Die russische Fahne steht auf einem Schreibtisch (Archivbild vom 10.03.2022).

Ihre Meinung zu Gespräche in Istanbul: Ukraine will Neutralität "gründlich" prüfen

Vertreter Russlands und der Ukraine wollen in Istanbul über eine Feuerpause sprechen. Die Regierung in Kiew will die von Russland geforderte Neutralität des Landes "gründlich" prüfen. Morgen sollen die Gespräche beginnen.

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178 Kommentare

Kommentare

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Ukraine muss Preis für Frieden zahlen

Die Ukraine fordert Waffen und bekommt sie meist für lau geliefert. Die Waffenlieferungen führen zu Gegenreaktionen und mehr Töten und Zerstörung. 

 

Die Ukraine muss Neutralität garantieren und abrüsten. Möglicherweise muss sogar eine Aufspaltung den Bürgerkrieg beenden und ethnischen Minderheiten Schutz bieten. 

 

Die Ukraine wurde umfassend gestützt. Trotzdem werden nationalistische Parolen gerufen. Die Ukraine darf nicht den europäischen Frieden oder sogar den Weltfrieden riskieren. Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen. Die Ukraine ist bereits das ärmste Land Europas. Im Fall eines friedenerhaltenden Verhaltens wird die Ukraine mit EU Geldern und russischen Geldern Wideraufgebaut. Davon profitieren die Menschen. Friede der EU. 

Parsec
Wie wird Russland reagieren

Wie Selenskyj sagte, soll die Neutralität d Ukraine eine zentrale Forderung von Putin sein.

Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass Russland das Bombardement in der Ukraine deutlich reduzieren oder gar einstellen wird.

Selenskyj hat jedoch sehr eindeutig Verhandlungsbereitschaft gezeigt und ein klares Angebot gemacht.

Ich bin gespannt, welche feigen Ausreden von d russ Führung kommen werden, dass man noch keine Einigung gefunden hätte.

Putin will ausschließlich Zeit schinden, um die Ukraine gänzlich von der Krim abzutrennen. 

sonnenbogen
Sicher?

"Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand gehen in die nächste Runde."

Bisher wollten nur die Ukrainer ueber eine Waffenruhe und Truppenabzug reden, die Russen aber ueber den Status der Ukraine nach Ihren militaerischen Einsatz und der ukrainischen Kapitulation.

das ding
Eine Farce

Die Aussage von Selenskyj zum Donbass, der betonte: "Wir verstehen, dass es unmöglich ist, das Gebiet vollständig zu befreien." ist sehr vernueftig. Aber die Verhandlungen mit Putin sind im Grunde eine Farce und eine Beschaeeftigungstherapie fuer Wladimir Medinski und seinen Stab. Putin, das ist und war klar, will die Ukraine, und Verhandlungen sind aus seiner Sicht  nebensaechliche Stoerungen, die bestenfalls ihm Zeit geben, die Ukraine weiter zu penetrieren. Das Mindestmass an Verhandlungserfolgen, Fluchtkorridore und Feuerpausen, sind aus Putin KGB-Eroberungsunterdrueckungssicht strategische Nachteile. "Immerhin redet man" ist reine Traeumerei. Da redet keiner miteinander, da wird nur was gesagt. Das die Ukraine nicht in die NATO eintritt, als Verhandlungsmasse ins Spiel gebracht, ist auch zum Abwinken, ist rein theoretische Zukunftsmusik und auch ziemclih unglaubwuerdig. Denn Putin hat nicht vor freiwillig stille zu halten. Erdogan pickt sich dabei eine risikolose Rosine.

marvin
Bloß keine Wahlen...

Kiew hatte ja die ganze Zeit Verhandlungen mit den Separatisten abgelehnt, weil diese nicht gewählt seien. Wahlen dort haben sie allerdings ebenfalls abgelehnt, wohl weil ihnen klar war, dass sie nach dem jahrelangen Beschuss keine Chance mehr haben. Ebenso erging es dem Vorschlag, das Referendum auf der Krim unter internationaler Beobachtung zu wiederholen.

Die jetzigen Mehrheitsverhältnisse im ukrainischen Parlament sind ebenfalls ohne die Beteiligung der russischstämmigen Bevölkerung im Osten zustande gekommen - auch das sollte man nicht vergessen.

.

Der Ausgang solcher Referenden steht wohl nicht zur Frage. Weit wichtiger scheint derzeit allerdings die Verhandlungsmasse für Friedensgespräche. Deshalb hat Russland wohl ebenfalls kein Interesse.

 

das ding
Die Rolle Istanbuls

"Erdogan pickt sich dabei eine risikolose Rosine." Erdogan ist genauso ein gewissenloser Diktator, Machtmensch und Soziopath wie Putin. Sich selbst, also seine (!) Tuerkei als Verhandlungsgespreachsarena, also als Friedensunterstuetzer zu praesentieren, ist geradezu widerlich, aber eben auch opportunistisch und genau die Art Scheinheiligkeit, die er abgreift, wenn es irgendwie geht.

Adeo60
Gespräche auf Augenhöhe

Die Fortführung dieses ebenso sinnlosen wie brutalen Krieges ist für beide Seiten ein Blick in den Abgrund. Vor allem Putin hat eine Menge zu verlieren. Die Zahl der getöteten Soldaten dürfte bei weitem höher liegen, als offiziell  eingeräumt. Die Santionen, insbesondere das Energieembargo wird mittel- und langfristig deutliche Spuren in der Wirtschaftsleistung sowie bei den Bürgern hinterlassen. Und die hässlichen Bilder des Krieges gegen das Bruderland werden sich auf Dauer nicht verheimlichen lassen. Russische Sportler, Künstler u.a. sind von der internationalen Gemeinschaft ausgeschlossen. Sie alle leiden unter der Ächtung, die Putin erfahren hat. und sie werden sich fragen, warum das so ist. Selenskyi muss abwägen. Kaum einer hätte gedacht, dass die ukrainische Armee und die Bevölkerung sich derart entschlossen den Invasionstruppen entgegenstellt. Es sollte nicht nur Fluchtkorridore geben, sondern auch einen Korridor für tragfähige Friedensverhandlungen. Nichts wird mehr sein wie früher. Das Leid, welches putin den Menschen zugefügt hat, wird diesen Krieg überdauern.Der Blick muss aber nach vorne gerichtet sein - nicht unterwürfig, sondern auf Augenhöhe.

Parsec
Maulkorb für die Medien in Russland

"Russische Medienaufsicht: Selenskyj-Interview soll nicht gezeigt werden

...

Russische MedienaufsichtSelenskyj-Interview soll nicht gezeigt werden ...

... Chefredakteur [von]  Echo Moskwy, Alexej Wenediktow, kritisierte ...  die russische Medienaufsicht ...

... Selenskyj sei immerhin der legitime Präsident der Ukraine - das habe auch der Kreml stets bekräftigt"

.

Es ist das ewige Trauerspiel mit realitätsferner Geheimniskrämerei in Russland.

Und hinter vorgehaltener Hand ist allen in Russland Lebenden doch ziemlich klar, dass man den Mund nicht aufmachen darf und hat Angst vor Repressalien.

Das ewige Gestrige hat das Sagen in Russland, dass war schon immer so und wird sich auch nicht ändern.

Karl Klammer
@08:28 Initiative Neue Adf - Sie verwechseln Opfer mit Tätern

Putin ist in die friedliche Ukraine eingefallen

und will einen Genozid am demokratischen freien Ukrainischen Volk durchführen

Shantuma
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen.

Es geht doch nicht um Kapitulation sondern um die einzigst richtige Entscheidung.

Von einer neutralen Ukraine profitiert nicht nur die Ukraine selbst und auch Russland.

Sondern auch die EU, die ihr Verhältnis zu Russland dann reparieren könnte (man kann es auch lassen und sich dann wirtschaftlich ruinieren).

Eigentlich hätte schon nach dem Zerfall der Sowjetunion eine solche Lösung angestrebt werden müssen, da man ja nicht bereit war eine Partnerschaft mit Russland einzugehen. Aber der Hochmut hat dies aktiv verhindert.

Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn.

Die Ukraine ist eine Oligarchie, da besteht kein Unterschied zu Russland.

Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen ... das ist sozusagen ein Fressen für Putin. Aber dieses Problem besteht ja nicht nur im Baltikum, sondern auch in Deutschland, nur mit einer anderen Gruppe

das ding
08:45 Uhr von Parsec

"Das ewige Gestrige hat das Sagen in Russland, dass war schon immer so und wird sich auch nicht ändern."

.

Das kann ich nicht glauben. Betrachten wir es weiterhin historisch, als Entwicklungszeitraum, so war auch Deutschland mal ewig gestrig, und da koennen wir gerne bis zum Mittelalter zurueckgucken. Ewig gestrig gibts also nicht, nur temporaer gibts das, in Menschen vorwiegend. Aber alles kann sich aendern, vielleicht nicht jeder, aber Kulturen koennen es. Es ist einfach nur eine Frage der wirkenden Kraefte.

Bender Rodriguez

Da gibt es nichts zu verhandeln. Russland muss abziehen und den Wiederaufbau bezahlen. 

Und mindestens 1000 Jahre kostenlos gas liefern.

Adeo60
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Ukraine verteidigt sich und die Werte Europas gegen einen brutalen Aggressor. Die ganze Welt hofft, dass dieser Kampf erfolgreich sein wird. Seit Wochen wird dass Land mit Bomben zugedeckt, die Lufthoheit liegt klar bei den Putinschen Truppen. Nicht die Ukraine, sondern Russland muss diesen widerlichen Krieg beenden und sich aus dem Land zurückziehen. Das Recht darf nicht vor dem Unrecht kapitulieren. Es ist meiner Sicht einfach abstoßend, wie man all das Leid der Bevölkerung ausblenden und den Angriffskrieg Putins verharmlosen kann.

Tino Winkler
Neutralität bedeutet Verständnis für beide Seiten,

wie soll das gegenüber der russischen Aggression und Mörderbande funktionieren ?

Und es gibt immer noch Leute, die diese Aggression verharmlosen oder vergleichen wollen. 

IBELIN
Krieg beenden

Ukraine sollte um des Friedens willen den Donbas und die Krim abgeben.

 

Putin ist durch diesen Krieg gezeichnet. Die Demokratisierung der Welt wird er nicht aufhalten. 

Parsec
Russlands kriegerische Absichten

28. März 2022 - 08:28 Uhr von Initiative Neu…

"Ukraine muss..."

FALSCH!

Die Ukraine muss gar nichts!

Hier möxhte ich Ihre Pseudo-Forderungen nicht zitieren, zu peinlich ist Ihr bewußt verstellende Blick auf die Realität. 

Fakt ist und bleibt, dass hier Putin der Agressor ist.

Tod und Verderben bringt ausschließlich Putin und seine Armee in ein unabhängiges Land.

Keinesfalls muss die Ukraine irgendwelche Garantien abgeben, die überhaupt keiner ausser der Kriegsverbrecher Putin fordert.

Russland gefährdet den Weltfrieden durch seinen Angriffskrieg. Russland muss gestoppt werden, nur so kann der Ukraine geholfen werden.

Russlands kriegerische Absichten haben in unserer Welt nichts mehr verloren.

MehrheitsBürger
Die 'Separatisten' hatten bei freien Wahlen nie eine Mehrheit

 

Die "Separatisten" (=russische "Freischärler") hatten bei keiner Wahl, die noch frei genannt werden konnte, eine Mehrheit in den Gebieten der Ostukraine:

 

- Im Referendum von 1991 stimmte die Region für die Unabhängigkeit der Ukraine

- bei den Parlamentswahlen 2012 erhielten die pro-russischen Parteien keine Mehrheiten

- bei unabhängigen Umfragen 2014 sprachen sich die Mehrheit gegen die Separatisten und gegen den Anschluss   an Russland aus.

 

Wenn Wahlen frei sind, haben die "Separatisten" keine Chance. Nur wenn sie vom großen Bruder "sowjetisch" organisiert werden.

 

Entweder werden Referenden international überwacht oder sie haben keine Aussagekraft.

 

 

Carlos12
Des Kaisers neue Kleider?

Bisher gingen alle davon aus, dass Russland eine militärische Großmacht ist und dass man deswegen vor Russland kuschen muss, bzw. das den Sicherheitsinteressen Russlands Vorrang zu geben ist, vor den Sicherheitsinteressen anderer Länder, wie  Ukraine oder Georgien.

 

Wenn man sich die militärischen Ausgaben Russlands ansieht, dann liegen die in der Größenordnung von Groß-Britannien, Saudi-Arabien oder Indien. Und man kann annehmen, dass Militärausgaben in einer Kleptokratie nicht viel effizienter sind, als in anderen Staatsformen.

 

Kann es sein, dass die russische Militärmacht, die vielen Panzer, Flugzeuge und auch Atomraketen zumeist alter Schrott sind und dass es vor allem Bluff und Propaganda ist?

Francis Fortune
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

"Friede der EU" - dem stimme ich vollkommen zu! Ansonsten haben Sie wohl nicht wirklich mitbekommen, wer den Angriffskrieg ausgelöst hat und in welchem Land gekämpft wird. Ich muss zugeben: Wenn ich Kommentare wie den Ihrigen lese, schäme ich mich ein wenig für meine Mitbürger. Empathielos, realitätsverweigernd, sinnverdrehend, geschwurbelt...

 

harry_up
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Die Ukraine fordert Waffen und bekommt sie meist für lau geliefert. Die Waffenlieferungen führen zu Gegenreaktionen und mehr Töten und Zerstörung.   

Die Ukraine muss Neutralität garantieren und abrüsten. Möglicherweise muss sogar eine Aufspaltung den Bürgerkrieg beenden und ethnischen Minderheiten Schutz bieten.   

Die Ukraine wurde umfassend gestützt. Trotzdem werden nationalistische Parolen gerufen.

Die Ukraine darf nicht den europäischen Frieden oder sogar den Weltfrieden riskieren.

Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen.

Die Ukraine ist bereits das ärmste Land Europas. Im Fall eines friedenerhaltenden Verhaltens wird

die Ukraine mit EU Geldern und russischen Geldern Wideraufgebaut. Davon profitieren die Menschen. Friede der EU. 

 

 

Ja, ja, die Ukraine muss, die Ukraine muss, die Ukraine darf...

 

Ihren noch weniger als scheinheiligen und die Fakten  versimplifizierenden  Kommentar nehme ich Ihnen keine Sekunde ab.

 

Wer hier den Frieden (Sie faseln da irgendwas  von "Bürgerkrieg" in Europa oder sogar in der Welt auf widerlichste Art und Weise aufs Spiel setzt ist doch wohl nicht "die Ukraine". 

Aber das wissen Sie ganz genau.

 

 

Beantworten Sie lieber die Frage,  weshalb Putin die russischen Bürger derart in Unwissen über seinen Krieg hält, dass keiner so recht weiß, was uns warum sich das in der Ukraine abspielt, warum er die Leute in Russland ebenso wie außerhalb dummdreist belügt.

 

Und Sie sind mit Ihrer Darstellung auch nicht weit davon entfernt.

 

Aber wenn Sie sich das in unveränderbarer und realitätsverweigernder Weise in Ihren Kopf gesetzt haben, fordern und schwadronieren Sie wohl weiter mit Ihrem scheinheiligen 

"Friede der EU"

 

MehrheitsBürger
Es geht nicht um "Neutralität"

 

Putin hat die Neutralitätsforderung in seiner TV-Ansprache zum Kriegsbeginn selbst abgeräumt.

 

Sie war immer ein Vorwand mit dem er sein eigentliches Ziel, nämlich die Eroberung der Ukraine und die Restituiertung von Gross-Russland, für ein leichtgläubiges Publikum zu kaschieren versuchte, während den unabhängigen Beobachtern und Analysten längst klar war, worum es ihm wirklich ging.

 

Selbst wenn die Ukriane 1000 jähreige Neutralität angeboten hätte, wäre Putin am 24. Februar losmarschiert.

Der_Europäer
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Ukraine fordert Waffen und bekommt sie meist für lau geliefert. Die Waffenlieferungen führen zu Gegenreaktionen und mehr Töten und Zerstörung.    Die Ukraine muss Neutralität garantieren und abrüsten. Möglicherweise muss sogar eine Aufspaltung den Bürgerkrieg beenden und ethnischen Minderheiten Schutz bieten.    Die Ukraine wurde umfassend gestützt. Trotzdem werden nationalistische Parolen gerufen. Die Ukraine darf nicht den europäischen Frieden oder sogar den Weltfrieden riskieren. Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen. Die Ukraine ist bereits das ärmste Land Europas. Im Fall eines friedenerhaltenden Verhaltens wird die Ukraine mit EU Geldern und russischen Geldern Wideraufgebaut. Davon profitieren die Menschen. Friede der EU. 

 

Ich hätte eine bessere Idee. Putin soll sich mit seiner Armee zurückziehen und für die Schäden Reparaturen an Ukraine bezahlen bis jeder Stein jeder Haus wieder steht den sie zerbommbt haben.  Eigentlich die beste Lösung.

 

Nochmal zum aufschreiben: Die Ukraine kapituliert nicht. Putin hat ohne nennenswerten Grund ein Land überfallen!

Diabolo2704
Betrüger betrügen

Ich finde, daß Russland keinen Anspruch darauf hat, seinen Nachbarn ihren Schutzstatus zu diktieren. Wenn die Ukraine Russland zusagt, neutral zu bleiben und dann ganz plötzlich in der NATO aufgenommen ist, dann hätte Russland das zu akzeptieren.

Diabolo2704
Wer was muß

Zitat von Initiative Neu... (08:26 Uhr) : "Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen."

Nicht die Ukraine hat die Charta der Vereinten Nationen gebrochen und wurde von Internationalen Gerichtshof verurteilt. Nicht die Ukraine hat einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg losgetreten. Deswegen ist dieses Geschwafel darüber, was die Ukraine angeblich alles müsse, völlig neben der Sache.

Es ist Russland, das Menschen zu Unrecht tötet und verletzt. Bezeichnend, daß Ihnen dieser für jeden Blinden erkennbare Umstand nicht eine Silbe der Erwähnung wert ist.

harry_up
@08:48 Uhr von Shantuma

 

Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen. Es geht doch nicht um Kapitulation sondern um die einzigst richtige Entscheidung. Von einer neutralen Ukraine profitiert nicht nur die Ukraine selbst und auch Russland. Sondern auch die EU, die ihr Verhältnis zu Russland dann reparieren könnte (man kann es auch lassen und sich dann wirtschaftlich ruinieren). Eigentlich hätte schon nach dem Zerfall der Sowjetunion eine solche Lösung angestrebt werden müssen, da man ja nicht bereit war eine Partnerschaft mit Russland einzugehen. Aber der Hochmut hat dies aktiv verhindert. Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn. Die Ukraine ist eine Oligarchie, da besteht kein Unterschied zu Russland. Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen ... das ist sozusagen ein Fressen für Putin. Aber dieses Problem besteht ja nicht nur im Baltikum, sondern auch in Deutschland, nur mit einer anderen Gruppe

 

 

Um es kurz zusammenzufassen:

 

Sie halten Putins Krieg in der Ukraine für gerechtfertigt, oder fühlen Sie sich da total missverstanden?

 

Sie glauben nach den vergangenen 4 Wochen doch wohl nicht im Ernst, dass sich Putin künftig auch nur im geringsten um die "Neutralität" der Ukraine scheren würde?

Die steht dann mit runtergelassener Hose da, und wenn es dem Möchtegernzaren gefällt, greift er dort wieder ein, und die NATO muss wieder zuschauen, weil er dann wieder mit Atomangriffen droht.

 

Aber das ist für die "Ukrainekapitulationsbefürworter" kein Thema, nicht wahr?

 

Und was wollen Sie mit dem letzten Satz Ihrer Ausführungen eigentlich sagen?

Parsec
Ein Frieden mit Putin wäre erstrebenswert - gäbe es Putin nicht

08:54 Uhr von Mischa007:

"Bidens Worte in Polen sagten einiges aus, obwohl sie dann ganz schnell relativiert wurden,..."

Bidens Worte waren genau dass, was alle denken!

Ich hatte aber schonmal geschrieben, dass ich es für nicht klug halte, verbal Öl ins Feuer zu gießen.

Möglicherweise aber versteht Putin genau nur diese Sprache, dann versteht er auch, dass das nachträgliche Relativieren Bidens Aussage keine besondere Bedeutung hatte.

.

"Der Regimchänge in der RF ist schon seit den 2000ern ein Ziel der USA. Man möchte gern wieder an die Schätze des Landes, wie zu Jelzins Zeiten. "

Ein "Regine-Change" ist tatsächlich überfällig, leider aber illusorisch. 

Und "gerne wieder an die Schätze des Landes kommen" ist ein schwurbeliges Narrativ, dafür könnte es friedliche Handelsbeziehungen geben, denen sich Russland aber jetzt weiter entfernt sehen dürfte denn je.

Putin steht seinem eigenen Land im Weg.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:28 Uhr von Initiative... @afd-Presseabteilung #trollig

Wie immer kommt von ihnen eine totale Verdrehung der Ur- und Tatsachen - Lügen, die ich hier nicht wiederholen werde.

Die Russische Regierung hat diesen Krieg begonnen, bedient sich des extremen Nationalismus und riskiert den Weltfrieden.

Putins Raubzug darf auch nicht durch Gebietsabtretungen belohnt werden - das würde den Größenwahn dieses Despoten nur verstärken.

Alle Zugeständnisse die jetzt gemacht werde, muß man im Licht der Tatsache sehen, daß Putin und sein Terrorregime versuchen, sie mit Waffengewalt zu erzwingen und dafür, seit 2014, selbst bereits sämtliche Vereinbarungen zur (auch territorialen) Souveränität der Ukraine gebrochen hat.

Das gleiche gilt für Volksabstimmungen - auch hier versucht Putin durch Vertreibungen die Lage zu seinen Gunsten zu ändern.

Was ihre Forderung nach dem Wiederaufbau der Ukraine durch russische Gelder betrifft, da bin ich dafür - aus den eingefrorenen russischen Vermögen und der Einbehaltung von Geldern für Öl- und Gaslieferungen.

Der_Europäer
@08:42 Uhr von das ding

"Erdogan pickt sich dabei eine risikolose Rosine." Erdogan ist genauso ein gewissenloser Diktator, Machtmensch und Soziopath wie Putin. Sich selbst, also seine (!) Tuerkei als Verhandlungsgespreachsarena, also als Friedensunterstuetzer zu praesentieren, ist geradezu widerlich, aber eben auch opportunistisch und genau die Art Scheinheiligkeit, die er abgreift, wenn es irgendwie geht.

 

Habe es mir auch gerade gedacht: Erdogan als Friedensapostel, da musste ich echt schmunzeln. 

Kommt ihm womöglich gerade recht um von seinen inneren Problemen (Inflation, Lira fast nix mehr wert usw.) abzulenken. Solche Diktatoren tun nichts ohne das sie einen Vorteil darin für sich ziehen können. 

ich1961
 08:48 Uhr von Shantuma   /…

 08:48 Uhr von Shantuma

 

//Es geht doch nicht um Kapitulation sondern um die einzigst richtige Entscheidung.//

 

Und ob das richtig ist entscheiden - mal wieder - Sie?

 

//Sondern auch die EU, die ihr Verhältnis zu Russland dann reparieren könnte (man kann es auch lassen und sich dann wirtschaftlich ruinieren).//

 

Warum sollte Europa das Verhältnis zu Russland "reparieren wollen"?Wenn da jemand etwas reparieren muss, dann ein Herr P. aus M.

 

//Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn.//

 

Nein, das ist ziemlich offensichtlich, wenn man nicht auf dem "putintreuen Auge blind ist".

 

//Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen ... das ist sozusagen ein Fressen für Putin//

 

Ja, warum denn nicht?

** Nichtbürger gelten in Lettland nicht als Staatenlose (lettisch bezvalstnieki), der UNHCR sieht sie als solche. **

Näheres kann jeder auf Wikipedfia finden!

 

Und welche Gruppe darf in D. nicht wählen?

 

MehrheitsBürger
"Gebietsraub" kann nicht legalisiert werden

 

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine bleibt was er ist:

Ein schwerer Verstoß gegen das Völkerrecht und gespickt mit russischen Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung.

 

Ein Angriffskrieg,  der nicht durch Pseudo-Forderungen nach Neutralität getarnt werden kann, auch wenn das die letzte Rückzugsbastion der Pro-Putin-Fraktion ist.

 

1. die Ukraine hat als souveräner Staat das Recht, über ihre Neutralität oder ihre Einbindung in eine beliebiges Bündnis, sei es die NATO oder die EU, selbst zu entscheiden.

 

2. Russland hat nicht das Recht, von der Ukraine Neutralität zu fordern. Von einem "Recht", das bei Nichterfüllung durch Krieg erzwingen zu wollen, ganz zu schweigen. Wer sich auf die russische Leimrute der "Neutralitätsdiskussion" begibt, macht sich letztlich zum Komplizen des Kriegskurses des Kreml.

 

Natürlich hat die Macht das Faktischen jetzt die Dominanz in der Ukraine. Bei Verhandlungen müssen beide etwas "geben". Putin braucht Gesichtswahrung. Aber die Ukraine kann niemals die Selbstaufgabe anbieten oder einem mit Wafffengewalt erzwungenen Gebietsraub zustimmen.

 

 

 

sonnenbogen
@09:16 Uhr von Der_Europäer

"Erdogan pickt sich dabei eine risikolose Rosine." Erdogan ist genauso ein gewissenloser Diktator, Machtmensch und Soziopath wie Putin. Sich selbst, also seine (!) Tuerkei als Verhandlungsgespreachsarena, also als Friedensunterstuetzer zu praesentieren, ist geradezu widerlich, aber eben auch opportunistisch und genau die Art Scheinheiligkeit, die er abgreift, wenn es irgendwie geht.   Habe es mir auch gerade gedacht: Erdogan als Friedensapostel, da musste ich echt schmunzeln.  Kommt ihm womöglich gerade recht um von seinen inneren Problemen (Inflation, Lira fast nix mehr wert usw.) abzulenken. Solche Diktatoren tun nichts ohne das sie einen Vorteil darin für sich ziehen können. 

Nur Diktatoren oder doch generell alle Politiker?

Diabolo2704
Neutralität

Zitat von Shantuma (08:48 Uhr) : "die einzigst richtige Entscheidung. Von einer neutralen Ukraine profitiert nicht nur die Ukraine selbst ..."

Unsinn. Neutralität kann für die Ukraine allenfalls die zweitbeste Entscheidung sein. Die beste Lösung für die Ukraine wäre eine Mitgliedschaft in der NATO, wie sie bereits jetzt die baltischen Staaten und die ehemaligen Kolonien Russlands aus den vormlaigen Warschauer Pakt haben, denen das blutige Schicksal der Ukraine mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erspart bleibt.

Von einer neutralen Ukraine würde ausschließlich Russland profitieren, weil es dann jederzeit wieder mit der Ukraine verfahren könnte, wie es das seit den 24.02.2022 tut. Daß das Völkerrecht oder andere internationale Vereinbarungen die Regierung Russlands nicht im mindesten interessieren, ist ja zur Genüge belegt.

Der_Europäer
@08:54 Uhr von Adeo60

Die Ukraine verteidigt sich und die Werte Europas gegen einen brutalen Aggressor. Die ganze Welt hofft, dass dieser Kampf erfolgreich sein wird. Seit Wochen wird dass Land mit Bomben zugedeckt, die Lufthoheit liegt klar bei den Putinschen Truppen. Nicht die Ukraine, sondern Russland muss diesen widerlichen Krieg beenden und sich aus dem Land zurückziehen. Das Recht darf nicht vor dem Unrecht kapitulieren. Es ist meiner Sicht einfach abstoßend, wie man all das Leid der Bevölkerung ausblenden und den Angriffskrieg Putins verharmlosen kann.

Dem ist nichts hinzuzufügen.  Danke!

Karl Klammer
@09:08 Uhr von Mischa007 - NATO BEITRITT UKRAINE ?

 Der NATO Beitritt der UA war ein fester Bestandteil des Assoziierungsabkommenens mit der UA.

Sie vverdrehen hier was ganz gewaltig !

DIE wirtschaftliche helfende EU IST NICHT DIE NATO

in der NATO wäre kein Beitritt möglich gewesen

Diabolo2704
Wahlrecht

Zitat von Shantuma (08:48 Uhr) : "Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen ..."

Und ? Es ist absolute Normalität, daß Menschen, die nicht die Staatsangehörigkeit des Landes haben, in dem sie sich aufhalten, dort kein Wahlrecht haben. Es steht jedem russischstämmigen Menschen frei, die Staatsangehörigkeit des Aufenthaltslandes anzunehmen und damit tatsächlich auch Bürger zu werden. Das wollen bloß viele nicht. Das Gejammer über fehlendes Wahlrecht ist abwegig.

Googol
Wo ist das Problem liebe Ukraine

Ich sehe ein Friedendsvertrag nichts entgegen. 

1. Krim, Donesk an Russland gegen eine Geldleistung verkaufen. Oder zu Autonomien erklären.

2. Urkaine wird nicht Mitglied der NATO (dieser Organisation hat sich sowieso in Afghanistan und im Irak nicht gerade mit Ruhm bekleckert). 

3. Russland sichert Ukraine weiterhin die Gas-Pipeline zu sowie voll Gebietssichert.

4. Russland ziehe alle Soldaten an der Grenze zu Ukraine zurück.

5. Ukraine wird keine Massenvernichtungswaffen kaufen oder herstellen. 

6. Russland zahlt Ukraine 100 Mrd. $ Entschädigung für den Krieg. 

Frieden, alle glücklich! 

 

MehrheitsBürger
Der Bürgermeister von Odessa hat es auf den Punkt gebracht

 

In einem TV-Interview hat es der russisch-stämmige Bürgermeister von Odessa dieser Tage auf den Punkt gebracht:

 

Bei vielen in der Stadt gab es vor dem Krieg eine ukrainische und eine russische Seele in der Brust. Miteinander harmonierend.

 

Nach Kriegsbeginn sei es für ihn aber nun eindeutig die ukrainische, die zählt.

94 % der Menschen in Odessa würden es genauso sehen.

 

Wer den Bürgern von Odessa nun mit Waffengewalt aufzwingen will, was sie nicht wollen, will nur eines: ihnen seine Diktatur überstülpen. Dagegen wehren sie sich und tun es mit allem Recht. Odessa ist zu schön, um unter Putins Stiefel zu landen.

 

 

teachers voice
Neutralität als Schlüssel

Das Wertvolle an "Neutralität" ist, dass man über diese immer verhandeln kann. Gerade weil jeder darunter etwas Unterschiedliches verstehen kann. Jede Verhandlungspartei kann mit ihren eigenen Maximalforderungen und Kompromisslinien in die Verhandlungen gehen und damit können Verhandlungen erst mal stattfinden. 

Damit erreicht man zunächst einmal das wichtigste Ziel überhaupt: Ein Signal nach innen und außen zu geben, dass man - trotz allem - miteinander reden kann. Ein Aspekt, mit dem Mr. Biden letzte Woche - vorsichtig gesprochen - sehr fahrlässig umgegangen war.

Und weiterhin gibt "Neutralität" beiden Seiten immer die Möglichkeit, gemeinsam als "Gewinner" ("win-win-situation") aus den Verhandlungen herauszugehen. 

Wer sich tatsächlich durchgesetzt hat, bleibt dann den unterschiedlichen Interpretationen der Parteien überlassen.

 

Diabolo2704
Wessen Krieg

Zitat von misch007 (08:54 Uhr) : "Mir tut es sehr Leid um die Ukrainer, die einen Krieg kämpfen der nicht ihrer ist."

Der Kriegt ist immer zuerst Angelegenheit derjenigen, denen die Bomben auf den Kopf geworfen werden. Daher ist die Unterstellung, dieser Krieg wäre nicht der der Ukrainer, leider unzutreffend. Die Ukraine hat diesen Krieg von Russland aufgezwungen bekommen, weil der Unterhosenvergifter sich mit einer Demokratie in seiner unmittelbaren Nachbarschaft nicht abfinden will.

Es spielt keine Rolle, ob Sie sich für den Krieg nicht interessieren, wenn der Krieg sich für Sie interessiert.

ich1961
 09:08 Uhr von Mischa007   /…

 09:08 Uhr von Mischa007

 

//Gehts noch dicker?//

 

Warum "noch dicker"? Das ist doch schlicht so!

 

//Ich bin auch nicht einverstanden mit dem was da passiert. //

 

Ich melde mal berechtigte Zweifel an.

 

//Aber wir neigen dazu die Dinge vom Sofa aus zu Betrachten. Dieser ganze Mißt, der hier gerade abläuft, hat eine Vorgeschichte, und die sollte man nicht ignorieren.//

 

Die "Vorgeschichte" hat Herr P. bereits selber in seinen Reden ad absurdum geführt.

 

//Es ist immer leicht auf den Übeltäter zu zeigen. Aber zu den Übeltätern gehört auch die westliche Politik.//

 

Eindeutiger Übeltäter : Herr P. aus M. mit dem Marschbefehl in die Ukraine ans Militär.

 

//Nur mal ein zwei Beispiele.//

 

Die hätten Sie sich einfach sparen sollen.

 

//Darüber hätte man sich vor dem Krieg unterhalten können, aber das wollten wir nicht.//

 

Darüber wurde bis zum Erbrechen diskutiert.

 

 

 

 

Einfach Unglaublich
Vielleicht...

... hätte man sich das alles sparen können, wenn die EU die Ukraine nicht zum NATO Beitritt gedrängt hätte. 

.

Hätte, hätte, Steinbrück 

Der_Europäer
@09:00 Uhr von Francis Fortune

"Friede der EU" - dem stimme ich vollkommen zu! Ansonsten haben Sie wohl nicht wirklich mitbekommen, wer den Angriffskrieg ausgelöst hat und in welchem Land gekämpft wird. Ich muss zugeben: Wenn ich Kommentare wie den Ihrigen lese, schäme ich mich ein wenig für meine Mitbürger. Empathielos, realitätsverweigernd, sinnverdrehend, geschwurbelt...  

 

Ja der Gedanke ging mir auch durch den Kopf.  Wenn man den dilettantischen Überfall auf die Ukraine gesehen hat, muss man zu dieser Annahme kommen. Vielleicht ist Putin's Armee doch nicht so schlagkräftig wie bisher angenommen würde. 

Nettie
Es geht nicht um „Neutralität“, sondern um Menschenrechte

Für alle Menschen, ganz gleich wo sie leben.

 

Dies zu „Ukraine will Neutralität "gründlich" prüfen“ und

“Selenskyj erneuerte außerdem seine Ankündigung, dass über einen möglichen neutralen Status der Ukraine letztendlich nur die ukrainischen Bürger per Referendum entscheiden könnten“ (Anmerkung dazu: Wer sonst?)

 

Wobei die dafür Kämpfenden in ihrem Kampf gegen Terror und Unmenschlichkeit - auch wenn dieser inzwischen Erfolge erzielt - ganz dringend auf weitere Unterstützung der Weltgemeinschaft angewiesen sind: „In Mariupol kämpften die Eingeschlossenen weiter "ums Überleben", erklärte auch das ukrainische Außenministerium. "Die humanitäre Lage ist katastrophal“

Nach Erkenntnissen der ukrainischen Militäraufklärung bringt Russland unterdessen offenbar neue Raketen nach Belarus. Zur Vorbereitung neuer Raketenangriffe auf die Ukraine werden demnach russische Abschussrampen in Belarus mit neuen Projektilen versorgt“

 

Auf Faktenwissen und Vorbereitung kommt es jetzt an.

Parsec
Die Traumata im postsowjetischen Zeitalter

28. März 2022 - 08:48 Uhr von Shantuma:

"...Von einer neutralen Ukraine profitiert ... auch die EU..."

Äh - nein! Wieso in Gottes Namen sollte jetzt aus heiterem Himmel die EU von einer neutralen Ukraine profitieren?

Ich glaube nicht, dass Sie Ihr Statement erklären können, oder? Ich bin gespannt, ob da was kommt...

.

"[EU], die ihr Verhältnis zu Russland dann reparieren könnte ..."

Äh - schon wieder "Nein"!

Was sollte die EU reparieren, was Putin zerstört hat?

Putin hat das postsowjetische Zeitalter mit seinem Angriffskrieg nur nochmal bestätigt und die EU hat da gar nichts zu reparieren.

.

"Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn...."

Äh - ein drittes "Nein"!

Putins Krieg(e) sind auch immer Kriege gegen demokratische Einflüsse im "postsowjetischen" Zeitalter.

Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben.

Unvorstellbar, oder?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:48 Uhr von Shantuma #Papageientaktik

Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen. Es geht doch nicht um Kapitulation sondern um die einzigst richtige Entscheidung.... Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn. Die Ukraine ist eine Oligarchie, da besteht kein Unterschied zu Russland. Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen...

 

Sie werfen anderen Schwurbelei vor, während sie selbst sich die Welt munter zurechtbiegen und alles ignorieren, was nicht in ihre Sicht der Dinge passt:

- Eine Kapitulation der Ukraine könnte auch einfach nur den Größenwahn Putins verstärken und in der Folge noch mehr Menschenleben kosten (vgl. Hitler und 2. Weltkrieg).

- Was Putin fürchtet ist der Erfolg der ukrainischen Demokratiebewegung und die Auswirkungen auf Russland.

- Der Unterschied zu Russland besteht darin, dass die Ukraine eine Oligarchie ist, die in Richtung Demokratie aufbricht, während Putin Russland gerade von der Oligarchie in eine lupenreine Diktatur transformiert.

- Jeder Bürger der baltischen Republiken darf dort auch wählen, russische Staatsbürger dagegen in Russland.

Dany39
@09:16 Uhr von Der_Europäer

"Erdogan pickt sich dabei eine risikolose Rosine." Erdogan ist genauso ein gewissenloser Diktator, Machtmensch und Soziopath wie Putin. Sich selbst, also seine (!) Tuerkei als Verhandlungsgespreachsarena, also als Friedensunterstuetzer zu praesentieren, ist geradezu widerlich, aber eben auch opportunistisch und genau die Art Scheinheiligkeit, die er abgreift, wenn es irgendwie geht.   Habe es mir auch gerade gedacht: Erdogan als Friedensapostel, da musste ich echt schmunzeln.  Kommt ihm womöglich gerade recht um von seinen inneren Problemen (Inflation, Lira fast nix mehr wert usw.) abzulenken. Solche Diktatoren tun nichts ohne das sie einen Vorteil darin für sich ziehen können. 

 

Dem kann ich mich  nur anschließen. Zumal Erdogan vor einigen Tagen auch wieder einen EU-  Beitritt ins Gespräch brachte, sozusagen als "Dank" für seine Verhandlungsbemühungen.

fruchtig intensiv
@08:56 Uhr von Parsec

28. März 2022 - 08:28 Uhr von Initiative Neu… "Ukraine muss..." FALSCH! Die Ukraine muss gar nichts!

...

Vielleicht ist es Idealismus, vielleicht aber auch nur Verbohrtheit. Aber die Ukraine wird müssen. So ist das diplomatische Parkett. Mir gefällt es nicht, dass ein Land ein anderes angreifen kann und dann, um den von ihm begonnenen Krieg zu beenden, noch Vorderungen stellen darf. Aber so lief das in den letzten Kriegen auch. Der Stärkere fordert.

grübelgrübel
08:28 Uhr von Initiative Neu…

Ukraine muss Preis für Frieden zahlen

Die Ukraine fordert Waffen und bekommt sie meist für lau geliefert. Die Waffenlieferungen führen zu Gegenreaktionen und mehr Töten und Zerstörung. 

 

Die Ukraine muss Neutralität garantieren und abrüsten. Möglicherweise muss sogar eine Aufspaltung den Bürgerkrieg beenden und ethnischen Minderheiten Schutz bieten. 

 

Die Ukraine wurde umfassend gestützt. Trotzdem werden nationalistische Parolen gerufen. Die Ukraine darf nicht den europäischen Frieden oder sogar den Weltfrieden riskieren. Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen. Die Ukraine ist bereits das ärmste Land Europas. Im Fall eines friedenerhaltenden Verhaltens wird die Ukraine mit EU Geldern und russischen Geldern Wideraufgebaut. Davon profitieren die Menschen. Friede der EU. 

.

Habe selten einen verlogeneren Kommentar gelesen. Der Frieden ist möglich, wenn Putin seine Truppen abziehen lässt. Putin bedroht den Frieden in Europa, nicht die Ukraine.

marvin
@09:05 Uhr von MehrheitsBürger

 Selbst wenn die Ukriane 1000 jähreige Neutralität angeboten hätte, wäre Putin am 24. Februar losmarschiert.

.

Da sich der Beschuss der Ukraine auf Donbas und Luhansk laut OSZE in der Woche vor dem Einmarsch von ca. 200 Verstößen gegen die Waffenruhe täglich auf ca. 1600 Verstöße erhöht hatte, haben Sie vermutlich recht. Dieser Krieg erfüllt auch (und besonders) für den Westen einen Zweck und wurde von langer Hand herbeigeführt. Die Nato hat - nicht nur, aber auch nicht zuletzt - Nazi-Truppen ausgebildet und die Ukraine aufgerüstet. Selensky hatte vor einem Jahr ein Strategiepapier zur militärischen Rückeroberung des Ostens und der Krim unterschrieben. Und wenn wir von der "Nato" reden, reden wir natürlich vor allem von Amerika, das die wirtschaftliche Abtrennung Russlands von Europa auch vorher schon offen betrieb, dessen Militärisch-Industrieller Komplex seine letzte verbliebene Industrie zu sein scheint, welcher jetzt natürlich jubelt.

.

Übrigens wurde im Januar - lange vor dem Einmarsch - das Nato-Truppenstatut für Deutschland "angepasst" und eine zusätzliche Truppenstationierung beschlossen, die auch das Gebiet der ehemaligen DDR betrifft. Eigentlich ginge das nur mit der Zustimmung Russlands. Es wurde gar nicht mehr gefragt.

Diabolo2704
Probleme

Zitat von Googol (09:28 Uhr) : "Wo ist das Problem liebe Ukraine"

Ihr habt zwar eine fremde Armee im Land, die Euch wahllos zusammenbombt, Mensch und Tier nach Belieben ermordet sowie Euer Staatsgebiet amputiert und dazu eine feindlich gesinnte Regierung im Nachbarland, die Euch entgegen allem Völkerrecht und entgegen allen bisher von diesem Land getroffenen internationalen Vereinbarungen umverschämte und unberechtigte Forderungen diktieren will, aber darüber kann man doch auch mal hinwegsehen. Ihr tut einfach, was Piocchio aus Moskau will, nehmt ein beschämend geringes Almosen als vorgebliche Reparation, fügt Euch in Eurer Schicksal als russische Sklavenkolonie ... und dann habt Ihr verdammt nochmal glücklich zu sein. Wer hätte damit kein Problem ?

schabernack
08:28 Uhr von Initiative Neu…

 

Die Ukraine muss Neutralität garantieren und abrüsten. Möglicherweise muss sogar eine Aufspaltung den Bürgerkrieg beenden und ethnischen Minderheiten Schutz bieten … Die Ukraine darf nicht den europäischen Frieden oder sogar den Weltfrieden riskieren. Die Ukraine muss darum kapitulieren und Menschenleben schützen.

 

Prinzipiell ein sinnvoller Ansatz. Allerdings mit dem verhängnisvollen Fehler, dass im Text oben 3x Ukraine durch 3x Russland zu ersetzen ist. Nur so ergibt das Ganze einen Sinn.

Robert Wypchlo
Russland muss Preis für den Frieden zahlen

Wieso lassen die russischen Truppen nicht zur Abwechslung mal ihre ständigen Beschüsse bei Tschernobyl und sorgen nicht endlich mal für die Entmachtung von Putin, wie sie Biden ja schon selbst in seiner Rede angesprochen hat. An einer Entmachtung von Putin führt kein Weg dran vorbei. Er ist und bleibt ein Aggressor, ein Diktator und ein Kriegstreiber. Und nichts kann ihn heilen.

Möbius
Ich sehe keine große Chance auf Frieden

Denn Kiew müsste mindestens die russische Souveränität über die Krim anerkennen. Dies würde aber viele westliche Sanktionen obsolet machen. 

 

 

Da die Ukraine völlig abhängig ist von ihren westlichen Partnern ist es sehr unwahrscheinlich das sie diesen diplomatisch in den Rücken fällt. 

 

 

Jim456
Die Ukraine

MUSS sobald wie möglich in die Nato. Selbst wenn sie jetzt mit Putin vereinbaren, dass alles gut wird und wenn sie nicht beitreten, wird es der näcshte Tyran nicht mehr

fruchtig intensiv
Fast zu spät, wie ich finde

Die Neutralität Ukraines (aber auch der baltischen Länder) hätte man schon vor Jahren und Jahrzehnten forcieren müssen. Die westlichen Länder wollten Russland halt nicht als Partner ansehen (Putins Rede 2001 im Bundestag, Russlands Antrag auf Aufnahme in die Nato - scheiterte am Veto der USA).

Ich kann aber auch verstehen, dass nach der Zeit der Unterdrückung durch die Sowjetunion in vielen Ländern antirussische Regierungen an die Macht kamen (manche Länder mussten dafür halt von "außen" stimuliert werden). Die Öffnung in Richtung Westen und die Eingliederung in die EU haben jedoch diese Neutralität untergraben.

Das Ergebnis ist jetzt nunmal der Krieg. Und irgendwie scheint sich ein Roter Faden abzuzeichnen. Wie gerne würde ich Zbigniew Brzeziński jetzt hören. Er würde diesen Roten Faden erklären und auf sein 20 Jahre altes Buch verweisen, in dem das so schon vorhergesagt wurde.

Und die "Putin wollte schon immer Europa unterjochen"-Sprecher würden mal wieder nichts verstehen.

Diabolo2704
Schluß mit der Desinformation

Zitat von Einfach Unglaublich (09:35 Uhr) : "Vielleicht hätte man sich das alles sparen können, wenn die EU die Ukraine nicht zum NATO Beitritt gedrängt hätte."

Das sind Fake News in Reinkultur. Niemand hat die Ukraine zum NATO-Beitritt gedrängt, weil jeder weiß, daß die Ukraine noch nicht die Voraussetzungen für eine Aufnahme in die NATO erfüllt - und Russland bis jetzt auch erfolgreich verhindert hat, daß die Ukraine überhaupt eine Chance hat, diese Voraussetzungen zu erfüllen.

Und niemand muß die Ukraine zu irgendetwas drängen, was die Menschen dort als ihr ureigenstes Interesse ansehen und von sich aus dringend befürworten.

Francis Fortune
@09:41 Uhr von fruchtig intensiv

28. März 2022 - 08:28 Uhr von Initiative Neu… "Ukraine muss..." FALSCH! Die Ukraine muss gar nichts! ... Vielleicht ist es Idealismus, vielleicht aber auch nur Verbohrtheit. 

Oder "putinsche Realitäts-Verdrehung"? So überraschend es sich auch darstellt, der "Stärkere" ist noch nicht klar indentifiziert. Und (berechtigte) Forderungen darf meiner Meinung nach im Moment nur die Ukraine stellen: Waffenstillstand, Rückzug aller russischer/fremder Soldaten aus der Ukraine, Reparationszahlungen. Gut, dass ein Großteil der Weltgemeinschaft das ebenso sieht!

ich1961

 09:35 Uhr von Einfach Unglaublich

 

Wann ist denn die Ukraine der Nato beigetreten?

 

Egal, was Herr Steinbrück auch immer von sich gegeben haben mag.

Parsec
09:28 Uhr von Googol: "Wo…

09:28 Uhr von Googol:

"Wo ist das Problem liebe Ukraine..."

Na, da schauen wir doch mal Ihre 6 Punkte an und haken ab:

.

"1. Krim, Donesk an Russland..."

Ich sehr da keinen Grund für. Sie?

.

"2. Urkaine wird nicht Mitglied der NATO"

Hat Selenskyj doch schon vorgeschlagen.

Nur: Russland wird das nicht reichen! Wetten?

.

"3. Russland sichert Ukraine weiterhin die Gas-Pipeline zu sowie voll Gebietssichert."

Was ist eine "Gebietssicherheit"??

Tja, und was die Pipeline betrifft: Nord Stream 2 ist ja nun tot, deshalb wird die Pipline durch die Ukraine (also die andere) kaum eine Verhandlungsmasse sein können.

.

"4. Russland ziehe alle Soldaten an der Grenze zu Ukraine zurück."

Das ist kein Verhandlungspunkt, das ist Grundvoraussetzung, sonst wird es erst gar keine sonstwie gestaltete Einigung geben.

.

"5. Ukraine ... k. Massenvernichtungswaffen ..."

Gut für Russland f d nächsten Überfall.

.

"6. Russland zahlt Ukraine 100 Mrd. $ Entschädigung"

Die Zahlen gar nix. Wetten?

Nettie
@09:41 Uhr von fruchtig intensiv

Der Stärkere fordert.

 

Und Sie meinen, Putin und seine Terroristen wären hier die „Stärkeren“? 

Möbius
Ukraine hat auf Minsk II gepfiffen

Auch Ina Ruck hat kurz vor dem Krieg in der Tagesschau gesagt, man sähe in Kiew „Minsk II“ als Diktat dessen Zustimmung nur „mit vorgehaltener Waffe“ erzwungen wurde. 

 

Eine klassische Dolchstosslegende. Dabei hat Merkel erreicht das die Ukraine nach der Kesselschlacht von Debalzewo und der gescheiterten „Frühjahrsoffensive“ 2015 damals nicht zusammenbrach.

Hansi2012
War es das wert?

Darauf wird es wohl hinauslaufen.

Vielleicht sehen das ja jetzt auch die Leute ein, die immer gesagt hatten, die Ukraine könne selbst allein entscheiden.



 Das kann sie eben nicht, wie die Realität es zeigen wird.

Wunschdenken und Realität widersprechen sich diametral! Solange Putin an der Macht ist, wird die Ukraine niemals NATO-Mitglied werden können. Ich war schon immer dieser Meinung.

 

Es macht mich zutiefst traurig, wenn ich sehe, wie viele Menschen bisher sterben mussten, wie viele Städte dem Erdboden gleichgemacht wurden und welche Flüchtlingsströme erzeugt wurden.

Und das alles, weil man auf westliche Demokratie und Einbindung in das westliche Bündnis NATO/EU bestanden hat.

War es das wirklich wert?

 

MehrheitsBürger
NATO- die Grenze zwischen Freiheit und Unabhängigkeitsverlust

 

 

Die Ost-Europäer haben sich nie von dem Propaganda-Nebel des Kreml täuschen lassen, sondern immer nur auf die beobachtbare Realität geschaut.

 

1. Wer von den Ex-Satellitenstaaten der SU nicht in der NATO war, musste nach 2000 russische Angriffe auf seine territoriale Integrität und seine Unabhängigkeit erdulden

 

-- Moldavien -> Transnistrien

-- Georgien -> Südossetien und Abchasien

-- Ukraine -> Krim und Donbass.

 

2. Wer die Mitgliedschaft in der NATO gesucht hatte, bleib geschützt

 

- Polen, Balten

- Rumänen, Bulgaren

- Ungarn, Tschechen und Slowaken

 

Diese Fakten machen klar, warum auch die Ukraine den Schutz der NATO gesucht hat. Leider kam sie zu spät und der Aggressor drang 2014 in ihre Gebiete ein.

 

Sie darf aber für dieses Zuspätkommen nicht durch den Verlust ihrer Unabhängigkeit bestraft werden.

ich1961
09:43 Uhr von Mischa007  …

09:43 Uhr von Mischa007

 

Sie unterstellen mir, ich wollte Ihnen meine Meinung auferlegen und meinen dann aber, eine Diskussion ist nicht möglich? Sie könnten recht haben, aber nicht, weil ich Ihnen meine Meinung auferlegen will - kann und will ich nicht - , sondern umgekehrt.

 

Sorry, aber wie lange Sie auch wo gearbeitet haben, interessiert mich wenig und hat mit dem Thema auch nichts zu tun.

 

Ich habe mir angewöhnt, z.B. im TV den Menschen zuzuhören und die sagen ( z.B. heute morgen im moma), das sie die Russen nicht gerufen hätten und sie auch nicht da haben wollen.

 

Also, Putin raus aus der Ukraine - ohne wenn und aber und irgendwelche Bedingungen.

 

 

grübelgrübel
09:48 Uhr von Mischa007

@09:39 Uhr von Parsec

"Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben. Unvorstellbar, oder?"

.

>>Das war ein Eigentor. Denn das darf ich in Deutschland auch nicht. Ich darf nicht einmal unausgesprochen etwas denken. Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte.<<

.

Sie haben keine Ahnung vom Arbeitsrecht in Deutschland. Wenn ich mich betriebsschädigend verhalte, kann ich in keinem Betrieb der Welt bleiben. Und Putin zu unterstützen ist betriebsschädigendes Verhalten in einem Kulturbetrieb. Die Entlassung war nur konsequent und rechtmäßig

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

und nur nebenbei. wie bin ich doch hier von den aufrechten linkslastigen vielschreiberinnen mit hass überzogen worden. jetzt haben sogar die USA bestätigt, daß sie ihren alten herrn im weissen haus in einem augenblick nicht unter beobachtung hatten. da ist er ihnen über die offene gartentür entwischt entwischt

harry_up
@09:28 Uhr von Googol

 

Ich sehe ein Friedendsvertrag nichts entgegen.  1. Krim, Donesk an Russland gegen eine Geldleistung verkaufen. Oder zu Autonomien erklären. 2. Urkaine wird nicht Mitglied der NATO (dieser Organisation hat sich sowieso in Afghanistan und im Irak nicht gerade mit Ruhm bekleckert).  3. Russland sichert Ukraine weiterhin die Gas-Pipeline zu sowie voll Gebietssichert. 4. Russland ziehe alle Soldaten an der Grenze zu Ukraine zurück. 5. Ukraine wird keine Massenvernichtungswaffen kaufen oder herstellen.  6. Russland zahlt Ukraine 100 Mrd. $ Entschädigung für den Krieg.  Frieden, alle glücklich!   

 

 

Weihnachten ist erst in ca. 9 Monaten...

 

Bis dahin können Sie ja schon mal Glücklichsein üben.

Und über den Unsinn nachdenken, auf Ihrem Wunschzettel...

schabernack
@08:48 Uhr von Shantuma

 

Und von der Angst Putins vor Demokratien zu schwurbeln, wie es viele User tun, ist schlicht Blödsinn. Die Ukraine ist eine Oligarchie, da besteht kein Unterschied zu Russland. Im Baltikum dürfen weiterhin viele russischstämmige Bürger nicht wählen ... das ist sozusagen ein Fressen für Putin.

 

Genauer gesagt ist das nicht Wladimirs Angst vor Demokratie, sondern seine Paranoia. Die zweite neben Umzingelungsphobie. Die dritte neben Geheimdienstmanie.

 

Selbstverständlich und mit 100% Berechtigung dürfen diese welchen Russischstämmigen im Baltikum nicht wählen, weil sie sich weigern, Estnisch, Lettisch, oder Litauisch zu lernen. Und so natürlich auch nicht die Staatsbürgerschaft eines der drei Länder bekommen.

 

Sie dürfen auch nirgendwo in einem Land wählen, dessen Staatsbürgerschaft Sie nicht haben. Müssen Sie halt Russisch lernen, wenn Sie Wladimir wählen wollen. Russisch ist jedenfalls schwieriger zu lernen als Estnisch.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:35 Uhr von Einfach Unglaublich #bezahlte Trolle

... hätte man sich das alles sparen können, wenn die EU die Ukraine nicht zum NATO Beitritt gedrängt hätte...

 

@afd-Presseabteilung:

Dümmer kann man russische Propaganda nicht verbreiten.

Glauben sie wirklich irgend jemand, der nicht schon länger in ihrer Filterblase sitzt würde diese platte Lüge schlucken?

Das ist so hanebüchen, dass nicht einmal sie versuchen, irgendeinen Beleg dafür anzuführen.

Sie bedienen hier ein ums andere Mal Putins Interessen.

Da fragt man sich schon, woher die Gelder kommen, mit denen die Goal AG (PR-Agentur für verschiedene rechtspopulistische Parteien in Europa, z.B. SVP in der Schweiz) "ihre afd" (vgl. 27. März 2022 - 09:52 Uhr von eine_anmerkung) illegal finanziert hat.

Falls irgendwann mal die SVP in der Schweiz abgewählt wird und man, ohne deren schützende Hand, die Finanzbewegungen der Goal AG untersucht, wäre ich nicht überrascht wenn dort maßgeblich Firmen aus dem Umfeld russischer Oligarchen als Geldgeber auftauchen.

Francis Fortune
@10:02 Uhr von Mischa007 @09:58 Uhr von Hansi2012

"Und das alles, weil man auf westliche Demokratie und Einbindung in das westliche Bündnis NATO/EU bestanden hat. War es das wirklich wert?   NEIN! Tote für hohle Prinzipien sind das nie!"

Sicher? Für die Freiheit zu kämpfen ist definitiv mehr Wert, als in Unterdrückung zu vegitieren...

Parsec
Freie Meinungsäußerung

09:48 Uhr von Mischa007

-->>09:39 Uhr von Parsec //Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben. Unvorstellbar, oder?//

​​​​​"... das darf ich in Deutschland auch nicht"

Aber sicher dürfen Sie das. Zum Beispiel behaupten Sie doch mal, Putin wäre ein Agressor und führe Krieg in der Ukraine.

.

" Ich darf nicht einmal unausgesprochen etwas denken."

An was denken Sie denn gerade? Sprechen Sie es einfach aus, und Sie werden sehen, Sie kommen in kein Arbeitslager...

.

"Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte."

Sie meinen den Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev, der sich nicht vom russ. Angriffskrieg distanzieren wollte?

Nun: "Der Dirigent habe immer wieder seine Nähe zu Putin gezeigt und damit demonstriert, dass ihm diese Freundschaft im Zweifel wichtiger sei als die Werte der Stadt München"

[Zitat tz.de]

sonnenbogen
@10:01 Uhr von grübelgrübel

@09:39 Uhr von Parsec "Man stelle sich vor, in Russland dürfte plötzlich jeder sagen und denken, was er wollte - so wie in einer Demokratie eben. Unvorstellbar, oder?" . >>Das war ein Eigentor. Denn das darf ich in Deutschland auch nicht. Ich darf nicht einmal unausgesprochen etwas denken. Ich erinnere an den russischen Kulturschaffenden, der in München entlassen wurde, weil er sich nicht positionieren wollte.<< . Sie haben keine Ahnung vom Arbeitsrecht in Deutschland. Wenn ich mich betriebsschädigend verhalte, kann ich in keinem Betrieb der Welt bleiben. Und Putin zu unterstützen ist betriebsschädigendes Verhalten in einem Kulturbetrieb. Die Entlassung war nur konsequent und rechtmäßig

Mit, eine Weigerung Putin nicht zu verurteilen sondern zu schweigen ist betriebschaediges Verhalten?

Oha, dann wenden Sie das mal auf die Fussballnationalmannschaft an, zwei Torschuetzen sind Gehaltsempfaenger von Abramowich..... und 25000 Leute haben Ihnen zugejubelt? Entlassungsgrund?

harry_up
@10:04 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

und nur nebenbei. wie bin ich doch hier von den aufrechten linkslastigen vielschreiberinnen mit hass überzogen worden. jetzt haben sogar die USA bestätigt, daß sie ihren alten herrn im weissen haus in einem augenblick nicht unter beobachtung hatten. da ist er ihnen über die offene gartentür entwischt entwischt

 

 

...entwischt, fürwahr.

 

Und da schlagen Sie sich nicht vor Lachen die Schenkel/in/div blaugrün? :-)

8geber
Ursache ---> Wirkung

Hätte 2014 auf dem Maidan der Vermittler Steinmeier gemeinsam mit seinen französischen und polnischen Partnern auf der Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen bestanden, wäre Janukowitsch nicht gestürzt und die Folge der Ereignisse losgetreten worden. Vor der Anwesenheit vieler Vertreter der Bandera-Organisationen, auch Pravy Sektor usw. und ihren Taten verschlossen sie die Augen. Minsk 1 und 2 sollten D, FR, Ru als Garantiemächte durchsetzen und überwachen. Stattdessen wurde Ru, das sich als einziger darum bemühte, systematisch im Westen gebasht. Im Gegensatz zu Ru konnten sich in der Ukraine Oligarchen wie Poroschenko u.a. die politische Macht sichern. Die böse Saat, die nach dem Zusammenbruch der UdSSR gesät wurde, ging auch in der breiten Bevölkerung der West- und Zentralukraine auf. Nun haben wir den Salat, denn mit der Vorbereitung eines ukr. Krieges gegen Donbass/Krim/russ. Gebiete war für Rußland in Anbetracht des Verhaltens auch westlicher Regierung/en Ende im Gelände.

DerVaihinger
@08:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Wer muss abrüsten?

 

Die Ukraine?

 

Da sind Sie wohl etwas durcheinander.