Die Halle des Corona-Impfzentrums Messe Berlin (Archivbild aus dem Mai 2021).

Ihre Meinung zu Auch Spahn für Wiedereröffnung der Corona-Impfzentren

Die meisten Impfzentren sind seit Wochen geschlossen - das will jetzt auch Gesundheitsminister Spahn ändern. Hintergrund ist die schwächelnde Impfkampagne. Vor allem bei den Booster-Impfungen drängt die Zeit.

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156 Kommentare

Kommentare

ich1961

Bei dem ganzen Gerede stellt sich mir eine Frage :
die Impfungen verliefen anfangs sehr schleppend, wie soll da jetzt die Booster Impfung schneller laufen? Noch dazu, da die erst 6 - 8 Monate nach der 2. Impfung angedacht ist.
Für meinen Mann und mich sind Ende Januar, Anfang Februar die Booster Impfungen vorgesehen - bereits mit unserem Hausarzt abgesprochen - entsprechend der empfohlenen Zeiträume.

Tada
Wer soll in die Impfzentren?

"Man habe in Israel gesehen, dass die Booster-Impfung für die meisten älteren Menschen wahrscheinlich erforderlich sei."

*

Warum dann Impfzentren und nicht Mobile Teams, die zum Beispiel in die Pflegeheime kommen?

Klausewitz

Bitte die Spahns und Lauterbachs "aussortieren" und statt dessen einen dänischen oder schwedischen Gesundheitspolitiker mit der Wahrnehmung der Aufgaben in Deutschland betrauen.

Nachfragerin
Wo hakt es denn?

Eine Wiedereröffnung der Impfzentren ergibt nur Sinn, wenn die Arztpraxen und mobilen Impfteams überlastet sind. Ist das denn der Fall?

Man braucht jedenfalls keine Möglichkeiten zu schaffen, die aus Mangel an Interesse dann gar nicht genutzt werden...

Orfee
Warum sollten sich die Menschen impfen lassen?

Alle 6 Monate sollen die Menschen nun geimpft werden, weil die Wirkung schnell abklingt. Es lohnt sich doch gar nicht nur für 6 Monate sich impfen zu lassen insbesondere wenn man die Kontrollgruppe mit den Ungeimpften hat, die auch ohne Impfung nicht erkranken.
Mit Booster kann man nicht anfangen, wenn es Ungeimpfte gibt.

covid-strategie
Erst testen, dann impfen..?!

Die meisten Ungeimpften sind in aller Regel jung und gesund. Die mit Abstand größte vulnerable Gruppe sind die Alten und die relevant Vorerktankten.

Warum macht man keine repräsentativen Untersuchungen?

T-Zellen Test für ungeimpfte Jüngere und für Geimpfte Ü 65..?!

Das Ergebnis wäre vermutlich, dass 99% der Ungeimpften einen guten Schutz haben und viele der Geimpften Ü 65 nicht. Daher macht man diese Untersuchungen wohl nicht.

Aber genau das würde dazu beitragen ein besseres Bild von der Lage zu bekommen. Und man könnte dann bessere Maßnahmen daraus ableiten, wie den direkten Schutz von Vulnerablen und Verzicht auf Masken in der Öffentlichkeit.

Das war wohl auch Teil des schwedischen Erfolgsgeheimnisses.

logig
Eiertanz?

Wann endlich realisieren die Verantwortlichen, was wirklich geschehen muss? Wie wollen sie so, verschenktes Vertrauen zurück gewinnen?
Es muß das getan werden, was notendig ist: u.a. einen genauen Überblick über das gesamte Infektiongeschehen gewinnen.

Nur so können sie verhindern, immer aufs neue dem Virusgeschehen hinterher zu laufen.
Stoppt den Eiertanz jetzt!

Donousa
Vielleicht wären dezentrale Impflocations besser

... im Supermarkt, am Bahnhof, in Kirchen etc. - niederschwellige Angebote, nicht weit entfernte Zentralplätze wären gut.

Die Hallen, die man als Impfzentren hergerichtet hatte, sind doch inzwischen wieder Messe- / Sport- / Festhallen. Das normale Leben ist ja an diese Plätze zurückgekehrt. Die stehen doch gar nicht mehr zur Verfügung.

Forfuture
Impfen ja bitte, aber auch testen, testen, testen!

Impfen hilft zumeist und eine 3. Impfung der Risikogruppen ist richtig.
Allerdings ist es nach Lage der Zahlen zum Infektionsgeschehen weiterhin höchst unverständlich, nicht deutlich mehr zu testen.
ALLE am gesellschaftlichen Leben teilnehmenden Bürger regelmäßig testen und Infizierte, wie deren Kontakte zu isolieren ist die einzige Chance, das Infektionsgeschehen auf einem Niveau zu halten, dass ein weitgehend normales Leben möglich ist.

Dazu braucht es dauerhaft umfangreiches Personal in den Gesundheitsämtern.

Ich kann nicht verstehen, warum die Datenlage so geradezu zwanghaft ignoriert wird. Hohe Inzidenzen, sich füllende Krankenhäuser und immer mehr Impfdurchbrüche zeigend deutlich, dass die Corona-Pandemie bei weitem nicht überstanden und nur mit Impfen nicht zu kontrollieren ist.

Auch ständig den 20.03.22 als gesichertes Ende der Pandemie zu postulieren ist unverantwortlich.

Die aktuellen Impfungen retten viele Leben, können aber ganz sicher das Virus nicht besiegen.

Bender Rodriguez

Der schleppend Fortschritt macht die Zentren erforderlich?
.
Ein Impfgegner wird nicht ins Zentrum gehen, wenn er den Arzt auch verschmäht hat.
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Das ist als völliger Unsinn.
Aktionismus bringt niemanden weiter.
.
Einzig Druck und Aussperrungen können impfverweigerer umstimmen.
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Wenn wir keine Impfpflicht haben, muss man eben auch anerkennen, dass wir ebenso kein Grundrecht auf Kino, Konzerte, Veranstaltungen , Kneipe, Gasthaus, Oper, Fußballatadion,... haben.
Wenn die sich dann mal selbst 5 Jahre aus dem Programm genommen Haben, werden die Impfgegner schon selbst einsehen, dass das alles nicht hätte sein müssen.
.
Die Zentren sind nur dazu da, reguläre Praxen zu entlasten. Diese Kapazitäten hat kaum ein Arzt.

Zuschauer49
08:18 von Tada

"Warum dann Impfzentren und nicht Mobile Teams, die zum Beispiel in die Pflegeheime kommen?"
Muss ich, jenseits der 70, mich erst in ein Pflegeheim einweisen lassen, um meine Booster-Impfung zu bekommen? Ich bin im Gegensatz zu Pflegeheiminsassen darauf angewiesen, mich zum Einkaufen oder in öffentlichen Nahverkehrsmitteln unter Menschen zu bewegen. Oder kriege ich zur Strafe gar keine, dafür, daß ich noch selbständig lebe?

In meinem Bundesland, RLP, sind aber Impfbusse unterwegs, zu Heimen, aber auch Schulhöfen (nicht für die Kids, sondern weil die zentral liegen), Märkten usw. Bis Mitte letzter Woche war da aber keine Rede von Dritt-Impfungen, jetzt war sie aber inoffiziell in der Verlautbarung irgend eines Werbeblättchens erwähnt.
Ich nehme an, in der fünften oder sechsten Welle wacht die Politik auf und stellt dies auch offiziell frei. Jedenfalls für die Bürger in der Lotterie der Bundesländer, die das einführen.

Frdl. Gruß, Zuschauer49

peter Schäfer
120€ zu 20€

Die Haus-, Kinder- und sonstigen Fachärzte können ausreichend impfen, wenn man die Bürokratie reduziert.
Die Impfzentren waren mit 120€ je Impfung zu teuer. Die Politik muss nur klar machen, dass geimpft werden soll. Impfverweigerer wird man nicht überzeugen können, die landen dann in den Intensivstationen. Bleibt nur andere zu schützen.

Hafenstadt1962
Boostern

Ich denke, dass es sinnvoll wäre, mehr Stellen einzubeziehen. Die Idee mit den Apotheken ist gut, so wurde es ja auch in den USA gemacht. Ich habe mit der Hausärztin schon alles geklärt. Als Lehrperson habe ich eine große Verantwortung zu tragen und mit fast 60 will ich auch mich so gut es geht schützen. Auf keinen Fall warte ich ab, bis es der Stiko einfällt, dass diese Berufsgruppe doch besser mal geboostert wird. Im UK wird allen ab 50 eine Booster-Impfung angeboten. Dieses ungleiche Maß ist unverständlich. Wo bleibt da die Wissenschaft?

Donousa
Corona wegtesten: klappt nicht

Diese Krankheit wird durch Tests nicht verschwinden, nur verlängert. Das einzige was hilft ist Impfen. Wer das ignoriert, wird sich anstecken.

Wer dauerend nach Testen und Isolieren ruft, sollte so fair dazu zu sagen, dass er die Beschränkungen damit noch mindestens 2 Jahre in Kauf nehmen möchte. Ich tue das nicht.

Curieux
Impfen und Pandemie im Algemeinen

Guten Morgen zusammen,
wir können doch nicht allen Ernstes glauben, dass wir eine Pandemie mit einem relativ zügig mutierendem Virus, mit Imunantworten auf Imstoffe bei einer Halbwertzeit von zum Teil weniger als 6 Monaten und einer Mentalität von Brot und Spielen mit Großveranstaltungen, vornehmlich globaler Wirtschaft (z.B. Halbleiter, Nahrungsmittel z.B. GB, Tourismus immer höher schneller weiter, etc.) und einem Zugang zu Impfstoffen in benötigter Menge meist nur an finanzkräftige Staaten in absehbarer Zeit in den Griff bekonnen werde.
Ja, ich bin zweimal geimpft, falls hier zweifel aufgekommen sind, dennoch wäre eine aus meiner Sicht hierzulande eine 1-G-Regelung für Veranstalltungen die sinnvollere Option. Ich beziehe mich dabei jedoch nur auf getestet, da wir mit infektiösen Geimpften nur noch resistentere Mutanten ausbiden.
Wie wäre es also mit ein wenig Zurücknahme eines jeden und ein wenig mehr an Verständnis wie unsere Natur tickt. Würde auch beim Klima helfen.
Gruß Curiex.

BitteHirnEinschalten
Mehr 2G für öffentliche Bereiche?

Lesen die Herren Politiker den keine Artikel über 2G Veranstaltungen mit anschließendem Coronaausbruch? Oder Berichte zu Ausbrüchen in vollständig durchgeimpften Seniorenheimen?
Wenn dann hilft nur 1G. Alle testen. Und ganz dringend wird ein Test gesucht mit dem man nachweisen kann ob jemand eine dritte Impfung benötigt. Bei manchem schwachen Imunsystem werden 6 Monate zur Boosterimpfung zu lange sein und andere warum auch immer merken selbst ohne erst Impfung nichts.

Ritchi
Geldverschwendung

Nichts gibt sich leichter aus als das Geld anderer. Das gilt insbesondere auch für unseren Minister. Wofür brauchen wir heute teure Impfzentren? Die Zahl der zu impfenden Menschen ist nur halb so hoch wie vor einem halben Jahr, es ist auch keine besondere Eile geboten (zumindest nicht für die meisten Menschen). Da reichen Impfbusse aus, die vor einem Supermarkt oder auf dem Marktplatz stehen. Teuer ist nicht immer besser.

Möbius
Die Krux aller „Berater“: Impfzentrum ist ein „buzzword“

Unternehmensberatung leidet oft an einem Grundübel: sie ist oft hypothesengetrieben. Was in 80% aller Fälle zutraf, das versucht man auch in den 20% anderen Fällen zur Anwendung zu bringen. Da ist kein Raum für Komplexität.

Die Impfzentren stammen aus einer Zeit, als Spahn sich als Macher präsentieren wollte. Sie stehen unter Länderregie, wobei die Logistik der Impfstoffverteilung vom Bund kommt. Impfzentren sind „Chefsache“. Kein Wunder also das der designierte BMG Lauterbach als erster ihre Wiedereröffnung forderte !

Am Anfang wollte man Hausärzten nicht einmal erlauben mitzuimpfen, obwohl diese jedes Jahr zig Millionen Impfungen durchführen!

Impfzentren sind m.E. nach also politische Show. Die Booster Impfungen sollten geräuschlos von Hausärzten ausgeführt werden. Gut finde ich die Idee, alle Ü60 anzuschreiben, trotz der dabei wie üblich aufgrund fehlender IT zu erwartenden kleinen Pannen (Briefe an Kinder, an Verstorbene etc., hatten wir alles schon).

Jimi58
Auch Spahn für Wiedereröffnung der Corona-Impfzentren

War es nicht so, das Herr Spahn vor kurzem die Impfzentren schließen lies? Weiß Herr Spahn überhaupt noch was er da tut? Wie User logig schon erwähnte, das endlich der Eiertanz beendet werden muß, trifft es ganau auf de Punkt.

Zufriedener Optimist
@ 08:42 von Forfuture Das behauptet Keiner!

„ Die aktuellen Impfungen retten viele Leben, können aber ganz sicher das Virus nicht besiegen.“ Man kann Viren nicht „besiegen“ - das behauptet auch Keiner - aber Krankheiten! Konsequent 2G und Impfpflicht für Berufe die andere gefährden könnten… Pflege, Ärzte…
Wer sich selbst umbringen will, darf das gerne zuhause machen - ob mit Rauchen oder Impfverweigerung! Aber bitte: Ich will genausowenig Lungenkrebs durch Mitrauchen wie Corona oder Long-Covid durch „uneinsichtige Virenschleudern“… und jaja - das sind Alles Wahrscheinlichkeiten- aber gerade diese sprechen eindeutig für das Impfen!

Werdaswissenwill

Wer will kann seinen Hausarzt anrufen und ein Termin diesbezüglich machen oder? Und ich könnte darauf Wetten das er innerhalb von 2 Wochen einen Termin hat!! Impfmobile für die Landkreise und fertig!

ich1961
08:50 von peter Schäfer //Die

08:50 von peter Schäfer

//Die Haus-, Kinder- und sonstigen Fachärzte können ausreichend impfen, wenn man die Bürokratie reduziert.//

Welche Bürokratie? Wir wurden völlig unbürokratisch vom Hausarzt geimpft. Ohne viel drumrum, weil der uns und die Krankengeschichte schon lange kennt!

//Die Politik muss nur klar machen, dass geimpft werden soll.//

Wem denn ? Das sollte bei allen angekommen sein.

//Impfverweigerer wird man nicht überzeugen können, die landen dann in den Intensivstationen. Bleibt nur andere zu schützen.//

Stimmt! Aber vielleicht kann man ja noch den Einen oder die Andere überzeugen?

Möbius
Vielleicht klappt’s diesmal auch mit der Impfquote

Geboostert sollen ja nur diejenigen Impflinge werden die schon 2 mindestens 3-6 Monate zurückliegende Impfungen hatten.

Hoffentlich schafft man es diesmal die Anzahl der booster-shots zu erfassen. Frei nach einem im Bund tätigen Beratungshaus (Name bekannt)* kann man dann auf die mindestens doppelt Geimpften zurückschliessen ...

*der Witz dürfte bekannt sein, wie Berater die Anzahl Kühe auf einer Weide bestimmen: man zählt zuerst die Anzahl der Beine, und teilt den Wert dann durch 4 ...

baumgart67
Planlose Politik

Langsam finde ich die Politik immer planloser. Man müsste doch wissen, ob man die Kapazitäten hat, ohne Impfzentren die Booster Impfungen zu schaffen oder ob es über Haus- und Betriebsärzte klappt. Es wäre ja auch langsam mal wichtig zu wissen, wer den nun wirklich alles Booster braucht. Offensichtlich lässt der Impfschutz ja doch in der Breite viel schneller nach, als erhofft. Es war doch abzusehen, dass bei der viel aggressiveren Delta Variante das Infektionsgeschehen im Herbst wieder deutlich anzieht und es sind ja noch über 20 Millionen überhaupt nicht geimpft. Außerdem wusste man schon vor Monaten, dass auch Geimpfte ansteckend sind. Jetzt gibt es plötzlich in der brisanten Zeit weder Impfzentren noch eine Testinfrastruktur. Hier in China werden übrigens gar keine Schnelltests benutzt, gestern hat man im Disneyland in Shanghai über 30.000 Besucher PCR getestet. Und das in einigen Bundesländern die Maskenpflicht in Schulen gerade jetzt aufgehoben wird, sehr riskant!

heutemalich
ausgerechnet ...

""Nach der Schließung der meisten Impfzentren erfüllen die Praxen die in sie gesetzten Erwartungen erkennbar nicht, weder bei den Erst- noch bei den Booster-Impfungen" ... Gottseidank gab es irgendwann die Möglichkeit, sich beim Hausarzt impfen zu lassen. Dies habe ich (im Mai-Juni) ganz unkompliziert getan. Hätte es diese Möglichkeit nicht gegeben, würde ich vermutlich heute noch nachts versuchen, mir bei einem Impfzentrum digital (wie fortschrittlich! - theroretisch: ja) einen Impftermin zu besorgen.

Wohlergehen
Das ist die Lösung...

....wenn Herr Spahn (endlich) auf Herrn Lauterbach hört, kann's nur besser werden.
Allerdings u.U. noch eine lange Durststrecke bis der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister endlich abgelöst wird - hoffentlich durch Herrn Lauterbach - und das bedeutet nach wie vor Überfälligkeit von effektivem Handeln gegen das Virus.

Das Virus wird immer wieder zum Spielen eingeladen sowohl von Politiker*innen wie von Teilen der Bevölkerung...und es gewinnt immer wieder.

Der kleine Olli
@Donousa 8:39 Uhr

"Die Hallen, die man als Impfzentren hergerichtet hatte, sind doch inzwischen wieder Messe- / Sport- / Festhallen. Das normale Leben ist ja an diese Plätze zurückgekehrt. Die stehen doch gar nicht mehr zur Verfügung."

--

Richtig, auf genau dieses Problem hat der (ehemalige) Leiter des Impfzentrums Köln gestern im WDR hingewiesen.

Dass der Abbau aller (!) Impfzentren keine gute Idee ist, hätte man doch ein wenig erahnen können.

Ihr Vorschlag mit niederschwelligen Angeboten wie in Supermärkten u. Bahnhöfen etc. ist gut, auch Apotheken sollten mit ins Boot.

Es muss was passieren - jetzt!

Pharmaopfer
08:51 von Hafenstadt1962

> Im UK wird allen ab 50 eine Booster-Impfung angeboten. Dieses ungleiche Maß ist unverständlich.<

Da gibt es aber auch keine anderen Maßnahmen mehr, hätten sie auch gerne den "Freedom day".
Davon abgesehen, es ist wohl kaum anders machbar, wie bei der Erstimpfung auch. Nach Alter, Vulnerablität, Berufsgruppen und nicht zuletzt, nach 6 Monaten Abstand zur Zweitimpfung.
Ich habe auch einen Termin diesen Monat, nach 2 Astra Z. Impfungen hatte ich schon nach 4 Monaten kaum noch Antikörper. Das hat mich wirklich erschreckt. Klar, die Gedächniszellen würden ihre Arbeit wahrscheinlich umgehend aufnehmen, wenn sie das Virus bemerken. Aber mit aufgefrischten AK würde ich mich doch sicherer fühlen.

Da bisher hauptsächlich die vulnerablen Gruppen angesprochen sind, sollten die Ärzte und mobilen Teams das schaffen. Apotheken einzuschließen wäre evtl. noch eine Möglichkeit - wenn sie den Andrang abarbeiten können...

baumgart67
@ Möbius

Ich befürchte leider, dass die Kapazitäten für die Boosterimpfung der älteren Bevölkerung jetzt, wo es schon wieder 5 vor 12 oder später ist, nicht ausreichen. Man hätte viel früher damit anfangen sollen. Eventuell ist es auch nicht so gut, ältere in Praxen zu schicken, wo dann ja auch erstmal COVID Verdachtsfälle hinkommen. Wenn ich überlege, dass meine 82jährigen Eltern bis Mai auf ihre Erstimpfung trotz Impfzentren mitten in NRW warten mussten, befürchte ich, dass es jetzt wieder echt knapp wird. Und in Pflegeheimen müsste Impfpflicht für Angestellte gelten, ab sofort PCR Testpflicht für Besucher und mobile Impfteams, die müssten jetzt auch eigentlich schon unterwegs sein.

KarlderKühne
Hallo logig,

sie haben recht, diese ganze Pandemiebekämpfung ist ein großer Eiertanz, der die Menschen verunsichert, verrückt macht und die Gesellschaft spaltet.
Erst hieß es, durch die zweite Impfung sei man geschützt und es wurde eine App installiert, die anzeigt, wann ich meine Erst- und Zweitimpfung erhalten habe, damit ich überall vorzeigen kann, das ich nicht infektiös bin. Jetzt stellt sich raus, das das nicht der Fall ist - kommt jetzt nach jeder Auffrischung eine neue App?
Genauso unhaltbar sind diese 2 oder 3 G-Regelungen. Das einzigste, was wirklich helfen könnte, wäre ein Testen vor jeder Kontaktaufnehme mit anderen, doch das ist unrealistisch.
Jeder, der sich krank fühlt, gehört ins Bett und nicht auf eine Party.

Joao Adelante
Verbrauchtes Personal

@ Klausewitz:
Bitte die Spahns und Lauterbachs "aussortieren" und statt dessen einen dänischen oder schwedischen Gesundheitspolitiker mit der Wahrnehmung der Aufgaben in Deutschland betrauen.

Gute Idee, die wurden zu Hause ja ausgemustert und wären also frei.

Rudolf238
EX - Gesundheitsminister!

Am 01. November 2021 um 08:47 von Zuschauer49
""Muss ich, jenseits der 70, mich erst in ein Pflegeheim einweisen lassen, um meine Booster-Impfung zu bekommen?""

Als ich letzte Woche meine Grippeimpfung beim Hausarzt bekommen habe sagte er mir auch, im Februar ist die dritte Impfung gegen Corona fällig.
Die meisten Probleme die wir mit Corona haben, machen wir uns selbst.

Forfuture
Am 01. November 2021 um 08:53 von Donousa

"Corona wegtesten: klappt nicht"

Corona wegimpfen aber leider auch nicht!

Sie können natürlich die Augen vor der Realität verschließen und sich das Virus wegwünschen!

Impfen rettet leben, aber die inzwischen erschreckend steigenden Infektionszahlen mit einer hohen Anzahl von Imfdurchbrüchen und die Verbreitung des Virus durch nicht getestete, geimpfte Spreader ist einfach nicht zu leugnen.

Wenn man also das aktuelle, exponentielle Wachstum der Infektionen aufhalten will, bleibt uns gar keine andere Wahl, als zu testen und zu isolieren.

Alleine die Folgeschäden für Gesundheit(-ssystem) und Wirtschaft sind sehr deutlich schlimmer, als eine konsequente Test- und Quarantänestrategie.

Das kann man selbstverständlich fürchterlich und unbequem finden, aber es gibt aktuell keine bessere Strategie zum Schutz der persönlichen Gesundheit sowie der Wirtschaft und Gesellschaft, als die von mir geforderte Strategie.

Nur weil es uns nicht gefällt, dürfen wir es nicht ignorieren!

Anton2
Impfzentren dann auch richtig einsetzen

Jetzt kommt es auf die Booster-Impfungen an.
Das hat Herr Spahn erkannt.Den geforderten Impfgipfel dazu befürworte ich.Man sollte auf Bewährtes setzen.Dazu gehört unabdingbar wieder eine Priorisierung mit gutem Managment.Die ü70 werden bereits von den Hausärzten und mobilen Impfteams geboostert.Das muss möglichst schnell durch eine entsprechende Impfempfehlung auf die ü60 ausgedehnt werden.Alle anderen bitte mit Terminvergabe an wiedereröffnete Impfzentren wenden.Nur so wird man die Lage relativ schnell in den Griff bekommen.Schnelles Handeln ist das A&O.

Möbius
Warum boostert man gegen den Wildtyp ?

Angeblich verfügt Biontech bereits über gegen die heute vorherrschenden Mutanten wirkende Impfstoffe. Allerdings sind sie nicht zugelassen.

Ein drittes Mal zu Impfen gegen den Wildtyp ist in etwa so sinnvoll als wenn man in diesem Winter den Grippeimpfstoff vom letzten Jahr einsetzt.

Das von von der Leyen mit viel Tamtam im letzten Jahr verkündete „Fast Track“ Zulassungsverfahren der EMA ist bisher nie zum Einsatz gekommen. Ich vermute als Grund das die Pharmafirmen abwarten wollen, welche Mutante sich schließlich etabliert um ihre Investitionen nicht in den Sand zu setzen.

Das könnte allerdings ziemlich unklug sein, da das Virus unter dem Impfdruck ständig Mutationen produziert, die zu mehr Impfdurchbrüchen führen.

Was es bräuchte, wäre also ein Medikament. Und da ist das Problem das bereits bekannte Wirkstoffe wenig aktiv sind, und neue sehr sehr lange in der Entwicklung benötigen.

Tada
@Donousa

"im Supermarkt, am Bahnhof, in Kirchen etc. - niederschwellige Angebote, nicht weit entfernte Zentralplätze wären gut" Am 01. November 2021 um 08:39 von Donousa

*

Nein! Zu jeder Impfung (nicht nur gegen Corona) gehört eine Voruntersuchung und der Patient muss auch abgehorcht werden, weil keine akuten Erkrankungen vorliegen dürfen. Sonst kann der Geimpfte tatsächlich von der Impfung richtig krank werden.
Sowas gehört in die Arztpraxis und nicht irgendwo in den Bahnhof, Supermarkt oder Kirche.

Sogar das Schlachtvieh wird vom Tierarzt angeschaut. Nur bei Impfungen gegen Corona ist der Patient egal. Da geht es wahlweise um due Überlastung des Gesundheitssystems (die Politik der letzten Jahre und die Zusammenlegung der Krankenhäuser kann gar nicht schuld sein) und um den "Schutz anderer" (aber nur innerhalb der deutschen Grenzen, denn sonst würde man auf die WHO hören und als ersten Schritt die 40% Geimpfter in jedem Land anstreben, dann 70%, anstatt hier 100% erzwingen zu wollen).

DeHahn
Na was denn nun?

Der "moderne" Politiker bewegt sich stets in zwei entgegensetzte Richtungen, um so nicht "Wähler" zu verlieren. So will der Herr Spahn a) die Corona-Bundesnotbremse aufheben und b) die Impfzentren wieder öffenen.
.
Vielleicht verstehe ich das aber nur falsch, und Herr Spahn möchte "vorsorglich" so die durch Lockerung der Bundesnotbremse steigenden Infektionszahlen auffangen?

grübelgrübel
um 08:18 von Tada

Wer soll in die Impfzentren?
"Man habe in Israel gesehen, dass die Booster-Impfung für die meisten älteren Menschen wahrscheinlich erforderlich sei."

*
Warum dann Impfzentren und nicht Mobile Teams, die zum Beispiel in die Pflegeheime kommen?

Das wird längst gemacht. Bei meiner Frau im Pflegeheim sind letzten Donnerstag alle MitarbeiterInnen und BewohnerInnen bei denen die Impfung lange genug zurück lag geimpft worden.

heutemalich
Widerspruch

" hoffentlich durch Herrn Lauterbach - " ... Ich sage: hoffentlich nicht.

wenigfahrer
Am 01. November 2021 um 08:18 von Tada

" Warum dann Impfzentren und nicht Mobile Teams, die zum Beispiel in die Pflegeheime kommen? "

Einfache Antwort, weil die Meisten ab 70 ja zu Hause sind, ich hab Termin 1. Woche Januar für Dritte, weil ich vor Juli keinen Termin bekommen habe, weil ich mir den Impfstoff ausgesucht hatte.
An das Theater mit den Impfstoffen können Sie sich sicher noch erinnern, jetzt verschenken wir das, was uns angeboten wurde wie Sauerbier.
Schon vergessen was in im Frühjahr bis Sommer los war.

paganus65
um 08:22 von Nachfragerin

//Eine Wiedereröffnung der Impfzentren ergibt nur Sinn, wenn die Arztpraxen und mobilen Impfteams überlastet sind. Ist das denn der Fall?

Man braucht jedenfalls keine Möglichkeiten zu schaffen, die aus Mangel an Interesse dann gar nicht genutzt werden...//

Ich schaue mir regelmäßig die Impfverlaufskurve hier aus TS an. Meines Erachtens sagt diese aus: Wir hatten die Möglichkeit, über 1,5Mio Impfungen pro Tag durchzuführen. Die Möglichkeiten wurden heruntergefahren, als das Interesse schon sehr weit unten war.
Insofern stimme ich Ihnen zu.

Was mich besorgt: Wie sehr Lügenpropaganda der Impfgegner auch bei gebildeten Menschen verfängt.
Aus meiner Sicht ist somit zunächst zu überprüfen, wie weit man die Verbreitung nachweislich erlogener Inhalte verhindern kann.
Und: Die Veröffentlichung von Fakten forcieren, damit z.B. das Märchen von den "unverwundbaren jungen Menschen" die "nur eine leichte Erkältung" bekämen, aus den Köpfen verschwindet.
Wahrheitspflicht statt Impfpflicht!

davidw.
08:18 von Tada

"Warum dann Impfzentren und nicht Mobile Teams, die zum Beispiel in die Pflegeheime kommen?"
*
Weil die meisten Leute ab 70 Jahren zu Hause wohnen!
Mobile Impfteams für Alten-u.-Pflegeheimbewohner
wird es bestimmt auch geben!

ich1961
09:14 von KarlderKühne Sie

09:14 von KarlderKühne

Sie sollten nicht für "die Menschen" sprechen! Ich fühle mich weder verunsichert noch verrückt gemacht ( habe mich eigenständig informiert). Und für "die Spaltung" sorgen die, die sich nicht an die Regeln halten und sich nicht impfen lassen.

Das es (mindestens) eine dritte Impfungen geben muss, ist seit Monaten bekannt. Und die APP sagt nur, das Sie den Impfschutz haben - sonst nichts!

SinnUndVerstand
@08:23 von Orfee

Mit Verlaub, Sie schreiben Unsinn: Natürlich kann man mit der Drittimpfung anfangen, auch wenn es noch freiwillig Ungeimpfte gibt. Schärfer formuliert: ich gebe den Gesundheitsschutz und den solidarischen Schutz anderer durch Impfung doch nicht auf, weil sich ein bestimmter Teil stur der Vernunft verweigert.
Und auch mit Ihrer 6-Monats-Behauptung liegen Sie daneben: die Wirkung klingt nämlich individuell unterschiedlich ab. Ich bin z.B. im April zum zweiten Mal geimpft worden, habe jüngst meinen Antikörperstatus kontrollieren lassen, der ist nach wie vor sehr hoch, so dass eine Booster-Impfung derzeit noch nicht sinnvoll ist.

ich1961
09:14 von Joao Adelante Danke

09:14 von Joao Adelante

Danke - aber NEIN danke!
Herr Spahn ist nur noch geschäftsführend im Amt und ob Herr Lauterbach Gesundheitsminister wird, werden wir sehen.
Es gäbe bestimmt schlechtere Kandidaten.

Wohlergehen
@ Forfuture 8.42

"Die aktuellen Impfungen retten viele Leben, können aber ganz sicher das Virus nicht besiegen."

So ist es! Wie Sie schreiben, das Testen aller Menschen ist nach wie vor sehr wichtig; solange es für Geimpfte kostenpflichtig ist, wird das nichts. Ebenso wichtig ist die Einhaltung der Corona-Regeln; solange nur vereinzelt Kontrollen durchgeführt werden, wird auch das nichts. Darüber hinaus die absolut unverantwortliche Entscheidung in NRW, die Maskenpflicht im Schulunterricht aufzuheben zu einem Zeitpunkt stark ansteigender Infektionszahlen. Anstatt alle voreiligen Lockerungen endlich zurückzunehmen, erfolgen weitere. Das Ende der Pandemie ist sowieso nicht absehbar, da der Impfstoff armen Ländern vorenthalten wird, weil die reichen Länder ihn lieber horten und vernichten. Taube Ohren, eiskalte Herzen und wenig Verstand führen nun mal nicht zu guten Ergebnissen.

und-nachts-da-ruft
um 08:23 von Orfee

Alle 6 Monate sollen die Menschen nun geimpft werden, weil die Wirkung schnell abklingt.

Das wurde an keiner Stelle behauptet. Im Gegenteil, ob und wann eine vierte Impfung nötig sein sollte ist nicht klar. Durch die 3. Impfung steigt der Schutz extrem, so dass es sicher deutlich mehr als 6 Monate sein werden, bis dieser wieder auf das Niveau von 6 Monaten nach 2 Impfungen fällt.

Die "Kontrollgruppe" der Ungeimpften macht übrgens 95% der Patienten in Intensivstationen aus, die aufgrund von Covid-19 Infektionen behandelt werden müssen - und das obwohl die Geimpften im Schnitt älter und immunschwächer sind.

SinnUndVerstand
@ 08:19 von Klausewitz

So so: "aussortieren" wollen Sie... und dann möglicherweise "entsorgen nach Anatolien"? Mich fröstelt, und der Grund ist nicht, dass der November beginnt.

Cillie21
08:58 von Ritchi

Finden Sie es erstrebenswert im Winter am impfbus anzustehen.
Die Hausärzte müssen mehr in die Pflicht genommen werden und auch die Fachärzte die bisher mit geimpft haben. Zu viele haben sich zurück gezogen. Ich soll meinen co2 Fußabdruck verkleinern und jage auf dem Land mit dem Auto dem impfbus hinterher, wo mein Hausarzt fußläufig zu erreichen wäre!

Traumfahrer
Re : Orfee !

Das hat so niemand gesagt, dass grundsätzlich alle sechs Monate eine Auffrischung getätigt werden muss, weil es dafür noch viel zu wenige Daten gibt. Dazu sind diese Impfstoffe zu neu.
Auch bei anderen Impfungen wird teilweise eine Auffrischung empfohlen, was ihnen anscheinend entgangen ist.
Ja leider gibt es noch eine größere Anzahl von Nicht- Geimpften, die, warum auch immer, ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren wollen, mit zusätzlichen Ansteckungen von Anderen, und natürlich bei einer Erkrankung bestens versorgt werden möchten. Da soll dann alles bereit stehen und selbstverständlich alle Kosten vom Steuer- und Abgabenzahler übernommen werden. Da wird dann die Solidarität eingefordert, die jetzt verweigert wird. Und die Nicht- Geimpften scheinen nicht an die Folgen von Long Covid zu denken, die leider viel zu beklagen haben und deutlich längere Zeit komplett von jeglicher Rolle sind !

harry_up
@ covid-strategie, um 08:34

“ Das Ergebnis wäre vermutlich, dass 99 % der Ungeimpften einen guten Schutz haben und viele der Geimpften ü 65 nicht.“

Sie kommen doch immer wieder wie Kai aus der Kiste mit Ihrer unbemerkten Herdenimmunität der Ungeimpften.
Dafür landen dann doch anteilig etwas viele der Ungeimpften in Krankenhäusern, finden Sie nicht?

Wohlergehen
@ Jimi58 8.59

"Weiß Herr Spahn überhaupt noch was er tut?" Gute Frage! Hat er es je gewusst? Was sind die Kriterien für sein Nichttun oder Tun?

davidw.
08:53 von Donousa

"Diese Krankheit wird durch Tests nicht verschwinden, nur verlängert. Das einzige was hilft ist Impfen. Wer das ignoriert, wird sich anstecken.
*
Impfen und Testen für Geimpfte und Ungeimpfte wieder einführen, wäre notwendig
um die Corona Pandemie einzugrenzen!

ich1961
09:15 von Forfuture Ich frage

09:15 von Forfuture

Ich frage mich, was haben Sie für ein Problem mit den Impfdurchbrüchen?
Es war von Anfang an klar, das die Impfungen "nur zu ca.95%" ( bei der Alpha Variante!!) wirksam sind. Es war also von Anfang an klar, das es diese Impfdurchbrüche geben wird.
Auch ein Problem ist die Delta Variante - ansteckender und leichter übertragbar. Und trotzdem besteht eine ca. 90%ige Wirksamkeit (bei Comirnaty).

Die beste Wahl wäre, das sich jeder (der keine medizinischen Gründe hat) impfen lässt!

H. Hummel
@ Orfee

Zitat: "Mit Booster kann man nicht anfangen, wenn es Ungeimpfte gibt."
#
Warum? Ist den Impfunwilligen denn die Impfung verboten worden? Ist ihnen der Impfstoff vorenthalten worden? Sollen annähernd 70 % wieder auf die 30% Rücksicht nehmen ... von denen wiederum 65 % angeben, sich jetzt erst recht nicht impfen lassen zu wollen ... quasi in einer Art Trotzreaktion?
Das kann nicht ihr Ernst sein.

Wohlergehen
@ Donousa 8.53

"Diese Krankheit wird durch Tests nicht verschwinden..."
wer hat das jemals behauptet?
"....nur verlängert."
Völliger Unsinn!

Impfen, Testen, Einhaltung der Corona-Regeln, Impfgerechtigkeit - nur alles zusammen kann die Pandemie so schnell wie möglich beenden.
Sie sollten so fair sein, das zu sagen.

Dass Sie die ach so schlimmen Beschränkungen nicht bis zu dem Ende der Pandemie "in Kauf nehmen möchten" ist bedauerlich. Ich tue das sehr gerne - ist eine Selbstverständlichkeit für mich als komplett Geimpfte, mich und andere optimal zu schützen.

Traumfahrer
Re : covid - strategie !

Dieser T- Zellen Test ist richtig neu, und die jeweilige Auswertung benötigt Zeit und Personal, sowie auch Geld.
Nun bleibt die Frage, woher kommt das Personal und das Geld ?? Inzwischen haben sie viele weitere angesteckt, die wiederum andere anstecken, bis vielleicht in einem Jahr alle durch sind. Dann ist vielleicht das Ergebnis von einem Teil der Untersuchungen vorhanden, und man kann ein paar Dinge besser beurteilen und handeln.
Nur es könnten in dieser Zeit doch etliche weitere gestorben sein, die sehr wohl weiter leben könnten, wenn sich noch viele weitere endlich impfen lassen.
Auch sollten sie bedenken, neue gute Verfahren brauchen ein Zulassung, die so noch nicht erteilt wurde.
Grundsätzlich halte ich aber die Vorsicht und Umsicht, sowie Einsicht und Solidarität für deutlich bessere Waffen, als alles mal so laufen zu lassen. Und jedes Land wählt seinen eigenen weg !

ich1961
09:21 von paganus65 Ich halte

09:21 von paganus65

Ich halte auch die "Desinformationen" für fatal.
Allein zu den Impfdurchbrüchen lese ich hier immer mal wieder haarsträubendes!

**.... (3) Die Anzahl der Impfdurchbrüche ist darüber hinaus auch von der Anzahl aktiver Fälle abhängig. Je mehr aktive Fälle es gibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit sich als Geimpfter zu infizieren. ....**

"https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.ht…"

wenigfahrer

" Nein! Zu jeder Impfung (nicht nur gegen Corona) gehört eine Voruntersuchung und der Patient muss auch abgehorcht werden, weil keine akuten Erkrankungen vorliegen dürfen. Sonst kann der Geimpfte tatsächlich von der Impfung richtig krank werden.
Sowas gehört in die Arztpraxis und nicht irgendwo in den Bahnhof, Supermarkt oder Kirche. "

Wie kommen Sie denn auf den Schuh?, Zettel ausfüllen, und die Schwester macht die Spritze rein, und fertig.
Sie scheinen nicht geimpft zu sein, sonst würden sie so was nicht schreiben.
Impfen läuft läuft bei Hausarzt nebenbei, der hat anderes zu tun.

asimo
@der kleine Olli

"Dass der Abbau aller (!) Impfzentren keine gute Idee ist, hätte man doch ein wenig erahnen können."

Es ist auch keine gute idee für alle immer nur eine Lösung zu propagieren. bei uns im Kreis hätte man das Impfzentrum gut weiter betreiben können, gern reduziert, aber das Zentrum selbst hätte man wirklich gut bestehen lassen können, da es einen Leerstand im Bundesbesitz nutzte. Aber nein, es kam die Order zu schließen und nun ist der Innenausbau wieder abgebaut...
Man sollte den Kreisen/Städten mehr Raum zur individuellen Gestaltung bieten. Und vielleicht auch mehr in generellen Katastrophenschutz investieren. Das I-Zentrum bei uns im Kreis könnte ich mir gut als einen Ankerbaustein einer Katastrophenschutzinfrastruktur vorstellen. Nicht nur als Impfzentrum. Da werden Gelegenheiten verpasst.

objektive
Kontrollgruppe @Orfee

Lesen Sie bitte mal die aktuellen Zahlen vom RKI.
Die 95% stimmen nicht.
Die Anzahl der komplett Geimpften auf Intensivstationen liegt deutlich höher als 5%.
Impfung macht nicht immun und auch wenn 100% der Bevölkerung geimpft wären, würde es das Virus weiterhin geben. Eine Herdenimmunität wird es nie geben.
Man darf nie vergessen, dass es um Gesundheit der Bevölkerung gehen sollte. Leider ist es mittlerweile ein Millarden, wenn nicht Billionendollar Geschäft.
Es wurde und wird zu stark propagiert, dass eine Impfung immun macht. Ja eine Impfung schützt mehr als keine Impfung. Dennoch kann eine geimpfte Person genauso auf der Intensivstation landen und noch viel wichtiger:
die geimpfte Person kann genauso andere anstecken und sogar ein superspeader sein.

Jimi58
@09:36 von Wohlergehen

"Gute Frage! Hat er es je gewusst? Was sind die Kriterien für sein Nichttun oder Tun?"
Nicht Wissenheit und Ergeiz dabei alles schnell zu machen. Was hat er denn getan? Sei es im Pflegebereich oder in Coronazeiten. Er sieht erst sich selbst und dann, dann nach lange Zeit sieht er die Menschen die dringend Hilfe brauchen, nur dann ist es meistens auch zu spät und es wird nur noch reagiert. Die Maskenaffäre zeigt es auch deitlich, was Herr Spahn so alles kann. Herr Spahn war und ist eine Fehlbesetzung. Ich mag vieleicht falsch liegen, aber dieser Mann hat nichts Vernünftiges auf den Weg gebracht, ohne das nachher wieder was hinterher kam. Reden kann er gut, aber das war es auch.

bolligru
09:29 von ich1961

"Es gäbe bestimmt schlechtere Kandidaten."
Der Satz stimmt immer.
Wir sollten nicht vergessen, daß Herr Lauterbach maßgeblich an der Reform des Krankenhauswesens mitgearbeitet hat, wozu auch die Fallpauschale und die Kommerzialisierung gehören. Die Folgen sind dramatisch:
Die Zahl der Krankenhäuser wurde seit 1991 (bis 2019) um 20,61 % (497) auf 1914 zurückgefahren, wobei der Anteil der privaten Träger von 21,7 Prozent im Jahr 2000 auf rund 37,8 Prozent der Häuser im Jahr 2019 stieg. Die Anzahl der Krankenhausbetten verringerte sich, verglichen mit dem Jahr 1991 um rund ein Viertel, gleichzeitig ist die Zahl der behandelten Patienten seit den frühen neunziger Jahren um rund 25 Prozent auf aktuell rund 19,4 Millionen Fälle gestiegen.
Weniger Betten, mehr Patienten, kürzere Verweildauer im Krankenhaus, weniger Personal...
Vor Corona wurden vom Statischem Bundesamt 28.031 Intensivbetten als betreibbar gemeldet, jetzt sind es 5.000 weniger....

fwq
@Hafenstadt1962

Als Lehrperson sollte ihnen eigentlich klar sein das die Stiko aufgrund der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse Empfehlungen erarbeitet.
Wenn das in England anders gehandhabt wird, heisst es nur das die dortigen Wissenschaftler zu einem anderen Schluss gekommen sind.
Da Sie in der Lehre arbeiten, muss ihnen hoffentlich nicht naeher erlauetert werden, warum das im wissenschaftlichen Betrieb durchaus ueblich und entgegen der Meinung diverser Politiker auch durchaus sinnvoll ist.

RainerHeiner
@08:57 von BitteHirnEinschalten

Basierend auf Zahlen aus dem RKI Bericht für letzte Woche:
Anteil Impfdurchbrüche ITS: 23,4%, ergibt unter Berücksichtigung der Impfquote Impfeffektivität von ca. 90%
Anteil Impfdurchbrüche Hospitalisierung: 32,4%, ergibt unter Berücksichtigung der Impfquote Impfeffektivität von ca. 84%
Anteil Impfdurchbrüche symptomatische Erkrankung: 42,7%, ergibt unter Berücksichtigung der Impfquote Impfeffektivität von ca. 75%
Frage: bei Betrachtung dieser Zahlen und Berücksichtigung der gängigen Annahme, dass die Impfung gegen Schwere Erkrankungen besser schützt als gegen einfache Infektion, wie hoch wird dann aktuelle Impfeffektivität gegen leichte asymptomatische Infektionen wohl sein?
Wissenschaftler würden sagen, dass sie nicht über 60% liegt, ggf. auch nur 50%.
Man muss daher als Wissenschaftler davon ausgehen, dass wir aktuell eine Lage haben, in der fast jeder Zweite bis Dritte Geimpfte ein ähnliches Infektionsrisiko wie ein Ungeimpfter darstellt. Daher überall testen.

fwq
Gesundheitsminister Lauterbach

Prima Sache, dann bekommen wir endlich jemand fuer den die Privatisierung der Kliniken und die damit einhergehenden Probleme, Pflegekraftmangel, mangelnde Hygiene und zusaetzlicher Kostendruck schon lange Chefsache ist.
Eine schlimmere Wahl fuer dieses Amt kann ich mir persoenlich kaum vorstellen, man nennt es wohl den Bock zum Gaertner machen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @01. November 2021 um 08:19 von Klausewitz

>>Bitte die Spahns und Lauterbachs "aussortieren" und statt dessen einen dänischen oder schwedischen Gesundheitspolitiker mit der Wahrnehmung der Aufgaben in Deutschland betrauen.<< [sic!]

Sie verwenden hier den Begriff "aussortieren", der in den KZs Nazideutschlands für den Vorgang der Selektion zwischen den Menschen stand, die man durch Zwangsarbeit und unmenschliche Bedingungen umzubringen gedachte und den Alten, Kindern und Schwachen, die man sofort ermordete, weil man keine Möglichkeit sah, sie vorher noch auszubeuten.

Aufgrund der Tatsache, dass dieser Begriff im Sprachgebrauch normaler Menschen im Zusammenhang mit dem Austausch von Führungskräften nicht vorkommt, gehe ich davon aus, dass sie sehr genau wissen was er bedeutet und ihn absichtlich verwenden.

Abseits der kaum verhohlenen Aufforderung zum Mord diskreditieren sie hier ohne jedes Sachargument Menschen, die mehr Sachverstand zeigen als sie in irgendeinem ihrer Kommentare.

Das ist schlicht jämmerlich.

RainerHeiner
@09:50 von ich1961

**.... (3) Die Anzahl der Impfdurchbrüche ist darüber hinaus auch von der Anzahl aktiver Fälle abhängig. Je mehr aktive Fälle es gibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit sich als Geimpfter zu infizieren. ....*

zieht man, wie zumeist getan, den relativen Vergleich heran, ist das nicht richtig!

HadiH
Immer das Geleier des schwedischen Erfolgs !!

08:34 von covid-strategie
# Das war wohl auch Teil des schwedischen Erfolgsgeheimnisses.#

Nach wie vor hat Schweden eine höhere Fallzahl als wir es hier haben.
Stand heute: 15018 zu 95606
bei einer 8-fach kleineren Bevölkerung!
Da kann ich gerne hier auf Gesundheitsminister aus Schweden, wie es ein anderer User meinte, verzichten.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @01. November 2021 um 08:23 von Orfee

>>Warum sollten sich die Menschen impfen lassen?

Alle 6 Monate sollen die Menschen nun geimpft werden, weil die Wirkung schnell abklingt. Es lohnt sich doch gar nicht nur für 6 Monate sich impfen zu lassen insbesondere wenn man die Kontrollgruppe mit den Ungeimpften hat, die auch ohne Impfung nicht erkranken.
Mit Booster kann man nicht anfangen, wenn es Ungeimpfte gibt.<< [sic!]

Was genau wollen sie mit ihrem Beitrag aussagen?

Für mich eine sinnlose Aneinanderreihung von rhetorischen Fragen, Falschaussagen und zusammenhanglosem Unsinn bzw. Nebelkerzen.

Falsch ist ihre Aussage es solle jetzt alle 6 Monate geimpft werden.
Da wir noch gar keine Erfahrung mit dieser speziellen Erfahrung haben, lernen wir gerade für wen die Impfungen wie lange Schutz bieten und welche Strategien wir benötigen. Für bestimmte Gruppen wissen wir aber jetzt schon, dass eine dritte Impfung nötig ist.

Und selbstverständlich kann man Drittimpfungen geben, wenn andere sich nicht impfen lassen wollen.

Wohlergehen
@ Jimi58 9.58

"Herr Spahn war und ist eine Fehlbesetzung."
Das sehe ich auch so, wobei ich nicht ausschließen kann, dass er auch etwas richtig gemacht haben könnte.
Seine Behauptung, er sei "Gesundheitsexperte" ist schon grundsätzlich falsch und er hat es oft genug bewiesen, dass er es nicht ist. Wenn er auf die wirklichen seriösen medizinischen Experten gehört hätte, hätte er trotzdem eine gute, d.h. den Menschen dienende, Arbeit machen können.
Sein Versagen begann bereits mit seinen Behauptungen im Januar / Februar 2020, nämlich dass die Gefahr einer Pandemie "eine zurzeit irreale Vorstellung" sei, zuvor, dass Deutschland gut vorbereitet sei.
Viele Fehlentscheidungen folgten, die Maskenaffäre ein Skandal. Nochmals:
Ich hoffe, der zukünftige Gesundheitsminister wird Herr Lauterbach sein...womit Deutschland mit Sicherheit eine weitere Fehlbesetzung erspart bliebe.

ich1961
09:57 von objektive //Es

09:57 von objektive

//Es wurde und wird zu stark propagiert, dass eine Impfung immun macht.//

Wer hat das denn bitte behauptet? Es wurde von Anfang an kommuniziert, das die Wirksamkeit der Impfungen bei ca. 95% liegt. Es bleibt also ein Restrisiko von 5%!

**... Die meisten Covid-Patienten ohne Impfschutz Den jüngsten Helios-Zahlen zufolge waren in den vergangenen fünf Wochen 970 Corona-Patienten nicht oder nicht vollständig geimpft, 157 davon lagen auf den Intensivstationen. Obwohl es insgesamt deutlich mehr geimpfte als ungeimpfte Personen in Deutschland gibt, lag deren Zahl hingegen weit niedriger, nämlich bei 327 insgesamt, davon 49 auf Intensivstationen. ...**

"https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ungeimpfte-covid-patienten-101.h…"

ich1961
09:59 von bolligru Und Sie

09:59 von bolligru

Und Sie sprechen also Herrn Lauterbach - oder auch jedem anderen Verantwortlichen - eine Weiterbildung oder Meinungsänderung ab?

Und die 5000 Betten weniger beziehen sich hauptsächlich auf die Kündigungen und Arbeitszeitverkürzungen der Pflegekräfte!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @01. November um 08:34 von covid-Lügner

Und immer die gleichen Lügen von ihnen.

- Es gibt im Gegensatz zu ihren Behauptungen repräsentative Untersuchungen.
- Es haben nicht 99% der Ungeimpften einen guten Schutz, wie die bei weitem überwiegende Zahl von Ungeimpften auf den Intensivstationen beweist.
- Der Verzicht von Masken in der Öffentlichkeit ist keine "Maßnahme" und schon gar keine Bessere, sondern höchstens ein feuchter Traum von Realitätsverweigerern.
- Schweden hat kein Erfolgsgeheimnis, sondern gravierende Fehler gemacht, wie selbst die dort für die Coronamaßnahmen Zuständigen inzwischen unumwunden einräumen.

Und kann es sein, dass sie hier immer wieder hier Werbung für teure T-Zellen-Tests zu machen, weil sie daran ein persönliches (wirtschaftliches?) Interesse haben?
Immerhin sind diese als Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie eher ungeeignet.

Ihre Kommentare hier bringen mich immer wieder zum gleichen Schluss - dass sie schlicht ein notorischer Lügner sind.

paganus65
um 10:29 von HadiH

//08:34 von covid-strategie
# Das war wohl auch Teil des schwedischen Erfolgsgeheimnisses.#

Nach wie vor hat Schweden eine höhere Fallzahl als wir es hier haben.
Stand heute: 15018 zu 95606
bei einer 8-fach kleineren Bevölkerung!
Da kann ich gerne hier auf Gesundheitsminister aus Schweden, wie es ein anderer User meinte, verzichten.//

Zustimmung!
Ich mag Schweden sehr gerne und die machen dort ne Menge besser als wir hier.

Aber in DIESEM Fall, haben sie es vergeigt.
Hier hat unsere Regierung es viel besser gemacht als die Nordleute.