Abd Rabbo Mansur Hadi

Ihre Meinung zu Jemens Präsident Hadi gibt Macht an Präsidialrat ab

Seit Jahren tobt ein Bürgerkrieg im Jemen - nun hat Präsident Hadi seine Macht überraschend an einen Präsidialrat übertragen. Das Mandat des Rats soll auslaufen, wenn "vollständiger Frieden" im Land wiederhergestellt ist.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
170 Kommentare

Kommentare

derkleineBürger
@16:49 Uhr von fathaland slim

>>  Doppelmoral vom Feinsten. Schreckliches Königshaus. Bedauernswerte Menschen.<<   Das kann man wohl sagen.

 

und warum unterstützen "wir" die bei ihrer Doppelmoral, Unterdrückung des Volkes und schwersten Menschenrechtsverletzungen in umliegenden Ländern ( Bahrain,Jemen...) ?

 

​​​​​

Nettie
@16:41 Uhr von MargaretaK. (re @schabernack, 15:11)

(...) Zu Saudi-Arabien - mein Mann war zweimal dort. Kleine (Umra) und große (Haddsch) Pilgerreise. Beide Male kam er zurück mit den Worten "ich glaube, nirgendwo gibt es soviel Rassismus". Farbige Muslime (absteigend nach Hautton) der letzte Dreck dort. Muslime aus dem Senegal dürfen! nicht neben Weißen sitzen/beten. Großer Aufruhr (mit Sittenpolizei), als mein Mann absichtlich diese Vorgaben gebrochen hat. (...) Bei Einreise wird Pilgern zur "Sicherheit" der Pass abgenommen. Viele arme Leute dort. Ja, auch Saudis, die auf der Straße leben und Frauen (Witwen), die sich prostituieren müssen. Beim Besuch auf einem Markt, fotografierte mein Mann einen Obdachlosen neben dem Obststand. In Anwesenheit der Polizei musste die komplette Speicherkarte gelöscht werden. Die Reichen fliegen in die Türkei zum Saufen und herumh..en. Doppelmoral vom Feinsten. Schreckliches Königshaus. (...)

Trotzdem nach Auffassung vieler "Realpolitiker" (auch unserer Regierung) ein "Stabilitätsanker in der Region".

So Leute - folgendes
@ jukep

Ich hab mal nachgeschaut, der Iran ist seit menschengedenken in kein anderes Land einmarschiert noch hat es ein anderes Land überfallen und bombardiert. Wieso soll man jetzt nicht an der Seite Irans stehen oder warum soll man den Iran als Feind betrachten.

 

 

.

Das trifft 1 : 1 natürlich auch auf Saudi-Arabien zu.

Aber leider unterstützen beide Regime in verschiedenen anderen Ländern Terroristen.

hbacc
@16:39 Uhr von fathaland slim

>> @15:20 Uhr von Bender Rodriguez   >> Und weil es um Religion geht, interessiert es mich >> überhaupt nicht.  >> Anders, als im der Ukraine.   Ähh, da ist der Frontverlauf aber auch relativ genau zwischen Katholiken und Russisch-Orthodoxen? oO<<   Wolodymyr Selenskyi ist russischsprachiger Jude.

Da ist der Herr eben seinem Berufsethos besonders verpflichtet. Oder können Sie sich tatsächlich vorstellen, dass seine Helden auch Petljura etc. sind? Hat sogar in der Kiewer Metro eine Statue erhalten, die pikanterweise Wladimir Iljitsch ersetzt - der hatte einen jüdischen Uropa.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 17:20 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

MargaretaK.
16:34 Uhr von So Leute - folgendes

//Das Getreide Weizen hat wenig Tradition in Afrika, aber die Sowjetunion und die USA haben schon seit den 60er Jahren systematisch billigen Weizen nach Afrika verschifft, teilweise als "Entweicklungshilfe".//

 

Sie meinen so, wie Deutschland und die Niederlande Kuhmilch in Asien, China usw. an den Mann/die Frau/das Kind gebracht haben? Oder Milchpulver für Afrika?

Sisyphos3
@16:59 Uhr von So Leute - folgendes

 

ich war nur etwas irritiert

dass sein Glaube und seine Muttersprache hervorgehoben wurde

wen interessiert das ?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

was unsere dauerschreiber alles wissen oder ahnen

derkleineBürger
@17:03 Uhr von werner1955

Bedauernswerte Menschen. Richtig. Und nur so wie in der DDR kann das eigen Volk diese System verändern. Leider dauert es machmal sehr lang. Bis zu 40 Jahren.

 

​​​​Helfen "wir" doch dem unterdrückten Volk !

Statt dem saudischen Regime Kampfjets und Panzer zu liefern, lieber der innersaudischen Opposition PanzerABWEHRwaffen und FlugABWEHRwaffen liefern.

Notwendige Logistik ist doch schon vor Ort:US-Militärbasen ! Oder schützen die da etwa die "Vollblutdemokraten im Königspalast" ? 

 

​​​​​

​​​​​

schabernack
@16:41 Uhr von MargaretaK. / @schabernack

 

//Nach Saudi-Arabien kriegen mich keine 1.000 Pferde, und keine potentielle Reise für komplett geschenkt hin. Und das Leben für Frauen ist im Iran unvergleichlich viel freier als in Saudi-Arabien.//・・・Ihren Ausführungen zum Iran kann ich mich komplett anschließen. Auch was die Frauen betrifft …  Zu Saudi-Arabien - mein Mann war zweimal dort. Kleine (Umra) und große (Haddsch) Pilgerreise. Beide Male kam er zurück mit den Worten "ich glaube, nirgendwo gibt es soviel Rassismus".

 

So sehr viel über Saudi-Arabien weiß ich nicht. Das, was ich weiß, hat das Land mit nach ganz oben auf die Red-Alert-Liste der Länder gesetzt, die ich ganz sicher niemals bereisen werde.

 

Vor unserer 1. Reise in den Iran (6 Wo.) war es die Entscheidung meiner Freundin, ob sie sich die Reise zu tun vorstellen kann. Hätte sie nein gesagt, wäre es ein diskussionsloses Nein geworden. Vor der 2. Reise (4 Wo.) musste sie gar nicht mehr überlegen. «Das Ramadan-Endfest» auf den Straßen von Isfahan wird für immer eines der Top-Highlights aller unserer Reiseerlebnisse bleiben.

 

Der Oman steht schon lange auf unserer Urlaubswunschliste.

Aber der Idiot Corona hat das alles irgendwie erst mal zerwürfelt.

werner1955
@17:06 Uhr von derkleineBürger

und warum unterstützen "wir" die ?

Damit die eigenen Bürger in Ihrem Land mit persönlicher Leistung die Kraft finden anständieg System zu erreichten.

w120
Zum Weizen

Hallo

 

Staatliche Mindestpreise für Brot:  gut für Stadtbewohner – schlecht für Bauern

 

Stetig hat in den letzten Jahrzehnten in vielen afrikanischen Städten der Konsum lokaler traditioneller Getreidesorten wie Sorghum oder gar Hirse merklich nachgelassen. Brotangebote wie Baguette oder Toast aus Importweizenmehl wurden immer beliebter. So auch im Senegal. Konsumierten in den 1970er Jahren senegalesische VerbraucherInnen noch 84 Kilogramm Hirse pro Kopf und Jahr, so sind es heute nur noch 25 Kilogramm, und der Weizenkonsum vervierfachte sich von 10 Kilogramm auf nun fast 40 Kilogramm.  Von dieser Entwicklung  profitieren die Weizenexporteure aus Übersee, die  meist französischen Mühlenbesitzer  und nicht zuletzt die Bäckereien in Afrika, die nicht selten eingewanderten Europäern gehören. Das geschieht nicht nur durch politische Kumpanei zwischen Mühlenbesitzern und der französischen Regierung, sondern auch durch eine Politik afrikanischer Staaten, so auch im Senegal, die den Konsum von Weißbrot für die städtische Bevölkerung von Anfang an zusätzlich gefördert hat.

https://www.brot-fuer-die-welt.de/blog/2018-senegal-unser-taeglich-weis…

 

Nicht nur durch Waffenexporte, sondern auch durch andere wirtschaftliche Maßnahmen, sind wir eigentlich (demokratische) "Verbrecher".

 

 

 

Mimmi-72
@10:33 Uhr von Curieux

>> Ist es so schlimm dass die westliche Welt versucht von Kohle-, Gas-, und Erdöllieferungen von Putin loszukommen? <<   Nein & Ja und Ja & Nein. Dort sind laut TS in 10 Jahren 380.000 Menschen gestorben, plus die vielen auf den Baustellen für unsere Fußballspiele in Katar. Aber ist ja egal, Hauptsache der "Rubel" rollt und es werden nur "2. Klasse"-Zivilisten getötet und keine "1. Klasse"-Europäer. Diese ganzen Geld- und Machtspielchen mit ihrer Doppelmoral auf diesem Globus widern mich einfach nur noch an.   Leidvoller Gruß, Curieux.

 

Ich stimme Ihnen zu, der Schutz der Menschenrechte spielt in den oberen Etagen von Wirtschaft und Politik oft nur die zweite Rolle - nach wirtschaftlichen und finanziellen Interessen. Doppelte Standards wohin man schaut.

jukep
@16:51 Uhr von Bernd Kevesligeti

Laut Pressemeldungen gab es im Februar militärische Erfolge der Ansarollah (Huthi). Sie sollen seitdem 80 Prozent der Provinz Hadscha kontrollieren. Der UN-Sicherheitsrat verschärfte Ende Februar mit 11 Ja-Stimmen bei 4 Enthaltungen ein Waffenembargo über die Ansarollah bezeichnete sie erstmals als terroristische Organisation. Irland, Norwegen, Brasilien und Mexiko enthielten sich mit der Begründung, daß Sanktionen die ärmere Bevölkerung treffen.

 

Hut ab vor diesen 4 Verweigerern es gibt im Jemen keine ärmere Bevölkerung es gibt nur die Ärmsten.

Daher Schande über die Sanktionierer.

Kaneel
16:41 Uhr von MargaretaK. 15:11 Uhr von schabernack

 

Ich denke solche Erfahrungen, wie sie Ihr Mann gemacht und Ihnen berichtet hat, sind sehr prägend. Ich hoffe doch, dass auch in Saudi-Arabien ein vielleicht langsamer, aber steter Wandel eingesetzt hat. Kürzlich las ich davon, dass dort Frauen zu Lokführerinnen ausgebildet werden. Kino und Konzerte sind wieder erlaubt. Frauen benötigen nicht mehr für alles die Erlaubnis eines männlichen Verwandten. Ein wenig Hoffnung gibt mir das schon.

Account gelöscht
@17:13 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

was unsere dauerschreiber alles wissen oder ahnen

#

Sie sind aber auch immer dabei.

Account gelöscht
@17:01 Uhr von So Leute - folgendes

Laut Pressemeldungen gab es im Februar militärische Erfolge der Ansarollah (Huthi). Sie sollen seitdem 80 Prozent der Provinz Hadscha kontrollieren.   . Haben Sie auch von den Menschenrechtsverletzungen unter der neuen Herrschaft der Islamisten gelesen?

 

Ja, Menschenrechtsverletzungen. Bombardieren tun da aber die auswärtigen militärischen Kräfte: Im Februar bekamen-laut Pressemeldungen die von den USA gelieferten F-22 Kampfjets auf der Al-Dhatra Air Base in Abu Dhabi an.

derkleineBürger
@16:59 Uhr von So Leute - folgendes

"Selenskyj kämpft für sein Volk und dessen Freiheit. "

Würde der Herr dafür kämpfen und nicht um seine persönliche Machtposition, hätte der Herr nicht ein Teil seines Volkes in sein Herrschaftsbereich festgesetzt - Inhuman fluchtwillige Menschen an der Flucht ins Ausland zu hindern

Kaneel
16:46 Uhr von fathaland slim

 

Wie ich ja selbst schrieb, ich versuche, nach diesen Werten zu leben und versuche, ein besserer Mensch zu werden. Da ist noch viel Raum nach oben.

 

Ihr schönes und passendes Bild mit dem zu bearbeitenden Stein ist mir sehr in Erinnerung geblieben.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation