LKW auf Autobahn A44 und Windpark vor RWE Kraftwerk Neurath

Ihre Meinung zu Sondergutachten: Bundesrechnungshof fordert neue Klimapolitik

Verpuffte Milliardenbeträge, mangelhafte Steuerung: Der Bundesrechnungshof hat in einem Sondergutachten die deutsche Klimapolitik scharf kritisiert. Er fordert eine Neuausrichtung, um die Klimaziele für 2030 nicht zu verfehlen.

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109 Kommentare

Kommentare

friedrich peter peeters
Wann treffen wir endlich Entscheidungen.

Bundesrechnungshof fordert eine neue Klimapolitik. Diese Aufforderung und das vom Bundesrechnungshof und das in dieser Deutlichkeit und das in der Feststellung das die politische Maßnahmen sich gegenseitig widersprechen, das macht schon betroffen.

Eine politische Partei oder Richtung die Schuld zu zu schieben dient nicht der Sache und bringt schon gar keine Lösung aber hier muss schnellstens etwas getan werden. Und wir wissen es, auch als einfache Verbraucher, am Beispiel Landwirtschaft, man kann nicht Hunderte von Millionen verpulvern an Beihilfen für die Landwirtschaft um nochmals Hunderte von Millionen zu verpulvern um die Produkte zu vermarkten um dann nochmal Millionen in Arbeitsmaßnahmen zu investieren.

Vector-cal.45
Ich muss es leider

an dieser Stelle 

 

„Zudem konterkariere der Bund seine teuren Maßnahmen mit Subventionen, die das Klima schädigen. Scheller verwies auf die Steuerbegünstigung von Diesel oder die ermäßigte Umsatzsteuer auf Fleisch und tierische Produkte. Würden diese klimafeindlichen Subventionen gestrichen, hätte Deutschland mehr Geld für den Klimaschutz übrig.“

 

wieder in den Raum stellen:

 

Die sogenannte „Nutztierhaltung“ verursacht weltweit zwischen 50 und 60% aller klimaschädigenden Emissionen.

 

Sich für den Klima- und Umweltschutz auszusprechen und dabei keinen einzigen Tag ohne den ständigen Konsum tierischer Produkte zu bewerkstelligen, passt einfach nicht zusammen. Und diese Lebensweise ist bei uns nun mal nach wie vor Gang und gäbe.

 

Ohne das nötige Bewusstsein in den Köpfen, dass solches Konsumverhalten überhaupt nicht mehr zeitgemäß und äußerst schädlich ist, kann man sich so manche andere Maßnahme quasi schon beinahe schenken.

Nettie
Man könnte natürlich auch mit der Bewahrung

unserer Existenzgrundlage Geld verdienen statt mit ihrer Vernichtung. 

 

Das wäre dann ECHTE „Wertschöpfung“.

 

Leider sehen das einige (eher wenige, dafür aber umso „einflussreichere“, da „finanzstarke“) Wirtschaftsakteure ganz offensichtlich anders. Die sich ironischerweise als „konservativ“ (lat. für „bewahrend“) bezeichnen. Und „wer zahlt, bestimmt“. Unter anderem den „Kurs“ der Wirtschaft.

 

“Fehlt der Regierung der Überblick?“

 

Eine Handvoll Leute („Berufspolitiker“) kann niemals den vollen Überblick haben. Erst recht nicht, wenn Klima- und Umweltschutz nicht nur einen „Teilaspekt“ ihrer beruflichen Aufgaben abbildet bzw. ihres politischen „Tagesgeschäfts“ ist. Der auch noch für viele von ihnen offensichtlich eher von „untergeordneter“ Bedeutung ist.

MamasLiebling
wird mal Zeit

dass da was passiert.

Um ein Haar hätte die FDP ja noch angefangen, SUV-Vielfahrer su subventionieren, da sind wir ganz offensichtlich noch nicht auf dem richtigen Weg - Stichwort Beton(köpfe).

Neben KFZ gehört natürlich auch die Industrie dazu, der Flugverkehr, Landwirtschaft & Ernährung, und last but not least die Baubranche (Stichwort Beton).

Nachfragerin
Die Klimaziele werden bestimmt bald angepasst...

"Mit den bisherigen Maßnahmen läuft Deutschland dem Gutachten zufolge Gefahr, sein Klimaschutzziel für das Jahr 2030 deutlich zu verfehlen."

> Wer hätte das gedacht?

Gibt es eigentlich irgendein Land, dass seine (ohnehin eher niedrig angesetzten) Ziele erreicht hätte?

 

"'[Der Bund] muss die Klima-Milliarden dorthin lenken, wo der Wirkungsgrad besonders hoch ist', meint der Rechnungshofpräsident."

> Man sollte auch die 100 Milliarden Sondervermögen in den Klimaschutz umlenken. Dort würden sie der Zukunft des Planeten weitaus mehr nutzen als in der weiteren Aufrüstung.

FakeNews-Checker

Wirkungslos  verpuffte  Millardenbeträge  deshalb,  weil  der  beste  Natur-,   Umwelt-   und   Klimaschutz  keinen  einzigen  Euro  braucht.    Sonst  wären  heute  die  ganz  von  selbst  entstandenen  artenreichen  Biotope  an  der  ehemaligen  innerdeutschen  Grenze  nicht  die  wertvollsten  Naturschutzgebiete,   die  Deutschland  je  besessen  hat.    All  die  von  allerlei    universitärem  Gelehrten-Glamauk   begleiteten  geldaufwendigen  Wiederauforstungsprojekte  sind  hingegen  allesamt  im  Waldsterben  geendet  und  gescheitert.   Klappt  wohl  doch  nicht  so  recht  mit  der  "Menschheit  als  Krone  der  Schöpfung"   ?

albexpress
Wir müssen endlich realisieren

Deutschland wird den Planeten nicht retten.Die anderen Länder werden nie dabei mitmachen.Deutschland fährt seine Industrie wenn sie so weiter machen ,an die Wand.Deutschland ist schon lange kein reiches Land mehr ,es hat ein Heer von Niedriglöhnern.Ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht einmal ein eigenes zuhause.Aber  Europa und die Ukraine haben schon fest deutsche Milliarden für den Wiederaufbau eingeplant.Deutsche Wiederaufbaumilliarden müssen aber zuerst verdient werden und das wird mir einer Wirtschaft die am Boden liegt nicht möglich sein.Auch wenn fast alle auf Deutschland Druck ausüben dass man sich nicht von Energielieferanten abhängig machen darf ist es eine Tatsache dass wir keine eigenen Reserven außer Atomstrom (und der wird jetzt Abgewickelt ) haben.Gas und Öl anstatt von Russland aus den Nahen Osten zu beziehen ist eine genauso abhängige Variante wie von Russland. Nur dass Russland bis jetzt immer zuverlässig geliefert hat.

Dr. Cat
@15:59 Uhr von Vector-cal.45

an dieser Stelle    „Zudem konterkariere der Bund seine teuren Maßnahmen mit Subventionen, die das Klima schädigen. Scheller verwies auf die Steuerbegünstigung von Diesel oder die ermäßigte Umsatzsteuer auf Fleisch und tierische Produkte. Würden diese klimafeindlichen Subventionen gestrichen, hätte Deutschland mehr Geld für den Klimaschutz übrig.“   wieder in den Raum stellen:   Die sogenannte „Nutztierhaltung“ verursacht weltweit zwischen 50 und 60% aller klimaschädigenden Emissionen.   Sich für den Klima- und Umweltschutz auszusprechen und dabei keinen einzigen Tag ohne den ständigen Konsum tierischer Produkte zu bewerkstelligen, passt einfach nicht zusammen. Und diese Lebensweise ist bei uns nun mal nach wie vor Gang und gäbe.   Ohne das nötige Bewusstsein in den Köpfen, dass solches Konsumverhalten überhaupt nicht mehr zeitgemäß und äußerst schädlich ist, kann man sich so manche andere Maßnahme quasi schon beinahe schenken.

Sie reden von Industriellen Massentierhaltung , wo Sie auch Recht haben, mit Ihrer Aussage. Nicht zu vergessen ist auch, das dafür 90% der Agraranbaufläche benötigt wird .

Nettie
@16:10 Uhr von Nettie - Korrektur (Kein „nicht“ vor “nur“)

(…) Erst recht nicht, wenn Klima- und Umweltschutz > nur < einen „Teilaspekt“ ihrer beruflichen Aufgaben abbildet bzw. ihres politischen „Tagesgeschäfts“ ist. (…)

R. B.
Hört sich nicht gut an

Zitate aus dem Artikel

- ... bisherige deutsche Klimaschutzpolitik als weitgehend wirkungslos

- Milliardenbeträge würden für nicht wirksame Maßnahmen ausgegeben

- umgehend die Voraussetzungen schaffen, dass die vielen Haushaltsmittel auch beim Klimaschutz ankommen

- bisher schlechte Steuerung und Koordinierung

-  konterkariere der Bund seine teuren Maßnahmen mit Subventionen, die das Klima schädigen.

 

Ganz schön viel auf einmal, meine ich. - Und da spricht nicht etwa die Opposition, die Haare in der Suppe sucht, sondern der Bundesrechnungshof  in einem Sondergutachten. - Woran liegt es?

 

 

werner1955
@15:59 Uhr von Vector-cal.45

passt einfach nicht zusammen.

Sehe ich auch so, nur mit dem Unterscheid bitte erstmal selber 20 jahre vormachen und zeigen das Sie und der Rst der 8 Mrd. Menschen das durchhalten, vertragen und überleben.


Dann komme ich auch dazu.

Ich hatte 30 Jahre Versucht  "ich mache das mal" Außer hoher Kosten für mich und weniger freiheiten und lensqualität haben ich nicht erreicht. Jetzt trete ich dem Club "man müßte mal " bei und werde den Rest bis Putin kommt geniesen.

 

grübelgrübel
16:39 Uhr von R. B…

Ganz schön viel auf einmal, meine ich. - Und da spricht nicht etwa die Opposition, die Haare in der Suppe sucht, sondern der Bundesrechnungshof  in einem Sondergutachten. - Woran liegt es?

.

Das liegt daran, dass die jetzt größte Oppositionspartei bis vor Kurzem die führende Regierungspartei war und somit verantwortlich ist für das Desaster.

Account gelöscht
Vernichtendes Urteil

Das ist ein vernichtendes Urteil des Bundesrechnungshofes über die Klimapolitik unsere Regierung.

Wir werden die anvisierten Ziele nicht schaffen, ohne die Statistiken zu schönen. Eine grüne Regierung ist noch längst nicht grün, wenn eine Frau Baerbock und ein Herr Habeck als Minister in der Regierung sitzen. Deutschland hat nicht den Mumm, unnütze Subventionen zu streichen, denn da könnten irgendwelche Lobbyisten Gruppen zur Gegenwehr blasen.

Mit dem Tempo einer Schnecke ist es nicht möglich, die gesteckten Ziele zu erreichen. Allein der Ausbau der Stromtrassen in den Süden ist ein Trauerspiel. Deutschland, das Land der Perfektionisten und Bürokraten stehen dem Fortschritt, unterstützt durch die Macht von kleinen Landesfürsten, sich selbst im Wege. So werden uns Länder mit weit weniger finanzieller Kraft einholen und überholen.  

werner1955
@16:51 Uhr von NeNeNe

Ausbau der Stromtrassen in den Süden ist ein Trauerspiel.

Richtig.

Jedes Bundesland muss mindestes 50% seines Strom CO2 frei selbst erzeugen. Der grüne Kretschmann und Söder bauen keine Windräder und dafür sollen gefährliche Stromtrassen durch Wohngebiete in NRW oder Hessen verlegt werden.

Auch iust doch immer noch nicht klar woher unser Strom in den 5500 Std im Jahr kommt wo kein grüner Strom zu Verfügung steht.

R. B.
@17:03 Uhr von R. B.

>>Eine politische Partei oder Richtung die Schuld zu zu schieben dient nicht der Sache ...<<
Einer Partei allein etwas zuzuschieben, ginge sicher fehl. -  Doch ich meine: Es gibt drei Köche, und jeder von ihnen hat "das Menü" mit zu verantworten.

kurtimwald
@16:19 Uhr von albexpress

Deutschland wird den Planeten nicht retten.Die anderen Länder werden nie dabei mitmachen.Deutschland fährt seine Industrie wenn sie so weiter machen ,an die Wand.Deutschland ist schon lange kein reiches Land mehr ,es hat ein Heer von Niedriglöhnern.Ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht einmal ein eigenes zuhause….



 

Es wird von Deutschland nicht verlangt, den Planeten zu retten,

es wird nur verlangt endlich auch einen Beitrag zu leisten. Während andere, sogar China, in signifikante Verbesserungen investieren, hängt Deutschland so weit hinterher, dass wir schon in mind. zwei Fällen zu Strafzahlungen verurteilt sind, weil wir europäische Gesetze nicht einhalten.

wenigfahrer
Was natürlich

wieder zu erst kommt, Essen muss teurer werden, das wird es zu Zeit von ganz allein.

Was richtig ist, an den vielen Subventionen haben sich einige die Nase vergoldet, die unteren 50 Prozent der Bürger und Mieter zahlen, die anderen kassieren.

Schon alleine der Artikel über die Mühlen Betreiber, und die Gewinne, dort sollte Energie billiger werden, das Gegenteil ist passiert.

Nur als Beispiel.

Und wir haben viele Sondervermögen, da können die 100 Milliarden die auch für Flieger mit über 800 Mängeln, umgeleitet werden ins Klima.

Dem würde ich mich anschließen, mir ist klar das dieses gerade nicht gern gehört wird und nicht populär ist.

H. Hummel
Ich denke, dass das Ziel 2030 ...

.. durch die Weltlage nie und nimmer erreiçht werden kann ... 

kommtdaher

Verpuffte Millionenbeträge, mangelnde Steuerung? 

Das ist das tolle an der Demokratie. Es gibt keinen Handelnden, keinen Verantwortlichen. Wer verpufft denn Millionenbeträge, wer steuert falsch? Wer wird zur Verantwortung gezogen? Niemand!

Vector-cal.45
@16:43 Uhr von werner1955

passt einfach nicht zusammen. Sehe ich auch so, nur mit dem Unterscheid bitte erstmal selber 20 jahre vormachen und zeigen das Sie und der Rst der 8 Mrd. Menschen das durchhalten, vertragen und überleben. Dann komme ich auch dazu. Ich hatte 30 Jahre Versucht  "ich mache das mal" Außer hoher Kosten für mich und weniger freiheiten und lensqualität haben ich nicht erreicht. Jetzt trete ich dem Club "man müßte mal " bei und werde den Rest bis Putin kommt geniesen.  

 



Ich muss Ihnen eine möglichst bewusste, nachhaltige Lebensweise nicht „bitte erstmal selber 20 Jahre vormachen“, immerhin verwirkliche ich diese bereits seit nunmehr 27 Jahren ziemlich gut. z. B. durch vegane und saisonale Ernährung, bio-Lebensmittel, Müllvermeidung, Setzen auf bewährte Hausmittel statt Chemie, Vermeiden unnötiger Autofahrten oder gar Flugreisen, sparsames Auto usw.



Außer dem Fatalismus als Ihrer Rechtfertigung ist Ihr Beitrag ansonsten sprachlich schwer verständlich.

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Seltsam

Der Bundesrechnungshof fordert konkrete Politik. 

 

Die ökologische Krise wird von einer sozialen Krise überlagert. Warum fordert der Bundesrechnungshof nicht konkrete Schritte um soziale Gerechtigkeit der Vermögen zu erreichen. 

Punki
ein Armutszeugnis

"Nach seinen Angaben hat die Bundesregierung noch nicht einmal einen genauen Überblick, wie viele Programme zum Klimaschutz es gibt und was sie zur Minderung des Treibhausgasausstoßes beitragen."

Und dann noch mehr Geld reinpumpen für die grünen Luftschlösser? Zuerst sollten man die Maßnahmen auf ihre Wirkung prüfen und dann entscheiden, was umgesetzt wird. Dabei sollte man aber eben auch Lebenserfahrung mitbringen, sonst könnte es für die vielen Theoretiker ein böses Erwachen geben. Mehr muss man eigentlich nicht dazu sagen, nur noch soviel- was nützen die schönsten Programme, wenn es keine Handwerker gibt, die die Maßnahmen umsetzen können weil überlastet? 

R. B.
@16:50 Uhr von grübelgrübel

>>Das liegt daran, dass die jetzt größte Oppositionspartei bis vor Kurzem die führende Regierungspartei war und somit verantwortlich ist für das Desaster.<<

 

Man wird sehen. Wenn sich aber, als ein Beispiel, Partei A der Ampel eine ihrer, wie es hieß Kernforderungen entgegen eigener Beteuerung zuvor (siehe unten) abhandeln lässt , für was auch immer, dann bin ich nicht grad hoffnungsfroh. Dann liegt das nun wahrlich nicht an der Vorgängerregierung.

Wie schon gesagt, für das aktuelle "Menü" sind alle drei Köche verantwortlich. In dem Sinne: Es gibt machen, aber auch, mit sich machen lassen.

(ZEIT (14.07.2020): sagte der "Grünenvorsitzende Robert Habeck auf die Frage, ob es mit den Grünen ein solches Tempolimit geben werde: "Ja. Bei 130." Dies werde man auch gegen einen möglichen Koalitionspartner durchsetzen.")

-Der Golem-
@15:59 Uhr von Vector-cal.45 - Sonntagsfleischverbot

 Die sogenannte „Nutztierhaltung“ verursacht weltweit zwischen 50 und 60% aller klimaschädigenden Emissionen.   Sich für den Klima- und Umweltschutz auszusprechen und dabei keinen einzigen Tag ohne den ständigen Konsum tierischer Produkte zu bewerkstelligen, passt einfach nicht zusammen. 

Jaaa - Sie haben ja Recht. Aber es gibt auch Stimmen, die sagen:  ich habe nicht die Spitze der Nahrungskette erklommen, damit ich Salat fresse.....  Ja - es gibt auch einen Mittelweg. Der heisst aber nicht Vegetarier oder gar Veganer....

Account gelöscht
Sondergutachten: Bundesrechnungshof fordert neue Klimapolitik...

Eine neue Klimapolitik tut wirklich not. Immer noch werden Autobahnen ausgebaut, Wälder abgeholzt. Der Bundesverkehrswegeplan geht von einer Steigerung des LKW-Transportes (Straße) aus.

Und an der Steuerbefreiung von Kerosin und Schiffsdiesel wird festgehalten. Ferner wird die Klimabilanz durch die angedachte Hinwendung zu flüssigem Gas nicht besser (mehr Energieverbrauch in der Herstellung).

weingasi1
@15:59 Uhr von Vector-cal.45

Die sogenannte „Nutztierhaltung“ verursacht weltweit zwischen 50 und 60% aller klimaschädigenden Emissionen.

Sich für den Klima- und Umweltschutz auszusprechen und dabei keinen einzigen Tag ohne den ständigen Konsum tierischer Produkte zu bewerkstelligen, passt einfach nicht zusammen. Und diese Lebensweise ist bei uns nun mal nach wie vor Gang und gäbe.

__

Eben. Weltweit. Wobei ein riesiger Anteil auf Länder wie Brasilien und Argentinien entfällt. Ich glaube, die Gauchos kämen aus dem Lachen nicht mehr heraus, würde man ihnen den Fleischverzehr vorhalten oder gar verbieten. Genausowenig, wie sich das die Mehrheit der Bürger hierzulande, also in Europa verbieten lassen würde. Davon abgesehen, sorgt die Nutztierhaltung ja nicht nur für Fleisch, oder sollen jetzt alle Europäer zu Veganern werden, und in anderen Regionen werden neue KKW's gebaut ? Wenn Sie gerne vegan leben wollen, bitte schön. Nicht mit mir. Wenn der MwSt-Satz für tierische Produkte steigen SOLLTE, dann können die ärmeren Teile der Bevölkerung kaum noch klarkommen, denn veganes Ersatzzeugs kostet mal gerne das 3-fache. Damit würde man sich keine Freunde beim Wahlvolk machen.

Nachfragerin
@H. Hummel - Suche nach Schuldigen

17:15 Uhr von H. Hummel:

"Ich denke, dass das Ziel 2030 durch die Weltlage nie und nimmer erreiçht werden kann ..."

 

Der Bundesrechnungshof hat andere Gründe genannt. Aber die aktuelle und alle folgenden Regierungen werden für das Scheitern natürlich irgendwelche anderen Verantwortlichen finden. (Das Praktische an solchen langfristig gesteckten Klimazielen ist ja, dass man viel Zeit zum Sammeln von Ausreden hat.)

 

 

Silverfuxx

Der Bundesrechnungshof legt ja immer wieder dar, welche Probleme und Missstände es gibt. Auswirkungen hat das aber offenbar nie und jeder Bundestag entlastet die Regierung.

Ob die Berichte des BRH also überhaupt irgendwelche konkreten Auswirkungen haben, ist offen. Es wäre sicher gut, wenn sich das ändern und der BRH `Macht´ bekommen würde. Anders als Politiker scheint der (bisher) nicht gekauft zu werden.

Ist aber nicht zu erwarten. Sehr schade.

Nachfragerin
@werner1955 - Nur versucht oder auch getan?

@16:43 Uhr von werner1955:

"Ich hatte 30 Jahre Versucht  'ich mache das mal' Außer hoher Kosten für mich und weniger freiheiten und lensqualität haben ich nicht erreicht."

 

Was genau haben Sie denn "versucht"? (Das Wort klingt nach einem Neujahrsvorsatz, der nie umgesetzt wurde.)

weingasi1
@16:13 Uhr von MamasLiebling

dass da was passiert. Um ein Haar hätte die FDP ja noch angefangen, SUV-Vielfahrer su subventionieren, da sind wir ganz offensichtlich noch nicht auf dem richtigen Weg - Stichwort Beton(köpfe). Neben KFZ gehört natürlich auch die Industrie dazu, der Flugverkehr, Landwirtschaft & Ernährung, und last but not least die Baubranche (Stichwort Beton).

__

Sie haben vollkommen recht. Am allerbesten schafft DEU die gesamte Wirtschaft, bis auf ein paar Biohöfe für Gemüse ab. Als Allererstes natürlich die Autobauer, nebst allem was dazugehört, zieht wieder in Höhlen und ernährt sich von dem, was sich so in Wald und Flur findet.

Da kann man nur noch auswandern, was ich demzufolge auch allen empfehle, die es noch nicht geplant/umgesetzt haben.

logig
Konzeptionslosigkeit

Der Rechnungshof hat recht. Die Ampel zeigt eine atemberaubende Konzeptionlosigkeit. Darüberhinaus verengt sie ihr Blickfeld allein auf Kohlenstoffdioxid. Darum allein kann es aber nicht gehen, vor allem wenn gleichzeitig ein  massiv erhöhter Energieverbrauch nicht nur toleriert, sondern angestrebt wird. Wenn der Fetisch ungesteuertes Wachstum immer noch angebetet wird. Nur eine Politik, die den übergroßen ökologischen Fußabdruck zügig  senkt,. verspricht Erfolg. Ansonsten wirft man, wie auch der Rechnungshof anscheinend befürchtet,   nur Geld aus dem Fenster,

wenigfahrer
@17:49 Uhr von weingasi1

" @15:59 Uhr von Vector-cal.45

 

Die sogenannte „Nutztierhaltung“ verursacht weltweit zwischen 50 und 60% aller klimaschädigenden Emissionen.

Sich für den Klima- und Umweltschutz auszusprechen und dabei keinen einzigen Tag ohne den ständigen Konsum tierischer Produkte zu bewerkstelligen, passt einfach nicht zusammen. Und diese Lebensweise ist bei uns nun mal nach wie vor Gang und gäbe. "

-

Und das übernehmen Sie so mit den Zahlen einfach ungeprüft hin ;-)).

Ich hab mal Freund G gefragt, weil mir das etwas komisch vorkommt, wegen der Industrie Zahlen.

CO2-Emissionen

Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung 42%, Transport 25%, Industrie19 %.

-

" Im Jahr 2019 war die deutsche Landwirtschaft für die Emission von rund 61,8 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten verantwortlich. Das sind 7,6 Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen. Wesentliche Quellen sind Methan-Emissionen aus der Tierhaltung und Lachgas-Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten Böden."

Das wird im Weltmaßstab nicht auf 50-60 Prozent abweichen.

 

DeHahn
Na, das klingt echt nach tibetanischer Gebetsmühle!

Seit der Club of Rome 1960 "Die Grenzen des Wachstums" veröffentlicht hat, wird gebetsmühlenartig immer wieder betont, dass etwas geschehen muss. Leider kommt immer wieder etwas dazwischen, obwohl doch unsere Politiker besten Willens sind: Andy Scheuer kann kein Tempolimit einführen. Julia Klöckner kann keine Lebensmittelampel einführen. Auf Nitrat und Gülle können unsere Bauern nicht verzichten (Grundwasser), und wegen des Ukrainekrieges und dem 100-Milliarden-"Sondervermögen" müssen die Umweltziele um Jahre aufgeschoben werden.

Aber irgendwann, wenn die Billiardäre sich zum Mars abgesetzt haben, werden wir mit bloßen Händen versuchen, das Unheil von unserem Planeten abzuwenden.

WirSindLegion
Militär / Aufrüstung erzeugt extrem viel CO2!

Was soll ich keiner Wicht sparen, wenn 100 Milliarden in Millionen Tonnen CO2 umgesetzt werden durch Produktion und Instandhaltung von Panzern / mangelhaften F35 / Waffen.

Ich DENK ja gar nicht dran!

kurtimwald
@18:16 Uhr von weingasi

…. Sie haben vollkommen recht. Am allerbesten schafft DEU die gesamte Wirtschaft, bis auf ein paar Biohöfe für Gemüse ab. Als Allererstes natürlich die Autobauer, nebst allem was dazugehört, zieht wieder in Höhlen und ernährt sich von dem, was sich so in Wald und Flur findet….

 

Was Sie so ironisch formulieren ist wohl war.

 

Kurz: Wir müssen nicht einer der größten Exporteure von Schweinefleisch sein, die gesamte Wirtschaft ja abschaffen, die Hersteller von giftigem Dünger, die Bauer von den uneffizientesten Autos der Welt (fast 2to Material, über 100PS und mehr als 4 Liter Sprit verpulvern, um eine Familie 100km zu transportieren), Elektroartikel deren Bauteile um die halbe Welt gereist sind, usw.

Ja, diese kaputte Wirtschaft abschaffen und wieder Firmen betreiben die sinnvolle Ingenieurleistungen vollbringen.

schabernack
@17:49 Uhr von weingasi1

 

Wenn der MwSt-Satz für tierische Produkte steigen SOLLTE, dann können die ärmeren Teile der Bevölkerung kaum noch klarkommen, denn veganes Ersatzzeugs kostet mal gerne das 3-fache. Damit würde man sich keine Freunde beim Wahlvolk machen.

 

Das vegane Ersatzzeugs muss in Deutschland dann immer noch irgendwie nach Fleisch schmecken (oder nach Wurst). Und deswegen ist das auch so teuer hierzulande. Ich habe keine Ahnung, wie das in Italien ist. In Asien ist das jedenfalls nicht so.

 

豆腐 toofu・Bohne Vergoren (oder Kastriert)|Tofu

   kommt aus Japan。

 

Dort will niemand, dass was mit Tofu schmeckt, als sei das was mit Fleisch dabei. So roh schmeckt Tofu nach gar nix,  und fürchterlich langweilig. Gebraten mit einer dieser vielen Soßen dabei ist das lecker. Ganz besonders Teriyaki-Style. Auch das andere Ersatzzeugs ist so lecker, das in Deutschland dann teuer zu irgendwie Fleischgeschmack gemacht werden muss.

 

Auch in Ramen-Suppen (Nudeln) sind oft Tofu und Gemüse mit dabei. Das mögen auch Kinder. Niemals esse man aber «Natto». Das ist auch was aus Bohnen. Schmeckt aber wie Sägemehl mit Batteriesäure … oder noch mehr übel.

freier Welthandel
@ WirSindLegion

Militär / Aufrüstung erzeugt extrem viel CO2!

.

Was Sie leider nicht sagen, Ihnen geht es gar nicht um das CO2. Ihnen geht es nur darum, dass wir aus Putins Angriffskrieg nicht die richtigen Konsequenzen ziehen. Wir ziehen sie aber und wir stärken unsere Bundeswehr und wappnen uns an der Nato-Ostflanke.

CO2 ist da an der Stelle jetzt nicht das Thema.

Vector-cal.45
Ja, ja. Es gibt 1000 Gründe sich niemals zu ändern.

@ 17:38 -Der Golem-

 

Natürlich muss niemand sich zwingend vegetarisch oder vegan ernähren. Der von Ihnen erwähnte Mittelweg ist aber in der Realität leider hierzulande (wie auch in den anderen Industrienationen) ebenso Utopie, obwohl er dringend notwendig wäre. Eine deutlich reduzierter Konsum von Fleisch und Fleischerzeugnissen sowie Milch und Milchprodukten (heutzutage gerne „flexitarisch“ genannt) kommt ja offensichtlich für den allergrößten Teil der Konsumenten ja auf keinen Fall im Frage. Das zeigt sich leider u. a. auch in Ihrem Geschwurbel von der „Spitze der Nahrungskette“.

 

@ 17:49 weingasi1 

 

Was glauben Sie denn, wo der absolute Großteil des in Südamerika (auf Kosten der Wälder und Böden dort) produzierten Fleisches den landet? Vielleicht können Sie es ahnen? Richtig, bei McD und co. in den USA z. B. Schon klar, weil es „woanders KKW‘s gibt“ ändert man an bei sich selber nichts. „Nicht mit mir“

 

 

 



 

 

 

DeHahn
Einesteils und andererseits

"Wir müssen endlich realisieren: Deutschland wird den Planeten nicht retten.Die anderen Länder werden nie dabei mitmachen.Deutschland fährt seine Industrie wenn sie so weiter machen ,an die Wand.Deutschland ist schon lange kein reiches Land mehr ,es hat ein Heer von Niedriglöhnern" @albexpress

 

Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass die oben in der Einkommenspyramide immer reicher werden. Und da unsere Regierung zur Beurteilung des "Wohlstandes" immer das Durchschnittseinkommen "nutzt": ein Millionär bewirkt für 1.000 HartzIV-Empfänger ein Durchschnittseinkommen von ca. 1.500 Euro. So geht "erfolgreiche" Politik!

freier Welthandel
@ albexpress

Deutschland wird den Planeten nicht retten.Die anderen Länder werden nie dabei mitmachen.Deutschland fährt seine Industrie wenn sie so weiter machen ,an die Wand.

.

Alle werfen ihren Müll in den Fluss, da iat es ja sinnlos, wenn ich das nicht auch tue. Oder?

Kindern bringt man bei, verantwortlich zu handeln und sich an guten Dingen ein Beispiel zu nehmen. Sie propagieren hier das Gegenteil. Schade. Mit der Haltung wird die Welt nie besser. Ich hoffe, dass Sie aus dem Frustkreislauf mal raus kommen.

freier Welthandel
@ Bernd Kevesligeti

Ferner wird die Klimabilanz durch die angedachte Hinwendung zu flüssigem Gas nicht besser (mehr Energieverbrauch in der Herstellung).

.

Das wird uns aber durch den Angriffskrieg eines durchgeknallten Diktators aufgezwungen. Wir müssen so schnell es geht vom Handel mit Russland runter. Komplett. Dafür kann unsere Regierung jetzt wirklich nix.

hbacc
Solarstrom

Für die rd. 600TWh, die in Deutschland als Strom verbraucht werden, bräuchte man lediglich 6000km². Klingt machbar, zumal, wenn man das in der Sahara installieren könnte und möglichst noch eine Alternative Tag/Nacht hätte. Gibt es aber nicht. Und die Leitungen sind jedenfalls lang und teuer. Ich fürchte auch, allein die Herstellung von 6 Milliarden 1m² Panels wird wohl etwas schwierig. Da ja auch die bösen Chinesen ausgeklammert werden sollen, wird es noch schlimmer.

Die Welt ist tatsächlich deutlich größer als Deutschland und ihre Menschen würden gern ähnlich gut leben wie wir. Lasst mal den Physikern die Zeit, die auch das Solare brauchen wird, die werden etwas erfinden und wenn das Atom bedeutet auch etwas, was das Zeug unschädlicher macht. Nur teuer wird es, aber ein Krieg ist es nicht, der ist noch viel teurer.

schabernack
@16:43 Uhr von werner1955

 

Ich hatte 30 Jahre Versucht  "ich mache das mal" Außer hoher Kosten für mich und weniger freiheiten und lensqualität haben ich nicht erreicht. Jetzt trete ich dem Club "man müßte mal " bei und werde den Rest bis Putin kommt geniesen.  

 

Was haben Sie 30 Jahre lang versucht? Tomaten, Gurken und Kopfsalat panieren und anbraten, aber so richtig knusprig und lecker ist das nie geworden. Mit Olivenöl statt Motoröl zum Anbraten wäre das zwar auch nix geworden, aber etwas mehr lecker wäre es schon gewesen.

Anita L.
@16:15 Uhr von Nachfragerin

Man sollte auch die 100 Milliarden Sondervermögen in den Klimaschutz umlenken. Dort würden sie der Zukunft des Planeten weitaus mehr nutzen als in der weiteren Aufrüstung.

 

Das wäre noch bis vor fünf Wochen eine echte Alternative gewesen. Inzwischen hat ein Mann den Gedanken an weitere Abrüstung in weite Ferne gerückt.

werner1955
@18:49 Uhr von Vector-cal.45

@ 17:38 -Der Golem Eine deutlich reduzierter Konsum von Fleisch und Fleischerzeugnissen sowie Milch und Milchprodukten (heutzutage gerne „flexitarisch“ genannt) kommt ja offensichtlich für den allergrößten Teil der Konsumenten ja auf keinen Fall im Frage.

Richtig, Weil die Alternativ Chmie food ist ,

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/vegan_und_vegetarisch/essen-…

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

aber welcher politiker hat schon auf den rechnungshof gehört. solange es keine pers. haftung für beamte und sonstige politische eliten gibt, können wir rechnungshof und bund der steuerzahler auch abschaffen. frau vdL ist trotz krimineller handliungen (löschung der daten auf dem diensthandy) weiter im futtertrog nach oben gestolpert

weingasi1
@18:33 Uhr von wenigfahrer

Und das übernehmen Sie so mit den Zahlen einfach ungeprüft hin ;-)). Ich hab mal Freund G gefragt, weil mir das etwas komisch vorkommt, wegen der Industrie Zahlen. CO2-Emissionen Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung 42%, Transport 25%, Industrie19 %. - " Im Jahr 2019 war die deutsche Landwirtschaft für die Emission von rund 61,8 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten verantwortlich. Das sind 7,6 Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen. Wesentliche Quellen sind Methan-Emissionen aus der Tierhaltung und Lachgas-Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten Böden." Das wird im Weltmaßstab nicht auf 50-60 Prozent abweichen.  

__

Um ehrlich zu sein, habe ich das nicht verifiziert, schon weil mich dieses Thema viel zu sehr nervt. Solange der deutsche Michel mal wieder der Oberschlaumeier sein will, der allen anderen sagt, wo es langgehen soll, siehe u.a. auch den deutschen Sonderweg in Europa. Wenn ich mir überlege, welch einen Aufstand die 1,4 Mios Veganer in DEU machen und was sie anderen vorschreiben wollen, das trägt bei mir zum Gegenteil bei. Übrigens in der GEO stehen einige interessante Berichte über vegane Lebensmittel.

schabernack
@17:48 Uhr von -Der Golem-

 

Aber es gibt auch Stimmen, die sagen:  ich habe nicht die Spitze der Nahrungskette erklommen, damit ich Salat fresse.....  Ja - es gibt auch einen Mittelweg. Der heisst aber nicht Vegetarier oder gar Veganer....

 

Der Tyrannosaurus Rex war auch mal Spitze der Nahrungskette. Wäre der ewig grimmig guckende Trottel doch wenigstens etwas mehr flexibel Flexitarier gewesen …

sosprach
Klima

Die Nebenwirkung des Konfliktes, der nicht durch Diplomatie zu verhindern war wird zur Auswirkung haben das Klima in die Tonne zu kloppen. Der Aufrüstungsirrsinn  wird nichts übrig lassen. Europa und Deutschland wird ärmer Amerika saniert sich.

Ich bin fest davon überzeugt das es nicht so weit hätte kommen müssen. Die Diplomatie hat versagt. Amerika und die NATO sind Mitverursacher. Ob es nun noch zur atomaren Auseinandersetzung kommt oder wir an unserm eigen Dreck ersticken spielt keine Rolle. 

 

Werner40
wirkungslos verpufft ? …

wirkungslos verpufft ?

.

Keinesfalls. Deutschland hat seine Hausaufgaben gemacht. Der CO² Ausstoss ist im genannten Zeitraum bereits um 40% gesunken. China sollte sich ein Beispiel nehmen.

weingasi1
@18:49 Uhr von Vector-cal.45

  @ 17:49 weingasi1    Was glauben Sie denn, wo der absolute Großteil des in Südamerika (auf Kosten der Wälder und Böden dort) produzierten Fleisches den landet? Vielleicht können Sie es ahnen? Richtig, bei McD und co. in den USA z. B. Schon klar, weil es „woanders KKW‘s gibt“ ändert man an bei sich selber nichts. „Nicht mit mir“            

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Genau. Sie haben es erfasst. Wer sich vegan ernähren will, soll das tun. Mich stört dieser missionarische Eifer. Und, richtig, solange es Länder, die nach der Einschätzung aller Erkenntnisse noch viel mehr betrifft, als uns in Europa, keine Veranlassung zu mehr Klimaschutz sehen, sehe ich die für mich auch nicht. Wer sich dennoch gerne kasteien möchte, kann dies tun. Das Land, was vermutlich sehr stark von Klimawandel betroffen sein würde, bzw. es schon ist, nämlich Australien, hat mit den grössten CO2 Ausstoff überhaupt, während der von DEU seit Jahren rückläufig ist. Insofern....gemach.

Vector-cal.45
@ weingasi1

Na dann machen Sie sich doch einfach noch schlauer und recherchieren mal die globalen Zahlen. Oder stellen sich ganz einfach die Frage: Ist unser hiesiges Aufkommen an Industrie repräsentativ für den Rest der Welt oder nicht eher doch die „Nutztierhaltung“? Es ist gar nicht so schwer, sich das vorzustellen. Südamerika ist übrigens dafür ein ganz  „tolles“ Beispiel. Aber auch in den USA wird geklotzt und nicht gekleckert, was das angeht.

 

Das von Ihnen erwähnte Methan ist noch x mal schädlicher als CO2 und wird zum allergrößten Teil eben durch die „Nutztierhaltung“ verursacht. 



Natürlich ist es angenehmer sich zu sagen, dass wäre alles gar nicht wahr. 

Dr. Cat
@18:49 Uhr von Vector-cal.45

Was die meisten nicht verstehen ist , das wenn man sich ausgewogen ernährt , gesund bleibt . Übermäßiger Fleischkonsum z.B. fördert Herzgefäß Erkrankungen und für die Venen ist es auch nicht gesund.

weingasi1
Am 24. März 2022 - 18:43 Uhr von schabernack

Das vegane Ersatzzeugs muss in Deutschland dann immer noch irgendwie nach Fleisch schmecken (oder nach Wurst). Und deswegen ist das auch so teuer hierzulande. Ich habe keine Ahnung, wie das in Italien ist. In Asien ist das jedenfalls nicht so.

__

Die ital. Küche ist ja, wie ich finde, sehr ausgewogen. Ich esse auch beileibe nicht jeden Tag Fleisch, hier schon garnicht aber ich mag dieses Getue nicht und dieses Bestimmende, was sich manche erlauben. Wie das hier mit Veganismus aussieht, weiss ich ehrlich gesagt, garnicht, ist auch nicht so das Thema. Eine meiner Cousinen, ist Vegetarierin, isst aber z.B. Fisch. Sonntags kommt hier die gesamte Familie zum Essen und da es immer mehrere Gänge gibt, ist für Giorgia immer etwas dabei. Diesen veganen Kram, wie in DEU in den Supermärkten habe ich hier noch nicht gesehen, allerdings gehen wir auch nie in die Discounter, die hauptsächlich von den Touris mit Fewo frequentiert werden. Die werden das Zeug vllt. führen. Ich verstehe nicht, warum man als Veganer Frikadellen oder Currywurst aus Erbspampe essen kann. Dann würde ich eine z.B. Gemüselasagne vorziehen. Aber jeder nach seiner Fasson, wie der Kölner sagt.

Juergen
Hier kann man Frau Merkel Vorwuerfe machen.

Im Gegensatz zur Russlandpolitik ist es hier auch Frau Merkels (und ihrer Regierung) Fehlleistung, dass Deutschland im Umwelt- und Klimaschutz seine Ziele nicht erreicht hat.

 

Diese Regierungen (als auch Viele hier im Forum) vertraten die Meinung, dass der Markt dafuer sorgen werde, dass Umweltschutz staerker wird, sobald es sich finanziell lohnt.

 

2 Beispiele fuer das Versagen des Marktes:

Es ist halt noch finanziell interessanter Windkraftraeder abzuschalten, wenn genug Strom da ist, statt den zusaetzlich erzeugten Strom zur Wasserstoffherstellung zu verwenden.

Es war fuer die Autokonzerne lukrativer, SUV statt 3l-Autos zu bauen und zu verkaufen. Ob die Boliden umweltfreundklich sind, die nun als E-Autos auf den Markt gebracht werden, kann bezweifelt werden.

Solche Fehlentwicklungen haette sie korrigieren muessen, notfalls ueber EU-Recht, falls das nationale Recht dies nicht mehr hergibt. Deutschland hat ja genuegend Einfluss in der EU.

WirSindLegion
@18:46 Uhr von freier Welthandel: Eskalation bis WK3 ?

Militär / Aufrüstung erzeugt extrem viel CO2! . Was Sie leider nicht sagen, Ihnen geht es gar nicht um das CO2. Ihnen geht es nur darum, dass wir aus Putins Angriffskrieg nicht die richtigen Konsequenzen ziehen. Wir ziehen sie aber und wir stärken unsere Bundeswehr und wappnen uns an der Nato-Ostflanke. CO2 ist da an der Stelle jetzt nicht das Thema.

Wohin  diese Eskalation zu Ende gedacht hinführt ist doch leider auch klar: zum atomar geführten 3. Weltkrieg. Gene Roddenberry wird recht behalten, dass die Menscheit erst nach so einem Schock in der Lage ist, weiter zu denken.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
18:49 Uhr von Vector-cal.45

ich gehe da eher von guten steakhäusern weltweit aus. ok, der rest wird dann vielleicht als hack beim netto verramscht. der deutsche liebt es ja billich!

w120
@18:49 Uhr von Vector-cal.45

Hallo Vector-cal.45

 

Eine deutlich reduzierter Konsum von Fleisch und Fleischerzeugnissen sowie Milch und Milchprodukten (heutzutage gerne „flexitarisch“ genannt) kommt ja offensichtlich für den allergrößten Teil der Konsumenten ja auf keinen Fall im Frage.

 

Da würde ich Ihnen zustimmen, als direkt gangbarer Schritt, obwohl ich nicht so der Vorzeige Klimatist bin.

 

Vielleicht wird das ja auch mal was mit dem Steak aus dem Labor.

 

So wie im Science-Fiction-Film:

Gib mir ein Steak und dann kommt das aus dem Automat.

 

 

 

 

weingasi1
@16:51 Uhr von NeNeNe

Deutschland, das Land der Perfektionisten und Bürokraten stehen dem Fortschritt, unterstützt durch die Macht von kleinen Landesfürsten, sich selbst im Wege. So werden uns Länder mit weit weniger finanzieller Kraft einholen und überholen.

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Auweiha ! Das KANN und DARF einfach nicht geschehen. Dass andere Länder DEU einfach so, mir nichts, dir nichts, den Rang ablaufen, das darf nicht sein. DEU will immer so gerne der Vorturner sein, das will man hoffentlich nicht zulassen, koste es, was es wolle.

saschamaus75
@16:39 Uhr von R. B.

>> Woran liegt es?

 

Evl. daran, daß die neue Regierung gerade mal seit 117(!) Tagen im Amt ist und sich (fast) ein Jahrzehnt Peter Altmeier nicht so schnell kompensieren lassen? oO

 

Außerdem gibt es da derzeit auch noch die eine oder andere 'kleine' Baustelle (Ukraine, Corona usw.) zu bewältigen. -.-

w120
@18:33 Uhr von wenigfahrer

Hallo wenigfahrer

 

Im Jahr 2019 war die deutsche Landwirtschaft für die Emission von rund 61,8 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten verantwortlich. Das sind 7,6 Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen. Wesentliche Quellen sind Methan-Emissionen aus der Tierhaltung und Lachgas-Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten Böden." Das wird im Weltmaßstab nicht auf 50-60 Prozent abweichen.  

 

Beinhalten den die Zahlen auch den Anteil für die Futtertmittelherstellung?

 

Wie führen ja einiges ein.

 

Dazu kommen doch auch noch Schäden durch Abholzung, Transport der Futtermittel?

 

 

 

 

 

 

 

 

Vector-cal.45
@18:52 Uhr von Giselbert / kommtdaher

>>"Verpuffte Millionenbeträge, mangelnde Steuerung?  Das ist das tolle an der Demokratie. Es gibt keinen Handelnden, keinen Verantwortlichen. Wer verpufft denn Millionenbeträge, wer steuert falsch? Wer wird zur Verantwortung gezogen?"<<  



>>Tja, diesen Fragen müsste mal jemand nachgehen, ein Untersuchungsausschuss muss her. Wo bleibt der investigative Journalismus? Es darf doch nicht sein, dass dies ohne Konsequenzen abläuft.<<

 

 

Im meinen Augen sehr berechtigte Anmerkungen von Ihnen beiden.

 

Was soll man schon dazu sagen, dass solcherlei Dinge heutzutage ohne Konsequenzen bleiben, ähnlich auch den vielen Finanzskandalen, der trotz verwendeter Gelder maroden Bundeswehr und und und 

 

Was kann man dazu sagen? Der Wahnsinn hat Methode? 

 

Ich weiß es nicht.

Sisyphos3
@18:36 Uhr von Einmal

 

 

ohne Lademöglichkeiten für E-Autos. Der Rest lebt am Existenzminimum und kann sich eigentlich gar nichts leisten (außer die 2 Wochen Urlaub, mein Auto, mein wöchentlicher Restaurantbesuch usw...usw.). Armes Deutschland.

 

ja das Leben kann so grausam sein ...

keine Ladesstation wenn man bedenkt das der Strom zu 56 % eben nicht umweltfreundlich hergestellt wird

nur 2 Wochen Urlaub kein wöchentlicher Restaurantbesuch nur ein Auto

also meine Eltern/Großeltern kein Auto Urlaub/Restaurant (zumindest die Großeltern nie)

klar gehört das heute zum Selbstverständlichen wie auch der Klimawandel

 

weingasi1
@17:09 Uhr von kurtimwald

Deutschland wird den Planeten nicht retten.Die anderen Länder werden nie dabei mitmachen.Deutschland fährt seine Industrie wenn sie so weiter machen ,an die Wand.Deutschland ist schon lange kein reiches Land mehr ,es hat ein Heer von Niedriglöhnern.Ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht einmal ein eigenes zuhause….   Es wird von Deutschland nicht verlangt, den Planeten zu retten, es wird nur verlangt endlich auch einen Beitrag zu leisten. Während andere, sogar China, in signifikante Verbesserungen investieren, hängt Deutschland so weit hinterher, dass wir schon in mind. zwei Fällen zu Strafzahlungen verurteilt sind, weil wir europäische Gesetze nicht einhalten.

__

Die anderen Länder der EU haben ja auch die grüne Atomkraft. Wollte DEU ja nicht, sonst könnte man die Ziele einhalten, siehe FRA. DEU geht da lieber den Sonderweg und zahlt Strafe. Wie man so bekloppt sein kann. Als wenn das für die Sicherheit einen Unterschied macht, ob das AKW in DEU oder 20 km hinter der Grenze steht.

w120
@18:43 Uhr von schabernack

Hallo Schabernack

 

Wenn man Bilder sieht, wie die Tiere behandelt werden, dann bekommt man auch Wut.

 

Aber, wenn man auch die Bohnen zwangskastriert, dann würde ich auch zum Gemüseschützer.

vriegel
Ideologie außen vor lassen.

Dann besteht eine reelle Chance, dass es funktioniert. Zudem ist Angela Merkel nicht mehr an der Macht. Ihre teilweise massiven Fehlentscheidungen haben uns dahin gebracht wo wir jetzt sind. 

 

Und da meine ich noch nicht mal NS2 damit. Alles fing mit dem vorgezogenen Atomausstieg in 2011 an, bei dem es auch darum ging die Landtagswahl in Baden-Württemberg zu beeinflussen. Letztendlich vergeblich, die Grünen stellen leider immer noch den MP. 

 

Wir müssen uns eingestehen, dass der Kernenergie ein Teil der Zukunft gehört. EE alleine wird es nicht richten. Das ist schlicht eine weitere Illusion.

 

Aktuell ist eine gute Zeit um von diesen Irrwegen weg zu kommen. 

 

 

saschamaus75
@17:03 Uhr von werner1955

>> und dafür sollen gefährliche Stromtrassen durch

>> Wohngebiete in NRW oder Hessen verlegt werden

 

Was sind denn bitteschön "gefährliche Stromtrassen"? oO

Andi123
@19:23 Uhr von Werner40

wirkungslos verpufft ? . Keinesfalls. Deutschland hat seine Hausaufgaben gemacht. Der CO² Ausstoss ist im genannten Zeitraum bereits um 40% gesunken. China sollte sich ein Beispiel nehmen.

... und wenn man bedenkt. dass der Verkehrssektor nichts beigetragen hat, war es in den anderen Gebieten ganz ordentlich, wenn auch deutlich mehr möglich gewesen ware

Für die Versäumnisse zahlen wir jetzt teuer. Und ein echtes Umdenken im Verkehrssektor (nicht mit Worten, sondern tatsächlich mit Maßnahmen) ist nicht zu sehen

 

weingasi1
@18:34 Uhr von DeHahn

 und wegen des Ukrainekrieges und dem 100-Milliarden-"Sondervermögen" müssen die Umweltziele um Jahre aufgeschoben werden. Aber irgendwann, wenn die Billiardäre sich zum Mars abgesetzt haben, werden wir mit bloßen Händen versuchen, das Unheil von unserem Planeten abzuwenden.

__

Dann vergessen Sie aber bitte nicht die Tatsache, dass Herr Lindner 60 Milliarden, die eigentlich zur Abfederung von Corona-Schäden bestimmt waren, ins Umweltamt zugunsten von diesbezügl. Plänen umgeleitet hat.

Bauer Tom
Ich wundere mich.

Warum braucht es einen Bundesrechnungshof um zu erkennen, das die bisherige Klimapolitik keinen Sinn macht. Denkt sonst keiner mehr mit??

Sisyphos3
@19:39 Uhr von Juergen

 

2 Beispiele fuer das Versagen des Marktes: Es ist halt noch finanziell interessanter Windkraftraeder abzuschalten, wenn genug Strom da ist, statt den zusaetzlich erzeugten Strom zur Wasserstoffherstellung zu verwenden. Es war fuer die Autokonzerne lukrativer, SUV statt 3l-Autos zu bauen und zu verkaufen. Ob die Boliden umweltfreundklich sind, die nun als E-Autos auf den Markt gebracht werden, kann bezweifelt werden.

 

sind Windräder wirklich so populär

in Sonntagsreden oder wenn so ein Ding vor der eigenen Haustüre steht

die Autoindustrie baut das was der Kunde will

offensichtlich sind SUV gefragter als 3l Autos

ohnehin sie schreiben es ja, handelt es sich bei den E Autos meist um PS/KW Monster

da von Umweltfreundlich zu sprechen ein Witz

 

vriegel
Weg von „weniger“ - hin zu „anders“

Die Grüne Ideologie versucht uns zu verkaufen, dass man weniger verbrauchen, weniger konsumieren und weniger machen sollen und tun dürfen soll. 

 

Das ist pure Ideologie, weil die sich nicht vorstellen können, dass es auch anders geht. 

 

Nicht weniger fliegen, sondern mit anderen Kraftstoffen fliegen. 

 

Nicht Verbrenner verbieten, sondern synthetische Kraftstoffe fördern. Die machen uns auch unabhängig von Russland. Etc. 

 

Wer hat synthetischste Kraftstoffe quasi „verboten“? Richtig. Die grünen Ideologen. 

 

Das muss alles aufhören. 

weingasi1
@19:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

ich gehe da eher von guten steakhäusern weltweit aus. ok, der rest wird dann vielleicht als hack beim netto verramscht. der deutsche liebt es ja billich!

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da ist was Wahres dran. Nie, nie im Leben würde ich diese abgepackten "Hackfleisch-Würmchen" kaufen, geschweige denn essen. Die würde meine Katze verschmähen.

WirSindLegion
@19:58 Uhr von saschamaus75: EM Felder, die Leuchtröhren an mach

>> und dafür sollen gefährliche Stromtrassen durch >> Wohngebiete in NRW oder Hessen verlegt werden   Was sind denn bitteschön "gefährliche Stromtrassen"? oO

EM Felder, die Leuchtröhren darunter ohne Strom zum Leuchten bringen. Funktioniert problemlos unter einer 400 KV Leitung!

Dagegen können sämtliche Mobilfunk- und WLAN Esotheriker einpacken, denn deren "Strahlung" ist ein Furz dagegen.

Ich dachte, diese Trassen werden deshalb weit außerhalb von Wohngebieten verlegt ??!

Sisyphos3
@19:36 Uhr von Dr. Cat

 

Was die meisten nicht verstehen ist , das wenn man sich ausgewogen ernährt , gesund bleibt . Übermäßiger Fleischkonsum z.B. fördert Herzgefäß Erkrankungen und für die Venen ist es auch nicht gesund.

 

also Kohlehydrate sind extrem schlecht für meinen Zuckerwert

ohne Brot Nudeln und Kartoffeln etwas Sport   (den Hintern bewegen) brauche ich keine Medikamente

Neandertaler lebten ausschließlich von Fleisch - vielleicht der Grund dass die ausstarben