Flaggen von Russland, der EU und der Ukraine

Ihre Meinung zu Ukraine-Krieg: Große Zweifel an diplomatischer Lösung

Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine verlaufen schleppend, während sich der Krieg weiter zuspitzt. Kann da mit diplomatischen Mitteln überhaupt ein Ende des Ukraine-Krieges erreicht werden? Von Carla Reveland.

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148 Kommentare

Kommentare

schabernack
18:47 Uhr von kommtdaher / aus: Urteil IGH

 

Ich denke, dass Moskau in Berufung und dann Revision einlegen wird.

Dies wird zu lange dauern.

 

Niemand legt Revision ein gegen ein Urteil eines Gerichts, das er gar nicht anerkennt. Legte er doch Revision ein, würde er das Gericht als zuständig anerkennen.

Karl Klammer
@Initiative Neu Kritt - Gerichthof kann Krieg nicht untersuchen

 

Ukraine und Russland sind dem Internationalen Gerichthof nicht beigetreten.

 

Darum kann der Gerichthof den Ukraine Krieg nicht näher untersuchen. 

Welch ein hanebüchener Unsinn.

Was ,machen denn die ""neutralen"" Ermittler ?

Sie werten Satellitenbilder aus und sehen woher dir Raketen Flugzeuge etc kommen

ebenfalls die Trefferbilder, da sieht man schon einiges zudem gibt es noch Videomaterial,Augenzeugen Opferbilder,Krankenakten wo man z.B schnell mal Streubombenauswirkungen sehen kann.

McColla
Zu weit auf dem Fenster gelehnt

Russland hat den Bogen komplett überspannt mit den ausgegeben Zielen zu Beginn des Krieges. Die da wären, Entmilitarisierung und Entnazifizierung. Wie im Artikel gut beschrieben ist, würde dies nichts anderes bedeuten als die Erhebung des ukrainischen Militärs und die Absetzung eines legitim gewählten Staatsoberhaupts eines souveränen Staates, um dieses mit einer russischen Marionettenregierung zu ersetzen. Selbstverständlich nicht mal im Ansatz diskutabel.

 

Nun lief es anders als erwartet und jetzt steht Putin mit dem Rücken zur Wand. Mein Tipp bleibt weiterhin, dass das das Ende seiner Zeit ist und es bis zum endgültigen Scheitern noch eine Weile dauern und viele viele Menschenleben kosten wird.

 

Die Geschichte wird nicht gnädig sein mit diesem Diktator.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@barbarossa zum vorblock

da meinst du sicher, daß die amis den hilferuf vom oberst klein erhhört haben , und ihn und seine jungs vor der ermordung durch afghanen bewahrt haben

Sisyphos3
Große Zweifel an diplomatischer Lösung

wie anders als diplomatisch soll das funktionieren

Es ist nicht zu erwarten, dass die Ukrainer klein beigeben

und ob das prickelnd für die Russen ist, wenn es von Heckenschützen wimmelt

mag bezweifelt werden

zumal die Gefahr besteht dass dieser Krieg Russland ausbluten kann

der.andere
Hintertür

Die von der Ukraine geforderten Sicherheitsgarantien kommen einem Beitritt ohne Beitritt zur Nato durch die Hintertür gleich. Das ist weder westliche Politik noch dürfte das eine russische Zustimmung finden. Die zwei sogenannten Volksrepubliken anerkennen und die Krim als Teil der RF, sowie die Neutralität ist die Alternative zu weiterem Krieg mit unsagbarem Leid der Bevölkerung und Zerstörung des Landes. So schmerzlich das ist, dass sind die Realitäten, aber auch die alleinige, sicher nicht leichte Entscheidung der Ukraine.

Olivia59
@18:32 Uhr von KowaIski, Leipzigerin59

"Leipzigerin59 >>einer Belagerung unterzogen wird,  wie einst Leningrad.<<

.

Dann zolle ich Ihnen meinen Respekt. Auch ich denke bei Kiew 2022 leider an das harte Los von Leningrad 1941/42. Und an wen mich Putin erinnert, muss ich dann ja nicht mehr sagen."

.

Städtebelagerungen gehörten zu fast jedem Krieg. Will man wirklich, das die Realität sich an solche ultimativen Vergleiche anpasst, damit man mit dem "absolut Bösen" dann Recht gehabt hat?

In Leingrad tobte der blutigste Häuserkampf der Geschichte und eine Million seiner Einwohner starben. 

Nettie
„Große Zweifel an diplomatischer Lösung“

Die sind berechtigt: Denn eine diplomatische Lösung setzt voraus, dass nicht nur eine „Seite“ daran interessiert ist.

 

 Und? Wie kann die Weltgemeinschaft und ihre an einem schnellen Ende dieses erneuten Angriffs auf sie und der anhaltenden Kriegsgräuel und an einer nachhaltigen Frieden bringenden Lösung interessierten Politiker jetzt im Moment am besten vorgehen, um das jetzt im Moment stattfindende Sterben und die Zerstörung möglichst sofort zu beenden - und vor allem den Frieden danach dauerhaft zu sichern?

ich1961

Zweifel habe ich allerdings auch - vor allem am "guten Willen der russischen Delegation".

 

20:03 Uhr von schabernack

 

Da haben Sie eindeutig recht.

 

So, wünsche allen noch einen schönen Abend!

 

werner1955
Große Zweifel

Putins seinen Generälen und Soldaten darf man nicht trauen.
Jetzt müssen die anständigen Menschen zeigen das diesen Verbrechen einhalt geboten wird.
Kein Handel und kein Finazeirung merh für Russland udn einrichtung eien Flugverbotszone.

Sofort.

Sisyphos3
20:03 Uhr von schabernack

eben

dann würden die ja das Gericht anerkennen

bleibt nur zu hoffen den Russen wird die Sache in der Ukraine zu kostspielig

und sie versuchen irgendwie aus dem Konflikt rauszukommen

vielleicht erhalten sie die Chance "ehrenvoll"  und ohne weiteren "Gesichtsverlust" die Sache zu beenden

im Sinne der Vermeidung weiterer Verlusten wäre das zu hoffen

 

 

Nachfragerin
@Tada - Exit-Strategie

11:23 Uhr von Tada:

"Armer Putin, mir kommen die Tränen. Er hat nur ja-Sager um sich und der Westen gibt ihm keine Exit-Strategie... Schnief"

> Dass der Westen Putin eine Exit-Strategie vorlegen muss, forderte Herr Ischinger schon vor Wochen. Und der ist nun wirklich kein Freund Putins.

 

"Aber auch ich habe eine humane Exit-Strategie aus dem Krieg für Putin [...] Das russische Militär kann die Ukraine sofort [...] verlassen."

> Sie scheinen nicht Willens zu sein, sich mit der Situation ernsthaft und realistisch auseinanderzusetzen.

K.Napf

Diplomatie kann wie Philosophie sein, es wird an einem Thema rumdiskutiert, daß aber zu keinem Ziel führt!

albexpress
Besser wie Krieg

Zielführender wäre es auf die Ukrainische Führung einzuwirken dass sie Die Krim als Russisch anerkennt und die Autonomie Gebiete (ich kann mir die Schreibweise dieser Gebiete nicht merken) auch anerkennt. Dass diese Gebiete nicht zur Ukraine wollen sollte einem klar sein nur muss sichergestellt werden dass alle die da nicht bleiben wollen in die Ukraine oder nach Russland ,reisen dürfen. Und Putin könnte das bestimmt auch schmackhaft gemacht werden. Zur Not müsste halt auch eine Mauer gebaut werden damit es da nicht zu übergriffen kommt. So könnte ein ewiger Bürgerkrieg vermieden werden. Wenn Russland anfängt sein Militär aus der Ukraine abzuziehen könnten im gleichen Umfang die Sanktionen gelockert werde.Nur muss man regeln dass man damit auch anfangen kann und nicht glauben der eventuelle Anfang des Rückzuges sei ein Sieg für die Ukrainer und dann geht es von neuem los. Putin lebt nicht ewig,

weltoffen
Am 16. März 2022 - 18:48 Uhr von Barbarossa 2

Ja den Oberst Klein,den bringen Sie mit all Ihren verschiedenen Niks zur sprache.

Alles lahme ablenkungs-versuche. 

Thomas D.
20:08 Uhr von McColla

… Die Geschichte wird nicht gnädig sein mit diesem Diktator.

 

Ich sehe es ähnlich. Putin ist es grundsätzlich egal, wie man über ihn denkt. Gleichwohl weiß er, dass er sein Land nicht völlig isolieren kann. Ich glaube, dass er sich derzeit von Tag zu Tag hangelt und entweder auf einen militärischen Durchbruch oder ein für ihn akzeptables Angebot wartet. Vor allem dürfte der Druck in seinem Land  inzwischen gefährlich hoch sein und er kann nicht zehntausende Menschen einsperren, ohne dass ihm irgendwann seine engsten Kreise Einhalt gebieten. 

 

krittkritt
Russland belagert eben nicht wie Leningrad.

@20:10 Uhr von Olivia59

Dann würde Russland als erstes die Stromanlagen außer Kraft setzen. Das hat es bisher nicht getan.

Der polnische Präsident konnte ungehindert mit dem Zug (!) nach Kiew reisen - und wieder zurück.

Das hätte er in Leningrad nicht versucht!!

"Leipzigerin59 >>einer Belagerung unterzogen wird,  wie einst Leningrad.<< . Dann zolle ich Ihnen meinen Respekt. Auch ich denke bei Kiew 2022 leider an das harte Los von Leningrad 1941/42. Und an wen mich Putin erinnert, muss ich dann ja nicht mehr sagen." . Städtebelagerungen gehörten zu fast jedem Krieg. Will man wirklich, das die Realität sich an solche ultimativen Vergleiche anpasst, damit man mit dem "absolut Bösen" dann Recht gehabt hat? In Leingrad tobte der blutigste Häuserkampf der Geschichte und eine Million seiner Einwohner starben. 

german-canadian
@Lebowski und andere

"Tja, da China, Russland und die USA den IGh nicht anerkennen, ist es gerade mal eine Randnotiz, interessiert in Moskau keinen."

-

 

Sie verwechseln da etwas. Der IGh ist anerkannt von den Ihnen genannten durchaus anerkannt, sons könnte ja auch kein russischer Richter gegen dieses Urteil gestimmt haben.

Nicht anerkannt wird von vielen Ländern der IStGh ebenfalls mit Sitz in Den Haag.

Klauserich
Wie kann oder soll eine andere Lösung aussehen?

Es gibt keine "sauberen" Kriege in denen die Zivilbevölkerung und deren Einrichtungen verschont werden. Da sind auch Sanktionen nicht wirklich hilfreich. Man kann nur hoffen dass es eine diplomatische Lösung gibt. Alle anderen Lösungen werden die Welt eher an den Rand  - oder in einen neuen Weltkrieg führen.

Die Idee einiger osteuropäischer Staaten eine "NATO-Friedensmission" in die Ukraine zu schicken ist nicht nur brandgefährlich, er zeigt auch dass diese Staaten eigentlich weder für die NATO noch für Europa "reif" sind. Diese Staaten stellen für Europa und für die Nato ein echtes Sicherheitsrisiko dar. Dies vor allem deshalb weil sie hier im "Alleingang" unterwegs  waren.

Die EU und die NATO wären gut beraten diese Staaten für ihr unverantwortliches Handeln zu rügen und über Ihren Verbleib in den jeweiligen Organisationen zu beraten.

Diplomatie ist besser als Aufrüstung!!!

Alles für die Katz
Und wenn die russischen Invasoren besiegt werden?

"Erst wenn in Moskau verstanden wird, dass die Kosten zu hoch sind, die Erfolgsaussichten zu niedrig sind, dann wird es ernsthafte Verhandlungen geben."

 

Das stimmt sicherlich. Und wenn Russland zu lange warten, halte ich gar nicht für ausgeschlossen, dass den russischen Truppen in der Ukraine ein Desaster droht.

 

Wir verwechseln leicht Russland mit der Sowjetunion. Russland hat rund 140 Millionen Einwohner, die Ukraine 40 Millionen. Wirtschaftlich ist Russland am Boden und war vorher schon komplett unbedeutend. Russland hat nur Kernwaffen, ist also selbst nicht angreifbar.

 

Aber das konventionelle Militär wird, glaube ich, hoffnungslos überschätzt.

 

Russland und besonders das Militär ist von korrupten und mafiosen Strukturen durchsetzt. Würde mich nicht wundern, wenn viele Waffen nur auf dem Papier stehen, aber in Wahrheit von Gangstern verscherbelt wurden.

 

In der Truppe herrscht eine desaströse Moral, keine Kameradschaft, nur Schurkentum.

derkleineBürger
@20:10 Uhr von Olivia59

"Leipzigerin59 >>einer Belagerung unterzogen wird,  wie einst Leningrad.<< . Dann zolle ich Ihnen meinen Respekt. Auch ich denke bei Kiew 2022 leider an das harte Los von Leningrad 1941/42. Und an wen mich Putin erinnert, muss ich dann ja nicht mehr sagen." .

 

..wieso denken Sie eigentlich nicht dabei an die Befreiung Berlins 1945 ?

 

 

Tino Winkler
Ein Vertrag mit Putin ist nichts wert,

Russland hat heute seine fälligen Bonds nicht bezahlt, den russischen Banditen ist niemals zu trauen.

Feo
Zweifel an diplomatischer Lösung?

Ich glaube nicht, dass Russland eine diplomatische Lösung will.Ich denke Russland will die Ukraine als russische Provinz nach dem Vorbild der damaligen Sowjetunion einverleiben. Die Diplomatie erscheint hier lediglich ein Feigenblatt zu sein um das Unrecht Russlands an der Ukraine zu beschönigen.Die schwierige Diplomatie soll vermutlich aus Sicht der russischen Führung auch über die Dauer und die Schwierigkeiten im Kampf gegen die Ukraine gegenüber den eigenen Landsleuten hinwegtäuschen.

Nachfragerin
@Nettie - Strategiewechsel

10:43 Uhr von Nettie:

"Sie „übersehen“ offenbar komplett, wer den Krieg angefangen hat. Und wessen Aufgabe es daher ist (bzw. eigentlich wäre), ihn zu beenden."

 

Da Sie mich bisher hartnäckig missverstehen, versuche ich es mit einem Beispiel.

Stellen Sie sich vor, es regnet und Sie möchten nicht nass werden.

Meine Strategie bestünde darin, angesichts meiner eingeschränkten Macht über die Regenwolke selbst aktiv zu werden und mir einen trockenen Ort zu suchen.

Ihre Strategie scheint darin zu bestehen, stur im Regen stehenzubleiben und die Regenwolke so lange zu verurteilen und zu bekämpfen, bis sie vielleicht irgendwann mal aufhört.

 

Langfristig werden beide Strategien zum Ziel führen. Aber ob auch beide sinnvoll sind?

Thomas D.
20:17 Uhr von heinzi123

Nach Selenskyj wurden 12.000 Russische Soldaten getötet.Dafür wird Putin einen hohen Blutzoll verlangen

 

Nun, nach russischen Angaben handelt es sich um ca. 500 gefallene russische Soldaten. 

friedrich peter peeters
Die Positionen liegen weit aus einander, aber.....

der jetzige Zustand wäre unhaltbar, sowohl für die Ukraine als auch für Russland. Dessen sollten sich alle Seiten bewusst sein, also nicht nur Russland und die Ukraine sondern auch die übrige Seiten.

Die Ukraine befindet sich in einem desolaten kaum regierungsfähigen Zustand, finanziell, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Trotz viel Mut und hohem Einsatz.

Russland mag trotz seiner mühseligen militärischen Überlegenheit nicht im Stande sein klare Rechts- und Ordnungsverhältnisse zu schaffen. Dies könnte sogar zu Unruhe im eigenen Lande führen.

Ein sofortiger Waffenstillstand und danach ein stufenweises  Abkommen sind unumgänglich, inclusive Reparationen die Russland als Angreifer zu erledigen hat.

 

KowaIski
Brutale Angriffe

Das Feigenblatt ist längst weg. Jeder in der Welt kann sehen, dass Putin in Mariupol ungeniert die Zivilbevölkerung bomardieren lässt. Schaut euch nur die Bilder aus der Stadt an. Das sind keine militärischen Ziele, die dort in Schutt und Asche liegen.

weltoffen
Am 16. März 2022 - 18:45 Uhr von selbst-denken

Wenn Russland das alles nicht Interessiert,sollten Sie mal die Russ Oligarchen fragen warum Sie Ihre Imobilien hauptsaechlich im Westen kaufen ,Ihre Kinder dort zur Schuhle schicken,einschliesslich Putin,und Ihre Jachten im Westen Rumschwimmen???

Und Champgner im KDW Drinken.

Komich oder? Der Boese Westen aber auch.

leider geil
Das Opfer hat gefälligst unterwürfig zu sein

@ albexpress:

Zielführender wäre es auf die Ukrainische Führung einzuwirken dass sie Die Krim als Russisch anerkennt und die Autonomie Gebiete (ich kann mir die Schreibweise dieser Gebiete nicht merken) auch anerkennt.

 

.

Warum? Sind wir zu feige, auf den Angreifer einzuwirken? Überreden wir dann lieber das Opfer, Pfötchen zu geben?

Thomas D.
20:18 Uhr von Nachfragerin

… Sie scheinen nicht Willens zu sein, sich mit der Situation ernsthaft und realistisch auseinanderzusetzen.

 

Nein, bekanntlich sind Sie die Einzige, die das tut. 

AbseitsDesMainstreams
Aufstände in Russland

Könnte es nicht wieder zu Aufständen der über 100 besiegten Völker in Russland kommen, die ihre Chance sehen, wieder ihre Eigenständigkeit zu erlangen?

Russland scheint aktuell noch nicht einmal in der Lage zu sein, einen einzigen Krieg erfolgreich zu führen. Wo sind die Tschetschenen und andere kolonisierte Völker im russischen Imperium?

weltoffen
@20:18 Uhr von Nachfragerin

 sofort [...] verlassen." > Sie scheinen nicht Willens zu sein, sich mit der Situation ernsthaft und realistisch auseinanderzusetzen.

 

Sie haben doch immer behauptet Putin wird nicht angreifen,da frage ich mich auch welchens Willens Sie sind.?

Und ob Sie sich ernsthaft mit der Situation auseinandersetzen.?

ein Lebowski
@18:51 Uhr von Anna-Elisabeth

"Putin führt und gerade vor…

 

Putin führt und gerade vor Augen, dass wir Menschen auf einer relativ niedrigen Entwicklungsstufe stehengeblieben sind. Die sogenannte zivilisierte Gesellschaft gibt es nicht. Wir machen uns da etwas vor. Evolution braucht Zeit. Ich glaube nicht, dass unsere Spezies die hat. Einen globalen Frieden wird es nicht geben."

-----------------------------------

Dem habe ich nichts hinzu zufügen, auf den Punkt.

leider geil
Putin hat ja nicht mal den Donbas

@ albexpress

Zielführender wäre es auf die Ukrainische Führung einzuwirken dass sie Die Krim als Russisch anerkennt und die Autonomie Gebiete (ich kann mir die Schreibweise dieser Gebiete nicht merken) auch anerkennt. Dass diese Gebiete nicht zur Ukraine wollen sollte einem klar sein

.

Kommt drauf an, wessen Influencern man auf den Leim gegangen ist. Die russische Armee hat noch keine ukrainische Stadt erobert, trotz hoher Überlegenheit. Und sie hat noch nicht mal den Donbas erobert. Und wissen Sie warum? Weil die Menschen dort Ukrainer sind, egal, ob manche davon öfter russische sprechen als ukrainisch. Sie sind selbstbewusste Ukrainer und verteidigen ihre Heimat.

.

Welches Anrecht solte Russland auf diese Teile der Ukraine haben? Keins. Oder möchten Sie bloß glauben, dass der Stärkere oder Brutalere sich einfach mal durchsetzen sollte?

albexpress
Mit dem gleichen Elan

Wie man Russland Sanktioniert könnte man auch die Sanktionen auf Spekulanten und Kriegsgewinnler ausweiten.Diese Spezies ist genauso asozial wie jemand der einen Krieg anfängt.Fast die ganze Welt verhält sich solidarisch wird uns weisgemacht. Solidarität sieht meiner Meinung etwas anderst aus.Die Preissteigerungen bei Öl und Gas sind absolut nicht nachvollziehbar,da Russland immer noch nach Deutschland liefert. Ob Bei Klopapier Russland unser einziger Lieferant ist bezweifle ich auch. Speiseöl ist auch so etwas, vielleicht landet da jetzt ein großer Teil in den Tanks alter Dieselautos. Erst wenn die neue Ernte schlecht ausfällt könnte man sich  Preissteigerungen überlegen,genauso bei Weizen, frühestens nach der Ernte im Herbst wären da andere Preise zu rechtfertigen,usw……Also ist er nur Gewinnstreben weniger auf Kosten aller. Und die gehören endlich vor den Internationalen Gerichtshof.

Nettie
@20:17 Uhr von heinzi123

Nach Selenskyj wurden 12.000 Russische Soldaten getötet.Dafür wird Putin einen hohen Blutzoll verlangen.Vielleicht wird aus de Ukraine eine Russische Provinz
 

Genau deshalb darf es überhaupt keine „Provinzen“ mehr geben. Die gehören in die Antike und ins Mittelalter, aber nicht in die Realität des 21. Jahrhunderts.

werner1955
@20:18 Uhr von Nachfragerin

Sie scheinen nicht Willens zu sein, sich mit der Situation ernsthaft und realistisch auseinanderzusetzen.

Putin hat ein freies demokratisches und anständiges Land überfallen. Das reicht als Realität.

leider geil
@ krittkritt

Russland belagert eben nicht wie Leningrad.

.

Kommt noch. Putin hat dort noch einiges, was er auspacken kann. Und er kennt keine Skrupel. Haben Sie Grosny gesehen?

leider geil
@ heinzi123

Nach Selenskyj wurden 12.000 Russische Soldaten getötet. Dafür wird Putin einen hohen Blutzoll verlangen
.
Das russische Volk wird ihn von Putin verlangen.

 

Nettie
@20:26 Uhr von albexpress

Besser wie Krieg (…)

 

Sie haben offenbar noch nicht mitbekommen, dass der (Putins Angriffskrieg) schon in aller „gewohnten“ Unmenschlichkeit, Brutalität und Grausamkeit tobt.

Phonomatic
Donetzk und Lugansk

In den Separatistengebieten unterdrückt eine von Russland finanziell und militärisch unterstützte Minderheit die Mehrheit der Einwohner. Menschen werden verschleppt, gefoltert und verschwinden, weil sie es wagen die Verbrechen dieser Mafia-Diktatur zu beklagen.

 

Kein Mensch kann das den Menschen im Donbass wünschen, die wahlweise bis 2014 oder 2022 in Frieden und Freiheit gelebt haben.

Anna-Elisabeth
@20:11 Uhr von Einmal

//Ich denke, dass Moskau in Berufung und dann Revision einlegen wird. Dies wird zu lange dauern.   Niemand legt Revision ein gegen ein Urteil eines Gerichts, das er gar nicht anerkennt. Legte er doch Revision ein, würde er das Gericht als zuständig anerkennen.

----

Seine Urteile sind bindend, eine Berufung ist nicht möglich.//

 

Ich empfehle folgende Lektüre:

 

<<Der Internationale Strafgerichtshof - Aufbau und Arbeitsweise

Warlords, Milizionäre, Staatschefs - vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag müssen sich Personen verantworten, die Kriegsverbrechen oder Völkermord begangen haben oder für sie verantwortlich sind. Doch wie läuft ein Verfahren vor dem IStGH ab? Die Themengrafik erklärt den Aufbau und die Arbeitsweise des Gerichtshofs.<<

 

"https://www.bpb.de/themen/kriege-konflikte/innerstaatliche-konflikte/18…"

werner1955
@20:34 Uhr von Klauserich

EU und die NATO wären gut beraten diese Staaten für ihr "Ihren vorbildlichen" Einsatz zu danken.

Gerade wir wissen das man mit Kriegsverbrechern nicht verhandeln sollte sondern Sie mit allen Mitteln und von allen Seiten bekämpfen muss.

leider geil
Putin möchte ja eigentlich nur das Land vernichten

@ friedrich pete…

Die Positionen liegen weit aus einander, aber.....
.
Stimmt. Putin will die Ukraine als souveränes Land zerstören. Die Ukraine will überleben. Das ist also so ungefähr der größte Unterschied, den man sich vorstellen kann.

IBELIN
Quid quid agis

prudenter agas et respice finem. 

 

Putin hat nicht an das Ende gedacht.  Es braucht deswegen keine diplomatische Loesung. Die Zeit arbeitet gegen Putin, egal was passiert. 

 

Ich denke am Ende wird die russische Foederation in Einzelstaaten zerfallen. Keiner will mehr Putin und seine Gewinnler alimentieren. Die Emanzipation der Gesellschaft kann nicht mal die russisch orth. Kirche aufhalten. Die Zeit laesst sich nicht zurueckdrehen.  Auch nicht mit Bomben.

Thomas D.
20:41 Uhr von friedrich pete…

… Russland mag trotz seiner mühseligen militärischen Überlegenheit nicht im Stande sein klare Rechts- und Ordnungsverhältnisse zu schaffen. …

 

Sie meinen solch klare Rechts- und Ordnungsverhältnisse wie im eigenen Land?

 

Ernsthaft?

WM-Kasparov-Fan
@20:20 Uhr von K.Napf

Diplomatie kann wie Philosophie sein, es wird an einem Thema rumdiskutiert, daß aber zu keinem Ziel führt!

Krieg ist wie eine Firma zu führen, es werden einfach Fakten geschaffen, mit denen man durch Ausschalten der Konkurrenz private Gewinne erzielt.

Und wenn in der Wirtschaft von Win-Win-Situationen die Rede ist, wird verschwiegen, dass dafür immer Dritte doppelt bluten müssen.

weltoffen
@20:32 Uhr von krittkritt

Ja das wissen wir von St Petersburg schon lange.

Vaddern
@20:34 Uhr von Klauserich

„Die EU und die NATO wären gut beraten diese (osteuropäischen) Staaten für ihr unverantwortliches Handeln zu rügen und über Ihren Verbleib in den jeweiligen Organisationen zu beraten. Diplomatie ist besser als Aufrüstung!!!“ 

Putin wird sich bei Ihnen als sein Fürsprecher sicher bedanken, auch wenn er kein Geld mehr zu verschenken hat. Wie schön, dass Sie mit keinem Wort den eigentlichen Aggressor nennen. 

Den muss man ja nicht rügen, sondern mit Diplomatie umschmeicheln. Viele Grüße in die blitzgescheite NachtragerInnen-WG. 

Tada
Nato macht keine gute Figur

Zunächst ist dieses "Erst muss Waffenstillstand her" wäre besser nicht gefallen. Für Putin ist es ein Freifahrtschein. Warum soll er nun Waffenstillstand vereinbaren, wenn dann NATO in der Ukraine aktiver wird? Dann macht er einfach weiter, heftiger und bringt noch mehr Leute um.

 

Und das Gerede über Konsequenzen, wenn die NATO etwas macht... Das wirkt so ängstlich.

Konsequenzen gibt es immer, auch wenn die NATO absolut nichts macht. Und deshalb sollte man nicht nur darüber nachdenken, welche Konsequenzen das Handeln hatte, sondern auch welche Konsequenzen das nicht zu handeln hat.

 

Die NATO kann sich ja bedeckt halten, aber man sollte Putin mit solchen Aussagen nicht ermutigen.

Klärungsbedarf
@20:34 Uhr von Alles für die Katz

>>

Russland hat nur Kernwaffen, ist also selbst nicht angreifbar.   Aber das konventionelle Militär wird, glaube ich, hoffnungslos überschätzt.

<<

Sollten die Ukrainer die Russen tatsächlich zurückdrängen können, dann nutzen Putin die Atomwaffen auch nicht so viel. Denn er kann ja schlecht die gegnerischen Truppen damit angreifen, die mit den eigenen Truppen verschränkt sind und auch betroffen wären. Taktische Atomwaffen fallen da also schon fast aus. Und wenn er die Westukraine atomar angreift, dann würde die Nato das als Erstschlag ansehen. Das mag Putin egal sein, aber es gibt keinen roten Knopf, mit dem er allein derartiges auslösen kann.

leider geil
@ Nachfragerin

Noch vor 4 Wochen haben Sie hier sinngemäß geschrieben, dass Putin niemals in der Ukraine einmarschieren wird. Es würde ihm ja gar nichts nutzen. (Kann man noch nachlesen).

Also. Warum trauen Sie sich jetzt nicht zu fordern, dass er bedingungslos abziehen möge? Warum fordern Sie das Opfer zum Kuschen auf?

Anna-Elisabeth
@20:41 Uhr von Thomas D.

//Nach Selenskyj wurden 12.000 Russische Soldaten getötet.Dafür wird Putin einen hohen Blutzoll verlangen   Nun, nach russischen Angaben handelt es sich um ca. 500 gefallene russische Soldaten.//

 

Vermutlich stimmen beide Zahlen nicht. Aber selbst wenn die 'nur' 500 stimmen sollten, bleibt die Frage: Für was haben dies jungen Männer ihr Leben gelassen. Die Eltern hätten vermutlich lieber lebende Söhne als tote 'Helden'.

 

Ich stelle mir gerade einen Friedhof mit 500 Gräbern vor...

 

Wie groß muss dann erst das Leid der ukrainischen Bevölkerung und deren Kämpfer sein?

 

 

Vaddern
@20:36 Uhr von derkleineBürger

"Leipzigerin59 >>einer Belagerung unterzogen wird,  wie einst Leningrad.<< . Dann zolle ich Ihnen meinen Respekt. Auch ich denke bei Kiew 2022 leider an das harte Los von Leningrad 1941/42. Und an wen mich Putin erinnert, muss ich dann ja nicht mehr sagen." .  

..wieso denken Sie eigentlich nicht dabei an die Befreiung Berlins 1945 ?“ 

Wenn Sie da nicht von alleine draufkommen, tun Sie mir nur Leid. 

Besonder widerlich, wenn man bedenkt, dass wir es damals in Deutschland nicht geschafft haben, die Demokratie selbst zu verteidigen und wir ausländische Hilfe nötig hatten. Die Ukrainer dagegen kämpfen für die Demokratie, die sie errungen haben. 

Ihr Nickname passt dazu. Der kleine deutsche Bürger ist dem Faschisten hinterhergelaufen, der aufgeklärte Bürger bekämpft ihn. 

evhie

Könnte die Ukraine die Krim für 99 Jahre an Russland verpachten wie China Hongkong an Großbritannien?

Nettie
@20:40 Uhr von Nachfragerin

10:43 Uhr von Nettie: "Sie „übersehen“ offenbar komplett, wer den Krieg angefangen hat. Und wessen Aufgabe es daher ist (bzw. eigentlich wäre), ihn zu beenden."  
 

Da Sie mich bisher hartnäckig missverstehen,

 

Ich Sie? Ganz abgesehen davon, dass mein Beitrag, aus dem Sie zitieren nicht aus diesem Thread ist:

Wenn ich irgendetwas verstanden habe, dann dass Sie offenbar keinerlei Skrupel haben, „hartnäckig“ das Geschäft eines Kriegstreibers und Schwerverbrechers zu betreiben. Ihre „Beispiele“ bzw. weiteren Irreführungsversuche können Sie sich (und sollten Sie, falls Sie noch über einen Rest an Anstand verfügen sollten) allen anderen also sparen:

 

versuche ich es mit einem Beispiel (…)

Vaddern
@20:41 Uhr von Thomas D.

„Nach Selenskyj wurden 12.000 Russische Soldaten getötet.Dafür wird Putin einen hohen Blutzoll verlangen.“

„Nun, nach russischen Angaben handelt es sich um ca. 500 gefallene russische Soldaten.“ 

Wie immer, wenn man alles klein reden und relativieren will, es sind 500 Soldaten gefallen. Na, dann sollen sie wieder aufstehen. Selbst 500 Menschen sind 500 zu viel, weil diese getötet wurden, soll ich abgekratzt schreiben? 

Das Wort „gefallen“ ist in diesem Zusammenhang eines der widerlichsten Ausdrücke. 

Olivia59
@20:49 Uhr von ein Lebowski, Anna-Elisabeth

"@18:51 Uhr von Anna-Elisabeth >>Putin führt und gerade vor…<<

Putin führt und gerade vor Augen, dass wir Menschen auf einer relativ niedrigen Entwicklungsstufe stehengeblieben sind. Die sogenannte zivilisierte Gesellschaft gibt es nicht. Wir machen uns da etwas vor. Evolution braucht Zeit. Ich glaube nicht, dass unsere Spezies die hat. Einen globalen Frieden wird es nicht geben."

-----------------------------------

Dem habe ich nichts hinzu zufügen, auf den Punkt."

.

Im Prinzip macht das jeder Krieg deutlich nur ist er diesmal wieder knapp vor der eigenen Haustür.

Durch wenige Jahrzehnte Frieden zu meinen man wäre so progressiv, das man über seine eindeutig kriegerische Evolutionsgeschichte hinausgewachsen wäre und nun Vernunft herrscht ist eine gewisse Hybris.

"Niedrige Evolutionsstufe" ist deshalb fragwürdig, vielleicht ist nicht mehr drin für die nächsten hunderttausend Jahre.

Möbius
Österreich ist mit seinem Staatsvertrag sehr gut gefahren

Die Ukrainer wollen Sicherheitsgarantien, zB durch die USA. Das würde im Effekt ähnlich wirken wie eine NATO Mitgliedschaft. Trotzdem könnte das für die russische Seite interessant sein, da man vereinbaren könnte das keine ausländischen Truppen in der Ukraine stationiert werden. 
 

Für Russland ist es aus naheliegenden Gründen essentiell das die Ukraine die russische Souveränität über die Krim anerkennt. Ob die Ukraine überhaupt mit der Wiedereingliederung der Krim und des Donbass glücklich werden würde, darf ohnehin bezweifelt werden. 

 

Russland könnte auch im Rahmen einer solchen Vereinbarung zu Reparationen und Entschädigungen für Zivilisten verpflichtet werden. 

 

Diabolo2704
Ausbluten

Zitat von Sisyphos3 (20:09 Uhr) : "zumal die Gefahr besteht dass dieser Krieg Russland ausbluten kann"

Wieso Gefahr ? Hoffnung ! Und je mehr, desto besser. Ein Staat, der sich komplett von der Zivilisation verabschiedet hat, soll zukünftig für die Sicherheit anderer möglichst keine Gefahr mehr sein dürfen.

Nachfragerin
@weltoffen - Kriege beenden

20:48 Uhr von weltoffen:

"Sie haben doch immer behauptet Putin wird nicht angreifen,da frage ich mich auch welchens Willens Sie sind.?"

 

Mein Wille war es, dass dieser Krieg gar nicht erst begonnen wird. (Ich kann leider nichts dafür, dass sich Putin einen Nutzen versprach, den ich bis heute nicht erkennen kann.)

 

Und nun ist es mein Wille, dass dieser Krieg schnellstmöglich endet. Mit markigen Sprüchen wie "Putin go home!" wird das aber nicht gelingen. Und mit Waffenlieferungen auch nicht.

harpdart
@heinzi123

"Nach Selenskyj wurden 12.000 Russische Soldaten getötet.Dafür wird Putin einen hohen Blutzoll verlangen.Vielleicht wird aus de Ukraine eine Russische Provinz"

 

Putin alleine ist verantwortlich für tote russische Soldaten. Deshalb: nichts könnte rechtfertigen, dass er dafür " einen hohen Blutzoll" verlangt. ( was ist das überhaupt für ein unsäglich militaristischer Begriff?).

Dass die Ukraine dem großrussischen Reich angehören soll, hat Putin doch ganz offen bekannt gegeben.

Nur deshalb führt er diesen Angriffskrieg. 

leider geil
@ foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

1945 wurde der Aggressor entmilitarisiert und entnazifiziert; jedenfalls mussten nicht seine Opfer irgendwas abgeben. Man wende dieses Prinzip hier nun an.
.
Den Kreml entnazifizieren?
Ok, das ist ambitioniert.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
20:10 Uhr von Nettie

ich denke, wie man das sonst auch macht bei der hamas, in syrien, im jemen und in ruanda und mali sowie rhodesien. gut ding braucht weile.

Diabolo2704
Sicherheit

Zitat von der.andere (20:09 Uhr) : "Die von der Ukraine geforderten Sicherheitsgarantien kommen einem Beitritt ohne Beitritt zur Nato durch die Hintertür gleich."

Ohne Beitritt zu NATO kann die Ukraine ohnehin keine Sicherheit haben. Garantien hat sie mit dem Budapest-Memorandum schon bekommen, Wieviel Garantien wert sind, zeigt sich momentan unübersehbar.

Ich finde, man sollte dem Unterhosenvergifter seine eigene Medizin geben. Nachdem der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands zum Erliegen gebracht wurde, kann die NATO diskret und informell mit der Ukraine klären, wann sie die Voraussetzungen für einen Beitritt der NATO erfüllt. Russland erfährt dann davon, wenn die Ukraine Mitglied geworden ist. Fertig.

Nachfragerin
@Nettie - Immer mit der Ruhe...

@20:58 Uhr von Nettie:

"Sie haben offenbar noch nicht mitbekommen, dass der (Putins Angriffskrieg) schon in aller „gewohnten“ Unmenschlichkeit, Brutalität und Grausamkeit tobt."

 

Diese wiederkehrenden Missverständnisse ließen sich vermeiden, wenn Sie vor dem Antworten mehr als nur die Überschrift eines Kommentars lesen würden.

Daniel Schweizer
@20:09 Uhr von der.andere

Die von der Ukraine geforderten Sicherheitsgarantien kommen einem Beitritt ohne Beitritt zur Nato durch die Hintertür gleich. 

Was Sie da behaupten stimmt nicht. Die Neutralität der Schweiz wurde am Wiener Kongress durch Russland und England garantiert! Jeder Deutsche sollte wissen, dass die belgische Neutralität 1914 durch England garantiert wurde - mit allen Konsequenzen! Das muss kein Nato Beitritt sein, aber eine Garantie zur Nato könnte bei einem weiteren Konfliktfall zur sofortigen Entsendung von Nato Truppen auf das Territorium der Ukraine führen - das wäre für die Ukraine sicher eine gangbare Möglichkeit, im Sinne einer echten Garantie, aber ohne Präsenz von Truppen der Nato in der Ukraine selber!

harpdart
@Nachfragerin an Tada

""Aber auch ich habe eine humane Exit-Strategie aus dem Krieg für Putin [...] Das russische Militär kann die Ukraine sofort [...] verlassen."

> Sie scheinen nicht Willens zu sein, sich mit der Situation ernsthaft und realistisch auseinanderzusetzen."

 

Werte Nachfragerin:

Ausgerechnet Sie werfen dies der Foristin vor? Ausgerechnet Sie. 

Da sag ich lieber nicht, was ich davon halte.

Vaddern
@20:49 Uhr von ein Lebowski

"Putin führt uns gerade vor Augen, dass wir Menschen auf einer relativ niedrigen Entwicklungsstufe stehengeblieben sind. Die sogenannte zivilisierte Gesellschaft gibt es nicht. Wir machen uns da etwas vor. Evolution braucht Zeit. Ich glaube nicht, dass unsere Spezies die hat. Einen globalen Frieden wird es nicht geben." ----------------------------------- Dem habe ich nichts hinzu zufügen, auf den Punkt.“ 

Das ist mir zu defätistisch. Stellen Sie den asozialen, egomanischen Elementen der Aggressorseite die humanitäre Hilfe z.B. in Polen entgegen. 

Menschen sind zu Empathie, Mitgefühl und aufopferungsvoller Hilfe fähig. 

Nur Mut. 

Anna-Elisabeth
@20:30 Uhr von weltoffen @18:48 Uhr von Barbarossa 2

//Ja den Oberst Klein,den bringen Sie mit all Ihren verschiedenen Niks zur sprache. Alles lahme ablenkungs-versuche.//

 

Auch wenn ich "Barbarossa 2" bei diesem Thema nicht folgen kann, so bin ich doch sicher, dass er keine verschiedenen Nicks benutzt. Unabhängig von seiner Meinung halte ich ihn für eine ehrliche Haut.

derkleineBürger
@20:47 Uhr von AbseitsDesMainstreams

"

Wo sind die Tschetschenen und andere kolonisierte Völker im russischen Imperium?

Ramsan Achmatowitsch Kadyrow - Präsident der russischen Teilrepublik Tschetscheniens - ist samt ein paar tausend auf ihn vereidigte Tschetschenen doch schon vor Tagen in Kiew angekommen und wartet nur darauf "loszulegen"...

 

... und viele russ. Soldaten der regulären russ. Armee stammen aus "kolonialisierten Völkern" ...

Um im 'nem T-Panzer halbwegs vernünftig arbeiten zu können, sollte man max. 1,60m sein, besser max 1,5m groß...

 

...die werden in Wladiwostok rekrutiert als in Moskau...

Phonomatic
Zweifel an einer diplomatischen Lösung

Ich habe Zweifel <am Sinn> einer diplomatischen Lösung. Die Frage der Machbarkeit wurde ja im Artikel schon angesprochen. Wer soll der Ukraine Sicherheitsgarantien geben? Die Ukraine muss sich auf sich verlassen können, ansonsten gibt sie jegliche nationale Sicherheit auf. Den Sinn, auf Bündnisse zu setzen können wir nur durch substantielle Unterstützung fördern.

 

Und was ist denn unser Interesse? Dass wir die Sanktionen, quasi bevor sie überhaupt etwas bewirken, wieder zurücknehmen? Dass Russland mit diesem Krieg überhaupt etwas erreicht? Ganz sicher nicht

 

Wir haben jetzt die einmalige Chance, Putin die erste - dringend notwendige - Niederlage zuzufügen.

 

Notwendig für uns, denn nur eine Niederlage durchbricht die putinsche Ratio, wonach der Krieg immer einfacher, berechenbarer im Ausgang und wahrscheinlich auch billiger ist, um ans Ziel zu kommen.

 

Notwendig für die Welt, denn es zeigt, dass Sanktionen nicht nur Nadelstiche sind, sondern eine Invasion vom Hinterland her "austrockenen" können. Dass Sanktionen ein gangbares - statt wie bisher ein papiernes - Mittel sind, um Konflikte zu beenden.

 

Können wir das erreichen? Ja, indem wir der Ukraine beim Material substantieller helfen und die Sanktionen verschärfen und durchhalten.

Möbius
Warum bin ich für das österreichische Modell?

Österreich ist neutral und kein NATO Mitglied. Wien ist Sitz vieler internationaler Organisationen. Das österreichische Bundesheer dient allein der Territorialverteidigung. 
 

 

Das war und ist enorm erfolgreich. Trotz der Blockfreiheit ist Österreich ein westliches Land, gehört zur EU. Etwas, was auch die Ukraine anstrebt. 
 

 

 

Warum hat denn das bei Österreich mit der Neutralität durch den Staatsvertrag 1955 geklappt ?

Ganz einfach: weil jeder bekommen hat, was er wollte: 

 

Die Österreicher wollten die Besatzungstruppen der Vier Mächte loswerden. Die Westalliierten wollten, das es nicht wieder zu einem „Anschluss“ an Deutschland kommt. Und die Russen wollten, dass Österreich bündnisfrei bleibt. 

Dies ist m.E. ein gangbares Modell für die Ukraine. Man könnte es mit Sicherheitsgarantien für die territoriale Integrität der Ukraine (exklusive der Krim und evtl. des Donbass) koppeln, zB durch die USA. 
 

 

 

ein Lebowski
20:33 Uhr von german-canadian

"@Lebowski und andere

Sie verwechseln da etwas. Der IGh ist anerkannt von den Ihnen genannten durchaus anerkannt, sons könnte ja auch kein russischer Richter gegen dieses Urteil gestimmt haben.

Nicht anerkannt wird von vielen Ländern der IStGh ebenfalls mit Sitz in Den Haag."

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Hab es versucht logisch abzukürzen, hatte aber kein gutes Gefühl im Bauch, als ich es abschickte, so lange alle verstehen, was gemeint ist, alles roger.

Trotzdem gut, wenn du es richtig stellst.

Daniel Schweizer
Putin kriegt alles

Putin kriegt nun alles, vor allem aber das was er nie wollte, nämlich eine starke NATO Präsenz an seinen Grenzen. Strategisch betrachtet muss man wirklich tief in die Geschichtsbücher gehen, um eine derartige Niete an der Spitze eines Staates zu finden, wie Wladimir! Der kann froh sein, wenn er noch einigermassen aus der Ukraine rauskommt. Wie er seinen Kumpanen dann die stark vergrösserte NATO Präsenz in Rumänien, Polen und dem Baltikum erklärt, bleibe dahingestellt. Die können sich ja selber einen Reim auf die Fähigkeiten ihres Spitzenmannes machen - vielleicht wäre eine Sessel im Altersheim besser geeignet, oder in einer Zelle in Den Haag, als den noch lange an der Spitze dieses bankrotten Staates wirken zu lassen!