Schatten vor SPD-Logo

Ihre Meinung zu Esken und Klingbeil: Was die Personalie für die SPD bedeutet

Mit dem Wechsel von Klingbeil in die SPD-Parteispitze würde der konservative Seeheimer Kreis wieder an Einfluss gewinnen. Doch das macht auch eine weitere Personalie wahrscheinlich - die für Kanzler Scholz durchaus Sprengkraft hat. Von Barbara Kostolnik.

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176 Kommentare

Kommentare

Wolfgang Wodrag
@ hippojim

Und zur Ampel fällt mir noch eine gute Möglichkeit bei einer Verweigerung der FDP, was ich aber nicht real sehe, eine Minderheitsregierung Rot/Grün ein.
Das würde dann im Bundestag bei Abstimmungen klar und erkennbar die Spreu vom Weizen bei den Abgeordneten ersichtlich für das Publikum trennen.

Das doofe bei einer Minderheitenregierung: wenn es politisch hart auf hart kommt, lässt die Opposition die Regierung händereibend über die Klinge springen.
Z.B. die AFD würde doch, wenn der Vorschlag noch so vernünftig ist, schon aus Prinzip mit Nein stimmen.

Wolfgang Wodrag
@ werner1955

Die CDU macht um ihren Vorsitz ein mords Brimborium und es steckt ja nichts dahinter. Das meinte ich mit meinem Beitrag.

Wolfgang Wodrag
@ Klartexter

nicht zu beneiden, Herr Scholz Es wird es schwer haben, der wahrscheinlich kommende Kanzler. Alleine wenn Frau Baerbock ihre grüne Idee, alle Gesetze auf Klimaneutralität zu prüfen, bevor sie verabschiedet werden können, höhlt die Richtlinienkompetenz des Verfassungsorgans Kanzler de facto aus

Der Kanzler beschließt nicht die Gesetze. Und die Prüfung auf Klimaneutralität, die ja dem Parlament obliegt, ist wohl das Mindeste.

Bender Rodriguez
Fatahland

"Für einen Rechten mögen das Stammtischparolen sein, für mich nicht. Auch ich halte die Kollektivierung von Großkonzernen für einen überlegenswerten Ansatz."
.
Der durch nichts gerechtfertigt wäre.
Ausser, die Besitzer/Aktionäre stimmten dafür.
.
Würde man solche Ansätze Rechts bringen, gälte man als grundgesetzfeindlich.
.

Bender Rodriguez
Fatahland 12:08 von fathaland

Fatahland
12:08 von fathaland slim
"....aber ich halte Kevin Kühnert für ein großes Talent. Ich kenne ihn vom Sehen"
.
Mag ja sein. Aber doch eher bei der Linken, als in der SPD.
.
Durch dieses Gedränge in der Mitte, sind die Parteien dich alle beliebig geworden.
.
Im Grunde is es völlig egal, wer regiert. Das sah ja schon Merkel so. Die Politik war alternativlos.
Also muss irgendwo ein Massnahmenkatakog liegen, der zu jeder Situation die perfekte einzige Lösung parat hat.

Miauzi
Zitat: "Mit BMW hat man da

Zitat:
"Mit BMW hat man da eher weniger am Hut. Zu weit weg."
Vielleiht in Schöneberg oder Neuköln - aber eben nicht in Spandau
denn bitte wo hat denn BMW sein Motorrad-Werk -> Berlin-Spandau
---
und
verstaatlichen ist noch lange kein "Volkseigentum" - so etwas kann es in einer kapitalistischen Wirtschaftsordung gar nicht geben
und Staatseigentum ist eben kein Eigentum was dem Volk gehört - da es darüber keine Verfügungsgewalt hat
-> siehe dazu die Bahn - die ja immer noch dem Bund aka dem Staat BRD gehört aber privat-wirtschaftlich geführt wird
--
eine Bahngesellschaft kann man sich ja noch non-profit bzw. gemein-nützig vorstellen (Transportauftrag) - aber wie soll das bei einer Firma für "Konsumgüter" wie PKW oder Krafträder gehen?
---
in meinen Augen die übliche Schürung von "Angst vor der Roten Kometen" - welches die Konservativen seit 150 Jahren betreiben
*sarkasmus*

Wolf1905
@fathaland slim um 13:31 / bobinho

>> … Für einen Rechten mögen das Stammtischparolen sein, für mich nicht. Auch ich halte die Kollektivierung von Großkonzernen für einen überlegenswerten Ansatz. <<

Da muss man kein „Rechter“ sein, um eine Kollektivierung von Großkonzernen abzulehnen. Wenn der Staat Großunternehmen wie BMW, Daimler, Siemens etc. führen würde, wäre dies das Ende für das Exportland D. Zeigen Sie bitte Beispiele auf, wo solch eine Verstaatlichung von Großkonzernen aus Ihrer Sicht vernünftig läuft.
Bei solchen Verstaatlichungen hauen die besseren Fachkräfte ab ins Ausland!

Account gelöscht
FfF als Partei?

Das wäre so, als ob der ADAC zur Wahl antreten würde. Oder die Landesärztekammer Hessen.
Dieser Vergleich dürfte die Frage schon beantworten.

Bobinho
14:48 von Wolf1905

„ Da muss man kein „Rechter“ sein, um eine Kollektivierung von Großkonzernen abzulehnen. „

Kollektivierung ist für so manchen Salon linken hier im Forum gleichbedeutend mit „jetzt geht es allen besser in unsere glücklichen Kolchose“ jeder der das anders sieht und von so unsinnigem Zeug wie Eigentum schwafelt, der muss ein Rechter sein.

SinnUndVerstand

Lars Klingbeil ist ein Glücksfall für die SPD:
Er verbindet einen kollegialen ruhigen respektvollen Stil mit klaren inhaltlichen Prioritäten und hat als Generalsekretär gezeigt, dass er strategisch und operational bestens aufgestellt ist.
Da knirschen andere Parteien im Dunkeln mit den Zähnen.

fathaland slim
14:25, frosthorn @fathaland slim, 13:21, re @frosthorn

>>"Oder ist das eines Ihrer üblichen Mißverständnisse?"

Üblich? Durch dieses Wörtchen wird die Frage m.E. recht provokant. War das Ihre Absicht?<<

Ich hätte auch noch deutlicher werden und fragen können, ob das eine Ihrer üblichen Unterstellungen wäre. Denn in dem, was Sie mir zuschreiben, finde ich, wie so oft, meinen Standpunkt überhaupt nicht wieder. Eine fruchtbare Diskussion in der Sache ist so nicht möglich.

Wissen Sie, Sie beklagen sich hier oft, wenn es beispielsweise um antiamerikanische Diktatoren geht, daß Ihre Position mißverstanden und Ihnen alles mögliche unterstellt würde. Ich kann da nur sagen, austeilen, können Sie prima, aber mit dem Einstecken hapert es dann doch ein wenig.

Ich bin eigentlich relativ hart im Nehmen, aber Ihr Kommentar hat mich dann doch ziemlich wütend gemacht. Ich hoffe, ich habe mich jetzt so weit abgeregt, daß meine Worte den Weg durch die Moderation finden.

Account gelöscht
Esken und Klingbeil: Was die Personalie für die SPD bedeutet...

Was den Seeheimer Kreis (gegründet 1974, vorher Kanalarbeiter) an geht, so war sein Einfluss wohl zu keiner Zeit geschmälert. Das sieht man an 4 großen Koalitionen seit 1966. Und vielem mehr, an Rüstungsbeschlüssen, an bestimmten Erlassen und auch an Schröders Politik, der Agenda 2010 und der Militäreinsätze.

saschamaus75
@14:48 von Wolf1905

>> Wenn der Staat Großunternehmen wie
>> BMW, Daimler, Siemens etc. führen würde,
>> wäre dies das Ende für das Exportland D
Diese Behauptung ist purer Unsinn. -.-

>> Bei solchen Verstaatlichungen hauen die
>> besseren Fachkräfte ab ins Ausland!
Diese Behauptung ist ebenfalls purer Unsinn. -.-

fathaland slim
15:32, Bobinho

>>13:31 von fathaland slim
„ Für einen Rechten mögen das Stammtischparolen sein, für mich nicht. Auch ich halte die Kollektivierung von Großkonzernen für einen überlegenswerten Ansatz.“

Den Kollektivismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch….<<

Wer sein Gegenüber nicht ernst nehmen will, der nimmt gern zu Lächerlichkeiten Zuflucht.

Mir eine auch nur entfernte Nähe zu Erich Honecker zu unterstellen ist jedenfalls an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Sachliche Diskussion? Fehlanzeige.

Bobinho
15:35 von saschamaus75

„ >> Wenn der Staat Großunternehmen wie
>> BMW, Daimler, Siemens etc. führen würde,
>> wäre dies das Ende für das Exportland D
Diese Behauptung ist purer Unsinn. -.-

>> Bei solchen Verstaatlichungen hauen die
>> besseren Fachkräfte ab ins Ausland!
Diese Behauptung ist ebenfalls purer Unsinn. -.-“

Wann hat diese Kollektivismus Idee jemals zu einem Erfolg geführt? Wenn das eine gute und erfolgversprechende Strategie wäre, dann würden das doch die Regierungen dieser Erde übernehmen.

fathaland slim
15:28, Bobinho

>>14:48 von Wolf1905
„ Da muss man kein „Rechter“ sein, um eine Kollektivierung von Großkonzernen abzulehnen. „

Kollektivierung ist für so manchen Salon linken hier im Forum gleichbedeutend mit „jetzt geht es allen besser in unsere glücklichen Kolchose“ jeder der das anders sieht und von so unsinnigem Zeug wie Eigentum schwafelt, der muss ein Rechter sein.<<

Ihre Wortwahl macht sehr deutlich, daß Sie an einer Diskussion in der Sache nicht interessiert sind.

Ich bin ein Linker. Wollen Sie behaupten, kein Rechter zu sein?

Account gelöscht
@fathaland slim

Ich schätze Sie als Foristen sehr, Sie sind sogar einer von denen, die ich ins Herz geschlossen habe. Die Behauptung, ich würde Ihnen böswillig Dinge unterstellen oder Ihre Aussagen verzerren, ist für mich sehr verletzend. Sie gehören ganz gewiss nicht zum Kreise derer, gegen die anzukämpfen ich mich gefordert fühlen würde.
Wenn sogar Sie der Ansicht sind, dass eine fruchtbare Diskussion mit mir nicht möglich ist, dann werde ich es wohl lassen. Wenn es eines gibt, was mir dieses Forum mehr und mehr verleidet, dann ist es das "friendly fire". Ich denke, dass ich das nicht mehr möchte.
Ich verabschiede mich deshalb jetzt hier.

fathaland slim
15:58, frosthorn

>>@fathaland slim
Ich schätze Sie als Foristen sehr, Sie sind sogar einer von denen, die ich ins Herz geschlossen habe. Die Behauptung, ich würde Ihnen böswillig Dinge unterstellen oder Ihre Aussagen verzerren, ist für mich sehr verletzend. Sie gehören ganz gewiss nicht zum Kreise derer, gegen die anzukämpfen ich mich gefordert fühlen würde.
Wenn sogar Sie der Ansicht sind, dass eine fruchtbare Diskussion mit mir nicht möglich ist, dann werde ich es wohl lassen. Wenn es eines gibt, was mir dieses Forum mehr und mehr verleidet, dann ist es das "friendly fire". Ich denke, dass ich das nicht mehr möchte.
Ich verabschiede mich deshalb jetzt hier.<<

Denken Sie doch bitte noch einmal nach. "Friendly Fire" ist leider eine Ihrer Spezialitäten. Wenn Sie das nicht erkennen, dann verstehen Sie mich auch nicht. Ich fühle mich leider oft durch Sie verletzt.

So, und jetzt schmollen wir beide ein wenig, das hilft manchmal.

Hans Ostermair
Ich denke...

mit Klingbeil und Esken als Vorsitzende ist die SPD gut aufgestellt. Sie kommen zwar aus verschiedenen politischen Richtungen in dieser Partei, aber damit wäre ein gewisser Ausgleich zwischen den beiden Flügeln gewährleistet. Größere Bedenken habe ich bei einem Generalsekretär Kühnert. Er macht zwar im Moment offensichtlich einen gewissen Reifeprozess durch, aber das ist wahrscheinlich der Aussicht geschuldet, in einer möglichen Ampel aus SPD, Grünen und FDP ein gewichtiges Wort mitreden zu können. Ich fürchte allerdings, dass er mit seiner nassforschen Art und seinen teilweise überzogenen Ansprüchen, was linke Politik betrifft, durchaus in der Lage ist, für Sprengkraft in einer Ampelkoalition zu sorgen. Und ob das eine Ampelregierung auf Dauer aushält, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Aber vielleicht täusche ich mich ja - es wäre uns im Sinne einer stabilen Regierungsarbeit zu wünschen.

Miauzi
@saschamaus75 Zitat: "@14:48

@saschamaus75
Zitat:
"@14:48 von Wolf1905
>> Wenn der Staat Großunternehmen wie
>> BMW, Daimler, Siemens etc. führen würde,
>> wäre dies das Ende für das Exportland D
Diese Behauptung ist purer Unsinn. -.-
>> Bei solchen Verstaatlichungen hauen die
>> besseren Fachkräfte ab ins Ausland!
Diese Behauptung ist ebenfalls purer Unsinn. -.-"

Das ist nun mal die "Mär vom bösen Roten Kometen" was die Konservativen seit ca. 150 Jahren in D-Land reden/singen
inzwischen ist es fest in der "sozialen DNA" verankert - was u.a. dazu führt dass man wenn die SPD keine soziale Politik macht man sich der CDU zuwendet in der Hoffnung das diese sozialer als die "rosa" Genossen sind - und nicht etwa der PDS aka Die Linke
oder
man hegt die in meinen Augen absolut irrwitzige Hoffnung dass die Besitzer/Aktionäre der Konzerne mal ein paar Krümmel vom Tisch fallen lassen - was dann als "soziale Wohltaten" gefeiert wird.
Und andere die sich als "Linke" bezeichnen wundern sich dann noch über ihre Mitbürger

fathaland slim
15:46, Sparpaket

>>Noch eines: ich glaube nicht, dass Kevin Kühnert die Welt retten will.
Er ist nur deshalb in der Politik, weil er es gut findet, wenn die Leute zu ihm sagen: "Hallo Kevin, schön dass du da bist."
Dieser Politikansatz brachte schon zu Zeiten Sigmar Gabriels keine nachhaltigen Ergebnisse.
Wenn die Sehnsucht nach Anerkennung der Motor des politischen Handelns ist, dann weiß keiner, wohin die Reise geht.<<

Was soll da mit dem "die Welt retten"?

Sie unterstellen Kevin Kühnert, er wäre aus Eitelkeit Politiker geworden?

Da lässt sich wenig entgegnen. Denn damit begibt man sich auf eine spekulative persönliche Ebene. Positionen? Überzeugungen? Ideen? Alles egal, es ist ja nur Eitelkeit.

schabernack
15:58 von frosthorn

«Wenn es eines gibt, was mir dieses Forum mehr und mehr verleidet, dann ist es das "friendly fire". Ich denke, dass ich das nicht mehr möchte.
Ich verabschiede mich deshalb jetzt hier.»

Aber nur aus diesem Thread hier, nicht aus dem Forum.
Dass Sie sich aus dem Forum verabschieden.
Das will ich nicht, sonst halte ich die Luft an.
Solange, bis Sie rot anlaufen im Gesicht.

"Friendly fire" auch in Anführungszeichen ist eine zu drastische Sichtweise.
Zu sehr verharren in Schemata von links / rechts auch.
Innerhalb der SPD, und auch darüber hinaus. Ebenso Debatten über die nie endende Schuldfrage, warum Hartz 4 so wurde, wie es wurde. Der Ausblick sei mehr nach vorne, und weniger nach hinten gerichtet.

Miauzi
Zitat: "Wann hat diese

Zitat:
"Wann hat diese Kollektivismus Idee jemals zu einem Erfolg geführt? Wenn das eine gute und erfolgversprechende Strategie wäre, dann würden das doch die Regierungen dieser Erde übernehmen."

Regierungen übernehmen schon mal gar keine Wirtschaftssysteme - denn nichts anderes ist das "Kollektiv" - steht übrigens auch für -> GENOSSENSCHAFT
insgesamt sind Genossenschaften Erfolgsmodelle im Kapitalistischen Gesamtsystem
ich z.B. wohne in einer Wohnungsbau-Genossenschaft - der einzigste Weg heute überhaupt noch an bezahlbaren wohnraum zu kommen
in der Landwirtschaft gibt es Mio von Genossenschaften weltweit - davon haben manche sogar mehrere Mio Mitglieder und sind BIG-Player im Lebensmittelbereich - aber dazu muss man seinen Blick mal von Europa abwenden

Wohlergehen
@ frosthorn 15.58

Bitte nicht!
Ist mir ein Bedürfnis, Ihnen auf Ihre einfühlsamen Worte von letzter Woche zu antworten.
Leider bin ich im Moment in Eile, melde mich später - ich hoffe auf Sie!

saschamaus75
@15:45 von Bobinho

>> Wenn das eine gute und
>> erfolgversprechende Strategie wäre, dann
>> würden das doch die Regierungen dieser
>> Erde übernehmen.

Weil das eine gute und erfolgversprechende Strategie wäre, verhindern das die BANKEN dieser Erde. Diese wären davon nämlich die Verlierer. -.-

schabernack
15:46 von Sparpaket

«Er ist nur deshalb in der Politik, weil er es gut findet, wenn die Leute zu ihm sagen: "Hallo Kevin, schön dass du da bist."
Dieser Politikansatz brachte schon zu Zeiten Sigmar Gabriels keine nachhaltigen Ergebnisse.
Wenn die Sehnsucht nach Anerkennung der Motor des politischen Handelns ist, dann weiß keiner, wohin die Reise geht.»

Es gibt nicht einen einzigen anderen Beruf auf dieser Welt als Politiker, bei dem Undank noch mehr der Lohn der Welt ist. Anerkennung bekommen Politiker nie, aber ersatzweise immer hau drauf den Knüppel auf den Sack.

Im Sack sind die Politiker, und der Knüppel trifft immer den Richtigen, weil sie alle unterschiedslose Politiker ohne Ernsthaftigkeit, Ideen, gar Ideale sind.

So jedenfalls erzählt Hänschen Klein das Märchen von Politik, Politikern, und Buhlen um Anerkennung als einziges Motiv, überhaupt Politiker zu werden.

Der Metzger und der Wiener klopfen Schnitzel.
Teile vom Volksmund klopfen Parolen.
Oder Hau Den Lukas auf dem Rummel.

reinbolt48
Die SPD ist die neue Mitte

Die SPD treibt die Verjüngung und Modernisierung weiter voran - bei der CDU ist der bald 70-jährige Lobbyist Merz Favorit.

Bo und Es haben Scholz den Rücken frei gehalten: SPD geschlossen, keine Skandale, vernünftiges Programm mit der Partei erarbeitet, probemlos KK gewählt , guten Wahlkampf geführt. So geht Parteivorsitz - weiter so mit KL und ES!

Dagegen haben die Parteivorsitzenden der CDU mit KKB und Laschet versagt: Keine Transparenz bei Lobbyismus, Skandale, zerstrittene Partei, chaotische KK-Wahl, das "Programm" von 2 "Beauftragten" zusammengeschustert!
Wofür haben die eigentlich 24 % gekriegt - für den Unterhaltungswert???

Das Gefasel von "Links" (50 Familien besitzen 50 % des Vermögens in Deutschland !?) und "Seeheimer" (Mindestlohn, Grundrente !?) ist nur - Stammtischgeschwätz fern aller Fakten!

Rybnika
CDU/CSU und SPD

sind beide längst auf dem absteigenden Pfad, nur mit dem Unterschied, dass die SPD dabei besonnener vorgeht als die Union.
Die Union ist der SPD dabei weit voraus, weil diese derzeit (halbwegs) glaubwürdige Leute an der Spitze hat und erkannt hat, dass das interne Zerfleischen der Partei nur geschadet hat.
Bis zu dieser Ansicht ist die Union noch lange nicht gekommen.

fathaland slim
16:49, Sparpaket

>>@16:16 von fathaland slim
Von Eitelkeit habe ich nicht gesprochen.
Die Einschätzung einer politischen Persönlichkeit muss jedoch erlaubt sein.<<

Was Sie beschreiben und Kevin Kühnert zuschreiben ist Eitelkeit und sonst nichts. Auch wenn Sie das Wort nicht benutzen.

Wolf1905
@Saschamaus75 um 16:26 / Bobinho

>> @15:45 von Bobinho
>> Wenn das eine gute und
>> erfolgversprechende Strategie wäre, dann
>> würden das doch die Regierungen dieser
>> Erde übernehmen.

„Weil das eine gute und erfolgversprechende Strategie wäre, verhindern das die BANKEN dieser Erde. Diese wären davon nämlich die Verlierer.“

Banken verhindern eine gute und erfolgversprechende Strategie … Banken sind bei erfolgversprechenden Strategien als Kreditgeber mit dabei, um auch am eventuellen Erfolg teilzuhaben.
Ihr Hinweis bzgl. Verhinderung durch Banken ist Nonsens.

WM-Kasparov-Fan
@schabernack um 16:53 Uhr

"Es gibt nicht einen einzigen anderen Beruf auf dieser Welt als Politiker, bei dem Undank noch mehr der Lohn der Welt ist. Anerkennung bekommen Politiker nie, aber ersatzweise immer hau drauf den Knüppel auf den Sack. "

Das ist auch richtig so!
"Buhlen um Anerkennung" ist ja auch tatsächlich unterschiedslos bei allen Bürgern, die Politiker in dieser repräsentativen Demokratie werden wollen, das einzige Motiv. Denn jeder weiss, dass sich in diesem Politikbetrieb niemals Gerechtigkeit wiederfinden wird. Also ein Umsturz bzw. Umbruch zu einer direkten Demokratie stattfinden wird, in der alle Bürger dann wirklich die gleichen Mitbestimmungsrechte und auch die gleichen Pflichten gegenüber der gesamten Gesellschaft besitzen würden. Da das jeder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen kann, bleibt nur persönliche Anerkennung als Motiv übrig. Kleine soziale Errungenschaften aller paar Jahre sind wertlos!

saschamaus75
@17:30 von Wolf1905

>> Ihr Hinweis bzgl. Verhinderung durch
>> Banken ist Nonsens.

Nope, eben nicht. Wenn es um den Erhalt der eigenen Macht geht, werden die Banken ALLES tun. -.-

Und was denken Sie, wer als Erstes(!) verstaatlicht werden muß/wird. oO

Wohlergehen
@ frosthorn 15.58

Ich schätze Sie und den Foristen fathaland slim sehr und Sie beide sich ja auch gegenseitig, wie Sie beide bekräftigt haben. Deshalb hoffe ich, Sie machen weiter!
Nun zu Ihrem Kommentar an mich vom vergangenen Freitag: Ihre einfühlsamen Worte und Ihre Bitte haben mich erreicht - wie Sie lesen, ist es mit dem "definitiv" schon vorbei! Mit der "Psychohygiene" haben Sie natürlich Recht, deshalb erwähnte ich ja auch @andererseits und @harpdart, die, wenn ich das richtig verstanden haben, auch deshalb das Forum verlassen haben. Es stimmt aber auch, dass ich mich entschieden habe, mehr an anderen Stellen zu tun.

Account gelöscht
von schabernack 16:53

Ja, daß Lied vom Undank.
Aber warum wollen dann Politiker, Politiker sein, wenn das so undankbar ist ? Und wofür sollte das gemeine Volk (Hänschen Klein, Rummel) denn so überaus dankbar sein ? Für die tolle Arbeitswelt oder die Hartzerei und Niedrigrenten ?
Richtig, der Volksmund klopft Parolen. Und die oberen 5 Prozent erst recht....

eine_anmerkung.
um 17:29 von fathaland slim

>>"Was Sie beschreiben und Kevin Kühnert zuschreiben ist Eitelkeit und sonst nichts. Auch wenn Sie das Wort nicht benutzen."<<

Ich würde Kühnert eher als Überheblich bezeichnen (sagte Luftikus zu Linder dem er intellektuell sicherlich schwerlich das Wasser reichen kann. Sagte in einer Talkshow auf die Frage was er von Merkel in Bezug auf.. halte, "dafür ist mit meine Zeit zu schade). Wenn aber Überheblichkeit sich noch mit einem relativ niedrigen Bildungsstand kombiniert, wird leicht sogar Arroganz daraus.

Duzfreund
...Was die Personalie...

Das sich die SPD einen neuen "General..." suchen muss - was solls, es wird sich einer finden.
Die SPD ist doch nicht das Problem - es sei denn, man macht sich eines draus.
Die Überbewertung der Personalien hier ist eh ein äußerst fragwürdiges - Politik ist doch die Kunst des Möglichen udn das mögliche unterscheidet sich von Mensch zu Mensch nicht so sehr.

Anna-Elisabeth
Was soll das Frau Barbara Kostolnik?

//Die machen in der neuen SPD-Fraktion ein Viertel der Abgeordneten aus. Auch wenn längst nicht alle Jusos automatisch radikal links zu verorten sind.//

Kann Frau Kostolnik bitte erläutern, warum sie einem Teil der SPD so unverhohlen Radikalität unterjubeln will? Angst, der Abstand zu den Armen könnte sich verringern, wenn es wirklich einmal wieder soziale Politik geben sollte?
Bei den Gehältern, die im ÖR gezahlt werden, doch eigentlich kein Grund zur Sorge.

SinnUndVerstand
@15:58 von frosthorn

Jetzt hoffe ich inständig, dass Sie damit nicht einen generellen Abschied aus diesem Diskussionsforum meinen. Ich würde Sie sehr vermissen! Ich schätze Ihre Kommentare inhaltlich und auch von der Art her, selbst wenn ich nicht immer ganz Ihrer Meinung bin.
Das knappe Jahr, dass ich jetzt dabei bin, vermittelt mir den Eindruck, dass auch 'meta.tagesschau' mehr und mehr von Rechspopulisten etc gekapert und geflutet (da passt das Wort hin...) wird.
Bitte bleiben Sie.

craic

Klingbeil ist zwar relativ jung, aber die Stabilität, deren Garant er sein soll, ist der Merkelsche Stillstand.

Anna-Elisabeth
@18:21 von eine_anmerkung. um 17:29 von fathaland slim

//Wenn aber Überheblichkeit sich noch mit einem relativ niedrigen Bildungsstand kombiniert, wird leicht sogar Arroganz daraus.//

Weder Lebenslauf, noch Schulabschlüsse, noch abgebrochene Studiengänge sagen etwas über den Bildungsstand einer Person aus. Man kann sich auch privat im stillen Kämmerlein höchste Bildung aneignen.

berelsbub

„@andererseits und @harpdart, die, wenn ich das richtig verstanden haben, auch deshalb das Forum verlassen haben.“

Der eine vielleicht, der andere schreibt mit „sinnundverstand“ fleißig weiter

Wohlergehen
@ frosthorn 15.58

Ein Gedanke war auch: Wie wäre es, wenn die Zitat: Verzichteinforderer, Nichtautofahrer, Konsumkritiker, Veganismusprediger, Seltenduscher, Wachstumsverweigerer - Zitatende, also die Verantwortungsvollen, am Gemeinwohl und einer solidarischen Weltgemeinschaft interessierten Menschen, darüber hinaus die Antifaschisten, die anderen - von Ignoranten bis Rassisten (wobei Überschneidungen nicht selten sind) hier im Forum allein ließen...Doch das wäre dann ja vergleichbar mit ihnen die Straße zu überlassen. Geht nicht, deshalb: Ich mache weiter, werde aber das Lesen der Kommentare einschränken und dementsprechend weniger schreiben.
Sie sehen, Ihr Kommentar an mich (natürlich auch Ihre anderen K.!) bedeutet mir viel und ich danke Ihnen. Bis demnächst!

SinnUndVerstand
@ 18:21 von eine_anmerkung

Kevin Kühnert hat eine Detailkenntnis in vielen Bereichen, von denen sich manche eine Scheibe abschneiden möchten, selbst bei der FDP. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn er Nachfolger von Lars Klingbeil als Generalsekretär würde.
Und mit Lars Klingbeil bekommt die SPD einen Vorsitzenden an die Seite von Saskia Esken, von dem andere Parteien nur träumen können.
Dass Ihnen beide nicht gefallen, ist bei Ihrem politischen Tunnelblick auf das alleinige Thema 'Flucht und Migration' nun wirklich kein Wunder: Die beiden vertreten dankenswerterweise andere, klar humane und übrigens auch rechtskonforme Positionen als Sie es hier auch heute wieder tun.

Anna-Elisabeth
@15:58 von frosthorn @fathaland slim

//Wenn es eines gibt, was mir dieses Forum mehr und mehr verleidet, dann ist es das "friendly fire". Ich denke, dass ich das nicht mehr möchte.
Ich verabschiede mich deshalb jetzt hier.//

Neiiin! Wir wollten doch noch Motorrad Fahren.

Und außerdem wird mir Ihre Unterstützung in sozialen Angelegenheiten fehlen.

fathaland slim
18:15, Wohlergehen

>>@ frosthorn 15.58
Ich schätze Sie und den Foristen fathaland slim sehr und Sie beide sich ja auch gegenseitig, wie Sie beide bekräftigt haben. Deshalb hoffe ich, Sie machen weiter!<<

Ich schließe mich ganz ausdrücklich an!

SinnUndVerstand
@ 18:36 von berelsbub

Es ehrt mich, dass Sie mich in der Tradition des geschätzten Users "andererseits" sehen, denn es war tatsächlich so, dass seine Kommentare mich ermutigt haben, mich hier zu beteiligen. Ich hab aber schonmal darauf hingewiesen, dass ich hier kommentiert habe, bevor 'andererseits' hier die Segel gestrichen hat.

Anna-Elisabeth
@16:12 von fathaland slim 15:58, frosthorn

//"Friendly Fire" ist leider eine Ihrer Spezialitäten.//

Beherrschen Sie auch. Leider konnte ich da neulich nicht mehr antworten bzw. Ihnen Ihren Irrtum nachweisen.

Anna-Elisabeth
@18:36 von berelsbub

//Der eine vielleicht, der andere schreibt mit „sinnundverstand“ fleißig weiter//

Der Schreibstil ist m.E. ein anderer.

fathaland slim
18:36, berelsbub

>>„@andererseits und @harpdart,
„@andererseits und @harpdart, die, wenn ich das richtig verstanden haben, auch deshalb das Forum verlassen haben.“

Der eine vielleicht, der andere schreibt mit „sinnundverstand“ fleißig weiter<<

Ja klar.

Und ich sitze beim Staatsfunk im Büro und schreibe da meine Kommentare. Wie Sie ja auch schon behaupteten.

Was für alberne Verschwörungstheorien. Daß Sie das nicht selbst lächerlich finden. Und vor allen Dingen, daß Ihnen die stilistischen und sprachlichen Unterschiede zwischen „Sinnundverstand“ und „andererseits“ gar nicht auffallen. Die Meinung ist grob ähnlich, also handelt es sich um dieselbe Person.

Meine Güte.

fathaland slim
18:47, Anna-Elisabeth

>>@16:12 von fathaland slim 15:58, frosthorn
//"Friendly Fire" ist leider eine Ihrer Spezialitäten.//

Beherrschen Sie auch. Leider konnte ich da neulich nicht mehr antworten bzw. Ihnen Ihren Irrtum nachweisen.<<

Wir sind alle nicht frei von Fehlern. Ich gebe mir aber Mühe, nicht leicht beleidigt zu sein.

berelsbub
@ fathaland slim

„Und ich sitze beim Staatsfunk im Büro und schreibe da meine Kommentare.“

Ob sie im Büro sitzen, weiß ich nicht. Das waren dann aber auch schon alle Unsicherheiten

Leipzigerin59
18:47 @Anna-Elisabeth, ...

@frosthorn,
@fathaland slim

Ich habe keinen blassen Schimmer, worum es
bei
"friendly fire"
freundlich / freundschaftlich
feuern / schießen
überhaupt geht.

Fakt ist, ich würde Sie alle sehr vermissen, obwohl ich mich aus anderen Gründen
- Multiuser -
schon rar gemacht habe.

Vielleicht kann mich bitte jemand aufklären.

fathaland slim
18:21, eine_anmerkung.

>>um 17:29 von fathaland slim
>>"Was Sie beschreiben und Kevin Kühnert zuschreiben ist Eitelkeit und sonst nichts. Auch wenn Sie das Wort nicht benutzen."<<

Ich würde Kühnert eher als Überheblich bezeichnen (sagte Luftikus zu Linder dem er intellektuell sicherlich schwerlich das Wasser reichen kann. Sagte in einer Talkshow auf die Frage was er von Merkel in Bezug auf.. halte, "dafür ist mit meine Zeit zu schade). Wenn aber Überheblichkeit sich noch mit einem relativ niedrigen Bildungsstand kombiniert, wird leicht sogar Arroganz daraus.<<

Ihr letzter Satz passt nicht auf Kevin Kühnert. Ich wäre mit solchen Sätzen vorsichtig, denn sie gehen leicht mal nach hinten los.

fathaland slim
18:57, berelsbub

>>@ fathaland slim
„Und ich sitze beim Staatsfunk im Büro und schreibe da meine Kommentare.“

Ob sie im Büro sitzen, weiß ich nicht. Das waren dann aber auch schon alle Unsicherheiten<<

Wie kann man nur einen solchen Narren aus sich machen.

Sparer

ich offenbar nichts Negatives über Kevin Kühnert, was sich aus seinem beruflichen Werdegang ergibt, schreiben darf (eigentlich wundert mich das nicht), schreib ich jetzt was Positives: Kühnert wäre ein guter Kanzler.

schabernack
18:15 von Bernd Kevesligeti / @schabernack

«Ja, daß Lied vom Undank.
Aber warum wollen dann Politiker, Politiker sein, wenn das so undankbar ist ?»

Was weiß ich, warum jeder einzelne Politiker Politiker sein will. Ich kenne keinen, und habe noch nie einen danach gefragt. Die eine immer nur einheitliche Motivation gibt es sowieso nicht. Nicht in der Politik, und nicht anderswo.

Ganz sicher bracht man Gestaltungswille oder auch Machtwille, um Politiker sein zu wollen. Entscheidungsmacht haben heißt nicht Macht missbrauchen. Das kann auch sein, aber Demokratie setzt Machtmissbrauch einzelner Akteure Grenzen, und Machtmissbraucher sind dann weg vom Fenster.

«Und wofür sollte das gemeine Volk (Hänschen Klein, Rummel) denn so überaus dankbar sein ?»

Dankbar ohne Lobhudelei dafür, dass es Menschen gibt, die sich bereit erklären, in der Demokratie Politiker sein zu wollen. Ihnen persönlich ist Demokratie nicht wichtig, also sind Ihnen auch Politiker nicht wichtig. Radikale Minderheiten gibt es immer, aber eben Minderheiten.

Anna-Elisabeth
@15:28 von SinnUndVerstand Lars Klingbeil ist ein

//Lars Klingbeil ist ein Glücksfall für die SPD:
Er verbindet einen kollegialen ruhigen respektvollen Stil mit klaren inhaltlichen Prioritäten und hat als Generalsekretär gezeigt, dass er strategisch und operational bestens aufgestellt ist.//

Das sehe ich auch so. Das wird sicher auch auf Frau Esken abfärben. Dass sie durchaus lernfähig ist, hat sie ja schon gezeigt. Unterschiedliche Positionen müssen auch nicht zwangsläufig zu Streit führen.

SinnUndVerstand
@ 18:50 von fathaland slim & 18:49 von Anna-Elisabeth

Vermutlich wird das, was Sie beide schreiben, nicht wirklich zu einer Änderung in den 'Zusammenreimtheorien' derer führen, die mich für 'andererseits' halten. Das ist aber jetzt auch meine letzte Äußerung dazu. Ich vermute nämlich, dass diese Form der Hypothesen eigentlich nur dazu dienen soll, von den inhaltlichen Diskussionen abzulenken und (Achtung!) Forist*innen in ein schräges Licht zu rücken.

SinnUndVerstand
@ 15:59 von Karl Maria Jose...

wenn ihnen eine ähnliche antwort nicht genehmigt wurde, war es wohl doch keine ähnliche antwort. sie täten den allermeisten hier übrigens einen großen gefallen, wenn sie diese opfertour einfach mal einstellen würden und sich inhaltlich beteiligen, argumente und so...

Anna-Elisabeth
@18:52 von fathaland slim 18:47, Anna-Elisabeth

//"Friendly Fire" ist leider eine Ihrer Spezialitäten.//

---

>>Beherrschen Sie auch. Leider konnte ich da neulich nicht mehr antworten bzw. Ihnen Ihren Irrtum nachweisen.<<

---

Wir sind alle nicht frei von Fehlern. Ich gebe mir aber Mühe, nicht leicht beleidigt zu sein.

----

Ich weiß. Ich beherrsche "fire" ja auch - sogar ganz ohne "friendly".

Wohlergehen
@ Anna-Elisabeth 18.41

"Und außerdem wird mir Ihre Unterstützung in sozialen Angelegenheiten fehlen."

Gefällt mir gerade gut hier!
Blitzgedanke (fernab von blitzgescheit) bei mir gerade: So einige hier könnten eine sehr gute Regierungskoalition bilden! :-)))

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Was denn nun?

SPD-Chefin Saskia Esken schließt für die Zukunft ein Ministeramt nicht grundsätzlich aus.
#
Dann sollte sie lieber Einen oder Eine gleich für den Vorstand der Partei den Vorzug geben.

berelsbub
@ fathaland slim

>>@ fathaland slim
„Und ich sitze beim Staatsfunk im Büro und schreibe da meine Kommentare.“

Ob sie im Büro sitzen, weiß ich nicht. Das waren dann aber auch schon alle Unsicherheiten<<

„Wie kann man nur einen solchen Narren aus sich machen.“

Da bellt der getroffene Hund

SinnUndVerstand
@ 19:03 von Anna-Elisabeth

Ehrlich gesagt hat mich Frau Esken in den letzten beiden Jahren durchaus überrascht. So eine klare unaufgeregte Art der Führung hätte ich ihr nicht unbedingt zugetraut. Allerdings denke ich, sie sollte nicht ins Kabinett eintreten, das gäbe ein zu großes Ungleichgewicht zwischen den beiden Vorsitzenden; zumal die SPD genug fähige Leute hat für die Arbeit in verschiedenen Ministerien.

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von schabernack 19:03

Wenn Sie keinen Politiker kennen, warum singen Sie dann so ein Loblied auf sie ? Und richtig, es erfordert Machtwille und Gestaltungswille. Nur unter dem litten doch schon viele Menschen (Agenda 2010, "Reformen", Privatisierungen, früher auch zum "Bund").
Und woher wissen Sie, wem Demokratie wichtig ist oder nicht ? Radikale Minderheiten, die gibt es. Und zwar die wenigen Prozent, die mehr als 60 Prozent besitzen und Vorständler, die daß 70 bis 100fache des Mitarbeiters beziehen.

Sparer
@19:00 von fathaland slim

>>(Von User „eine_anmerkung“): Wenn aber Überheblichkeit sich noch mit einem relativ niedrigen Bildungsstand kombiniert, wird leicht sogar Arroganz daraus.<<
Ihr letzter Satz passt nicht auf Kevin Kühnert. Ich wäre mit solchen Sätzen vorsichtig, denn sie gehen leicht mal nach hinten los.<<

Immerhin hat er Abitur. Allerdings finde ich es schon irgendwie bezeichnend, dass er ein Studium an der Freien Uni Berlin ( in das er sich vorher eingeklagt hatte) sowie ein Fernstudium abgebrochen hat. Für beides wäre ein gewisses Durchhaltevermögen und Überwindung persönlicher Schranken vonnöten gewesen, was er nicht gezeigt hat.

fathaland slim
18:59, Leipzigerin59

>>18:47 @Anna-Elisabeth, ...
@frosthorn,
@fathaland slim

Ich habe keinen blassen Schimmer, worum es
bei
"friendly fire"
freundlich / freundschaftlich
feuern / schießen
überhaupt geht.<<

Es geht darum, daß sich Leute, die eigentlich auf derselben Seite stehen, gegenseitig beschießen.

Unter Linken ist das eine viel geübte Praxis. Deswegen kommen wir wohl auch auf keinen grünen Zweig.

Kaneel
18:46 von SinnUndVerstand @ 18:36 von berelsbub

Ich hab aber schonmal darauf hingewiesen, dass ich hier kommentiert habe, bevor 'andererseits' hier die Segel gestrichen hat.

Ja, kurz vorher. Das passt doch. Vom inhaltlichen und der Art der Debattenführung sind die Kommentare zu hundert Prozent identisch. In dem Fall traue ich meiner Wahrnehmung, die hier schon häufig genug durch Mehrfachaccounts herausgefordert wird. Vom Gegenteil überzeugen konnten Sie mich bisher nicht. Ihre Gründe kann ich zwar sehr gut nachvollziehen, lasse mich aber ungern veräppeln.

schabernack
18:59 von Leipzigerin59

«Ich habe keinen blassen Schimmer, worum es
bei
"friendly fire"
freundlich / freundschaftlich
feuern / schießen
überhaupt geht.
Vielleicht kann mich bitte jemand aufklären.»

Wie Sie wissen, ist "friendly fire" ein Begriff aus dem Militärischen, wenn Soldaten aus Versehen auf Soldaten der eigenen Truppen feuern.

Übertragen war es hier wohl so gemeint, dass bei eigentlich politisch grundsätzlich übereinstimmender Ausrichtung "unfriendly" aufeinander gefeuert wurde. Manche sagen, gerade Linke untereinander seien dafür bekannt, und manchmal auch recht empfindlich.

Ich weiß nicht, ob man das so verallgemeinernd sagen kann, habe aber manchmal den Eindruck, man kann. Gar nicht so sehr wegen heute hier.
Mehr als allgemeine Lebenserfahrung von hier und da und dort.

Anna-Elisabeth
@19:27 von SinnUndVerstand @ 19:03 von Anna-Elisabeth

//Allerdings denke ich, sie sollte nicht ins Kabinett eintreten, das gäbe ein zu großes Ungleichgewicht zwischen den beiden Vorsitzenden; zumal die SPD genug fähige Leute hat für die Arbeit in verschiedenen Ministerien.//

Wenn ich sie nicht falsch verstanden habe, hat sie das auch nicht vor.

mispel
@16:14 von Miauzi

"man hegt die in meinen Augen absolut irrwitzige Hoffnung dass die Besitzer/Aktionäre der Konzerne mal ein paar Krümmel vom Tisch fallen lassen"

Wo ist das Problem? Jeder hat die Möglichkeit Aktien zu kaufen. Auch der einfache Arbeiter.

saschamaus75
@18:34 von SinnUndVerstand

>> @15:58 von frosthorn
>> [...]
>> Bitte bleiben Sie.

Sie schreiben mir aus dem Herzen.

saschamaus75
@18:59 von Leipzigerin59

>> Ich habe keinen blassen Schimmer, worum
>> es bei "friendly fire" überhaupt geht.

Das ist, wenn Sie in einem Feuergefecht einen der eigenen Kameraden treffen. -.-

schabernack
19:27 von Bernd Kevesligeti / @schabernack

«Und woher wissen Sie, wem Demokratie wichtig ist oder nicht ?»

Das liest man nicht aus ein oder zwei oder drei Beiträgen von Forist oder Foristin (x) heraus. Man erkennt das aber im Lauf der Zeit aus vielen einzelnen Beiträgen zu unterschiedlichen Themen mit diversen Aspekten.

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von schabernack 20:24

Gut, über Demokratiebegriffe kann man ja diskutieren. Aber manche sehen
da eher elitäre Verhältnisse als das Ideale an.