LKW auf Autobahn A44 und Windpark vor RWE Kraftwerk Neurath

Ihre Meinung zu Sondergutachten: Bundesrechnungshof fordert neue Klimapolitik

Verpuffte Milliardenbeträge, mangelhafte Steuerung: Der Bundesrechnungshof hat in einem Sondergutachten die deutsche Klimapolitik scharf kritisiert. Er fordert eine Neuausrichtung, um die Klimaziele für 2030 nicht zu verfehlen.

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109 Kommentare

Kommentare

Werdaswissenwill

Hmmm  Da gibt es doch bestimmt wieder eine Ausrede seitens der Politik! Bla bla  und am Ende noch mehr Blabla!!! Wenn der Journalismus das schon nicht mehr schaft  Wer was verbockt hat zu klären ,sollte man doch einfach die öffentliche Gelder für diesen Teil sperren.

WirSindLegion
@20:01 Uhr von Sisyphos3: 3 Liter HUBRAUM (als Minimum)

So muss das interpretiert werden. VW hatte das echte 3 Liter Auto und Piech sogar das 1,5 Liter Auto zu seinem Abschied.  Allerdings beide mit Abgas-Skandal Diesel und viel zu "schwach" - daher nicht gesellschaftsfähig.

Heute wird ja jeder ausgelacht, der weniger als 300PS und max. 5 Sek. von 0-100 bringt.....

Sisyphos3
@19:58 Uhr von Andi123

 

 

Für die Versäumnisse zahlen wir jetzt teuer. Und ein echtes Umdenken im Verkehrssektor (nicht mit Worten, sondern tatsächlich mit Maßnahmen) ist nicht zu sehen

 

also der Feinstaub ging seit 1990 um 97 % zurück

auch der Anteil an NOx am Stärksten im Verkehrsbereich

aber Hauptsache hetzen

 

weingasi1
@18:38 Uhr von kurtimwald

…. Sie haben vollkommen recht. Am allerbesten schafft DEU die gesamte Wirtschaft, bis auf ein paar Biohöfe für Gemüse ab. Als Allererstes natürlich die Autobauer, nebst allem was dazugehört, zieht wieder in Höhlen und ernährt sich von dem, was sich so in Wald und Flur findet….   Was Sie so ironisch formulieren ist wohl war.   Kurz: Wir müssen nicht einer der größten Exporteure von Schweinefleisch sein, die gesamte Wirtschaft ja abschaffen, die Hersteller von giftigem Dünger, die Bauer von den uneffizientesten Autos der Welt (fast 2to Material, über 100PS und mehr als 4 Liter Sprit verpulvern, um eine Familie 100km zu transportieren), Elektroartikel deren Bauteile um die halbe Welt gereist sind, usw. Ja, diese kaputte Wirtschaft abschaffen und wieder Firmen betreiben die sinnvolle Ingenieurleistungen vollbringen.

__

Bei dem, was Sie da vorschlagen, lässt sich der Lebensstandard in DEU nicht halten. Zumindest für sehr viele nicht. Ich vermute mal, dass Sie nicht mehr berufstätig sind und sich um Ihren Broterwerb Sorgen machen müssen. sonst würden Sie nicht so nonchalant aufzählen, was alles abgeschafft gehört. Ich hoffe, dass die meisten Bürger aber gerne ihren Lebensstandard beibehalten möchten und nicht, wie bei der Energie, erstmal abschalten/abwürgen und dann schaut man mal. Davon abgesehen, dass ein Volk nicht vorwiegend aus Ingenieuren besteht, wie Sie offenbar wohl einer gewesen snd.

Nachfragerin
@Anita L. - Steuermittel sollten nachhaltig eingesetzt werden.

@19:06 Uhr von Anita L.:

"Das wäre noch bis vor fünf Wochen eine echte Alternative gewesen. Inzwischen hat ein Mann den Gedanken an weitere Abrüstung in weite Ferne gerückt."

 

Richtig. Herr Scholz hat das einfach so festgelegt und die Rüstungsindustrie ist begeistert. Warum wir bald 100 Milliarden pro Jahr in Verteidigung stecken müssen, hat er leider nicht verraten. Eine Notwendigkeit besteht angesichts der ohnehin schon sehr beachtlichen Militärausgaben nicht und dass eine reine Verteidigungsarmee deutlich weniger kostet und trotzdem wirksam ist, zeigt die Ukraine mit ihrem Wehretat von rund 6 Mrd. US-$.

 

Für den Klimaschutz sind diese Ausgaben das ein herber Rückschlag. Denn alles Geld, was für diese militärischen Ambitionen ausgegeben wird, fehlt an anderen Stellen. (Die Klimabilanz von Kriegen ist übrigens auch übel.)

Sisyphos3
@20:11 Uhr von WirSindLegion

 

 

 

Heute wird ja jeder ausgelacht, der weniger als 300PS und max. 5 Sek. von 0-100 bringt.....

 

sie sprechen von meinem Auto

der hat die letzte 50.000 km im Schnitt 6,5 l Diesel gebraucht

also wenn ich  an die Autos in meiner Jugend denke 12 l war bei meinem Käfer üblich, auch mein Fiat 128 soff wie ein "Großer"

auch da hat sich was getan im Verbrauch wie bei der Leistung

Bauer Tom

Ich frage mich, was der Bundesrechnungshof sagt/sagen wuerde, wenn er vieleicht mal eines Tages die Wirksamkeit und Verpuffung durch die "Corona Milliarden" untersucht.

 

Ich kann es mir schon fast denken>

Dr. Cat
@20:08 Uhr von Sisyphos3

  Was die meisten nicht verstehen ist , das wenn man sich ausgewogen ernährt , gesund bleibt . Übermäßiger Fleischkonsum z.B. fördert Herzgefäß Erkrankungen und für die Venen ist es auch nicht gesund.   also Kohlehydrate sind extrem schlecht für meinen Zuckerwert ohne Brot Nudeln und Kartoffeln etwas Sport   (den Hintern bewegen) brauche ich keine Medikamente Neandertaler lebten ausschließlich von Fleisch - vielleicht der Grund dass die ausstarben      

Gut , wenn die Bauchspeicheldrüse anfängt nicht  mehr genug Insulin zu produzieren, ist man ja gezwungen die Ernährung umstellen, wie Sie ja selber schreiben. Meiner Meinung nach ist der Neandertaler in der nachfolgenden Gattung aufgegangen. Nur mir fällt der Name nicht ein.

werner1955
@20:20 Uhr von Bauer Tom

Ich kann es mir schon fast denken>



Mehr als 126.000 Menschen haben bisher den tot durch Corona in unserem Land gefunde. Wie sollte der Rechnungshof da etwas begründen? Kann er festlegen wieviel das retten von Menschenleben kosten darf?

sebo5000
@18:16 Uhr von weingasi1

...Da kann man nur noch auswandern, was ich demzufolge auch allen empfehle, die es noch nicht geplant/umgesetzt haben.

 

Warum diskutieren Sie dann nicht in einem italienischem Forum mit (dort scheinen Sie ja die meiste Zeit zu sein),  wenn Sie es in D. so unerträglich finden und es jedem raten, das Land zu verlassen? 

Anita L.
@17:49 Uhr von weingasi1

Eben. Weltweit. Wobei ein riesiger Anteil auf Länder wie Brasilien und Argentinien entfällt. Ich glaube, die Gauchos kämen aus dem Lachen nicht mehr heraus, würde man ihnen den Fleischverzehr vorhalten oder gar verbieten. Genausowenig, wie sich das die Mehrheit der Bürger hierzulande, also in Europa verbieten lassen würde. Davon abgesehen, sorgt die Nutztierhaltung ja nicht nur für Fleisch, oder sollen jetzt alle Europäer zu Veganern werden, und in anderen Regionen werden neue KKW's gebaut ? Wenn Sie gerne vegan leben wollen, bitte schön. Nicht mit mir. Wenn der MwSt-Satz für tierische Produkte steigen SOLLTE, dann können die ärmeren Teile der Bevölkerung kaum noch klarkommen, denn veganes Ersatzzeugs kostet mal gerne das 3-fache. Damit würde man sich keine Freunde beim Wahlvolk machen.

 

Wie wäre es denn, wenn wir uns mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigten, anstatt es zynisch übertreibend als unsinnig abzutun? Kurtimwald hat nicht verlangt, dass wir alle vegan leben sollen, sondern dass wir unseren täglichen Fleischkonsum überdenken. Ihr Beitrag hört sich eher danach an wie einfach so weitermachen wie bisher. Und das geht nicht. Ob das dem "Wahlvolk" (find ich fürchterlich, den Begriff) gefällt oder nicht.

Vector-cal.45
@ 19:27 weingasi1

Wer sich vegan ernähren will, soll das tun. Mich stört dieser missionarische Eifer. Und, richtig, solange es Länder, die nach der Einschätzung aller Erkenntnisse noch viel mehr betrifft, als uns in Europa, keine Veranlassung zu mehr Klimaschutz sehen, sehe ich die für mich auch nicht. Wer sich dennoch gerne kasteien möchte, kann dies tun. Das Land, was vermutlich sehr stark von Klimawandel betroffen sein würde, bzw. es schon ist, nämlich Australien, hat mit den grössten CO2 Ausstoff überhaupt, während der von DEU seit Jahren rückläufig ist. Insofern....gemach.

Bei mir konnten Sie diesen „missionarischen Eifer“ definitiv nicht finden. Schrieb ich doch zb ausdrücklich, dass sich natürlich nicht jeder vegetarisch oder vegan ernähren muss. Dass der hiesige Konsum tierischer Produkte absolut konträr zum Klima- und Umweltschutz ist, ist nun mal Fakt. Der Rest Ihres Beitrages ist das typische Fingerzeigen auf andere: „Aber andere holen auch kaum Wasser, also lass auch ich das Haus brennen.“ 

Werner Krausss
Am 24. März 2022 - 20:04 Uhr von weingasi1

„@19:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

ich gehe da eher von guten steakhäusern weltweit aus. ok, der rest wird dann vielleicht als hack beim netto verramscht. der deutsche liebt es ja billich!

__

da ist was Wahres dran. Nie, nie im Leben würde ich diese abgepackten "Hackfleisch-Würmchen" kaufen, geschweige denn essen. Die würde meine Katze verschmähen.“

 

So ist es.

 

Und wer in einem Restaurant ein  Hacksteak bestellt, muss auch sehr viel Vertrauen haben.

Parsec
Informationslücken

20:19 Uhr von Nachfragerin:

"Warum wir bald 100 Milliarden pro Jahr in Verteidigung stecken müssen, hat er leider nicht verraten."

Mh, vielleicht ist Bundeskanzler Olaf Scholz ja davon ausgegangen, dass in Deutschland jeder Bürger über öffentlich zugängliche Medien ausreichend informiert wird.

Es kann natürlich Ausnahme-Bürger geben, die nur nur RT oder Sputnik gucken oder sich von Rossija 1 (ich hoffe, ich hab das richtig abgetippt) informieren lassen.

Dann könnte es sein, dass es da zu Informationslücken kommt. 

WirSindLegion
@20:20 Uhr von Sisyphos3: 530 D / E350 D - nicht unter 7,5l

Also ich kenne niemand, der mit seinem V6 Diesel unter 7,5 Liter braucht. Nicht mit Euro 6. Seit der hammer komplizierten Abgasreinigung geht das scheinbar nicht mehr.

Oder fahren Sie immer hinter den Lastern her ?

Auch die Benziner brauchen teilweise eklatant mehr als vor 8 Jahren, weil die Karren immer fetter und schwerer werden und die Hersteller in die Verbrenner nichts mehr investiert haben.  Daher will ich auch keinen neuen Verbrenner mehr kaufen.

Highlight war 2018 ein Mietauto 2017-er Focus mit 1.0 Liter Motörchen, der trotz defensiver Fahrweise NICHT unter 7 Liter zu drücken war!

Auch der Corsa 1,2 (BJ 2018) eines Bekannten will nicht weniger als 6,5 Liter saufen.

Steht auch mit 6,7 Normverbrauch im Handbuch.  Was programmieren die heute für Motorsoftware ??

-Der Golem-
@19:54 Uhr von w120 - @Schabernack

Hallo Schabernack   Wenn man Bilder sieht, wie die Tiere behandelt werden, dann bekommt man auch Wut.   Aber, wenn man auch die Bohnen zwangskastriert, dann würde ich auch zum Gemüseschützer.

Deswegen esse ich nur Fleisch, das vorher respektvoll behandelt wurde. Und bevor ich anfange zu essen entschuldige ich mich bei dem Tier. Das habe ich den Japanern abgeschaut....

 

Sisyphos3
@20:29 Uhr von Anita L.

 

sondern dass wir unseren täglichen Fleischkonsum überdenken. Ihr Beitrag hört sich eher danach an wie einfach so weitermachen wie bisher. Und das geht nicht.

 

schön ! überdenken

und wenn einer weitermachen will wie bisher das nicht nur zur Kenntnis nehmen sondern akzeptieren

 

weingasi1
@20:28 Uhr von sebo5000

...Da kann man nur noch auswandern, was ich demzufolge auch allen empfehle, die es noch nicht geplant/umgesetzt haben.   Warum diskutieren Sie dann nicht in einem italienischem Forum mit (dort scheinen Sie ja die meiste Zeit zu sein),  wenn Sie es in D. so unerträglich finden und es jedem raten, das Land zu verlassen? 

__

Noch lebe ich ja mind. die Hälfte der Zeit in DEU. Themen, die hier zu den grössten Kontroversen führen, interessieren in ITA glücklicherweise die wenigsten Leute. Die sind da wesentlich entspannter. Davon abgesehen, habe ich empfohlen auszuwandern, wenn die  ( unausgegorenen ) Pläne, die hier so manche Foristen vorschlagen, auch tatsächlich in die Tat umgesetzt würden. Das hängt aber glücklicherweise ja noch in weiten Säcken, und in Anbetracht der weltweiten Probleme derzeit, wird das wohl auch zunächst so bleiben. Insofern ist es in DEU eben noch nicht so unerträglich, dass man auswandern müsste. Ich hoffe, es bleibt so. Wenn man aber dazu übergeht vorzuschreiben, was Bürger essen sollen, wird es höchste Zeit.

warumeigentlichwer
@20:20 Uhr von Sisyphos3

      Heute wird ja jeder ausgelacht, der weniger als 300PS und max. 5 Sek. von 0-100 bringt.....   sie sprechen von meinem Auto der hat die letzte 50.000 km im Schnitt 6,5 l Diesel gebraucht ...

 

Warum in aller Welt kauft man sich einen 300PS Wagen um dann bei 130 km/h die Autobahn zu blockieren? Das habe ich noch nie verstanden.

Sisyphos3
@20:46 Uhr von warumeigentlichwer

 

Warum in aller Welt kauft man sich einen 300PS Wagen um dann bei 130 km/h die Autobahn zu blockieren? Das habe ich noch nie verstanden.

 

man (auch Sie) muß nicht alles verstehen !

es reicht ja wenn ich weiß was meine Kiste kann

und ich blockiere eine Autobahn so wenig wie ein PS schwächeres Auto es tun sollte

benutze die Überholspur wie der Name vermuten läßt zum Überholen

 

weingasi1
@19:39 Uhr von Juergen

. Es war fuer die Autokonzerne lukrativer, SUV statt 3l-Autos zu bauen und zu verkaufen. Ob die Boliden umweltfreundklich sind, die nun als E-Autos auf den Markt gebracht werden, kann bezweifelt werden. Solche Fehlentwicklungen haette sie korrigieren muessen, notfalls ueber EU-Recht, falls das nationale Recht dies nicht mehr hergibt. Deutschland hat ja genuegend Einfluss in der EU.

__

Für Autokonzerne ist IMMER das lukrativ, was der Kunde wünscht. Wenn der Konzern am Kundenwunsch vorbei produziert, bleibt er auf seinem Kram sitzen. Das gilt für jede Branche, und für die Automobil-Branche per se. Nennen Sie mir EINEN Grund, weshalb ein Kontrukteur etwas konstruieren sollte, was niemand will. Vor einigen Jahren gab es mal ein 1l Auto. Der Flop schlechthin. Wollte niemand. Warum nicht, wenn es so wäre, wie Sie implizieren, hätte man sich darauf gestürzt, u.a. wegen Geiz ist geil. Ihre Annahme scheint also nicht so ganz zu stimmen.

WirSindLegion
@20:46 Uhr von warumeigentlichwer: hmm, einmal einen V6 ?

Weil V6 fahren bei jedem Tempo ein Genuß ist!  Schon vom Klang her.

22 Jahre nur Konpaktwagen mit kleiner Maschine - da sollte es doch mal etwas mehr sein.

Und dank Schichtladungs-Einspritzung brauchen die auch nicht viel mehr als kleinere Modelle - bei max. 130 eben.

Haftpflichtklasse ist nur 13 (!!) und Teilkasko 31. Die Teile sind vom Drittanbieter günstig.

Hier ziehe ich allerdings auch die Obergrenze. V8 und noch mehr Pötte sind nur noch Prasserei und Ressourcenverschwendung.

Übrigens: Sämtliche Versicherungen stellen sich komplett quer, wenn man bei einem Unfall mit wesentlich mehr als 130 (+10-15% - also 155) einen Unfall hatte.

weingasi1
@20:29 Uhr von Anita L.

Eben. Weltweit. Wobei ein riesiger Anteil auf Länder wie Brasilien und Argentinien entfällt. Ich glaube, die Gauchos kämen aus dem Lachen nicht mehr heraus, würde man ihnen den Fleischverzehr vorhalten oder gar verbieten. Genausowenig, wie sich das die Mehrheit der Bürger hierzulande, also in Europa verbieten lassen würde. Davon abgesehen, sorgt die Nutztierhaltung ja nicht nur für Fleisch, oder sollen jetzt alle Europäer zu Veganern werden, und in anderen Regionen werden neue KKW's gebaut ? Wenn Sie gerne vegan leben wollen, bitte schön. Nicht mit mir. Wenn der MwSt-Satz für tierische Produkte steigen SOLLTE, dann können die ärmeren Teile der Bevölkerung kaum noch klarkommen, denn veganes Ersatzzeugs kostet mal gerne das 3-fache. Damit würde man sich keine Freunde beim Wahlvolk machen.   Wie wäre es denn, wenn wir uns mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigten, anstatt es zynisch übertreibend als unsinnig abzutun? Kurtimwald hat nicht verlangt, dass wir alle vegan leben sollen, sondern dass wir unseren täglichen Fleischkonsum überdenken. Ihr Beitrag hört sich eher danach an wie einfach so weitermachen wie bisher. Und das geht nicht. Ob das dem "Wahlvolk" (find ich fürchterlich, den Begriff) gefällt oder nicht.

__

Schauen Sie sich bitte die Abfolge der jeweiligen Beiträge an. Leider geht das hier im Forum immer mehr durcheinander, weil man die Kommentare/Zitate garnicht mehr auseinander halten kann. Bei der Diskussion mit Kurtimwald ging es garnicht um Veganismus.

weingasi1
@20:31 Uhr von Werner Krausss

„@19:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe ich gehe da eher von guten steakhäusern weltweit aus. ok, der rest wird dann vielleicht als hack beim netto verramscht. der deutsche liebt es ja billich! __ da ist was Wahres dran. Nie, nie im Leben würde ich diese abgepackten "Hackfleisch-Würmchen" kaufen, geschweige denn essen. Die würde meine Katze verschmähen.“   So ist es.   Und wer in einem Restaurant ein  Hacksteak bestellt, muss auch sehr viel Vertrauen haben.

__

Sachen wie Hacksteak/Frikadellen aber auch "Chili con Carne" sind das Gruseligste, was die Gastronomie zu bieten hat. Vorsicht auch immer bei "xxxTopf nach Art des Hauses". Da kommt immer rein, was weg muss !

Kaneel
20:45 Uhr von weingasi1 @20:28 Uhr von sebo5000

 

Noch lebe ich ja mind. die Hälfte der Zeit in DEU. Themen, die hier zu den grössten Kontroversen führen, interessieren in ITA glücklicherweise die wenigsten Leute. Die sind da wesentlich entspannter.

 

Sie schreiben doch häufiger, dass die Menschen in Italien sowie auch Sie selbst sehr viel hochwertigere Lebensmittel kaufen und konsumieren als die Menschen in Deutschland. Von daher leben Sie doch genau das wogegen Sie sich im Forum so vehement aussprechen.

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Vector-cal.45
@ Sisyphos3

Au weh, das ist ein leider ganz weit verbreiteter Irrglaube, dass der Neandertaler sich ausschließlich von Fleisch ernährt hat. (dieser gipfelte in absolut irrsinniger „Paleo“-Ernährungsweise) 

 

Überlegen Sie mal logisch: Glauben Sie ernsthaft, der Neandertaler hätte an 365 Tagen im Jahr mit seinen spärlichen zur Verfügung stehenden Mitteln Jagderfolg gehabt? 

 

Mitnichten. Und haltbar machen konnte er das Fleisch zudem auch nicht.

 

Ein Großteil seiner Nahrung bestand mit Sicherheit aus Sprossen, essbaren Wurzeln, Beeren, Kräutern usw.

WirSindLegion
21:02 Uhr von weingasi1: SUV - In Blech gepresster Terror

Ich empfinde diese Fahrzeugklasse als puren, in Blech gepressten Terrorismus. Völlig unabhängig vom Antriebskonzept.

Die wuchtigen Ausmaße kombiniert mit sehr viel Gewicht lassen "normale" Autos auch bei Unfällen sehr alt aussehen.

Aber leider gab es schon immer Zeitgenossen, die ihre Mitmenschen leidenschaftlich gerne terrorisiert haben - damals mit dem Morgenstern und heute mit dem SUV.

Zum Glück hat mein kleiner Sportwagen genug Power und Kurvenhaftung um denen bei Bedarf einfach nach vorne weg abzuhauen :)

warumeigentlichwer
@21:03 Uhr von WirSindLegion

Weil V6 fahren bei jedem Tempo ein Genuß ist!  Schon vom Klang her. 22 Jahre nur Konpaktwagen mit kleiner Maschine - da sollte es doch mal etwas mehr sein. Und dank Schichtladungs-Einspritzung brauchen die auch nicht viel mehr als kleinere Modelle - bei max. 130 eben.

 

Ich besitze einen RS6-R... (1 von 125), den ich aber aus gegebenen Anlass doch eher wenig fahre (aber auch nie wirklich viel gefahren bin). Warum ich den habe ist einen lange Geschichte. Es begann mit... "Schatz, leiste Dir doch auch mal was...". :-)

 

weingasi1
@20:29 Uhr von Anita L.

 Davon abgesehen, sorgt die  Ihr Beitrag hört sich eher danach an wie einfach so weitermachen wie bisher. Und das geht nicht. Ob das dem "Wahlvolk" (find ich fürchterlich, den Begriff) gefällt oder nicht.

__

Ich bin davon überzeugt, dass Klimawandel/Umweltschutz nur durch die Wissenschaft gelöst werden kann und wird. Ganz bestimmt nicht dadurch, dass in der EU kein Einweggeschirr oder keine Q-Tipps mit Plastik mehr produziert werden. Und auch nicht, wenn die Hälfte der Einwohner in DEU zweimal pro Woche vegetarisch isst. Die Lösung kann nur die Wissenschaft sein und so wird es auch kommen. Für Energiekonzepte gilt das gleiche. Mit Kinderkram als Sonderweg, wie DEU sich das vorstellt, ist global nix, aber garnix zu erreichen. Deshalb werden diese Stellschräubchen viel Mühe kosten und im Verhältnis kaum etwas bringen. Glauben Sie's, oder lassen Sie's.

harpdart
@weingasi1

"Für Autokonzerne ist IMMER das lukrativ, was der Kunde wünscht. Wenn der Konzern am Kundenwunsch vorbei produziert, bleibt er auf seinem Kram sitzen. Das gilt für jede Branche, und für die Automobil-Branche per se. Nennen Sie mir EINEN Grund, weshalb ein Kontrukteur etwas konstruieren sollte, was niemand will. Vor einigen Jahren gab es mal ein 1l Auto. Der Flop schlechthin. Wollte niemand. Warum nicht, wenn es so wäre, wie Sie implizieren, hätte man sich darauf gestürzt, u.a. wegen Geiz ist geil. Ihre Annahme scheint also nicht so ganz zu stimmen."

 

Huch, also, wenn das alles stimmt, dann kann ich daraus nur folgern:

Jeder Konsument/Verbraucher/Bürger ist dafür verantwortlich, dass unsinnige und klimaschädliche Dinge produziert werden. Die Industrie will das ja gar nicht, aber die Menschen verlangen doch danach.

 

Bin jetzt irritiert, an wem liegt es denn nun, an der bösen Industrie oder den uneinsichtigen Bürgern, oder gar an beiden?

 

Eins weiß ich jedoch: von Ihnen kommt jedesmal ein "Ich nicht", wenn es um mögliche Maßnahmen zum Klimaschutz geht. Darauf kann man sich verlassen. 

 

schabernack
@19:54 Uhr von w120 / @schabernack

 

Hallo Schabernack   Wenn man Bilder sieht, wie die Tiere behandelt werden, dann bekommt man auch Wut.   Aber, wenn man auch die Bohnen zwangskastriert, dann würde ich auch zum Gemüseschützer.

 

Bohnen werden eher vergoren als kastriert zu Tofu. Aber die Japaner haben für vergoren und für kastriert das gleiche Zeichen・腐。

Juergen
21:02 Uhr von weingasi1

Zitat:

"Nennen Sie mir EINEN Grund, weshalb ein Kontrukteur etwas konstruieren sollte, was niemand will. "

Staatliche Vorgaben. Ging beim Sicherheitsgurt, ging beim Katalysator.

Zitat:

"Ihre Annahme scheint also nicht so ganz zu stimmen."

Wo habe ich was angenommen? Ich habe nur die Entwicklung der letzten Jahre beschrieben. Und ich habe festgestellt, dass die Politik diese m.E. Fehlentwicklung nicht gestoppt hat.

Es kann natuerlich sein, dass ich als umweltbewusster Mensch einer der Wenigen bin, der diese Entwicklung als Fehlentwicklung betrachtet. Wenn ich die begeisterten Testberichte zu diesen Autos lese, frage ich mich immer wieder, wieviele Menschen es gibt, die noch eine 2. Welt im Kofferraum haben.

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