wie auch direkt auf den Gefechtsfeldern noch Militärausrüstung zu sehen zu sehen, die seit dem 2. Weltkrieg im Dienst ist.

 

Mangelnde Zielgenauigkeit ist dennoch nicht die Ursache für die katastrophalen Opferzahlen des russischen Beschusses des Bahnhofes von Kramatorsk. Die Absicht großen Schaden in der Zivilbevölkerung und ziviler Infratruktur auf der ukrainischen Seite zu verursachen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Militärtaktik der Russen.

 

 

teachers voice
re 10:21 krittkritt: „Eher“

>>... von der NYT berichtet. Selbst der tödliche Raketenangriff in Kramatorsk ist eher der ukrainischen Armee zuzuschreiben.<<

 

Immer wieder erhellend, mit welchen Tricks die russische Propaganda arbeitet. Auffallend ist, wie oft zuletzt die NYT und die WP „zitiert“ wird. Diese beiden Medien leisten eine bewundernswerte Berichterstattung und Analyse tatsächlich vor Ort und sind auch meine Primärquelle zu der Situation in der Ukraine.

Und tatsächlich: Bei NYT und WP sind tatsächlich nicht die „Einen“ die „Guten“ und die „Anderen“ die „Schlechten“. Jeder Einzelfall wird akribisch analysiert und verifiziert. Und sie stellen auch tatsächlich Fehlverhalten auf ukrainischer Seite fest. 

Vor allem aber dokumentieren sie den brutalen Zerstörungskrieg Russlands in furchtbaren Details, wie Sie ja als NYT-Insider wissen. Und decken deren bodenlose Lügen auf. 

Worauf dann immer wieder neue folgen...

 

 

Diabolo2704
Schluß mit der Desinformation

Zitate von Möbius (10:01 Uhr) : "

"Ich versuche die Bilder zu verstehen"

Nein, Sie versuchen Ausreden zu konstruieren.

"Warum sind Zivilisten während Kampfhandlungen unterwegs, wenn sie nicht Kombattanten sind?"

Rückzugsbewegungen nicht angegriffener russischen Einheiten sind keine Kampfhandlungen.

"Bahnhöfe sind im Krieg jedoch ein legitimes Ziel."

Rein zivile Einrichtungen, die ausschließlich dazu genutzt werden, daß Zivilisten sich aus der Gefahrenzone in Sicherheit bringen sind niemals legitime Ziele. Ihre Rechtfertigungen für die terroristischen russischen Vernichtungskriegsakte gegen die ukrainische Zivilbevölkerung sind unverhohlene Propaganda im Sinne des Kreml. Mit Verständnisproblemen können Sie allenfalls dann zu tun haben, wenn man zwanghaft davon ausgeht, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.

anpero
@10:00 Uhr von wolf 666

Natürlich ist davon auszugehen, dass unglücklicherweise auch Menschen der eigenen Seite getötet werden, bei dem Versuch, sich seine Mitmenschen, sein Land, seine Werte und Kultur gegen Angreifer zu verteidigen. Aber was wollen Sie damit sagen? Wir müssten uns solche Fragen nicht stellen, hätte Russland keinen Krieg gegen ein Nachbarland begonnen. Bei allen berechtigten Unmut, den Russland im Detail womöglich haben mag, ein derartiger Angriffskrieg kann niemals eine berechtigte Reaktion oder Vorgehensweise sein. Niemals.

 

... ist, dass bei sämtlichen Nachrichten und Meldungen aus und über den Krieg in der Ukraine immer nur russische Soldaten Zivilisten töten. Treffen denn die ukrainischen Soldaten bei ihrem Verteidigungskrieg mit Raketen und Artillerie und Drohnen immer nur russische/s Soldaten und Militär? Es ist doch Krieg in der Ukraine und die ukrainische Artillerie und deren Raketen treffen keine Zivilisten?  

dead_but_dreaming
@10:24 Uhr von Deutsche-Elite

*** nur die Russen können Putin stoppen *** niemand sonst kann das *** 15.000 sind bereits Gefangene dieses Despoten *** aber er kann nicht sein ganzes Land in den Knast stecken *** von außen ist er nicht zu stoppen

 

Ich fürchte, verseucht von der eigenen Propaganda wird der Kreml-Clan, wenn die Gefängnisse voll sind, nicht mal mehr davor zurückschrecken, auf DemonstrantInnen schießen zu lassen. Auch hier wird die russische Bevölkerung auf dem Weg zur Entputinisierung bedauerlicherweise noch viel zu leiden haben...

 

Ein weiterer Fehler des Kreml-Clans: junge, eher gut gebildete RussInnen durchschauen die Propaganda und versuchen, sich in den Westen abzusetzen (was der Westen unterstützen sollte!). Zurück in Rußland bleiben die Propagandagläubigen Alten - die weniger produktiv sind und Renten kosten. Ist aufgrund dessen nicht mal eine Mauer gebaut worden?

KunstPause
Wir haben davon gelesen wie

Russische Soldaten ticken: morden, stehlen und vergewaltigen, das ist ihr Auftrag, persönlich von Putin. So nennt er sich z.Zt., kann sich schnell ändern. Vielleicht sollten wir diesem Lebensanspruch mit passenden Mitteln entgegentreten: jeder Soldat der mit samt Waffen überläuft erhält € 5000! Mit B&C Waffen € 10000, mit Panzer € 20.000. Ich glaube das Putin Arsenal wäre schnell leer. 

Denkerist
@10:21 Uhr von krittkritt

berichtet. Selbst der tödliche Raketenangriff in Kramatorsk ist eher der ukrainischen Armee zuzuschreiben. Sie haben zuerst von einer Iskander berichtet. Dann kam aber heraus, dass es eine Rakete war, die die Ukraine benützt, die in Russland aber schon lange ausgemustert ist. >>"Russlands offizielle Dementis in dieser Sache seien "nicht überzeugend", sagte Pentagon-Sprecher Kirby.<<

Der Raketentyp wurden doch auch schon im Februar genannt, als ukrainische Verbände wieder verstärkt die Seperatistengebiete angriffen. Damals gab es noch gar keine russischen Truppen in der Ukraine.

Account gelöscht
Selbst wenn es Putin

gelingen sollte die Ukraine ganz zu besetzen,wird der Krieg in Form von einem Guerillala Krieg noch jahrelang weitergehen.

w120
@11:12 Uhr von vriegel

Hallovriegel

 

Und die NATO sollte sich noch besser aufstellen, auch um auf einen Krieg mit Russland besser vorbereitet zu sein.      Putin ist quasi gezwungen im Donbas zu gewinnen und der Westen, aber auch die Ukraine werden alles daran setzen, dass ihm das nicht gelingt. Daraus folgt fast automatisch, dass man auf alles gefasst sein muss, wenn Putin erkennt, dass er seine Minimalziele in der Ukraine nicht erreichen kann.      

 

Mit den jetzigen Kräften ist Putin noch nicht mal in der Lage, die Ukraine vollständig einzunehmen.

Mit den verbleibenden Verbänden dürfte die Nato nicht überfordert sein.

 

An die Erklärung für "auf alles gefasst sein", möchte ich lieber nicht denken.

 

Alter Brummbär
@10:21 Uhr von krittkritt

>>berichtet. Selbst der tödliche Raketenangriff in Kramatorsk ist eher der ukrainischen Armee zuzuschreiben. Sie haben zuerst von einer Iskander berichtet. Dann kam aber heraus, dass es eine Rakete war, die die Ukraine benützt, die in Russland aber schon lange ausgemustert ist. >>"Russlands offizielle Dementis in dieser Sache seien "nicht überzeugend", sagte Pentagon-Sprecher Kirby.<<

Das sie besonders schlecht und falsch informiert sind wissen sie selbst am besten.

Ihre Iskander ist nach wie vor, in Russland im Einsatz und es werden damit Kriegsverbrechen begangen.

Diabolo2704
Für dumm verkauft

Zitat2 von Löwe 48 (10:28 Uhr) : "Ich möchte ungern für dumm verkauft werden"

Und deswegen probieren Sie's bei anderen. Schon klar.

"könnte die USA endlich mal ihre Kriegsverbrecher Karten auf den Tisch legen echte Reue zeigen und sich gleich selbst Sanktionen auferlegen"

Allerschäbigster Whataboutism.

Bitte lesen Sie den folgenden Satz langsam und so oft bis Sie ihn sicher verstanden haben :

In der Berichterstattung über di estattfindenden barbarischen russischen Kriegsverbrechen haben Relativierungen, Peudorechtfertigungen und peinlicher Antiamerikanismus nichts verloren.

Emil67
Wer profitiert vom Krieg, wer Stirbt oder leidet?

Alle Seiten manipulieren ihre Bürger, so oder so.

Wem nützt das Grauen?

Zilinsky so wie Putin sind mir ein Greul.

Der Eine weil er den Krieg begonnen hat, der Andere weil er uns mit hineinziehen will.

 

teachers voice
re 11:20 8geber: Schwere Kost

>>Das Problem in der Ostukraine ist, dass dort die am besten ausgerüsteten und ausgebildeten Soldaten der ukr. Armee disloziert waren, ähnlich wie in Mariupol, die mit Asow- und Nationalgarde-Einheiten verstärkt wurden.<<

 

Es ist schon fast „rührend“ zu sehen, wie leid Ihnen die russischen Truppen tun, dass Sie diesen brutalen Krieg gegen die ukrainische Bevölkerung führen müssen. Wo sie sich doch nur aufopfern, um diese von diesen „Asowschen“ zu befreien,

Es fällt mir wirklich extrem schwer, Ihnen ohne Sarkasmus zu antworten. Andererseits bekommen wir durch Sie immer geliefert, was die russische Bevölkerung 24/7 zu hören bekommt. Schwere Kost - aber wichtig!

Diabolo2704
Recht und Unrecht

Zitat von wolf 666 "Die USA und alle NATO-Staaten füllen die Einheiten der ukrainischen Armeen täglich mit Kampftechnik auf."

Und das vollauf zu Recht. Sie geben offensichtlich keinen feuchten Dreck für das Völkerrecht. Ihre Gleichsetzung von Recht und Unrecht ist pure Desinformation.

logig
@10:58 Uhr von Quakbüdel

... man solle den  Forderungen  !!       des Herrn Selenskij n i c h t  entsprechen , da diese nur zu einer Verlängerung des Krieges  und damit Erhöhung der Opferzahlen führen. Der Schaden ist bereits jetzt sehr groß  -  wie soll es da  noch Frieden geben ? Es wird vermutlich dem Verlauf des WK II ähnlich werden: Ein langer Abnutzungskrieg - bis beiden Gegnern Material und Soldaten  ausgegangen sind - dann schlägt die Stunde der "Guten".

Welch Guten? Es ist schon eine  seltsame, weltfremde Auffassung, die Sie  vertreten. Was erwarten Sie, wenn  man die Bitten Selenskis nicht erfüllt.  Es würde Putin gelimgen seinen Willen durchzusetzen.  Ein langer Paritsanenkrieg droht, der  Putins Traum doch wieder in Frage stellt.

Nein, man sollte  konseqenter helfen und  dazu sollte sich auch der zögerliche und anscheinend entscheidungsschwache Scholz bereitfinden.

 

derkleineBürger
@11:20 Uhr von vriegel

"Das muss jedem klar sein. Ohne unsere militärische Allianz mit der EU und der NATO wäre Putin bereit Europa bis nach Lissabon zu okkupieren und unter russische Vorherrschaft zu stellen."

->

Da zu viel Kriegspropaganda überall zu lesen und zu hören ist, hätte ich hierzu gerne irgendwelche Quellen.

 

​​​​Warum nicht gleich militärisch durchgesetzte Weltvorherrschaft ? 

 

​​​​​​

 

K.Napf
@10:00 Uhr von wolf 666

... ist, dass bei sämtlichen Nachrichten und Meldungen aus und über den Krieg in der Ukraine immer nur russische Soldaten Zivilisten töten. Treffen denn die ukrainischen Soldaten bei ihrem Verteidigungskrieg mit Raketen und Artillerie und Drohnen immer nur russische/s Soldaten und Militär? Es ist doch Krieg in der Ukraine und die ukrainische Artillerie und deren Raketen treffen keine Zivilisten?

Man wird es wohl nie zu 100% ausschließen können, daß man auch eigene Mitbürger durch seine Kriegshandlungen verletzt oder gar tötet. Mit Absicht ist das aber nicht verbunden, ich denke aber, daß das relativ selten passiert, da die Bevölkerung aus meiner Sicht, den Feinden so gut es eben geht aus dem Weg geht und eben auch so gut es geht Schutz suchen. Ein Restrisiko wird wohl immer bestehen, daß auch eigene Mitbürger Schaden nehmen können, daß ist nun mal das Traurige an einem Krieg. Man nennt so was Kollateralschaden.

DerVaihinger
@10:01 Uhr von Möbius

Die Bahnhöfe sind ein besonders wichtiges Ziel, wenn sie voll sind mit Flüchtlingen.

Das entspricht der russischen Kriegsführung.

teachers voice
re 11:37 Nachfragerin: Respekt

>> In meinen Augen ist es aber ein Kriegsverbrechen, wenn solche Angriffe erfolgen, obwohl dort hunderte Zivilisten vor Ort sind. Es spielt auch keine Rolle, ob der russischen Aufklärung die Anwesenheit der Zivilisten bekannt war oder ob diese Menschen absichtlich dort versammelt wurden, um einen Angriff zu verhindern: Wer eine Waffe einsetzt, trägt die volle Verantwortung für die Opfer und Schäden.   So etwas wie in Kramatorsk darf einfach nicht passieren - nicht einmal in einem Krieg...<<

 

Kein „Aber“? Respekt!

 

 

 

 

Denkerist
@11:20 Uhr von vriegel

Russland ist in einer so schwachen Position wie noch nie seit dem Angriff Hitlers 1941.  

Das Ergebnis von damals ist Ihnen bekannt?

Putins Waterloo ist die Ukraine. 

Im März stand ein 40km langer Panzerkonvoi vor Kiew - auf dem Präsentierteller. Die ukrainische Armee konnte nichts tun!  So stark kann die ukrainische Armee nicht sein.

Alter Brummbär
@11:09 Uhr von nachbarslumpi

>>Verhandlungen müssen starten, nur leider hat niemand Interesse am Ende des Konflikts.Russland schneidet sich das beste Stück der Ukraine- Torte ab und entsorgt die westlichen Militärstützpunkte. Die USA versuchen ihren schwindenden Einfluss auf der Welt abzubremsen, Europa dackelt sich selbst sanktionierend hinterher und die Rüstungsindustrie reibt sich die Hände. China könnte Russland zum Frieden zwingen. Wer traut sich, sich mit den Chinesen an einen Tisch zu setzen?<<

Da fällt einen nichts mehr ein, wie aus dem Tagebuch eines Kriegstreibers!

Adeo60
Nachschub junger Soldaten für die Schlachtbank

Das Grauen geht weiter. Zunächst wurden Wehrpflichtige an der Front unter der Lüge verheizt, sie seien für ein "Manöver" vorgesehen - und nun müssen die nächsten jungen Leute für einen sinnlosen Krieg sterben. Sie werden zur Schlachtbank geführt, angetrieben und radikalisiert von der russischen Führung, wonach sie ihr Vaterland gegen Nazis "verteidigen" müssten. Die schrecklichen Bilder von der Ermordung ukrainischen Flüchtlinge, von gefesselten und wehrlosen Menschen gingen um die Welt. Immer neue Kriegsverbrechen werden offengelegt. Diese Barbarei muss ein Ende haben. Insbesondere China schaut teilnahmelos zu und macht sich damit mitschuldig an den Gräueltaten.

Traumfahrer
Re : Nachsagerin !

Sicher haben viele Politiker aller Seiten Fehler gemacht, manche Situation falsch gedeutet, und die falschen Schlüsse gezogen. Und ja, auch die USA haben schon Kriege begonnen, aus fragwürdigen Gründen. 

Nun aber hat Putin seinen schon lange geplanten Angriff mit aller fürchterlichen Brutalität gestartet, mit vielen Lügen und Unwahrheiten und Verschwörungen, nur um dies alles zu rechtfertigen.  Genauso werden ja alle Verbrechen, die die Soldaten begehen, lange dementiert, statt sich dazu zu bekennen, dass eigene Leute dazu in der Lage sind. Anscheinend gehört es zur Taktik, um so die Bevölkerung mürbe zu machen.

Dabei gab es nicht wirklich einen Grund, und alle, die dies so nicht sehen wollen, befinden sich auf einem falschen Pfad, denn da werden Dinge relativiert, die so nie geschehen dürften, denn unmenschlicher kann man nicht mehr sein. Da scheint jeglicher Anstand, Respekt und Achtung von Leben verloren gegangen zu sein.   

KunstPause
Ein Gas Boykott ist irrelevant!

Wir fahren unsere Wirtschaft, unsere Möglichkeiten Geld zu verdienen gegen die Wand. Damit schaden wir uns, schaden wir der Ukraine. Vielleicht wäre das im Sinne Putins. Andere Ideen sind nötig, wieso werden nicht Oligarchen, Verwandte, Putin Unterstützer interniert. Richtig gelesen! Wieso rekrutieren wir keine Soldaten quer aus allen Kontinenten, und entsenden sie in die Ukraine? Terrorangriffe in Russland im Stil des IS. Heikel.....Putin macht es, jetzt, in Syrien, deshalb ist er stark.

Phonomatic
@11:33 Uhr von derkleineBürger

Bei all den zivilen Toten frage ich mich schon wie ukr. Soldaten und Kombatanten den Krieg führen. Führen die den Krieg mit solch "chirurgischer Präzision",dass die bislang nicht einen einzigen "Kollateralschaden" verursacht haben [...] ?

 

Die Ukrainer haben keine Veranlassung, auf irgendetwas anderes als russische Streitkräfte zu zielen. Da mag es vereinzelt unglücklicherweise auch Todesopfer unter den Zivilisten geben.

 

Knapp eine Woche nach Boutcha jedoch, ist der Versuch von Ihnen, vereinzelte Kollateralschäden gegen die gezielte, offenbar strategisch planmässige, Tötung von Zivilisten aufzuwiegen, einfach nur ganz, ganz schlechte Propaganda.

MehrheitsBürger
"Ent-Ukrainisierung", Umerziehung und GULAG

 

Der Putin-treue Publizist und Politstratege Timofey Sergeytsev sprach am vergangenen Sonntag auf der Internetseite der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti direkt aus, was die groß-russische Silowiki-Entourage über die Ukraine denkt: er spricht ihr darin das Recht auf einen Staat ab und fordert unverblümt eine harsche Ent-Ukrainisierung des Landes, die durch das Töten der ukrainischen Soldaten und eine Umerziehung (!) der Zivilbevölkerung herbei zu führen sei.

 

Das würde in ein GULAG-System münden, wie es seit der Stalin-Ära nicht mehr in diesem Umfang etabliert war.

 

Die Ukrainer kämpfen um ihr nationales Überleben.

Sternenkind
@11:34 Uhr von Biocreature

kurzfristiger und unbefristeter Lieferstopp hätte spätestens im Herbst massive negative Auswirkungen nicht nur auf die chemisch-pharmazeutische Industrie, sondern über ihre Funktion in den Wertschöpfungsketten auf das gesamte Produktionsnetzwerk des Industrielandes Deutschland", sagte jüngst Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie. Bei Gas gebe es keinen Ersatz. 

Alter Brummbär
@11:11 Uhr von AlterSimpel

>Nicht gerade überraschen: Russland will den Krieg, den es begonnen hat, weiterführen und füllt seine Verluste auf und gruppiert um. Unsere Waffenlieferungen mögen den Krieg verlangsamt haben, beenden konnten sie ihn nicht. Auch unsere Sanktionen haben offenbar Russland nicht zum Aufgeben bewegen können. . Trotzdem sind Sanktionen und Waffenlieferungen nach wie vor das Mittel der Wahl, was will man auch sonst tun. Durch eine etwas häßliche Sollbruchstelle haben wir erfahren, dass die nach außen zelebrierte Einigkeit der Nato doch nicht so groß ist: Macron hat sich erdreistet, mit Putin zu telefonieren und wurde prompt von den Polen dafür getadelt. Immerhin Frankreich traut sich, andere Wege auszuprobieren, wenn die bisherige Strategie so offenbar nicht fruchtet. Ich verstehe nur nicht, was an Verhandlungen so schlimm sein soll, dass unter den Verbündeten so schwere Geschütze aufgefahren werden müssen. Sogar die Ukraine verhandelt mit Russland.<

Russland will nicht verhandeln

Diabolo2704
Noch ein Kremlpropagandist

Zitat von quakbüdel (10:58 Uhr) : "man solle den  Forderungen des Herrn Selenskij nicht entsprechen, da diese nur zu einer Verlängerung des Krieges und damit Erhöhung der Opferzahlen führen. Der Schaden ist bereits jetzt sehr groß - wie soll es da noch Frieden geben ?"

Indem Russland dazu gezwungen wird, seine Kampfhandlungen einzustellen, dann seine Schuld für diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg eingesteht und die Verantwortung dafür übernimmt, indem es für die angerichteten Schäden Wiedergutmachung leistet. Mit Deutschland hat es nach dem WK II auf eben diese Weise auch Frieden gegeben.

Ihre Kapitulationsdemagogie ist abstoßend. Die Verlängerung des Krieges und die Erhöhung der Opferzahlen liegen allein in der Verantwortung des Aggressors, nicht in der des legitimen Verteidigers.

Anderes1961
@10:37 Uhr von harry_up

  Offenbar bin ich, was Kriegstaktik anbelangt, zu naiv, was mich an sich nicht stört, aber zunehmend verstört.   Da wird ein Bahnhof mit Raketen angegriffen, es sterben 50 Zivilisten, und Russland hebt die Hände und sagt, "wir waren das nicht, denn wir haben solche Raketen gar nicht." Wie glaubwürdig ist das?   Und wer außer Russland hätte ein Interesse, das zu tun?   Am liebsten würde Putin das natürlich den Ukrainern selber on die Schuhe schieben, doch welche Grenzen könnte eine derartige, perverse  Denkweise dann noch haben?   Aber diese Mühe macht er sich gar nicht erst, er zuckt mit den Schultern und hakt es ab.   Was für ein "Mensch"...  

 

Ihre Frage ist schnell beantwortet: Gar nicht glaubwürdig, eine glatte Lüge. Russland hat zunächst sogar mit dem Raketenangriff geprahlt, um ihn später abzustreiten. Diese Widersprüche sind Zar Wladimirs Sockenpuppen komplett egal. Es geht nur darum, Verwirrung zu stiften und Zweifel zu streuen.

 

Nachlesen können Sie das hier:

"https://www.volksverpetzer.de/ukraine/kramatorsk-fakten/"

Diabolo2704
Doppelstrategie

Zitat von Derostbayer (11:01 Uhr) : "Der Westen kann Russland nur mittel- und langfristig schwächen; kurzfristig wirken die Sanktionen nicht."

Kurzfristig wirken die Waffenlieferungen. Solange bis die Sanktionen greifen. Auf alle Fälle wird Russland soweit geschwächt, daß es diesen Krieg nicht gewinnen kann.

Alter Brummbär
@11:20 Uhr von 8geber

Das Problem in der Ostukraine ist, dass dort die am besten ausgerüsteten und ausgebildeten Soldaten der ukr. Armee disloziert waren, ähnlich wie in Mariupol, die mit Asow- und Nationalgarde-Einheiten verstärkt wurden. Während in Mariupol nur noch Teile des Hafens und des Asow-Stahlwerkes von ihnen beherrscht werden, sieht es um Donezk und Lugansk wie ein Flickenteppich aus. Jeder dieser stark befestigten Stützpunkte muß einzeln bekämpft und zerstört werden. Nach dem Fall von solchen bei Lissitschansk wird’s aber jetzt einfacher, vor allem werden dadurch ukr. Beschüsse der Zivilisten eingeschränkt. Bei Schonung der Zivilbevölkerung die großflächig strukturierten Siedlungen weiter westlich einzunehmen ist ebenfalls schwierig.  

Ihren Kommentar, muss man nicht verstehen?

Kaneel
10:18 Uhr von marvin

 

Keep calm and blame Russia": Diese exzessiv ukraine-hörige Berichterstattung ist wirklich zum Fremdschämen.

 

 

Die exzessive unkritische Putin-hörige Unterstützung des russischen Angriffskriegs ordne ich dahingehend wie ein?

 

 

Vielleicht unter: "Was die ukrainische Bevölkerung für sich selbst möchte, ist egal, es zählen einzig Putins und russische* Interessen sowie die seiner zahlreichen Unterstützer im Ausland."

 

*ob diese tatsächlich im Sinne der russischen Bevölkerung sind, lasse ich mal dahingestellt.

logig
@11:11 Uhr von AlterSimpel

Macron hat sich erdreistet, mit Putin zu telefonieren und wurde prompt von den Polen dafür getadelt. . Immerhin Frankreich traut sich, andere Wege auszuprobieren, wenn die bisherige Strategie so offenbar nicht fruchtet. Ich verstehe nur nicht, was an Verhandlungen so schlimm sein soll, dass unter den Verbündeten so schwere Geschütze aufgefahren werden müssen. Sogar die Ukraine verhandelt mit Russland.

Was Macron da gezeigt hat, wirkt doch wie  ein sinnloses Polittheater, ein Stein, der ihm möglicherweise jetzt bei den Wahlen auf die Füße fällt. Im Grunde konnte man bei diesen hilflosen Versuchen nur mit dem Kopf schütteln.

w120
@11:37 Uhr von Nachfragerin

Hallo Nachfragerin

 

"Kramatorsk wird von ukrainischen Truppen kontrolliert, gilt aber als Ziel der Russen."   Dass Russland wichtige Knotenpunkte der gegnerischen Infrastruktur angreift, ist aus strategischer Sicht leichter nachzuvollziehen als Angriffe auf Wohngebiete.   In meinen Augen ist es aber ein Kriegsverbrechen, wenn solche Angriffe erfolgen, obwohl dort hunderte Zivilisten vor Ort sind. Es spielt auch keine Rolle, ob der russischen Aufklärung die Anwesenheit der Zivilisten bekannt war oder ob diese Menschen absichtlich dort versammelt wurden, um einen Angriff zu verhindern: Wer eine Waffe einsetzt, trägt die volle Verantwortung für die Opfer und Schäden.   So etwas wie in Kramatorsk darf einfach nicht passieren - nicht einmal in einem Krieg...

 

Krieg darf man nicht glorifizieren.

Jeder Krieg ist grausam und fordert hohe Opferzahlen in der zivilen Bevölkerung.

 

Selbst bei Übungen mit scharfer Munition auf dem Schießplatz, muss man als leitender Offizier oft ein Massaker unter den Übenden durch Unterbrechung der Handlungen verhindern. (war jedenfall vor vielen Jahren so).

 

Krieg bedeutet auch, dass viele ihre Neigungen zur Brutalität, zum Hang, Menschen zu quälen, bis dahin einfach mal jemanden zu erschiessen, ausleben können.

 

Grausamkeit soll Angst erzeugen und wenn ich ehrlich bin, auch die Bereitschaft, um weitere Opfer zu verhindern, zu einer Kapitulation stärken.

 

Dann bin ich wie immer beim Ausgangspunkt, was tun.

DerVaihinger
@10:21 Uhr von krittkritt

Auch Ihnen nochmals zur Kenntnis.

 

Der Raketentyp wird nachweislich auch in der russischen Armee noch eingesetzt.

Soweit bekannt ist, haben sowohl Belarus wie auch die Ukraine ebenfalls Raketen dieses Typs.

 

Es kann also gar nicht anders sein, als dass die Ukrainer ihre auf den Fluchtzug wartenden Leute umbringen.

 

Sagt Putin, Peskow u.a.

 

Dann stimmts auch. Zumindest für Sie und Ihre Genossen im Geiste.

AbseitsDesMainstreams
@11:45 Uhr von werner1955

"Vieleicht kommt es ja auch in Russland noch so wie im WK2 wo der Krieg das Land des Kriegsverbrecher Deutschland getroffen und verwüstet hat."

 

Wird Russland dann auch wie Deutschland ein Viertel seines Staatsgebiets an die Sieger abgeben müssen? Bekommt Finnland Karelien zurück? Heißt Kaliningrad dann wieder Königsberg/Pr.

Tarek94
@14:08 Uhr von Tarek94

"Interessant auch, wie oft der Begriff „hörig“ bei Verlautbarungen von Putinisten und AfDlern auftaucht. Na ja, diese beiden Gruppen haben ja auch eine überaus große Schnittmenge."
Zitat: "Der Bundestag hat am am Donnerstag, 24. Oktober 2019, einen Antrag der Fraktion Die Linke mit dem Titel „Entspannung mit Russland – Keine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland“ (19/95) auf Empfehlung des Auswärtige Ausschusses (19/1379) mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen bei Enthaltung der AfD abgelehnt."
Quelle: Deutscher Bundestag

Diabolo2704
Ende des Konflikts

Zitat von nachbarslumpi (11:09 Uhr) : "nur leider hat niemand Interesse am Ende des Konflikts."

Das ist eine schäbige Lüge. Natürlich haben die Ukrainer ein Interesse am Ende dieses Konflikts, bloß nicht zu den von Russland gestellten Kapitulationsbedingungen. Die Russen ihrerseits haben kein Interesse am Völkerrecht, ebensowenig wie die Lügenbolde, die hier für den Kreml die Propagandatrommel rühren und Desinformation verbreiten.

Der Konflikt ist zu Ende, wenn das Recht sich durchgesetzt hat.

RoyalTramp
@09:58 Uhr von Nettie

Wenn der Plan wirklich von langer Hand geplant gewesen sein soll, dann sollte Putin schnellstens seine Berater wechseln. Denn der Feldzug verläuft nun exakt nicht so, wie er es vorausgesagt hatte.

vriegel
@11:33 Uhr von derkleineBürger

Russlands Verluste sind offenbar sehr hoch - wie die USA zu berichten weiß...weiß die nix über ukr. Verluste?   
 

 

  
man geht davon aus, dass die ukrainischen Verluste etwa 1/3 von dem der Russen sind. 
 

Zudem hat die Ukraine so viele Panzer usw. erbeutet, dass sie jetzt mehr haben als vor dem Krieg. Und das trotz der eigenen Verluste…

 

 

vriegel
@ 12:36 Uhr Denkerist - russischer Konvoi

„Im März stand ein 40km langer Panzerkonvoi vor Kiew - auf dem Präsentierteller. Die ukrainische Armee konnte nichts tun!  So stark kann die ukrainische Armee nicht sein.“

 

dieser Konvoi wurde in großen Teilen von der Ukraine zerschlagen. Das waren nicht nur Nadelstiche, das waren heftige Verluste an Material und Menschen für Russland. 
 

 

Zudem wurden hunderte Fahrzeuge und Panzer von den Flüchtenden Russen aufgegeben und zurück gelassen. 
 

 

Viele Russen sollen sich noch in den Wäldern um Tschernobyl herum treiben. Die Ukrainer wollen da ja nicht rein um sie zu fangen. 

Diabolo2704
Stärke der Ukraine

Zitat von Denkerist (12:36 Uhr) : "Im März stand ein 40km langer Panzerkonvoi vor Kiew - auf dem Präsentierteller. Die ukrainische Armee konnte nichts tun!  So stark kann die ukrainische Armee nicht sein."

Die Ukrainische Armee war stark genug eine Einkesselung Kiews zu verhindern. Und sie ist sehr viel stärker und kompetenter als die abstoßenden Putin-Trolle es wahrhaben wollen.

sosprach
Krieg

gelogen wird in jedem Krieg, die Hauptleidtragenden sind immer die Zivilisten. Unabhängige Berichterstattung, Untersuchungen sind unmöglich. Die Propaganda istTeil des Kampfes. Nach mobilen biochemischen Laboren und gestohlen Brutkästen glaube ich keiner Seite.

Ich hoffe auf einen Funken Verstand auf beiden Seiten.

 

Diabolo2704
Was wir kennen

Zitat von Nachfragerin (12:07 Uhr) : " Die Regierung eines anderen Staates soll mit militärischen Mitteln beseitigt werden, um eine eigene einsetzen zu können. Das kennen wir bereits von den anderen Kriegen der letzten Jahrzehnte."

Die demokratisch gewählte Regierung eines Landes sollte getötet werden, weil diese Land sich für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit entschieden hat. Das verschweigen Sie absichtsvoll. Ihre doppelzüngige Anti-West-Propaganda ist allerunterste Schublade.

Tremiro
@10:00 Uhr von wolf 666

>>... ist, dass bei sämtlichen Nachrichten und Meldungen aus und über den Krieg in der Ukraine immer nur russische Soldaten Zivilisten töten.<<

-

Das liegt daran dass der Krieg ausschließlich in der Ukraine stattfindet. Dort leben nunmal ganz überwiegend ukrainische Zivilisten. Eine Die Armee eines Lndes tötet üblicherweise nicht die eigene Bevölkerung. Sollte man wissen wenn man dem Kindergartenalter entsprungen ist. 

Gassi
@10:00 Uhr von wolf 666

Friendly Fire von ukrainischen Truppen? Das ist schon eine gewagte Spekulation. Ich traue den ukr. Soldaten zu, dass sie IHR Land kennen und klar unterscheiden, wo sich Landsleute befinden und wo russ. Truppen: Sie sind schlicht näher dran. Fehler mag es geben, aber die sind prozentual bestimmt kleiner als die am. Angriffe im Irak, die sog. Präzisions-Schläge mit toleriertem Kollateralschaden. Und genauso agiert Putin mit seinen "Präzisionswaffen". Seine russischen Soldaten ballern halt irgendwohin, der Krieg ist ihnen egal, schlecht bezahlt sind sie ohnehin, also macht man Dienst nach Vorschrift und verballert Munition. Dass diese Menschenverachter eigentlich ihre Daseines-Berechtigung verloren haben, kommt zu kurz. Jedenfalls habe ich herlich wenig Mitleid mit den getöteten russ. Soldaten: Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. In so einen Krieg zieht man nicht! 

vriegel
@ 12:34 Uhr derkleineBürger - Putins Ideologie

ist eine faschistische. 
 

"Das muss jedem klar sein. Ohne unsere militärische Allianz mit der EU und der NATO wäre Putin bereit Europa bis nach Lissabon zu okkupieren und unter russische Vorherrschaft zu stellen."

->

Da zu viel Kriegspropaganda überall zu lesen und zu hören ist, hätte ich hierzu gerne irgendwelche Quellen.

 

​​​​Warum nicht gleich militärisch durchgesetzte Weltvorherrschaft ? 
 

Man muss sich nur Putins Rede 2001 im Bundestag anhören und dann das, was er in den Jahren davor immer gesagt hat. Dass er nichts von Demokratie hält und er eine Militärdiktatur für das beste hält. 
 

 

Also eine Eurasische Union unter der Führung einer russischen Militärdiktatur. Zum Glück ist der Westen damals nicht darauf herein gefallen. 
 

 

Und ja. Ich denke Putin würde die ganze Welt beherrschen wollen wenn es ginge…

RoyalTramp
@ Emil67

Sehe ich exakt ebenso. Putin ist eh ein Diktator und seit seinem Angriffsbefehl auf die UA auch als Krimineller zu betrachten, den ich durchaus gerne in Den Haag sehen würde (wenn man Bush jr. gleich mit anklagen würde).

 

Aber auch Selenski wird mir mit jedem Tag seiner schrillen Argumentation unsympathischer. Am Anfang hatte ich ihn noch bewundert, wie er da selbst in höchster Not in Kiew verblieben ist, statt wie wohl die meisten Regierungsvertreter in solchen Fällen zu fliehen und das Volk im Stich zu lassen. Dass er aber mittlerweile gewählte Volksvertreter anderer Länder schlicht maßregelt, ihnen verbale Ohrfeigen verpasst, als wenn er der Boss auf dem Schulhof sei, überspannt den Bogen! So verhält sich niemand, der um Hilfe ersucht, sondern jemand der durch und durch arrogant ist. Und so einen wollen wir in die EU aufnehmen? Spinnen wir eigentlich, uns noch so einen Orban an den Fuß zu binden?

 

Hilfe für die UA: ja! Hilfe für Selenskyj: unbedingt nein!

Diabolo2704
Ursache der Folge

Zitat von AA (12:12 Uhr) : "Die EU hat Russland verschmäht. Wenn man Jahre lang offensichtlich und herablassend Interesse anderer ignoriert, werden solche Kriege die Folge sein."

Das ist reinste Desinformation. Ursache des Krieges ist allein der neoimperialistische Wahn des Unterhosenvergifters und seine Weigerung, das Existenzrecht der souveränen Ukraine und deren freie Entscheidung für das attraktivere Gesellschaftsmodell anzuerkennen.

Und welchen Grund sollte es geben, eine üble Diktatur, die ihre Untertanen belügt und unterdrückt nicht zu verschmähen ?

Tremiro
@10:07 Uhr von Coachcoach

>>ein geschlagener Bär greift an, besonders, wenn er bösartig  ist.<<

-

Niemand hat den "Bär" geschlagen. Im Gegenteil seit Jahren ist der "Bär" schon bösartig, und trotzdem wurde er stets weiter gehegt und gefüttert, anstatt ihm rechtzeitig die Grenzen aufzuzeigen.

Gassi
Auffüllen kann man ja ...

... aber ob DIE dann besser kämpfen werden? Als Reservisten dürften die älter sein, wahrscheinlich sogar Verbindungen in die Ukraine haben und vor allem einen Informationslevel noch VOR dem Putin'schen Totalitarismus - oder soll man schon Stalinismus sagen? Wer weiß, vielleicht erfährt man demnächst von neuen Gulags? Und die Frage muss gestellt werden, wo der Nazi dann sitzt? Bestimmt nicht in der Ukraine, sondern im Kreml. Ich würde es sehr begrüßen, wenn die westliche Welt den Putin immer mehr lächerlich machen würde - nicht wie das Schmähgedicht von Böhmermann, sondern richtig lächerlich machen: so was können  Narzisten gar nicht haben, das schabt die am meisten.

vriegel
@ 12:30 Uhr w120- auf Militärstrategen hören

„Mit den jetzigen Kräften ist Putin noch nicht mal in der Lage, die Ukraine vollständig einzunehmen.

Mit den verbleibenden Verbänden dürfte die Nato nicht überfordert sein.

 

An die Erklärung für "auf alles gefasst sein", möchte ich lieber nicht denken.“

 

Ein Krieg NATO gegen Russland auf ukrainischem Territorium muss nicht zwangsläufig atomar sein. 
 

Andererseits weiß Russland auch ganz genau, wenn die NATO sich einmischt, dann wird da eine schnelle und verheerende Niederlage für die russische Armee werden. 
 

Daher halte ich es für gut und richtig, dass die NATO sich nicht bluffen lässt und nun auch schwere Waffen, Artillerie, Luftabwehr und Panzer liefert. Gefolgt vin weitere Anti-Ship Missles und weiterem…

 

Putin hätte es gerne, dass die NATO mit Truppen eingreift. Dann könnte er die Generalmobilmachung ausrufen. So aber hat er jetzt schon ein massives Problem. Wenn die russische Bevölkerung erkennt das Putin verliert gibt’s Aufstände

Alter Brummbär
Am 09. April 2022 - 12:15 Uhr von Denkerist

>>Habe denn alle vergessen, dass es die ukrainische Armee war, die die Donbass-Region beschoss? Dies wurde seinerzeit von der OECD bestätigt.<<

Ach haben sie das? Oder waren es doch die von Seperatisten ausgehenden und von Russland massiv unterstützten Kampfhandlungen. Übrigens wurden ca 1 Millionen Menschen vertrieben.

>>Das Masaker im Gewerkschaftshaus von Odessa, bei dem 40 Russen aus der  Ukrainer verbrannten.Waren das nun alles schon die Russen? Man könnte es denken.<<

Sie wissen schon, das auch Brandsätze aus dem Gewerkschaftshaus geworfen wurden?

>>Der Beginn des Konflikts mit dem mit 5Mrd.Dollar finanzierten Maidan-Putsch. <<

Auweia gestern waren es 5000 Euro, heute schon 5 Mrd?

>>Und nun wird die Donbass-Region (also, das gebiet, welches vorwiegend von Russen bewohnt wird) mit Totschka-U-Raketen beschossen,<<

Ja wir haben es schon bemerkt, das die Russen das Donbassgebiet bombardieren.

Diabolo2704
Profit

Zitat von Emil67 (12:32 Uhr) : "Wer profitiert vom Krieg, wer Stirbt oder leidet?"

In Ihrer Welt ist dann sicher auch Ihr Lebensmittelhändler schuld daran, wenn Sie hungrig werden.

Ihre Gleichsetzung des demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine mit dem antidemokratischen Diktator Putin ist allerschäbigste Desinformation.