Informationsmaterial über Schwangerschaftsabbrüche.

Ihre Meinung zu Informationen über Abtreibung sollen bald straffrei sein

Für Arztpraxen soll es bald nicht mehr strafbar sein, im Internet über Abtreibungen zu informieren. Justizminister Buschmann legte dazu einen Referentenentwurf vor. Aus der Opposition kommt teils Zustimmung, teils Widerspruch.

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180 Kommentare

Kommentare

MaritaD
@Sisyphos3 (Rückfrage wg. "Kind der Schande")

Noch in den 60er und frühen 70er Jahren waren unverheiratete Mütter vielen Diskriminierungen ausgesetzt, z.B. übernahm das Jugendamt auch bei Volljährigen automatisch die Vormundschaft (übergab sie allerdings durchaus später den Müttern) und im Krankenhaus wurden diese Mütter häufig sehr schlecht behandelt.

Nicht-eheliche Kinder waren von vielen Rechten ausgeschlossen; die Väter drückten sich häufig vor den Alimenten ("die hat auch mit anderen geschlafen").

Ganz zu schweigen vom Kirchenrecht, das noch sehr sehr lange nicht-eheliche Kinder vom Priesteramt ausschloss. (Galt m.W. noch bis ins 20. Jahrhundert).

Werner40

Informationen über Abtreibung sollen bald straffrei sein
.
Eine sinnvolle und überfällige Rechtsanpassung.

Sisyphos3
17:15 Uhr von schabernack

eine Ausnahme mache ich dabei, sollte das Kind bei einer Vergewaltigung gezeugt worden sein. Es wäre barbarisch, eine Frau überzeugen zu wollen, ein so gezeugtes Kind austragen zu sollen.
------

prinzipiell gibt es 2 Betrachtungsweisen
.
das der Mutter => verständlich bei einer Vergewaltigung
das des Ungeborenen => was kann das Ungeborene dafür, dass sein Vater Vergewaltiger ist
oder es selber ein Mädchen, was sein Chancen in Indien/China beträchtlich verschlechtert

w120
Am 17. Januar 2022 - 17:12 Uhr von AuroRa

Hallo AuroRa,

zunächst unterstelle ich niemanden etwas.

Die Pille danach finde ich deshalb gut, da sie nach einer Vergewaltigung eingenommen, viel Leid verhindern kann.

Sicherlich ein Thema, dass man nicht so gerne mit einem Mann bespricht und ich kenne nicht die Masse, aber Einzelfälle und da kam es später zu negativen Gefühlen.

Und was bitte ist daran negativ, dass oft auch ein Mann dazu gehört?

frosthorn
@Opa Klaus, 17:21

"Überfliegen Sie noch mal das Thema. Es geht gar nicht um pro oder contra Schwangerschaftsabbrüche."
Ach nein?

Nein. Es geht darum, ob es Ärzten verboten bleibt, Informationen zu Schwangeschaftsabbrüchen auf ihren WebSites zu plazieren. Erkennen Sie den Unterschied?

w120
Am 17. Januar 2022 - 17:15 Uhr von schabernack

Hallo schabernack,

Vergewaltigung mit der Folge Schwangerschaft, stelle ich mir auch grausam vor, allerdings bin ich ja ein Mann.

Deshalb finde ich es gut, dass es die Pille danach gibt.

Vielleicht hätte man gleich noch auf den § 218a hinweisen sollen.

Dazu gibt es auf Beck aktuell eine Übersicht:
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/bundesregierung-will-w…

Die Beratungspflicht erwartet lediglich eine Mitwirkung der betroffenen Frau.
Diese kann aber nicht erzwungen werden.

Allerdings die Begründung, dass es jetzt Internet gäbe, geht ja an der Sache vorbei und ist für mich kein Grund.

Anna-Elisabeth
@ Opa Klaus

//Man komme mir jetzt nicht mit Vergewaltigung oder Behinderung. Babys kann man zur Adoption freigeben und behinderte Kinder sind auch Kinder.//
.
Ich empfinde tiefe Abscheu gegenüber Männern, die von einer Frau erwarten, das Kind eines Vergewaltigers auszutragen und sich dann auch noch auf das Christentum berufen. Aber ich hatte ja schon oft den Verdacht, dass ich die christliche Lehre falsch verstanden habe. Ich dachte immer, es sei Gott, der über Menschen richtet. Entweder ist DAS falsch, oder wir haben hier Götter im Forum.
.
Was soll’s – schon bei der Kreuzigung Jesu, wusste dieser Gott, dass er sich ganz auf die „Urteilskraft“ der Menschen verlassen kann. Wäre ja andernfalls auch mit der Wiederauferstehung schwierig geworden.
.
Bei der Gelegenheit: Danke @ schabernack und frosthorn

Anna-Elisabeth
16:47 Uhr von Sisyphos3 @16:33 Uhr von Einfach Unglaublich

//.. und ja, eine Frau hat ein Recht über ihren Körper zu entscheiden,
auch über das Lebensrecht eines Ungeborenen ?
aber anderes Thema//

Kein anderes Thema, weil sich das Eine nicht vom Anderen trennen lässt.

falsa demonstratio
Am 17. Januar 2022 - 17:21 Uhr von Opa Klaus

@ frosthorn. 17:07: "Überfliegen Sie noch mal das Thema. Es geht gar nicht um pro oder contra Schwangerschaftsabbrüche."
.
Zitat: Ach nein?
.
Die Antwort lautet eindeutig: Nein.
.
Man kann der Abtreibung durchaus kritisch gegenüber stehen und trotzdem das Recht der Fauen, sich zu informieren und das Recht der Ärzte und Ärztinnen, zu informieren, verteidigen.

Anna-Elisabeth
@16:50 Uhr von Sisyphos3 @16:10 Uhr von frosthorn

//... und eine schwangere Frau durfte im Mittelalter nicht hingerichtet werden
offensichtlich hatte man/frau im finsteren Mittelalter eine gewisse Achtung vor einem Ungeborenen//
.

Da hatten viele Frauen wohl nur Glück, dass man im Mittelalter noch nicht feststellen konnte, um welches Geschlecht es sich bei den Ungeborenen handelte.
.

„gewisse Achtung vor dem Ungeborenen“ und tiefe Verachtung gegenüber Frauen. Da scheinen sich einige Männer bis heute nicht weiterentwickelt zu haben.

schabernack
17:12 Uhr von Sisyphos3


auch das hat 2 Seiten !
hat ein Ungeborenes weniger Recht auf Leben,
weil sein Vater ein Vergewaltiger war ?


Das kapieren Sie nun auch schon wieder nicht, dass ein gezeugtes Kind im Bauch der Mutter heran wächst bis zur Geburt. Neun Monate tägliche Erinnerung an die Vergewaltigung. Kommt das Kind dann zur Welt … dann geht das weiter so. Oder das Kind muss ins Heim, oder woanders hin.

Entscheidet sich der Vergewaltiger der Vater, das Kind selbst auszutragen und zur Welt zu bringen. Dann ist das ein ungeborener Kindesfall wie andere auch. Wenn nicht … dann ist es wieder nur lauwarmer Eintopf mit Argumentbrei und Wurstigkeit ohne Differenzierungswillen.

Im Fall einer Vergewaltigung gibt es genau einen einzigen Willen für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch: Die Sichtweise der betroffenen Frau. Und sonst gar nichts darüber hinaus.

schabernack
17:37 Uhr von Sisyphos3 / @schabernack, 17:15


… oder es selber ein Mädchen, was sein Chancen in Indien/China beträchtlich verschlechtert.

Indien, China, Honolulu, Tuvalu.

In China hat gerade die von Ihnen zu jeder Zeit gepriesene Wenigbevölkerungskontollaufsichtspolitik dazu geführt, dass dort im Zeitraum der Gültigkeit mehr Mädchen abgetrieben wurden als in jedem anderen Zeitraum sonst.

In Indien ist es den Ärzten eigentlich verboten, den Eltern das Geschlecht des Ungeborenen nach dem Ultraschall bekannt zu geben. Als Prävention gegen selektive Abtreibung von Mädchen, nur weil die Mädchen Mädchen sind. Das funktioniert aber nicht immer so mit der Geheimhaltung des Geschlechts der Ungeborenen.

Bleiben noch Honolulu und Tuvalu …

Kristallin
Tipp @17:10 Uhr von Vector-cal.45

>>>Was muss ich tun um hier einen Absatz zu machen? Vielleicht hat jemand nen Tipp>>>

Sie schreiben < em / >
Natürlich ohne Abstände zwischen den Klammern Buchstaben u Zeichen. Ist ein Asci Code.

falsa demonstratio
Am 17. Januar 2022 - 17:29 Uhr von falsa demonstratio

Zitat: Ich kann dem nur Annekdotisches entgegen halten. Die Frauen, die ich kenne, die abgetrieben haben, waren nicht so leichtfertig, dass sie "froh drum" waren.
.
Sorry - Ich habe das Wort "Anekdotisches" mit zwei n falsch geschrieben.
.
Hoffentlich geht jetzt nicht wieder ein Shitstorm los.

Anna-Elisabeth
@18:33 Uhr von frosthorn @Opa Klaus, 17:21

//"Überfliegen Sie noch mal das Thema. Es geht gar nicht um pro oder contra Schwangerschaftsabbrüche."

Ach nein?
---
Nein. Es geht darum, ob es Ärzten verboten bleibt, Informationen zu Schwangeschaftsabbrüchen auf ihren WebSites zu plazieren. Erkennen Sie den Unterschied?//
.
Für Opa Klaus ist ALLES kriminell, was auch nur ansatzweise mit dem Thema Abtreibung zutun hat.

Sisyphos3
18:38 Uhr von Anna-Elisabeth

Kein anderes Thema, weil sich das Eine nicht vom Anderen trennen lässt.
....................
.
anderes Thema !!
weil in dem Thread geht es um die Information zur Abtreibung
deren Strafbarkeit
und nicht um die Abtreibung selbst

Adeo60
Ja, aber...

Ich stimme dem Vorhaben grds. zu, habe aber Bedenken, dass die Situation, in der sich viele Frauen bei einer ungewollten Schwangerschaft befinden, sehr leicht eine "Normalität" implizieren könnte, sie so nicht gewollt sein kann.

harry_up
Unter welchen Bedingungen...

...ein Schwangerschaftsabbruch straffrei möglich ist, ist doch längst gesetzlich geregelt.

Klar kann jeder seine Meinung dazu äußern, ob der Gesetzgeber seinerzeit "richtige oder falsche" Gesetze erließ, doch die Diskussion darüber ist eher müßig.

Darf ein Arzt auf seiner HP oder anderswo Werbung machen?
Ist z. B. der Hinweis, eine Abtreibung sei nahezu schmerzlos, bereits Werbung?

So verständlich es ja sein mag, dass man bei diesem Artikel rasch zur generellen Abtreibungsdiskussion rutscht - bislang fehlt es bei den Kommentaren an Stellungnahmen.

"Nahezu schmerzfrei" fällt für meine Begriffe nicht unter Werbung, das ist eine glasklare Information.
Stünde da:
"In meiner Praxis erfolgt die Abtreibung nahezu schmerzfrei" ist das ein Werbeversprechen.

AuroRa
@Opa Klaus

Frauen, die abtreiben, wollen nicht nur kein Kind, sie wollen auch nicht schwanger sein - ganz einfach! Ein Schwangerschaftsabbruch in den ersten 12 Wochen ist übrigens wesentlich weniger gefährlich als eine Geburt. Außerdem sind Frauen keine Brustkästen, die 10 Monate eine körperliche Veränderung durchstehen müssen, die Sie nicht möchten.

Ich bin auch Christin und der festen Überzeugung, dass der Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Frau durch die Entmündigung von 219a und auch 218 nicht christlich ist, sondern sehr tief im Patriarchat verwurzelt ist.

Kristallin
Nach einer Vegewaltigung @18:33 Uhr von w120

>>>Die Pille danach finde ich deshalb gut, da sie nach einer Vergewaltigung eingenommen, viel Leid verhindern kann.>>>

Sofern sie in ihrer psychischen Ausnahmesituation klar denken kann! Sie sehen die Chance wie hoch?

Sisyphos3
18:41 Uhr von schabernack

Im Fall einer Vergewaltigung gibt es genau einen einzigen Willen für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch: Die Sichtweise der betroffenen Frau. Und sonst gar nichts darüber hinaus
--------------
-
wenn sie meinen es gibt kein Recht auf Leben
dann wird es wohl so sein !

harry_up
@ falsa demonstratio, um 18:40

Da schließe ich mich Ihrer Antwort an Opa Klaus, dessen Kommentare ich im Allgemeinen sehr schätze, mit Überzeugung an.

Hatte gerade meine Meinung dazu ebenfalls gepostet.

Sisyphos3
18:42 Uhr von schabernack

In Indien ist es den Ärzten eigentlich verboten, den Eltern das Geschlecht des Ungeborenen nach dem Ultraschall bekannt zu geben.
........
.
ein typisches Beispiel zum Thema: > Theorie und Wirklichkeit<
in Indien gibt es ja auch keine Kasten (Kastendenken) mehr ... oder vielleicht doch ?

Kristallin
Geburtenförderung China @18:42 Uhr von schabernack

>>>In China hat gerade die von Ihnen zu jeder Zeit gepriesene Wenigbevölkerungskontollaufsichtspolitik dazu geführt, dass dort im Zeitraum der Gültigkeit mehr Mädchen abgetrieben wurden als in jedem anderen Zeitraum sonst.>>>

China fehlen die Frauen, jetzt gibt es in China Programme die Geburten fördern sollen, vorallem auch die von Mädchen. Viele chin Junggesellen finden keine Frau mehr. (Ja ist wahr)

schabernack
18:33 Uhr von w120 / @schabernack


Allerdings die Begründung, dass es jetzt Internet gäbe,
geht ja an der Sache vorbei und ist für mich kein Grund.


Das ist allerdings eine ganz schlechte Begründung, und die Sachlage wäre nicht anders, ginge es nur um bspw. gedruckte Broschüren, in denen genau das gleiche zu lesen ist wie im Internet. Inkl. Angabe von Adressen, bei denen Frau Informationen finden kann. Beratungsstellen oder Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung … etc.

Vergewaltigung mit Folge Schwangerschaft, stelle ich mir auch grausam vor, allerdings bin ich ja ein Mann.

Dem Mann in Männerwelt bleibt durch die Entscheidung der Natur, dass bei den Menschen immer Frauen schwanger werden, so einiges in Verbindung mit der Schwangerschaft erspart. Und dadurch, dass dies nicht plötzlich auf das andere Geschlecht wechseln kann. Bleibt den Frauen viel Gejammer erspart über Schwangerschaftspein.

Hätte es Natur anders herum eingerichtet.
Wäre weniger Waschlappen im Mann.

mispel
@18:54 Uhr von Sisyphos3

wenn sie meinen es gibt kein Recht auf Leben
.
Es gibt genauso ein Recht auf Leben wie auf nicht Leben. Was Sie meinen, ist eine Pflicht auf Leben, da keine Wahl besteht.

frosthorn
ich bin immer wieder iritiert


über die Bezeichnung "Abtreibungsbefürworter". Ich denke nicht, dass es so etwas gibt. Menschen, die sich für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen einsetzen, sind nicht "für Abtreibungen" in dem Sinne, dass sie sich mehr davon wünschen, und schon gar nicht haben sie eine mangelnde Achtung vor dem ungeborenen Leben.
Aber ich weiß überhaupt nicht, wie ich mich gegen eben diesen Vorwurf wehren soll.

p.s. "iritiert" ist nicht versehentlich mit nur einem "r" geschrieben. Es handelt sich um die korrekte Schreibweise.

Kristallin
Auch aber @18:50 Uhr von Adeo60

>>>>....sehr leicht eine "Normalität" implizieren könnte, sie so nicht gewollt sein kann.>>>

Ähhh, eine Abtreibung ist kein Spaziergang.
Das Frauen "sorglos" mehrfach abtreiben, gibt es aber Bitte, das bedient zahlenmäßig kein Klischee!

Ich bitte um Objektivität, Danke Ihnen!

mispel
@16:33 Uhr von Einfach Unglaublich Überfällig

Ja, Frauen haben das Recht über ihren Körper zu entscheiden. Und gut ist. Männer dürfen sich da raushalten.
.
So einfach ist es auch nicht. Was ist, wenn Frauen ohne Wissen des Partners die Pille absetzen und dann schwanger werden? Oder was ist, wenn der Mann das Kind haben möchte, die Frau aber nicht?

w120
Am 17. Januar 2022 - 18:51 Uhr von Kristallin

Hallo Kristallin,

was ändert das an meiner Aussage?

Die Einnahme ist nicht strafbewehrt.

Und die Einahme ist auch noch nach Tagen möglich.

Es kann eine Möglichkeit sein, nicht mehr und nicht weniger.

Es werden auch nicht alle vergewaltigten Frauen schwanger.
Dass DNA ein guter Nachweis sein kann, dürfte immer mehr bekannt sein.

Vector-cal.45
@ Kristallin

>>>Die Pille danach finde ich deshalb gut, da sie nach einer Vergewaltigung eingenommen, viel Leid verhindern kann.>>>

Sofern sie in ihrer psychischen Ausnahmesituation klar denken kann! Sie sehen die Chance wie hoch?
.
Überlassen Sie doch bitte auch diese Entscheidung den Frauen, die in dieser grausamen Situation sind. Ich denke, viele würden sich da nun mal sicher sein, das Kind nicht austragen zu wollen. Warum dann nicht die Pille danach?

Sisyphos3
19:03 Uhr von mispel

Es gibt genauso ein Recht auf Leben wie auf nicht Leben.
Was Sie meinen, ist eine Pflicht auf Leben, da keine Wahl besteht
----
was wollen sie damit ausdrücken ?
Wer weiß wie ein Ungeborenes sich entscheidet
-
und dann nehmen sie mein Zitat nicht aus dem Zusammenhang

Anna-Elisabeth
17:15 Uhr von Opa Klaus @ einfach unglaublich.

//Ich gehe davon aus, dass Sie eine Frau sind und Ihnen das schon passiert ist? Oder wie kommen Sie darauf, dass vergewaltigte Frauen (so schlimm wie das natürlich ist) das Baby im Bauch hassen und weg machen wollen? Wie ich schon schrieb. Es gibt auch die Möglichkeit der Adoption. Nicht jede vergrwaltigte Frau ist so eiskalt wie Sie!//

Nee, manche bringen sich um.
Es ist unerträglich und unverschämt, was Sie hier schreiben.

WL
Irritationen

(19:03 Uhr von frosthorn)

Gucken Sie lieber noch mal nach, was die Schreibweise des Wortes angeht.
 
(Kann der besten Hausfrau passieren.)

mispel
@18:40 Uhr von Anna-Elisabeth

Da scheinen sich einige Männer bis heute nicht weiterentwickelt zu haben.
.
Warum bloß Männer? Statistiken aus den USA zeigen, dass Männer und Frauen gleichermaßen gegen Abtreibung sind. Das hat weniger was mit dem Geschlecht, sondern mehr mit Religiösität zu tun.

weingasi1
Am 17. Januar 2022 - 16:29 Uhr von Menschen 123xyz

Liebe Männer, es gibt eine sehr sichere Form der Verhütung über die Ihr allein Euch absichern könnt, kann sogar rückgängig gemacht werden und ist nur ein kleiner Eingriff.
___
Dieser kleine Eingriff mit Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands kann auch bei Frauen gemacht werden. Ich würde mich, zumindest ausserhalb einer festen Partnerschaft, lieber auf mich selbst verlassen, als auf die Aussage des (Sexual-)Partners. Zumindest so lange, wie es trotz aller versuchten Gleichmacherei noch nicht gelungen ist, die Männer zum Gebären und gegebenenfalls auch zum Abbruch zu nötigen.

Kristallin
Missverständnis! @19:10 Uhr von Vector-cal.45

>>>Überlassen Sie doch bitte auch diese Entscheidung den Frauen, die in dieser grausamen Situation sind. Ich denke, viele würden sich da nun mal sicher sein, das Kind nicht austragen zu wollen. Warum dann nicht die Pille danach?>>>

Sie haben mich gründlich missverstanden!
Welche vegewaltigte Frau kann rational an "Pille danach" denken, also sie sich zu holen? Angenommen sie ist zu fertig danach, geht auch nicht zum Doc......
Mehr habe ich nicht geschrieben!

w120
Am 17. Januar 2022 - 19:07 Uhr von mispel

Hallo mispel,

es fehlt halt die Pille für den Mann.

Ansonsten hilft nur die richtige Partnerin, Kautschuk oder Sterisilation.

schabernack
18:54 Uhr von Sisyphos3 / @schabernack, 18.41


wenn sie meinen es gibt kein Recht auf Leben,
dann wird es wohl so sein !


Grober Tinnef geboren aus Argumentallergie.
Ich widerspräche in irgendeiner Weise dem Recht auf Leben.

In Ihrer Anti-Abtreibungs-Manie kapieren Sie auch nicht, dass das Leben eines Ungeboren kein absoluter Wert sein kann, den man loslösen könnte von Wohlergehen und Psychischer Gesundheit der Schwangeren.

Ich: «Im Fall einer Vergewaltigung gibt es genau einen einzigen Willen für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch: Die Sichtweise der betroffenen Frau. Und sonst gar nichts darüber hinaus.»

Das ist nicht so, weil ich das meine.
Das ist so, weil es so ist.

Die Herrschaft der Herrchen über die Frauen ist vorbei.

weingasi1
Am 17. Januar 2022 - 19:03 Uhr von frosthorn

p.s. "iritiert" ist nicht versehentlich mit nur einem "r" geschrieben. Es handelt sich um die korrekte Schreibweise.
__
Sollte mit diesem Wort ausgedrückt werden, dass man "verunsichert" bzw. "desorientiert" ist, so wird es, wie schon immer, mit doppel "r" geschrieben. Sagen u.a. der Duden und Wiktionary.

Kristallin
Meine Güte @ 19:09 Uhr von w120

>>>Es kann eine Möglichkeit sein, nicht mehr und nicht weniger.>>>

Wenn das Opfer die Kraft aufbringt daran zu denken ok, statt vor Verzweiflung nicht mehr klar denken zu können oder zu kraflos ist um zum Arzt zu gehen......TRAUMA!

mispel
@19:11 Uhr von Sisyphos3

was wollen sie damit ausdrücken ?
Wer weiß wie ein Ungeborenes sich entscheidet

.
Niemand. Das ist ja der Punkt. Daher können Sie auch nicht das Recht auf Leben als Argument anführen.

AuroRa
@18:31 Uhr von w120

Die Pille danach wird (wie ein HIV-Test) tatsächlich angeboten, sollte die Überlebende eine frühzeitige gynäkologische Untersuchung durchführen lassen. Die ist übrigens nach einer Vergewaltigung auch wichtig, um Spuren zu sammeln. Daher: Je früher, desto besser!

Eine gynäkologische Untersuchung hat übrigens nichts mit einer Anzeige zu tun, die nachgereicht oder auf die verzichtet werden kann. Off-topic aber wichtig.

Klar kann der zugehörige Mann, im Fall es handelt sich um freiwilligen Verkehr, an der Entscheidung pro/contra Schwangerschaft beteiligen. Er hat allerdings kein Recht auf ein Kind, weil es 1. Teil der Mutter ist und 2. keine Person ist.

Wenn es Abtreibungsgegner:innen so wichtig ist, dass die Embryonen oder Föten überleben, sollten sie in Forschung in Brustkästen investieren. Aber nicht Frauen zwingen Brutkasten zu sein.

Anna-Elisabeth
@18:50 Uhr von Sisyphos3 18:38 Uhr von Anna-Elisabeth

//Kein anderes Thema, weil sich das Eine nicht vom Anderen trennen lässt.
....................
.
anderes Thema !!
weil in dem Thread geht es um die Information zur Abtreibung
deren Strafbarkeit
und nicht um die Abtreibung selbst//
.

Stimmt. Meine Aussage bezog sich auf Ihren Kommentar. Schon vergessen oder Probleme mit dem Textverständnis?

Sisyphos3
19:21 Uhr von schabernack

In Ihrer Anti-Abtreibungs-Manie kapieren Sie auch nicht,
.....
.
in keinem meiner Beiträge bezog ich 'Stellung Pro/Contra
ich stellte nur fest dass die Mutter ebenso wie das Ungeborene Rechte hat

schabernack
19:00 Uhr von Kristallin / @schabernack, 18:42


China fehlen die Frauen, jetzt gibt es in China Programme die Geburten fördern sollen, vorallem auch die von Mädchen. Viele chin Junggesellen finden keine Frau mehr. (Ja ist wahr).

Das ist so, und es ist ganz fürchterlich gerade für die jüngeren chinesischen Männer mit weniger guter Bildung und / oder weniger Geld. Das wird gar nicht angenehm für die Gesellschaft in China in den kommenden ca. 25 Jahren.

Sisyphos3

könnten sie wenigstens den Dialog zwischen mir und Schabernack korrekt bringen
zur Erinnerung
--
.
>>18:54 Uhr von Sisyphos3
18:41 Uhr von schabernack
Im Fall einer Vergewaltigung gibt es genau einen einzigen Willen für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch:
Die Sichtweise der betroffenen Frau. Und sonst gar nichts darüber hinaus
--------------
-
wenn sie meinen es gibt kein Recht auf Leben
dann wird es wohl so sein !<<

Kristallin
Gar nicht @19:11 Uhr von Sisyphos3

>>>Wer weiß wie ein Ungeborenes sich entscheidet>>>

Gar nicht, Entscheidung setzt ein denkends, gereiftes Individum vorraus.

AuroRa
19:16 Uhr von weingasi1

Sterilisation von Männern ist ein lokaler Eingriff, bei Frauen eine OP, die größere Risiken birgt. Außerdem dürfen sich Frauen, die keine Kinder haben, nicht einfach sterilisieren lassen, da sie von unserem patriarchalen System entmündigt werden, wenn sie noch "einen Zweck" zu erfüllen haben.

Kein Witz: Gehen Sie mal als 25jährige Frau zur Fachkraft. Sie dürfen sich nicht "einfach so" sterilisieren lassen.

Anna-Elisabeth
@19:14 Uhr von mispel @18:40 Uhr von Anna-Elisabeth

//"Da scheinen sich einige Männer bis heute nicht weiterentwickelt zu haben."
.
Warum bloß Männer? Statistiken aus den USA zeigen, dass Männer und Frauen gleichermaßen gegen Abtreibung sind. Das hat weniger was mit dem Geschlecht, sondern mehr mit Religiösität zu tun.//
.
Stimmt. Ich würde es aber eher als religiösen Fanatismus bezeichnen. Der kommt bei beiden Geschlechtern vor. Bei nicht wenigen Männern scheint es aber auch schlicht eine Machtfrage zu sein.

frosthorn
@WL, 19:13

Irritationen
(19:03 Uhr von frosthorn)
Gucken Sie lieber noch mal nach, was die Schreibweise des Wortes angeht.
(Kann der besten Hausfrau passieren.)

Zunächst mal bin ich keine Hausfrau, noch nicht mal Frau. Und zweitens habe ich recht.
Die falsche Schreibweise hat sich durchgesetzt. Das Wort stammt ursprünglich von lateinisch "ira, irae = der Zorn" und bedeutete soviel wie erregt oder aufgebracht.
Im ungebildeten Volke brachte man es dann irgendwann mit dem deutschen Verb "irren" in Verbindung, wodurch das zweite "r" hinein geriet.
Ist so. Vertrauen Sie mir, ich vestehe etwas davon (frosthörner müssen das große Latinum haben :-)).

Kristallin
Ja @19:25 Uhr von AuroRa

>>>: Je früher, desto besser!>>>

Ja wenn das traumatisierte Opfer das schafft!
Tun nicht alle, Bitte ich arbeite ehrenamtlich mit traumatisierten Frauen.

Vector-cal.45
@ Kristallin 19:18

Dann habe ich Sie wohl wirklich mißverstanden, ich bitte um Entschuldigung. Es gibt übrigens auch Abtreibungsgegner die sehr vehement gegen die Pille danach protestiert haben mit dem Argument: Wenn die Frau schon abtreibt, soll sie dabei wenigstens einen Eingriff über sich ergehen lassen.
Vielen Dank noch für den Tipp mit den Absätzen! Schade, dass man dafür hier einen asci-code nutzen muss. Der für den Absatz war mir noch nicht bekannt, wozu gibt‘s ne Return-Taste…
@ Bender_Rodrigez 19:35 (so ca) >>> Eigentlich wäre das ein Thema, bei dem alleine Frauen etwas entscheiden und alle Männer einfach mal die Klappe halten sollten.
.
Alleinsein die Verquickung von Information/Aufklärung und Werbung....
So ein Mist kann nur einem völlig Ahnungslosem , alten Mann eingefallen sein. Da stimme ich ihnen zu, kurz und gut gesagt.

weingasi1
Am 17. Januar 2022 - 16:59 Uhr von Nelke785

Es tut mir sehr leid um jede Abtreibung!!
Allein die Gewissheit, problemlos abtreiben zu können, sorgt für eine gewisse Unbekümmertheit. Embryonen sind und bleiben LEBEN. Frauen, die sich dann doch fürs Kind entscheiden, sind hinterher meistens froh. Vielmehr würde ich dafür werben, dass Kind zur Pflege, bzw. Adoption freizugeben. Ist natürlich erstmal unangenehmer als einfach „wegmachen“. Nicht selten leiden Frauen, auch Männer nach Jahren des Abbruchs, machen sich Vorwürfe, was vorher nicht abzusehen war.
__
Ich bin absolut Ihrer Meinung. Ich glaube erstmalig.
Allerdings würde ich Sachverhalte wie Vergewaltigung, Missbrauch, sowie Gefahr für die Mutter oder zu erwartende schwere Behinderung, ausdrücklich ausschliessen und eine Abtreibung befürworten. Notfalls auch über die 3-Monats-Frist hinaus.

Humanokrat
@16:52 Uhr von Opa Klaus

Wer einerseits humanitäre Unterstützung für Geflüchtete sowie Empathie für benachteiligte Menschsn weltweit einfordert (und ja, auch ich gehöre zu diesem Personenkreis), anderseits aber Abtreibung menschlichen Lebens befürwortet, ist für mich nicht nur unglaubhaft sondern verlogen.

Was Sie hier wiedergeben ist ein Narrativ ultrarechter Abtreibungsgegner. Niemand, wirklich niemand befürwortet Abtreibungen. Keine Frau ist für Abtreibungen oder tut dies leichtfertig.

Es geht um das Recht, im Zweifelsfall, in einer Notlage, gleich welcher Art, über diese schwierige Entscheidung selber, als freier Mensch entscheiden zu dürfen. Bis zu einem definierten Zeitpunkt ist der Körper einer schwangeren Frau allein ihr Körper, nicht der des Staates.

Das ist etwas ganz anderes. Verstehen Sie den Unterschied?

Und dass Männer den Frauen sogar noch eine Moral oder 'Versündigung' vorhalten wollen, obwohl sie selber am wenigsten betroffen sind, geht gar nicht.

w120
Am 17. Januar 2022 - 19:33 Uhr von Kristallin

Hallo Kristallin,

das finde ich gut (ich denke, dass Sie weiblich sind).

Und Sie haben mit Ihrem Argument ja auch recht,
aber es ist halt eine Hoffnung und wenn es nur wenigen hilft.

Wie sind den Ihre Kenntnisse über das Täterverhalten?
Sind die meisten Opfer im familiären Umfeld?

schabernack
19:03 Uhr von frosthorn


p.s. "iritiert" ist nicht versehentlich mit nur einem "r" geschrieben.
Es handelt sich um die korrekte Schreibweise.


Die Quellen der Unken nennen das Lateinische Verb: «irritare» als Herkunft und Wortstamm. Gechrieben mit rr … und in der Grundbedeutung von: «reizen / erregen».

Man stellt sich mit Ihrer Schreibweise die Frage:
Ist es der iritierte Ire … oder der irritierte Irre?
Oder sind beide ein und die selbe Person?

Meine Autokorrektur am Rechner muss immer schlafen, weil sie fürchterlich nervt. Eingestellt ist sie aber so, dass sie inkorrekt geschriebene Worte rot unterstreicht, ohne sie automatisch zu korrigieren.

Iritiert wird unterstrichen.
Irritiert aber nicht.
Ich bin verwirrt oder verwirt.

buehlow72
@ 17:24 Uhr von Cillie21

Das unsägliche Beratungsgespräch sollte man keinesfalls abschaffen. Zum einen wegen der Schwangeren, die über eine Abtreibung nachdenken, aber sich nicht sicher sind. Und auch für diejenigen, die von Seiten des Erzeugers unter Druck gesetzt werden.
Es geht hier nämlich darum, daß ein Mensch noch im Mutterleib getötet eird

w120
Am 17. Januar 2022 - 19:36 Uhr von weingasi1

Hallo weingasi1,

die Abtreibung bei einer zu erwartenden Behinderung, das wäre ein ganz anders Feld.

Da kann ich mitreden.

Nelke785

Sie haben mich gründlich missverstanden!
Welche vegewaltigte Frau kann rational an "Pille danach" denken, also sie sich zu holen? Angenommen sie ist zu fertig danach, geht auch nicht zum Doc......
Mehr habe ich nicht geschrieben!
————— Die Polizei bringt die Frauen sogar in die Klinik. Denn in erster Instanz ruft man nach einer Vergewaltigung die Polizei an, bevor man sich zum Arzt schleppt. Die Polizisten haben das mit der Pille danach auf dem Schirm.

AuroRa
19:33 Uhr von Kristallin

Absolut! Daher wäre es wichtig, dass das gynäkologische Fachpersonal gut geschult wird, um die Überlebenden nicht noch mehr zu traumatisieren.

Tada
@Humanokrat

"ein Narrativ ultrarechter Abtreibungsgegner. Niemand, wirklich niemand befürwortet Abtreibungen"
***
Ich bin ganz Ihrer Meinung.
*
Es gibt auf der einen Seite die Abtreibungsgegner und auf der Gegenseite die Entkriminalisierungsbefürworter.

weingasi1
Am 17. Januar 2022 - 19:31 Uhr von AuroRa

Sterilisation von Männern ist ein lokaler Eingriff, bei Frauen eine OP, die größere Risiken birgt. Außerdem dürfen sich Frauen, die keine Kinder haben, nicht einfach sterilisieren lassen, da sie von unserem patriarchalen System entmündigt werden, wenn sie noch "einen Zweck" zu erfüllen haben.
__
Die Refertilisierung ist seit einigen Jahren ein minimalinvasiver Eingriff.
Es mag möglich sein, dass bei dem Wunsch der Fertilisierung entsprechende Vorhalte kommen. Als vorbereitete Patientin ist man dem aber gewachsen. Ich habe sogar eine Total-Op mit unter 30 Jahren machen lassen. Ich wollte keine Kinder und wollte damit in einem eine mögliche Krebsschwachstelle eliminieren.
Hat zwar ein wenig Überzeugungsarbeit gekostet, ist aber letztlich gelungen. Glauben Sie mal, dass mich niemand nötigen kann. Diesbezüglich schon garnicht.

AuroRa
19:36 Uhr von weingasi1

Schwangere Frauen, die abtreiben, wollen nicht nur kein Kind, sondern sie wollen auch nicht schwanger sein!

Eine Geburt ist wesentlich gefährlicher als eine Abtreibungen bis zur 12. Woche.

Adoptions ist kein Argument zum Thema Schwangerschaftsabbrüche, denn Frauen sind keine Brustkästen.

AuroRa
19:50 Uhr von weingasi1

Es geht nicht um ihre Nötigung, sondern um die Fakten: Problematischer und risikoreicher bei Frauen als bei Männern.

Von mir aus können sich alle so oft operieren lassen, wie sie es für nötig erachten. Und dasselbe gilt auch für Schwangerschaftsabbrüche, denn das sind alles persönliche Entscheidungen (bei letzterem bis zur 12. SSW)

weingasi1
Am 17. Januar 2022 - 19:46 Uhr von w120

Am 17. Januar 2022 - 19:36 Uhr von weingasi1

Hallo weingasi1,

die Abtreibung bei einer zu erwartenden Behinderung, das wäre ein ganz anders Feld.

Da kann ich mitreden.
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Auch das muss jede Frau (besser noch, die gesamte Familie, so vorhanden) im Einzelfall entscheiden. Ich könnte mir vorstellen, dass nicht jeder bereit und in der Lage ist, ein behindertes Kind grosszuziehen. Wer das kann und will und macht, verdient Anerkennung. Ohne Frage. Ich würde aber auch absolut akzeptieren, wenn man zu der Erkenntnis kommt, dass man es nicht schafft. Kommt ja auch sehr auf das Familiengefüge an. Als Alleinerziehende quasi nicht zu stemmen, wie ich finde. Da kann man sich als Aussenstehender garkeine Meinung anmassen.

Nelke785

Mir kommen bei der Diskussion und dem Abtreibungsgesetz leider die Rechte des Ungeborenen zu kurz. Das jeder seine guten Gründe hat abzutreiben, ist mir bewusst.

weingasi1
Am 17. Januar 2022 - 19:53 Uhr von AuroRa

19:36 Uhr von weingasi1

Schwangere Frauen, die abtreiben, wollen nicht nur kein Kind, sondern sie wollen auch nicht schwanger sein!

Eine Geburt ist wesentlich gefährlicher als eine Abtreibungen bis zur 12. Woche.

Adoptions ist kein Argument zum Thema Schwangerschaftsabbrüche, denn Frauen sind keine Brustkästen.
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Da haben Sie mich falsch zitiert. Das stammt nicht von mir, sondern von @nelke785.
Ich habe in solchen Fällen eindeutig PRO Abtreibung votiert !

Zeitlos-Geistlos
Erika Mustermann aus Schublade B

Manchmal tut mir Erika leid. Alle Welt weiß, was besser für sie ist und wann genau unter welchen Umständen sie ausnahmsweise für sich selbst entscheiden darf. Und natürlich weiß jeder andere besser, was gut für sie ist und vor welcher Seelenqual sie zu beschützen ist.
Wenn Erika doch nur auch mal in die Wohn- und Schlafzimmer anderer spähen dürfte, wer weiß, was sie da so zwischen den Moralaposteln entdecken würde.

Nelke785

Am 17. Januar 2022 - 19:48 Uhr von AuroRa
19:33 Uhr von Kristallin
Absolut! Daher wäre es wichtig, dass das gynäkologische Fachpersonal gut geschult wird, um die Überlebenden nicht noch mehr zu traumatisieren
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Hier ist absolute Neutralität angemessen. Die eigene Meinung ist nicht gefragt und das weiß das Personal. Meistens sind die Frauen verletzt.

falsa demonstratio
Am 17. Januar 2022 - 19:58 Uhr von weingasi1

Zitat: Auch das muss jede Frau (besser noch, die gesamte Familie, so vorhanden) im Einzelfall entscheiden. Ich könnte mir vorstellen, dass nicht jeder bereit und in der Lage ist, ein behindertes Kind grosszuziehen. Wer das kann und will und macht, verdient Anerkennung.
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Meine Frau und ich haben ein Kind mit Down Syndrom großgezogen und wollen dafür keine Anerkennung. Es war uns eine große Freude.
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Es werden immer weniger Kinder mit Down Syndrom geboren.
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Heute geht das nämlich so: >> pränatale Diagnostik >> Abtreibung >> fertig.

w120
Am 17. Januar 2022 - 19:58 Uhr von weingasi1

Hallo weingasi1,

es gibt nicht das behinderte KInd.
Das ist alles zu pauschal.

Tada
@Nelke785

"Embryonen sind und bleiben LEBEN."
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Hirntote sind noch mehr Leben. Trotzdem hat man kein Problem damit ihnen Organe zu entnehmen.
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"Frauen, die sich dann doch fürs Kind entscheiden, sind hinterher meistens froh."
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Jeder Frau, deren Entscheidung respektiert wird ist hinterher froh
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"Vielmehr würde ich dafür werben, dass Kind zur Pflege, bzw. Adoption freizugeben"
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Ich empfehle "Gottes Werk und Teufels Beitrag", wenigstens das Vorwort, indem Irving erklärt, dass er das Buch geschrieben hatte, weil ihm beim Angucken alter Fotografien aus Waisenhäusern klar wurde, dass niemals alle ungewollten Kinder adoptiert werden können. Es gibt für sie keinen Platz.
(Der Film ist schlecht, es Fehlt das Gegenpol zu Homer, die Melony. Homer war gegen Abtreibung, Melony dafür. Zum Schluss urteilt Homer nicht mehr, er hilft.)

Nelke785
Aurora

Mir ging es darum, nach Möglichkeiten der Adoption, einen Abbruch zu verhindern . Dass das nicht jedermanns Sache ist, ist klar. Aber es können Abbrüche vermieden werden. Auch zum Wohle der Mutter.

Nelke785
Tada

Ich empfehle "Gottes Werk und Teufels Beitrag", wenigstens das Vorwort, indem Irving erklärt, dass er das Buch geschrieben hatte, weil ihm beim Angucken alter Fotografien aus Waisenhäusern klar wurde, dass niemals alle ungewollten Kinder adoptiert werden können. Es gibt für sie keinen Platz.
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Manchmal wollen es die Mütter auch behalten, vielleicht geht die Rechnung dann auf :))