Oskar Lafontaine

Ihre Meinung zu Lafontaine verlässt Linkspartei: Ende mit Knalleffekt

Eine Woche vor der Wahl im Saarland tritt Oskar Lafontaine aus der Partei aus, die er einst mit gegründet hat. Es ist der endgültige Bruch mit der Linken - und das Ende einer außergewöhnlichen politischen Karriere. Von Janek Böffel.

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159 Kommentare

Kommentare

w120
@14:29 Uhr von FakeNews-Checker

Hallo FakeNews-Checker

 

Auch  deshalb  bedarf  es  Kindergrundsicherung  und  Bürgergeld,  weil  Lafontaine  und  die  Linke  außer  vieler  leerer  Worte  in  Bundestag  und  Medien  bis  heute  nichts  an  sozialer  Gerechtigkeit  erreicht  haben.   Persönlich  hingegen  hat  offenbar  Lafontaine  mit  seiner  Schloß-Residenz   und  den  darin  gehorteten  Kunstschätzen   für    sich  und  seine  Familienerben  sehr  viel  erreicht,  nur  halt  nichts  für  seine  Wähler.

 

Haben Sie dazu einen Link auf den aktuellen Stand (Gesetzesentwurf)?

 

Scheint ja mehr eine kosmetische Korrektur zu sein.

 

fathaland slim
@14:17 Uhr von Diabolo2704

Zitat von fathaland slim : "weil die SPD sich nach rechts bewegte" Auch Parteien sollte nicht verboten sein, Erkenntnisgewinn zu erzielen und in entsprechendes Handeln umzusetzen. Gerade der überwältigende wirtschaftliche Erfolg des real existierenden Sozialismus hat gezeigt, was passiert, wenn man dazu nicht bereit ist.

 

Und zweiunddreißig Jahre nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war, ist Russland immer noch ein bitterarmes Land, trotz des immensen Rohstoffreichtums. Das liegt bestimmt am Sozialismus...

fathaland slim
15:04, mispel

>>

@13:50 Uhr von fathaland slim

 

Welchen Arbeitern an Rhein, Ruhr und Saar? Die Montanindustrie und somit auch die starke Arbeiterbasis gibt es dort nicht mehr. Man sollte bei aller Klassenromantik die Wirklichkeit nicht aus dem Blick verlieren.

 

 

Natürlich gibt es die noch. Zwar nicht mehr in der Zahl wie früher, aber z.B. mit der Dillinger Hütte und den Hüttenwerken Krupp-Mannesmann existieren immer noch solche Unternehmen an diesen Standorten.<<

 

Früher waren Industriearbeiter wahlentscheidend. Heute sind sie weit davon entfernt. Es sind einfach zu wenige geworden.

Bender Rodriguez
@15:03 Uhr von fathaland slim

>>Wo ist denn DIE LINKE geblieben? Ist ihr die Friseuse wichtig? Nein. Ist ihr der Lagerarbeiter wichtig? Nein. Ist ihr der Kassierer wichtig? Nein… ganz wichtig sind die aber Flüchtlinge wenn sie aus Afrika oder Vorderasien kommen.<<   Klassische rechte Hetze. Die Armen und Bedrängten gegeneinander ausspielen. Fremdenfeindlichkeit zur eigentlich linken Tugend erheben. Nationaler Sozialismus.

 

Rechte Hetze?

doch eher die Realität. 

Es werden auch nicht die Armen gegeneinander ausgespielt, sondern die Doppelzüngigkeit der SED aufgezeigt. 

 

 

RoyalTramp
@13:50 Uhr von fathaland slim

Die Soziologen sollten endlich in der Realität ankommen, dass sich ein sehr großer Teil der Menschen an Rhein, Ruhr & Saar auch jenseits der Montanindustrie immer noch als Arbeiter definiert & sich eine "Malochermentalität" bewahrt & die sie miteinander verbindet. Da können die Soziologen noch & nöcher den "Tod der Arbeiterklasse" deklarieren: WIR sind Arbeiter! Und WIR leben noch! WIR gehen immer noch jeden Tag stempeln! Wenn nicht unter Tage oder in der Fabrik dann eben im Büro! Die Bezeichnung "Angestellter" oder "Dienstleister" ändert rein gar nichts daran, wer WIR sind & woher WIR kommen! WIR alle sind Arbeiter, der hiesige Stahlarbeiter genauso wie die Kassiererin bei LIDL, genauso wie der kleine Angestellte bei einem Versorger!

Dass zu ignorieren, ist das Versagen der postmodernen SoWi & ein Grund für viele Fehlentwicklungen in der Politik, diesen Menschen ihre Identität absprechen zu wollen & an deren Bedürfnissen vorbei Politik gemacht zu haben!

leider geil
Alte Herren

Lafontaine ist 78, also genau so alt wie mein Großvater. Und seine Klassenkampf Ideen sind doch längst für die Tonne.

leider geil
Symptomatisch ...

... für den Zerfall der Linkspartei.

artist22
@Akademiker? Sie?? 15:04 von Stefan T.

zu @@eine_anmerkung zuviel

 

Sie wissen doch, im Netz kann man alles sein.

Sein Blitzdings alter ego ist ja auch angeblich Historiker

 

Wohl dem, der derratige Schw. vergleiche nicht nötig hat. ;-)

Bender Rodriguez
@15:15 Uhr von leider geil

Lafontaine ist 78, also genau so alt wie mein Großvater. Und seine Klassenkampf Ideen sind doch längst für die Tonne.

.

Und vor allem sollten diese Herrschaften auch mal wissen, wann Schluss ist. Nicht das man mit 78 nichts mehr sagen sollte,  aber da darf man schon mal der '50+Jugend ' das Zepter übergeben. 

.

 

RoyalTramp
@13:54 Uhr von fathaland slim

Nice try. Aber vielleicht sollten Sie mal Ihre Jazzgitarre gegen den Arbeitskittel eines Produktionsmitarbeiter am Förderband bei VW oder bei Daimler eintauschen, um sich mal einen Realitätscheck zu geben! Gerne können Sie auch mal im Handwerk schnuppern. Fragen Sie mal die Leute auf dem Bau, als was die sich empfinden. Oder der Klassiker: Springen Sie mal für ein Jahr in die Haut einer Kassiererin bei ALDI. Die Antwort wird immer sein: WIR sind Arbeiter!

Übrigens ist Ihr Versuch, Intellektuelle per se als "links" zu vereinnahmen, hochnotpeinlich, aber entspricht Ihrer (typisch linken) Ignoranz. Intellektuelle gibt es nämlich links wie rechts. Richtig ist: ich halte exakt null von Intellektuellen beiderseits. Das sind für mich Menschen, die den Realitätsbezug verloren haben (oder bald verlieren), aber einen enormen Mitteilungsbedarf gegenüber anderen Menschen haben und damit ihr Geld verdienen, weil sie zum "Malochen" nichts taugen.

Diabolo2704
Gleich und gleich

Zitat von nikioko (14:41 Uhr) : "Und da sie die heutige Linke immer noch mit der SED vergleichen,(...) Viele Politiker der Linken haben die DDR überhaupt nciht mehr erlebt."

Ich vergleiche nicht, sondern weise darauf hin, daß diese Organisation immer noch die gleiche ist. In einem Interview des Tagesspiegels hat Herr Bartsch, vom Interviewer nicht hinterfragt, dargestellt, daß diese Partei immer noch die Systemfrage stellt. Vergleichen könnte ich aus Äpfel mit Kokosnüssen.

Viele Mitglieder der NPD haben das Dritte Reich überhaupt nicht mehr erlebt. Das ändert nichts an der Unappetitlichkeit der Organisation, in die sie eingetreten sind. Und was auf der einen Seite gilt, ist auf der anderen ebenso richtig. Aus einem Zombie machen sie auch mit einer Bluttransfusion kein Frischfleisch mehr.

fathaland slim
@14:03 Uhr von Diabolo2704

Zitate von fathaland slim (13:32 Uhr) : "Mit der westdeutschen Splitterpartei meinen Sie wahrscheinlich die DKP."

 

Nein, ich meine die WASG. "Die Erzählung von der SED in neuem Gewande ist beliebt, verfängt aber nicht richtig, wenn man sich das Personal dieser Partei ansieht. Da ist niemand aus der DDR-Nomenklatura zu finden." Als die umbenannte SED sich die WASG einverleibte und dies als Zusammenschluß unter gleichen zu verkaufen suchte, bestand die Mitgliederbasis der SED-Forsetzungspartei zum allergrößten Teil aus Mittätern und Mitläufern des untergegangenen Unrechtsstaates DDR. Die SED auf das Politbüro zu reduzieren ist bloß ein durchsichtiger Winkelzug. Die NSDAP bestand ja auc nicht nur aus Hilter, Goebbels und Göring, die SS nicht nur aus Himmler. Die Blumenstraßwerferin hatte im SPIEGEL-Interview zu Thema DDR kaum mehr zu sagen, als wie gut es Ihren Eltern dort gegangen ist.

 

Es ist ein sehr beliebtes Spiel unter Gegnern des Sozialismus, die DDR mit dem dritten Reich gleichzusetzen und die Menschen, die dort lebten, mit dem Politbüro.

 

Es sollte aber auch Ihnen bekannt sein, daß ein Großteil der angepassten Systemlinge eine neue politische Heimat in der CDU, der FDP und später dann vor allem in der AfD gefunden hat.

 

Bei der Linken hingegen finden sich viele Menschen, die in der DDR große Nachteile zu erdulden hatten. Sahra Wagenknecht ist da nur ein Beispiel von vielen.

 

Ich war in den 80ern öfters als Musiker in der DDR unterwegs und habe dort viele Genossen der mittleren Parteiebene kennengelernt. Die dachten eigentlich wie brave Sozialdemokraten und schoben einen großen Frust über ihre Führung, den sie auch deutlich artikulierten.

RoyalTramp
@15:10 Uhr von fathaland slim

Es sind aber nicht nur die Angestellten der Montanindustrie, die sich als "Arbeiter" betrachten. Was verstehen Sie daran nicht?

atratos
@13:39 Uhr von Antonio Pedron

Nö. Das macht die SPD doch ganz gut.

So, die macht etwas? Ist mir ganz entgangen!

Werner40
@15:15 Uhr von RoyalTramp

///Die Soziologen sollten endlich in der Realität ankommen, dass sich ein sehr großer Teil der Menschen an Rhein, Ruhr & Saar auch jenseits der Montanindustrie immer noch als Arbeiter definiert ........... Dass zu ignorieren, ist das Versagen der postmodernen SoWi & ein Grund für viele Fehlentwicklungen in der Politik, diesen Menschen ihre Identität absprechen zu wollen & an deren Bedürfnissen vorbei Politik gemacht zu haben!///

.

Warum hat dann die Linke mit der 5% Hürde zu kämpfen? Durch den stark gestiegenen Wohlstand für alle haben sich auch die Anforderungen an die Politik bzw. das Wahlverhalten geändert, wie man gut am Erfolg der Grünen nachvollziehen kann.

Account gelöscht
@15:10 Uhr von fathaland slim

>> @13:50 Uhr von fathaland slim   Welchen Arbeitern an Rhein, Ruhr und Saar? Die Montanindustrie und somit auch die starke Arbeiterbasis gibt es dort nicht mehr. Man sollte bei aller Klassenromantik die Wirklichkeit nicht aus dem Blick verlieren.     Natürlich gibt es die noch. Zwar nicht mehr in der Zahl wie früher, aber z.B. mit der Dillinger Hütte und den Hüttenwerken Krupp-Mannesmann existieren immer noch solche Unternehmen an diesen

Standorten.<<   Früher waren

Industriearbeiter wahlentscheidend.

Heute sind sie weit davon entfernt. Es sind einfach zu wenige geworden.

 

Industriearbeiter, die gibt es. Wohl  weniger als früher. Dafür gibt es mehr in sozialgewissensfreien Startups. Oder als Randbelegschaft, Leiharbeiter und Co. Dann gibt es Paketfahrer, LKW-Fahrer und Fleischarbeiter. Zu welchen Bedingungen ? 

Und Klassenkampf, den gibt es sogar sehr. Wenn auch hierzulande nur sehr einseitig, von oben nach unten.

Diabolo2704
Demokratie ist eine Mitmachveranstaltung

Zitat von Sachse64 (14:42 Uhr) : " Ich weiß auch nicht mehr, wen ich bei der nächsten Wahl wählen soll, is ja keiner mehr da."

Gründen Sie eine Partei und stellen sich selbst zu Wahl, wenn Sie eine Lücke im politischen Angebot zu erkennen glauben. Wenn Ihnen das zu mühsam ist, kann die Unzufriedenheit so groß ja nicht sein. Und dann ist es unangebracht, sich über die verfügbaren Angebote derer zu beklagen, die sich diese Mühe gemacht haben.

Opa Klaus
Danke TS, dass auch mal...

. ein Beitrag freigeschaltet wurde, welcher nicht das Thema Covid oder Ukraine betrifft. OL tritt aus der Partei aus. Sein gutes Recht und er hat seine Gründe hierfür. Und was passiert hier im Forum? Schon wird die Verbalkeule gegen die Partei "die Linke" geschwungen. Einerseits verachtet man - zurecht- diktatorische Regime, wie in Russland, China oder NKorea, anderseits schreibt man gegen demokratische Parteien in D an. Nur, weil die persönliche Lieblingspartei, welche auch immer, nicht die absolute Mehrheit hat? Deutschland verfügt über ein tolles demokratisches Parteiensystem, welches den Großteil der politischen Meinungen abdeckt. Von Linken über SPD, GRÜNEN, FDP und die konservative Union. Oposition setzt Kontrapunkte und ist wichtig. Auch "Die Linke". OL hat polarisiert, was ein guter Politiker auch tun sollte. Er ging seinen Weg ohne sich zu verbiegen oder zu heucheln. Somit hat er meinen Respekt, auch wenn ich Die Linke nie gewählt habe. Machs gut Oskar. 

 

Wanderfalke
@Diabolo2704 - 14:03

"Die Blumenstraßwerferin hatte im SPIEGEL-Interview zu Thema DDR kaum mehr zu sagen, als wie gut es Ihren Eltern dort gegangen ist."

 

Dass sich das "Bürgerliche Lager", am Tag als der Blumenstrauß flog, bis auf die Knochen blamiert hat, möchte ich Ihrem historischen Aufriss auch mal eben hinzufügen.

Und wie es es der späteren Kanzlerin mal in der DDR ging - zu was sollen solche Feststellungen heute eigentlich noch nütze sein? 

fathaland slim
@15:15 Uhr von RoyalTramp

Die Soziologen sollten endlich in der Realität ankommen, dass sich ein sehr großer Teil der Menschen an Rhein, Ruhr & Saar auch jenseits der Montanindustrie immer noch als Arbeiter definiert & sich eine "Malochermentalität" bewahrt & die sie miteinander verbindet. Da können die Soziologen noch & nöcher den "Tod der Arbeiterklasse" deklarieren: WIR sind Arbeiter! Und WIR leben noch! WIR gehen immer noch jeden Tag stempeln! Wenn nicht unter Tage oder in der Fabrik dann eben im Büro! Die Bezeichnung "Angestellter" oder "Dienstleister" ändert rein gar nichts daran, wer WIR sind & woher WIR kommen! WIR alle sind Arbeiter, der hiesige Stahlarbeiter genauso wie die Kassiererin bei LIDL, genauso wie der kleine Angestellte bei einem Versorger!

 

Dass zu ignorieren, ist das Versagen der postmodernen SoWi & ein Grund für viele Fehlentwicklungen in der Politik, diesen Menschen ihre Identität absprechen zu wollen & an deren Bedürfnissen vorbei Politik gemacht zu haben!

 

Ich bin gebürtiger Solinger. Mein Onkel Max war Gewerkschaftsfunktionär.

Ich kenne das Arbeitermilieu deswegen ziemlich gut. Die klassenbewusste Industriearbeiterklasse, mit der ich aufgewachsen bin, gibt es nicht mehr.

 

Natürlich ist jeder abhängig Beschäftigte und jeder Teilselbstständige ein Proletarier im Marxschen Sinne. Das heißt aber noch lange nicht, daß er, bzw. sie sich selbst auch so begreift.

Dr. Cat
@15:15 Uhr von RoyalTramp

Die Soziologen sollten endlich in der Realität ankommen, dass sich ein sehr großer Teil der Menschen an Rhein, Ruhr & Saar auch jenseits der Montanindustrie immer noch als Arbeiter definiert & sich eine "Malochermentalität" bewahrt & die sie miteinander verbindet. Da können die Soziologen noch & nöcher den "Tod der Arbeiterklasse" deklarieren: WIR sind Arbeiter! Und WIR leben noch! WIR gehen immer noch jeden Tag stempeln! Wenn nicht unter Tage oder in der Fabrik dann eben im Büro! Die Bezeichnung "Angestellter" oder "Dienstleister" ändert rein gar nichts daran, wer WIR sind & woher WIR kommen! WIR alle sind Arbeiter, der hiesige Stahlarbeiter genauso wie die Kassiererin bei LIDL, genauso wie der kleine Angestellte bei einem Versorger! Dass zu ignorieren, ist das Versagen der postmodernen SoWi & ein Grund für viele Fehlentwicklungen in der Politik, diesen Menschen ihre Identität absprechen zu wollen & an deren Bedürfnissen vorbei Politik gemacht zu haben!

Das haben Sie sehr gut beschrieben. Die Diskrepanz zwischen Politik und Bedürfnissen der Bevölkerung hat meiner Meinung nach soweit zugenommen, das eine Schieflage entstanden ist, die die Gesellschaft noch kaum verkraften kann. 

mispel
@15:07 Uhr von fathaland slim

Und zweiunddreißig Jahre nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war,

 

Das ist immer die klassische Ausflucht unter "Linken": den echten Sozialismus hat es ja nie gegeben. Den kann es ja auch nicht geben, da er schon an der Natur des Menschen scheitert. Er ist eine reine Utopie und jeder Weg dahin war stets mit Unheil gepflastert. Daher ist es umso verwunderlicher, dass sich diese Idee immer noch hält.

Sausevind
@13:24 Uhr von Schleswig Holsteiner

"Ich finde diese Meldung über eine Partei, die bei der Bundestagswahl nicht einmal die 5% Hürde genommen hat, überflüssig."

.

,.,.,

.

Die Meldung betrifft keine Partei, sondern Oskar Lafontaine.

Möglicherweise kennen Sie  ihn aber gar nicht?

Sind vielleicht zu jung dafür? 

weingasi1
@14:00 Uhr von friedrich peter peeters

Die Politik wird ihn nicht vermissen. Wohl aber die 20% der Bevölkerung die unterhalb oder am Rande der Armutsgrenze leben.

__

Dann frage ich mich, wie das mit der Tatsache einhergehen kann, dass die Linke bei der BTW auf wahnsinnige 4,9 % gekommen ist. Offenbar erachten diese 20% (habe ich jetzt nicht verifiziert) die Linke nicht als die Partei, die da etwas für sie zum Besseren ändern könnte, womit sie ja auch vollkommen recht haben. Davon abgesehen, dass die Partei ihre Prioritäten offenbar woanders sieht.

RoyalTramp
@15:25 Uhr von Werner40

Eben weil die Partei die Linke die Arbeiterschaft nicht anspricht. Es werden Akademiker angesprochen, es werden junge Menschen angesprochen, es werden Künstler und Aktivisten angesprochen und eben auch Intellektuelle. Was soll man da als Arbeiter in einer solchen Partei? Genau das ist der Grund warum Laffo, unerheblich seiner akademischen Laufbahn, seiner Parteigründung den Rücken zudreht. Er weiß: Mit der Linken ist keine Politik im Sinne der Arbeiter zu machen, denn die Linke ignoriert die Arbeiter auf ganzer Linie!

CoronaWegMachen
Was soll er noch bei Der Linken ?

Wir sehen, wie die Linke mit dem Putin-Krieg umgeht. Die Linke ist längst von der pro-sozialistischen pazifistischen Linie abgerückt.

Hier passt er einfach nicht mehr hin. Und wo sind seine Unterstützer ?

Es ist Zeit für ihn abzutreten, und in Rente zu gehen.

Ggf findet er hier Zeit um den einen oder anderen Beratervertrag anzunehmen und durchzuführen.

Diabolo2704
Real existierend

Zitat von fathaland slim (15:07 Uhr) : "nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war, ist Russland immer noch ein bitterarmes Land, ..."

Niemand behauptet, daß eine Marktwirtschaft Reichtum für jeden garantiert. Sie erhöht nur die Chancen auf Wohlstand für den Bevölkerungsdurchschnitt. Daß die russischen Regierungen wichtigeres zu tun hatten, als mit echter Demokratie und Rechtsstaatlichkeit westlichen Zuschnitts diese Chancen zu ergreifen, liegt nicht an der Marktwirtschaft.

Ihre Sicht, der real exisitierende Sozialismus sei keiner gewesen, entspricht dem Leninschen Grundsatz "Wenn etwas schiefgeht, such nicht den Fehler, such den Saboteur."

fathaland slim
15:20, RoyalTramp

>>

@13:54 Uhr von fathaland slim

 

Nice try. Aber vielleicht sollten Sie mal Ihre Jazzgitarre gegen den Arbeitskittel eines Produktionsmitarbeiter am Förderband bei VW oder bei Daimler eintauschen,<<

 

Ich besitze keine Jazzgitarre und könnte sie auch gar nicht spielen.

 

>>um sich mal einen Realitätscheck zu geben! Gerne können Sie auch mal im Handwerk schnuppern. Fragen Sie mal die Leute auf dem Bau, als was die sich empfinden. Oder der Klassiker: Springen Sie mal für ein Jahr in die Haut einer Kassiererin bei ALDI. Die Antwort wird immer sein: WIR sind Arbeiter!<<

 

Ein großer Teil meines Bekanntenkreises besteht aus Menschen, auf die Ihre Beschreibung passt.

 

>>Übrigens ist Ihr Versuch, Intellektuelle per se als "links" zu vereinnahmen, hochnotpeinlich, aber entspricht Ihrer (typisch linken) Ignoranz. Intellektuelle gibt es nämlich links wie rechts.<<

 

Der ganz überwiegende Teil der gebildeten, nachdenklichen Menschen ist nicht rechts zu verorten. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

>>Richtig ist: ich halte exakt null von Intellektuellen beiderseits. Das sind für mich Menschen, die den Realitätsbezug verloren haben (oder bald verlieren), aber einen enormen Mitteilungsbedarf gegenüber anderen Menschen haben und damit ihr Geld verdienen, weil sie zum "Malochen" nichts taugen.<<

 

Das ist wirklich Intellektuellenfeindlichkeit wie aus dem Bilderbuch. Sie scheinen nicht zu wissen, daß Intellektueller kein Beruf ist, sondern eine Geisteshaltung. Intellektuell und Malocher schließt sich nicht gegenseitig aus.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:20 Uhr von RoyalTramp

Nice try. Aber vielleicht sollten Sie mal Ihre Jazzgitarre gegen den Arbeitskittel eines Produktionsmitarbeiter am Förderband bei VW oder bei Daimler eintauschen, um sich mal einen Realitätscheck zu geben! Gerne können Sie auch mal im Handwerk schnuppern. Fragen Sie mal die Leute auf dem Bau, als was die sich empfinden. Oder der Klassiker: Springen Sie mal für ein Jahr in die Haut einer Kassiererin bei ALDI. Die Antwort wird immer sein: WIR sind Arbeiter! Übrigens ist Ihr Versuch, Intellektuelle per se als "links" zu vereinnahmen, hochnotpeinlich, aber entspricht Ihrer (typisch linken) Ignoranz. Intellektuelle gibt es nämlich links wie rechts. Richtig ist: ich halte exakt null von Intellektuellen beiderseits. Das sind für mich Menschen, die den Realitätsbezug verloren haben (oder bald verlieren), aber einen enormen Mitteilungsbedarf gegenüber anderen Menschen haben und damit ihr Geld verdienen, weil sie zum "Malochen" nichts taugen.dieser aussage vollumfängliche zustimmung, sieht man hier jeden tag

Werner40
@15:28 Uhr von Bernd Kevesligeti

///..........Industriearbeiter, die gibt es. Wohl  weniger als früher. Dafür gibt es mehr in sozialgewissensfreien Startups. Oder als Randbelegschaft, Leiharbeiter und Co. Dann gibt es Paketfahrer, LKW-Fahrer und Fleischarbeiter. Zu welchen Bedingungen ?  Und Klassenkampf, den gibt es sogar sehr. Wenn auch hierzulande nur sehr einseitig, von oben nach unten.///

.

Die Wahlergebnisse widersprechen Ihrer Darstellung.

fathaland slim
15:34, mispel

>>

@15:07 Uhr von fathaland slim

 

Und zweiunddreißig Jahre nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war,

 

Das ist immer die klassische Ausflucht unter "Linken": den echten Sozialismus hat es ja nie gegeben. Den kann es ja auch nicht geben, da er schon an der Natur des Menschen scheitert. Er ist eine reine Utopie und jeder Weg dahin war stets mit Unheil gepflastert. Daher ist es umso verwunderlicher, dass sich diese Idee immer noch hält.<<

 

Könnten Sie sich vielleicht eventuell möglicherweise zu einer etwas originelleren Sozialismuskritik aufschwingen? Ich finde es sehr ermüdend, immer die selben Stanzen lesen zu müssen.

Sisyphos3
@15:03 Uhr von fathaland slim

 

Klassische rechte Hetze. Die Armen und Bedrängten gegeneinander ausspielen. Fremdenfeindlichkeit zur eigentlich linken Tugend erheben. Nationaler Sozialismus.

 

ach wissen Sie fathaland slim, das tun die schon selber

Binsenweisheiten sagte mal die Wagenknecht zu einem dieser Themen

Auch "Arme" sind nicht auf den Kopf gefallen

wenn sich mehr Bedürftige um den sozialen Suppentopf scharen bleibt für den einzelnen eben weniger übrig

wenn zu wenig (Sozial) Wohnungen da sind wird es nicht besser

wenn 500.000 Neubürger  sich zusätzliche   auf dem Wohnungsmarkt  tummeln

und aus meiner persönlichen Erfahrung

die Kunden der Tafel zeichnen sich nicht durch soziale Kompetenz aus

der schnappt   5 Butter, ob der andere dadurch keine mehr  kriegt,

wen jucktus sagt der Lateiner

RoyalTramp
@ Bernd Kevesligeti

Es ist sinnlos: Die Soziologie deklariert den "Tod der Arbeiter" & tritt damit an die 50% aller Erwerbstätigen an den Kopf, die sich immer noch als Arbeiter empfinden. Eben wie sie es schreiben: Paketlieferer, Kassierer, selbst Handwerker. Sie alle definieren sich über ihre Maloche als Arbeiter... immer noch!

Auch ich: Ich bin zwar selbstständige Lehrkraft in der Erwachsenenbildung aber ich entstamme einer reinen Arbeiterfamilie. Ich bin zwar akademisiert (M.A. hist.), aber bewahre mir meine Identität als Arbeiterkind, dass auf der Straße aufgewachsen ist & dem nichts geschenkt worden ist. Und ich würde sofort jeder Partei meine Stimme geben, die die Interessen der Arbeiter vertritt, obwohl ich laut Soziologen gar nicht zur Arbeiterschaft gehöre.

Ich lasse mir eben von diesen meine Identität nicht in Abrede stellen, nur weil es nicht in deren soziologischen Konzepte passt.

leider geil
Sozialismus ist keine Privatsache

@ Fathaland slim:

Und zweiunddreißig Jahre nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war, ist Russland immer noch ein bitterarmes Land,

.

Wollen Sie für sich die Definitionshoheit des Sozialismus beanspruchen? Hoffentlich nicht. Der Sozialismus der UdSSR war der Sozialismus schlechthin. Wer könnte darauf einen Gebrauchsmusterschutz erheben, wenn nicht die KPdSU?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@14:12 Uhr von eine_anmerkung.

>>13:54 Uhr von fathaland slim“   Die ... Intellektuellenfeindlichkeit war nie ein Wesenszug der Linken. Sie ist ein rechtes Phänomen.“<< . Komisch aber nur das in der Rechtspartei (AfD) überproportional viele Intellektuelle (Akademiker) vertreten sind. Auf uns Beide bezogen. Sie sind Linker und kein Akademiker. Ich bin AfD-Wähler und Akademiker. Fragen?

 

Bei den vielen selbstverliebten Kommentaren der afd-Presseabteilung - wie z.B. diesem von ihnen - hätte ich sie eher alle für Handarbeiter gehalten.

Ist die - hier offen geäusserte -  Akademikerfeindlichkeit ihres Parteifreundes (oder alter Egos?) Blitzbot dann eher ein Ausrutscher, oder Symbol für die Haßliebe des einsamen Handwerkers zur afd?

Und wie genau stehen sie in dem Fall zu ihrem Spitzenintellektuellen/Handwerkers Chrupalla?

youtube.com/shorts/cUISOT7oLXQ

welt.de/vermischtes/article233822784/Maischberger-Tino-Chrupalla-nennt-Lieblingsgedicht-kennt-den-Inhalt-aber-offenbar-nicht.html

 

SirTaki
Lafontaine hat sich von der damaligen SPD abgewandt

Manchen Grund habe ich ihm auch abgenommen. Er war schon ein Sozi, mit etwas linkslastiger Haltung. Dass er seine Partei dann als Linke mit gründete war dem neoliberalen Denken und der überzogenen Wirtschaftsfreundlichkeit der Sozis unter Schröder geschuldet.Wohin Schröder trieb, der Geld und Macht und Eitelkeit nicht abgeneigt ist, sehen wir heute. Dass die Linke auch nicht so tickt wie Lafontaine, der Ärger um seine Frau in der Linken hat wohl dazu beigetragen,  kann nicht wundern. Wer Putin noch den Bauch pinselt und seine Kriegstreiberei und die Brandschatzung irgendwie immer noch rechtfertigen will, der ist wohl noch mehr als nur links. Ultra-Linke wäre wohl die bessere Bezeichnung. Da hat Lafontaine keinen Platz. So weit kann man ihm wohl folgen. Dass er Fehler einsieht,ist eine späte Erkenntnis, bringt aber nun mit seinem Austritt die Konsequenz. Ich bin kein Fan von ihm. Aber ihn jetzt zu verreißen, halte ich für überzogen. Manche Ansicht von ihm war nicht verkehrt.

fathaland slim
@15:27 Uhr von Schleswig Holsteiner

@14:45 Uhr von fathaland slim

 

Die sozialistische Idee hat sich jedenfalls bis heute von Stalin, Mao und Konsorten nicht erholt. ----------------------------

 

Ja, das ist ein Naturgesetz, dass sich diese extremen Richtungen linker / rechter Art immer soweit ausprägen, dass sie in einer Katastrophe enden. Trotzdem gibt es immer noch Romantiker, die an DEN intenationalen/nationalen Sozialismus glauben

 

Lesen Sie doch einfach mal Karl Marx und versuchen Sie dann, was Sie gelesen haben, in dem Wirken Stalins oder Maos wiederzuerkennen.

 

Es wird Ihnen, wenn überhaupt, nur unter größten geistigen Verbiegungen möglich sein.

Sisyphos3
@14:11 Uhr von sprutz

 

 Die CDU ist aus der Centrum Partei hervorgegangen und die hatten die Ermächtigungsgesetze der NSDAP mit unterschrieben.

 

jede Partei außer der SPD (und den Kommunisten die eingesperrt waren) haben zugestimmt

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Danke Oskar

Die SPD hat mit der Agenda 2010 neoliberale Verwerfungen gemacht. Der Niedriglohnsektor wurde ausgeweitet und exzessive Handelsüberschüsse geschaffen. Der Standort D wurde nicht gestärkt sondern der Weltmarkt destabilisiert. Oskar hat den Niedergang vorhergesehen. Danke Oskar. 

 

Die neoliberale Invasion führte direkt in die Weltwirtschaftskrise. Bankster mussten mit Mrd. Steuergeldern gerettet werden. Oskar hat beim Versagen nicht mitgemacht. Danke Oskar. 

 

Die PDS ist von einer Ostpartei zu einer etablierten Linken gereift. Danke Oskar. 

 

Nachdem die SPD ihre neoliberales Versagen erkennt und sich von ihrem Ehrenvorsitzenden Schröder abwendet sollte die SPD die Grösse besitzen Oskar zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. 

leider geil
@ Diabolo2714

Ihre Sicht, der real exisitierende Sozialismus sei keiner gewesen, entspricht dem Leninschen Grundsatz "Wenn etwas schiefgeht, such nicht den Fehler, such den Saboteur."

.

Bei Stalin wurde daraus: ... such den Sündenbock.

Account gelöscht
@15:45 Uhr von Werner40

///..........Industriearbeiter, die gibt es. Wohl  weniger als früher. Dafür gibt es mehr in sozialgewissensfreien Startups. Oder als Randbelegschaft, Leiharbeiter und Co. Dann gibt es Paketfahrer, LKW-Fahrer und Fleischarbeiter. Zu welchen Bedingungen ?  Und Klassenkampf, den gibt es sogar sehr. Wenn auch hierzulande nur sehr einseitig, von oben nach unten./// . Die Wahlergebnisse widersprechen Ihrer Darstellung.

 

Was hat die Beschreibung mit Wahlergebnissen zu tun ? Man braucht nur raus zu gehen und zu gucken. Es gibt natürlich auch arme Leute, die im Gegensatz zu ihren Interessen, einem Musk oder Bezos hinterherlaufen wollen.

Werner40
@15:37 Uhr von RoyalTramp

///Eben weil die Partei die Linke die Arbeiterschaft nicht anspricht. Es werden Akademiker angesprochen, es werden junge Menschen angesprochen, es werden Künstler und Aktivisten angesprochen und eben auch Intellektuelle. Was soll man da als Arbeiter in einer solchen Partei? ... Mit der Linken ist keine Politik im Sinne der Arbeiter zu machen, denn die Linke ignoriert die Arbeiter auf ganzer Linie!///

.

Wenn es sich um so viele Wähler handelt, welche Partei deckt dann Ihrer Meinung nach, dieses große Potential am Besten ab ? Ist es nicht eher so dass, Zitat fathaland slim:"Die klassenbewusste Industriearbeiterklasse, mit der ich aufgewachsen bin, gibt es nicht mehr." zutrifft, weil der Wohlstand stark zugenommen hat und ausser der sozialen Frage andere Bereiche an Bedeutung gewonnen haben ( Ökologie ,...),was sich an den Wahlergebnissen verifizieren lässt.       

Daniel Schweizer
Beeindruckend

Man mag vieles über Oskar Lafontaine sagen. Persönlich teilte ich seine politischen Ansichten nicht einmal ansatzweise, auch mit gewissen Inhalten seiner Rede von heute bin ich nicht vorbehaltlos einverstanden. Er ist und war aber über einen erheblichen Zeitraum eine der prägenden politischen Figuren Deutschlands und hat, auf seine Weise, sehr viel für dieses Land geleistet Diese Figur ist heute wohl ein letztes Mal abgetreten und der hat dies mit Stil und einer sehr guten Rede getan. Dies sollte man anerkennen.

leider geil
@ Bernd Kevesligeti

Und Klassenkampf, den gibt es sogar sehr. Wenn auch hierzulande nur sehr einseitig, von oben nach unten.

.

Jelzin war der letzte Klassenkämpfer von unten und Putin der erste von oben.

weingasi1
@13:52 Uhr von Schleswig Holsteiner

@13:37 Uhr von Stefan T Ich finde diese Meldung über eine Partei, die bei der Bundestagswahl nicht einmal die 5% Hürde genommen hat, überflüssig. . Aha. Also die Linke totschweigen und dafür mehr über die aFd berichten? Natürlich nur Gutes? --------------------------------- Es gibt andere gute Parteien, die auch unter 5% im Bund liegen...und von denen hört man auch nix

__

Vllt weil diese im Gegensatz zu der Linken nicht im Bundestag vertreten sind. Die Linke wäre das auch nicht mit ihren 4,9%, hätte sie nicht mit Ach und Krach die 3 dafür notwendigen Direktmandate geholt. Dass man von dem Umstand, dass ein prominentes Mitglied (egal, wie man nun zu ihm steht )diese Partei nun verlässt, Notiz nimmt in den Medien, ist doch vollkommen in Ordnung.

schabernack
@15:35 Uhr von weingasi1

 

Die Politik wird ihn nicht vermissen. Wohl aber die 20% der Bevölkerung die unterhalb oder am Rande der Armutsgrenze leben. __ Dann frage ich mich, wie das mit der Tatsache einhergehen kann, dass die Linke bei der BTW auf wahnsinnige 4,9 % gekommen ist.

 

Die Linke von heute wird immer noch als SED 2.0 tätowiert von denen, die weder von der SED Ahnung hatten, noch heute von der Linken was verstehen.

 

Es ist gar nicht die Sozialpolitik der heutigen Linke, welche die potentiellen Wähler vertreibt. Viel mehr ist es so was wie das Gefasel von Sarah W. zum Verhältnis zum heutigen Russland mit Wladimir P.

 

Das Schöngerede des Despoten ist zwar nicht die Meinung der Parteiführung der Linken. Deren klügster Kopf Gregor Gysi hat Sarah W. kürzlich sehr deutlich den Kopf gewaschen mit Anti-Schuppen-Geschwafel-Shampoo.

 

Das ist aber abgeperlt an ihr, und das Ehepaar Fürchterlich L.W. spielt sich halt immer vor im Medienrummel, um sich im Rampenlicht vor den anderen in der Partei zu tummeln.

Klärungsbedarf
15:34 Uhr von mispel

>>

Das ist immer die klassische Ausflucht unter "Linken": den echten Sozialismus hat es ja nie gegeben. Den kann es ja auch nicht geben, da er schon an der Natur des Menschen scheitert. Er ist eine reine Utopie und jeder Weg dahin war stets mit Unheil gepflastert. Daher ist es umso verwunderlicher, dass sich diese Idee immer noch hält.

<<

Welche Idee ?

saschamaus75
@13:31 Uhr von eine_anmerkung

>> das wird der Linke zweifellos Stimmen kosten

 

Kann es sein, daß Sie gerade etwas kompensieren müssen, weil Meuthen die AfD verlassen hat? oO

fathaland slim
15:42, Diabolo2704

>>Ihre Sicht, der real exisitierende Sozialismus sei keiner gewesen, entspricht dem Leninschen Grundsatz "Wenn etwas schiefgeht, such nicht den Fehler, such den Saboteur."<<

 

Ja, der gute alte Lenin. Mit ihm fing das ganze Elend an. Er hat die Schriften von Karl Marx zum Dogma erhoben und wurde dadurch zum Totengräber der Idee.

 

Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, daß Ihr Satz ein Leninzitat ist.

Sisyphos3
@15:51 Uhr von RoyalTramp

 

aber ich entstamme einer reinen Arbeiterfamilie.

 

wohl  im vorletzten Jahrhundert stehen geblieben ?

so klassenmäßig wie sie sich geben

RoyalTramp
@15:45 Uhr von Werner40

Die Ergebnisse spiegeln exakt die Realitäten wieder. Es gibt keine politische Heimat für Arbeiter mehr. Die Sozialdemokratie hat sich mit der Hartz IV-Gesetzgebung von dem Anspruch verabschiedet, eine Arbeiterpartei zu sein. Die Linken unter Laffo hätte eine solche werden können, wenn sie nicht die Personalunion mit der SED-Nachfolgepartei PDS eingegangen wäre. und damit Gysi ausgeliefert hätte, der die Linken nach seinen Vorstellungen umgestaltete. Und sonst? Wen soll oder kann man als Arbeiter wählen? Niemanden... also enthält man sich (siehe die niedrige Wahlbeteiligung seit den späten 90ern) oder aber man wählt das geringere Übel, dass man für sich in diesem Moment ausmacht. Ich kenne z.B. einige, die der CDU unter Merkel ihre Stimmen gegeben haben, obwohl sie inhaltlich mit der Politik der Partei überkreuz waren. Argument: Merkel steht für Stabilität. Das war dann auch das einzige Argument!

fathaland slim
15:51, leider geil

>>

Sozialismus ist keine Privatsache

 

@ Fathaland slim:

Und zweiunddreißig Jahre nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war, ist Russland immer noch ein bitterarmes Land,

.

Wollen Sie für sich die Definitionshoheit des Sozialismus beanspruchen? Hoffentlich nicht. Der Sozialismus der UdSSR war der Sozialismus schlechthin. Wer könnte darauf einen Gebrauchsmusterschutz erheben, wenn nicht die KPdSU?<<

 

Ganz offensichtlich beanspruchen Sie die Definitionshoheit und bemühen dafür die KPdSU als Kronzeugen.

 

Sie sollten sich vielleicht lieber mal ein wenig mit Marx und Engels beschäftigen.

Opa Klaus
Warum echauffieren sich..

.. Menschen über demokratische politische Parteien und deren Vertreter? Wozu dient diese Energieversschwendung? Um zufrieden ins Bettchen zu gehen mit dem Gefühl " na heute hab ichs denen mal gezeigt, welche keine Ahnung haben"?  Warum? Fehlendess Selbstbewusstsein? Ich muss die Menschen nicht verstehen und vielleicht will ich es auch gar nicht mehr, wenn ich mir die Diskussionen der letzten Wochen hier so ansehe. Ich weiß schon, warum ich mich nach Thailand verabschiedet habe. Ich komme mit den Diskussionen nicht mehr klar. Gibt es hier nicht und das ist gut so. Als Pazifist und religiöser Mensch habe ich hier meinen Frieden gefunden. Im Einklang mit der Natur und der großen Familie hier. 

Olivia59
@13:11 Uhr von Diabolo2704

"In meinen Augen war das keine Parteineugründung sondern die juristische Vernebelung einer erneuten Umbenennung der SED bei gleichzeitiger Vereinnahmung einer westdeutschen Splitterpartei."

.

Die Frage ob SED oder nicht ist doch völlig irreleavant. Es geht um die politisch agierenden Menschen, die aus der DDR kamen und denen in der Bundesrepublik per Grundgesetz die Möglichkeit zur Teilhabe gewährt werden musste. Natürlich nach demokratischen Prinzipien, worauf der Verfassungsschutz ja gern ein Auge geworfen hatte doch seine Vorwürfe nie erhärten konnte.

Kaneel
15:45 Uhr von Karl Maria Jos… @15:20 Uhr von RoyalTramp

 

Schade, dass ich nicht darauf gewettet habe, dass Sie dem Foristen für diese Aussage gleich um den Hals fallen. Dabei hatte sich @RoyalTramp hier mal als Pädagoge zu erkennen gegeben. Und als was haben Sie 'malocht'?

 

Es gibt übrigens unter Musikern auch solche, die den ganzen Bühnenauf- und -abbau selbst wuppen. Wenn das kein Knochenjob ist, weiß ich es auch nicht.

 

Und dass 'Malocher' nicht gerne Musik hören oder in Konzerte gehen, wäre mir auch neu.

 

Eine Gesellschaft ohne Akademiker, Denker, Entwickler und Künstler käme möglicherweise Ihrem Ideal einer kommunistischen Gesellschaft näher. Dann hätten wir das auch geklärt. Schönen Nachmittag!

w120
@15:50 Uhr von Sisyphos3

Hallo Sisyphos3

Klassische rechte Hetze. Die Armen und Bedrängten gegeneinander ausspielen. Fremdenfeindlichkeit zur eigentlich linken Tugend erheben. Nationaler Sozialismus.   ach wissen Sie fathaland slim, das tun die schon selber Binsenweisheiten sagte mal die Wagenknecht zu einem dieser Themen Auch "Arme" sind nicht auf den Kopf gefallen wenn sich mehr Bedürftige um den sozialen Suppentopf scharen bleibt für den einzelnen eben weniger übrig wenn zu wenig (Sozial) Wohnungen da sind wird es nicht besser wenn 500.000 Neubürger  sich zusätzliche   auf dem Wohnungsmarkt  tummeln und aus meiner persönlichen Erfahrung die Kunden der Tafel zeichnen sich nicht durch soziale Kompetenz aus der schnappt   5 Butter, ob der andere dadurch keine mehr  kriegt, wen jucktus sagt der Lateiner

 

Ich dachte immer die Tafel teilt aus.

 

Aber es wird wohl alles moderner.

Jetzt ist also schon Selbstbedienung.

 

anderes 1961
@15:19 Uhr von artist22

zu @@eine_anmerkung zuviel   Sie wissen doch, im Netz kann man alles sein. Sein Blitzdings alter ego ist ja auch angeblich Historiker   Wohl dem, der derratige Schw. vergleiche nicht nötig hat. ;-)

 

Der vielfältige Blitz war auch schon viel hier im Forum, nach eigenem Bekunden. Der Vollständigkeit halber möchte ich ergänzen, daß er angeblich auch Unternehmer in der Automobilindustrie sei, Jahrgangsbester in einem Mint-Fach, wobei er allerdings verschwieg, wie viele seines Jahrgangs es gab. Aber Historiker war mir neu. Danke für die Info.Vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein, was uns entgangen ist.

Sisyphos3
@15:51 Uhr von leider geil

 

 

@ Fathaland slim: Und zweiunddreißig Jahre nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war, ist Russland immer noch ein bitterarmes Land, . Wollen Sie für sich die Definitionshoheit des Sozialismus beanspruchen?

 

definitiv ! wie ich vermute

vereinfacht einiges

wenn es nicht passt war es eben nicht der "wahre" Sozialismus

 

eine_anmerkung.
@15:05 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

>>"ob er nun wohl in die afd eintritt? denn links und rechtsaussen sind ja schon immer seelenverwandte gewesen"<<

.

Ich bin nun ein phöser Rechter, würde mich aber mitnichten als Seelenverwandt mit der Linke bezeichnen. Die Linke steht nach wie vor für eine ungezügelte Migration nach Deutschland (was Wagenknecht relativierte) und das ist für mich ein absolutes nogo.  

eine_anmerkung.
@15:52 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

>>"   Bei den vielen selbstverliebten Kommentaren der afd-Presseabteilung - wie z.B. diesem von ihnen - hätte ich sie eher alle für Handarbeiter gehalten. Ist die - hier offen geäusserte -  "<<

.

Das ist schlichtweg gesagt eine Lüge denn das (..Handarbeiter..) habe ich niemals gesagt. Bitte lassen Sie solche Unterstellungen!

fathaland slim
15:51, RoyalTramp

>>

Ich bin zwar selbstständige Lehrkraft in der Erwachsenenbildung aber ich entstamme einer reinen Arbeiterfamilie. Ich bin zwar akademisiert (M.A. hist.), aber bewahre mir meine Identität als Arbeiterkind, dass auf der Straße aufgewachsen ist & dem nichts geschenkt worden ist.<<

 

Seltsam. All die Arbeiterkinder, die ich kenne, sind nicht auf der Straße aufgewachsen, sondern hatten ein überaus liebevolles Zuhause und Eltern, die ihnen viel geschenkt haben.

 

Versuchen Sie hier zu romantisieren? Na ja, wenigstens schreiben Sie nicht, Sie wären in einer ärmlichen Hütte geboren worden, die Sie mit Ihren eigenen Händen erbaut haben...

 

>>Und ich würde sofort jeder Partei meine Stimme geben, die die Interessen der Arbeiter vertritt, obwohl ich laut Soziologen gar nicht zur Arbeiterschaft gehöre.<<

 

Was genau sind denn Ihrer Ansicht nach die Interessen der Arbeiterschaft?

 

>>Ich lasse mir eben von diesen meine Identität nicht in Abrede stellen, nur weil es nicht in deren soziologischen Konzepte passt.<<

 

Jeder hat das Recht, sich eine Identität seiner Wahl zuzulegen.

Klärungsbedarf
15:54 Uhr von fathaland slim

>>

Lesen Sie doch einfach mal Karl Marx und versuchen Sie dann, was Sie gelesen haben, in dem Wirken Stalins oder Maos wiederzuerkennen.

<<

Angesichts der zahlreichen aggressiven und unterbelichteten Kommentare, denen Sie gerade ausgesetzt sind, lohnen sachliche Kommentare vielleicht nicht. Dennoch: Ich habe einiges von Marx gelesen. Auch diverse Sekundärliteratur. Ein umfassendes gesellschaftliches Konzept vermag ich da nicht zu erkennen. Am Ende reduziert es sich auf bestimmte wirtschaftliche Funktionalitäten. Verarbeitet haben SU und China dann praktisch nur noch die Verstaatlichung der Produktionsmittel im Einparteiensystem.

Sausevind

"Und zweiunddreißig Jahre nach dem Untergang des real existierenden Sozialismus, der keiner war,   Das ist immer die klassische Ausflucht unter "Linken": den echten Sozialismus hat es ja nie gegeben. Den kann es ja auch nicht geben, da er schon an der Natur des Menschen scheitert."

.

,.,.,

.

Die Natur des Menschen?

Von der behaupten Sie, dass sie Ihnen bekannt ist?

Auch der Affe hat es nicht geschafft, Entwicklungen zu blockieren mit  komischen  Behauptungen, dass  Entwicklungen nicht stattfinden. 

,

xxx

.

"Er ist eine reine Utopie und jeder Weg dahin war stets mit Unheil gepflastert."

 .

,.,.,

.

Hätte der Affe auch sagen können. 

.

xxx

.

"Daher ist es umso verwunderlicher, dass sich diese Idee immer noch hält."

.

,.,.,

.

Stimmt. Der Mensch ist nie entstanden ;-)

Account gelöscht
@16:02 Uhr von leider geil

Und Klassenkampf, den gibt es sogar sehr. Wenn auch hierzulande nur sehr einseitig, von oben nach unten. . Jelzin war der letzte Klassenkämpfer von unten und Putin der erste von oben.

 

Wie bitte, "Jelzin, Klassenkämpfer von unten"? 6 Monate keinen Lohn- und keine Rentenauszahlung, Hyperinflation, Verkauf der Volkswirtschaft an Oligarchen und Senkung der Lebenserwartung. In wessen Interesse soll das denn gewesen sein ?

SirTaki
Die Linke, was ist das?

Man kann eine Grundsatzdiskussione führen, wie welche Partei bei uns eigentlich noch den klassischen Zielen und Weltbildern folgt. Die Vielschichtigkeit und unsere Gesellschaft sind komplexer, alte Strukturen und Gruppen aufgelöst, umgebaut. Wer heute noch mit dem alten Kalle kommt, der macht bestenfalls eine Rückwärtsrolle ins 19. Jahrhundert, Beginn des 20. Jahrhunderts, als es noch Kapitalismus alter Ordnung und Arbeiterklassen gab. Mittlerweile hat sich vieles positiv verändert, Gewerkschaften gleichen kleinen Clubs mit Sorgen ihrer Existenz in den nächsten Jahren und die "Arbeiterklasse" ist in anderen Berufsgruppen und gesellschaftlichen Schichten aufgegangen. Der klassische Arbeiter ( vielleicht noch der Kumpel im Bergbau, am Stahlkocher usw.) ist doch auch nur noch ein Mythos. Lafontaine hat klar gemacht, dass die SPD zu wirtschaftsfreundlich wurde. Das lag mehr an den damaligen Spitzen. Soziale Martkwirtschaft und ihre Zukunft stehen eher heute auf dem Prüfstand.

eine_anmerkung.
@16:04 Uhr von saschamaus75

>> das wird der Linke zweifellos Stimmen kosten

.

>>"  Kann es sein, daß Sie gerade etwas kompensieren müssen, weil Meuthen die AfD verlassen hat? oO"<<

.

Nee würde ich sagen. Meuthen´s Abgang hat keinen nennenswerten Einfluss auf die Umfrageergebnisse der AfD gehabt, obwohl ich seine Fachkompetenz sehr geschätzt habe.

Anderson
Abschied mit Knalleffekt, natürlich.

Einer der wenigen Politiker denen ich noch zuhören konnte. Nicht immer ohne Widerspruch , aber immerhin.

RoyalTramp
@ Werner 40

Das hatte ich schon beantwortet: Es gibt KEINE Partei, die diese Klientel abbildet. Politisch heimat- und orientierungslos geworden, geben die Arbeiter - wenn überhaupt - bei heutigen Wahlen mal der einen mal der anderen Partei ihre Stimmen. Stichworte sind "geringe Wahlbeteiligung" und "Wanderwählerschaft"!

Wichtig ist hierbei oftmals alleine der Faktor: Stabilität (ungleich Stagnation!). Warum glauben Sie, hat Merkel 16 Jahre durchregiert? Weil eben auch die Arbeiter lieber Stabilität wollten, und nicht etwa, weil man mit den politischen Leitgedanken der CDU einverstanden waren. Nein... viele haben Merkel gewählt, weil sie einfach nur Merkel war! Genau der Grund also, warum die CDU jetzt verloren hat. Weil es eben keine Merkel mehr gibt und daher die Karawane der Wanderwählerschaft weitergezogen ist.

Noch einmal: Die Arbeiterschaft existiert immer noch. Die Mentalität, die sie geprägt hat, gibt es heute immer noch! Das zu Negieren ist das Versagen der Soziologie und der Politik.

fathaland slim
16:06, Sparpaket

>>

Vorhin ging es noch um Oskar Lafontaine, und jetzt geht es um Sozialismus? 

Wie hängen denn diese Thematiken zusammen? <<

 

Was ist das denn für eine merkwürdige Frage?

 

Als was definiert sich Oskar Lafontaine denn?

Nettie
@15:54 Uhr von fathaland slim (re @Schleswig Holsteiner)

Die sozialistische Idee hat sich jedenfalls bis heute von Stalin, Mao und Konsorten nicht erholt. ----------------------------   Ja, das ist ein Naturgesetz, dass sich diese extremen Richtungen linker / rechter Art immer soweit ausprägen, dass sie in einer Katastrophe enden. Trotzdem gibt es immer noch Romantiker, die an DEN intenationalen/nationalen Sozialismus glauben

— 

Lesen Sie doch einfach mal Karl Marx und versuchen Sie dann, was Sie gelesen haben, in dem Wirken Stalins oder Maos wiederzuerkennen.   Es wird Ihnen, wenn überhaupt, nur unter größten geistigen Verbiegungen möglich sein.

 

Geistige „Verbiegungen“ sind bei vollständiger geistiger Unbeweglichkeit gar nicht möglich. Nur das Nachbeten irgendwelcher irgendwann von irgendjemandem „vorgegebener“ und übernommener Stereotypen. Zum Glück ist vollständige Unbeweglichkeit (nicht nur geistige)  naturgemäß von kurzer Dauer. Und ist Lernfähigkeit letztlich jedem gegeben. Alles eine Frage der Erfahrung(en).

anderes 1961
@14:12 Uhr von eine_anmerkung.

>>“   Die in Ihren Worten deutlich werdende Intellektuellenfeindlichkeit war nie ein Wesenszug der Linken. Sie ist ein rechtes Phänomen.“<< . Komisch aber nur das in der Rechtspartei (AfD) überproportional viele Intellektuelle (Akademiker) vertreten sind. Auf uns Beide bezogen. Sie sind Linker und kein Akademiker. Ich bin AfD-Wähler und Akademiker. Fragen?

 

In keiner Partei wird überproportional so viel Unsinn geredet, wie in der AfD. Noch Fragen?

 

Ich erkläre es noch ein bisschen genauer, für den Fall, daß Sie es nicht verstehen. Nur weil in der AfD überproportional soviel Unsinn geredet wird, schließe ich nicht daraus, daß es am Akademikeranteil liegt.

werner1955
Ordentliche linke Politik?

- 14:42 Uhr von Sachse64@

hat es die jemals schon gegeben?

Wo sollte Ordentliche linke Politik denn seiin ? China, Nordkorea, Kuba. DDR, oder doch etwa Putins Russlanrd?

Olivia59
@16:00 Uhr von Werner40

"Zitat fathaland slim:"Die klassenbewusste Industriearbeiterklasse, mit der ich aufgewachsen bin, gibt es nicht mehr." zutrifft, weil der Wohlstand stark zugenommen hat und ausser der sozialen Frage andere Bereiche an Bedeutung gewonnen haben ( Ökologie ,...),was sich an den Wahlergebnissen verifizieren lässt."

.

Die "Industriearbeiterklasse" hat sich nicht durch steigenden Wohlstand aufgelöst sondern ist in ein Dienstleistungsproletariat aufgegangen, wie man das einmal nannte, heute ist Niedriglohnsektor der Sammelbegriff. Die soziale Frage hat nie an Relevanz verloren, wird aber auch in der Linkspartei von Nebenschauplätzen überdeckt.

Identity politics ist schon fast eine FDP Nummer, die der Logik folgt, wen nur alle gleichermassen fair behandelt werden können ja alle ökonomisch aufsteigen wenn sie es nur wollen.

Bei denen die es nicht schaffen sagen marktliberale selbst schuld und die Progressiven, das die Gleichbehandlung noch nicht perfekt ist.

werner1955
@15:05 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

denn links und rechtsaussen sind ja schon immer seelenverwandte gewesen

Gut möglich. Wenn linke oder rechte Extremisten nur eine Schritt weiter gehn sind Sie bei Ihren Gegener. Und um zur Mitte der Anständigen Bürger  zu kommen müssen Sie einen Mahraton laufen.

Dr. Cat
@16:07 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

"Die Wahlergebnisse widersprechen Ihrer (User B. Kevesligeti ist gemeint) Darstellung."   Nicht wirklich! Die Wahlergebnisse zeigen vielmehr, was die WählerInnen denken und glauben, nicht was sie sind und warum.

Und ich bin der Meinung, das der größte Teil der deutschen Wählerschaft speziell ist .