Eine Person in einem Schutzanzug.

Ihre Meinung zu Kaum Gefahr für Deutschland bei Atomunfall in Ukraine

Ein möglicher Atomunfall im Kriegsgebiet der Ukraine birgt für Deutschland nur geringe Gefahr. Das zeigt eine Analyse des Bundesamts für Strahlenschutz. Man sorge sich vielmehr um die Menschen vor Ort.

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125 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth
@14:03 Uhr von Sausevind

//"Die Despotie ist mit dem biologischen Verschwinden des Despoten vorbei. ? Wie kommen Sire darauf? Wenn Putin weg ist sind immer noch tausende Soldaten mit Panzern und Raketen am krieg führen. Höhren die dann ein fach auf, und wie so machen Sie nicht jetzt schon schluss mit dem töten?  "

.-.-. . Weil Putin noch NICHT  weg ist.//

 

Und was nach Putin kommt, steht in den Sternen. Ich habe große Zweifel, dass es ohne ihn besser wird. Da gibt es zu viele Männer in Putins Dunstkreis, die um ihre Pfründe fürchten und kein Quäntchen Macht abgeben werden.

Sausevind
 << 15:32 Uhr von 8geber …

 << 15:32 Uhr von 8geber

@fathaland slim 14:41 Uhr an @krittkritt 14:04 Uhr

 

Ich möchte Ihnen deutlich mitteilen, daß ich Ihre ideologischen Irrlichtereien höchst unerfreulich finde.

Ich meinerseits möchte Ihnen als „Antifaschisten“ überdeutlich mitteilen, dass ihre idologischen Absonderlichkeiten im Falle der Vervollständigung eines ukr. Atomwaffenprogramms absolut keine Rolle spielen würden. Für die überwiegende Mehrheit der Menschheit ist schon der Gedanke an den unverantwortlichen Einsatz solcher Waffen abscheulich und der Selbsterhaltungstrieb die natürlichste Sache der Welt. Wenden Sie sich mit Ihrer Kritik bitte an die Hintermänner. << 

,.,.,

.

An  krittkritts Dauerversuchen,  Fakenews zu verbreiten und dadurch Putin zu unterstützen, sind keine Hintermänner Schuld. 

Es sei denn,  krittkritt wird erpresst und verbreitet diktatorische Ideologien nicht freiwillig.

In dem Fall müssten dann SIE die Hintermänner nennen.   Die Kritik hingegen gehört in  dieses Forum. 

Dr. Cat
@13:29 Uhr von Nachfragerin

Es war keine künstliche Aufregung, man lässt keine AKW's beschießen.Solche Befehle sind gegen jede Vernunft . Wenn die elektrische Infrastruktur lahmlegt werden sollte,  können die Hochspannungsmasten gekappt werden.

Duzfreund
@14:27 Uhr von KowaIski

Wenn die Armee des Diktators sich geschlagen aus der Ukraine zurück ziehen wird, wird dieses AKW womöglich zerstört. Das nennt man "verbrannte Erde".

Welch abwegige Phantasie- mich bedrängt viel mehr, was passiert nach Putins Sieg, wenn er ein wenig zu Atem gekommen ist und ermuntert zu weiteren Taten...:-(

werner1955
@13:41 Uhr von V.Scho

Die gesamte Industrie würde Schaden nehmen.
also bnisher nehmen die menscvhn in der Ukrine Schaden wiel wir immer noch diesen angrifkrig mit unseren zahlungen unterstützen.

Wollen Sie das weiter so machn? ich nicht.

harpdart
@Nachfragerin

Denken Sie bei Ihrer Verharmlosung auch an die vielen Raketen, die statt militärischer Ziele "versehentlich" Wohnhäuser treffen?

Der Brand ereignete sich auf dem Gelände des AKWs, das ist gefährlich genug. Und wenn dann Geschosse nicht zielgenau sind, kann es schnell geschehen, dass das AKW direkt getroffen wird oder auch wichtige für die Sicherheit notwendige Versorgungsleitungen.

Es ist und bleibt unverantwortlich, ein AKW militärisch erobern zu wollen. 

Magic.fire
Am 08. März 2022 - 15:59 Uhr von Anna-Elisabeth

Das müssen sie leider nicht nur befürchten, denn dazu kommen noch nicht gerade wenige Kritiker oder "Oppositionelle" die selber nur ans Ruder kommen möchten.

Wer etwas ändern will könnte es nur mit Änderung der Wirtschaft und des Finanzwesen(weltweit). Das dieses passiert, eher fällt Weihnachten undOstern auf einen Tag..

fathaland slim
@15:32 Uhr von 8geber

Ich möchte Ihnen deutlich mitteilen, daß ich Ihre ideologischen Irrlichtereien höchst unerfreulich finde. Ich meinerseits möchte Ihnen als „Antifaschisten“ überdeutlich mitteilen, dass ihre idologischen Absonderlichkeiten im Falle der Vervollständigung eines ukr. Atomwaffenprogramms absolut keine Rolle spielen würden. Für die überwiegende Mehrheit der Menschheit ist schon der Gedanke an den unverantwortlichen Einsatz solcher Waffen abscheulich und der Selbsterhaltungstrieb die natürlichste Sache der Welt. Wenden Sie sich mit Ihrer Kritik bitte an die Hintermänner.

 

Das angebliche ukrainische Atomwaffenprogramm ist eine Propagandachimäre.

 

Noch mal:

 

Die Ukraine hat 1992 gegen die Zusicherung ihrer territorialen Integrität auf ihre Atomwaffen verzichtet und sie Russland übereignet.

Oppenheim
Panik verhindern

Panikmodus herrscht fast überall in Europa. Teilweise begründet, teilweise auf Gerüchten aufgebaut. Dass ein AKW in der Ukraine keine Gefahr für uns bedeutet, halte ich allerdings für eine Untertreibung. Wer Tschernobyl 1986 erlebt hat, der hat eine ungefähre Vorstellung erhalten, was ein Unfall bedeuten kann. Denn wer will denn als Hellseher behaupten, dass ein AKW nur eine kleine Bagatelle bleibt? Der Krieg und das Kriegsgeschehen machen die Büchse der Pandora mit Chaos und Unberechenbarkeit auf. Kein intaktes System ist in der Ukraine, weil alles in Kampf und Angriffskrieg versinkt. Wenn schon Kliniken existenziell bedroht sind, wie dann erst Kontrollbehörden für Reaktorsicherheit? Ich halte das für einen groben Unfug einer Behörde, hier zu beschönigen, nichts könne uns bedrohen.

Account gelöscht
von schabernack 15:57

Tschernobyl und das umgebende Gelände ist  von der russischen Armee eingenommen worden. Bewacht wird es sowohl von dieser als auch von dem ukrainischen Sicherheitspersonal.

werner1955
@14:03 Uhr von Sausevind

 Weil Putin noch NICHT  weg ist. 
Und wenn er weg ist glauben alle das es dann vorbei ist? Wieso führen dann jetzt Männer die selber Frau und Kinder haben einen krig gegen Zivilisten?

DerVaihinger
@12:57 Uhr von V.Scho

Da muss ich Ihnen zustimmen.

Es war auch eine intellektuelle Glanzleistung, sein Haus abzureißen, bevor man ein anderes nur in ''Aussicht hat.

NH278
@15:32 Uhr von 8geber

Ich möchte Ihnen deutlich mitteilen, daß ich Ihre ideologischen Irrlichtereien höchst unerfreulich finde. Ich meinerseits möchte Ihnen als „Antifaschisten“ überdeutlich mitteilen, dass ihre idologischen Absonderlichkeiten im Falle der Vervollständigung eines ukr. Atomwaffenprogramms absolut keine Rolle spielen würden. Für die überwiegende Mehrheit der Menschheit ist schon der Gedanke an den unverantwortlichen Einsatz solcher Waffen abscheulich und der Selbsterhaltungstrieb die natürlichste Sache der Welt. Wenden Sie sich mit Ihrer Kritik bitte an die Hintermänner.

 

Von welchem ukrainischen Atomprogramm schwadronieren Sie hier? Petersburger Märchenstunde?

dermulla
Kaum Gefahr?

Nun Tschernobil ist ja geographisch ähnlich gelegen. Und z.B. Pilze und Wildschweine in Bayern sind bis heute so stark belastet, daß sie für den menschlichen Verzehr als ungeeignet gelten. 

 

Zuschauer49
@15:11 Uhr von 8geber TU-160

 Stationierungsort sowjetischer Atomwaffen, ebenso einige Tu-160, die nicht zurückgezogen wurden. Die Ukraine hatte niemals Verfügungsgewalt über sie

Doch. Nachdem die Ukraine von den sowjetischen Tu-160, dem mächtigsten Kampfflugzeug der Geschichte, die ersten zehn genüßlich verschrottet hatten, lenkte Russland ein und kaufte weitere acht gegen Gaslieferungen zurück. Eines ist noch irgendwo in der Ukraine in einem Museum. 

Meine Quelle: Wikipedia

Nachfragerin
@Giselbert - Unnötige Risiken vermeiden.

14:00 Uhr von Giselbert:

"Auch wenn es augenscheinlich nicht im Interesse der Kriegsparteien ist, ist die Gefahr absolut real und nicht unerheblich.

Nicht jede Rakete trifft das Ziel oder anders ausgedrückt, eine Rakete trifft auch schon mal das falsche Ziel."

 

Das ist völlig richtig.

Weil aber keiner auf verseuchtem Land leben möchte, werden beide Seiten keine unnötigen Risiken eingehen. Die ukrainische Seite scheint das Kraftwerksgelände vom vorgelagerten Schulungszentrum aus verteidigt zu haben, welches dann bei den Kämpfen (ohne Bomben und Raketen) in Brand geriet.

DerVaihinger
@14:19 Uhr von Tada

 Die russische Kirche, vertreten durch Kyrill I. steht eindeutig auf Putins Seite.

Ist überall nachzulesen.

Zuschauer49
@13:29 Uhr von IBELIN

dass beo den gegenwaertigen Windverhaeltnissen ein Grossteil der Radioaktivitaet in Russland landen wuerde.   Vielleicht wurde deswegen der Beschuss eingestellt.

Und bei Wind aus Osten kommt wohl Belaras noch lange vor uns dran. 

schabernack
@15:59 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und was nach Putin kommt, steht in den Sternen. Ich habe große Zweifel, dass es ohne ihn besser wird. Da gibt es zu viele Männer in Putins Dunstkreis, die um ihre Pfründe fürchten und kein Quäntchen Macht abgeben werden.

 

Wäre Putin nicht länger der Mächtige Mann im Kreml, würde sich Russland erst mal politisch neu ordnen müssen. Seit 1991 nach dem Kollaps der UdSSR gibt es nun Russland seit 31 Jahren als Staat. Seit 1999 seit 23 Jahren ist Putin der Mächtige Mann in Russland.

 

«Beschwerden» von 16 Jahren Angela Merkel oder 16 Jahren Helmut Kohl sind im Vergleich dazu so was wie für den kleinen Hunger oder Ärger zwischendurch.

Zuschauer49
@14:28 Uhr von meta.plus

Bei der üblichen einseitigen Betrachtungsweise von Sachverhalten mus man ja zu dem Schluß kommen, das der böse Russe keine Ahnung von AKWs hat!! Somit sind ja "Unfälle" vorprogrammiert und absehbar! Alles zum Nachteil von Europa!

 

Das wird wohl auch so sein. Wenn da irgend ein namenloser russischer Oberst, der zum Militär gegangen ist, weil es für so etwas wie ein Studium der Atomphysik bei ihm nicht reichte, unter Waffenbedeckung reinkommt sagt: "Ich übernehme jetzt das Kommando", und seine Befehle gibt ("erstmal testweise den Strom abstellen", wie es auch die Explosion in Tschernobyl ausgelöst hat), hätte ich als Mitarbeiter oder Anwohner des AKW nichts Eiligeres zu tun, als in Richtung Horizont zu rasen. 

Nachfragerin
@Parsec - Beschuss von Kernkraftwerken

15:25 Uhr von Parsec:

"Nur mal zur Einordnung: Ein längerer Stromausfall oder eine direkte Beschädigung der Pumpen für die Reaktorkühlung werden sehr schnell auch zu einem 'massiven Unfall'."

> Auch nur mal zur Einordnung: Die Eroberung eines Kraftwerkgeländes ist nicht mit den Folgen eines Tsunamis vergleichbar. Eine beschädigte oder ausgefallene Pumpe lässt sich nach den Kämpfen ersetzen oder reparieren.

 

"Das 'Rumballern' in der Nähe von AKWs halte ich schon für ein gewagtes Spiel, auch wenn es jetzt erstmal 'nur' ein Schulungsgebäude getroffen hat. Das AKW selber ist quasi 'nebenan'."

> Das ist grundsätzlich richtig.

Die in einem von der Ukraine veröffentlichten Video des Angriffs erkennbaren Leuchtspurgeschosse dürften aber selbst bei direktem Beschuss keine kritischen Schäden an einer Reaktorhülle hinterlassen. (Und die Gefechtsfeldbeleuchtung ebenfalls nicht.)

Olivia59
@12:47 Uhr von werner1955

"Zynisch dieser Bericht.

Wollen die Politiker uns damit klar machen das es nicht so wichtig für uns ist was mit den AKWs in der demokratischen Ukraine passiert?

Wir müssen uns gegen diesen "Krieg" den Putin jetzt führt mit akken sinnvollen Möglichkeiten wehren.
Kein ÖL, Gas, Vodka oder Produkte und Dienstlesitungen mit dem der russiche Krieg finaziert werden könnte."

.

Sie wissen schon das es ein natürlicher Instinkt des Menschen ist sich zuallererst um sein eigenes Überleben und das seiner Liebsten zu sorgen, was in diesem Kraftwerkskontext hierzulande diese Urängste weckt.

Den perfekt progressiv geprägten Übermenschen gibt es zum Glück noch nicht.

Der Artikel ist lediglich Aufklärung und birgt keine dunklen Absichten, die sich mit denen im Kreml decken.

Sisyphos3
Kaum Gefahr für Deutschland bei Atomunfall in Ukraine

wenn ich mich an Tschernobyl erinnere

da hatte ich das aber ganz anders in Erinnerung

Permanent die Strahlenwert im Fernsehen, die Milch kam von den Kanarischen Inseln 

Kinder durften nicht drausen spielen ,Pilze nicht essen, kein Wild ....

Nachfragerin
@harpdart - gefährliche Eroberung

16:20 Uhr von harpdart:

"Denken Sie bei Ihrer Verharmlosung auch an die vielen Raketen, die statt militärischer Ziele 'versehentlich' Wohnhäuser treffen?"

> Schauen Sie mal auf eine Karte, wo solche Kraftwerke stehen.

 

"Der Brand ereignete sich auf dem Gelände des AKWs, das ist gefährlich genug."

> Das beschossene Schulungszentrum liegt 500 Meter südöstlich des ersten Reaktors. Auf einem Kraftwerksgelände sollten auch keine nennenswerte Mengen feuergefährlicher Stoffe herumliegen.

 

"Es ist und bleibt unverantwortlich, ein AKW militärisch erobern zu wollen."

> Das ist richtig. Wenn es nach mir ginge, dürfte man gar nichts militärisch erobern. Aber das sehen leider sehr viele Regierungen anders.

NH278
@17:06 Uhr von DerVaihinger

 Die russische Kirche, vertreten durch Kyrill I. steht eindeutig auf Putins Seite. Ist überall nachzulesen.

 

Was auch keine Überraschung ist. Der Typ war früher selbst KGB-Offizier. Alte Seilschaften Putin's, eine weitere echte Männerfreundschaft.

Parsec
Angriff auf AKW war ja easy

17:18 Uhr von Nachfragerin

@Parsec - Beschuss von Kernkraftwerken:

"Auch nur mal zur Einordnung:... Eine beschädigte oder ausgefallene Pumpe lässt sich nach den Kämpfen ersetzen oder reparieren."

Wenn eine Bombe da einschlägt, tauschen Sie gar keine Pumpe mehr aus. Nicht, weil etwa das AKW gleich hochgegangen wäre, vielmehr weil Sie da nix mehr hinstellen können und im näheren Umkreis mit Sicherheit gleich mehrere Kreisläufe zerstört sind. Da ist dann nix mehr mit reparieren.

.

"Die ... erkennbaren Leuchtspurgeschosse dürften aber selbst bei direktem Beschuss keine kritischen Schäden an einer Reaktorhülle hinterlassen."

Na da bin ich aber froh, dass Sie den Angriff und Beschuss auf ein AKW so effektiv relativieren konnten und Sie sich so großartig mit "Gefechtsfeldbeleuchtung" auskennen 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:20 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Das mit den Strahlen kann ins Auge gehen. Habe halbwegs richtig beim BfS nachgefragt, die wissen nicht viel, können aber sagen: "Radiologische Auswirkungen auf Deutschland sind nach dem Stand der verfügbaren Informationen nicht zu befürchten." Ich verstehe das erstmal so: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß...; soll in einem Gedicht von Goethe aufgetaucht sein, zuvor schon im Mittelalter als benötigte Redewendung, um besser ignorieren zu können. Das BfS schreibt immerhin ein bisschen mehr, über KKW  Saporischschja auch dies.: "Nach Berichten ist ein Gebäude am Reaktorblock 1 beschädigt und die Radioaktivitätsüberwachung des Reaktors ist ausgefallen. Laut IAEA befindet sich die Anlage grundsätzlich in einem sicheren Zustand, die Kommunikation mit der Belegschaft gestaltet sich jedoch schwierig." Zu anderen KKWs und Strahlenquellen: "Bei einem Angriff durch russische Granaten ist es am Onkologiezentrum in Mariupol zu Schäden gekommen. In der dortigen Strahlentherapieabteilung befinden sich zwei hochradioaktive Strahlenquellen, über deren Zustand derzeit nichts bekannt ist. Eine Gefährdung der Umgebung ist derzeit allerdings unwahrscheinlich." "27.02.2022 ... ein Lager für radioaktive Abfälle in der ukrainischen Hauptstadt Kiew von Granaten getroffen worden. Nach Informationen der IAEA gab es keine sichtbaren Schäden. Informationen über erhöhte Messwerte lagen nicht vor." "Am 6. März 2022 ist das Institute of Physics and Technology in Charkiw beschossen worden, welches auch eine Neutronenquelle beherbergt. Informationen der IAEA zufolge sind am Gebäude Schäden entstanden. Der Forschungsreaktor war jedoch bereits vor Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen heruntergefahren worden. Eine Einschätzung der Gefährdung ist derzeit schwierig, da nur wenige Informationen vorliegen. Bereits am 26. Februar war auf demselben Gelände ein Lager für radioaktive Abfälle getroffen worden. Ein dabei zerstörter Transformator konnte bisher nicht repariert werden." Das alles könnte uns in Deutschland beruhigen, in der Ukraine möchte ich jetzt nicht sein; obwohl, ich sollte vielleicht besser hin und helfen, unnötiges Panzermaterial in den Straßengraben zu schieben oder in die Sümpfe; ich könnte auch Matsch in die Kanonen oben stopfen. Aber ehrlich gesagt, ich bleib lieber hier, trink Kaffee, tut mir leid; hab gestern Superbenzin getankt - hat auch kein Spaß gemacht hat. Sollen die ukrain. Strahlen mit dem Westwind in den Kreml und in die russ. Kathedralen und in die Moskauer TV-Stationen fliegen. Und noch was, damit das klar ist: ich antworte hier wegen der Ukraine nur auf gute Kommentare. Mögen manche meine noch so schlecht finden, die sind aber gut gemeint, merkts!

 

das sind 1000?

Nachfragerin
@Anita L. - lebenswichtige Infrastruktur = strategisches Ziel

15:32 Uhr von Anita L.:

"Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob da 'nur' ein Schulungsgebäude getroffen wurde. Putin hat gezeigt, dass er kein Problem damit hat, AKW zu beschießen. Soviel zu Ihren 'Falschmeldungen'."

> Die Ukraine behauptete, dass einer der Reaktoren durch den russischen Beschuss gebrannt hätte. Das stellte sich innerhalb kürzester Zeit als Falschmeldung heraus.

Es wurde auch kein Kernkraftwerk beschossen, sondern ein 500 Meter entferntes Gebäude. Aber wer ein Gebäude in Kraftwerksnähe für ein Kernkraftwerk hält, der kann auch mal Falschmeldungen für Fakten halten.

 

"Und ukrainische AKW, werte Nachfragerin, sind ausschließlich für Ukrainer wichtige Objekte [...]"

> Und genau deshalb sind diese Kraftwerke strategisch wichtige Ziele.

Account gelöscht
@14:37 Uhr von Sparpaket

Ich weiß noch genau, wie das bei uns nach  Tschernobyl war. Damals wurde akut gesagt, nicht direkt in den Regen gehen. Langfristig ging es dann um Becquerel bei Pilzen, Milch, Wild. Wenn jetzt ein Atomkraftwerk der Ukraine explodieren würde, was sollte denn heute anders sein? Wir können hier nur hoffen, dass sowas nicht nochmal passiert.   #

Und noch Heute sind weite Gebiete um Tschernobyl für unbewohnbar erklärt.

Sisyphos3
@12:57 Uhr von V.Scho

 

 

Sollten wir auf russisches Öl und Gas verzichten, müssen wir bereit sein zu frieren. Auch die Stromversorgung dürfte dann in Gefahr sein. Denn die Leute die kein Gas mehr bekommen, dürften sofort auf Strom als Heizquelle zurückgreifen und das dürfte dann zu viel für die Stromnetze sein.  Wenn wir bereit sind auf Strom und Gas zu verzichten, dann kann man das fordern.

 

 

 

 

manche Beiträge sind recht unverständlich

wenn wir auf russisches Gas und Öl verzichten dann funktionieren weder unsere Heizungen noch unsere Kraftwerke

übrigens fehlt dann auch die Kohle für unsere Kohlekraftwerke

also wo soll   der Strom herkommen, von den AKW´s die wir abschalteten ?

IBELIN
14.30 fathaland slim

"Der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche hat sich zu 100% hinter Putin gestellt."

 

Im Gegensatz zu seinem geislichen Chef dem Patriarchen von Istanbul. Der hat zusammen mit Papst Franziskus eine gemeinsame Botschaft gegen den Angriffskrieg veroeffentlicht.

 

Bitte protestiert gehen den Kriegstreiber Kyrill bei den russisch orthodoxen Gemeinden in DE per e mail. 

 

Putin und Kyrill fuehren  einen Krieg gegen die Selbsbestimmung von Menschen. 

Kyrill will auch wieder die ukrainische orthodoxe Kirche beherrschen.

Es ist unglaublich. 

Nachfragerin
@Dr. Cat - kein Beschuss, unbegründete Aufregung

16:14 Uhr von Dr. Cat:

"Es war keine künstliche Aufregung, man lässt keine AKW's beschießen.Solche Befehle sind gegen jede Vernunft ."

Ja eben. Und weil nach den hier verfügbaren und bestätigten Informationen kein Kernkraftwerk beschossen wurde, ist die Aufregung darüber meiner Meinung nach unbegründet.

fathaland slim
@16:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

Tschernobyl und das umgebende Gelände ist  von der russischen Armee eingenommen worden. Bewacht wird es sowohl von dieser als auch von dem ukrainischen Sicherheitspersonal.

 

Die ruhmreiche russische Armee und ukrainisches Sicherheitspersonal haben also in trauter, verantwortungsvoller Einheit und Einigkeit alles prachtvoll im Griff.

 

Dann kann ja wirklich nichts schiefgehen.

 

Das ist so wunderbar. Alles in Ordnung.

 

Was für ein ordentlicher Krieg. Verzeihung, militärische Sonderoperation.

8geber
@Bernd Kevesligeti 16:36 Uhr

Tschernobyl und das umgebende Gelände ist  von der russischen Armee eingenommen worden. Bewacht wird es sowohl von dieser als auch von dem ukrainischen Sicherheitspersonal.

Da haben Sie eine unbestreibare Tatsache genannt! Und damit ist auch die Arbeit der Mitarbeiter verschiedener Institute aus Odessa, Kiew, Charkow u.a. Gegenden dort beendet worden. Nun muß man noch die Uranminen/Uranvorkommen in den Regionen Nikolaev, Dnepropetrovsk und Kirowograd vollständig kontrollieren und das das hydrometallurgische Werk in Zhovti Vody unter IAEA-Kontrolle stellen. Dann ist so ziemlich alles wieder gut! An der Sicherung des Charkov Institute of Physics and Technology arbeitet man bereits.

werner1955
@17:21 Uhr von Olivia59

 birgt keine dunklen Absichten,

Richtig. Aber es für einige leichtgläubigen  könnte es jetzt so aussehn das uns ja keine Gefahr durch Putins Krieg droht und wir so weiterlben könnten wie bis her.

werner1955
@15:16 Uhr von fathaland slim

Kriegssichere Atomkraftwerke gibt es
Ok, Aber wenn alle Länder über eigene und genug Atomwaffen verfügen kann keiner mehr das Risiko eingehn einfach ein freies demokratische land zu überfallen.

Seit 70 jahren ist kein land überfallen worden was Atomwaffen besitzt. Bei Israel weiß mans nicht ganz genau.

w120
@17:45 Uhr von Sisyphos3

 Hallo Sisyphos3

Sollten wir auf russisches Öl und Gas verzichten, müssen wir bereit sein zu frieren. Auch die Stromversorgung dürfte dann in Gefahr sein. Denn die Leute die kein Gas mehr bekommen, dürften sofort auf Strom als Heizquelle zurückgreifen und das dürfte dann zu viel für die Stromnetze sein.  Wenn wir bereit sind auf Strom und Gas zu verzichten, dann kann man das fordern.         manche Beiträge sind recht unverständlich wenn wir auf russisches Gas und Öl verzichten dann funktionieren weder unsere Heizungen noch unsere Kraftwerke übrigens fehlt dann auch die Kohle für unsere Kohlekraftwerke also wo soll   der Strom herkommen, von den AKW´s die wir abschalteten ?

 

USA verzichtet auf die Lieferung aus Russland (8-10%).

Haben wahrscheinlich Ersatz.

 

Armer Scholz.

Nettie
„Kaum Gefahr für Deutschland“

Dann ist ja alles bestens. Was gehen uns auch „andere“ Länder an. Oder die dort lebenden Menschen.

Olivia59
@17:53 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

"Instinkt und Prägung spielten vor Jahrzehnten in der Tierverhaltensforschung (Ethologie) eine größere Rolle als heute. Damit komme man dem Menschen nicht. Der Übermensch ist auch ein überholter Begriff und geprägt wird so ein Typ schon gar nicht. Der "perfekt progressiv geprägte Übermensch" ist also eher ein Idiot. Aber der progressive Mensch, das ist einer, der hat was verstanden, und zusätzlich kann er klar formulieren, was P. für einer ist."

.

Prägung im Verständnis von Progressivität ist die Annahme, das der Mensch ausschliesslich Produkt von Sozialisation sind und nach Beliebigkeit geformt werden können, die Frage ist nach wessen Massstäben wenn die biologische menschliche Natur als Basis unbrauchbar ist. Sie sehen wohin das führt. Jemand wie Peter Singer theorethisiert in diese Richtung und kommt zu der Konsequenz, das man seiner eigenen Familie z.B. keine teure medizinische Behandlung zukommen lassen dürfte, da man mit dem selben Geld woanders mehr Leid lindern kann.

schabernack
@17:36 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

das sind 1000 (Zeichen) ?

 

Nein … das sind 386 Wörter.

 

Habe ich mein Textverarbeitungsprogramm zählen lassen.

Das kann schneller zählen als ich, und es verzählt sich nie.

 

Zwischen 386 Wörtern müssen im Deutschen 385 Leerzeichen sein. Sind dann 771 plus Kommata und Punkte und andere Satzzeichen. Zum Schluss kommen dann noch die Buchstaben in den Wörtern dazu.

Magic.fire
Am 08. März 2022 - 17:27 Uhr von NH278

Was sie behaupten ist eine Lüge, er war kein KGB Offizier. Was ihn dazu verleitete Partei für Putin zu ergreifen sind u.a teils die selben Interessen wie die der russischen Regierung. Die ukrainische russisch orthodoxe Kirche hat sich abgespalten.

Dann seine extrem konservative Haltung gegen Homosexualität wo er im Westen die Ursache sieht , dann auch die staatlichen Zuwendungen welche von der russischen Regierung an die Kirche in den letzten Jahren.

Interessantin diesen Zusammenhang. Er war einer der ganz wenigen russischen bekannten Leute welche sich gegen den Einmarsch in Afghanistan wanten öffentlich

Schon eine extreme Wandlung

Parsec
Unterschätzung der atomaren Gefahr

17:21 Uhr von Olivia59

-->>@12:47 Uhr von werner1955 //Zynisch dieser Bericht...AKWs in der demokratischen Ukraine...//

"...natürlicher Instinkt...eigenes Überleben und das seiner Liebsten...,was in diesem Kraftwerkskontext hierzulande diese Urängste weckt."

.

Dass die Gefahrenbeurteilung so gar nichts mit Zynismus zu tun hat und auch die demokratische Ausrichtung der Ukraine mit einem AKW nichts gemein haben, hatte ich ja schon geschrieben.

Genauso zusammenhanglos sind denn auch Ihre angeführten sogenannten "Urängste" mit der Verortung "hierzulande". Heißt also nur wir Deutsche oder gar Europäer machen uns zu aller erst um uns selber Sorgen und anderenorts sieht man das entspannter?

Kaneel
17:36 Uhr von Karl Maria Jos… @16:20 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋs

 

das sind 1000?

 

2317 mit allem drum und dran

Das nun ausgerechnet Sie es schaffen mich in diesen Zeiten zum Lachen zu bringen - wer hätte das gedacht...

Den Defekt sollte man m.E. nicht so übertrieben ausnutzen - zusätzlich zur schlechteren Lesbarkeit der Kursivschrift ist das unfair der Moderation gegenüber.

 

Zum Thema: ich fühle mich so dermaßen ohnmächtig. Habe nie damit gerechnet zu meinen Lebzeiten noch einen Krieg in Europa erleben zu müssen. Zu Beginn der Invasion, bin ich aufgrund P. Drohung davon ausgegangen, dass die Menschheit noch max. drei Tage existiert. Gut möglich, dass Putin "nur" mit einem Atomschlag droht und keine ukrainischen Kernkraftwerke angreifen lässt. Nichtsestotrotz ist das Ganze einfach nur völlig sinnlos, es sei denn man meint es bedürfe eines großrussischen antiwestlichen Reiches und einer Verteidigung vermeintlicher Sicherheitsinteressen.  Die kann man ja mal eben vorschieben, wenn man meint seinen Maschtbereich vergrößern zu müssen.

Nachfragerin
@Parsec - Wikipediawissen

17:34 Uhr von Parsec:

"Wenn eine Bombe da einschlägt [...]"

> Wo soll die herkommen? Die bei der Einnahme des Kernkraftwerks eingesetzten Bodentruppen hatten keine. Es ergibt auch keinen Sinn, ein Land zu verseuchen, das man eigentlich erobern will. (Zumal der vorherrschende Westwind die radioaktive Wolke direkt nach Russland tragen würde.)

 

"Na da bin ich aber froh, dass [...] Sie sich so großartig mit 'Gefechtsfeldbeleuchtung' auskennen."

> Das freut mich. Vielleicht trägt solches (Wikipedia-)Wissen ja dazu bei, dass der ein oder andere sich eine faktenbasierte Meinung bildet, statt die Sichtweise einer Kriegspartei zu übernehmen.

Parsec
Beschüsse auf AKW

17:54 Uhr von Nachfragerin:

"...nach...verfügbaren und bestätigten Informationen kein Kernkraftwerk beschossen...Aufregung darüber meiner Meinung nach unbegründet."

Dann machen Sie sich mal genauso viel Mühe und finden heraus, wie Nahe die Beschüsse vor den Reaktorblöcken eingeschlagen sind, wie Sie sich hier ständig Mühe geben, alles zu verharmlosen, was die Angriffe der russischen Soldaten betrifft.

Account gelöscht
@18:02 Uhr von fathaland slim

Tschernobyl und das umgebende Gelände ist  von der russischen Armee eingenommen worden. Bewacht wird es sowohl von dieser als auch von dem ukrainischen Sicherheitspersonal.   Die ruhmreiche russische Armee und ukrainisches Sicherheitspersonal haben also in trauter, verantwortungsvoller Einheit und Einigkeit alles prachtvoll im Griff.   Dann kann ja wirklich nichts schiefgehen.   Das ist so wunderbar. Alles in Ordnung.   Was für ein ordentlicher Krieg. Verzeihung, militärische Sonderoperation.

 

Das ist verschiedenen Medienmeldungen zu entnehmen. Militärische Kämpfe hat es an dem Ort wohl nicht gegeben.

NH278
@19:01 Uhr von Magic.fire

Was sie behaupten ist eine Lüge, er war kein KGB Offizier.

 

"Kyrill I. war aktiver Offizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB.[3]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Kyrill_I.

Beschweren Sie sich doch bitte bei wikipedia, bevor Sie mich der Lüge bezichtigen, danke.

Mauersegler
@17:03 Uhr von Nachfragerin

welches dann bei den Kämpfen (ohne Bomben und Raketen) in Brand geriet.

 

So wird's gewesen sein. Sie haben sicher Ihre Quellen.

Olivia59
@19:18 Uhr von Parsec

"Genauso zusammenhanglos sind denn auch Ihre angeführten sogenannten "Urängste" mit der Verortung "hierzulande". Heißt also nur wir Deutsche oder gar Europäer machen uns zu aller erst um uns selber Sorgen und anderenorts sieht man das entspannter?"

.

Die Kritik des users war doch, warum sich der Artikel um unsere Ängste kümmert.

Mein Satz lautete "das es ein natürlicher Instinkt des Menschen ist sich zuallererst um sein eigenes Überleben und das seiner Liebsten zu sorgen, was in diesem Kraftwerkskontext hierzulande diese Urängste weckt."

Ich sehe die Ukrainer nicht als Menschen lautet also Ihre Unterstellung. Bravo! 

 

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