Anke Rehlinger schaut Tobias Hans an, der mit dem Rücken zu Kamera steht.

Ihre Meinung zu Nach der Wahl: Das Saarland sortiert sich neu

Die Landtagswahl bestätigt die saarländische Sonderrolle. Für die Wahlsiegerin SPD werden die nächsten Wochen nicht einfach - und die CDU kann sich eine lange Schockstarre nicht leisten. Von Janek Böffel.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
123 Kommentare

Kommentare

Forfuture
Glückwunsch! Eine toughe Frau, der ich Einiges zutraue

Glückwunsch an Anke Rehlinger und die SPD, sicher eine toughe Frau, der ich Einiges zutraue. Besonders freut mich, dass eine Frau mit starkem Charakter, also keine „Parteisoldatin“ eine absolute Mehrheit erkämpft hat. Tobias Hans ist sicher kein Dummer, aber eben ein typisches, wohlgeformtes Unions-Gewächs.

Merkel hat um sich herum alle starken Persönlichkeiten machtvoll entfernt und genauso wurde im Umgang mit dem „Nachwuchs“ verfahren. Also nahezu ausschließlich willfährige, angepasste Geister, dem CDU Präsidium treuestens ergeben, eben Menschen wie Hans, Spahn, oder gar Amthor.

Genau von diesen ach so lenk- und formbaren, den Kapitallobbyisten schon so sehr verbundenen, den Bürgern längst entfremdeten Politikschauspielern müssen wir uns schnellstens trennen.

Der Gewinn einer absoluten Mehrheit durch einen Charakterkopf wie Anke Rehlinger macht da durchaus Hoffnung.

 

dr.bashir
Dumme Frage

„Zudem wird sie gebraucht - als funktionierende Opposition, sollte Rehlinger eine Alleinregierung wagen“

Ich verstehen nicht, was der Autor des Artikels uns sagen will. Welche Alternative gäbe es wohl zu diesem „Wagnis“? Frau Rehlinger könnte stattdessen nur der CDU eine „große Koalition“ anbieten oder eine mit der AfD. Beides ziemlich absurd.

Ein Wahlergebnis wie in meiner Jugend. Wenn es Linke und Grüne nicht gibt, kann die SPD noch gewinnen. Schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Menschen in den verschiedenen Ländern wählen. Zeigt erneut, dass es unmöglich ist pauschal von „dem Wählerwillen“ zu reden.

sonnenbogen
Wieder

einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei".

MRomTRom
Eine Wahl mit richtig Bewegung

 

+

Die Saarländer haben gewählt. Einen neuen Landtag, eine neue Ministerpräsidentin und ein Programm, das zum Großteil auf Kontinuität und nur etwas auf neue Akzente ausgelegt ist.

+

In der Sachpolitik sind die Spielräume für Änderungen ohnehin immer eng. Aber es zählt, dass es die Möglichkeiten dafür gibt.

+

Die SPD hat einen fulminanten Wahlsieg hingelegt und ihre Spitzenkandidatin hat einen großen Anteil daran. Die CDU kann sich trösten: nach der Wahl ist vor der nächsten. Aber vorher muss sie sich erneuern.

+

Das gute Gefühl an diesem Abend ist:  w i r  können wählen und Wahlen bewirken etwas.

Bobinho
@08:25 Uhr von sonnenbogen

„Wieder einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei".“

Und für was steht diese „größte“ Partei genau ein? Bislang hat mich die größte Partei nicht überzeugen können. Wieso gehen sie davon aus, dass die Nichtwähler irgendwie ein  gemeinsames Ziel hätten? 

MRomTRom
08:25 Uhr von sonnenbogen | Ersatztrost ?

Der Verweis auf die Nichtwähler.

+

Das ist immer der E r s a t z t r o s t, wenn es für die eigene blaue Truppe  nicht geklappt hat.

+

Nichtwählen ist in seiner Aussage unbestimmt. Es kann politisches Desinteresse heißen oder auch so große Zufriedenheit, dass man meint, nicht selbst zur Wahl gehe zu müssen, weil es ja irgendwie erwartbar richtig wird.

Mischa007
@08:32 Uhr von MRomTRom

Der Verweis auf die Nichtwähler. + Das ist immer der E r s a t z t r o s t, wenn es für die eigene blaue Truppe  nicht geklappt hat. + Nichtwählen ist in seiner Aussage unbestimmt. Es kann politisches Desinteresse heißen oder auch so große Zufriedenheit, dass man meint, nicht selbst zur Wahl gehe zu müssen, weil es ja irgendwie erwartbar richtig wird.

Es kann aber auch sein, das man auf Grund seines Bildungsgrades gar nicht weiß was das alles soll. Und da haben wir in Deutschland sehr viele, mit wachsender Tendenz!

MRomTRom
Die 'Kleinen' hatten es schwer. Teils selbstverschuldet.

+

Sowohl FDP wie auch Grüne haben zugelegt, aber es reicht nicht, für den Sprung über die 5 % Hürde. Die Grünen haben mit 4,99502 % den Superpechvogel gemacht.

+

Die AfD ist sogar als Oppositionspartei noch geschrumpft. Es geht abwärts.

+

Die Linke hat verdient, was sie bekommen hat. Mit so einer katastrophalen Leistung gehört man nicht in den Landtag.

+

Auch für die Kleinen gilt: das Personaltableau muss stimmen und Zerstrittenheit wird bestraft

FritzF
Ein schönes Beispiel,

dass Demokratie funktioniert.

Ein amtierender Champion kann es von Junior Partner bis Mitbewunderer schaffen.

Auch die CDU kann, wie zuvor die FDP mit Brüderle, ihre Zukunft mit unter Denkmalschutz stehenden Spitzenkandidaten abwickeln.

WM-Kasparov-Fan
Die steigende Anzahl Nichtwähler wird wie immer verschwiegen.

Ich keiner Grafik wird es eindeutig gezeigt und gesagt wird dazu natürlich auch wieder gar nichts. Es will und soll nicht wahrgenommen werden, dass sich unsere Gesellschaft nach wie vor immer mehr von der alten Demoktratieform abwendet und eine neuere, zukunftträchtigere sucht. Mit Bedingungslosem Grundeinkommen z.B, dass keiner mehr für Geld arbeiten muss, sondern alle nur aus Freude arbeiten wollen. Wie in allen anderen Gesellschaften weltweit übrigens auch.

Es ist keine Politikverdrossenheit, sondern es fehlt aus gutem Grund das Vertrauen in alle etablierten Parteien:

Stimmenverluste:CDU 19.000, Linke 12.000, AfD 7.000, SPD 2.000, Grüne 1.000, FDP 1.000

Nur andere, viele kleinere und neuere Parteien erhielten 3.000 neue Stimmen.

MRomTRom
Die AfD im Saarland ? Ein politischer Pflegefall

 

+

In anderen Bundesländern ist man gewohnt, dass die AfD in den Landtagen nicht durch Sacharbeit sondern durch Skandale, Parteiaustritte-/ausschlüsse, zerfallende Fraktionen und andere Eskapaden ‚glänzt‘. Zum Abkassieren der Diäten schaffen sie es trotz Leistungsverweigerung allemal zur Landtagskasse.

+

Im Saarland ist der Verein aber ein politischer Pflegefall.

+

Schon 2016 sah sich der AfD Bundesvorstand genötigt, den gesamten Landesverband wegen  rechtsextremer Umtriebe aufzulösen. Ein Parteischiedsgericht bestätigte zwar die Vorwürfe, ließ den Verband aber ungeschoren davonkommen.

+

Im Jahr 2022 ist das Elend dasselbe, nur die Akteure sind andere.

Keine Landeslistezustande gebracht, laufende Ausschlussverfahren gegen Kandidaten, Posieren mit Nazi-Sympathisantin (die Adolf Hitler zum Geburtstag gratuliert) usw. usw.

+

Na wenn schon. Wen interessiert diese ‚politische Bruchbude‘ noch ?

Pax Domino
Die Genossen im Saarland

können sich beim Karnevalsprinzen Achim für dieses überragende Wahlergebnis bedanken. So was nennt man wohl Nachwehen.

logig
Wunschtraum

Die SPD hat die Wahl gewonnen, weil sie die Ilusion anbietet, ein "Weiterso" sei möglich. Mit dieser Illsion konnte man die Wahl gewinnen, aber nicht die Zukunft. Gestützt wird diese llusion auch dadurch, dass  die Grünen sich an diesen Wunschtraum klammern. Dadurch sind sie überflüssig geworden.

Die Realität wird zeigen, dass man sich nicht mit halbherzigen Maßnahmen gegen Krisen stemmen kann, die von Naturgesetzen diktiert werden.  Wer nicht akzeptiert, dass der ökologische Fußabdruck schnellst möglich gesenkt werden muß, wird scheitern. Jede Verzögerung ist eine Versündigung an unseren Kindern und an den  kommenden Generationen, die bitter dafür bezahlen müssen. Auch verkennen viele die Labilität unserer Zivilation, die durch eine weitere massive Verschärfung der Lage gefährdet  ist. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen nicht auf kurzfristige Wahlerfolge schielen, sondern sich mit der Situarion ernsthaft auseinandersetzen.

 

sonnenbogen
@08:38 Uhr von Mischa007

Der Verweis auf die Nichtwähler. + Das ist immer der E r s a t z t r o s t, wenn es für die eigene blaue Truppe  nicht geklappt hat. + Nichtwählen ist in seiner Aussage unbestimmt. Es kann politisches Desinteresse heißen oder auch so große Zufriedenheit, dass man meint, nicht selbst zur Wahl gehe zu müssen, weil es ja irgendwie erwartbar richtig wird. Es kann aber auch sein, das man auf Grund seines Bildungsgrades gar nicht weiß was das alles soll. Und da haben wir in Deutschland sehr viele, mit wachsender Tendenz!

 

Es kann auch sein das die Leute letzes Mal AKK gewaehlt hatten, und wachen dann ein paar Monate mit Hans auf..... und da die inhaltlichen Fragen sowieso Personen nachgeordnet werden, warum soll man die Rehlinger waehlen falls Sie morgen Ihre politische Karriere in Berlin fortsetzen kann, ohne das es dann automatisch zu Neuwahlen kommt?

Dr. Cat
@08:44 Uhr von logig

Die SPD hat die Wahl gewonnen, weil sie die Ilusion anbietet, ein "Weiterso" sei möglich. Mit dieser Illsion konnte man die Wahl gewinnen, aber nicht die Zukunft. Gestützt wird diese llusion auch dadurch, dass  die Grünen sich an diesen Wunschtraum klammern. Dadurch sind sie überflüssig geworden. Die Realität wird zeigen, dass man sich nicht mit halbherzigen Maßnahmen gegen Krisen stemmen kann, die von Naturgesetzen diktiert werden.  Wer nicht akzeptiert, dass der ökologische Fußabdruck schnellst möglich gesenkt werden muß, wird scheitern. Jede Verzögerung ist eine Versündigung an unseren Kindern und an den  kommenden Generationen, die bitter dafür bezahlen müssen. Auch verkennen viele die Labilität unserer Zivilation, die durch eine weitere massive Verschärfung der Lage gefährdet  ist. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen nicht auf kurzfristige Wahlerfolge schielen, sondern sich mit der Situarion ernsthaft auseinandersetzen.  

Ihrer Ausage stimme ich vollkommen zu . Aber es sind nicht nur die Parteien, die zu kurzfristig denken,auch der größte Teil der Wähler . Meiner Meinung nach wurde lange Zeit der Umbau auf die lange Bank geschoben, weil er unpopulär war und von beiden Seiten nicht gewünscht war . 

Tino Winkler
@08:25 Uhr von sonnenbogen

einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei".

 

—- Die Nichtwähler tun nichts für unsere Demokratie, sie dürfen aber an der demokratischen Solidargemeinschaft Teilhaben.——

Karl Klammer
@08:25 Uhr sonnenbogen "es waren nicht die Nichtwähler"

Nichtwähler nur betreffen demokratische Parteien

Eine gewisse Partei besteht nur aus St(r)ammwählern

und diese hat ihre Wähler an den unpolitischen Corona-Virus abgegeben

um von um von um von
@ sonnenbogen

Wieder einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei".

.

Nach Umfragen tendieren aber auch etwas über 40% der Nichtwähler zur SPD. Und nicht zur imaginären "eigenen Partei".

reinbolt48
CDU bietet keine konkreten Konzepte

CDU und CSU liefern derzeit nur Schlagworte und hohles Gerede, sie bieten keine eigenen konkreten Konzepte für Deutschlands Probleme.

 

So findet z.B. Merz den Zustande der Bundeswehr "inakzeptabel", aber was er oder die Union konkret machen will oder gar wie das finanziert werden soll - kein Wort dazu!

 

Entgegen der früher üblichen Häme über "Eskens und Kühnert" macht die SPD und macht Scholz gute Politik mit dem aktuell notwendigen "Wumms".
Und zum Erstaunen mancher Kommentatoren stehen E und K hinter ihm und sorgen für eine stabile Basis der Politik ...

Typisch die schnelle und dringende Entscheidung für die F-35: 10 Jahre unter Merkel diskutiert und nix entschieden. Jetzt gemacht, mit der SPD!

Und das Saarland wird jetzt durch eine erfahrene Frau geführt, die konkrete Konzepte vorlegen kann ... viel Erfolg!

 

Robert Wypchlo
Rehlinger und die SPD gewonnen im Saarland

Beim zweiten Anlauf hat Anke Rehlinger es ja jetzt doch noch im Saarland geschafft. Bekanntlich musste sie im März 2017 noch den zweiten Platz hinter AKK im Saarland einnehmen. Doch sie ist drangeblieben und kann sogar mit einer absoluten Mehrheit fortan regieren. Die SPD hat seit September 2021 schon jetzt mehr erreicht als im kompletten Jahr 2017. Merz lässt sich vorsichtshalber gar nicht blicken nach seiner ersten Niederlage und schiebt lieber den neuen Generalsekretär vor. Und die AfD schneidet besser ab als die Grünen, die FDP und die Linke und ist damit salonfähig geworden. Besonders hart trifft es die Grünen, weil sie mit 4,99 % nur 24 Stimmen weniger bekommen als nötig, um in den Landtag einzuziehen. Die Linke zerfleischt sich gegenseitig, weil der Oskar wie nach 2007 die SPD nun auch 2022 die Linke verlässt und damit für viel Spott gesorgt hat. Das kleine Saarland hat schon jetzt für viele Paukenschläge gesorgt. Das Wahljahr 2022 wird nicht so monoton wie das Jahr 2017 werden.

rainer4528
@08:32 Uhr von MRomTRom

Der Verweis auf die Nichtwähler. + Das ist immer der E r s a t z t r o s t, wenn es für die eigene blaue Truppe  nicht geklappt hat. + Nichtwählen ist in seiner Aussage unbestimmt. Es kann politisches Desinteresse heißen oder auch so große Zufriedenheit, dass man meint, nicht selbst zur Wahl gehe zu müssen, weil es ja irgendwie erwartbar richtig wird.///

.

Eigentlich hat es bei den gelben, grünen und roten Truppen nicht geklappt. Sie können noch so viele Kommentare schreiben, die blaue Truppe ist im Landtag. Die anderen Truppen sind draußen.

ProDenker
Ob sich nun was ändert?

Hier im Saarland gibt es u.a. Sicherheitsprobleme mit den "alten Neubürgern." Nicht Integrationswillig, Undemokratisch, Aggressiv, Frauenfeindlich.

G8 wird abgeschafft? Wann?

Umweltschutz, Klimaschutz, Radwegenetz. Alles sehr wichtige Themen und von Hans gekonnt ausgeblendet. 

Hoffentlich nimmt sich die SPD derer an, nicht nur (wie so oft und üblich) mit Worten. 

 

ene mene muh
@ sonnenbogen

Wieder einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei".

.

Das bestärkt mich in meiner Forderung nach einer Wahlpflicht. Für Nichtwähler halte ich ein Bußgeld von 40 Euro für angemessen.

ProDenker

@reinbolt: Welche konkrete Konzepte meinen Sie?

 

91541matthias
Ein Weckruf..

an alle, die in unserem Staat von Diktatur faseln..

Wir dürfen wählen gehen und bewirken etwas..

Andere Völker wären froh über diese Möglichkeit

fathaland slim
09:05, rainer4528 @08:32 Uhr von MRomTRom

>>Eigentlich hat es bei den gelben, grünen und roten Truppen nicht geklappt. Sie können noch so viele Kommentare schreiben, die blaue Truppe ist im Landtag. Die anderen Truppen sind draußen.<<

 

Man wird bescheiden, als Freund der AfD.

Dr. Cat
@09:09 Uhr von ene mene muh

Wieder einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei". . Das bestärkt mich in meiner Forderung nach einer Wahlpflicht. Für Nichtwähler halte ich ein Bußgeld von 40 Euro für angemessen.

Was wiederum nichts mit einer Demokratie zu tun hat . 

ene mene muh
@ WM-Kasparov-Fan

Die steigende Anzahl Nichtwähler wird wie immer verschwiegen.

.

Manchmal sinkt sie ja auch.

Oder gehören Sie zu den Menschen, die glauben, man verschweigt uns was?

WM-Kasparov-Fan
@09:05 Uhr von ProDenker

"Hier im Saarland gibt es u.a. Sicherheitsprobleme mit den "alten Neubürgern." Nicht Integrationswillig, Undemokratisch, Aggressiv, Frauenfeindlich."

Sehr wahrscheinlich nicht nur ich rätseln eber die Begrifflichkeit "alte Neubürger". Auch wenn ich relativ weit östlich vom Saarland wohne. Wer ist damit gemeint, alte Russlanddeutsche, junge muslimische Flüchtlinge, AfD-Anhänger oder Nazis? Das sind ja alles sehr gegensäzliche Personenkreise.

Ihrem weiteren Kommentar stimme ich aber ausdrücklich zu!

rainer4528
@09:12 Uhr von fathaland slim

>>Eigentlich hat es bei den gelben, grünen und roten Truppen nicht geklappt. Sie können noch so viele Kommentare schreiben, die blaue Truppe ist im Landtag. Die anderen Truppen sind draußen.<<   Man wird bescheiden, als Freund der AfD.///

.

Bescheidenheit ist immer gut. Wieviel Prozent hat noch Ihre Partei verloren?

Einfach Unglaublich
Es ist ja furchtbar...

... dass eine so abgehalfterte Partei wie die SPD wieder an Boden gewinnt - völlig grundlos.

.

Es wird wohl allein an der desaströsen Lage der CDU gelegen haben. 

.

Gut, dass die Linke draußen ist,  schade dass die Grünen reingekommen sind- wenigstens auf niedrigem Niveau,  mehr gibt ihre Politik auch nicht her.

Tremiro
@09:26 Uhr von Schleswig Holsteiner re fathaland slim

>>Man wird bescheiden, als Freund der AfD. ------------------------------------------------- ja, da rollen die Tränen bei den letzten verträumten internationalen Sozialisten...   und die nationalen Sozialisten  schaffen wir auch noch raus...der Trend nach unten ist eindeutig.<<

-

Dann hoffen wir doch gemeinsam dass AfD und Linke auch bei den kommenden Wahlen zusammen 8.3% erreichen. Allerdings gerecht verteilt.Das wäre dann richtig toll für die Demokratie in Deutschland.

WM-Kasparov-Fan
@09:20 Uhr von ene mene muh

Die steigende Anzahl Nichtwähler wird wie immer verschwiegen. . Manchmal sinkt sie ja auch. Oder gehören Sie zu den Menschen, die glauben, man verschweigt uns was?

Ja, ich glaube in der Tat, dass alle Politiker und Menschen in Machtpositionen besonders unehrlich sind, und schon in ihren Jugendjahren deswegen gute Rhetorik erlernen, um sich bei allen Fragen herauswinden zu können und nie direkt und konkret zu antworten. Allein Wählerstimmen zählen bei Politikern, bei anderen Machtbürgern vor allem Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze. Diese Begriffe fliessen dann auch regelmäßig untertänigst in die Reden von Politikern ein. Wie eine Gesetzmäßigkeit. Dass z.B. unsere Demokratie äusserst unvollkommen ist und zu großen Teilen sehr schlecht funktioniert, wird verschwiegen.

fruchtig intensiv

Jetzt wird alles besser! Die sPD hat gewonnen. Die CDU hat verloren, weil sie schlechte Politik gemacht hat und mit Herrn Hans eine sehr schlechte Führungsperson hatte.

Jetzt drücken wir der sPD die Daumen. Damit alles besser wird. Und sollte die sPD versagen, wählt man halt dann *trommelwirbel* die CDU. Die können sich dann beweisen. Und wenn's nicht klappt, dann probieren wir mal *überleg* die sPD.

Also tauschen wir einfach immer zwischen den beiden Parteien. Damit auch ja nicht Vortschritt Einzug halten kann.

MRomTRom
09:28 Uhr von Giselbert| AfD eine Partei des rechten Rands

+

'Nur schade, dass die AfD nicht mehr Anteile von der konservativen Mitte bekommen hat.'

+

Die AfD ist eine Partei des rechten Randes. Da bekommt man keine Stimmen von der 'Mitte' sondern von dem rechtsradikalen Klientel, aus dem sie sich überwiegend speist.

+

Die AfD hat wie in allen anderen westlichen Bundesländern Wähleranteile verloren. Das ist ein Fakt. Das ist nicht 'schade' sondern logisch.

Tremiro
@09:28 Uhr von Giselbert

>>Nur schade, dass die AfD nicht mehr Anteile von der konservativen Mitte bekommen hat.<<

-

Wie kommen Sie auf die absurde Idee dass die AfD Stimmen von der konservativen Mitte bekommen könnte? Die letzten Konservativen die die AfD in der Vergangenheit, aus Enttäuschung über andere Parteien, gewählt haben, hat die AfD mit ihrer peinlichen Unterstützung des Kriegsverbrechers Putin vergrault. Was ihr bleibt sind  die Rechtsextremen.    

ProDenker
@Einfach Unglaublich

Mal wieder verblüffen Sie mit Unwissen und halb gegarten Unsinnstexten.  Die Grünen sind gar nicht drin. 

Koblenz
@08:42 Uhr von MRomTRom

  + In anderen Bundesländern ist man gewohnt, dass die AfD in den Landtagen nicht durch Sacharbeit sondern durch Skandale, Parteiaustritte-/ausschlüsse, zerfallende Fraktionen und andere Eskapaden ‚glänzt‘. Zum Abkassieren der Diäten schaffen sie es trotz Leistungsverweigerung allemal zur Landtagskasse. + Im Saarland ist der Verein aber ein politischer Pflegefall. + Schon 2016 sah sich der AfD Bundesvorstand genötigt, den gesamten Landesverband wegen  rechtsextremer Umtriebe aufzulösen. Ein Parteischiedsgericht bestätigte zwar die Vorwürfe, ließ den Verband aber ungeschoren davonkommen. + Im Jahr 2022 ist das Elend dasselbe, nur die Akteure sind andere. Keine Landeslistezustande gebracht, laufende Ausschlussverfahren gegen Kandidaten, Posieren mit Nazi-Sympathisantin (die Adolf Hitler zum Geburtstag gratuliert) usw. usw. + Na wenn schon. Wen interessiert diese ‚politische Bruchbude‘ noch ?     Mich , in einem sich abschaffenden Deutschland gehört die Partei dazu .

Dr.Hans

Ein Grund für den Absturz von Hans ist doch auch, dass er ein Gefolgsmann von Merkel ist. Die Entmerkelung der CDU schreitet voran. Das ist gut.

 

Gut ist auch, dass die Grünen+ Linken nicht drin sind. Die AfD hat es geschafft, auch das ist gut und drei Sitze sind bei insgesamt nur 51 nicht so wenig.

matthiasarnold
5 prozent Hürde

Als Demokrat habe ich Bauchschmerzen, wenn die Parteien, die unter 5 Prozent liegen, zusammen über 20 Prozent erreichen. D. h., mehr als ein Fünftel der Wählerstimmen fällt unter den Tisch!

Koblenz
@09:12 Uhr von fathaland slim

>>Eigentlich hat es bei den gelben, grünen und roten Truppen nicht geklappt. Sie können noch so viele Kommentare schreiben, die blaue Truppe ist im Landtag. Die anderen Truppen sind draußen.<<   Man wird bescheiden, als Freund der AfD.  Warum ist eine Realität bescheiden ?

Diabolo2704
Die Meldung des Tages

Zitat aus der Meldung : "Die Linke im Saarland steht am Ende vor dem Scherbenhaufen (...) Es ist ein fast beispielloser Absturz, ..."

Richtig so. Nachdem die SED sich partout nicht auflösen wollte, ist es mehr als überfällig, daß die Wähler das endlich erledigen.

Tremiro
@09:48 Uhr von Koblenz

>>"Wen interessiert diese ‚politische Bruchbude‘ (AfD) noch?"    

Mich , in einem sich abschaffenden Deutschland gehört die Partei dazu.<<

-

Sie haben nicht mitbekommen dass der AfD von einem Gericht bestätigt wurde dass sie die Demokratie in Deutschland zerstören will?

Richtig ist also dass sich diese Partei abschafft, nicht Deutschland.

passdscho
Zwergstaaten

Wie lange wollen wir uns angesichts der Herausforderungen diese Zwergstaaten in Deutschland noch leisten? Gäbe es nicht die ungerechte Stimmenverteilung im Bundesrat, die diese Zwergstaaten eine gewisse Bedeutung zukommen lässt wäre die Wahl genauso bedeutungslos für Deutschland, wie die Wahl eines Landrates. Es gibt Landräte, die mehr Gebiet und BSP verantworten, als das Saarland. Mit dem Rückschritt in die linke Vergangenheit des Saarlandes droht es einen weiteren Zwergstaat zu geben, der den anderen Ländern mit linken Experimenten auf der Tasche liegt 

DerVaihinger
@09:12 Uhr von fathaland slim

Als Freund der Linken dagegen richtig demütig.

Schreibt ein AfD-Nichtwähler.

WM-Kasparov-Fan
@09:50 Uhr von matthiasarnold

Als Demokrat habe ich Bauchschmerzen, wenn die Parteien, die unter 5 Prozent liegen, zusammen über 20 Prozent erreichen. D. h., mehr als ein Fünftel der Wählerstimmen fällt unter den Tisch!

Sie sind ein anständiger Demokrat. Die Landtagspolitiker dagegen bekommen keine Bauchschmerzen, denn sie wissen, dass wenn in ferner Zukunft alle Parteien, die unter 5 Prozent liegen, 40 bis 50 Prozent im Gesamtwahlergebnis erhalten, sie längst mit riesigen Rentenbezügen irgendwo unter der Sonne am Strand liegen werden. Eine dysfunktionale Demokratie wird diesen Politikern a.D. dann den Buckel runter rutschen.

Kristallin
Ist eine Stimme! @09:22 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>> Und wenn die "Zwangswähler" dann ungültige Stimmen abgeben ? >>>

 

Haben sie zumindest eine Stimme abgegeben!

 

Keine Stimme abgeben, ist Nix, eine ungültige Stimme hingegen eine Ablehnung.

 

Diverse Leute gehen aus reiner Bequemlichkeit nicht wählen....

Hansi2012
Hans, der Verlierer ?

Diese Wahlniederlage geht einzig und allein auf die Kosten des bisherigen Ministerpräsidenten. Seine Wankelpolitik der vergangen Jahre sind die Ursache.

An der Wirtschaftpolitik des gebeutelten Landes kann es nicht gelegen haben. Denn dafür war die Ministerin des bisherigen Koalitionspartners verantwortlich. Und ausgerechnet diese wird die neue MP*in. Irre!

Hansi2012
@08:39 Uhr von MRomTRom

Ein Wahlergebnis, wie es gerechter nicht sein konnte!

 

+ Sowohl FDP wie auch Grüne haben zugelegt, aber es reicht nicht, für den Sprung über die 5 % Hürde. Die Grünen haben mit 4,99502 % den Superpechvogel gemacht. + Die AfD ist sogar als Oppositionspartei noch geschrumpft. Es geht abwärts. + Die Linke hat verdient, was sie bekommen hat. Mit so einer katastrophalen Leistung gehört man nicht in den Landtag. + Auch für die Kleinen gilt: das Personaltableau muss stimmen und Zerstrittenheit wird bestraft

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

offenbar wollten alle links/grün/aussen im saarland nocheinmal vor dem ausscheiden sich selbst zu den siegern zählen. also wählt man/divers die partei, die sich auch zu den genossenen zählt. grandioser sieg für kevin und saskia

Shantuma
@09:55 Uhr von Diabolo2704

Zitat aus der Meldung : "Die Linke im Saarland steht am Ende vor dem Scherbenhaufen (...) Es ist ein fast beispielloser Absturz, ..." Richtig so. Nachdem die SED sich partout nicht auflösen wollte, ist es mehr als überfällig, daß die Wähler das endlich erledigen.

 

Ähm ... Saarland ... SED?

Achja ... für den gebildeten Westdeutschen beginnt hinter Magdeburg ja die Innere Mongolei.

Curieux
Bauchschmerzen @09:50 Uhr von matthiasarnold

Volle Zusstimmung !

>>Als Demokrat habe ich Bauchschmerzen, wenn die Parteien, die unter 5 Prozent liegen, zusammen über 20 Prozent erreichen. D. h., mehr als ein Fünftel der Wählerstimmen fällt unter den Tisch!<<

Vorschlag:

Jede Partei erhält eine Basis von 3% aller Sitze im Parlament, der Rest wird duch Wahl mit 5%-Hürde aufgestockt. Desweiteren keine Direktmandate und Listenplätze mehr, sondern Losverfahren. Letzteres schwächt Lobbyismus und sorgt für Diversität in jeder neuen Legislaturperiode. Wenn man dann auch noch den "nicht vorhandenen Fraktionszwang" unter Strafe stellen würde, hätten wir tatsächlich demokratische Verhältnisse. So müssen wir uns leider damit begnügen, dass wir zwar demokratisch zur Urne schreiten dürfen, jedoch anschließend ein fast "autokratisches" Kochstudio die Suppe würtzt.

 

Gruß Curieux.

Account gelöscht
Was ist nur

aus der Linken geworden? Ich hatte ja schon mit einem Dämpfer gerechnet nach dem Wagenknecht vor einigen Tagen einen sehr Putin verständnisvollen Kommentar abgegeben hat.Dazu immer noch im Programm den Austritt aus der Nato.Oskar hat das kommen gesehen und sich schnell vom Acker gemacht. Er sollte Sahra mitnehmen.

werner1955
Was man zur Saarland-Wahl wissen sollte

das diesemal die demokratischen anständigen Bürger die Links/grünen und gelben splitterpartein abgewählt haben und es ein gute Konservative Opposition gibt.
Danke.

Kristallin
Genau @10:20 Uhr von schiebaer45

>>> Er sollte Sahra mitnehmen. >>>

 

Definitiv! Fr Wagenknecht hardert ja eh mit "ihrer" Partei.

Tremiro
@10:11 Uhr Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

>>einfach herrlich hier wieder

offenbar wollten alle links/grün/aussen im saarland nocheinmal vor dem ausscheiden sich selbst zu den siegern zählen. also wählt man/divers die partei, die sich auch zu den genossenen zählt. grandioser sieg für kevin und saskia<<

-

Unser Humorist/in/divers Maria Joseph, rechts/blau/außen,  hat halt immer einen Gag bereit.

Wenn ich das hier so offen sagen darf.

werner1955
@10:20 Uhr von schiebaer45

aus der Linken geworden?
Das was schon lange nötig war. Links/grüne brauchen wir nicht. Nie haben linke für anständige leistungsbereite Wähler und Rentner Politik gemacht.

Koblenz
@09:58 Uhr von Tremiro

>>"Wen interessiert diese ‚politische Bruchbude‘ (AfD) noch?"     Mich , in einem sich abschaffenden Deutschland gehört die Partei dazu.<< - Sie haben nicht mitbekommen dass der AfD von einem Gericht bestätigt wurde dass sie die Demokratie in Deutschland zerstören will? Richtig ist also dass sich diese Partei abschafft, nicht Deutschland.  Gehen Sie einmal mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt .

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:25 Uhr von sonnenbogen

einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei".

 

Und wieder einmal meinen sie, die stünden alle auf ihrer Seite.

Beides schlicht falsch.

Nichtwähler sind eben nicht Partei, sondern überlassen - bewusst oder aus Trägheit - anderen die Entscheidungen.

Wer mit der Politik der bestehenden Parteien nicht zufrieden ist, der hat nicht nur das aktive, sondern auch das passive Wahlrecht.

Man kann Neue gründen oder in den bestehenden Parteien mitarbeiten um etwas zu verändern.

Allein die Nichtwähler des Saarlandes würden ausreichen, um als Mitglieder den Kurs der SPD oder der Union auf Bundesebene maßgeblich mitzubestimmen.

Oder um alternativ in allen kleineren Parteien gleichzeitig die Mehrheit zu werden.

brutalwahrheit
links links links

Eigentlich hat sich gar nichts aufregendes getan. Wie seit Jahren mit anzuschauen,  ist die spd soweit links gerückt, daß kaum noch ein Unterschied zu den ganz Linken erkennen ist. Das hat auch Herr Lafontaine seit Jahren gesagt und die Biege gemacht. Die Linken wurden ausgesaugt, bis nur noch eine verhungerte Mumie übrig bleibt.

Und die kleinen Regierungsparteien im Bund laufen wieder unter ferner. Wenn die beiden großen Parteien zusammen paktieren, sind die 3 Abgeordneten der AfD die einzigste Opposition. Unglaublich!

V8forever
Glückwunsch

Der Frau Rehlinger, nicht der SPD denn es war die Person welche gewählt wurde. 

Die CDU hat hier noch die Nachwirkungen des ehemaligen Parteichefs Mister Karneval zu spüren bekommen. 

Die blauen sind zwar im Parlament, aber haben kaum Einfluss auf Entscheidungen. 

Das der Rest es nicht geschafft hat, ist Gott sei Dank gut so, nimmt man die FDP als schade. 

 

brutalwahrheit
@08:42 Uhr von MRomTRom

  + In anderen Bundesländern ist man gewohnt, dass die AfD in den Landtagen nicht durch Sacharbeit sondern durch Skandale, Parteiaustritte-/ausschlüsse, zerfallende Fraktionen und andere Eskapaden ‚glänzt‘. ... Wen interessiert diese ‚politische Bruchbude‘ noch ?

----

Immerhin hat es diese überraschend stabile "Bruchbude" den Einzug in den Landtag geschafft. Ganz im Gegensatz zu ihren geliebten Grüninnen.

Tremiro
@10:31 Uhr von Koblenz

>>Gehen Sie einmal mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt.<<

-

Mache ich. Deshalb ja mein Beitrag. Ich stelle dabei allerdings fest dass manche Menschen in ihrer AfD-Blase gefangen sind. Diese nörgeln an Allem herum und erkennen nicht wie gut es ihnen in Deutschland geht. Gerade auch im Vergleich zu anderen Ländern.

Kristallin
Nur in der Blase! @10:31 Uhr von Koblenz

>>> Gehen Sie einmal mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt .>>>

 

Diese "Empfehlung" kann nur direkt an Sie zurückgegeben werden!

Da "Draußen" jenseits der "extremrechten Blase", ist die Bevölkerung zum Glück immer noch demokratisch "drauf"!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:09 Uhr von ene mene muh

Wieder einmal sind die Nichtwaehler schweigend die groesste "Partei". . Das bestärkt mich in meiner Forderung nach einer Wahlpflicht. Für Nichtwähler halte ich ein Bußgeld von 40 Euro für angemessen.

 

Alternativ vielleicht Beugehaft?

 

Ernst beiseite - wer zur Wahl gezwungen ist, wählt auch nicht frei.

Lieber durch Information für aufgeklärtere Bürger sorgen, die wissen warum es sinnvoll ist, das Wahlrecht auszuüben und die sich auch Gedanken über das Warum ihrer Wahlentscheidung machen!

 

harpdart
Fünf

Hm, 4,9 und 4,8 und 2,6 und 10 = 22,3.

 

Jede vierte bis fünfte abgegebene Stimme zählt nicht!

Bei einer Wahlbeteiligung von 63.

Die 5-Prozent-Hürde ist zu hoch. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@10:31 Uhr von Tremiro

>>einfach herrlich hier wieder offenbar wollten alle links/grün/aussen im saarland nocheinmal vor dem ausscheiden sich selbst zu den siegern zählen. also wählt man/divers die partei, die sich auch zu den genossenen zählt. grandioser sieg für kevin und saskia<< - Unser Humorist/in/divers Maria Joseph, rechts/blau/außen,  hat halt immer einen Gag bereit. Wenn ich das hier so offen sagen darf.

du bist und bleibst das grösste hier, nach dem von uns gegangenen. danke dafür

Account gelöscht
@10:31 Uhr von werner1955

aus der Linken geworden? Das was schon lange nötig war. Links/grüne brauchen wir nicht. Nie haben linke für anständige leistungsbereite Wähler und Rentner Politik gemacht.

#

Sehe ich auch so,die Linken haben sich überflüssig gemacht.

GeMe
@09:28 Uhr von Giselbert

Die Linken und Grünen sind draußen, was ich sehr gut finde!   Andererseits für mich auch ein Zeichen dafür, dass die CDU, SPD ins Links-Grüne abgedriftet sind und die Linken und Grünen damit ihre Daseinsberechtigung verloren haben.   Nur schade, dass die AfD nicht mehr Anteile von der konservativen Mitte bekommen hat.

Für echte AfD-Anhänger ist die AfD die Partei der Mitte und der Linksextremismus beginnt bei der CSU. Für alle anderen, die mit Realismu auf die Parteienlandschaft schauen, ist die AfD eine rechtsextreme Partei und die konservative Mitte liegt bei der CDU/CSU.

Tremiro
@10:35 Uhr von brutalwahrheit

>>Wenn die beiden großen Parteien zusammen paktieren, sind die 3 Abgeordneten der AfD die einzigste Opposition. Unglaublich!<<

-

Das ist Unsinn. Warum sollte die CDU als Oppositionspartei mit der SPD paktieren? Macht sie das vielleicht im Bundestag? Und die AfD hat noch in keinem Land- oder Bundestag konstruktive Oppositionsarbeit gemacht.

brutalwahrheit
@10:47 Uhr von harpdart

Bei einer Wahlbeteiligung von 63. Die 5-Prozent-Hürde ist zu hoch. 

---

Wir sind hier nicht bei ein Kommunal- oder Bürgerschaftswahl! Da sitzen in manchen Stadtvertretungen 20 Miniparteien, die mit einem Prozent oder weniger das Abstimmungsverhalten, Sitzungen und Themenzerfaserungen unmöglich machen. Im übrigen hatten wir schon mal im Reichstag 30 Parteien, die Hitler dann möglich machten.

Anderes1961
@09:49 Uhr von Dr.Hans

Ein Grund für den Absturz von Hans ist doch auch, dass er ein Gefolgsmann von Merkel ist. Die Entmerkelung der CDU schreitet voran. Das ist gut.   Gut ist auch, dass die Grünen+ Linken nicht drin sind. Die AfD hat es geschafft, auch das ist gut und drei Sitze sind bei insgesamt nur 51 nicht so wenig.

 

Ja nee, is klar. Da wird Anke Rehlinger sicher jetzt mächtig Angst kriegen vor dieser Opposition.

Alphaworld1

Weis man schon bis wann die noch fehlenden 23 Wählerstimmen für den Einzug der Grünen in‘s Saarländische Parlament gefunden werden?

Auf jeden Fall ist es bemerkenswert, dass Grüne und FDP es nicht geschafft haben, die AfD aber wohl. Da sollten doch alle Parteien mal richtig in sich gehen und endlich einsehen, dass sie selber dafür wohl Vorwandgeber sind, dass wir hier in Deutschland mittlerweile immer mehr Wähler haben, die offensichtlich nicht mit den Programmen und den Werten der Parteien einverstanden sind. Hier sind es nur 5,5% in anderen bis zu 15% Wählerstimmen, die Rechte abfischen. Wie lange will man darüber noch hinwegsehen, indem man z.B. bis zu 15% Wählerwillen einfach glaubt als Null ausklammern und einfach nicht beachten zu können? Das ist genauso wenig demokratisch, wie die Rechten und die AfD es selber nicht sind.

brutalwahrheit
@11:11 Uhr von Tremiro

Und die AfD hat noch in keinem Land- oder Bundestag konstruktive Oppositionsarbeit gemacht.

---

Eine freche und faslche Behauptung! In mehreren Landtagen hat die AfD erfolgreiche Untersuchungsausschüsse erzwungen.

Nur ein Beispiel: In MV gab es durch drängen der AfD den AWO- Untersuchungsausschuss, der schön Korruption und Verflechtungen mit Regierung und Politik ans Tageslicht brachte.

gman
Sein größter Erfolg im Saarland


Oskar Lafontaine, gebürtiger Saarländer, hat der SPD offensichtlich zur absoluten Mehrheit im Landtag verholfen.

Der Partei, der er 2005 den Rücken gekehrt hat. Kurz vor der Landtagswahl am 17.3.22 schmeißt Oskar Lafontaine hin und verlässt die LINKE. Mit Knalleffekt aus der Partei ausgetreten, der er seit 2005 angehörte und deren Nichtwahl er jetzt empfohlen hatte.

Nutznießer war eindeutig die SPD. Wenn Lafontaine das Wahlergebnis so gewollt hat, dann war es sein größter Erfolg im Saarland.

Die Sonderrolle

Im übrigen Bundesgebiet gibt es bei den nächsten Wahlen diesen Lafontaine-Effekt sicher nicht.