Jens Stoltenberg

Ihre Meinung zu Angriff auf die Ukraine: NATO aktiviert Verteidigungspläne

Die NATO will ihre Streitkräfte zum Schutz der Bündnispartner im Osten verstärken. Außerdem hat die Allianz ihre Verteidigungspläne aktiviert, um eine schnelle Truppenbewegung zu ermöglichen - nicht aber in die Ukraine.

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188 Kommentare

Kommentare

Parsec
Schnellstmögliche Sicherung der Bündnis-Grenzen

Die NATO-Grenzen hätten eigentlich schon vor einer Woche besser geschützt werden müssen, auch wenn natürlich nicht zu erwarten ist, dass es zu einem milit. Konflikt an der Bündnisgrenze kommen wird.

Grundsätzlich aber ist klar, dass westliche Truppen deutlich verstärkt werden müssen. Das Putun vorher noch den Abzug derer gefordert hat, ist natürlich ein Hohn.

Sanktionen müssen ebenfalls sofort greifen, auch wenn Putin dadurch vermutl. nicht gestoppt werden kann.

Parallel aber darf diplomatisches Einreden auf den russ. Diktator nicht abgebrochen werden.

Parsec
Verhandlungstisch

13:13 Uhr von Diabolo2704:

-->>Zitat von Parsec //Putin's Hintern an den Verhandlungstisch ...bringen//

"Unbestritten. Aber wie wollen Sie das bewerkstelligen ? ... - wenn überhaupt - nur dann verhandeln, wenn ihm der Preis ... extrem teuer zu stehen kommt."

Ich bin mir sehr sicher, dass der Preis so hoch nicht sein kann, den Putin nicht zahlen würde. Man kann Putin-Russland nur schaden, aufhalten aber lässt der Bulldozer sich nicht m.E. nicht.

.

"... plädiere dafür, der ukrainischen Armee so viele Defensivwaffen zur Verfügung zu stellen, wie man erübrigen kann."

Keinesfalls. Die sind bei uns besser aufgehoben, als in der Ukraine.

Ausserdem käme die jetzt Wochen, wenn nicht gar Monate zu spät. 

Und dürften fast ungenutzt in die Hände des Feindes geraten.

Knubbelnase
@16:54 Uhr von Knubbelnase

wenn man die komplette Vorgeschichte Ausblendet und nur in seiner Welt lebt ist das wohl die richtige Entscheidung.
 
kann man die Angst der Regierenden in den Ländern die massiv die eigene russische Bevölkerung diskriminieren und seit Jahren mehr Truppen Truppen und Kriegsgerät fordern verstehen? - Aber Natürlich
 
Schade ist es nur das man nie über die Gefühle der anderen Seite nachdenkt oder daran dem russischen Bevölkerungsteil die die gleichen Rechte einzuräumen wie den Anderen - fragt mal jemanden ob es ihn freut das es das Schengenabkommen gibt, wenn derjenige aufgrund der Unterdrückung keinen Pass bekommen kann, obwohl in der EU geboren
 
Natürlich würde Russland wegen so etwas niemals einen Krieg beginnen aber wie gesagt die Gefühl beider Seiten kann man nachvollziehen und eine Seite kann daran was ändern

CoronaWegMachen
Rein millitärisch gesehen leider erst mal der richtige Schritt .

... gleichwohl können sich sicherlich alle Beteiligten etwas besseres vorstellen.

Auch eine Truppenverstärkung der NATO an der europäischen Ostfront kann der Angriffskrieger Putin völlig falsch verstehen.

Sieht er doch seit Jahren die NATO immer weiter ostwärts ziehen, - zuletzt schon fast in der Ukraine - .

Und solche Provakationen durch die NATO (unzweifelthaft und insbesondere durch die USA immer wieder angekurbelt), die nun schon Jahre andauern, sollten besser in der Zukunft völlig unterlassen werden.

Irgendwann muss Schluss sein, und hier hat die EU auf die USA entsprechend einzuwirken.

Es ist Zeit, dass alle Beteiligten erkennen, dass die Ukraine eine Pufferzone zwischen der EU/NATO(+USA)  und Russland (und ggf andere befreundete/verbündete  Staaten mit Russland) werden muss. Das hat die USA zu akzeptieren.

Robert Wypchlo
NATO aktiviert Verteidigungspläne

Na, super! Die Hauptstadt Kiew ist praktisch fast eingenommen und dem Erdboden gleichgemacht und die NATO entschließt sich einfach während des Angriffskriegs dazu sich selbst einfach mal zu schützen. Die Länder des Baltikums werden wie einst durch Stalin sehr wahrscheinlich bald nach der Ukraine auch durch Putin annektiert werden. Die NATO hat bisher auf Stillstand gesetzt und wird so weitermachen. Putins Verhalten wurde langsam aber sicher in diesen 22 Jahren immer erkennbarer. Er will auf dem Weg nach Kiew auch Tschernobyl einnehmen, um künftig auf den Bau neuer Atomwaffen zu setzen. Wer schützt die Menschen in dieser Welt eigentlich noch vor diesem großen Aggressor? Die Ukraine bleibt sich selbst überlassen und alle ängstlichen Länder dieser Welt haben sich entschieden, mit einer Chipstüte vor dem Fernseher darauf zu schauen, wie Bomben auf Kiew fallen. Das geht nicht. Der Verhandlungstisch muss für Putin zum Tabu werden. Putins Zukunft kann nur der Tisch in Den Haag sein.

Hans_Silberblick
@16:57 Uhr von Hans_Silberblick

Der gegenwärtige amerikanische CIA-Direktor schrieb in seinen Memoiren 2019 (The Back Channel, American Diplomacy in a Disordered World):
... Ich stellte fest, dass Jelzins harte öffentliche Äußerungen im Herbst 1994 über die NATO-Erweiterung "eine grobe Erinnerung an die russische Angst vor der Vernachlässigung seiner Interessen im Prozess der Umstrukturierung der europäischen Sicherheitsinstitutionen waren." ... Bevor man ernsthaft darüber nachdachte, Polen und anderen mitteleuropäischen Staaten eine formelle NATO-Mitgliedschaft anzubieten, empfahlen wir, andere Formen der Zusammenarbeit mit ehemaligen Mitgliedern des Warschauer Paktes und vielleicht eine neue "vertragliche Beziehung" zwischen der NATO und Russland zu erwägen.
... Als ich Mitte der 1990er Jahre in der Botschaft in Moskau saß, hatte ich den Eindruck, dass die Erweiterung der NATO bestenfalls verfrüht und schlimmstenfalls eine unnötige Provokation war.
 

Account gelöscht
Angriff auf die Ukraine: NATO aktiviert Verteidi....

So kann sich Geschichte ändern. Vor nicht einmal einer Generation, da gab es einen Statthalter des Internationalen Währungsfond (IWF) in Moskau. Der hieß Augusto Lopez-Claros und war vorher im Chile Pinochets stationiert. Heute gibt es das nicht mehr, daß Land, das damals ganz unten war, es steht jetzt auf der internationalen Bühne.

 

Aber das sich jetzt jede Menge Politiker aufblasen und Erklärungen zum Völkerrecht geben, das sie schon vor vielen Jahren über Bord geworfen haben. Dazu fällt auch ein, daß sich heute sogar George Bush "empört" geäußert hat ?!

 

jukep
Wäre vielleicht angebrachter

alle Register der Diplomatie zu ziehen.

Und tatsächlich mal ernsthafte Verhandlungen ins Auge zu fassen als diese immerwährenden fast schon manieartige  Sanktionsdrohungen.

Nettie
Hehre Worte

"Wenn so ein Verstoß gegen das Völkerrecht vorliegt wie heute, unter Inkaufnahme von unermesslichem Leid, dann wird vieles in Frage gestellt."

 

Wem mehr dazu nicht einfällt, hat offenbar nicht vor, diesem unermesslichen Leid etwas Wirksames entgegezusetzen, sondern nimmt es "in Kauf". Und liefert damit die betroffene Bevölkerung (hier: die der Ukraine) ihrem "Schicksal" aus.

Möbius
Die USA haben erklärt das sie zu Artikel 5 stehen

Warum müssen sie es dann noch einmal bekräftigen ? 

 

Ich bin der Meinung das die USA sehr bald kapitulieren könnten, weil sie nicht in eine radioaktive Wüste (wie Kisseljov es ausdrückte) verwandelt werden wollen. Und dann hat sich „Artikel 5“ eh erledigt. 

harpdart
Auch Belarus

Welch schäbige Rolle hier auch Lukaschenko spielt. 

 

Gemeinsame Manöver, soso. Er hat sein Land als Aufmarschgebiet für die russischen Truppen zur Verfügung gestellt. Die Sanktionen sollten auch ihn treffen. 

 

Ich hoffe, die Verantwortlichen in der NATO behalten kühlen Kopf  - aber auch da kann man sich nicht sicher sein. 

 

"Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit"

ONYEALI
Kommentare - Angriff auf die Ukraine: NATO aktiviert Verteidigun

Unabhängig davon, ob jemand "für oder gegen" die  Kriegs-Aktionen des 24-02-2022 in der Ukraine ist,...

Fakt bleibt für alle : Gemäß dem Gesetz von "Ursache&Wirkung" (Kausalgesetz), ....ist und bleibt die ==>Nato-Osterweiterung => die Ursache.........die zu Krieg führte !

Hallooo, liebe Historiker, die Ihr die laufende, aktuelle Geschichtsschreibung betreibt, "vergesst" nicht, bei der ==>Wahrheit zu bleiben. 

 

selbst-denken
Die NATO läßt die Ukraine im Stich

Muss sie auch, die NATO ist verrückt genug, die Ukraine mit Waffen vollzustopfen, aber so verrückt, einen 3 Weltkrieg zu provozieren, ist die NATO dann doch nicht. Es reicht ja, wenn die Ukraine bis zum letzten ukranischen Soldaten verteidigt wird.

Und wer mir was von russischer Invasion und "Frieden in Europa zerstört" erzählen will, dem sage ich - der Krieg dauert schon fast 8 Jahre, seit fast 8 Jahren verteidigen die Ostukrainer IHRE HEIMAT - nur jetzt haben sie auch Verstärkung bekommen!

In der ganzen Zeit hat der Westen - USA, NATO, ganz vorne Deutschland und Frankreich, es nicht geschafft, für ein Ende der Kampfhandlungen zu sorgen - schlimmer noch, die Ukraine wurde, vorallem in der letzten Zeit, massiv aufgerüstet.

Putin hat endgültig die Geduld mit dem Westen verloren, und löst das Problem jetzt ohne den Westen. In ein paar Tagen ist das Geschichte und es gibt endlich Frieden!

Möbius
Heute kommen 40 (!) US Soldaten im Baltikum an

Das ist „Deeskalation“ auf amerikanisch ?

 

also ganz ehrlich: entweder es kommen Null Soldaten an und alle bereits dort befindlichen werden abgezogen - 

oder man stationiert 40.000 Soldaten!

Gassi
Die NATO wurde ja bislang nicht angegriffen

Mit militärischen Mitteln ist den Agressoren nicht beizukommen. Mein Vorschlag: ALLE russischen Vermögensteile beschlagnahmen. Würde die russischen Oligarchen sowie Putin extrem treffen, denn in ihrem Land haben sie ihre Vermögen nicht angelegt. Natürlich gehört auch die Schweiz mit ihren fabulösen kriminellen Instituten dazu!

Und es wird extrem wichtig, China zu einem Statement zu bringen: Denn dort erwarte ich die nächste Agression im südchinesischen Meer! Sind die nächsten?

ich1961
 17:06 Uhr von harpdart  …

 17:06 Uhr von harpdart

 

Volle Zustimmung!

hbacc
Da haben wir ja nochmal Glück

dass unsere ach so liebe Ukraine "noch" kein NATO-Mitglied ist. Es ist natürlich völlig unverständlich, warum die wenigen Staaten, die noch übriggeblieben sind, von Putin und den Seinen recht argwöhnisch beobachtet werden.

Immerhin: Sanktionen führen in aller Welt doch nicht etwa zu verarmten Regierenden sondern deren Völkern. Auf, dass sie "endlich" aufstehen und vor allem wegen schlechter Lebensverhältnisse einen Regimechange beginnen. Wenn dann noch genügend Informationen und/oder mal ein paar gezielte Milliarden gestreut werden, hat es oft genug gekracht. Nicht nur in Ukraine, Weißrussland, Kasachstan, auch Jugoslawien einschließlich Kosovo, Venezuela, Syrien, Nordafrika - es ist doch sehr ähnlich. Aber doch auch speziell. Und tatsächlich frei und lebenswerter sind die jeweiligen Völker etwas selten geworden. Einige aber nationalistischer.

Einwurf
Westen ist zu schwach

Putin wagt auch deshalb die Ukraine anzugreifen, weil der Westen schwach ist. Insbesondere Deutschland hat zu wenig getan, um das eigene Heer zu stärken. Stattdessen wurden Waffen exportiert, nach Saudi Arabien zum Beispiel, wo sie jetzt Jemen-Konflikt zum Einsatz kommen. Wenn man diese Panzerkolonnen sieht, die sich jetzt Richtung Kiew wälzen, kommen Zweifel, ob die NATO einer solchen Macht im Ernstfall gewachsen wäre. 

fathaland slim
@17:07 Uhr von ONYEALI

Unabhängig davon, ob jemand "für oder gegen" die  Kriegs-Aktionen des 24-02-2022 in der Ukraine ist,... Fakt bleibt für alle : Gemäß dem Gesetz von "Ursache&Wirkung" (Kausalgesetz), ....ist und bleibt die ==>Nato-Osterweiterung => die Ursache.........die zu Krieg führte ! Hallooo, liebe Historiker, die Ihr die laufende, aktuelle Geschichtsschreibung betreibt, "vergesst" nicht, bei der ==>Wahrheit zu bleiben.   

 

Die Wahrheit ist natürlich Ihre Sichtweise.

Demokrat 2014

Ich hoffe, dass die NATO das Szenario in Betracht zieht, dass Putin kalkuliert, ob die NATO Atomwaffen zur Verteidigung einsetzen würde und zu dem Schluss kommt dass dies nicht eintritt.

Und ich würde es für klug erachten die Wehrpflicht wieder einzuführen und die NATO-Streitkräfte deutlich zu verstärken. 

Es sieht für mich nicht danach aus, dass Putin sich nach der Ukraine mit der so "reparierten UDSSR" zufrieden gibt.

 

ich1961
17:07 Uhr von ONYEALI   Nein…

17:07 Uhr von ONYEALI

 

Nein, war sie nicht. Müsste man nur mal anerkennen. 

Das wurde eben "nur vorgeschoben".

 

Parsec
Ich erwarte ...

... von den noch übriggebliebenen Putin-Verstehern nun, wieviel Verständnis für den Diktator für den Satz übrigbleibt, dass denjenigen, die sich einmischen Konsequenzen drohen, "die Sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben"?

Mal sehen, ob das Verständnis soweit reicht, dass es auch von den Vertretern begründet werden kann.

D. Hume
Ein wichtiges Signal...

in Richtung Putin. Geeint Stärke zeigen ist das Gebot der Stunde

 

@Knubbelnase

 

Verschonen Sie uns doch bitte mit Ihrem Geschwafel. Putin hat einen Angriffskrieg gegen einen souveränen Staat gestartet, um seinen feuchten Traum einer SU 2.0 umzusetzen. Der Mann lügt, wenn er den Mund aufmacht und es fallen wirklich nur noch sehr Ver(w)irrte auf seine Propaganda herein. Dunkle Zeiten ziehen herauf und die können wir nur gemeinsam bewältigen.

ein Lebowski
16:56 Uhr von Robert Wypchlo

"Na, super! Die Hauptstadt Kiew ist praktisch fast eingenommen und dem Erdboden gleichgemacht und die NATO entschließt sich einfach während des Angriffskriegs dazu sich selbst einfach mal zu schützen."

Sehe mir grad live Bilder aus Kiew an, alles ruhig, keine Brände, normaler Strassenverkehr, welchen Sinn sollte es denn machen, Kiew zu ebenen? Richtig, keinen.

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"Die Länder des Baltikums werden wie einst durch Stalin sehr wahrscheinlich bald nach der Ukraine auch durch Putin annektiert werden. Die NATO hat bisher auf Stillstand gesetzt und wird so weitermachen."

In der Tat geht es jetzt um die regionale Einhegung des Konflikts oder wäre dir ein 3.Wk genehmer?

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"Putins Verhalten wurde langsam aber sicher in diesen 22 Jahren immer erkennbarer. Er will auf dem Weg nach Kiew auch Tschernobyl einnehmen, um künftig auf den Bau neuer Atomwaffen zu setzen."

Das ist mit Abstand die spannendste Theorie seit langen.

D. Hume
@17:07 Uhr von ONYEALI

Unabhängig davon, ob jemand "für oder gegen" die  Kriegs-Aktionen des 24-02-2022 in der Ukraine ist,... Fakt bleibt für alle : Gemäß dem Gesetz von "Ursache&Wirkung" (Kausalgesetz), ....ist und bleibt die ==>Nato-Osterweiterung => die Ursache.........die zu Krieg führte ! Hallooo, liebe Historiker, die Ihr die laufende, aktuelle Geschichtsschreibung betreibt, "vergesst" nicht, bei der ==>Wahrheit zu bleiben.

 

Täter-Opfer-Umkehr. Schämen Sie sich.

Demokrat 2014

Die NATO sollte aufgrund der aktuellen Lage an den russischen Luftraum "patrollieren" und russische Alarmstarts provozieren. Wir sollten den Russen jetzt zeigen, dass die NATO auch präsent ist.

D. Hume
@17:06 Uhr von harpdart

Welch schäbige Rolle hier auch Lukaschenko spielt.    Gemeinsame Manöver, soso. Er hat sein Land als Aufmarschgebiet für die russischen Truppen zur Verfügung gestellt. Die Sanktionen sollten auch ihn treffen.    Ich hoffe, die Verantwortlichen in der NATO behalten kühlen Kopf  - aber auch da kann man sich nicht sicher sein.    "Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit"

 

Sehe ich genauso. Das System Belarus, inklusive Marionettenregierung, ist höchstwahrscheinlich für die Ukraine schon vorgesehen.

Chrriss
wenn man ehrlich ist,

wurde der Krieg zum Teil vom Westen herbeigeredet und durch die zahllosen Waffenlieferungen der letzten Zeit auch provoziert. 

Man muss mal denken, wieviele Waffen die Ukraine in den letzten Monaten aus dem Westen bekommen hat, und nicht ein Wort der Deeskalation aus dem Westen ist gefallen. Man hätte nur sagen müssen, in den nächsten 10 Jahren wird die Ukraine nicht Mitglied der Nato. Aber nein, es wurden immer nur Sanktionen angedroht, die angeblich die Welt noch nicht gesehen hat. 

Und, man muss auch mal denken, was so ein instabiles Land wie die Ukraine mit den ganzen aus dem Westen gelieferten Waffen so angestellt hätte; bzw. mindestens die Möglichkeit hätte. 

Dies soll nichts beschönigen, Krieg ist einfach Kac.... Und die Kosten, gerade für die europäische und deutsche Bevölkerung werden sehr hoch sein. Wer trägt die Kosten des Krieges und der Sanktionen ? Die Amerikaner bestimmt nicht.

Ich wünsche mir manchmal Merkel zurück anstatt Scholz und Baerbock.

hbacc
@17:07 Uhr von ONYEALI

"... "vergesst" nicht, bei der ==>Wahrheit zu bleiben..."  

Schön , aber haben Sie in Kriegszeiten schon einmal von irgendeiner Seite Wahrheiten vernommen?

Da ist "man" Argumenten nicht mehr zugänglich, kennt hirnrissige Begriffe für den Unliebsamen (Putin "Faschist" oder meinetwegen "altersseniler Präsi"). Nur eins kommt immer zu kurz: Sich mal wirklich mit Historie und Befindlichkeiten auseinanderzusetzen und sich dann auch hinzusetzen. Das ging im "Kalten Krieg" und nun gibt es eine Generation, die es lieber heißer hätte?

ich1961
17:11 Uhr von selbst-denken …

17:11 Uhr von selbst-denken

 

Und woher haben Sie Ihre Erkenntnisse? Von RT?

 

Es gibt eigentlich kein Problem, das hat sich Herr P. "zurecht gezimmert", damit er genau das machen kann, was er jetzt gemacht hat : einen Krieg anfangen!

 

Aber natürlich ist laut Herrn P. alles wahr, was er sagt/gesagt hat!

 

Parsec
Verstärkung der Nato-Ostgrenze

24. Februar 2022 - 16:56 Uhr von CoronaWegMachen:

"... eine Truppenverstärkung der NATO an der europäischen Ostfront kann der Angriffskrieger Putin völlig falsch verstehen."

Dann sollte Putin 2x überlegen. Denn auch er könnte Konsequenzen erleben, die für ihn einmalig wären.

Ein wie auch immer gearteter Übergriff auf Nato-Gebiet bliebe natürlich nicht unbeantwortet.

.

"... solche Provakationen durch die NATO..."

Das ist natürlich russische Propaganda.

Putin hat Angst vor demokratischen Einflüssen und sehnt sich nach einem Reich zurück, dass "sein" Volk nacj seinen Worten über 1.000 Jahre "aufgebaut" habe.

.

"Irgendwann muss Schluss sein, und hier hat die EU auf die USA entsprechend einzuwirken."

Wie stellen Sie sich dieses Einwirken vor?

Grundsätzlich ist zunächst einmal klar, dass westliche Truppen deutlich verstärkt werden müssen. Das Putin vorher noch den Abzug derer gefordert hat, ist natürlich ein Hohn.

Hansi2012
Nato-Osterweiterung Problem?

Um es deutlich zu sagen:

Dieser Krieg muss sofort gestoppt werden.

Diese russische Aggression ist durch nichts zu rechtfertigen!!!

 

Für mich stellt sich aber auch die Frage, ob der Westen nicht das Risiko eines Krieges bereits vor 14 Jahren hätte kommen sehen können.

 

[Auszug aus : https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Osterweiterung]

"... Als im April 2008 auf der NATO-Gipfelkonferenz in Bukarest diskutiert wurde, der Ukraine und Georgien einen Plan zur Aufnahme in die NATO anzubieten, erklärte er: „Wir betrachten die Ankunft eines Militärblocks [an unseren Grenzen], dessen Verpflichtungen zur Mitgliedschaft Artikel 5 einschließt, als eine direkte Bedrohung der Sicherheit unseres Landes“.[54]

Laut US-Berichten im Jahr 2008 soll Putin im NATO-Russland-Rat davon gesprochen haben, dass bei einem NATO-Beitritt der Ukraine die Krim und die Ostukraine von der Ukraine abgelöst und an Russland angegliedert werden könnten. ..."

ONYEALI
@16:58 Uhr von Hans_Silberblick

Der gegenwärtige amerikanische CIA-Direktor schrieb in seinen Memoiren 2019.... empfahlen wir, andere Formen der Zusammenarbeit mit ehemaligen Mitgliedern des Warschauer Paktes und vielleicht eine neue "vertragliche Beziehung" zwischen der NATO und Russland zu erwägen. ... Als ich Mitte der 1990er Jahre in der Botschaft in Moskau saß, hatte ich den Eindruck, dass die Erweiterung der NATO bestenfalls verfrüht und schlimmstenfalls eine unnötige Provokation war.  Zitat-Ende

Also,...Ich erinnere mich noch sehr genau, dass Putin dem GW Bush vorschlug, =>Russland in die Nato aufzunehmen. Dann gäbe es keinen Kriegsgrund mehr für alle Zeiten....

Bush lehtne  -  brüsk  -  ab. Warum wohl ?

Madeleine Albright(spätere US-Aussenministerin) ließ die "Katze aus dem Sack", indem sie sagte : Zitat:

"In Sibirien liegen viel zu viele Bodenschätze, als dass sie nur einem Land gehören dürfen!" Zitat-Ende

Ich glaube, das ist ein "Grund" für die Nato-Osterweiterung.

logig
@16:45 Uhr von Parsec

. züglich die Sanktionen müssen ebenfalls sofort greifen, auch wenn Putin dadurch vermutl. nicht gestoppt werden kann. Parallel aber darf diplomatisches Einreden auf den russ. Diktator nicht abgebrochen werden.

 

Sanktionen werden nicht sofort greifen. Selbst dann, wenn Putin einsehen muß, dass ihm China nicht helfen wird. Ihm musste klar seim, dass man eine Bitte um Zurückhaltung nicht übergehen sollte.

Wie und wie schnell China reagiert, wird man sehen müssen.

Jede Verhandlungsbereitschaft faktisch zu verweigern, anstatt Kompromisswege aufzuzeigen, war sicher nicht klug. Unverantwortlich war das Signal, dass von Berlin ausging, indem man Waffenlieferungen verweigerte und selbst mit klaren Erklärungen zum Nordstream 2 Problem zögerte.

Putin hat dies zweifellos als Schwäche ausgelegt. Verheerend könne es sein, wenn er die bedingungslose Entschlossenheit der Nato zur Verteidigung ihrer Grenzen bezweifeltt.

Diplomatie insbesondere ein diplomatisches Einreden auf ihn, ist jetzt sinnlos und kann die Hybris Putins nur fördern...

Frau Schmitt
@17:07 Uhr von ONYEALI

"Unabhängig davon, ob jemand "für oder gegen" die  Kriegs-Aktionen des 24-02-2022 in der Ukraine ist,... Fakt bleibt für alle : Gemäß dem Gesetz von "Ursache&Wirkung" (Kausalgesetz), ....ist und bleibt die ==>Nato-Osterweiterung => die Ursache.........die zu Krieg führte ! Hallooo, liebe Historiker, die Ihr die laufende, aktuelle Geschichtsschreibung betreibt, "vergesst" nicht, bei der ==>Wahrheit zu bleiben."

 

 Die Nato-Osterweiterung mag Putin nicht gefallen - lange kein Grund - die Ukraine zu Überfallen, sondern, im Gespräch darüber zu bleiben - nix Kausalgesetz - von wegen zwingend Ursache und Wirkung - es gab genug Angebote zum Gespräch und es war nicht die Nato, welche drohte, gegen Russland einen Krieg zu führen - die Begründung Putins spricht von Genozid in und Entnazifizierung der Ukraine - keine Wort von Nato - Osterweiterung

fathaland slim
17:11, selbst-denken

>>Und wer mir was von russischer Invasion und "Frieden in Europa zerstört" erzählen will, dem sage ich - der Krieg dauert schon fast 8 Jahre, seit fast 8 Jahren verteidigen die Ostukrainer IHRE HEIMAT - nur jetzt haben sie auch Verstärkung bekommen!<<

 

Meine Güte.

 

Die Besetzung der Ostukraine vor acht Jahren war eine russische Geheimdienstoperation. Nix da mit Heimatverteidigung.

 

Das ist nun wirklich hinreichend belegt.

 

Schlagen Sie mal „Igor Girkin“ nach.

 

Ein guter Freund war im April 2014 in Slawjansk, als Girkin mit seiner Freischärlertruppe über die russische Grenze kam. Das war der Beginn des Krieges.

Silverfuxx
16:56 Uhr von Robert Wypchlo

Na, super! Die Hauptstadt Kiew ist praktisch fast eingenommen und dem Erdboden gleichgemacht und die NATO entschließt sich einfach während des Angriffskriegs dazu sich selbst einfach mal zu schützen.

Kiew ist praktisch dem Erdboden gleichgemacht ? In welcher Welt leben Sie denn bitte ?Dass die NATO die Ostgrenzen stärkt, ist okay. Zumal Putin scheinbar mittlerweile einen kleinen Sprung in der Schüssel hat. Ich hatte ihn jedenfalls überschätzt. Vermutlich alt geworden. Aber die NATO hat nichts mit dem jetzigen Krieg zu tun. Überhaupt ist das ganze Getue der NATO ziemlich übertrieben. Und, wenn auch auf einer etwas kruden Denkweise basierend, mit von ihr herbeigeführt. 

Magic.fire
Welche Reaktionen kommen jetzt?

Sanktionen ala 2014? Ich war überrascht heute hier in einen Artikel zu lesen das noch über 3000 Firmen in Russland aktiv sind, dazu fast alle deutschen Banken.

Als zweites der Artikel zu den HartenSanktionen und Worten vom England.. Sehr aufschlußreich  die Recherche.. Dafür mein größter Dank an die ARD Recherchen. 

Dann hörte ich auf NTV , 5000 Kinder betroffen in der Ukraine weil Wasserversorgung gefährdet ist...daher auch mein Dank an die ARD die in dieser Zeit wo alles nur auf die Ukraine schaut, berichtet das in Jemen 13 OOOOOO vom Hungertod bedroht sind.

 Wirklich gut das die ARD zeigt es gibt so viel Unrecht auf der Welt

krittkritt
Die Nato hat die Eskalation vorangetrieben.

– Zunächst einmal einfach, indem es immer mehr Waffen und Soldaten der Nato in die Nachbarschaft Russlands transportierte. So viele, wie noch nie in der Geschichte. Dazu gehören auch deutsche Soldaten.

– Dann, indem es den fortgesetzten Bruch des Minsker Abkommens durch Kiew akzeptierte, sogar dann, als Regierungskreise offen davon sprachen, ihn sowieso nicht einhalten zu wollen.

– Auch, als Selenski sogar die "Rückeroberung", also den Einsatz des Militärs ankündigte, gab es keine Gegenreaktion der Nato

– Für mich ein schlagender Punkt: Selbst die UNO sprach von über 10.000 Toten, vor allem Zivilisten in den Volksrepubliken durch Bombardierungen, auch mit geächteten Streubomben  (HRW). 

– USA-Thinktanks wie die RAND-Corporation haben den Kampf gegen die Wirtschaft Russlands, auch gegen deren Öl- und Gasverkauf, empfohlen. Darunter sind auch erschreckende Szenarien wie man Russland provozieren könnte. 

Und das ist gelungen. Ob sie sich das so vorgestellt haben, weiß ich nicht.

 

selbst-denken
NATO-Gebiete schützen - überflüssig!

Das in der Ukraine ist ein kleiner, lokaler Konflikt, der seit fast 8 Jahren andauert - und jetzt endlich zu einem Ende kommt. In ein paar Tagen und hoffentlich mit wenig Opfern - die mehr als 14000 Opfer reichen.

Die zivilen Opfer sind zu 75% Ostukrainer (sagt eine Studie der OSZE), bei den Soldaten ist das Opferverhältnis 8 Ukrainer zu 13 Ostukrainer.

weingasi1
@16:56 Uhr von CoronaWegMachen

 Es ist Zeit, dass alle Beteiligten erkennen, dass die Ukraine eine Pufferzone zwischen der EU/NATO(+USA)  und Russland (und ggf andere befreundete/verbündete  Staaten mit Russland) werden muss. Das hat die USA zu akzeptieren.

__

1. die USA werden _das_akzeptieren, was ihnen akzeptable erscheint und nicht, was 0_Panik will oder gar einfordert.

2. ich bin zwar gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine, dennoch kann ich nachvollziehen, wenn sie eben _nicht_als Pufferzone, was immer das in der Praxis bedeuten mag, fungieren will.

3. den Befehlston, den Sie hier immer an den Tag legen, finde ich ausserordentlich nervig. Können Sie sich auch ohne selbigen äussern ?

Parsec
Noch mehr Diplomatie. Da gehören mind. Zwei dazu

17:02 Uhr von jukep:

"... alle Register der Diplomatie zu ziehen.

Und tatsächlich mal ernsthafte Verhandlungen ins Auge zu fassen als diese immerwährenden fast schon manieartige  Sanktionsdrohungen."

Das ist ja schon geschehen. Putin ignorierte.

Weitere dipl. Verhandlungen bedurfte es 2 Seiten, aber eine kommt nicht an den Tisch.

Ansonsten unterstütze ich natürlich Ihren Appell.

fathaland slim
17:18, AufgeklärteWelt

>>Die Europäer haben sich wie dumme Kinder von Obama an der Nase herumführen lassen, als dieser einen Regime-Change inszenierte, in seinem politischen Frühlingswahn.<<

 

So einen Unsinn wird man hier noch oft lesen dürfen. Die Geschichtsfälscher sind in großer Menge unterwegs.

medienversagen

Putin hat nicht vor, die NATO anzugreifen.

Das ist Panikmache des Generalsekretärs.

Letztes Jahr hat Putin gesagt, wenn er in die Ukraine einmarschieren würde, ist er in 24 h in Kiew.

Sieht ganz so aus, als stimmte das.

ich1961
17:14 Uhr von hbacc   Schon…

17:14 Uhr von hbacc

 

Schon wieder ein User, der den Kriegsbeginn verharmlost, Desinformationen streut usw.

 

Sie sollten sich mal vergegenwärtigen, das ein Land - egal welches auf dieser Welt - ein eigenständiges Gebilde ist und die Regierung selber entscheiden kann, was passiert, was sie möchten usw..

 

Da hat Herr P. nichts zu zu sagen/tun. Und schon gar keinen Krieg anzufangen.

 

Es gab übrigens - wenn ich Herrn Weber richtig verstanden habe - aktuell keine Anträge der Ukraine zum Eintritt in die Nato oder die EU. Das wurde vom wahrheitsliebenden, russischen Machtgierigen nur behauptet. Ebenso wie verschiedene andere Aussagen dieses Herrn.

schabernack
@17:04 Uhr von Möbius

 

Ich bin der Meinung das die USA sehr bald kapitulieren könnten, weil sie nicht in eine radioaktive Wüste (wie Kisseljov es ausdrückte) verwandelt werden wollen. Und dann hat sich „Artikel 5“ eh erledigt. 

 

Vor wem sollten die USA kapitulieren?

Die USA befinden sich nicht im Kregszustand.

 

Aber es ist gerade von Ihnen als ewigem sinnfreien Putin-Lobhudler zu lesen, dass der Irre aus Moskau plant, die USA atomar zu attackieren. Warum nur das? Sehr wahrscheinlich, um Alaska heim zu holen ins Großreich Russland Kolonialistan.

 

Einer der Vorgänger auf dem Zarenthron hätte Alaska niemals verkaufen dürfen, und auch Alaska umzingelt das arme geschundene Russland. Umzingelt es aber von der anderen Seite auf dem Erdball. Ganz besonders mies und gemein.

ein Lebowski
17:16 Uhr von Parsec

"Ich erwarte ...

... von den noch übriggebliebenen Putin-Verstehern nun, wieviel Verständnis für den Diktator für den Satz übrigbleibt, dass denjenigen, die sich einmischen Konsequenzen drohen, "die Sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben"?

Mal sehen, ob das Verständnis soweit reicht, dass es auch von den Vertretern begründet werden kann."

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Ich kann dir sagen wie ich es verstehe, es heisst nichts anderes als, jetzt kommt was und wehe du mischst dich ein, gemeint ist natürlich die USA, was gemeint war, ist ein Atomkrieg.

Kritikstar
Putin ist skrupulos

Putin ist skrupellos, was man schon an dem Fall Navalny gesehen hat, der im Flugzeug ermordet werden sollte. Die Nato muss auf einen Angriffskrieg eingestellt sein.

frauenzimmer
Starrsinn

Ich habe keine andere Erklärung dafür, zumindest lässt es Putins Gesichtszug der vergangenen Tage suggerieren. Den Börsenberichten zu Folge sind die USA jetzt schon die Gewinner. Das hätte er sich mit allen Fingern einer Hand ausrechnen können - auf dem Niveau eines Kindergartenkindes. Wie dumm durch Starrsinn man doch werden kann.

Ka2
Relativierungen unerträglich

Ich kann es nicht glauben, dass es hier noch Leute gibt, die nach wie vor die Schuld für diesen Angriff beim Westen suchen.

Nein, dieser Krieg entspringt nur Putins Größenwahnsinn. Das russische Volk wird bald sehen, dass auch sie zu den Verlierern dieses Krieges gehören, egal ob man militärisch siegt oder nicht. Die Wirtschaft wird auf jeden Fall am Boden liegen. Ich hoffe aber darauf, dass immer mehr Russen erkennen, das dieser Despot bei seinem Treiben keinerlei Rücksicht auf die eigene Bevölkerung nimmt, und sich entsprechend wehren.

Klaus.Guggenberger
Potential für III. Weltkrieg - endlich aufwachen!

Putin und seine Helfershelfer müssen für alle Zeiten weltweit geächtet werden. Keiner von Ihnen darf vor den schärfsten Sanktionen verschont werden.

Jetzt muss auch letzte Putin-Freund aufwachen und erkennen, mit wem er sich eingelassen hat. Dies gilt auch für Herrn Schröder, Bundeskanzler a. D..

Wenn Frau Baerbock heute morgen erklärt "in einer anderen Welt aufgewacht" zu sein, dann glaube ich ihr das.

Für mich hat sich die Welt seit gestern nicht verschlechtert - sie gleich schlecht geblieben. Nur -manche haben es vielleicht früher erkannt.

Jetzt da alle wach sein müssten, muss endlich auch gehandelt werden. Herr Putin muss ernst und beim Wort genommen werden. Es müssen insbesondere auch alle Sportereignisse mit russischer Beteiligung und in Russland sofort abgesagt werden.

 

.

 

Poliós
@17:18 Uhr von AufgeklärteWelt

Die Europäer haben sich wie dumme Kinder von Obama an der Nase herumführen lassen, als dieser einen Regime-Change inszenierte, in seinem politischen Frühlingswahn. Seitdem ist das Kräfteverhältnis in der Ukraine empflindlich gestört.

 

Es lohnt sich nicht, im Detail auf Ihre Märchenstunde einzugehen. Allerdings frage ich mich schon, was Ihr putingesteuertes Parolengeplapper mit Aufklärung zu tun haben soll. Vom Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit sehe ich in Ihren Worten keine Spur.

 

Mir tun Sie und andere Foristen Leid, die nach wie vor Putins gewissenloser Brutalpolitik auf den Leim gehen.

 

ich1961
17:21 Uhr von Demokrat 2014 …

17:21 Uhr von Demokrat 2014

 

Verfolgen Sie eigentlich die Nachrichten? Da wurde mehrfach darauf hingewiesen, das das längst passiert.

U.a. auch mit deutschen Flugzeugen.

werner1955
Verteidigungspläne

Wir müssen jetzt unser Verteidigung ernst nehmen. Die 60 Mrd. die die ampel verschoben hat sollten jetzt zügig für eine dringende umfassende Modernisierung der BW verwendet werden.

Phonomatic
@17:25 Uhr von hbacc

Nur eins kommt immer zu kurz: Sich mal wirklich mit Historie und Befindlichkeiten auseinanderzusetzen

 

Das kann man auch, ohne dabei den Blick auf die eigenen Werte und Interessen aus dem Blick zu verlieren ...

melancholeriker
@16:54 Uhr von Knubbelnase

 Natürlich würde Russland wegen so etwas niemals einen Krieg beginnen aber wie gesagt die Gefühl beider Seiten kann man nachvollziehen und eine Seite kann daran was ändern

Ich habe mal den Teil im  Beitrag weggelassen, der sich völlig dem Anschluß an relevante Tatsachen in diesem Konflikt entzieht.

Ich glaube kaum, daß Sie weiter von irgendwelchen Gefühlen reden würden, wenn Sie von heute auf morgen von einer perfide aufgezogenen Offensive militärischer Gewalt mal ebenso überrollt werden würden. Und doch treffen Sie den Punkt. Aber ganz anders, als Ihr Stolz das Ihnen vorgaukelt.

Putins eisiger Racheplan, mit dem der eigentliche  Netto - Kriegsverlierer, die Sowjetunion, endlich eine Extraportion Genugtuung zuteil werden würde, egal ob man es sich mit dem Rest der Welt verscherzt, war für die aufmerksame Bildungswelt schon lange eine Größe, obwohl es in der Konsequenz irrational ist und gefühlsgetrieben, mit der Skrupellosigkeit und abstoßenden Kälte eines Inkassoagenten.

ich1961
17:25 Uhr von Chrriss   Wenn…

17:25 Uhr von Chrriss

 

Wenn ich ehrlich bin, lese ich den ersten Satz Ihres Kommentares und möchte k.....!

Da wurde nichts herbei geredet (geht gar nicht), sondern da wurde ein Angriffskrieg angefangen mit sehr fadenscheinigen (und zum Teil widerlegbaren) Aussagen.

werner1955
@17:16 Uhr von Parsec

Putin-Verstehern

sind die Menschen die sich immer für Frieden überall stark gemacht haben. Das Sie jetzt verloren haben ist nicht Ihre sondern Putin Schuld.

Aber wie auch die UDSSR wird Putin an seinen Rüstungsausgaben zugrunde gehn.

Hoffentlich duert es nicht wieder 40 Jahre.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Blitzkrieg

Putin hat Blitzkrieg gemacht. Sanktionen wirken eskalierende. 

 

Krieg im Osten der Ukraine  war falsch. 

 

Nato muss Flächenbrand verhindern. Putin will lediglich Regime Change und Demilitarisierung. Keine hysterische Reaktion. 

Putin muss Krieg möglichst schnell beenden. 

Barbarossa 2
NATO aktiviert Verteidigungspläne

Als ich Bidens Anordnung hörte, daß laut seinem Beschluß N.S.2 erledigt ist und der ukrainische Botschafter erklärte, daß Russland Deutschland den Krieg erklärt hat, da bin ich vom Sessel gefallen-. Das allerschlimmste ist aber, daß Frau Baerbock uns ohne mit der Wimper zu zucken, in einem Krieg hineinziehen würde.Heute war eine Umfrage in Magdeburg und viele haben Biden als Hauptverursacher genannt.

Werner Krausss

Am 24. Februar 2022 - 16:56 Uhr von CoronaWegMachen

„Sieht er doch seit Jahren die NATO immer weiter ostwärts ziehen,"



Es ist Zeit, dass alle Beteiligten erkennen, dass die Ukraine eine Pufferzone zwischen der EU/NATO(+USA)  und Russland) werden muss.“

 

Diese uralte Mär kursiert hier Wort für Wort schon seit einigen Wochen.

 

Putin hat doch unmissverständlich klar gemacht, dass ihn das nicht interessiert.

Ihm geht es nur um

"Russkij mir"

TS  Stand: 23.02.2022 06:30 Uhr

 

 In der Ukraine leben Menschen und

Menschen sind keine Pufferzone.

ich1961
17:30 Uhr von Hansi2012   Wo…

17:30 Uhr von Hansi2012

 

Wo und wann gab es denn die Anträge der Ukraine zum Nato Beitritt?

Sisyphos3
@17:30 Uhr von ONYEALI

 

 Madeleine Albright(spätere US-Aussenministerin) ließ die "Katze aus dem Sack", indem sie sagte : Zitat: "In Sibirien liegen viel zu viele Bodenschätze, als dass sie nur einem Land gehören dürfen!" Zitat-Ende Ich glaube, das ist ein "Grund" für die Nato-Osterweiterung.

 

das Problem nur - auch wenn es ins US amerikanische Konzept passen täte

man weiß nicht ob sie das sagte

Demokrat 2014
Cyberangriffe

Die NATO sollte massive Cyberangriffe auf Russland ausüben und nach Möglichkeit alles was geht lahmlegen.

asimo

Ich bin grundsätzlich ja kein großer NATO-Freund (für mich wäre primär ein EU-Verteidigungsbündnis erstrebenswert), aber dass die NATO nun die Verteidugungspläne aktiviert, ist konsequent und richtig. Denn eines muss klar sein: Greift Russland ein NATO-Mitglied an, greift es die ganze NATO an. Und das kann sich Russland bei aller militärischen Stärke nicht leisten!

 

Krieg kann und darf keine Option sein! 

 

 

Sisyphos3
@17:06 Uhr von harpdart

 

Welch schäbige Rolle hier auch Lukaschenko spielt.    Gemeinsame Manöver, soso. Er hat sein Land als Aufmarschgebiet für die russischen Truppen zur Verfügung gestellt.

 

schäbig ?

dass war der Dank dass Russland zu ihm stand bei der letzten Wahl

Politik nennt man das wohl !

 

Dr. Manfred Körte
Finanzieller Lockdown

Alle westlichen Länder sollten mit sofortiger Wirkung alle Zahlungen an Russland stoppen. Alle.

Jim456
Was will die

Nato aktivieren? Ist doch nur ein Papiertiger.

Außerdem wurde die Nato auch nicht angegriffen.

Scheinzwerg
@16:54 Uhr von Knubbelnase

"wenn man die fragt mal jemanden ob es ihn freut das es das Schengenabkommen gibt, wenn derjenige aufgrund der Unterdrückung keinen Pass bekommen kann, obwohl in der EU geboren" 

Wenn ich das richtig verstanden habe bekommt man in Estland oder litauen z.B. einen Pass, wenn man die Sprache des Landes spricht. Ich finde das nicht zu viel verlangt, ich würde die sprache lernen. Und wenn man bedenkt, dass diese Länder Jahrzehnte lang besetzt waren, ist es verständlich, wenn solche gesetzte erlassen werden um die Identität des landes zurückzuerlangen oder zumindest zu stärken. Aber einen Krieg befürworten, weil man es als Affront ansieht eine Sprache lernen zu müssen, die Sprache seines Mutterlandes? Wenn man sich dem verweigert fühlt man sich dem Mutterland wahrscheinlich ohne hin nicht sehr verbunden.

AlterSimpel
@16:56 Uhr von Robert Wypchlo

"...und die NATO entschließt sich einfach während des Angriffskriegs dazu sich selbst einfach mal zu schützen."

Genau das ist (war mal) ihr alleiniger Zweck

"Die NATO hat bisher auf Stillstand gesetzt und wird so weitermachen. Putins Verhalten wurde langsam aber sicher in diesen 22 Jahren immer erkennbarer."

Was mich wundert: wenn doch alle angeblich wussten, wie wahnsinnig Putin ist, warum hat man darauf nicht Rücksicht genommen?

Nicht durch Zugeständnisse, sondern z.B. auf den simplen Verzicht von solch absurden und höchst strittigen Projekten wie dem US-Raketenschirm, der Europa vor nordkoreanischen und iranischen Angriffen schützen wollte und am Ende nur gegen Russland gerichtet war. Oder die Zündelei in Georgien.

Musste das alles sein? Welcher EU-Bürger wollte das?

Rücksichtnahme wird gerne als Appeasement schlechtgeredet, aber jetzt sehen wir, wohin uns die bisherige Betonkopf- und Wir-können-uns-alles-erlauben-"Strategie" geführt hat.

Danke schön auch.

Möbius
Deutschland sollte sich vorbereiten

Lambrecht konnte zur Einsatzbereitschaft der Bundeswehr nichts mitteilen (!). Dh wie viele Kampfpanzer, Fregatten oder Hubschauber überhaupt einsatzfähig sind. Sie verwies auf den Generalinspekteur. 

Ironischerweise wurde der Generalinspekteur der Bundeswehr gerade entmachtet. Vermutlich ein Ergebnis der „Schönbach Krise“. Darin hat ein Bundeswehr Admiral es gewagt der Einschätzung der politischen Führung zu widersprechen. 

Knubbelnase
@17:18 Uhr von AufgeklärteWelt

die Ukraine steht in der Schußlinie. Von der NATO hat die Ukraine nichts zu erwarten. Allfällige Waffenlieferungen verlängern nur ihre Agonie und das Leid. Die Losung "wir werden siegen" des Ukrainischen Präsidenten ist unverantwortliches Gerede. Leider fehlt den herrschenden West-Ukrainern jeder Realitätssinn. Sie sind zum Bauernopfer eines Machtdspiels zwischen den USA und Russland geworden. Die Europäer haben sich wie dumme Kinder von Obama an der Nase herumführen lassen, als dieser einen Regime-Change inszenierte, in seinem politischen Frühlingswahn. Seitdem ist das Kräfteverhältnis in der Ukraine empflindlich gestört. Und die EU hat einseitig das West-ukrainische nationalistische Streben unterstützt, wodurch immenser Schaden (auch für sie selbst) entstanden ist. Mir tuen die Ukrainer Leid, die dieser EU und dieser NATO auf den Leim gegangen sind.   

 

Zustimmung

Sisyphos3
@17:25 Uhr von Chrriss

 

 und nicht ein Wort der Deeskalation aus dem Westen ist gefallen. Man hätte nur sagen müssen, in den nächsten 10 Jahren wird die Ukraine nicht Mitglied der Nato. 

 

vielleicht wären deutliche Wort besser gewesen

auch keinen Putsch in Kiew zu unterstützen

SirTaki
Putins Angriff und die NATO

Der Beutezug Putins in der Ukraine ist mehr als Wilderei auf fremdem Territorium. Knallhart, unberechenbar und ganz im Geiste russischer Großmannssucht hat Putin zugeschlagen. Russenminderheit im Osten war eine dicke Lüge, vorgeschoben, um zu sondieren, wie der Westen tickt.  Reden ist nicht Putins Sache, sondern Taten und vollendete Tatsachen. Was lernen wir im Westen daraus? Reden wir nicht nur über Klimaschutz, sondern Verteidigung, Beitrag zur NATO, wie schon vor Jahren angemahnt. Und reden wir über Wehrpflicht. Frieden schaffen und haben, ist schön. Ihn erhalten, hängt auch von der anderen Seite ab. Jetzt festzustellen, wir stehen blank da-  wie man aus der Bundeswehr hört: ein Zeichen, dass Handeln und Umdenken überfällig sind. Wir brauchen eine moderne Armee und Nachwuchs in der Bundeswehr. Zur Verteidigung und als Beitrag zum Bündnis der NATO. Putin braucht einen starken Gegner, keinen Kuschelkurs. Die Ukraine ist sonst nicht der Anfang und das Ende seiner Politik.

hessin65

Hat der 2. Weltkrieg nicht auch mit dem Überfall auf Polen angefangen. Putin ist mit Diplomatie nicht beizukommen. Europa muss jetzt klare Kante zeigen. Überflugsrechte für Russen und Belarus streichen. Einreise für selbige in die EU streichen. Diplomaten/Botschafter nach Hause schicken. Sämtliche Grenzen dicht machen.