Zerstörte Gebäude in Mariupol

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Mariupol und Charkiw heftig umkämpft

Russlands Militär geht offenbar äußerst massiv gegen strategisch wichtige Städte in der Ukraine vor. Heftige Kampfhandlungen und schwere Schäden werden aus Mariupol und Charkiw gemeldet. Tausenden Menschen gelang die Flucht über Korridore. 

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162 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger
@ 09:28 Uhr von hecker --- Whataboutism verstärkt durch Mythen

 

"2. Der Begriff "whataboutism" …

 

Ist eine reale Erscheinung, auch wenn es deren Autoren „schmerzt“, wenn darauf aufmerksam gemacht wird.  Ablenkungen vom Artikel, die immer dann erscheinen, wenn es darum geht, Putins Angriffskrieg zu relativieren.

 

 "1. Die Zahl der Todesopfer im Donbass stammt von der OSZE."

 

Dann wäre es ein Leichtes gewesen, diese Quellen als Link hier einzubringen.

Die NZZ hat dazu einen differenzierten, faktenbasierten Beitrag veröffentlicht. Der macht deutlich, dass Putinisten die Zahl der Todesopfer bewusst falsch auslegen.

www.nzz.ch/international/ukraine-fuenf-grafiken-zum-krieg-im-donbass-ld…

Fakt ist,

- dieser Krieg in der Ost-Ukr von „inoffiziellen Militärs“ aus Russland ausgelöst wurde

- Die Opferzahlen Kombattanten auf beiden Seiten sind, ähnlich verteilt

- Zivilisten auf beiden Seiten,

- die "Genozid"-Behauptung ein Propaganda-Märchen Putins ist

 

3. Den Krieg hat Putin über Jahre vorbereitet.

katzerich
@09:38 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Es sterben immer mehr Menschen. Weil alle Männer zwischen 18 u 60 Zwangsrekrutiert werden verschwimmen die Grenzen zwischen Zivilisten und Soldaten.    Die Infrastruktur wird angegriffen. Die Ukraine ist sowieso das ärmste Europäische Land. Die Zerstörung setzt den niedrigen Lebensstandard noch einmal herab.    Die Ukraine ist verloren. Tümelnde Parolen steigern die Opferbereitschaft und ermöglichen weitere Zerstörung.  

 

es sind nicht alle zwangsrekrutiert dh einberufen.

sie unterliegen nur der wehrpflicht oder wie auch immer es dort heisst und müssen daher bleiben für den fall das...

ist ein unterschied...ein kleiner...

Kaneel
09:03 Uhr von Dr.Hans

 

Sie behaupten sich aus differenzierenden Medien zu informieren. Meinen Sie die „neutral“ berichtenden russischen? Bei Usern, die mehr Objektivität einfordern, entdecke ich nicht den Hauch von Argumenten für die Verteidigung der Eigenständigkeit der Ukraine, wozu m.E. auch die Entscheidungsfreiheit gehört welchem Bündnis sich diese anschließen möchte. Auch finde ich keine Zustimmung für militärische und finanzielle Unterstützung aus dem Westen.

 

Inwiefern also ist Ihre Sichtweise differenziert? Das einseitig prorussische tritt doch deutlich zutage. Meine Haltung ist nun einseitig für den Staat, der die eigene Souveränität gegen einen den eigenen Machtbereich ausweitenden Aggressor verteidigt. Die Souveränität wurde der Ukraine nach dem Ende der SU zuerkannt. Nur akzeptiert der derzeitige russische Herrscher das nicht und erfindet Bedrohungslagen, die offensichtlich bei vielen russischen Bürgern und sich „neutral“ aus dem Ausland informierenden Followern verfangen.

werner1955
@09:11 Uhr von krittkritt

Die Zahlen könnten sogar noch erheblich höher sein.
Logisch. Wenn ein Land seine Eigenständigkeit verteidigt. Veiel Anständige demokratische Menschen  sind in den letzten Tagen durch Putins Soldaten und Ihren Vernichtungskrieg gestorben?

 

GeMe
@09:35 Uhr von Möbius

Ich nutze russische Quellen.
- Demnach besteht die Landbrücke zwischen der Krim und dem Donbass längst (schon seit 11.03) und ist inzwischen fast  200 km breit.
-Die Separatisten haben außerdem mit Unterstützung der Russ. Armee bereits die ganzen Oblaste Lugansk und Donezk eingenommen.
- Nikolaew ist eine von drei „Frontstädten“, allerdings sind die Truppen an der Stadt vorbei vorgerückt und bereits weniger als 150 km von der moldawischen Grenze entfernt (!)  und stehen bereits NÖRDLICH von Odessa.
- Im Nordosten sind 5, im Südosten außer Mariupol noch zwei weitere Städte eingekesselt. Außerdem versuchen die Russen in einer Zangenbewegung von Westen her die ukrainische Hauptstadt zu umfassen um den Weg aus Süden abzuschneiden.

- Die Karten, die in westlichen Medien kursieren sind seit 10 Tagen nicht mehr aktualisiert worden.. das tatsächlich besetzte ukrainische Gebiet ist fast DOPPELT so groß wie das dort gezeigte ..

Mit Ihrem ersten Satz ist eigentlich schon alles gesagt. Sie nutzen russische Quelle. Im Januar 1945 stand übrigens der Endsieg der deutschen Wehrmacht unmittelbar bevor. Das können Sie in deutschen Quellen von 1945 nachlesen.

Der russiche Angriff steckt seit zwei Wochen mehr oder weniger fest, auch wenn Russland etwas anderes behauptet. Es gibt Satelitenbilder, die sind genauer als die Prawda oder Putins Staatsnachrichten.

werner1955
@09:00 Uhr von Zuschauer49

Darüber hinaus wird wohl ein russischer Soldat sehr nachdenklich werden,

"Das wird nicht passieren" Diese Soldaten entschuldigen Ihre durchgeführten Angriffe den tot der anständigen Zivilisten und auch das sterben der Kameraden immer mit "Befehl , Disziplin und Gehorsam" Da hat sich seit der Wehrmacht nicht geändert.

 

Alter Brummbär
@09:33 Uhr von krittkritt

>>>Das brutale Vorgehen gegen den Donbass durch Asow etc. ... ist gut dokumentiert.  Mitarbeiter von Human Rights Watch haben sich eine Woche im Kriegsgebiet aufgehalten. Eine Sprecherin von Human Rights Watch:: „Wir haben Beweismaterial, das die Schlussfolgerung nahe legt, ukrainische Artillerie habe wiederholt das Stadtgebiet von Donezk mit Streusprengköpfen beschossen“. Streumunition ist international geächtet. >>Könnten Sie bitte mit seriösen Quellen (also nicht RT, Sputnik, Lawrow oder Putin) belegen, dass die russische Minderheit in der Ukraine im Vorfeld brutal unterdrückt wurde? <<<

Auch dieser Beitrag, von ihnen ist nichts neues und bringt keinerlei Erkenntnis, vom hier und jetzt.

Account gelöscht
@08:39 Uhr von MehrheitsBürger

  Putins Truppen attackieren die Zivilbevölkerung in den Städten mit System, weil   - es die Bevölkerung selbst ist, welche mit Nachdruck ihr Land gegen die Invasoren verteidigt   - die Zivilisten ein Ansporn für die kämpfenden Truppen der Ukraine sind, sich tapfer den Angreifern entgegenzustellen.   Daher fügt es sich nahtlos in Putins Analogie zu den "Mücken" ein, zu deren Vernichtung er in seiner Ansprache aufgerufen hat, wenn er die Zivilbevölkerung zu einer Zielscheibe seiner Aggression und von militärischen Operationen macht.    Kommentar von Quakbüdel : Es war doch vorhersehbar, daß die Kämpfe an Härte zunehmen werden, wenn Zivilisten  zu Kombattanten gemacht  und vom Werrtewesten mit panzerbrechenden und Boden-Luft-Abwehrwaffen großzügig ausgerüstet werden .

E.Cartman
Putin...

...ist nichts weiter als ein feiger Mörder, und seine "Sonderaktion" ist ein Vernichtungskrieg. Wie sehr muss doch diesen erbärmlichen, kleinen narzistischen Mann die Erkenntnis schmerzen, das seine tolle Armee vollständig versagt: Könnte er nicht mit der Atombombe drohen, würden die Armeen des "verweichlichten LGBTQ-Westens" ( wie er uns gerne darstellt und wohl auch wahrnimmt) seinen peinlichen Mörderhaufen binnen Tagen heim nach Moskau bomben. Tja, dann muss so ein Barbar halt Ziele angreifen, mit denen er fertig wird: Schulen, Krankenhäuser, Konzerthallen voller Geflüchteter.... schlichtweg erbärmlich!

vriegel
@09:03 Uhr von Dr.Hans - Gut und Böse

 Hier die Guten, dort die Bösen. Eine Differenzierung findet gar nicht mehr statt.   Putin ist der Böse  und die Ukraine sind die Guten. ..Impfen ist gut, nicht-Impfen ist böse. Kein Wort von massiven Impfnebenwirkungen. .. Kein Wort von der Einwanderung in unser Sozialsysteme und der hohen importierten Kriminalität. Der Verbrennungsmotor ist böse, E-Mobilität ist gut. Kein Wort davon, dass Rohstoffe ausgebeutet werden müssen und die CO2-Bilanz von BEVs bis 100.000 km schlecht ist.

 

  
Was die Impfkampagne betrifft, da haben Sie Recht. Auch in Deutschland gibt es eine eingeschränkte Öffentliche Darstellung von Realitäten. Auch was die anderen Punkte betrifft ist es so, dass die Leitmedien versuchen ein „gewünschtes“ Bild dar zu stellen. 
 

Was die Ukraine betrifft ist es aber viel einfacher. Putins Russland ist der böse Aggressor und die Ukraine, ein souveräner anerkannter Staat und Mitglied der UN wird überfallen und in seiner Existenz bedroht. 

saschamaus75
@09:33 Uhr von krittkritt

>> Das brutale Vorgehen gegen den Donbass durch

>> Asow etc.

 

Ob HumanRightsWatch und OSZE dann auch bezahlte Putin-Trolle sind? oO

{/sarkasmus}

R. B.
@10:14 Uhr von R. B.

>> - für den Angriffskrieg - gegen den Angriffskrieg.   Kein Geschwafel als Anwort sondern Ja/Nein.<< 
 
Obwohl ich Fragen, die die Form haben, dem Angesprochenen der Redensart nach "die Pistole auf die Brust zu setzen", eigentlich nicht mag, möchte ich ich Ihnen antworten:
Ohne Wenn und Aber gegen den Angriffskrieg!
 
Weiterhin bin ich der Ansicht , was den Angriff gegen die Ukraine in keiner Weise (!) irgendwie rechtfertigt, dass "der Westen" im sozusagen langen geschichtlichen Vorlauf erheblich zur Eskalation der Lage in dieser Region beigetragen hat. (Es ist eingetreten, wovor H. Kissinger 2014 letztlich warnte).
 
Und ich bin der Auffassung,  dass die Glaubwürdigkeit des Westens, die "Flagge unter der er segelt", - tonangebend die USA - aufgrund der Kriege, die er selbst seit Ende des 2. WK führte, masiven Schaden genommen hat. Das mir bekannte schlimmste Beispiel seitens der USA ist für mich (als ein Beleg für berechtigte Zweifel in diesem Punkt) der Vietnam-Krieg mit unter ständigem, verheerenden flächendeckenden Napalm Bombardements und Agent Orange.
 

Nettie
@09:20 Uhr von schabernack

(…) Den Krieg zu beenden zu versuchen ist die eine Seite. Hilfe für Geflüchtete ist die andere Seite. Mich macht es wütend und hilflos, was geschieht. Und das ist nicht gut.

Weil „Ohnmacht“ gegenüber (vermeintlich) „Mächtigen“ wütend macht. Zu Wenn man es sich finanziell leisten kann, kann man Geld spenden:

Geld bedeutet in unserem derzeitigen Wirtschaftssystem Macht. Wer keins hat, hat also keine.

 

(…) Ich habe mich angemeldet bei einem Portal, das Hilfsangebote koordiniert. Mein Angebot ist Hilfe beim (…). Lehrer bin ich nicht, Ukrainisch kann ich nicht. Aber richtig gut Englisch. Kinder lernen Sprachen schnell (…). 

>> So wird aus Wut und Hilflosigkeit etwas Positives im Grauen des Krieges. Damit die Kinder stärker in die Ukraine zurückkehren können, als sie sie verlassen mussten.

 

Sie tun, da Sie menschenfreundlich „eingestellt“ sind, „automatisch“ das Richtige:: Das, was Sie können. D.h. Sie „fokussieren“ Ihre Energie (Wut) auf etwas Sinnvolles.

Schwachstruller
@09:03 Uhr von Dr.Hans

„Mal was anderes. Die Berichterstattung in den öffentlichen Medien erinnert seit Jahren an einen Trivialroman: Hier die Guten, dort die Bösen. Eine Differenzierung findet gar nicht mehr statt.   Putin ist der Böse  und die Ukraine sind die Guten. Kein Wort davon, dass die russische Minderheit in der Ukraine im Vorfeld brutal unterdrückt wurde.“ 

Sie haben ja so recht. Wie kann man sich nur erdreisten, so unqualifiziert Stellung zu beziehen.  Wo wir doch alle wissen sollten, dass die Wahrheit ganz anders aussieht: Niemand ist in die Ukraine einmarschiert (Haben Putin und Lawrow uns ja versichert), das Ukrainische Militär zerstört die eigenen Städte und tötet die eigene Bevölkerung (vermutlich um Mitleid zu erhaschen und von uns Wiederaufbauhilfe zu erbetteln).. 

Nein, Herr Dr. Hans - es gibt Grenzen, die auch Sie nicht überschreiten sollten.  Und in diesem Krieg gibt es keinen Platz für Relativierungen. Auch nicht für Sie und ihre verqueren Denkansätze.

 

Alter Brummbär
@09:35 Uhr von Möbius

>>>Ich nutze russische Quellen<<<

Diese sollten sie mal nutzen, um den sinnlosen Krieg zu beenden und hat auch nichts mit dem peinlicher Versagen der russischen Armee und den tausenden zivilen Opfern zu tun.

Warum diese sinnlosen Kriegstreibermeldungen?

Möbius
@09:30 Uhr von w120

Hallo   Die nächstgelegenen Streitkräfte seien bereits in Kämpfe gegen die "überwältigende Macht des Feindes" in etwa 100 Kilometern Entfernung verwickelt, sagte Olexij Arestowytsch.   Zeigt das ein anderes Bild der Lage  ..?

 

der ukrainische General hat sich einfach verplappert. Die Karte des deutschen Wikipedia datiert auf 12.03., zeigt den Frontverlauf vom 4.03. ... die Wahrheit kann eben einen „wehrkraftzersetzenden“ Effekt haben..

Die Russen sind da bedeutend aktueller, wollen aber auch nicht das man sofort sehen kann wer wohin marschiert ...

Berichte über den zum Stillstand gekommenen Vormarsch sind falsch und sollen die Kampfmoral der Ukrainer heben u. die der Russen senken. Außerdem zielen solche Berichte auch auf Alliierte der Russen in China o. der arabischen Welt ab. Russland hat eine bilaterale Vereinbarung mit Katar über LNG. Und die kartarische Regierung hatte bereits vor Habecks Besuch angekündigt, sich daran zu halten ... 

 

 

hbacc
Ich weiß ja

"Hätte, hätte Fahradkette" - es ist offenbar möglicherweise zu spät. Solange nur noch Endsiege zählen und alle möglichen Wunderwaffen die "schaffen" sollen, wird sich daran auch kaum etwas ändern.

Dennoch: Gäbe es diesen Krieg, wenn die Ukraine (und unsere Medien), dem Einsatz von Blauhelmen an der damaligen Linie vor Donezk und dem Verlust der Krim meinetwegen zähneknirschend zugestimmt hätte?

Bitte nicht wieder mit dem von jeweiligen Interessen bewegten Völkerrecht (Territorium vs. Selbstbestimmung) antworten.

Alter Brummbär
@09:36 Uhr von tagesschlau2012

    >>>Die Unterdrückungslegende ist eine Erfindung der Propaganda aus den hyperdifferenzierenden Staatsmedien des Kreml als publizistische Vorbereitung für Putins Eroberungskrieg. # # Schämen Sie sich nicht für Ihre Verharmlosung und das verbreiten von Fake-News. Die Zahlen der Opfer im Osten der Ukraine wurden von westlichen Organisationen veröffentlicht.   Das die Ukraine den Vertrag von Minsk im Jahr 2015 unterschrieben hat und nichts davon Umgesetzt hat ist auch russische Propaganda? Warum unterschreibt man einen Vertrag und will diesen nicht erfüllen?<<<

Diese Frage, müssen sie an den Kriegstreiber in Moskau stellen

Account gelöscht
@08:54 Uhr von Louis2013

Der ukrainische Präsident Selenskyi ist ratlos. Die ganze westliche Welt ist ratlos. Die Preisfrage ist: Wie kann man einen narzisstischen, in sich selbst verliebten Despoten, der über das größte Atomwaffenarsenal der Welt verfügt, an den Verhandlungstisch bringen? Niemand kennt die Antwort.    Aber klar doch !! Statt Putin zu verteufeln und alle Brücken zu ihm abzubrechen sollte man ihn doch besser  b i t t e n, die Waffen schweigen zu lassen.

MehrheitsBürger
@ 09:36 Uhr tagesschlau2012 --- wo bleibt der Link ?

 

Die Fakten wurden von der OSZE und der UN (nicht "westliche" Organisationen) veröffentlicht.

 

Die NZZ hat darauf basierend eine Grafik mit diesen Fakten in 5 Charts veröffentlicht.

 

www.nzz.ch/international/ukraine-fuenf-grafiken-zum-krieg-

im-donbass-ld.1670071

 

Die Propaganda-These Putins vom Genozid wird darin abgeräumt.

 

Die Begründung für den Angriffskrieg auch. Deswegen ergibt in diesem Forum nun auch keine weitere Diskussion  über diese Ablenkungsstrategie des Putinismus einen Sinn.

"Schämen" (?) müsste sich allenfalls, wer sie verbreitet.

 

Das Thema ist der Angriffskrieg Putins gegen die Städte der Ukraine und Ihre Zivilbevölkerung.

 

Kristallin
Gibt es nicht @09:35 Uhr von Möbius

>>> Ich nutze russische Quellen. >>>

 

Es gibt keine russischen Quellen mehr!

Nur hemmungslose Putinpropaganda.... aber gut für Manche sind das noch "Quellen"....

saschamaus75
@09:35 Uhr von Feo

>> eine neue Werteordnung, nämlich das Recht

>> des Stärkeren

 

Und was ist nach z.B. Irak oder Jemen daran jetzt bitteschön so "neu"? oO

Möbius
@09:53 Uhr von Tada

"Die Karten, die in westlichen Medien kursieren sind seit 10 Tagen nicht mehr aktualisiert worden.. das tatsächlich besetzte ukrainische Gebiet ist fast DOPPELT so groß wie das dort gezeigte .. "   ....   Gebiete, in denen russische Soldaten desertieren ...

 

Glauben Sie mir, wenn es auch nur einen EINZIGEN russischen Deserteur gegeben hätte,  wäre der schon längst ganz groß im ukrainischen TV mit verpixeltem Gesicht und verstellter Stimme vorgeführt worden! 

schabernack
@09:35 Uhr von Möbius

 

Die Karten stimmen nicht. Ich nutze russische Quellen. Demnach besteht die Landbrücke zwischen der Krim und dem Donbass längst (schon seit 11.03) und ist inzwischen fast  200 km breit … das tatsächlich besetzte ukrainische Gebiet ist fast DOPPELT so groß wie das dort gezeigte .. 

 

Alle Informationen direkt aus dem Kreml sind ja ganz besonders weltberühmt für Wahrheit und Zuverlässigkeit. Wahrscheinlich ist der Korridor vom Donbas zur Krim tatsächlich schon 2.000 km breit, und das besetzte Gebiet in der Ukraine doppelt so groß wie das ganze Land Ukraine.

 

Für Kolonialzar-Großrusse Wladimir muss alles riesengroß sein.

Und Russland als Flächenland wird ihm immer viel zu klein sein.

Tada
09:58 Uhr von Nemesis87

 

"Das beste wäre ein Kompromiss und Frieden"

...

 

Wir hatten beides bevor Russland die Ukraine überfallen hatte.

 

fathaland slim
@09:11 Uhr von krittkritt

@09:03 Uhr von MehrheitsBürger werden immer gern weggelassen. Die Zahlen könnten sogar noch erheblich höher sein. Die OSZE hat ab 2017 gezählt. Die Angriffe auch den Donbass datieren aber schon ab 2014.

 

Ihre Unwahrheiten werden durch ständige Wiederholung nicht wahrer.

Emil67
@09:59 Uhr von Hinterdiefichte

""" Soso! Was schlagen Sie vor? Die Geschichtsbücher neu zu schreiben und zum Beispiel das dritte Reich als nicht abgrundtief böse zu bezeichnen? Oder sich dem Russ-Diktator zu ergeben, nur damit der Angriffs-Krieg bzw. sein Angriffs-Krieg nicht weiter eskaliert? Sorry, lieber tot als unter der Knute dieses Diktators! Was ist denn das „Gute“ an seinem Angriffs-Krieg? Erzählen Sie mal!""""

Wie wäre es denn wenn man zu seinen Aussagen stehen würde und dementsprechend nachbessern würde?

Wie wäre es wenn die US Tötungen gleichgestellt würden wie die Russlands, BEIDE HABEN GLEICH GEAHNDET ZU WERDEN. Und nicht die ide es aufdecken einsperren!

Wie wäre es gewesen wenn man Rusland in die Nato integriert hätte wie Putin es vorgeschlagen hat und nicht zu belächeln und zu ignorieren!

Aber das ging ja auch gar nicht, dann würde die U/SA ja die zweite Geige spielen müssen und das geht ja mal überhaupt nicht.

Und, und, und.

MehrheitsBürger
09:35 Uhr von Möbius --- Primär russische Quellen

 

"Ich nutze russische Quellen."

 

Primär. Das ist sattsam bekannt. Nicht nur für Karten, sondern für Ihren gesamten Fundus an "Informationen" und pro Putin Argumentation.

 

Gestern gegen den Angriffskrieg, heute dafür. Und morgen ? Keine Linie.

Kristallin
WER will einen atomaren WK3? @ 10:07 Uhr von Emil67

>>> Ich finde den Weg den Putin / Russland eingeschlagen hat auch schrecklich, begeben wir uns auf die gleiche Stufe, egal wie, so ist der Dritte nicht mehr zu vermeiden. >>>

 

Ist er vllt auch nicht mehr, ich vermute P will einen NATO Fall provozieren.

 

>>> ICH WILL DAS NICH, im Gegensatz zu vielen in diesem Forum >>>

 

Welches Land hat gedroht Atombomben auf RUS zu werfen?

Welche User/Innen fordern Atombombeneinsatz gegenüber RUS?

leider geil
Zivile Ziele

Man greife keine zivilen Ziele an, heißt es. Aber irgendwie sind über 90% der Wohnungen in Mariupol nicht mehr bewohnbar, hunderte, wenn nicht mehr, Zivilisten sind tot.

Dieses russische Militär ist so brutal und die begleitende Propaganda so zynisch, dass man k... könnte.

leider geil
@ krittkritt

10.000 Tote durch die ukrainische Armee laut OSZE

.

Die weitaus meisten dieser Menschen wurden aber laut OSZE von Separatisten getötet.

Möbius
@10:01 Uhr von katzerich

Sorry.das ist blödsinn. ich habe quasi eine standleitung zu einem freund in der oblast luhansk.nordecke.diese region ist keinesfalls komplett besetzt. Im gegenteil.da ist wenig bewegung.links des flusses.severodonetsk unter belagerung.lisischansk relativ ruhig. Vergleichbar mit mannheim/ludwigshafen.fluss dazwischen.nur kleiner... Artilleriebeschuss ja.aber nix da mit bereits unter kontrolle. Demnächst wohl leider abgeschnitten wenn kramatorsk fällt. Aber da ist noch bissl hin. Denke eine woche. Mannmannmann....

 

Es ist kein Blödsinn, wie Sie behaupten. Tatsächlich gibt es einen schmalen Streifen, den die Ukrainer noch halten mit der Gefahr der Einkesselung. Außerdem gibt es auch im Oblast Donezk ein kleines Gebiet im Westen, dass noch von Ukrainern gehalten wird. Ist aber nicht tagaktuell ... 

 

Entscheidend ist doch aber das die Karten, die in den Medien im Westen und im deutschen Wikipedia gezeigt werden, falsch sind..

Tada
09:56 Uhr von Möbius: Propaganda?

 

Belarus betreibt sicher keine westliche Propaganda:

 

"Laut belarussischen Medien und Telegram-Kanälen werden viele verwundete russische Soldaten nach Belarus gebracht, wo sie medizinisch versorgt und weiter nach Russland transportiert werden. Dies bestätigte sogar der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko. "

""Oft [kommen die russischen Soldaten] ohne Arme, Beine, Ohren, Augen." Manche Soldaten würden zu spät und bereits mit Wundbrand eingeliefert. "Wenn die Soldaten rechtzeitig gebracht würden, könnte man Gliedmaßen noch retten", so die Quelle.

Ihr zufolge haben einige der Verwundeten bis zu fünf Tage nichts mehr zu Essen bekommen, waren desorientiert, hatten keine Ahnung, wo sie sich befanden und baten nur noch darum, ihre Eltern anzurufen. "Es sind Patienten des Jahrgangs 2003, aus armen Regionen Russlands. Eigentlich sind sie noch Kinder""

 

hxxps://m.dw.com/de/operationen-nonstop-russische-soldaten-in-belarussischen-krankenhäusern/a-61173722

 

Meine Tochter ist 2006 geboren worden... Es geht mir nahe, wie Putin russische Kinder ins Verderben schickt. Und wofür?

 

Adeo60
@09:59 Uhr von Hinterdiefichte

Ich stimme Ihrem heutigen Kommentar aus vollem Herzen zu.

leider geil
@ krittkritt

Das brutale Vorgehen gegen den Donbass durch Asow etc. ... ist gut dokumentiert.  Mitarbeiter von Human Rights Watch haben sich eine Woche im Kriegsgebiet aufgehalten. Eine Sprecherin von Human Rights Watch:: „Wir haben Beweismaterial, das die Schlussfolgerung nahe legt, ukrainische Artillerie habe wiederholt das Stadtgebiet von Donezk mit Streusprengköpfen beschossen

.

Wenn man das Zitat googelt, findet man sehr schnell den Beleg dafür, dass es sich um eine Fake-Nachricht handelt. Human Rights Watch hat nichts dergleichen geschrieben.

Alter Brummbär
@09:51 Uhr von Emil67

>>>So schnell geht Putin die Munition nicht aus.   Immerhin hat er die zweitgrößte Rüstungsindustrie der Welt.   Es kann bestenfalls sein, dass sein zweites Wirtschaftsstandbein, der Waffenexport etwas darunter leidet.   Dann wird im Jemen und sonstwo eben weniger mit russischen Waffen gekämpft. Na ja die Anderen bekommen auch weniger Waffen, momentan wird doch alles was kurz vor oder nach dem Ablaufdatum ist in die Ukraine geliefert wird.<<<

Aber er hat heftigste Probleme, mit seinen Nachschub.

Hat er schon zuviel ins Ausland verkauft?

Warum bettelt er andere um Hilfe an?

Warum plündern seine Soldaten, wenn sie nichts zu essen haben?

Warum werden Söldnertruppen rekrutiert?

leider geil
@ Möbius

Ich nutze russische Quellen.
.
Sie nutzern russische Propaganda.

Alter Brummbär
@09:56 Uhr von WB0815

>>>Die Ukraine benötigt dringend neue Luft- und Panzer-Abwehrraketen, Waffen,Munition und natürlich humanitäre Hilfe. Das muss am Markt gekauft und sofort geliefert werden. Deutschland ist leider noch - jedenfalls sieht es für Beobachter so aus- träge und ich frage mich gerade, ob die BW nun selbst nichts mehr hat. Die Verteidigung in der Ukraine ist auf einem guten Weg. Der Preis für die Fortsetzung des Angriffskriegs muss für Russland so hoch sein, dass der Diktator Putin verhandeln und sich zurückzuziehen muss.<<<

NEIN sie benötigt  dringend Frieden.

mic
Schlacht der Pest und Cholera?

Eine Nicht-Demokratie hat eine andere Nicht-Ganz-Demokratie überfallen. In der UKR gibt es kaum westliche Journalisten. Erfahrungsgemäß betreiben beide Kriegsparteien Propaganda. Zunächs wird das, was beide Seiten berichten, als Live-Blog wiedergeben, selbstverständlich mit dem Vermerk, das dies nicht überprüft werden kann. Danach beginnt die journalistische Verarbeitung/Interpretation und diese ist ganz anders. Alles, was die UKR sagt wird als (nahezu) hundertprozentig wahr weitergegeben und alles, was RU sagt als hundertprozentige Lügen abgeschmettert. Hundertprozentig ist in diesem Leben gar nichts. Viele von nicht überprüfbaren Berichte ukrainischer Seit sind absolut unlogisch, russische dagegen logisch und wieder umgekehrt. Separatisten und Russen, die ihre "separatistischen Mitbürger" von Mariupol von der UKR "befreien" und dabei absichtlich auf Krankenhäuser, Theater etc. schießen? Glaube ich nicht. Asow-Kämpfer, die Schutzschield uas Zivilisten benutzen? Schon denkbar.

wenigfahrer
@10:03 Uhr von vriegel

Sonntag Morgen und wir haben nach meinem Verständnis etwas viele Konflikte auf der Welt, Menschen sterben, und einige sind recht Kriegerisch vom Sofa aus unterwegs.

-

" Auch braucht es Systeme zur maritimen Bekämpfung. Konkret um russische Kriegsschiffe versenken zu können. "

Wenn Sie mehr als eine Deutsche Nachrichtenseite lesen würden, dann wüssten Sie das Seeminen liegen, und das sich welche selbstständig gemacht haben sollen.

Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, Meldung gestern auf mehreren Seiten zu lesen, es ist also nicht so, das nichts getan wird.

Ansonsten ein sinnloser und auch Planloser Konflikt der keiner Seite etwas bringen wird, und der verhindert werden konnte, wenn man es gewollt hätte.

schabernack
@10:07 Uhr von Emil67 / @schabernack

 

«Wladimir ist der Zerbomber und Zerstörer.

Die Ukrainer sind die Ausgebombten und Vertriebenen.

So geht die Story aus der realen Welt.»

 

Ja macht weiter so und wir kriegenden dritten Weltkrieg. Wer nicht bereit ist GERECHT zu verhandeln mit Russland, sorgt für den Dritten. Ich finde den Weg den Putin / Russland eingeschlagen hat auch schrecklich, begeben wir uns auf die gleiche Stufe, egal wie, so ist der Dritte nicht mehr zu vermeiden. ICH WILL DAS NICH, im Gegensatz zu vielen in diesem Forum.

 

Hätte nicht ganz einzig und ganz alleine Wladimir den Krieg aus Paranoia vom Zaun gebrochen, dann gäbe es ihn gar nicht. Nun ist der Krieg seit Wochen da, und bombt und tötet in der Ukraine.

 

So auf Knopfdruck wie beim Beginn enden Kriege nie. Die NATO verhält sich zurückhaltend, und sie eskaliert den Krieg weder mit Worten, noch mit Waffen. Sehr vernünftig und verantwortungsvoll. Wladimir hat sich den Krieg selbst eingebrockt, und nur er alleine hat auch Russland den Krieg erklärt.

Möbius
@10:01 Uhr von katzerich

.... Demnächst wohl leider abgeschnitten wenn kramatorsk fällt. Aber da ist noch bissl hin. Denke eine woche. Mannmannmann....

 

In einem gebe ich Ihnen recht. In ca. 1 Woche ist der Krieg vorbei. Die Russen versuchen den Krieg unbedingt bis Ende April zu beenden. Derweil  schreiben britische und US-Medien von einem Abnutzungskrieg und das die Kampfkraft der Russen in 10 Tagen geringer werden würde als die der Ukrainer ....

Alter Brummbär
@09:57 Uhr von Zeitungsjunge

>>>Man sieht den Krieg auf der Ukraine, aber was sich hier in Wirklichkeit abspielt ist der Niedergang der USA. Wichtige Länder haben sich zusammengeschlossen um dem Riesen am Rande der totalen Pleite den Rest zu geben und der Plan ist so hundsraffiniert, dass man aus dem Staunen nicht raus kommen kann. Um die Menschen in der Ukraine tut es mir unendlich Leid, aber es wurde schon seid Jahren angekündigt was sich jetzt da abspielt, nur merkt man solche Entwicklungen natürlich nicht wenn man nur westliche Medien anschaut.<<<

 

Woher sie diese Nachrichten und den Plan herhaben, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Es ist immer so, fällt die USA, fällt die ganze Welt.

 

braininchains
@09:30 Uhr von w120

Hallo   Die nächstgelegenen Streitkräfte seien bereits in Kämpfe gegen die "überwältigende Macht des Feindes" in etwa 100 Kilometern Entfernung verwickelt, sagte Olexij Arestowytsch.   Zeigt das ein anderes Bild der Lage oder ist das punktuell zu sehen?   Die Korridore konnten genutzt werden. Immerhin etwas.   Der Regionalgouverneur von Mykolajiw, Vitali Kim, sagte in einem auf Facebook veröffentlichten Video, die Russen "führten feige Raketenangriffe auf schlafende Soldaten durch". Schlafende Soldaten werden nicht dadurch zu Zivilisten. In dem Zusmmanhang von "Feige" zu sprechen ist für mich nicht nachvollziehbar.  

Raketenangriffe sind feigheit

Möbius
@10:12 Uhr von GeMe

Die Karten, die in westlichen Medien kursieren sind seit 10 Tagen nicht mehr aktualisiert worden.. das tatsächlich besetzte ukrainische Gebiet ist fast DOPPELT so groß wie das dort gezeigte ..
 

 

...Im Januar 1945 stand übrigens der Endsieg der deutschen Wehrmacht unmittelbar bevor. ...

 

So ist es. Es ist doch nur zu verständlich das man im Westen den Ukrainern auch psychologisch ein wenig unter die Arme greifen möchte... aufgrund des tatsächlichen Frontverlaufs und des russischen Vormarschs schätze ich das der Krieg in 1-2 Wochen vorbei ist, falls nichts unvorhergesehenes passiert ... 

Anthropozäniker
@09:03 Uhr von Dr.Hans

Diese Aussage ist so definitiv falsch. Zu allen Ihren Beispielen die sie mit "kein Wort über..." benennen , lassen sich beliebig viele Artikel in renommierten Zeitungen finden die gegenteilige Ansichten zum Mainstream diskutieren, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, FAZ, etc. etc. Nein, ich werde Ihnen jetzt die Gegenbeispiele nicht persönlich vorlegen, ich gehe davon aus dass sie selber recherchieren können.

Das ist unser Glück in Europa: freie Meinungsäußerung. Sicher gibt es einen Mainstream, aber nach meiner Erfahrung ist der Mainstream in der Berichterstattung meist von den Informierten und Vernünftigen geprägt. Aber andere Meinungen sind immer erlaubt,  solange sie nicht die Grenze der Volksverhetzung überschreiten oder das Gemeinwohl gefährden, wie bspw. "Masken runter" Demos.

melancholeriker
@08:54 Uhr von Louis2013

Der ukrainische Präsident Selenskyi ist ratlos. Die ganze westliche Welt ist ratlos. Die Preisfrage ist: Wie kann man einen narzisstischen, in sich selbst verliebten Despoten, der über das größte Atomwaffenarsenal der Welt verfügt, an den Verhandlungstisch bringen? Niemand kennt die Antwort.

 

Doch, die Antwort lautet Ja zum Leben und Nein zum Neid auf das Leben der Zufriedenen und Nein zum Hass auf alle, die diesen nationalistischen Selbsrüberhebungswahn wie in den Gruselzeiten des Holodomor und des Holocaust kritisieren und ihre Freiheit oder gar ihr Leben dafür riskieren. 

Ratlos sind eher die, die jetzt erst merken, daß die Erkennungsmerkmale, an denen man faschistische Diktaturen erkennt, nichts mit Hakenkreuzen oder mit langen Ledermänteln der Geheimdienste zu tun haben müssen. 

 

Wanderfalke
@hecker - 09:28

Sie an @MehrheitsBürger:

"Glauben Sie allen Ernstes, dass der Krieg in der Ukraine erst am 24.02.2022 begonnen hat?"

 

Das fragen Sie zu Recht, aber da die meisten hier in die Kriegsberichtserstattung eingetaucht sind, laufen Sie Gefahr ständig abgewatscht zu werden, wenn man jetzt noch Aspekte zur Entstehungsgeschichte bringt und Fragen zur Vermeidbarkeit des Krieges aufwirft. 

Dabei muss man jetzt eigentlich schon fragen, ob die Souveränität der Ukraine nun über den Krieg besser gewahrt wird, als diese Eskalation im Vorfeld durch Kompromisse abzuwenden.

 

Mit solchem Ansinnen schon als Kreml-Freund betitelt zu werden dient offenbar dazu, keine Kritik am westlichen Verhalten zuzulassen, weil man sich rein gar nichts vorzuwerfen hat.

Dabei ist es so: Ja, Putin ist eindeutig der Aggressor - der Konflikt ist aber eine westliche Gemeinschaftsproduktion.

 

Für Worte der Vernunft ist es jetzt eh zu spät - wir haben Krieg und die Zeitenwende ist eingeläutet.

Critical-X
Reden reden reden...

und kein Ende. Wer glaubt denn bitte noch daran, dass Putin sein gestecktes Ziel nicht bis zum bitteren Ende verfolgt? Alle Maßnahmen haben auf Ihn keinen Eindruck gemacht- und ob der Druck auf die Bevölkerung ausreicht um ihn zu stoppen darf man stark bezweifeln. Die Berichterstattungen auf beiden Seiten erledigen den Rest. Letztlich wird er nicht stoppen. Das Säbelrasseln kann ihn dazu ermutigen weitere bündnisfreie Länder anzugreifen. Auch das schöngeredete China wird sich überlegen die Chipschmiede Taiwan einzusacken- solange es noch geht. Und dann... gute Nacht. Es wird höchste Zeit ebenfalls Stärke zu beweisen- und zwar in der Sprache, die diese Diktatoren auch verstehen.

Helmut_S.
"Selenskyj fordert von Moskau ehrliche Verhandlungen"

War es nicht Selenskyj, der Minsk2 mit unterschrieben und sich dann weigerte, diese umzusetzen.( Verfassungsreform-russische Minderheiten berücksichtigen, Gespräche mit den Separatisten). Wenn man dann noch bedenkt, daß Selenskyj dem  Bandera - (Kriegsverbrecher) huldigt und sein deutscher Botschafter 2015 am Grab von Bandera Blumen niedergelegt hat, kriegt sein Heiligenschein, der in den  Medien täglich aufpoliert wird, doch einige Kratzer..

 

tagesschlau2012
@10:07 Uhr von katzerich

    ...vielleicht weil keine 24h nach unterzeichnung die separatisten noch schnell fakten schaffen wollten? dobrezewne oder so ähnlich. Mal fix noch nen angriff gefahren um karte zu begradigen... beide seiten keine engel.aber wer hat angefangen?

#

#

Minsk 2015

Ukraine, Russland, Frankreich & Deutschland unterzeichnen den Vertrag.

In diesem Vertrag erklärt sich die Ukraine bereit diesen Vertrag umzusetzen u. a. mit Wahlen in dem im Vertrag benannten Gebiet.

Welche neue Fakten wollten die Seperatisten schaffen? Das Gebiet war im Vertrag abgesteckt.

Herr Scholz hat kurz vor dem Überfall der Russen die Ukrainische Regierung ermahnt endlich diesen Vertrag umzusetzen. Reaktion gleich Null.

pemiku
@10:14 Uhr von werner1955

 Diese Soldaten entschuldigen Ihre durchgeführten Angriffe den tot der anständigen Zivilisten und auch das sterben der Kameraden immer mit "Befehl , Disziplin und Gehorsam" Da hat sich seit der Wehrmacht nicht geändert.  

 

Das Wort "entschuldigen" ist hier für die meisten fehl am Platz. Keiner dieser Soldaten möchte standrechtlich erschossen werden. Und von der einzigen wirklichen Alternative, nämlich überzulaufen, sollen ja schon so manche Gebrauch gemacht - wenn man diesen Berichten Glauben schenken kann.

katzerich
Kartenalternative

Mal eine alternative karte. 

Www.liveuamap.com

Ukrainische sicht eher. Klar. Der letztens gemeldete stromausfall in lisichansk umgebung zb war eigtl gar keiner nach meiner quelle vor ort.strom da.wasser länger weg.gas auch seit paar tagen aus.

aber in kombination mit anderen quellen sicher ein baustein sich zu informieren. Kommt recht gut hin im vgl zu meinen persönlichen kontakten ua in odessa nikolaev und auch tcherniwiw jetzt kiev seit 3 tagen. Frau mit 6 tage altem kind mit auto noch rausgewitscht...mir schleierhaft wie aber sie hats geschafft.kontakt leider bisher zu kurz für details. 

Leider keine räuberpistole...

 

 

 

Tada
@Möbius (10:20)

 

"Die Russen sind da bedeutend aktueller, wollen aber auch nicht das man sofort sehen kann wer wohin marschiert ..."

 

...

 

Viele russische Soldaten wissen ganz offensichtlich selbst nicht, wohin sie marschieren und wo sie gerade sind.

Nachschub fehlt, Hunger ist an der Tagesordnung.

 

 

(Man konnte deren Telefonate (per Handy!) abhören.)

tagesschlau2012
@10:21 Uhr von Alter Brummbär

    Diese Frage, müssen sie an den Kriegstreiber in Moskau stellen

#

#

Lesen Sie doch erst einmal den Vertrag durch, dann wissen Sie wer an der umsetzung des Vertrags scheinbar kein interesse hat.

Anita L.
@09:03 Uhr von Dr.Hans

Mal was anderes. Die Berichterstattung in den öffentlichen Medien erinnert seit Jahren an einen Trivialroman: Hier die Guten, dort die Bösen. Eine Differenzierung findet gar nicht mehr statt.   Putin ist der Böse  und die Ukraine sind die Guten.

 

Putin hat den Krieg begonnen. Daran ist einfach nichts zu differenzieren. 

 

Kein Wort davon, dass die russische Minderheit in der Ukraine im Vorfeld brutal unterdrückt wurde.   Weitere Beispiele gefällig?

 

 

Mir würde ja schon erst einmal ein Beweis für diese Behauptung reichen.

 

 

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mic
@09:16 Uhr von MehrheitsBürger

  "Putin ist der Böse  und die Ukraine sind die Guten." Stimmt zu 100 %. Putin führt einen Angriffskreig, die Ukrainer verteidigen sich.   "Kein Wort davon, dass die russische Minderheit in der Ukraine im Vorfeld brutal unterdrückt wurde."   Die Unterdrückungslegende ist eine Erfindung der Propaganda aus den hyperdifferenzierenden Staatsmedien des Kreml als publizistische Vorbereitung für Putins Eroberungskrieg. Das ist Sputnik Text für Putinisten, hat aber mit der Realität nichts zu tun.   Ansonsten der übliche Versuch, mit einem Whataboutism von dem Thema des Artikels abzulenken. An jeden geht die selbe Frage:   - für den Angriffskrieg - gegen den Angriffskrieg.   Kein Geschwafel als Anwort sondern Ja/Nein.  

 

Die "Unterdrückung" ist mit Sicherheit kein ausreichnder Grund für einen Angriffskrieg. Aber ... für besseres Verständnis... Der inzwischen heilig gesprochene Selenskiyj hat vor dem Krieg gesagt, dass jeder Bürger, der russisch sprechen will und Freund von RU ist, die UKR verlassen und nach RU abhauen soll. Ein ganz großer Demokrat, nicht wahr? 

Adeo60
@09:57 Uhr von Zeitungsjunge

Ich sehe nun wirklich keinen "Niedergang der USA" - eher im Gegenteil. Russland und China haben sich als unfähig erwiesen, die Welt zu befrieden. Demokratie, Freiheitsrechte und Rechtsstaatlichkeit entsprechen nicht unseren westlichen Maßstäben. Vor allem aber unterstützt China den barbarischen, völkerrechtswidrigen Krieg von Russland gegen die UKR, indem es sich diplomatisch zurückhält und das Unrecht nicht als solches bezeichnet. Gut, dass Europa enger zusammenrückt, dass es eine EU, aber auch eine NATO gibt.

MehrheitsBürger
Wer soll die von Putins zerstörten Städte wiederaufbauen ?

 

Die von Putins Militärmaschine mit Bomben, Raketen und Artillerie schwer zerstörten Wohnviertel, die Infratruktur, Fabriken und die gezielt angegriffenen Gesundheitseinrichtungen müssen nach diesem Krieg wieder aufgebaut werden.

 

Von wem ? Von dem ökonomisch klammen Russland, das kaum seine eigene Bevölkerung gut versorgen kann ?

 

Reparationen der Russen wären angemessen, gfs. durch Naturalien in Form von Öl- und Gaslieferungen.

 

Es gibt aber Grund zur Annahme, dass Putin die Ukraine als Ruinenlandschaft bestehen lassen will, weil eine prekäre Versorgungslage mit einer über die Jahre verarmenden Bevölkerung einfacher gefügig gemacht werden kann als eine wieder aufblühende Gesellschaft.    

melancholeriker
@10:02 Uhr von friedrich peter peeters

Es ist bedauernswert das eine objektive Berichterstattung die einem wirklichen Kriegsverlauf widergibt nicht möglich ist. Zumindest sollte es doch möglich sein das über die zivile Opfer, Toten, Verwundeten, Kriegsverbrechen, verursacht von beiden Seiten, berichtet werden kann. In den letzten Weltkriegen war dies zum Teil möglich. Ist nicht mal das mehr möglich in unserer heutigen Zivilisation?

 

Damit deutsche Leser zur Frühstückszeit bestens beheizt mit Vorräten aus dem Demokratieparadies Katar immer neue Zahlen bekommt, wenn die Tore aus der Bundesliga oder  lokalen Todesanzeigen in der Zeitung abgearbeitet sind? 

Und wer soll sich darum kümmern, um Statistik und Objektivität, bloß um sicherzustellen, daß im fernen Deutschland einer entscheidend wichtigen Verbraucherschaft immer Datenvergleichsmaterial zur Beurteilung objektiver Präferenz zur Verfügung stehen so zwischendurch im täglichen Kampf um Nahrung, Schutz, Würde und Nichtignoriertwerden von uns z. B.

 

fathaland slim
@09:59 Uhr von Quakbüdel

Für alle die den Kriegsverbrecher,  dessen Lebensziel zu sein scheint, seine Vorbilder Hitler und Stalin zu übertrumpfen, immer noch verteidigen, sei gesagt, dass sie in meinen Augen Kollaborateure sind. Wenn Habeck nach Katar reist, dann wird ihm sicher auch übel, aber es ist seine Verantwortung gegenüber seinem Land das er vertritt, pragmatisch einen Weg zu ermöglichen, wie man RUS stoppen kann. Dieselben Brandstifter in D wären die Ersten die bei Energieproblemen zu Unruhen in D aufrufen werden und damit ein Baustein in Putins grossem Plan darstellen. ----- Kommentar von Quakbüdel: Quellenangabe freundlichst erbeten, worin Putin seine Vorbilder lobt und seinen großen Plan für seine neue Weltordnung darlegt..

 

Man sollte zu allererst berücksichtigen, daß Putin nur dann die Wahrheit sagt, wenn sie ihm einen strategischen Vorteil bringt. Was eher selten der Fall ist.

 

Hitler kann er schon deswegen nicht loben, weil das mit der Heldenerzählung vom großen vaterländischen Krieg kollidieren würde.

 

Wenn Sie sich ein wenig mit dem Stalinismus beschäftigen, dann erkennen Sie die Parallelen zum Putinismus.

 

Was Kriegsziele, Weltordnung etc. angeht, da empfehle ich die einstündige Rede, die er vor Kriegsbeginn gehalten hat.

 

Wenn Sie an weitergehenden Analysen interessiert sind, dann empfehle ich Karl Schlögel. „Schlögel Putin“ in eine Suchmaschine eingeben, dann werden Sie fündig.

Löwe 48
Selbstvergessenheit

Die Selbstvergessenheit der sogenannten westlichen Welt also den Guten was Kriege und Kriegsverbrechen betrifft ist derzeit geradezu atemberaubend. Wenn diejenigen die selber Diebe sind schreien haltet den Dieb dann hat das schon etwas schizophrenes an sich. Aber eine Betrachtung der Geschichte und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen ist derzeit unerwünscht und endet meist in der persönlichen Verunglimpfung derjenigen die nicht nur Tagesaktuell betrachten. 

Kristallin
Zu Füßen @ 10:23 Uhr von Quakbüdel

>>> Niemand kennt die Antwort. Aber klar doch !! Statt Putin zu verteufeln und alle Brücken zu ihm abzubrechen sollte man ihn doch besser b i t t e n, die Waffen schweigen zu lassen.>>>

 

Bitten, betteln mit Tränen dazu, oh ja das würde der Agressor bestimmt genießen....zumindest kurzfristig!

 

Aber nicht einlenken, ausser die Ukraine wäre seins danach, wenn dem großen Zaren die Ukraine für sein Phantasiereich, vor die "ehrenvollen" Füße gelegt wird.....

Aber "nachsäubern" "muss" seine Hohheit dann trotzdem... Versteht sich doch von selbst oder?

 

Möbius
Die Russen wissen um den Informationskrieg

.. und verhalten sich entsprechend. Dieses angeblich von Russland an China gekabelte „Hilfeersuchen“ hatte ich erst für authentisch gehalten. Aber nicht weil Russland chinesische Militärhilfe bräuchte, sondern weil man den Westen glauben machen will das man schon unter dem Eindruck der Sanktionen und des ukrainischen Widerstands ins Taumeln geraten wäre ... in der Hoffnung das die NATO in Erwartung eines schnellen Erfolgs doch so unvorsichtig sein könnte, einzugreifen. 
 

Inzwischen glaube ich aber eher das die US Meldung eine „Ente“ ist, um Druck auf China auszuüben..

Helmut_S.
Stoppt diesen sinnlosen Krieg endlich! Verhandelt endlich angesa

Die USA sollte versuchen, die Ukrainer von einem Waffenstillstand zu überzeugen, denn es sind mittlerweile viele Ukrainer bei der Durchsetzung der von Amerika, dem einzigen Kriegsgewinnler, gewünschten NATO-Osterweiterung gestorben. Die USA hat doch alle beabsichtigten Kriegsziele erreicht: - Zerstörung der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Rußland und der EU - Beerdigung von Nord Stream 2 - Bau neuer Terminal für das umweltschädliche Fracking-Gas - Erhöhung der deutschen Militärausgaben auf 2% des BIP ( wurde übererfüllt ) - Usw, usw...

 

.. Alle andere haben verloren: Die Ukrainer die unter dem sinnlosen Krieg leiden und sterben, Die russische Bevölkerung, die die Sanktionen ertragen müssen und die Europäer, die den Mangel vieler Waren und den riesigen Preisanstieg stark spüren und erneut, wie bei allen US-Kriegen, die Flüchtlinge aufnehmen und versorgen müssen..

Anita L.
@09:11 Uhr von krittkritt

@09:03 Uhr von MehrheitsBürger werden immer gern weggelassen. Die Zahlen könnten sogar noch erheblich höher sein. Die OSZE hat ab 2017 gezählt. Die Angriffe auch den Donbass datieren aber schon ab 2014.

 

 

Oh nein, krittkritt, nicht schon wieder! Im OSZE- Bericht stehen nicht 10.000 Tote durch die ukrainische Armee, sondern ca. 13-14.000 Opfer seit 2015, davon ca. 3.400 Zivilisten, davon ca. zwei Drittel auf dem Gebiet der Separatisten und weit der größte Teil durch Minen, explodierte Blindgänger und Artillerie. 

Wie gesagt, Ihre Märchen von der bösen ukrainischen Armee werden nicht wahrer, und wenn Sie die Quelle noch tausendmal falsch zitieren. 

Löwe 48
@10:07 Uhr von werner1955

Und wir finazieren diese wiederlichen überfalll durch handel, ÖL und Gas. Geschäfte. Diese Ampel Regierung muss endlich richtig handel. Schon jetzt machen wir uns Schuldig durch Unterlassung.  Lieber Werner hast  du das jetzt erst bemerkt ? Das machen wir doch schon mindestens die letzten 30 Jahre !

weingasi1
@08:57 Uhr von Jimi58

Putin wird alles daran setzen die Städte zu erobern, mit allem was ihm lieb ist. Wenn das stimmt, das er Zivilisten nach Russland verschleppen hat lassen, dann wird es noch sehr grausam werden, denn die russischen Soldaten sind bekannt für ihre Härten. Dieser Mensch Putin bringt in mir nur noch Verachtung hervor, ich kann es nicht mehr mit Worte ausdrücken. Putin muß das alle von langer Hand geplant haben, nicht erst seit 2014.

__

Woran machen Sie das fest ? Welcher Umstand dieses Angriffs von RUS-Seite erfordert eine Vorlaufzeit von mehr als 7 Jahren ?

Helmut_S.
Nicht nur:"Putins Krieg" sondern auch ein Krieg der NATO/USA

Diese NATO sollte doch eigentlich die Sicherheit der Bevölkerung der Mitgliedstaaten in Europa gewährleisten. Sie wurde aber bisher ausschließlich zum Erreichen der geostrategischen Machtgelüste der USA eingesetzt,. Was wir unbedingt brauchen, ist eine europäische Verteidigungsarmee, die ausschließlich diesem Zweck dient und keine Armee wie die NATO, die mit provozierenden Osterweiterungen die berechtigten Sicherheitsinteressen von Nachbarn mißachtet und im US-Interesse agiert. Und wenn dann in den von Amerika angezettelten Kriegen Flüchtlinge an den Grenzen standen, war und ist es Aufgabe der EU, diese aufzunehmen und zu versorgen.

MamasLiebling
militärische Unterstützung aus Deutschland lächerlich

Ich hoffe ja, dass sich die NATO berappelt und da eingreift. Steilvorlagen seitens Russland gibt es genug: Bombardierung von Zivilisten (Kriegsverbrechen), Beschuss von zivilen Schiffen im schwarzen Meer, etc. Natürlich muss man die nuklearen Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzen. Durchs Zusehen werden keine Probleme gelöst, im Gegenteil. Wo kommen wir den hin, wenn wir Russland das durchgehen lassen?

Und wenn Deutschland tatsächlich nicht die versprochene Panzerabwehr liefern kann, wie wäre es dann mit anderen Sachen? Artillerie zum Beispiel, super um lange Schlangen von Fahrzeugen ausser Gefecht zu setzen, oder um gegnerische Militärstützpunkte zu treffen.

fathaland slim
@10:23 Uhr von saschamaus75

>> eine neue Werteordnung, nämlich das Recht >> des Stärkeren   Und was ist nach z.B. Irak oder Jemen daran jetzt bitteschön so "neu"? oO

 

Der Irak wurde durch den Krieg Bush Jrs ins Chaos gestürzt, und im Jemen tobt ein Stellvertreterkrieg zwischen den Regionalmächten Saudi-Arabien und dem Iran.

 

Was das mit Weltordnung, ob neu oder nicht, zu tun hat, das müssen Sie mir erklären.

Kaneel
09:00 Uhr von Zuschauer49

 

Darüberhinaus wird wohl ein russischer Soldat sehr nachdenklich werden, wenn er seine Kameraden  fallen sieht, während Ukrainer, und sei es nach einem "Sieg" der Russen, die nächsten X Generationen lang Todfeinde der Russen bleiben werden.

 

Möglicherweise ist P. fälschlicherweise davon ausgegangen, dass viele UkrainerInnen in ihm einen Befreier sehen und ist jetzt überrascht, dass dem nicht so ist. Denn dieser Angriff wird sich in den Köpfen der Menschen festsetzen und wie Sie richtig schreiben über Generationen fortbestehen. Einen wirklich nachhaltigen Gefallen tut er sich und auch den Menschen in RU damit nicht. Hat er das irgendwie einkalkuliert?

 

Man kann nur hoffen, dass sein Nachfolger bereit und fähig ist eine Politik der Versöhnung unter Anerkennung der Souveränität ehemaliger Sowjetstaaten zu fahren. Vllt äußern sich wenigstens einige russische Soldaten im Nachhinein kritisch zu dieser Invasion und regen ihre Landsleute zum Nachdenken an.

Möbius
@10:37 Uhr von Tada

  Belarus betreibt sicher keine westliche Propaganda:   "Laut belarussischen Medien und Telegram-Kanälen werden viele verwundete russische Soldaten nach Belarus gebracht, wo sie medizinisch versorgt und weiter nach Russland transportiert werden. ... ""Oft [kommen die russischen Soldaten] ohne Arme, Beine, Ohren, Augen." Manche Soldaten würden zu spät und bereits mit Wundbrand eingeliefert. "Wenn die Soldaten rechtzeitig gebracht würden, könnte man Gliedmaßen noch retten", so die Quelle. Ihr zufolge haben einige der Verwundeten bis zu fünf Tage nichts mehr zu Essen bekommen, waren desorientiert, hatten keine Ahnung, wo sie sich befanden und baten nur noch darum, ihre Eltern anzurufen. "
 

es ist richtig, was Sie sagen und schmerzt mich sehr. Russland hat mit dem Krieg einen Fehler begangen. Aber der Westen hätte den Konflikt verhindern können. Muss ich jetzt pro-Ukraine werden, nur weil Russland mit der Ukraine im Krieg ist ? 

Hartmut der Lästige
09:47 Uhr von Zuschauer49

Zitat:"Wo ist das Erkenntnisproblem? Wer in seinem Heimatland auf fremde Soldaten schießt, ist der Gute. Wer im fremden Land auf Einwohner und Güter desselben schießt, ist der Böse. Was gibt es da zu faseln, dass die Guten irgendwo jemanden "brutal unterdrückt" haben sollen?"

 

 Ach, dann waren ja in Afghanistan die Taliban die Guten und die Bundeswehrsoldaten (z.B. Oberst Klein) die Bösen ? Sie sollten anfangen etwas differenzierter zu denken und nicht nur die Gut-Böse Denkweise zu huldigen.