Oskar Lafontaine

Ihre Meinung zu Lafontaine verlässt Linkspartei: Ende mit Knalleffekt

Eine Woche vor der Wahl im Saarland tritt Oskar Lafontaine aus der Partei aus, die er einst mit gegründet hat. Es ist der endgültige Bruch mit der Linken - und das Ende einer außergewöhnlichen politischen Karriere. Von Janek Böffel.

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159 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung.
@16:03 Uhr von weingasi1

>>" Die Linke wäre das auch nicht mit ihren 4,9%, hätte sie nicht mit Ach und Krach die 3 dafür notwendigen Direktmandate geholt. Dass man von dem Umstand, dass ein prominentes Mitglied (egal, wie man nun zu ihm steht )diese Partei nun verlässt, Notiz nimmt in den Medien, ist doch vollkommen in Ordnung."<<

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Ich denke auch das unser Wahlrecht dringend reformiert werden muss wenn eine 4,9% Partei mit 39 Abgeordneten!!! in den Bundestag einziehen darf. Kann man das als Wählerwille bezeichnen? Apropos Bundestag. Man hört ja gar nichts mehr über dessen Verkleinerung von der jetzigen Regierung. Ja wenn sich die Abgeordneten erstmal an die Annehmlichkeiten gewöhnt haben....

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:04 Uhr von Stefan T

">>“   Die in Ihren Worten deutlich werdende Intellektuellenfeindlichkeit war nie ein Wesenszug der Linken. Sie ist ein rechtes Phänomen.“<< . Komisch aber nur das in der Rechtspartei (AfD) überproportional viele Intellektuelle (Akademiker) vertreten sind. Auf uns Beide bezogen. Sie sind Linker und kein Akademiker. Ich bin AfD-Wähler und Akademiker. Fragen?" . Akademiker? Sie??

 

Noch nie was vom "Bachelor" gehört?

fathaland slim
16:08, RoyalTramp

>>Die Sozialdemokratie hat sich mit der Hartz IV-Gesetzgebung von dem Anspruch verabschiedet, eine Arbeiterpartei zu sein. Die Linken unter Laffo hätte eine solche werden können, wenn sie nicht die Personalunion mit der SED-Nachfolgepartei PDS eingegangen wäre. und damit Gysi ausgeliefert hätte, der die Linken nach seinen Vorstellungen umgestaltete.<<

 

Sie halten die Linke für eine Partei, die nach dem Führerprinzip aufgebaut ist? Damit zeigen Sie aber sehr deutlich, daß Sie weit davon entfernt sind, ein Linker zu sein.

RoyalTramp
@16:12 Uhr von Kaneel

"Eine Gesellschaft ohne Akademiker, Denker, Entwickler und Künstler käme möglicherweise Ihrem Ideal einer kommunistischen Gesellschaft näher. Dann hätten wir das auch geklärt. Schönen Nachmittag!"

Akademiker, Denker, Entwickler und Künstler ungleich Intellektuelle.

Ich verurteile auch nicht Akademiker jeglicher Coloeur sondern die postmoderne Soziologie, die ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht wird, die Stimme der Benachteiligten zu sein, wenn Sie einen Großteil der Benachteiligten nicht mehr als "benachteiligt" klassifiziert, nur weil es ja noch "benachteiligtere Menschen" gibt.

Sausevind
@16:14 Uhr von anderes 1961

"Der vielfältige Blitz war auch schon viel hier im Forum, nach eigenem Bekunden. Der Vollständigkeit halber möchte ich ergänzen, daß er angeblich auch Unternehmer in der Automobilindustrie sei, Jahrgangsbester in einem Mint-Fach, wobei er allerdings verschwieg, wie viele seines Jahrgangs es gab. Aber Historiker war mir neu. Danke für die Info.Vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein, was uns entgangen ist."

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Vor dreieinhalb Jahren  - als ich das Forum kennenlernte - hat er sich als Sekretärin vorgestellt. 

Ich glaube, in einem Rechtsanwalts-Büro.  Damit hat er seine Rechtskenntnisse begründet. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:15 Uhr von eine_anmerkung.

>>"ob er nun wohl in die afd eintritt? denn links und rechtsaussen sind ja schon immer seelenverwandte gewesen"<< . Ich bin nun ein phöser Rechter, würde mich aber mitnichten als Seelenverwandt mit der Linke bezeichnen. Die Linke steht nach wie vor für eine ungezügelte Migration nach Deutschland (was Wagenknecht relativierte) und das ist für mich ein absolutes nogo.  

 

ich meinte damit auch eher, daß die guten linken gerne autos, mülltonnen und banken anzünden, die pöhsen rechtes was anderes. ich she da keinen unterschied, kriminell ist beides, obwohl Frau Faeser nur jagd auf die rechtsextremisten machen will

mispel
@15:47 Uhr von fathaland slim

Könnten Sie sich vielleicht eventuell möglicherweise zu einer etwas originelleren Sozialismuskritik aufschwingen? Ich finde es sehr ermüdend, immer die selben Stanzen lesen zu müssen.

 

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Wenn Sie diesen Einwand kennen, müssten Sie doch etwas darauf erwidern können, und nicht einfach von mir fordern, dass ich einen anderen Einwand bringen soll. Etwas als unoriginell zu bezeichnen ist doch kein Argument.

fathaland slim
16:20, Klärungsbedarf

>>Ich habe einiges von Marx gelesen. Auch diverse Sekundärliteratur. Ein umfassendes gesellschaftliches Konzept vermag ich da nicht zu erkennen.<<

 

Natürlich nicht. Denn es war ja gar nicht die Absicht von Marx, ein solches zu entwerfen. Seine Sache war die dialektische Analyse. Was dazu führte, daß er viele eigene Erkenntnisse wieder umwarf, was so manchen selbsternannten Marxisten in hohem Maße verwirrt.

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