Die russische Fahne steht auf einem Schreibtisch (Archivbild vom 10.03.2022).

Ihre Meinung zu Gespräche in Istanbul: Ukraine will Neutralität "gründlich" prüfen

Vertreter Russlands und der Ukraine wollen in Istanbul über eine Feuerpause sprechen. Die Regierung in Kiew will die von Russland geforderte Neutralität des Landes "gründlich" prüfen. Morgen sollen die Gespräche beginnen.

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187 Kommentare

Kommentare

harry_up
@09:28 Uhr von Googol

 

Ich sehe ein Friedendsvertrag nichts entgegen.  1. Krim, Donesk an Russland gegen eine Geldleistung verkaufen. Oder zu Autonomien erklären. 2. Urkaine wird nicht Mitglied der NATO (dieser Organisation hat sich sowieso in Afghanistan und im Irak nicht gerade mit Ruhm bekleckert).  3. Russland sichert Ukraine weiterhin die Gas-Pipeline zu sowie voll Gebietssichert. 4. Russland ziehe alle Soldaten an der Grenze zu Ukraine zurück. 5. Ukraine wird keine Massenvernichtungswaffen kaufen oder herstellen.  6. Russland zahlt Ukraine 100 Mrd. $ Entschädigung für den Krieg.  Frieden, alle glücklich!   

 

 

Weihnachten ist erst in ca. 9 Monaten...

 

Bis dahin können Sie ja schon mal Glücklichsein üben.

Und über den Unsinn nachdenken, auf Ihrem Wunschzettel...

schabernack
@08:48 Uhr von Shantuma

 

Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn. Die Ukraine ist eine Oligarchie, da besteht kein Unterschied zu Russland. Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen ... das ist sozusagen ein Fressen für Putin.

 

Genauer gesagt ist das nicht Wladimirs Angst vor Demokratie, sondern seine Paranoia. Die zweite neben Umzingelungsphobie. Die dritte neben Geheimdienstmanie.

 

Selbstverständlich und mit 100% Berechtigung dürfen diese welchen Russischstämmigen im Baltikum nicht wählen, weil sie sich weigern, Estnisch, Lettisch, oder Litauisch zu lernen. Und so natürlich auch nicht die Staatsbürgerschaft eines der drei Länder bekommen.

 

Sie dürfen auch nirgendwo in einem Land wählen, dessen Staatsbürgerschaft Sie nicht haben. Müssen Sie halt Russisch lernen, wenn Sie Wladimir wählen wollen. Russisch ist jedenfalls schwieriger zu lernen als Estnisch.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:35 Uhr von Einfach Unglaublich #bezahlte Trolle

... hätte man sich das alles sparen können, wenn die EU die Ukraine nicht zum NATO Beitritt gedrängt hätte...

 

@afd-Presseabteilung:

Dümmer kann man russische Propaganda nicht verbreiten.

Glauben sie wirklich irgend jemand, der nicht schon länger in ihrer Filterblase sitzt würde diese platte Lüge schlucken?

Das ist so hanebüchen, dass nicht einmal sie versuchen, irgendeinen Beleg dafür anzuführen.

Sie bedienen hier ein ums andere Mal Putins Interessen.

Da fragt man sich schon, woher die Gelder kommen, mit denen die Goal AG (PR-Agentur für verschiedene rechtspopulistische Parteien in Europa, z.B. SVP in der Schweiz) "ihre afd" (vgl. 27. März 2022 - 09:52 Uhr von eine_anmerkung) illegal finanziert hat.

Falls irgendwann mal die SVP in der Schweiz abgewählt wird und man, ohne deren schützende Hand, die Finanzbewegungen der Goal AG untersucht, wäre ich nicht überrascht wenn dort maßgeblich Firmen aus dem Umfeld russischer Oligarchen als Geldgeber auftauchen.

Francis Fortune
@10:02 Uhr von Mischa007 @09:58 Uhr von Hansi2012

"Und das alles, weil man auf westliche Demokratie und Einbindung in das westliche Bündnis NATO/EU bestanden hat. War es das wirklich wert?   NEIN! Tote für hohle Prinzipien sind das nie!"

Sicher? Für die Freiheit zu kämpfen ist definitiv mehr Wert, als in Unterdrückung zu vegitieren...

Parsec
Freie Meinungsäußerung

09:48 Uhr von Mischa007

-->>09:39 Uhr von Parsec //Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben. Unvorstellbar, oder?//

​​​​​"... das darf ich in Deutschland auch nicht"

Aber sicher dürfen Sie das. Zum Beispiel behaupten Sie doch mal, Putin wäre ein Agressor und führe Krieg in der Ukraine.

.

" Ich darf nicht einmal unausgesprochen etwas denken."

An was denken Sie denn gerade? Sprechen Sie es einfach aus, und Sie werden sehen, Sie kommen in kein Arbeitslager...

.

"Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte."

Sie meinen den Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev, der sich nicht vom russ. Angriffskrieg distanzieren wollte?

Nun: "Der Dirigent habe immer wieder seine Nähe zu Putin gezeigt und damit demonstriert, dass ihm diese Freundschaft im Zweifel wichtiger sei als die Werte der Stadt München"

[Zitat tz.de]

sonnenbogen
@10:01 Uhr von grübelgrübel

@09:39 Uhr von Parsec "Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben. Unvorstellbar, oder?" . >>Das war ein Eigentor. Denn das darf ich in Deutschland auch nicht. Ich darf nicht einmal unausgesprochen etwas denken. Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte.<< . Sie haben keine Ahnung vom Arbeitsrecht in Deutschland. Wenn ich mich betriebsschädigend verhalte, kann ich in keinem Betrieb der Welt bleiben. Und Putin zu unterstützen ist betriebsschädigendes Verhalten in einem Kulturbetrieb. Die Entlassung war nur konsequent und rechtmäßig

Mit, eine Weigerung Putin nicht zu verurteilen sondern zu schweigen ist betriebschaediges Verhalten?

Oha, dann wenden Sie das mal auf die Fussballnationalmannschaft an, zwei Torschuetzen sind Gehaltsempfaenger von Abramowich..... und 25000 Leute haben Ihnen zugejubelt? Entlassungsgrund?

harry_up
@10:04 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

und nur nebenbei. wie bin ich doch hier von den aufrechten linkslastigen vielschreiberinnen mit hass überzogen worden. jetzt haben sogar die USA bestätigt, daß sie ihren alten herrn im weissen haus in einem augenblick nicht unter beobachtung hatten. da ist er ihnen über die offene gartentür entwischt entwischt

 

 

...entwischt, fürwahr.

 

Und da schlagen Sie sich nicht vor Lachen die Schenkel/in/div blaugrün? :-)

8geber
Ursache ---> Wirkung

Hätte 2014 auf dem Maidan der Vermittler Steinmeier gemeinsam mit seinen französischen und polnischen Partnern auf der Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen bestanden, wäre Janukowitsch nicht gestürzt und die Folge der Ereignisse losgetreten worden. Vor der Anwesenheit vieler Vertreter der Bandera-Organisationen, auch Pravy Sektor usw. und ihren Taten verschlossen sie die Augen. Minsk 1 und 2 sollten D, FR, Ru als Garantiemächte durchsetzen und überwachen. Stattdessen wurde Ru, das sich als einziger darum bemühte, systematisch im Westen gebasht. Im Gegensatz zu Ru konnten sich in der Ukraine Oligarchen wie Poroschenko u.a. die politische Macht sichern. Die böse Saat, die nach dem Zusammenbruch der UdSSR gesät wurde, ging auch in der breiten Bevölkerung der West- und Zentralukraine auf. Nun haben wir den Salat, denn mit der Vorbereitung eines ukr. Krieges gegen Donbass/Krim/russ. Gebiete war für Rußland in Anbetracht des Verhaltens auch westlicher Regierung/en Ende im Gelände.

DerVaihinger
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Wer muss abrüsten?

 

Die Ukraine?

 

Da sind Sie wohl etwas durcheinander.

derkleineBürger
@09:42 Uhr von Einmal

Echt jetzt? Schon mal was von Souveränität und Unverletzlichkeit von Grenzen gehört?

 

->

...auf welchen Fall seit Gründung der UN wollen Sie hinaus ?

...& wie haben "wir" in den letzten Fällen so reagiert ? 

pemiku
Neutralität "gründlich" prüfen

Putin ist nicht bereit, den Donbass oder gar die Krim "aufzugeben"; hinzu kommt die Forderung nach Neutralität der Ukraine.

Für mich aber heißt das:

Alle Forderungen des Kriegsverbrechers Putin müssen erfüllt werden, um der Ukraine wieder Frieden zu bringen.

Zwar könnte man als Gegenleistung fordern, dass Russland den Wiederaufbau der Ukraine  bezahlt. Nur wovon sollte das wirtschaftlich stark geschwächte Russland das können???

Unterm Strich wird also nur eine Niederlage der Demokratie gegen Kriegstreiber Putin einen Erfolg zeitigen.

Und nichts ist schlimmer als sich der eigenen Hilflosigkeit bewusst zu werden.

Tada
08:28 Uhr von Initiative Neu…

 

"Ukraine muss Preis für Frieden zahlen

Die Ukraine fordert Waffen und bekommt sie meist für lau geliefert. Die Waffenlieferungen führen zu Gegenreaktionen und mehr Töten und Zerstörung."

 

...

 

Sie übergehen wieder, dass Russland der Aggressor ist und das Staaten mit mehr Waffen und besserem militärischen Schutz vor solchem Überfäll verschont geblieben sind.

 

Ukraine hat nicht zu viele Waffen, nein Ukraine hat zu wenige Waffen. Das alleine ist das Problem.

 

Ich denke nicht, dass Sie selbst sich widerstandslos ergeben würden, wenn jemand Sie überfallen würde. Bei einem Portmonee oder etwas Schmuck kann man sich noch sagen "was soll's". Aber wenn einer Ihnen das Zuhause rauben wollen würde, dann wurden Sie sich wehren.

Jeder dahergelaufener Hund und jede Ratte würde es tun. Warum sprechen Sie es den Ukrainern ab?

Naturfreund 064
@09:08 Uhr von Mischa007

//Putin ist in die friedliche Ukraine eingefallen und will einen Genozid am demokratischen freien Ukrainischen Volk durchführen Gehts noch dicker? Ich bin auch nicht einverstanden mit dem was da passiert. Aber wir neigen dazu die Dinge vom Sofa aus zu Betrachten. Dieser ganze Mißt, der hier gerade abläuft, hat eine Vorgeschichte, und die sollte man nicht ignorieren. Es ist immer leicht auf den Übeltäter zu zeigen. Aber zu den Übeltätern gehört auch die westliche Politik. Nur mal ein zwei Beispiele. Der NATO Beitritt der UA war ein fester Bestandteil des Assoziierungsabkommenens mit der UA. Aufstellung von A-Raketen in Polen und Rumänien. Die USA würden durch drehen wenn Putin in Cuba oder Venezuela A Raketen aufstellen würde. Darüber hätte man sich vor dem Krieg unterhalten können, aber das wollten wir nicht. Weil es gegen Prinzipien und Werte verstößt, die wir meist selbst nicht einhalten. Also, immer schön auf dem Teppich bleiben. Parolen helfen sehr wenig!//

 

Nochmal, es ist Putin, der hier einen verbrecherischen Angriffskrieg führt.

Es fallen keine Ukrainischen Bomben auf russische Städte.

Dieser Krieg wäre ganz einfach vermeidbar gewesen, wenn Putin keinen Angriffsbefehl gegeben hätte.

Dafür bestand auch nicht der geringste Anlass und schon gar keine Berechtigung.

Putin und nur Putin trägt die alleinige Schuld an diesem total unnötigen und sinnlosen Krieg.

Es gibt auch keine Vorgeschichte, die diesen Krieg rechtfertigt.

Am besten erklären Sie das den Menschen in Mariupol ,von denen trägt bestimmt niemand die Mitschuld.

Nur Putin sind diese Menschen egal, Genau so wie seine eigenen jungen Soldaten, die sinnlos von ihm verheizt wurden.

krittkritt
Sie ignorieren 8 Jahre Krieg gegen den Donbass

@08:45 Uhr von Karl Klammer

Mit 1000en von Opfern in den Volksrepubliken.

Und Sie ignorieren den sogar - trotz OSZE-Beobachtung und trotzt deutlicher Warnung Putins - wieder zunehmenden Beschuss der Volksrepubliken durch die ukrainische Armee. Das rechtsradikale Asow-Battaillon war ganz vorne mit dabei.

>>Putin ist in die friedliche Ukraine eingefallen und will einen Genozid am demokratischen freien Ukrainischen Volk durchführen <<

ich1961
10:07 Uhr von sonnenbogen  …

10:07 Uhr von sonnenbogen

 

Herr Abramovic verkauft "seinen Laden". Noch nicht mitbekommen?

MehrheitsBürger
@ 09:58 Uhr von Hansi2012 --- Verdrehung Täter-Opfer-Rolle

 

"Es macht mich zutiefst traurig, [wenn ich sehe, wie viele Menschen bisher sterben mussten, wie viele Städte dem Erdboden gleichgemacht wurden und welche Flüchtlingsströme erzeugt wurden.

Und das alles, weil man auf westliche Demokratie und Einbindung in das westliche Bündnis NATO/EU bestanden hat."

 

Nein, sondern weil Putin einen Angriffkrieg führt.

Der Post ist zu schlecht kaschiert, als dass er nicht als simple Pro Putin Argumentation erkennbar wäre. Da hilft auch die Krodkodilstränendrüse nicht.

 

Er verdreht in gewohnter Manier die Täter-Opfer-Relation. Wenn "man" auf die Einbindung in das westliche Bündnis bestanden hat, war das ein gutes Recht der Ukraine. Es in Anspruch nehmen zu wollen, rechtfertigt den Angriffskrieg Putins nicht.

 

Putin deutlich genug gemacht: es geht um einen Eroberungskreiges, geführt für einen imperialen Hegemonialanspruch über ein bis dato unabhängiges Land.

 

Die Freiheit ist den Kampf dafür wert.

 

 

Shantuma
@09:39 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Eine Kapitulation der Ukraine könnte auch einfach nur den Größenwahn Putins verstärken und in der Folge noch mehr Menschenleben kosten (vgl. Hitler und 2. Weltkrieg).

Wenn die BILD keine Ahnung mehr hat, muss Hitler kommen. Originell!

 

Was Putin fürchtet ist der Erfolg der ukrainischen Demokratiebewegung und die Auswirkungen auf Russland. - Der Unterschied zu Russland besteht darin, dass die Ukraine eine Oligarchie ist, die in Richtung Demokratie aufbricht, ...

Dafür gibt es keinerlei Beleg, während ich meine These argumentativ untermauere, machen Sie wie gewohnt dies nicht.

 

"Jeder Bürger der baltischen Republiken darf dort auch wählen, russische Staatsbürger dagegen in Russland."

Dies ist faktisch falsch.

Die russisch-stammige Bevölkerung im Baltikum darf nicht wählen, aber Steuern darf man dort zahlen.

Dies ist ähnlich wie bei den Gastarbeitern in Deutschland. Während Russlanddeutsche wählen dürfen (dank Kohl), dürfen es die Gastarbeiter und deren Kinder nicht.

schabernack
@09:57 Uhr von Möbius

 

 

"Ukraine hat auf Minsk II gepfiffen. Auch Ina Ruck hat kurz vor dem Krieg in der Tagesschau gesagt, man sähe in Kiew „Minsk II“ als Diktat dessen Zustimmung nur „mit vorgehaltener Waffe“ erzwungen wurde.    Eine klassische Dolchstosslegende. Dabei hat Merkel erreicht das die Ukraine nach der Kesselschlacht von Debalzewo und der gescheiterten „Frühjahrsoffensive“ 2015 damals nicht zusammenbrach.

 

Zehnmal so laut hat Wladimir auf Minsk I und II und 1.001 gepfiffen, und das pfeift er auch heute noch zu Tag und Nacht. Pfeift er zur Melodie von seiner hausgemachten Dolchstoßlegende: «Umzingelung von Russland mit Kasatschok».

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:28 Uhr von Googol

Ich sehe ein Friedendsvertrag nichts entgegen.  1. Krim, Donesk an Russland gegen eine Geldleistung verkaufen. Oder zu Autonomien erklären. 2. Urkaine wird nicht Mitglied der NATO (dieser Organisation hat sich sowieso in Afghanistan und im Irak nicht gerade mit Ruhm bekleckert).  3. Russland sichert Ukraine weiterhin die Gas-Pipeline zu sowie voll Gebietssichert. 4. Russland ziehe alle Soldaten an der Grenze zu Ukraine zurück. 5. Ukraine wird keine Massenvernichtungswaffen kaufen oder herstellen.  6. Russland zahlt Ukraine 100 Mrd. $ Entschädigung für den Krieg.  Frieden, alle glücklich!   

 

Glauben sie wirklich, mit Geld könne oder dürfe Putin oder irgend jemand sonst, sich von der Schuld seiner Verbrechen freikaufen?

Denken sie wirklich, für Geld könne man die Menschen im Donbass und auf der Krim an eine Diktatur verkaufen?

Haben sie nichts aus der Geschichte gelernt, in der genau diese Haltung immer wieder neues Leid verursachte?

Gegenvorschlag:

Vollständiger Rückzug russischer Truppen - auch der Söldner im Donbass -  aus der gesamten Ukraine.

Danach Wiederaufbau unter maßgeblicher finanzieller Beteiligung Russlands.

Dann Verhandlungen und deren Legitimierung durch Volksbefragungen in den strittigen Gebieten ohne vorgehaltene Waffen.

 

grübelgrübel
10:07 Uhr von sonnenbogen

Mit, eine Weigerung Putin nicht zu verurteilen sondern zu schweigen ist betriebschaediges Verhalten?

.

Exakt. Ein Kulturbetrieb ist darauf angewiesen, dass Zuschauer zu den Veranstaltungen kommen. Kein Mensch, der alle Tassen im Schrank hat würde eine Veranstaltung besuchen, die von einem Putin zugewandten Protagonisten geleitet wird. Ergo, betriebsschädigendes Verhalten. Ein Klempner, der eine Heizung repariert und sein Verhältnis zu Putin für sich behält, wäre deshalb nicht gekündigt worden. Erkennen sie den Unterschied. Einmal öffentliche Person - einmal nicht.

harry_up
@10:02 Uhr von Mischa007

 

re @ Hansi2012, um 09:58

 

//Darauf wird es wohl hinauslaufen. Vielleicht sehen das ja jetzt auch die Leute ein, die immer gesagt hatten, die Ukraine könne selbst allein entscheiden.  Das kann sie eben nicht, wie die Realität es zeigen wird. Wunschdenken und Realität widersprechen sich diametral! Solange Putin an der Macht ist, wird die Ukraine niemals NATO-Mitglied werden können. Ich war schon immer dieser Meinung.   Es macht mich zutiefst traurig, wenn ich sehe, wie viele Menschen bisher sterben mussten, wie viele Städte dem Erdboden gleichgemacht wurden und welche Flüchtlingsströme erzeugt wurden. Und das alles, weil man auf westliche Demokratie und Einbindung in das westliche Bündnis NATO/EU bestanden hat. War es das wirklich wert?//  

NEIN! Tote für hohle Prinzipien sind das nie!

 

 

Offenbar verbringen Sie des öfteren ein paar gemeinsame Plauderstündchen am Stammtisch.

Paar Krokodilstränen, so gehört sich das, und dann:

"Ihr habt es ja nicht anders gewollt!"

 

In die NATO? Geht gar nicht, also muss alles zerbombt und müssen Menschen umgebracht werden für derart hohle Prinzipien.

 

Aber mit den Coronaeinschränkungen hier müssen Sie doch einverstanden gewesen... Nein, natürlich nicht, auch nur hohle Dingsbums...

DerVaihinger
@08:48 Uhr von Shantuma

In Deutschland darf jeder mit deutscher Staatsbürgerschaft wählen.

 

Im Baltikum ist das auch so.

 

Wenn die dort lebenden Russen sich aber sogar hartnäckig weigern, die Landessprache zu sprechen, was wollen sie dann mit einer Wahlbeteiligung?

 

Einen Separatistenstaat zum Wohlgefallen Putins aufmachen?

 

 

Account gelöscht
Verhandlungen in Istanbul: Ukraine will Neutralität "gründlich"

Ob das ein Weg ist, wird sich zeigen. Nach dem Ende der alliierten Besatzungszeit in Österreich und dem Abschluss des Staatsvertrages erklärte das Land die immerwährende Neutralität.

 

Aber wer soll in der Ukraine denn politisch für Neutralität stehen ? 11 Oppositionsparteien wurden kürzlich verboten, ein Abgeordneter (Nestor Schufritsch) verschwand, vermutlich inhaftiert. Etliche Journalisten auch: Jurij Tkatschow,Dmitro Dschankirow,Miroslawa Berdnik,Jan Taxyg.

Parsec
Zugeständnisse an ein immer schwächer werdendes Russland

09:41 Uhr von fruchtig intensiv:

-->>08:56 Uhr von Parsec zu "...Die Ukraine muss gar nichts!"

...

"Vielleicht ist es Idealismus, vielleicht aber auch nur Verbohrtheit. Aber die Ukraine wird müssen"

.

Mehr Mäßigung stünde der Diskussion zu. Hat nichts mir Verbohrtheit zu tun. Eher mit der zuvor im Kontext stehenden Forderung, die Ukraine müsse dies und das.

Das Einzige, was "müsste", ist ein Rückzug Russlands.

Dass das illusorisch ist, ist klar.

Deshalb kommt die Ukraine auch nicht drum herum, auch etwas " zu müssen", aber keines Falls aus dem unsinnigen Kontext des Users"Initiative Neu…" unter der Überschrift "Ukraine muss Preis für Frieden zahlen" heraus, ganz nach dem Motto, "tut was Ukraine, sonst bekommt ihr keinen Frieden"!

Die Ukraine wird sich leider Ausschließlich der Gewalt des Agressors Russlands beugen müssen.

Es sei denn, Russland ist tatsächlich so schwach, wie es z.Z. den Anschein hat.

Der_Europäer
@09:28 Uhr von Googol

Ich sehe ein Friedendsvertrag nichts entgegen.  1. Krim, Donesk an Russland gegen eine Geldleistung verkaufen. Oder zu Autonomien erklären.(...)"

 

Wo glauben Sie eigentlich wo wir sind, auf einen Basar? Unfassbar!

Shantuma
@10:05 Uhr von schabernack

Selbstverständlich und mit 100% Berechtigung dürfen diese welchen Russischstämmigen im Baltikum nicht wählen, weil sie sich weigern, Estnisch, Lettisch, oder Litauisch zu lernen.

Klingt sehr nationalistisch, gerade wenn man von einem Anteil von bis zu 25% spricht.

Übrigends Russlanddeutsche, welche teilweise ebenso kein Deutsch mehr können, dürfen hier in Deutschland wählen.

Türkische Gastarbeiter, welche Deutsch gelernte haben und deren Kinder, die hier zu Schule gegangen sind nicht.

Sprache ist kein Grund für demokratische Ausgrenzung. Für Sie eventuell schon! Nun muss ich fragen, wer eher am rechten Rand steht?

 

Russisch ist jedenfalls schwieriger zu lernen als Estnisch.

Ich habe Russisch gelernt und kann wenigstens die Schrift weiterhin lesen.

Also muss ich fragen, ob Sprache ein Ausschluss von der Demokratie sein sollte?
Sollte man dann nicht auf die Sprache der Taubstummen wechseln, immerhin ist diese global!

stgtklaus
So sinnlos

20000 Tote wegen "Sicherheitsbedenken" einer ehemaligen Großmacht ? Hier gehts wohl eher darum zu zeigen wer der Größte ist. Um im Land jegliche Versuche zu beenden aufzumucken.
Daher sollten "Herrscher" nur eune begrenzte Zeit regieren dürfen. Das sollte in alle Verfassungen der Welt. 2 mal 4 Jahre und dann muss der Herrscher weg.

Das gilt auch für uns, wobei da jetzt keine Bedenken vorhanden sind, das den Lindner noch einer wählt (Oder war das ein Anderer)

Googol
@09:55 Uhr von Parsec >Ohne Krim, kein Frieden

09:28 Uhr von Googol: "Wo ist das Problem liebe Ukraine..." Na, da schauen wir doch mal Ihre 6 Punkte an und haken ab: . "1. Krim, Donesk an Russland..." Ich sehr da keinen Grund für. Sie? . 

>>Russland wird eher ein Atom-Krieg führen als die Krim aufgeben. Die USA wollen doch auch den Irak (als Besatzer) niemals verlassen. Warum auch, strategisch zu wichtig. Ich sehe ein Desaster auf Europa zukommen, wenn die Krim-Frage nicht zugunsten Russlands geklärt wird! Sorry, aber wieso darf die USA beliebig andere Staaten angreifen und besetzen aber die Krim darf niemals an Russland, obwohl dort seit 150 Jahren ihre Flotte stationiert ist?  

Ich möchte dass jeder Staat ihre Souveränität zu 100% behält, aber die Realität ist nun mal anders. Mir ist Frieden lieber als 10-Jahre Krieg wegen eine Halbinsel. 

Apollo1995
Russland wird weiter auf Zeit bauen!

Die durchaus vernünftigen Vorschläge des Präsidenten Selenskyj könnten die russischen Verhandlungsdelegierten dazu bringen, ernsthafte Verhandlungen zu führen. Ob Putin und seine faschistische Gedankenwelt einwilligt, ist anzuzweifeln. Putin will mehr. Er will die ganze Ukraine. Daran hat er bisher kein Zweifel gelassen. Daher ist davon auszugehen, dass irgendein herbeikonstruierter Gegenvorschlag zu Selenskyj´s Verhandlungsangebot ausgesprochen wird, so dass der ukrainische Präsident darauf nicht eingehen kann und wird! Fakt ist, Putin will Zeit gewinnen, um bis zum Mai, eine militärische Entscheidung herbei zu führen! Denn im Mai, zum Nationalfeiertag über den großen vaterländischen Sieg über Nazideutschland, würde Putin auch den Sieg über die Ukraine gern feiern wollen! Hoffentlich gelingt ihm das nicht! Eins bleibt festzustellen, Putin, seine Oligarchen und sein System muss weg! Aber das ist Sache der Russen! Vielleicht ist eine neue Revolution notwendig! Diesmal im Zeichen der Demokratie!

DerVaihinger
@08:58 Uhr von Carlos12

Es ist davon auszugehen, dass die russischen Militärausgaben nicht den offiziellen Zahlen entsprechen.

 

Sie müssten nach einhelliger Expertenmeinung deutlich höher liegen und in diversen Schattenhaushalten verstreckt sein.

Einen wesentlichen Budgetvorteil hat Russland durch den Hungerlohn, den es seinen Soldaten bezahlt.

 

Würde nach westlichen Maßstäben bezahlt, würden allein die Personalkosten den russischen Militärhaushalt sprengen.

grübelgrübel
10:07 Uhr von sonnenbogen…

Oha, dann wenden Sie das mal auf die Fussballnationalmannschaft an, zwei Torschuetzen sind Gehaltsempfaenger von Abramowich..... und 25000 Leute haben Ihnen zugejubelt? Entlassungsgrund?

.

Hab ich da etwas nicht mitbekommen? Hat Abramowich die Ukraine überfallen?

Diabolo2704
Falsche Begründung

Zitat von Hansi2012 (09:58 Uhr) : "Und das alles, weil man auf westliche Demokratie und Einbindung in das westliche Bündnis NATO/EU bestanden hat."

Falsch. Das alles, weil Russland sich mit einer echten Souveränität der Ukraine nicht abfinden will. Tatsache aber bleibt, daß Russland keine Berechtigung hat, die Entscheidung über einen Beitritt zur EU und NATO für die Ukraine und die Ukrainer zu treffen. Wie und in welcher Form die Ukraine ihre Rechte wahrnimmt darf nicht von russischen Gutdünken abhängen.

Russland hat sich an die Charta der Vereinten Nationen und die von Russland unterschriebenen internationalen Abkommen zu halten.

MehrheitsBürger
Putin hat nicht vor der NATO sondern vor der Freiheit Angst

 

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entschieden sich die aus dem Völkergefängnis entlassenen Länder für die freiheitliche Demokratie und marktwirtschaftliche Strukturen. Nach 70 Jahren kommunistischer Misswirtschaft und Zerstörung ziviler Strukturen war das keine Arbeit für Monate sondern für Jahre.

 

Die meisten haben sie bewältigt. Verbliebene Defizite negieren die Bemühungen nicht, sondern zeigen den Reformbedarf auf. Auch und gerade in der Ukraine. Aber im Vergleich zu Russland ist sie auf dem Weg zur Rechtsstaatlichkeit, in der Präsidenten gewählt und abgewählt werden konnen.

 

In dem unter Putin zur Diktatur mutierten Russland gibt es das nicht.

 

Putin hat realisiert, dass er mit seinem Herrschaftsmodell kein attraktiver Partner für Demokratien sein kann. Fürchten tut er nur eines: dass das Beispiel der Freiheit auf seine Bürger überspringen und seine Herrschaft gefährden könnte.

 

Dagegen führt er Krieg.

 

Feo
Ukraine will Neutralität prüfen?

Das ist ein konstruktiver Vorschlag. Denn das Anliegen von Russland, keine weitere NATO Osterweiterung mehr durchsetzen, ist aus russischer Sicht nachzuvollziehen. Schweden und Finnland sind selbst im kalten Krieg neutral gewesen und wurden in dieser Zeit niemals von Russland angegriffen.Trotz der Verbrechen Russlands an der Ukraine bleibt stets zu fragen, wie kann es weitergehen. Die Anfrage nach Neutralität finde ich, ist ein guter Ansatz. Es ist so traurig, dass die Biden Administration nicht vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine diesen Ansatz ernsthaft aufgegriffen hat.

Googol
@10:19 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

"Gegenvorschlag: Vollständiger Rückzug russischer Truppen - auch der Söldner im Donbass -  aus der gesamten Ukraine. Danach Wiederaufbau unter maßgeblicher finanzieller Beteiligung Russlands. Dann Verhandlungen und deren Legitimierung durch Volksbefragungen in den strittigen Gebieten ohne vorgehaltene Waffen."

 

>>Gegenfrage: Was hat Russland davon?

Sorry, aber wieso darf die NATO Staaten wie Irak besetzen und von dort Luftangriffe auf Syrien führen, obwohl der Irak das nicht wünscht? Wir leben in eine ungerecht verteilte Welt. Es kann nur Frieden geben, wenn Russland sein Gesicht wahren kann. Nochmal: Ich verurteile diesen schrecklichen Angriffskrieg aber für Frieden brauchen wir aus Russland. 

Stefan T
@09:35 Uhr von Einfach Unglaublich

... hätte man sich das alles sparen können, wenn die EU die Ukraine nicht zum NATO Beitritt gedrängt hätte.  . Hätte, hätte, Steinbrück 

.

Ach, Steinbrück ist schuld an dem Angriffskrieg? Typisches AfD-Geschwurbel!

Shantuma
@09:28 Uhr von Googol

Ich sehe ein Friedendsvertrag nichts entgegen.  1. Krim, Donesk an Russland gegen eine Geldleistung verkaufen. Oder zu Autonomien erklären.

Ich bin da eher für eine Zusammenarbeit von Russland und der Ukraine.

Gerade bei der Krim sehe ich da eine Zusammenarbeit als produktiv.

Der Donbas, sollte meiner Meinung nach, sogar in der Ukraine verbleiben, könnte aber als Sonderwirtschaftszone genutzt werden.

 

2. Urkaine wird nicht Mitglied der NATO (dieser Organisation hat sich sowieso in Afghanistan und im Irak nicht gerade mit Ruhm bekleckert).

Das verstehe ich unter Neutralität (zumindest militärisch).

3. Russland sichert Ukraine weiterhin die Gas-Pipeline zu sowie voll Gebietssichert.

Stimme ich voll zu. Ein Energieembargo der EU würde die Ukraine noch pleiter werden lassen.

 

Weitere Sonderwirtschaftszonen würde ich zum Beispiel auch im Westen der Ukraine sehen.
Die Ukraine ist ein ideales Land für den Handel zwischen der EU und Russland.

Parsec
Meinungsfreiheit

10:07 Uhr von sonnenbogen:

"... eine Weigerung Putin nicht zu verurteilen sondern zu schweigen ist betriebschaediges Verhalten?"

Nee, nee, nix da!

Versuchen Sie bitte nicht, die Tatsachen zu verdrehen.

Der entlassene Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev, hat nicht einfach nur geschwiegen. Er "habe immer wieder seine Nähe zu Putin gezeigt und damit demonstriert, dass ihm diese Freundschaft im Zweifel wichtiger sei als die Werte der Stadt München".

Also bitte, mehr betriebsschädigend geht nunmal nicht. Hätten Sie aber vor Ihrem Post mal selber recherchieren sollen, anstatt nur Ihre "Wahrheit" zu verbreiten.

Zum Nachlesen:

""https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-ob-reiter-phil…"

fathaland slim
09:43, Mischa007

>>@09:34 Uhr von ich1961

 

Ich gebe Ihnen gern eine Antwort. Was Sie bezweifeln, ist allein Ihre Angelgenheit. Nur sollte man seine Meinung keinen anderen aufzwingen.

Und zum Thema diskutiert. Es gab nichts zu diskutiren, so wie auch jetzt nicht, weil keiner von seinen Zielen abweicht. Und das Sie Zusammenhänge ignorieren, konnte ich gerade lesen. 

Für mich ist das keine Diskussdion was Sie da machen. Sie wollen mir Ihre Meinung schlicht weg auferlegen. Aber das können sie gern tun. Ich behalte trotzdem meine etwas andere Auffassung, dafür war ich zu lange in beiden Ländern tätig. 

Ich wünsche noch einen schönen Tag<<

 

Woran liegt es eigentlich, daß viele Russlanddeutsche fest an der Seite Putins zu finden sind und überproportional AfD wählen?

 

Mich erinnert das an die Türken in Deutschland und Erdogan.

 

Verstehen tue ich das nicht. Die Segnungen einer freien Gesellschaft genießen, aber sich nach einem autoritären Führer sehnen.

Tada
@Mischa007: Die halbe Wahrheit ist auch eine Lüge

 

"Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte"

 

...

 

 

Das waren keine gewöhnlichen "Kulturschaffenden", sondern "Putins best friends", die sich gerne mit ihm ablichten lassen.

 

Dem Fußballer Özil ist "sein Präsident" auch nicht gut bekommen.

 

Die durchschnittlichen Russen, die in Deutschland arbeiten haben weiterhin alle ihre Arbeit und gehen ganz normal arbeiten.

Hier engagieren sich viele von ihnen bei der Flüchtlingshilfe für Ukrainer. Selbst deren Kinder melden sich als "Betreuer" der neuen ukrainischen Mitschüler. (So viel aus der Schule meiner Kinder.)

 

Gestern habe ich einen Artikel über Griechenland gelesen: dort entschuldigen sich die Russen im ukrainischen Konsulat für die russische Regierung und bieten ihre Hilfe an. 

 

Und Ihre "Kunstschaffenden", Wetter Mischa007, schaffen es nicht sich gegen den Krieg auszusprechen und von Putin zu distanzieren....

 

Alter Brummbär
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

>>Die Ukraine fordert Waffen und bekommt sie meist für lau geliefert. Die Waffenlieferungen führen zu Gegenreaktionen und mehr Töten und Zerstörung.    Die Ukraine muss Neutralität garantieren und abrüsten. Möglicherweise muss sogar eine Aufspaltung den Bürgerkrieg beenden und ethnischen Minderheiten Schutz bieten.    Die Ukraine wurde umfassend gestützt. Trotzdem werden nationalistische Parolen gerufen. Die Ukraine darf nicht den europäischen Frieden oder sogar den Weltfrieden riskieren. Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen. Die Ukraine ist bereits das ärmste Land Europas. Im Fall eines friedenerhaltenden Verhaltens wird die Ukraine mit EU Geldern und russischen Geldern Wideraufgebaut. Davon profitieren die Menschen. Friede der EU. <<

Die Ukraine muss gar nichts! Russland muss den Krieg beenden, abziehen und Reperation bezahlen

harry_up
@10:27 Uhr von Googol

 

Ich möchte dass jeder Staat ihre Souveränität zu 100% behält, aber die Realität ist nun mal anders. Mir ist Frieden lieber als 10-Jahre Krieg wegen eine Halbinsel. 

 

 

Anders ausgedrückt:

 

Jeder wäre lieber reich und gesund als arm und krank.

 

Das ist legitim, nur sieht die Realität oft anders aus.

jautaealis
Selenskyj und der gesamte Westen ...

... sollen endlich einmal von ihrem Fetisch der territorialen Integrität wegkommen: Der ist eine Ausgeburt des 19. Jahrhunderts mit seinen fanatischen Nationalismen und Ursache der meisten Konflikte weltweit! Im 21. Jahrhundert benötigen wir dagegen neben einer völligen Durchlässigkeit aller Grenzen für Waren und Menschen deren Echtzeitverschiebbarkeit, den Ausgleich aller schwelenden Grenzstreitigkeiten, die unkomplizierte Selbstständigkeitswerdung jedes beliebigen Gebiets, die jederzeitige Austrittsmöglichkeit von Gebieten aus Staaten und ihre beliebige Anschlussmöglichkeit an dritte Staaten, die sofortige globale Anerkennung aller neuen oder veränderten Territorien durch die UNO sowie alle bestehenden Staaten... Und aus den Köpfen der breiten Massen sollte der Irrwahn herausgepresst werden, wonach die Verkleinerung eines Territoriums eine Niederlage und nur seine Beibehaltung oder Vergrößerung akzeptabel seien.......

krittkritt
In der Schweiz sollen Französischsprechende nicht wählen?

@10:05 Uhr von schabernack

Oder in Belgien? Absurdes Argument!

An den baltischen Staaten irritiert mich zudem die offene Sympathie für die NS-Zeit, Fackelumzüge der SS-Veteranen und deren Sympathisanten etc.

>> Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn. Die Ukraine ist eine Oligarchie, da besteht kein Unterschied zu Russland. Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen ... das ist sozusagen ein Fressen für Putin.   Genauer gesagt ist das nicht Wladimirs Angst vor Demokratie, sondern seine Paranoia. Die zweite neben Umzingelungsphobie. Die dritte neben Geheimdienstmanie.   Selbstverständlich und mit 100% Berechtigung dürfen diese welchen Russischstämmigen im Baltikum nicht wählen, weil sie sich weigern, Estnisch, Lettisch, oder Litauisch zu lernen. Und so natürlich auch nicht die Staatsbürgerschaft eines der drei Länder bekommen.   Sie dürfen auch nirgendwo in einem Land wählen, dessen Staatsbürgerschaft Sie nicht haben. Müssen Sie halt Russisch lernen, wenn Sie Wladimir wählen wollen. Russisch ist jedenfalls schwieriger zu lernen als Estnisch.<<

schabernack
@09:48 Uhr von Mischa007

 

«Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben. Unvorstellbar, oder?»・Das war ein Eigentor. Denn das darf ich in Deutschland auch nicht. Ich darf nicht einmal unausgesprochen etwas denken. Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte.

 

Sind Sie wohl der einzige Mensch auf Erden, bei dem andere hören können, was Sie denken. Ein einzigartiges Handicap.

 

Störte wer in meiner Firma durch penetranten Putinismus den Betriebsfrieden, dann kündige ich den oder die mit regulärer Kündigungsfrist. Max. eine Stunde hat er oder sie dann Zeit, die privaten Siebensachen zusammen zu sammeln vom Arbeitsplatz. Sofort ab danach ist Hausverbot. Bis zum Ende der Kündigungsfrist gibt es weiterhin Gehalt, und er oder sie ward nimmermehr in der Firma gesehen.

 

Das ist extrem sinnvoll, und es geschieht aus Schutzgründen im Namen allen anderen Angestellten.

Kristallin
Leider @10:29 Uhr von Apollo1995

>>> Vielleicht ist eine neue Revolution notwendig! Diesmal >>>

 

Sicher ist diese notwendig, aber da leider eine große Anzahl in der russ Bevölkerung entweder erfolgreich gehirngewaschen ist oder (verständlicherweise) ängstlich den Kopf einzieht, wird die harte Diktatur in "Putinland" wohl weiterhin jegliche Opposition brutal unterdrücken können!

WM-Kasparov-Fan
Ich bekomme langsam das Gefühl,

... der ukrainische Präsident besitzt mehr Verstand und weniger verhärteten Nationalstolz als der ukrainische Botschafter in Deutschland.

sonnenbogen
@10:25 Uhr von Parsec

Es sei denn, Russland ist tatsächlich so schwach, wie es z.Z. den Anschein hat.

 

Wie schwach ist Russland Ihrer Meinung nach?

In Afghanistan sind sie 10 Jahre geblieben...

Und es sieht eher so aus, als wenn die jederzeit zulegen koennen, .... im Westen wird es langsam eng, nachdem jetzt langsam die WIrtschaftsanktionen mit Gegenmassnahmen beantwortet werden... Rubelzahlungen koennten das Ende des US$ bedeuten.... und Biden wird langsam nervoes und ungehalten, er muss ja im Nov. die Midterms ueberleben....

fathaland slim
10:27, Googol

>>Sorry, aber wieso darf die USA beliebig andere Staaten angreifen und besetzen<<

 

Nein, das dürfen die USA genauso wenig wie jedes andere Land dieser Erde. Auch wenn sie es gelegentlich taten. Es gibt allerdings momentan kein Land, das von den USA besetzt ist.

Alter Brummbär
@08:54 Uhr von Mischa007

>> Selenskyj sollte das entscheiden, was gut für sein Land ist, und das Sterben beendet.<<

Nein Putin sollte entscheiden, den Krieg zu beenden, sowie Krim und Donbass zurückzugeben.

SydB
@10:18 Uhr von Shantuma

Dies ist faktisch falsch. Die russisch-stammige Bevölkerung im Baltikum darf nicht wählen, aber Steuern darf man dort zahlen. Dies ist ähnlich wie bei den Gastarbeitern in Deutschland. Während Russlanddeutsche wählen dürfen (dank Kohl), dürfen es die Gastarbeiter und deren Kinder nicht.

 

Nein, was Sie schreiben ist falsch.

Natürlich müssen Ausländer in den Baltischen Staaten, wenn sie denn dort leben und arbeiten, Steuern bezahlen, das ist hier genau das Gleiche. Wählen dürfen sie selbstverständlich nicht, eben weil sie Ausländer sind. Auch das ist hier in D. genau das Gleiche (Kommunalwahlen ausgenommen).

"Russlanddeutsche" Migranten sind nach deutschen Recht Deutsche. Selbstverständlich haben diese hier ein Wahlrecht. Gastarbeiter steht es frei, nach Erfüllung der Bestimmungen und Vorschriften zum Erwerb der Deutschen Staatsbürgerschaft, genau  diese zu erwerben und damit auch das Wahlrecht zu erhalten.

Gastarbeiter bezahlen selbstverständlich auch hier Steuern.

Davon abgesehen, diese klassische Gastarbeiter wie in den 60iger Jahren gibt es überhaupt nicht mehr bei uns.

Wenn sich die Nachkommen eben dieser Menschen nun nicht anpassen wollen und gesteigerten Wert auf eine fremde Staatsbürgerschaft legen, so ist es doch keine Überraschung dass sie auch kein Wahlrecht hier erhalten.

 

In den Baltischen Staaten gilt analog etwa das Gleiche.

Alter Brummbär
@08:55 Uhr von IBELIN

>>Ukraine sollte um des Friedens willen den Donbas und die Krim abgeben.   Putin ist durch diesen Krieg gezeichnet. Die Demokratisierung der Welt wird er nicht aufhalten. <<

Warum einen Agressor Geschenke machen?

Adeo60
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Ihr Kommentar ist an Zynismus kaum zu toppen.Sie fordern die Kraine tatsächlich auf, zu kapitutieren und breiten dem Aggressor Putin den roten Teppich aus... Nicht zu fassen, wie dreist Sie Recht und Unrecht, Wahrheit und Lüge gegeneinander austauschen. Es war und ist Putin, der die Ukraine mit einem völkerrechtswidrigen Krieg überzogen hat, der  u.a. Schulen, Krankenhäuser, KIndergärten, Wohnhäuser bombardieren und Menschen aushungern lässt. Zumindest nimmt er all das billigend in Kauf.Die Welt steht auf Seiten der UKR und hofft, dass der Putinsche Schrecken bald ein Ende findet. dabei hat  Es hat im Vorfeld zahlreiche Versuche gegeben, ihn von dem brutalen Bruderkrieg gegen das Nachbarland abzuhalten. Er hat die eigenen Soldaten unter einer Lüge in den Krieg geschickt, dies sei nur ein Manöver. Sein ganzes Volk hat er belogen, indem er den Begriff "Krieg"  unter Strafandrohung stellte. Kaum zu fassen, dass Sie die Augen vor diesen Fakten verschließen wollen.

werner1955
will Neutralität "gründlich" prüfen

und kommt dann zu dem Hoffentlich zu dem guten demokratischen Entschluß das nur die Nato Ihre rechte auf eigenständigkeit schützen kann.
Nie darf durch einen Kriegstreiber einem anders freien anständiges und demokratischen Land und seine Bürger etwas aufgezwungen oder untersagt werden.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@09:07 Uhr von Der_Europäer

Ich hätte eine bessere Idee. Putin soll sich mit seiner Armee zurückziehen und für die Schäden Reparaturen an Ukraine bezahlen bis jeder Stein jeder Haus wieder steht den sie zerbommbt haben.  Eigentlich die beste Lösung.   Nochmal zum aufschreiben: Die Ukraine kapituliert nicht. Putin hat ohne nennenswerten Grund ein Land überfallen!

 

Ihre Idee wird Putin, so fürchte ich nicht beeinflussen. Ähnlich orginele Einfälle sind ebenso verpufft. 

 

Selbst wenn der Krieg gegen die russische Minderheit ausgeblendet wird und Russland als grundlose Invasor gesehen wird, bleibt festzustellen das Putin ihre Idee nicht umsetzen wird. Darum sollte die Ukraine die Realität akzeptieren um Menschenleben zu retten. 

Sisyphos3
Neutralität wäre sicherlich ne Option

die Frage ist nur "das Vetrauen"

also dem Putin und seinem Spezi Lawrow würde ich nicht vertrauen

Shantuma
@10:32 Uhr von Googol

>>Gegenfrage: Was hat Russland davon? Sorry, aber wieso darf die NATO Staaten wie Irak besetzen und von dort Luftangriffe auf Syrien führen, obwohl der Irak das nicht wünscht? Wir leben in eine ungerecht verteilte Welt. Es kann nur Frieden geben, wenn Russland sein Gesicht wahren kann. Nochmal: Ich verurteile diesen schrecklichen Angriffskrieg aber für Frieden brauchen wir aus Russland.

 

Ich beantworte mal die Gegenfrage.
Wenn der Irak der USA militärisch drohen würde, dann würde der Irak ein 3tes Mal innerhalb von 35 Jahren in die Steinzeit zurück gebombt.
Städte werden dann platt gebombt (siehe Mossul).
Hundertausende Zivilisten werden kann im US-Bombenhagel umkommen oder durch die Sanktionen sterben.
Die irakische Regierung agiert also richtig. Falsch agieren die USA, die schlicht das Völkerrecht missachten ... achja das gilt ja nicht mehr ... wir leben ja in einer wertebasierten Weltordnung.

Eislöwe
Putin geht es um die Zerstörung der Ukraine - nicht um Frieden

das ganze soll der russischen Führung Zeit verschaffen. Ernsthaft will Putin nicht verhandeln und auch keinen Frieden. Die Ukraine war übrigens bereits neutral, das hinderte Putin auch nicht, die Ukraine brutalstmöglich zu überfallen.

8geber
Keine Zeit, keine Hand frei?

In den Verhandlungen über ein Ende des Kriegs in der Ukraine will die Regierung in Kiew die Frage der von Russland geforderten Neutralität des Landes "gründlich" prüfen.

 

Hatte die ukr. Regierung dazu bisher nicht mehr als genug Zeit? Oder dauert die „Prüfung“ in Washington so lange? Putin hatte sowohl Selenski als auch die westlichen Regierungschefs gewarnt, dass bei einer militärischen Auseinandersetzung die Staatlichkeit der Ukraine infrage gestellt sei. War das kein Anlaß zum schnelleren prüfen?

 

Forfuture
Die Ukraine muss unbesetzt frei entscheiden können!

Ich hatte durchaus gewisses Verständnis für russische Sicherheitsinteressen, auch wenn ich sie schon immer für unnötig hielt, da für Russland keine Gefahr von den ehemaligen Sowjetrepubliken und deren neuen Verbündeten ausgeht. Ich hatte gehofft Wandel durch Handel würde funktionieren und zu einer partnerschaftlichen, im besten Fall gar freundschaftlichen Verbindung mit der EU führen. Leider wurden meine Hoffnungen schwerstens enttäuscht und nun muss man sich der Realität stellen. Warum sollte man der Ukraine den Status der Neutralität aufzwingen, oder Teile des Landes an Russland abtreten? Diese Entscheidungen liegen ausschließlich in den Händen des ukrainischen Volkes, die können aber erst dann darüber entscheiden, wenn der Aggressor Russland das Land vollständig verlassen hat. Ich kann nicht einschätzen, ob die Regionen Luhansk, Donezk und der Krim zu Russland, oder der Ukraine gehören wollen würden, aber unter brutaler Besatzung ist sicher keine freie Wahl möglich.

8geber
Wählen, aber Kiew entscheidet, ob, was, was, wer?

...Oleg Nikolenko, verurteilte den Vorschlag als Teil der fortgesetzten russischen Bemühungen, "die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zu untergraben". (...)"Alle Scheinreferenden in den vorübergehend besetzten Gebieten sind null und nichtig und werden keine Legitimität haben."

Wer diktiert denen so etwas, denn das wird nicht nach deren Gusto entschieden, sondern im Krieg nach dem des Siegers! Auch die in den Donbass-Republiken und in den dazugehörenden befreiten Gebieten Lebenden haben dabei ein gewichtiges Wort mitzureden! Nochmals zur Erinnerung: Rußland gab der Ukraine seit 2014 genügend Zeit, die Probleme dort wie ausgehandelt zu lösen. Erst jetzt erfolgte die Anerkennung, weil der Wille zur Lösung in Kiew nicht erkennbar war. Wer denen wohl den Rücken stärkte und jetzt nach westukrainischen Gebieten giert???

Erfahrungen mit Entnazifizierung haben die Russen ebenfalls - Ostzone/DDR nach 1945.

KunstPause
Die Ukraine wird nur dann selbstbestimmt

entscheiden können, über Neutralität oder andere Konstellationen, wenn die Ukraine selber Angriffswaffen verfügt, um Russland empfindliche Verluste zuzufügen. Z.B. ein massiver Angriff auf Moskau Stadt, die Krim. Nur Macht, Zusammenhalt, Bündnisse fürchtet Putin. Wer zahlt eigentlich die Kriegsschäden in der Ukraine? Hoffentlich die Russen mit dem eingefrorenen Staatsgeldern?

 

krittkritt
Meinungsfreiheit in Deutschland.

@10:39 Uhr von schabernack

Sie bestätigen eindrucksvoll alle "Vorurteile" als berechtigt.

So ähnlich - noch schlimmer - erging es dem Richter ich glaube in Chemnitz und seinen professoralen Gutachtern im Maskenurteil: Hausdurchsuchungen vor der Arbeit etc.

Wenn die Argumente ausgehen??

  «Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben. Unvorstellbar, oder?»・Das war ein Eigentor. Denn das darf ich in Deutschland auch nicht. Ich darf nicht einmal unausgesprochen etwas denken. Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte.   Sind Sie wohl der einzige Mensch auf Erden, bei dem andere hören können, was Sie denken. Ein einzigartiges Handicap.   Störte wer in meiner Firma durch penetranten Putinismus den Betriebsfrieden, dann kündige ich den oder die mit regulärer Kündigungsfrist. Max. eine Stunde hat er oder sie dann Zeit, die privaten Siebensachen zusammen zu sammeln vom Arbeitsplatz. Sofort ab danach ist Hausverbot. Bis zum Ende der Kündigungsfrist gibt es weiterhin Gehalt, und er oder sie ward nimmermehr in der Firma gesehen.   Das ist extrem sinnvoll, und es geschieht aus Schutzgründen im Namen allen anderen Angestellten.

Parsec
Wie schwach ist Russland?

10:41 Uhr von sonnenbogen:

"Wie schwach ist Russland Ihrer Meinung nach?"

Auf jeden Fall taktisch so schwach, dass der geplante "Durchmarsch" Russlands nicht stattfindet.

Militärisch so schwach, dass die "Supermacht" Russland zum Teil sogar wieder zurückgedrängt wird.

Und allenthalben 'motivatorisch' schwach im Feld.

Je länger der Krieg dauert, desto teurer wird es für Russland, so wie Putin von allen Seiten deutlich gewarnt wurde.

Wie hoch ein irgend ein Gewinn für Russland sein wird, weiß ich nicht.

Insgesamt verloren hat es aber schon jetzt.

 

ich1961
11:12 Uhr von 8geber   //…

11:12 Uhr von 8geber

 

// Rußland gab der Ukraine seit 2014 genügend Zeit, die Probleme dort wie ausgehandelt zu lösen. //

 

Russland hat die Verträge schon von sich aus gebrochen, da brauchte es die Ukraine nicht für.

 

Russland - nein Herr P. aus M. - hat klar in seinen Reden

( kann man im Netz nachlesen) ganz eindeutig gesagt, was "er will". Und da kam mit keinem Wort sowas wie Sicherheit wegen Nato - Osterweiterung o.ä. vor.

 

Und zu den Donbass-Republiken: kam heute morgen in einem Interview im moma eindeutig raus: die (Russen) haben wir nicht gerufen und wollen die (Russen) auch nicht hier haben.

 

Aber da müsste man den Menschen ( und nicht Herrn P. aus M.) zuhören.

der.andere
ausplappern

Die Frage ist, inwieweit die Ukraine frei ist in Ihren Entscheidungen. Ihre Abhängigkeit von den Interessen der USA wurde durch Bidens ausplappern deutlich, Russland ist das Ziel mit einem Regimewechsel und der Zerschlagung der RF. Da ist eine Einigung Ukraine Russland für die Interessen der USA nicht hilfreich, denn Russland soll runiert werden wie lauthals verkündet wurde. Das zurückrudern von Blinken sollte man nur als Bestätigung von Bidens verbalen Entgleisungen sehen.

Adeo60
@11:08 Uhr von 8geber

Selenskyi hatte doch immer wieder Angebote für eine Friedensregelung gemacht, dabei wurde auch der Punkt Neutralität thematisiert. Russland ist auf diese Angebote nie eingegangen. Die Separatisten im Osten der UKR wurden von Putin stets unterstützt. Im Tschetschenien- und Georgiekrieg wurde in ähnlicher Weise verfahren. Provokationen und Unruhestiftung als Grundlage und Vorwandt für eine spätere kriegerische Auseinandersetzung. Dass es Putin nicht vorrangig um die Separatistengebiete ging, hat er mit der Invasion in die gesamte Ukraine deutlich gemacht. Die Verbeitung von Angst und Lügen sind das Fundament der Putinschen Herrschaft.- un dieses Fundament ist sehr fragil geworden...

SydB
@11:17 Uhr von KunstPause

...wenn die Ukraine selber Angriffswaffen verfügt, um Russland empfindliche Verluste zuzufügen. Z.B. ein massiver Angriff auf Moskau Stadt, die Krim. Nur Macht, Zusammenhalt, Bündnisse fürchtet Putin. Wer zahlt eigentlich die Kriegsschäden in der Ukraine? Hoffentlich die Russen mit dem eingefrorenen Staatsgeldern?  

 

Moskau Stadt? Sie meinen Moskau? Wie soll das gehen.

Nein, Putin fürchtet keine Bündnisse. Er sieht aber aus nach vollziehbaren Grünen die Sicherheit von Russland gefährdet wenn die Ukraine tatsächlich NATO Mitglied werden würde. (Was würde den Biden sagen wenn Russland auf Kuba Nuklear bestückte Mittelstreckenraketen stationieren würde? Ich glaube das hatten wir doch schon einmal!)

Ja wer bezahlt die Schäden? Wer wohl. Zu einem großen Teil wohl wir. Und warum? Das frage ich mich auch.

sveglia
@09:56 Uhr von Mischa007

"ähmmm, dann sollten Sie sich das Assizoierungsabkommen mit der EU, wie man es damals der ukrainischen Regierung übergeben, hat einmal durch lesen. Ist im I-Net zu finden. Dort steht klipp und klar drin, das ein zukünftiger Beitritt der UA zur EU, zur Folge einen NATO Beitritt hat. Richtig ist das es nicht datiert war. Aber der Fakt allein war Anlass für die RF sich Sorgen um ihren Stützpunkt auf der Krim zu machen. Wenn Sie es gelesen haben, werden Sie sehen das ich nichts verdrehe."

". “

Im I-Net steht viel, auch das Putin gar keinen Krieg führt. 
Ansonsten sollten Sie mal im I-, D- oder sonstwas-Net nachlesen was das mit EU, NATO auf sich hatte und werden feststellen, dass dass Sie einiges verdrehen - mal angenommen Sie wollen das überhaupt.  
 

Dany39
@10:18 Uhr von Shantuma

"Eine Kapitulation der Ukraine könnte auch einfach nur den Größenwahn Putins verstärken und in der Folge noch mehr Menschenleben kosten (vgl. Hitler und 2. Weltkrieg). Wenn die BILD keine Ahnung mehr hat, muss Hitler kommen. Wie Originell."

Ich kenne den 2.WK nur aus Erzählungen und dem Geschichtsunterricht.  Aber bei dem was jetzt passiert, sehe ich viele Parallelen, auch in Russland (Propaganda, Meinungsunterdrückung...) 

 

"Jeder Bürger der baltischen Republiken darf dort auch wählen, russische Staatsbürger dagegen in Russland." Dies ist faktisch falsch. Die russisch-stammige Bevölkerung im Baltikum darf nicht wählen, aber Steuern darf man dort zahlen. Dies ist ähnlich wie bei den Gastarbeitern in Deutschland. Während Russlanddeutsche wählen dürfen (dank Kohl), dürfen es die Gastarbeiter und deren Kinder nicht."

Auch hier in Deutschland darf man ohne deutschen Pass (zumindest auf Bundesebene) nicht wählen, selbst wenn man aus einen EU Land stammt. 

fathaland slim
10:17, krittkritt

>>Sie ignorieren 8 Jahre Krieg gegen den Donbass

 

@08:45 Uhr von Karl Klammer

Mit 1000en von Opfern in den Volksrepubliken.<<

 

Und Sie ignorieren, daß der angebliche Krieg der Ukraine gegen die angeblichen Volksrepubliken von Anfang an ein hybrider Krieg Putins gegen die Ukraine war.

 

Ich kenne einen Augenzeugen des Einmarschs von Igor Girkins Freischärlerbande nach Slawjansk im April 2014. Das war der Beginn das angeblichen Bürgerkriegs. Eine russische Geheimdienstoperation.

Carlos12
Der Krieg läuft auch im Netz

Die Krieg in der Ukraine läuft seit 2014 und er wird nicht nur physisch geführt, sondern auch in allen Medien, vor allen den sozialen Medien. Hier hatte Russland lange die Oberhand.

Wann immer Russland in die Kritik geraten ist, z.B. beim Abschuss von MH17 oder die Vergiftung Skripals, waren in den Foren mehrheitlich Beiträgen, die Russland verteidigt haben und die russische Weltsicht dargelegt haben. Beim Kriegsanfang waren die Putintrolle noch recht zaghaft, aber mittlerweile haben sie sich konsolidiert und verbreiten auch hier die bekannten Narrative (Lügengeschichten):

- Die Ukraine ist nazifiziert.

- Die NATO, bzw. die USA sind an allem Schuld.

- Die Ukraine verübt einen Genozid im Donbass und unterdrückt alles russische.

- Die Krim und der Donbass gehören zu Russland und die Ukraine will es nur nicht einsehen.

 

Wer das verbreitet kämpft in diesem Krieg mit und zwar für Putin.

SirTaki
@09:58 Uhr von Hansi2012

Die Ukraine ist selbständig. Sie hat 1994 alle Atomtechnologie abgerüstet und abgegeben. Die Sicherheitsgarantien der russischen Seite damals sind mit Putin zerstört worden. Einseitig, diktatorisch, mit einem Wust an Lügengeschichten, die Münchhausen erblassen lassen. Und Sie fragen nach dem Preis westlicher Orientierung und NATO-Mitgliedschaft? Putin ist es im Kern vollkommen egal, was Kiew will oder tut. Dieser Russe ist Machtmensch, der lügt und Propaganda betreibt, um seinen Angriffskrieg mit mörderischer Breite zu rechtfertigen. Ihm hier nur ein bisschen Verständnis zu zeigen, liefert das Opfer Ukraine dem Schlächter aus, der mit Bomben und Vernichtung alles platt macht. Ukraine hat nicht Schuld, kann auch nicht haftbar gemacht werden. Putin ist der Täter und hat sich in eine neue Dimension der Rechtlosigkeit und Vertragsbrüche katapultiert. Diesem Mann traut man besser keine zwei Meter über den Weg. Dolchstoßlegenden haben wir genug gehabt. Putin ist ein Kriegsverbrecher. Punkt.

8geber
@Parsec 11:23 Uhr

Auf jeden Fall taktisch so schwach, dass der geplante "Durchmarsch" Russlands nicht stattfindet.

Militärisch so schwach, dass die "Supermacht" Russland zum Teil sogar wieder zurückgedrängt wird.

Und allenthalben 'motivatorisch' schwach im Feld.

 

Sie wissen aber gut bescheid! Dann wissen Sie sicherlich auch, wo und in welcher Form die seit 2014 enorm stark ausgebauten befestigten Stellungen des ukr. Militärs vor Donezk und Lugansk liegen? Wieso verstehen Sie dann nicht, dass es Zeit kostet, die zu knacken, damit endlich der Beschuß der Städte und Siedlungen aufhört? Gerade hat man diese Stellungen umgangen und räumt sie von hinten her auf.

Adeo60
@11:21 Uhr von krittkritt

Ich muss immer wieder an den AFD Abgeordneten Eugen Schmidt denken, der im russischen Fernsehen behauptet hat, in Deutschland dürfe niemand seine Meinung freui äußern, Andersdenkende würden teilweise tätlich angegriffen und die Presse werde von der Regierung diktiert. Welch ein Unfug, nein welch dreiste Lüge!  Wenn nun in Deutschland eine exponierte Persönlichkeit aus dem Kulturbereich keine Stellung zu Putin nimmt, dann kann das natürlich gravierende Auswirkungen haben.das kunstinteressierte Publikum würde wohl erfahrungsgemäß Veranstaltungen dieses Künstlers boykottieren und damit Einnahmeverluste hervorrufen. Die Situation ist eben eine andere als beim Durchschnittsarbeitnehmer.Wer in der Öffentlichkeit steht, egal ob Politiker, Spitzensportler oder Künstler, wirkt meinungsbildend und damit oft auch angreifbar.