Jens Stoltenberg

Ihre Meinung zu Angriff auf die Ukraine: NATO aktiviert Verteidigungspläne

Die NATO will ihre Streitkräfte zum Schutz der Bündnispartner im Osten verstärken. Außerdem hat die Allianz ihre Verteidigungspläne aktiviert, um eine schnelle Truppenbewegung zu ermöglichen - nicht aber in die Ukraine.

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188 Kommentare

Kommentare

nikioko
@18:53 Uhr von nikioko

In der Nato Russland Grundakte hat die Nato zugesichert keine dauerhafte Präsenz und militärische Infrastruktur in den nach Osten erweiterten Gebieten zu stationieren. Entgegen russisch koloptierten Legenden hat sich die Nato bisher immer daran gehalten. Lediglich im Baltikum  sind in einem rotierenden System etwa 4000 bis 5000 tausend Soldaten stationiert. Putin hat nun diese Vereinbarung in den Staub getreten, für uns bedeutet dies, auch wir sind nicht mehr daran gebunden. Wir sollten daher schnellstmöglich eine starke Präsenz und entsprechende Infrastruktur in den östlichen Gebieten und hauptsächlich im Baltikum aufbauen. Der Schutz von Nato Territorium vor der russischen Aggression muss nun oberstes Gebot sein. Für Putin hieße das starke Kampfverbände vor der eigenen Haustür. Als genau das was er nicht will
 
Darf ich nur kurz darauf hinweisen, dass die Ukraine kein Mitglied der NATO, sondern ein neutrales Land ist?

Werner Krausss
Am 24. Februar 2022 - 18:17 Uhr von Anna-Elisabeth

„Im Vorgänger-Thread schrieb fatherland.slim, er glaube, dass Putin verrückt geworden sei. Einen kühlen Kopf hat der jedenfalls ganz sicher nicht mehr.

Ich war bisher der festen Überzeugung, dass Putin nicht so weit gehen würde, die Ukraine anzugreifen.“

 

Sie haben Recht.

 

Bis Montag, war ich auch der Meinung. 

Er hatte die beste und stärkste aller Verhandlungspositionen.

Warum wurde diese jetzt schnell und plötzlich aufgegeben?

 

Seit Wochen kursieren ja schon (unbewiesene) Gerüchte über eine Krebserkrankung.

 

german-canadian
@fathaland slim

Bei all unseren Differenzen (Sie links. ich liberal)weiß ich Sie im Kampf gegen Diktatoren, Autokraten und Faschisten immer auf der richtigen Seite.

Danke für Ihren Einsatz.

Parsec
Eskalationen hatten ihren Ursprung im Osten

17:34 Uhr von krittkritt:

"Die Nato hat die Eskalation vorangetrieben...."

Ich spare mir an dieser Stelle weitere Zitierungen aus Ihrem Post, Ihre Überschrift soll an dieser Stelle genügen.

Unterm Strich kommt bei Ihnen ein Paradebeispiel für Whataboutism heraus. 

Mit Verweisen und Ablenkungen lenken Sie von den aktuellen Geschehnissen ab oder rechtfertigen diese.

Ihnen ggü muss man nichts mehr begründen.

Die NATO hat keinerlei Eskalation betrieben.

Ausschließlich Putin befeuerte durch Aufmärsche und durchsichtigste Lügen seine eigene Eskalationsstufe immer wieder aufs Neue.

Ich kann nur hoffen, dass ihm sein Großmachtgehabe zum Verhängnis wird.

Eines steht aber jetzt schon fest: jegliche Vertrauensbasis gen Russland ist tot. Egal, zu welchem Thema.

 

D. Hume
@18:59 Uhr von D. Hume

Putin führt einen Angriffskrieg gegen ein souveränes Land in Europa.   Punkt.   Ich werde nicht mehr auf das Rechtfertigungs- und Relativierungsgeschwurbel hier eingehen.   Irgendwann reicht es.
 
Ich verstehe Ihren Frust. Ich lese über fast 10 Jahre mit und "kenne" hier eigentlich jeden. Trolle gab es schon immer hier (kennt noch jemand Kathgläubig? Egal.) und einige Narrative haben einen sehr breiten Bart. Es stimmt etwas traurig, dass einige der alteingesessenen Foristen in letzter Zeit resignierten. Die stille Mitleserschaft lässt sich jedoch nicht zu einfach ins Bockshorn jagen und durchschauen die Kommunikationsstrategien von offensichtlichen Propagandisten.

schabernack
@17:47 Uhr von Barbarossa 2

 

Heute war Umfrage in Magdeburg.

Viele haben Biden als Hauptverursacher genannt.

 

Es scheint viele zu geben (nicht nur besonders in Magdeburg), die gar nicht verstehen (nicht verstehen wollen), was seit heute in der Ukraine geschieht.

 

Hauptverursacher ist nicht Biden aus den USA, sondern der Irre im Kreml, der das Zepter der Macht in Händen hält, sich die Krone vom Zar auf dem Kopf herbei phantasiert, in der Welt des Kolonialdenkens aus dem 19. Jahrhunderts lebt.

 

Es ist nicht so ganz einfach sehr kompliziert, und das mit Provokation der Westlichen Welt aus NATO / EU / G7 (inkl. Japan) ist nun in der Ukraine der unverfroren herbei gelogene «Versuchsballon» der beiden Undemokraten Despoten Diktatoren Putin und Xi aus China.

 

Beste Olympia-Freunde und Kumpels vor zwei Wochen in Peking. Olympia musste erst ungestört enden können, nun ist die Zeit der Tat gekommen. Besser isses, man bedenkt schon heute ein mögliches vergleichbares Szenario um Taiwan.

Anderson
@17:48 Uhr von ich1961

Wo und wann gab es denn die Anträge der Ukraine zum Nato Beitritt?



Der Assoziationsvertrag mir der EU enthielt diese militärische Komponente.

Dr. Manfred Körte
Es ist auch unsere Schuld

Auch wir in Deutschland haben eine Mitschuld. Wir haben Putin mit Dialog, mit unserer Abhängigkeit vom Gas, mit unserer Beschwichtigungshaltung gegen den Diktator gestärkt. Wir haben ihn glauben gemacht, dass er dieses brutale Abenteuer wagen kann.

Einfach Unglaublich
@18:27 Uhr von schiebaer45

alle Register der Diplomatie zu ziehen. Und tatsächlich mal ernsthafte Verhandlungen ins Auge zu fassen als diese immerwährenden fast schon manieartige  Sanktionsdrohungen. # Ich denke dazu ist es schon zuspät.Es wurde doch schon alles mit Diplomatie versucht aber Putin hat ein Ziel und davon lässt er sich nicht abbringen. Erinnert mich an D. in der Zeit von 1933- 45 .

.

Nazi Vergleiche sind immer beknackt, also unpassend. Wenn Sie Deutscher sind, akzeptieren Sie, dass die schrecklichen Nazi Verbrechen nicht zu relativieren sind, also mit nichts in Vergleich zu setzen sind.

AlterSimpel
@17:33 Uhr von fathaland slim

"Die Besetzung der Ostukraine vor acht Jahren war eine russische Geheimdienstoperation."

.

Die Entfremdung des Osten begann früher und ohne russisches Zutun. Russland hat die Fehler der Kiewer Übergangsregierung nur zu nutzen gewusst.

"Die Ära der ukrainischen Übergangsregierung endet. Sie hat das Land durch schwere Zeiten geführt. Doch ihr größter Fehler war, den Osten des Landes nicht einzubinden.

Man wollte nach der Maidan-Revolution ein "Kabinett des nationalen Vertrauens" bilden. Dazu ist es nie gekommen, weil es niemanden in der Regierung gab, der die Interessen der östlichen Teile des Landes wirklich vertreten konnte. Gleichzeitig erhielten drei Swoboda-Mitglieder Ministerposten. Die Ostukrainer konnten das kaum verstehen, es war eine der Voraussetzungen für den Beginn von Unruhen auf den Straßen von Donezk, Luhansk und Charkiw."

Zeit, vom 26.8.2014

w120
@17:50 Uhr von Demokrat 2014

Hallo Demokrat 2014

 

Die NATO sollte massive Cyberangriffe auf Russland ausüben und nach Möglichkeit alles was geht lahmlegen.

 

Das wäre eine Kriegserklärung.

Ingo hamann
Hoffentlich schmeißen die Soldaten der Ukraine,

Ihre Waffen weg , denn alle westlich gesinnten Menschen sind doch garnicht in der Lage , Krieg zu führen. Um Schaden im Land zu verringern ,hilft bestimmt nicht mit Gewehren gegen Panzer zu schießen. Meine Meinung ist dieser Krieg ist nicht zu gewinnen. Nur traurig ist das der Westen keine Sanktionen durchsetzen kann. Es müßten doch sofort alle Gelder und Reichtümer der Russen im Westen eingezogen werden. Aber die Banken im Westen können nicht einmal die größte Strafe einsetzen. Das sind für mich alles nur billige Sanktionen.

 

 

 

 

 

Einfach Unglaublich
@18:27 Uhr von Kristallin

>>> Putin muss Krieg möglichst schnell beenden >>>   Macht der aber nicht! Die Urkaine ist verloren, so oder so. P will die haben komplett. Wer was anderes denkt hat die Lage nicht verstanden.

 

Das ist das erste Mal, dass ich Ihre Analyse teile. Meinen Sie, Putin wird Belarus bei der Gelegenheit auch an Russland angliedern?

ein Lebowski
17:50 Uhr von Demokrat 2014

"Cyberangriffe

Die NATO sollte massive Cyberangriffe auf Russland ausüben und nach Möglichkeit alles was geht lahmlegen."

-------------------------

Öffentliches Auffordern zu einer Straftat, ist eine Straftat.

Das zur Form, zum Inhalt wird es noch schwieriger, Sie kennen nicht die eigene Lage, nicht die gegnerische Lage und die Konsequenzen scheinen völlig weit weg, gaga.

ProDenker

Jetzt muss die NATO geschlossen einem Despoten die Grenzen weisen. Putin beantwortet Diplomatie mit Lügen, droht sogar.

Wenn ich ihm was sagen dürfte, ich wäre geneigt ihn Lügner, Feigling und hinterhältigen Scharlatan zu schimpfen. 

 

 

Barbarossa 2
@18:29 Uhr von Anna-Elisabeth

Wie immer glasklare Analyse.

MehrheitsBürger
Putin's Angriffskrieg ist ein Weckruf

 

Die NATO und insbesondere Deutschland muss aus dem Dornröschenschlaf erwachen.

 

Putin hat mit seiner groß-russischen Geschichtschwurbelei und seinem Traum von der Wiederherstellung des Sowjetischen Machtbereiches hinlänglich klar gemacht, wohin er die Grenzen verschieben will. Alles was er mit seinem Militär erreichen will (wirtschaftlich bekommt er nichts auf die Reihe) wird er zu erreichen versuchen, wenn er dabei an keine Grenzen des militärisch Machbaren stößt.

 

Deswegen hat die glaubhafte Herstellung der Wehrhaftigkeit der NATO jetzt hohe Priorität.

 

 

Dr. Manfred Körte
@ Politikversagen

So wie es aussieht, ist Putin noch heute Nacht in Kiew.

 

Sicher nicht. Putin hat seinem Umfeld zufolge eine fast paranoide Angst vor Anschlägen auf seine Person.

Sisyphos3
@18:29 Uhr von Anna-Elisabeth

 

 Das eigentlich Schlimme ist, dass es fast egal ist, was Herr Scholz (gegen seine Überzeugung) oder Frau Baerbock (mit Überzeugung) sagt. Wir sind kein souveränes Land. Die USA bestimmen, was wir "dürfen".

 

genau das vermute ich auch

unser Entscheidungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt

ein Lebowski
@18:28 Uhr von Parsec

Gg 17:37 Uhr von ein Lebowski: "Ich kann dir sagen wie ich es verstehe, es heisst nichts anderes als, jetzt kommt was und wehe du mischst dich ein, gemeint ist natürlich die USA, was gemeint war, ist ein Atomkrieg." Deine Interpretation mag stimmen. Dein Verständnis aber dazu hast du mir nicht verraten.  

----------

Was soll ich dir dazu sagen, mir geht wahrscheinlich Ähnliches in der Rübe rum wie dir, wozu es erwähnen.

Dr. Manfred Körte
@ Neue Initiative

Putin muss Krieg möglichst schnell beenden

 

Der Häuserkampf in Kiew wird aber nicht so schnell gehen.

Nachfragerin
@fathaland slim - Der Verlierer heißt Europa.

11:52 Uhr von fathaland slim:

"Hauptsache Sie merken noch was."

> Ich merke, dass Europa in diesem Konflikt der größte Verlierer ist.

"Ich weiß nicht, ob Sie das mitbekommen haben, aber Nord Stream 2 war in ganz Europa von Anfang an nicht gerade populär."

> Ich habe mitbekommen, dass manche russisches Gas ablehnen und teurere Anbieter bevorzugen. Ich habe auch mitbekommen, dass unsere Regierung bis zuletzt an dem Projekt festhielt..

"Im Rückblick sehe ich das Projekt als Teil der Kriegsvorbereitung gegen die Ukraine."

> Russland plante also 2013 eine Gasleitung nach Deutschland, damit es die Ukraine - einen damaligen Verbündeten - angreifen kann. Ergibt das irgendeinen Sinn?

"Ich habe diese Leitung hier immer verteidigt, habe meine Meinung aber geändert."

> Sie sind mir bisher nicht als Befürworter von NS2 aufgefallen.

"Es ist jedenfalls höchste Zeit, sich von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen."

> Darin stimme ich Ihnen voll zu. Ohne russisches Gas als Übergangslösung wird der Wechsel aber schwierig.

Charlys Vater
@18:30 Uhr von dumm aber deutsch

"Die NATO sollte die NATO Response Force und am besten weitere Battle-Groups nach Polen und ins Baltikum verlegen. Und zwar sofort. Die Einheiten müssen dort sofort vor Ort sein und die NATO-Ostflanke schützen."

Die NATO braucht mindestens 20 30 solcher (a 5000 Mann) Battlegroups, ...für den Anfang.

Putin braucht eine Ansage mit Stoppwirkung, aus einer Position der Stärke.

Ab sofort sollte EU Weit die Wehrpflicht eingeführt, und Rekrutiert werden.

Putin hat gezeigt das Diplomatie für ihn völlig irrelevant ist.

Er macht wozu er militärisch imstande ist.

Das sind kurze Kriege, Unruhe  verbreiten um sich immer wieder Außenpolitisch ins Gespräch zu bringen.

Rüsten wir auf, die Rüstungsspirale wieder ankurbeln und sehen wir zu, wie der nächste russische Diktator finanziell ausgeblutet wird.

 

morgentau19
Herr Putin hat zu Beginn seiner Amtszeit die Hand

Richtung Westen gereicht; diese wurde in arroganter Weise mehrfach verweigert. Der Westen gab die Zusage an Gorbatschow, es werde keine Ost-Erweiterung geben; dieses Versprechen wurde von der NATO gebrochen.  

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20 Jahre später, 2021, startete Herr Putin einen weiteren Versuch, Deutschland zur Wiederherstellung einer Partnerschaft zu bewegen. Weder von Deutschland noch von Seiten der EU wurde diese angenommen.  

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In den vergangenen Jahren wurde von Seiten der NATO, unter der Führung von USA, Waffen in russischer Nähe positioniert, auch militärische Manöver finden statt.

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Hat Herr Putin moniert, aber die NATO nicht interessiert.

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Der jetzige völkerrechtswidrige Angriff von Herrn Putin auf die Ukraine ist in keiner Weise zu akzeptieren, und hierfür gibt es keine Rechtfertigung.  Die Ursache kommt m. E. aus dem Lager der NATO und der EU/Deutschland.

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Sanktionen bzw. Russland bspw. vom intern. Geldverkehr (SWIFT) auszuschließen, wäre m. E. der falsche Weg. Es muss dringend versucht werden, Herrn Putin an den Tisch zu bekommen und Russland in die Weltgemeinschaft endlich einzubinden, statt weiter auszuschließen.

 

PS. Statt zu deeskalieren, schickt Herr Biden Truppen nach Deutschland.

 

 

 

schabernack
@18:29 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Das eigentlich Schlimme ist, dass es fast egal ist, was Herr Scholz (gegen seine Überzeugung) oder Frau Baerbock (mit Überzeugung) sagt. Wir sind kein souveränes Land. Die USA bestimmen, was wir "dürfen".

 

Nein und dreimal nein. Ein Aggressionskrieg Angriffskrieg wegen herbei fabuliertem Garnichts ist nicht die Zeit von Alleingag mit Extrawurst als Sonderweg in der Welt der Demokratischen Staaten. Es wäre vollkommen sinnlos und mega kontraproduktiv, auf North Stream 2 zu beharren, in der komplett in die Irre führenden Annahme, dann werde Gas weniger stark mehr teuer.

 

Einzig und alleine und niemand anders als Zar Wladimir hat NS2 zerschossen. Das will er so, es ist Teil der Strategie, um der EU zu schaden. Dadurch geringere, oder ganz fehlende Einnahmen aus Gas interessieren ihn nicht.

 

Das ist egal. Für den Zar ist Colonial Revival Time angesagt mit Veränderung von Staatlichkeit und Landkarte in Osteuropa um Russland herum. Alles andere ist ihm unwichtig.

Dr. Manfred Körte
Putin hat eines erreicht

Er hat den Westen geeint und er hat uns klar gemacht, wie wichtig es ist, verteidigungsbereit zu sein. Ziel muss es sein, dass die Armeen von Deutschland und den anderen Natopartnern der russischen Armee an Schlagkraft nicht nachstehen.

Parsec
Joe Biden sprach die Wahrheit ...

...als er Geheimdienstinformationen mit seinen Verbündeten teilte.

Viele Foristen hatten außer verächtliche Bemerkungen nichts drauf.

Sei es ihnen eine Lehre Amerikas, auf Verbündete und Freunde zu hören, wenn es vielleicht heißen könnte, dass ein weiterer Angriff Putins im Baltikum bevorstehen.

Wir alle hoffen es nicht!

Dr. Manfred Körte
Putin hat sich demaskiert

Er hat Bundeskanzler Scholz ungerührt ins Gesicht gelogen.

Parsec
Lukaschenko + Putin

19:04 Uhr von Einfach Unglaublich:

"[Wird] Putin Belarus bei der Gelegenheit auch an Russland angliedern?"

Muss er das denn noch?

Lukaschenko ist doch schon der Lustknabe Putins. Mehr Hörigkeit geht gar nicht.

Lukaschenko hat sein Land als Angriffsplattform dargeboten. Was kann Putin da noch mehr verlangen?

Parsec
Die Nato wartet nicht

17:53 Uhr von Jim456:

"Was will die Nato aktivieren? "

Na den Schutz der Ostgrenze, was sonst!

.

"Ist doch nur ein Papiertiger."

Das ist falsch.

.

"Außerdem wurde die Nato auch nicht angegriffen."

Sie wollen also darauf warten? Als Papiertiger würden Sie das möglicherweise tun.

dermulla
Zahnloser Tiger

Leider ist die EU nicht bereit tatsächlich wirksame Sanktionen umzusetzen. Bedauerlicherweise hat sich die Bundesregierung gegen einen SWIFT Ausschluss Russlands gestemmt. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine braucht es eine komplette Neubewertung der wirtschaftlichen Aktivitäten. Im Grunde sollte Handel nur noch mit Demokratien stattfinden. Handel mit Autokratien und Diktaturen stärkt und legitimiert diese. Das ist für jede Demokratie letztlich selbst eine Gefahr.

Parsec
Nicht nur wirtschaftl. Folgen durch Sanktionsmaßnahmen

Wie viele Flüchtlinge gen Westen strömen werden, ist noch unklar, aber ein Flüchtlingsstrom wird wohl nicht ausbleiben.

Bei scharfen Wirtschaftssanktionen, die Russland maximal schädigen sollen und gleichzeitig nicht schadlos an den auferlegenden Staaten vorbeigehen werden, sollte das berücksichtigt werden. Neben den wirtschaftl. Folgen kommen also noch gesellschaftliche hinzu, die Putin als Destabilisierungsmaßnahme mit eingerechnet haben dürfte.

harpdart
Chernobyl

Was bitte soll eine Eroberung der Sperrzone und der Atomruine?

 

@saschamaus, nicht nur Sie fragen sich das. Nun haben aber die russischen Truppen genau das gemacht. Sie haben doch so viel Verständnis für Putin, sehen Sie es doch endlich ein: es ist der pure Wahnsinn, der diesen Despoten leitet. 

fathaland slim
18:29, Anna-Elisabeth

>>Das eigentlich Schlimme ist, dass es fast egal ist, was Herr Scholz (gegen seine Überzeugung) oder Frau Baerbock (mit Überzeugung) sagt. Wir sind kein souveränes Land. Die USA bestimmen, was wir "dürfen".<<

 

Diese entschieden unterkomplexe Erzählung transportieren Sie?

 

Sie überraschen mich.

BuriedBumper
Barbarossa 2

18:06 Uhr von BuriedBumper

 

Für Putin hieße das starke Kampfverbände vor der eigenen Haustür.

Und zieht er mit hängendem Kopf wieder ab?

……

Nein aber genaues lesen meines Kommentar hätte ihnen weitergeholfen. Mir geht es darum, unsere östlichen Verbündeten gegen einen diktatorischen Agressor zu unterstützen. Vor jemandem, davon bin ich zunehmend überzeugt, der nicht mehr alle Latten am Zaun hat.

teachers voice
re 17:36 schabernack: Traum

>>Aber es ist gerade von Ihnen als ewigem sinnfreien Putin-Lobhudler zu lesen, dass der Irre aus Moskau plant, die USA atomar zu attackieren. Warum nur das? Sehr wahrscheinlich, um Alaska heim zu holen ins Großreich Russland Kolonialistan.   Einer der Vorgänger auf dem Zarenthron hätte Alaska niemals verkaufen dürfen, und auch Alaska umzingelt das arme geschundene Russland. Umzingelt es aber von der anderen Seite auf dem Erdball. Ganz besonders mies und gemein.<<

Mein werter und lieber Schabernack! Wissen Sie, wovon ich bei einem solchen Post träume? Mit Ihnen im Streckstrumpf oder bei Papa Joes zu sitzen und unserem -ich bin sicher - gemeinsamen Freund fathaland slim beim Blues zuzuhören und anschließend zusammen gegenüber in mein Lieblingsrestaurant zu einer sehr guten Freundin zu gehen und den Abend mit viel kurdischer Livemusik und unglaublich starken Menschen durch zu machen!

Und dann könnte uns dieser Flachdiktator Wladimir mal gern haben! Aber so richtig!!!

schabernack
@21:32 Uhr von morgentau19

 

Es muss dringend versucht werden, Herrn Putin an den Tisch zu bekommen und Russland in die Weltgemeinschaft endlich einzubinden, statt weiter auszuschließen.   PS. Statt zu deeskalieren, schickt Herr Biden Truppen nach Deutschland.      

 

Zar Wladimir will in Europa nicht in der Gemeinschaft gleichberechtigter Staaten sein. Er will der Bestimmer sein, nach dessen Takt der Pfeife gesprungen, getanzt und gesungen wird. Noch klarer als in seiner wirren irren Rede von letzte Nacht 03:30 Ortszeit Moskau kann er das gar nicht erklären.

 

Eine Kaskade von Lügen, Drohungen und Selbsterhöhung von Anfang bis Ende der Rede, so lange die Rede eben andauerte.

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