Bundesumweltministerin Svenja Schulze

Ihre Meinung zu Klimagipfel in Glasgow: Schulze warnt vor zu hohen Erwartungen

Umweltministerin Schulze hat vor überhöhten Erwartungen an den Weltklimagipfel gewarnt. Es sei ein Fehler, "die spontane Weltrettung zu erwarten". EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert ehrgeizigere Ziele.

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149 Kommentare

Kommentare

Vaddern

Ich bin ein wenig verwirrt.
Warum "spontane Weltrettung" für Probleme, die wir seit Anfang der 70er Jahre kennen?

Da hat Frau Schulze die falsche Ausdrucksweise gewählt. Der Gedanke dahinter ist mir ja noch klar.

Hat sich die Politik denn mal die Frage gestellt, wie es kommen konnte, dass man von "Klimakatastrophe verhindern" zu "Klimaerwärmung einschränken" kam?
Weil, spontan, nichts getan wurde.
Die Ziele sind doch längst verringert worden und es geschieht immer noch nichts.

bolligru
Zukunftsorientierung

Wenn wir denn alle genau wissen oder zu wissen glauben, was da auf die Menschheit zukommt, so erwarte ich einen Plan, wie in der sicher kommenden Lage zu handeln ist oder zumindest eine Vorstellung, wie es dann weitergehen könnte. Da hat Frau Schulze vollkommen Recht, daß es absolut nichts bringen wird, "wenn wir uns jetzt ... alle sofort in unser stilles Kämmerlein begeben, uns nicht mehr bewegen und nichts mehr essen". Insbesondere bringt es so gut wie gar nichts, wenn alle Deutschen jetzt sich massiv einschränken um so "Vorbild" zu sein, "Musterschüler". Der Rest der Welt wird uns bestenfalls belächeln. "Moralweltmeister" ist kein Ehrentitel.
Wir schalten unsere hochprofitablen Kohlekraftwerke ab um die Welt zu retten, sogar unser direkter Nachbar Polen baut neu Kohlekraftwerke und sogar ein neues Kohlebergwerk und bei uns wird der Strom unbezahlbar.

Bender Rodriguez

Der Welt wäre ohne diesen Gipfel Tourismus mehr geholfen. So fahren und fliegen 100tausende Menschen nach Schottland, verbrauchen dazu unnötig Energie und am Ende kommt nichts bei raus. Das kann man einfacher haben.
Klimagipfel Rio, Paris.... was ist seitdem passiert?
Nur immer mehr heiße Luft.

Account gelöscht
Es muss gewollt sein

"Klimakonferenzen funktionieren nicht nach dem Prinzip 'Alles oder Nichts'. Das ist ein Langstreckenlauf, bei dem jede Etappe ihre Bedeutung hat. Glasgow wird nicht Paris 2.0", so die SPD-Politikerin weiter.
#
Es geht nicht um Alles oder Nichts,das ist mir schon klar.Aber es muss Druck gemacht werden damit es schneller geht. Beim Klima ist es bereits 5 vor 12 .

Wolf1905
@SinnUndVerstand um 10:00

>> Der Kommentar von Frau Schulze ist völlig überflüssig und zielt in die falsche Richtung. Wir haben ein relativ enges Zeitfenster, um eine wirklich effektive und nachhaltige Klimapolitik global umzusetzen…. <<

Die Umweltministerin sieht dies völlig realistisch, und wenn demnächst eine von den Grünen Umweltministerin werden sollte, werden Sie auch solche Äußerungen hören - denn dann ist man nicht mehr Opposition und kann auf die Art „Wünsch Dir was“ fungieren, sondern muss die Realitäten, wie sie global nun mal sind, zur Kenntnis nehmen.

Was soll auch so eine Äußerung wie „relativ enges Zeitfenster“? Die Erde besteht seit Jahrmillionen (oder noch mehr), und was ist denn bei Ihnen mit „enges Zeitfenster“ gemeint?
Es wird auch in der Klimapolitik vorangehen, aber jeder weiß, es wird nicht so schnell gehen wie es sich die Grünen vorstellen (oder wie sie es ihrer Wählerschaft immer vorgaukeln, dass sie es forcieren könnten); bald sind die Grünen in der Realpolitik angelangt!

SinnUndVerstand
@ 10:48 von rareri

Schlechter Start in die Glasgow-Konferenz und schlechter Abgang aus dem Umweltministerium: so könnte man die Auslassungen von Schulze werten.
Statt auf das "stille-Kämmerlein"-Gefasel, mit dem sie wissentlich oder unwissentlich die Klimaleugnerfraktion imitiert, sollte man auf die ernstzunehmenden Beiträge hören wie den des Direktors des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer: "Wir steuern nicht auf 2,7 Grad zu, sondern auf vier Grad, und damit auf eine nicht mehr zu beherrschende Erderwärmung."

Sisyphos3
Keine "spontane Weltrettung" in Sicht

Man muß schon verdammt naiv sein, zu glauben es tut sich entscheidendes.

Die Industrienationen, die gigantische Mengen CO2 produzieren, sind zu langsam das zu senken.

Dazu kommt dass die weltweit größten Produzenten dieses, statt zu senken, weiter steigern.
China ist für 30 % des Austoßes verantwortlich hat die letzten 30 Jahre seinen Anteil gar vervierfacht.
Ebenso das Bevölkerungswachstum, auch wenn hier einige glauben das ist vernachlässigbar
Im vergleich zu 1980 leben dort jetzt 1.4 Mrd statt 900 Mill
Dazu kommen noch die übliche Vorurteile und die Schwarz/ Weiß Sicht
Pro Kopf erzeugen die Schweiz und Frankreich 5 Tonnen klimarelevante Gase, Tendenz fallend ,
China hingegen 8 Tonnen - Tendenz steigend

Möbius
Warum schaut man nicht auf den tatsächlichen CO2 Anteil?

Trotz des Industrie Shutdowns im Frühjahr 2020 in China stieg weltweit der CO2 Anteil in der Atmosphäre auf 412,5 ppm (Parts per Million, das sind 0,04 %).

Und 2021 hat sich der Anstieg sogar noch beschleunigt.

Die Bemühungen zur Begrenzung des CO2 Ausstoßes in Deutschland werden vorhersehbar wirkungslos bleiben. Bleibt dann nur die „Vorbildfunktion“.

Was nützt es, wenn in Deutschland nur noch emissionsfreie Autos unterwegs sind, wenn der Stahl dafür in China durch Verbrennung von Koks hergestellt wird ?

Ich bezweifle das Deutschland selbst jemals CO2 neutral werden kann. Außer alle produzieren nur noch immaterielle Güter und für die nur Ökostrom verwendet wird. Möglich ist das. Dann entsteht das CO2 halt woanders und landet dann auch in unserer Luft ..

Besser wäre es, CO2 Reduktion „biologisch“ durch weltweite Pflanzungen mit schnellwachsenden Pflanzen zu erreichen:

Das Optimum liegt zwischen 1000 und 1500 ppm. Also:CO2 verdichten, oder abfangen und in Gewächshäuser leiten.

Miauzi
Zitat: "Wir haben ein relativ

Zitat:
"Wir haben ein relativ enges Zeitfenster, um eine wirklich effektive und nachhaltige Klimapolitik global umzusetzen. "

aus meiner Sicht haben wir das vor 20 Jahren gehabt - aber damals hatte es nur die "grünen Spinner" interessiert
heute?
heute ist der "Zug" längst abgefahren

das Dauer-Mantra des Kapitalismus ist "Wachstum" - er ist in seiner innersten Struktur so gestrickt.
Gebe er das Wachstum auf - selbst wenn es "grünes" Wachstum wäre - würde er sich selbst abschaffen!
Davon ist mal nicht auszugehen.
und ohne Aufgabe des Wachstums keine nachhaltiger Umgang mit dieser Welt oder gar das Erreichen von Klimazielen.

Miauzi
Zitat: "Wir müssen etwas tun,

Zitat:
"Wir müssen etwas tun, wir müssen fundamental umdenken und umsteuert. Und es wird auch leider weh tun, wir werden verzichten müssen."

wer sind wir?
Zählt auch dazu z.B. die Familie Quandt oder die Familie binSaud (die regiert das Land SaudiArabien im Alleingang)
also die kaum 1000 Familien denen faktisch der grösste Teil des Vermögen der Welt gehört?
denn ansonsten versucht aus Sicht der monetären Verhältnisse (und die bilden die wahre Macht ab) der Schwanz mit dem Hund zu wedeln.
*sarkasmus*

Naturfreund 064
Am 30. Oktober 2021 um 10:47 von rareri

"Und wenn der Sprit 3 €/Liter kostet, wird gejammert."
Wenn das Ganze einzig nur eine Frage der Kosten ist,werden wir eben weiter machen wie bisher,mir allen sich absehbaren Folgen.
Dass der Sprit jetzt 3 € kosten soll wird dort auch nicht beschlossen und habe ich auch nicht geschrieben.
Die Lösung kann nur in neuen Verkehrskonzepten bestehen.

Account gelöscht
Realistische Möglichkeit, zum Klimaschutz beizutragen

Und zweiter Anlauf mit dem Posten...

Weitere Zahlen aus dem BP Review of World Energy 2021:

Während in Deutschland von 2015 bis 2020 die CO2-Emissionen von 756 auf 605 Millionen Tonnen gesenkt wurden, lag die Steigerung (!) des Ausstoßes in China bei 596 Millionen Tonnen. In Steigerung in fünf Jahren liegt also in etwa in der Höhe unseres Gesamtausstoßes des Jahres 2020.

China kündigt weitere Steigerungen für die nächsten Jahre an. Die Fakten beim Bau von Kohlekraftwerken sprechen dafür, dass sie auch tatsächlich steigern werden, allen Leistungen beim Ausbau erneuerbarer Energiequellen zum Trotz.

Ich sage nicht, dass wir hier keine weiteren Klimaschutzbemühungen anstreben sollen. Aber alles muß im Rahmen bleiben. Die Milliarden, die wir zur Abpufferung von Folgen des Klimawandels an ärmere Länder überweisen sollen, müssen erwirtschaftet werden. Das geht nicht mit einer abgewürgten Wirtschaft. Realismus ist angesagt.

Miauzi
Zitat: "Ich bin es Leid, dass

Zitat:
"Ich bin es Leid, dass wir hier zahlen, zahlen, zahlen sollen, während der größte Verschmutzer weiter steigern will und andere bei weitem nicht da sind, wo wir seit fast zwei Jahrzehnten schon sind. Und ich bin es Leid, dass unsere bisherigen Leistungen weder hier noch weltweit irgendwie anerkannt werden."

und ich bin es Leid das hier wieder Volksverdummung betrieben wird.
Warum wohl ist bei uns der CO2-Ausstoss gesunken?
Der Flottenverbrauch unserer PKW ist nämlich z.B. NICHT gesunken!
Also geht das Sinken im wesentlichen auf das Schliessen der Industrie im Osten nach der Vereinigung (Treuhand)
UND
auf die massive Umverlagerung der Produktion nach China und Indien
die haben jetzt UNSERE Produkte in ihrer Klimabilanz
--
Und absolute Zahlen sagen immer noch nix über den tatsächlichen Pro-Kopf-Ausstoss aus -> das liegen "wir" Deutschen immer noch ganz weit vorne!

Account gelöscht
Wenn auch die deutschen Wähler nicht viel Klimaschutz wollen

Wenn selbst die deutschen Wähler nicht viel Klimaschutz wollen, wie die BT-Wahl ganz klar zeigte, weshalb sollten dann Länder, die auf niedrigerem technischen Niveau sind, das anders sehen?
Schulze warnt daher zu Recht vor übertriebenen Erwartungen.

SinnUndVerstand
@ 10:52 von Lyn

Was ist denn "machbar und realistisch und bezahlbar"? Wer definiert das? Jede, wirklich jede Anstrengung ist realistisch und machbar, wenn man sich die Situation vor Augen führt, auf welche Katastrophe einer letztlich nahezu unbewohnbaren Erde wir zusteuern. Und das, was wir jetzt n I c h t finanzieren, führt zu einer Nichtfinanzierbarkeit aller dann notwendigen Maßnahmen in spätestens 20-30 Jahren.
Das liegt alles auf dem Tisch.
Aber genau diese bremsenden Kommentare beflügelt Frau Schulze mit ihrem unsinnigen Gerede. Vielleicht ist sie allerdings innerlich längst ausgezogen aus dem Umweltministerium und hat schon ihre Anschlussverwendung in der Kohleindustrie vor Augen?

teachers voice
Wie wäre es mit Vorschlägen?

Es wird ja auch hier wieder von manchen jede hiesige Anstrengung mit dem „Argument“ kritisiert, wir würden nur für die Passivität insbesondere von China „zahlen“.

Klar und richtig hieran ist, dass jede Preiserhöhung aus Auflagengründen zu einem Wettbewerbsvorteil derjenigen führt, die diese Auflagen nicht erteilen.

Und hier müsste wieder eine aktive und offensive Handels- und Industriepolitik ansetzen. Handelsnachteile durch Einhaltung von Klimaschutzauflagen könnten aufgefangen werden durch entsprechende Einfuhrzölle auf auflagenunterlaufende Importe.

Und dabei ginge es nicht um eine Abkehr von einem freien Welthandel, sondern im Gegenteil um dessen Etablierung.

Es wird höchste Zeit, dass wir unseren Weg auch international vertreten und nicht auf die „Anderen“ warten. China ist viel verwundbarer, aber auch viel flexibler, als viele hier vermuten oder befürchten.

Vor allem aber: China beherrscht die Sprache des Wettbewerbs.

SinnUndVerstand
@10:57 von Pessimist001

Auf "ein möglichst angenehmes Ende vorbereiteten"? Wie soll das denn gehen und aussehen? So wie die Dürre in vielen Ländern der Erde? So wie die zerstörenden Überflutungen oder die Hitzewellen der letzten Jahre auch in den Ländern der sog. gemäßigten Zonen, auch bei uns? So wie die Bilder der Flucht, zu der die Klimakatastrophe viele Menschen heute schon treibt? (to be continued)
Machen wir uns bitte nichts vor.

Nettie
Entscheidend ist hier die richtige Beantwortung der Frage:

WELCHE Maßnahmen sind geeignet?

Dies zu "Die Erwartungen an die Weltklimakonferenz sind enorm. Es geht jetzt darum, rasch ins Handeln zu kommen und geeignete Maßnahmen für mehr Klimaschutz auf den Weg zu bringen"

Genauer: Welcher „Aufwand“ bringt aller Voraussicht nach den meisten Nutzen? Und das für alle. Denn dass alle nicht nur überleben wollen, sondern das auch menschenwürdig, dürfte jedem vernünftigen Menschen einleuchten:

„Mit Nachdruck warnte auch Entwicklungsminister Gerd Müller vor dramatischen Folgen des Klimawandels. "Wenn wir jetzt weltweit nicht entschieden handeln, steuert die Erde auf eine Erwärmung von 2,7 Grad zu". "Die Folgen wären dramatisch, vor allem für die ärmsten und verwundbarsten Länder". Dies wiederum würde zu "massiven Flüchtlingsströmen" führen“

Natürlich würde es das. Und Voraussetzung für die für ein gutes bzw. menschenwürdiges Leben ist, dass jeder Mensch die gleiche Chance hat, sich in freier Zusammenarbeit mit seinen Mitmenschen darum zu „kümmern“.

Naturfreund 064
Trauriges Beispiel China

Hier wurde einfach das Konzept der Industrieländer kopiert nach dem Motto,Jetzt sind wir einmal dran und düfen jetzt auch endlich einmal alles verschmutzen und verpesten.
Der richtige Ansatz wäre gewesen,zu überlegen,was ist dort schief gelaufen und wie können wir es besser machen.
Angenommen,ich schaue zu meinem Nachbar rüber und er macht etwa,was total schief geht,dann mache ich es doch nicht genau so nach.

Miauzi
Zitat: "Das ist wohl das

Zitat:
"Das ist wohl das Haupt- Problem, die sture Eigensinnigkeit, die große Gier nach immer noch mehr Kohle, sprich Geld, und alles immer und überall."

das ist kein psychologisches Problem sondern ein ökonomosches
da aber kaum jemand den Mut aufbringt das aktuelle kapitalistische Wirtschafts- und Finanzsystem in Frage zu stellen - wird man auch an der tatsächlichen Frage immer drum herum reden/denken
ersetze "Gier" durch "Zinseszins" und schon hat man den Haupttreiber für das immerwährende (und nötige) Wachstum
Der Kapitalismus kann gar nicht auf ein "Null-Wachstum" einschwenken - das Zinseszins-System welches tief in ihm verankert ist - würde ihn mit der Zeit "abwürgen".
--
man kann also keine Lösung für Grundfelher des Systems innerhalb des Systems finden

Joao Adelante
@ Bender Rodriguez

... verbrauchen dazu unnötig Energie und am Ende kommt nichts bei raus. Das kann man einfacher haben.
Klimagipfel Rio, Paris.... was ist seitdem passiert?
Nur immer mehr heiße Luft.

Sind Sie auf dem Alles-Miesmachen-Trip?
Wenn man ehrlich ist, sind diese weltweiten Denkprozesse schon sehr wichtig für jeden einzelnen.

hbacc
@bolligru 10:47

Stimme ja weitgehend überein, aber "...und China baut sogar in Afrika neue Kohlekraftwerke." ist wohl nicht ganz richtig, angeblich haben sie das gestoppt.
Unser Problem ist doch wohl, dass wir insbesondere den Chinesen (um Gottes willen nicht den USA) verwehren wollen, ihr Volk auf eine ähnlichen Wohlstand wie unseren zu heben. Das können wir wohl kaum mit dem populistischen Verzicht auf AKW und die berechtigte Verteufelung der Kohlekraft (unsere lieben Wertegemeinschaftsnachbarn denken und handeln da ganz anders) begründen. Und schon gar nicht mit Kampf gegen Nordstream - immerhin als Zwischentechnologie für Wasserstoff konkurrenzlos.
Mal sehen, wo der viele Strom für die lieben E-Autos herkommt und die netten Rohstoffe für die Akkus.
Fazit: Es wird weiter hochgehen mit dem CO2, jetzt kommt noch der Permafrost dran und die Rindviecher pupen... Es kommt eine Warmzeit und wenn nicht endlich Milliarden in die Technologieforschung (einschließlich Kern-) gesteckt wird, werden Inseln abs.

Sisyphos3
11:12 von schiebaer45

Beim Klima ist es bereits 5 vor 12 .
---
denke eher 5 Stunden nach 12

werner1955
hohen Erwartungen

Hat keiner.
Noch nie haben solche Gipfel den Bürgern in unserem Land Hilfen oder Verbesserungen ermöglicht.
Es gab oft mehr und höhere Kosten, Verbote und Bevormundungen.

harry_up
@ bolligru, um 11:11

“Wir schalten unsere hochprofitablen Kohlekraftwerke ab um die Welt zu retten...“

Man muss diesen Satz nicht zweimal lesen, um seine vollkommene Unsinnigkeit zu erkennen.

OrwellAG

Ein bisschen Technik, und dann zurück zu Agrarnationen. Ich habe ein Problem mit dieser Dekadenz, durch den Konsumwahnsinn (Dinge sollen ja kaputt gehen, damit die Firmen nicht pleite gehen) und der Arbeitsgesellschaft (Mobilität und PKWS sind auch ein Klimasünder) erst ein Problem zu schaffen, und dann alles mit Windkraft zuzuplastern. Das Energieproblem ist für mich ein Zeichen, das etwas anderes, vorgelagertes nicht funktioniert.

In einer Agrargesellschaft würde auch nicht jeder arbeiten müssen und vieles fällt weg. Man kann eben nicht alles haben, Naturgesetz. Wir sollten uns aussuchen, was wir wichtiger finden: Zeit für uns? Oder die 20 Jahre Rente und ein Leben in der Illusion von Geldwerten.

So dann können die Mitschreiber das mal ablehnen. Ist klar.

AbseitsDesMainstreams
Ehrlichere Debatte

Wenn mehr Menschen mitmachen sollen, dann bedarf es vor allem auch einer ehrlicheren Debatte. Derzeit sieht es doch so aus, dass die offensichtliche Klimaerwärmung ausschließlich auf den CO2-Ausstoß geschoben wird und gleichzeitig die deutsche Bevölkerung massiv in moralische und finanzielle Verantwortung genommen wird.

Richtig wäre dagegen die Lasten gleichmäßig zu verteilen und vor allem auch die weiteren Ursachen des Klamawandels klar zu benennen und zu bekämpfen: Da wären an erster Stelle das hohe Bevölkerungswachstum in der Welt, die massive Bodenversiegelung weltweit, die Rodung der Regenwälder für landwirtschaftliche Flächen oder auch die Folgen der Internationalisierung aka Globalisierung.

Miauzi
Zitat: "Was schlußfolgern

Zitat:
"Was schlußfolgern wir? Noch mehr Verzicht, noch höhere Strompreise, Energiepreise, so daß am Ende auch die letzten Reste unsere Produktion nach China abwandert? Will das die Bevölkerung?"

ich schlussfolgere aus Ihrem Beitrag das Sie ziemlich viel hier zusammen rühren
um daraus zu schlussfolgern das "wir" hier nix zu machen brauchen
--
warum baut China neue Kohlekraftwerke?
weil ihre alten auseinander fallen und ersetzt werden müssen!
und neue Kraftwerkstechnik kommt da auch rein - sprich die sind letztlich genau so effizient wie "unsere" hier
--
warum stellen wir hier 25% unseres eigenen Roh-Aluminiums selbst her?
das wird mit ca. 1 Mrd subventioniert - davon ca. 750 Mio für die Stromkosten
ich meine man könnte auch sämtliche Produkte wieder selbst komplett d.h. aus dem Erz als Ausgangsstoff herstellen.
und dann auch die kompletten Umweltkosten wieder selbst hier haben - wie Kokereien für den Stahl.

harry_up
@ Bender Rodriguez, um 11:11

“Der Welt wäre ohne diesen Gipfel Tourismus mehr geholfen. So fahren und fliegen 100tausende Menschen nach Schottland, verbrauchen dabei unnötig Energie und am Ende kommt nichts dabei raus.“

So ganz teile ich das nicht, was Sie da behaupten.

Ok., wenn 100tausende in Urlaub fliegen, kommen die wenigstens erholt und gebräunt wieder, das ist schon was anderes.
“100tausende“, die zum Gipfel reisen... hätte ich jetzt nicht gedacht. Woher haben Sie diese Zahl? Selber geschätzt?

Einfacher geht's natürlich immer.
Da würde ich als nächstliegende Möglichkeit nennen:
Daheim bleiben und nix tun.

Aber Sie denken vielleicht an Videokonferenzen. Die sind aber noch unverbindlicher als das Gespräch von Angesicht zu Angesicht.

hbacc
Leiden

werden natürlich die, die am wenigsten zu dem Desaster beitragen. Dass sie aus ihren unterentwickelten Ländern flüchten, bekämpfen wir mit Beifall für Mauerbauer. Applaus. Und auf jeden Fall ohne AKW (weil ja die Aufarbeitung so teuer ist).
Kommt eigentlich irgendein Entscheider mal auf die Idee fortschrittliche Industrie irgendwo in Afrika anzusiedeln oder womöglich Sanktionen gegen Syrien aufzuweichen? Da und auch dort könnte man vielleicht tatsächlich mit Solar eine Menge machen. Findet sich vielleicht eine Insel oder eine arme Küste mit viel Wind für viele Windräder und ein Kabel?
Die Malediven gingen trotzdem unter aber vielleicht langsamer und nicht unbedingt perspektivlos.
FDP habe ich wirklich nicht gewählt wegen ihres Schutzes für Reiche und Superreiche, aber ohne moderne Technologie nicht nur hier wird es schlimm.

harpdart
@weingasi1

"Man muss auch kein Hellseher sein, um vorauszusagen, dass es nach dem Gipfel wieder von den "Gretchens" dieser Welt heissen wird "zu spät, zuwenig Substanz, zuwenig Mitmacher, zuwenig alles ".

Welch Aussage!
Für Sie sind die Klimawissenschaftler also "Gretchens?"
Danke für die Offenheit.

MrEnigma
Große Keule kommt noch

Also es ist schon alles sehr amüsant. Alle reden vom Klimawandel - aber keiner will wirklich was ändern. Wir scheitern mit Kleinstigkeiten, wie dem Tempolimit, weil es da so ein groteskes Verständnis von Freiheit gibt.
Da stellt sich die Frage, wie es wohl sein wird, wenn es wirklich wirklich ernst wird.
.
Blöderweise ist es nunmehr nicht eine Frage von Jahrzehnten, da unsere scheidende und beklatschte Regierungsheldin in den letzten 16 Jahren dieses Land einfach in keinem wirklichen Punkt weitergebracht hat, bis wir merken werden, dass die Autoindustrie mit ein paar Elektroautos, die in Asien besser produziert werden, diese Gesellschaft nicht retten werden.
.
Aber wir rasen noch immer umher - was solls. Kostet der Liter auch 1,70 - warum was ändern?
.
Und wehe - irgendwer versucht hier noch regulierend einzugreifen, dass sind dann Verbotsparteien und Spassbremsen.
.
Mal gucken wie es weitergehen wird. Am Ende ... wird gejammert - wegen einer Flut, Ernteausfällen, Flüchtlingen..

DrBeyer
@Möbius 11:32

"Ich bezweifle das Deutschland selbst jemals CO2 neutral werden kann."

Das ist ein ganz offensichtlich vorgeschobenes "Argument", weil Sie keine Lust auf die einschneidenden Veränderungen haben.
Eine unumstößliche Tatsache ist, dass Deutschland, genau wie der Rest der Welt, innerhalb der nächsten wenigen Jahrzehnte CO2-neutral werden MUSS.
Es gibt nur eine einzige Alternative: Eine Katastrophe für die Menschheit, mit der verglichen selbst der Zweite Weltkrieg, so katastrophal er war, doch deutlich verliert.

Und nein, das ist kein Panikmodus, keine Angstmacherei, sondern allersimpelste faktengedeckte Realität.

IBELIN
Aus den verschiedensten Gruenden

werden sowohl die Industrielaender wie auch die Schwellenlaender nocht viel machen koennen.

Die Wurzel des Uebels sind eingefahrene Wirtschaftsweisen, die man auf die Schnelle sicher nicht umstellen kann, ohne Verarmung zu erzeugen. Ich erinnere daran, dass man noch vor 40 Jahren Dinge propagiert und gefoerdert hat, die man jetzt ablehnt.

So war die gesamte Globalisierung der Wirtschaft kontraproduktiv . Genutzt hat sie eh nur den Vermoegenden.

Miauzi
Zitat: "Das Optimum liegt

Zitat:
"Das Optimum liegt zwischen 1000 und 1500 ppm. Also:CO2 verdichten, oder abfangen und in Gewächshäuser leiten."

wie stellen Sie sich dass denn vor?
Soll z.B. der Schornstein/Schlott des Fernwärme-Heizkraftwerkes in ein Gewächshaus geleitet werden damit die Pflanzen dort das CO2 heraus-"filtern"?
Echt jetzt?

Traumfahrer
Re : Möbius !

Wenn D was erreichen will, sollte D auf alle großen Länder und Player massiv einwirken, damit da jeweils erkannt wird, wie wichtig es ist, endlich zu handeln.
Aber selbst sollte D auch endlich die eigenen Ziele tatsächlich verwirklichen, um ein Vielfaches schneller agieren, sämtliche Verfahren massiv beschleunigen, und von Oben den Menschen klar machen, dass dies so sein MUSS. Nur wenn die Menschen erkennen, dass jeder sein Teil dazu beitragen muss und kann, durch deutlich mehr Demuth und einigem Verzicht auf so Manches, kann D ein Vorbild werden, und dann auch an die anderen Forderungen stellen.
Es müssen alle auf ihre Weise etwas Federn lassen, auch all die Verweigerer und Leugner, die ja alle aus bestimmten Ecken stammen !

DrBeyer
@weingasi1 11:28

"Wer ist eigentlich mal wieder "wir" im Zusammenhang mit dem Zeitfenster?"

Die gesamte Menschheit.
Mehr Zeit haben wir als Menschheit nicht mehr.
Ist eigentlich inzwischen verhältnismäßig offen kommuniziert worden, dachte ich.

"Oder glauben Sie tatsächlich, dass da Substanzielles (im Sinne der Aktivisten) bei 'rumkommen wird?"

Sie sind einem SEHR großen Irrtum aufgesessen: dass das, was "im Sinne der Aktivisten" ist, nur in deren eigenem Sinne wäre (zumindest klingt es so).
In Wirklichkeit ist aber das, was "im Sinne der Aktivisten" ist, genau das, was die GESAMTE Menschheit benötigt.

Disclaimer: Das ist nicht meine persönliche "Meinung", sondern das ist das übereinstimmende Ergebnis der Forschung zehntausender Wissenschaftler weltweit.

DrBeyer
@Wolf1905 11:25

"Was soll auch so eine Äußerung wie „relativ enges Zeitfenster“? Die Erde besteht seit Jahrmillionen (oder noch mehr), und was ist denn bei Ihnen mit „enges Zeitfenster“ gemeint?"

Eines oder zwei Jahrzehnte, wenn ich mich richtig erinnere.
Hängt damit zusammen, wie schnell wir den CO2-Ausstoß senken. Je langsamer wir ihn senken, um so kürzer ist das Zeitfenster.

In Wirklichkeit handelt es sich auch nicht um ein Zeitfenster, sondern eher um ein CO2-Budget, das die Menschheit noch hat. Das ist nicht sehr groß.

dr.bashir
@ 11:32 von Möbius

„ Besser wäre es, CO2 Reduktion „biologisch“ durch weltweite Pflanzungen mit schnellwachsenden Pflanzen zu erreichen“

Hilft nur wenig. Die Pflanzen binden das CO2 nur so lange sie leben. Sobald die Pflanzen absterben, umfallen und vor allem verrotten wird das CO2 wieder frei.

Wir müssten damit das machen, was vor Millionen Jahren von alleine passiert ist - die Pflanzen und damit den Kohlenstoff aus dem Kreislauf entfernen.

Unser Problem ist, dass wir Kohlenstoff, der in Millionen Jahren verbuddelt war als Öl, Gas oder Kohle in 150 Jahren wieder freisetzen.

Und was im Kreislauf ist, ist im Kreislauf. Auch ein Baum lebt nicht ewig und wenn er nicht unter der Erde zu Kohle wird, dann wird er zu CO2.

harry_up
@ Möbius, um 11:32

Die Vorschläge in den beiden letzten Abschnitten Ihres Kommentars scheinen nicht realisierbar.

“Weltweite Pflanzungen mit schnell wachsenden Pflanzen“ - das ist angesichts des zu erwartenden Klimawandels samt seiner Begleiterscheinungen (Dürren, Stürme, Überschwemmungen...) recht aussichtslos.

Und CO2-Begasung von Gewächshäusern betreibt man ja bereits seit Jahrzehnten, wenn auch nur in geringem Ausmaß.

Aber um eine spürbare Reduktion der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu erreichen, müsste man den nicht mit schnell wachsenden Pflanzen versehenen Flächenanteil der Erde mit Gewächshäusern zupflastern. :-)

Und: Beliebig hoch darf der CO2-Anteil darin ja auch nicht sein, wie Sie ja andeuten.

krittkritt
China: 2050 neutral.

@09:49 von CaptainGreybeard
Wenn ich das richtig verstanden habe, will China bis 2030 noch wachsen, also den Energieverbrauch erhöhen, und dann bis 2050 klimaneutral werden. Wie brachial sie vorgehen, haben sie gezeigt, indem sie in einigen Regionen zeitweise, für Stunden, einfach den Strom abgeschaltet haben.
So richtig wirklich einschneidende Maßnahmen kann ich mir bei uns nicht vorstellen

DrBeyer
@weingasi1 11:09

"Ich fürchte, mit diesem "Absolutismus", der von DE teilweise betrieben wird, wird man bei vielen eine Art "Trotzreaktion" hervorrufen."

Ist kein Absolutismus, sondern Realismus.

"Die meisten wollen nämlich NICHT, wie hier oft suggeriert wird, die Vorreiterrolle spielen, sondern lassen den Vortritt lieber den Ländern, bei denen es RICHTIG was bringt."

Leider haben anscheinend auch Sie noch nicht verstanden, dass die gesamte Menschheit CO2-neutral werden muss. Die Länder mit dem größeren Industriesektor und dem größeren Wohlstand haben es da natürlich etwas schwerer und müssen vorangehen. Oh, das trifft beides auf Deutschland zu? Na, dann sollten wir uns endlich hinsetzen und richtig anfangen!

Leider verschließen auch Sie Ihre Augen vor dem, was kommen wird, wenn wir jetzt nicht mit aller Kraft loslegen.
Dabei ist es so klar zu sehen.

FritzF
Alles kann, nichts muss.

Aktuell 9 Mrd. Menschen werden sich darauf einrichten müssen.
Die Herausforderung wächst mit Generation zu Generation.
Wieso sich verrückt machen für Menschen, die man nie kennen lernen wird?

comet
Zur Wahrheit gehört aber auch

dass allein auf Solar - und Windenergie zu setzen, falsche Weg ist. Sonne und Wind stehen neunmal nie bedarfsgerecht zur Verfügung und das Speicherproblem praktisch unlösbar. Vom Fehlen der notwendigen Flächen für diese Anlagen ganz zu schweigen. Spätestens nach dem ersten Black-Out wird man Deutschland wegen seines Sonderweges nicht mehr ernst nehmen. Nicht ohne Grund setzen unsere Nachbarn verstärkt auf Kernenergie und wir sollten das ebenso tun, anstatt diese praktisch CO2 neutrale Energie weiter als Teufelszeug zu betrachten. Die technische Entwicklung ist hier noch nicht am Ende, Stichwort Dual Fluid Reaktor.

Nachfragerin
@Möbius - CO2 aus der Atmosphäre binden?

11:32 von Möbius:
"Warum schaut man nicht auf den tatsächlichen CO2 Anteil?"
> Bei einer unverfälschten Betrachtungsweise würden die westlichen Nationen als Klimasünder dieses Planeten dastehen. Solange Wachstum und Bequemlichkeit an erster Stelle stehen, wird sich daran auch nichts ändern.

"Besser wäre es, CO2 Reduktion ,biologisch' durch weltweite Pflanzungen mit schnellwachsenden Pflanzen zu erreichen."
> Algen dürften in Sachen Wachstum an erster Stelle stehen. Trotzdem glaube ich nicht, dass der derzeitige CO2-Ausstoß mit Pflanzprogrammen kompensiert werden könnte.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt definitiv im Verzicht auf fossile Brennstoffen. Und vielleicht setzt sich ja auch mal eine klimafreundliche Alternative zu Beton durch...

rareri
11:30 von SinnUndVerstand

..sollte man auf die ernstzunehmenden Beiträge hören wie den des Direktors des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer: "Wir steuern nicht auf 2,7 Grad zu, sondern auf vier Grad, und damit auf eine nicht mehr zu beherrschende Erderwärmung."

Sagen wir mal so: Ein Normalbürger kann überhaupt nicht beurteilen, ob sich da Klima so verändert, wie es von den "seriösen" Klimaforschern dargestellt wird. Selbst bei den Wissenschaftlern gibt es unterschiedliche Darstellungen, wobei sie immer auf computergesteuerte Klimamodelle zurückgreifen. (Im übrigen verhält es sich bei der Corona-Debatte ähnlich; auch hier gibt es bei den Virologen unterschiedliche Auffassungen im Hinblick auf eine Ansteckung).

Meine Großeltern sagten oftmals, dass die Winter zu ihrer Kinderzeit strenger waren; ich habe mir darüber keine großen Gedanken gemacht; hab's halt einfach angehört. Und die heutige Generation wird mit der Welt ebenso zurecht kommen, so wie er sie nach Geburt vorfindet.

Miauzi
Zitat: "Die Lösung kann nur

Zitat:
"Die Lösung kann nur in neuen Verkehrskonzepten bestehen."

wie wäre es mal mit -> ÖPNV
das hat schon vor 100 Jahren funktioniert - da wurden in den Ballungszentren Mio. Menschen von denen zur Arbeit und zurück gebracht
selbst auf dem "flachen" Land gab es Bahnstrecken und Buslinien zu hauf
--
also sind die "neuen" Konzepte letztlich die "alten" -> aus der Zeit vor dem "Massenauflauf" des Automobils
was letztlich eine gesellschaftliche Sackgasse ist
denn eigentlich möchten die meisten Menschen bequem reisen bzw. ihre täglichen Wege erledigen - wenn das ohne Auto geht braucht man die 2 Tonnen Blech und Kunststoff gar nicht selbst zu besitzen
bis auf die wenigen Auto-Narren - für die ein Auto ihr "fetisch" aka Hobby/Zeitvertreib ist
ja warum denn nicht - wenn Autobesitz nicht zum Zwang wird um überhaupt ausreichend mobil zu sein
--
übrigens - ich komme vom "platten" Land
als Kind gab es da noch einen ÖPNV

Knorlo
....zu hohe Erwartungen...

Schauen wir doch mal nach Deutschland. Die neue BR möcht Klimaschutz über höhere Preise. Das wiederum nur in Deutschland.
Also wenn man wirklich Klimaschutz möchte, dann geht das nur über den Umbau der Wirtschaft.
Das sind die Gegensätze, woran Klimaschutz scheitern wird. Ich kann doch nicht diejenigen Abzocken, deren Öko Fingerabdruck jetzt schon gering ist und die, deren Öko Fingerabdruck sehr groß ist, so weitermachen lassen.
So rettet man kein Klima.

Account gelöscht
@Miauzi, 11.47 Uhr - Pro-Kopf-Emissionen und "Einheitsbonus"

"und ich bin es Leid das hier wieder Volksverdummung betrieben wird.
Warum wohl ist bei uns der CO2-Ausstoss gesunken?
...
Also geht das Sinken im wesentlichen auf das Schliessen der Industrie im Osten nach der Vereinigung...
UND auf die massive Umverlagerung der Produktion nach China und Indien
die haben jetzt UNSERE Produkte in ihrer Klimabilanz
-
Und absolute Zahlen sagen immer noch nix über den tatsächlichen Pro-Kopf-Ausstoss aus-> das liegen "wir" Deutschen immer noch ganz weit vorne!"

Es stand und steht jedem Land frei, ein viertel seiner Industrie schlagartig stillzulegen und jahrzehnte lang dafür zu zahlen, so wie es hier gelaufen ist. Diese Emissionsreduzierung ist uns NICHT in den Schoß gefallen. Und dass die Emissionsberechnung nach Land geht, wo emittiert wird, ist allgemeiner Konsens. Da können Sie nicht "Rosinenpickerei" betreiben, nur um sich schlechter fühlen zu dürfen.

Und hier der Pro-Kopf-Ausstoß 2020 nach Ländern:
D: 7,3 t
China: 7,1 t
Russland: 9,9 t
USA: 13,4 t

weingasi1
Am 30. Oktober 2021 um 11:47 von Miauzi

und ich bin es Leid das hier wieder Volksverdummung betrieben wird.
Warum wohl ist bei uns der CO2-Ausstoss gesunken?
Der Flottenverbrauch unserer PKW ist nämlich z.B. NICHT gesunken!
Also geht das Sinken im wesentlichen auf das Schliessen der Industrie im Osten nach der Vereinigung (Treuhand)
___
Seit 2000 ist der co2-Ausstoss der privaten Haushalte um 14% gesunken. Das hat wohl mit der Industrie im Osten garnichts zu tun.
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UND
auf die massive Umverlagerung der Produktion nach China und Indien
die haben jetzt UNSERE Produkte in ihrer Klimabilanz
__
Vermutlich hat DE sie mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen bzw. ihnen ein Angebot gemacht, was sie nicht ablehnen konnten.
__
Und absolute Zahlen sagen immer noch nix über den tatsächlichen Pro-Kopf-Ausstoss aus -> das liegen "wir" Deutschen immer noch ganz weit vorne!
__
Dennoch ist festzuhalten, dass er in DE weiter sinkt und andernorts weiter steigt und insofern die ganze Chose so nicht wirklich etwas bringt. Auch wenn es Sie ärgert

Opa Klaus
@ Mustafa Schulz-Gülen. 11:52

"Das finde ich auch. Das Leben hat auch ohne SUV und ohne jährlichen Flug ins Urlaubsparadies einen Sinn. Wir können einzeln untergehen oder gemeinsam überleben."

Na schön. Welche globalen Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach ergriffen werden, um diese Problematik in den Griff zu bekommen. Unter Einbezug aller Mitverantwortlichen Industriestaaten. Ich bin da ganz ehrlich auf einen konstruktiven Lödungsansatz gespannt. Aber bitte kommen Sie jetzt nicht mit dem Argument wir Deutschen müssen vorangehen, dann werden die Anderen schon folgen. Es geht hier wie gesagt um globale Ansätze. Ich bin neugierig.

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@HansSilberblick, 12.16 Uhr - Faktencheck

Danke für den Link. Dort werden im wesentlichen zwei Faktoren betrachtet, um die Gewichtung von China beim Klimawandel zu bewerten:

Der Pro-Kopf-Ausstoß: Deutschland 7,3 t, China 7,1 t im Jahr 2020. Hat sich praktisch angeglichen. Die Zahlen im Artikel dürften ein oder zwei Jahre älter sein.

Die historischen Emissionen: Das ist keine zukunftsweisende Betrachtungsweise. Wenn ich weiß, dass auf dem Nachbargrundstück in den 60ern literweise Altöl in den Boden gesickert ist, ist das kein Grund, dass ich meins heute nach einem Ölwechsel in den Garten kippe.

Wichtig ist stattdessen ein Blick auf die Zukunftspläne: Wenn China schon heute etwa den Pro-Kopf-Ausstoß hat wie wir, und dabei ankündigt, diesen bis 2030 noch weiter steigern zu wollen, während wir uns bemühen, ihn zu senken, ist das ein verheerendes Signal. Man fragt sich dadurch um so eher, "ob der ganze Aufwand lohnt".

melancholeriker

,,...Die Menschheit im großen Ganzen will Wirtschaftswachstum."

Nein, das wollen Sie. Und die anderen Profiteure des Wachstums-Irrtums samt der Sintflutsurfer, die bald im Sand liegen werden.

,,Sollen wir Deutschen die Menschheit belehren, mit erhobenem Zeigefinger und durch Verzicht glänzen? Bescheidenheit bitte!"

Weiter oben sah ich schon mal Ihren Zeigefinger, der auf die Belehrer zeigen will. Oberlehrerhafter geht es eigentlich kaum. Das hier, also die Klimakatastrophe, ist ausnahmsweise leider kein 'Roland Emmerich mit dem azurblauen Tsunami - Film', sondern Realität. Wer soll denn mit der "Kur" beginnen, wenn nicht die Besonnenen, Vernünftigen und Nichtkorrupten unter denen, die nicht so dumm sind, mit dem Hintern zum vergoldeten Astende exakt an der Stelle zu sägen, wo auch noch die Hand liegt. Diese Titanic - Diskussion, wie man den Eisberg noch ideologisch ausschlachten könnte, hätte man selbst in besseren Endzeitfilmen nicht zugespitzter zeigen können.

Miauzi
Zitat: "Aber um eine spürbare

Zitat:
"Aber um eine spürbare Reduktion der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu erreichen, müsste man den nicht mit schnell wachsenden Pflanzen versehenen Flächenanteil der Erde mit Gewächshäusern zupflastern. :-)"

das Gewächshaus haben wir doch schon - nennt sich Planet Erde
und das obere Glasdach ist die Tropopause - das Geiet in dem sich auch die UV-Licht absorbierende Ozon-Schicht befindet
dieses und nur dieses CO2 - ca. 10-3 km hoch - ist für den Treibhauseffekt (neben dem Methan) verantwortlich
und ist das da oben wo man es nicht mit "Technik" oder "Biologie" weg bekommt!
--
was wir heute zurückhalten wird sich erst in 15-20 Jahren dort oeben auswirken
aber solche Zusammenhänge sind entweder für die meisten zu hoch
oder
sie werden bewusst ignoriert damit man weiter sein Leben führen kann wie bisher

DrBeyer
@comet 13:47

"Zur Wahrheit gehört aber auch, dass allein auf Solar - und Windenergie zu setzen, falsche Weg ist."

Das macht ja auch niemand. Biomasse und Wasserkraft wird auch benutzt.

"Sonne und Wind stehen neunmal nie bedarfsgerecht zur Verfügung und das Speicherproblem praktisch unlösbar."

Das ist einfach nicht wahr.
Selbstverständlich ist das Speicherproblem lösbar. Man muss es nur wollen und nicht, wie Sie, den Kopf in den Sand stecken.

"Nicht ohne Grund setzen unsere Nachbarn verstärkt auf Kernenergie"

Das ist auch einfach nur falsch.
Leugnung der Realität.

weingasi1
Am 30. Oktober 2021 um 13:08 von DrBeyer

Leider verschließen auch Sie Ihre Augen vor dem, was kommen wird, wenn wir jetzt nicht mit aller Kraft loslegen.
Dabei ist es so klar zu sehen.
___
Ja, so glaubt halt jeder im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein und es am besten zu wissen.
___
Die Länder mit dem größeren Industriesektor haben es da natürlich etwas schwerer und müssen vorangehen. Oh, das trifft beides auf Deutschland zu? Na, dann sollten Na, dann sollten wir uns endlich hinsetzen und richtig anfangen!
__
Genau. Zusammen und zum gleichen Zeitpunkt, wie die, auf welche diese Beschreibung auch zutrifft.
___
Leider verschließen auch Sie Ihre Augen vor dem, was kommen wird, wenn wir jetzt nicht mit aller Kraft loslegen.
Dabei ist es so klar zu sehen.
__
Nun, im Gegensatz zu Ihnen glaube ich eben nicht an das Gruselszenario und viele andere Länder wohl auch nicht, die dann wesentlich gefährdeter wären als DE z.B. AUS. Die sind aber relaxed. Auch hier die Frage : wer ist "WIR" ?

Opa Klaus
@ ich1961. 13:08

"Es ist mir ziemlich egal, was andere denken. Es muss - und zwar weltweit und möglichst zeitnah - gehandelt werden."

Da bin ich ganz bei Ihnen. Sehen Sie, ich bin Pragmatiker und auch bereit mich einer vernünftigen und sachbezogenen Diskussion zu stellen. Bisher konnte ich hier im Forum immer nur lesen" wir müssen uns sofort einschränken ". Kein Forist konnte bisher ein Konzept darlegen, wie diese globale Problematik unter Einbeziehung aller beteiligten Protagonisten gelöst werden könnte. Ich bin da für jeden konstruktiven Lösungsansatz offen. Nur mit "wir müssen den Anfang machen, dann werden die Anderen schon folgen" wird man der Problematik nicht gerecht. Es geht um die Rettung der Mutter Erde. Globale Probleme müssen global gelöst werden. Ach ja ich weiß, jetzt bin ich ein Ignorant und Verweigerer in den Augen so mancher Foristen. Halte ich aber aus, da ich einfach nur Realist bin.

DrBeyer
@Knorlo 14:11

"Die neue BR möcht Klimaschutz über höhere Preise. Das wiederum nur in Deutschland."

Das ist nicht wahr.

"Ich kann doch nicht diejenigen Abzocken, deren Öko Fingerabdruck jetzt schon gering ist und die, deren Öko Fingerabdruck sehr groß ist, so weitermachen lassen."

Nein, das sollte man wirklich nicht tun.
Ich weiß, dass die Grünen das auch nicht machen wollen. Bei den anderen Ampelfarben bin ich mir da nicht so sicher.

DrBeyer
@Opa Klaus 14:17

"Es geht hier wie gesagt um globale Ansätze. Ich bin neugierig."

Das ist ganz einfach und lässt sich in einem Satz sagen:

Alle Länder dieser Welt müssen innerhalb von zwei bis drei Jahrzehnten auf Netto-Null kommen.

Ist dieser Ansatz global genug?
Und fragen Sie jetzt bitte nicht, wie das geschehen soll. Dazu wurde oft genug ausgeführt, dass die Technologien alle vorhanden sind und es lediglich am Willen mangelt.

SinnUndVerstand

Bei einigen Kommentaren hier fällt mir der alte Spruch ein: "Wer etwas ändern will, sucht Wege. Wer nichts ändern will, sucht Ausreden."

schnitzundschnitz

Frau Schulze hat genau die Einstellung zum Klimaschutz, die mich davon abhält, auch nur noch den geringsten Handschlag für den Umweltschutz zu tun!

Hans_Silberblick
China

Der Pro-Kopf-Ausstoß an Co2 ist immer noch geringer als der von D und weniger als die Hälfte der USA. Und wenn man einrechnet, dass China als verlängerte Werkbank unserer Wirtschaft dient (Konsumenten-Prinzip) dann sehen D und die USA noch älter aus. Googlen hilft. Deutsche Welle Faktencheck, Bundeszentrale für politische Bildung. (etwas älterer Beitrag)

ich1961
14:11 von Knorlo Haben Sie

14:11 von Knorlo

Haben Sie mal "Ihren ökologischen Fußabdruck" berechnet?
Ich war bei dem Ergebnis negativ überrascht.

DrBeyer
@M. Höffling 14:26

"Man fragt sich dadurch um so eher, "ob der ganze Aufwand lohnt"."

Ja, der ganze Aufwand lohnt sich, da jedes Zehntelgrad entscheidend ist.

Und außerdem darf man die Hoffnung nicht aufgeben, dass auch bei Herrn Xi zumindest in dieser Frage irgendwann die Vernunft siegt und die Erkenntnis kommt, dass das, was er da momentan macht, auch China unfassbar viel Geld kostet.

DrBeyer
Ich verstehe nicht, ...

... warum Frau Schulze den Klimawandelleugnern eine solche Steilvorlage gibt. Denn das, was sie da gesagt hat, klingt schon sehr nach "Ist doch alles nicht so schlimm."
Indem sie alle, die sich für eine schnelle Energiewende einsetzen, diffamiert und ihnen "Endzeitdebatten" unterstellt (die erwiesenermaßen auch noch berechtigt sind), stellt sie sich ganz in die Tradition der Energiewendebremser Gabriel und Altmaier.

Außerdem stellt sie sich damit abseits von allen Fakten.

Ich hatte bisher eine bessere Meinung von ihr, aber damit hat sie sich vollkommen disqualifiziert.

Womit ich natürlich nicht gesagt haben will, dass sie nicht recht hat, wenn sie sagt, dass man von solchen Konferenzen keine Spontanheilung erwarten dürfe. Das ist natürlich richtig, aber dass sie außerdem verharmlost, ist einfach nur unverantwortlich.

Cillie21
13:07 von krittkritt

„Wie brachial sie vorgehen, haben sie gezeigt, indem sie in einigen Regionen zeitweise, für Stunden, einfach den Strom abgeschaltet haben.“
Vielleicht sollte das bei uns diesen Winter auch mal gemacht werden. Dann begreift unsere Politik hoffentlich noch wie blödsinnig der Ausstieg aus der sauberen Atomenergie war und nimmt ihn vielleicht noch rechtzeitig zurück. Ansonsten brauchen wir keine brachialen stromabschaltungen, dunkel wird es von ganz alleine, wenn die Kohlekraftwerke vom Netz sind.

Möbius
@harry_up, dr.bashir: CO2 muss gebunden werden

Am effektivsten sind schnellwachsende aber langlebige Bäume, die das CO2 in Form von Holz binden.

Tatsächlich ist das auf lange Sicht ein Nullsummenspiel: bei der Verrottung geben die Pflanzen das gebundene CO2 wieder frei ...

Die Lösung besteht also darin, das CO2 entweder chemisch zu binden (was allerdings bislang ziemlich teuer ist), oder eben das Holz am Verrotten zu hindern.

Und dann wäre da auch noch die Kernkraft ... :-)

Opa Klaus
@ Bolligru 14:24

"Auch im hintersten Winkel der Erde wünschen sich die Menschen ein wenig "Luxus", am liebsten ein eigenes Haus mit fließendem Wasser und Strom, dazu einen kleinen PKW oder besser einen großen PKW, selbstverständlich dazu auch alle Annehmlichkeiten des Lebens wie das smartphone- der Traum vom Paradies auf Erden und der ist so alt wie die Menschheit- mindestens aber ein Leben wie in Europa oder den USA."

So ist es. Obwohl sich erfreulicherweise Joe Biden wieder des Klimaschutzes annimt, wird er die Bevölkerung in den USA kaum dazu bewegen können, weniger Auto sondern mehr Fahrrad zu fahren auf Reisen oder Barbecue zu verzichten. Es ist legitim, dass sich jedes Individuum ein einigermassen annehmliches Leben wünscht.

Diese Einschätzung kann man auch Realismus nennen.

Miauzi
Zitat: "Der Pro-Kopf-Ausstoß:

Zitat:
"Der Pro-Kopf-Ausstoß: Deutschland 7,3 t, China 7,1 t im Jahr 2020. Hat sich praktisch angeglichen. Die Zahlen im Artikel dürften ein oder zwei Jahre älter sein."

die Frage stellt sich doch ob dieser Ausstoss durch den Warenverkehr von China nach D-Land bereinigt ist
wenn nicht - dann verzerrt diese Statistik das Bild
denn solange nahezu alle energie-intensiven Produkte bzw. Rohstoff/Halbzeuge in China gefertigt werden - quasi die Werkbank der Welt - können wir uns hier nur schiebar entspannt zurück lehnen
--
wurde na nicht mal vor 2-3 Wochen in der Tagesschau ein Bericht von der Auto-Industrie gebracht der das Alu für ihre Produktion ausgeht -> weil das Magnesium - welches zu 80% in China produziert wird - ausgeht
--
wer mit den Finger auf China zeigt - bei dem zeigen 4 Finger immer noch auf einen selbst
*sarkasmus*

st59

Hofreiter: "Es geht jetzt darum, rasch ins Handeln zu kommen und geeignete Maßnahmen für mehr Klimaschutz auf den Weg zu bringen", sagte Hofreiter der "Heilbronner Stimme". Dabei müsse Deutschland eine Vorbildrolle einnehmen."

Warum muss gerade Deutschland eine Vorbildrolle einnehmen?
Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Deutschland seit 1990: 40%
Reduzierung in der gesamten EU seit 1990: gut 32%
Reduzierung in den USA seit 1990: knapp 11%
China: Steigerung seit 1990 um 320%

Klein Land, außer D, schließt gleichzeitig Kohle- und Kernkraftwerke. Für Frankreich sind z.B.die 70% Atomstrom ein Ausdruck eines nationalen Selbstverständnisses - man fordert von Brüssel sogar noch finanzielle Unterstützung dafür. Perspektive: Wir werden Strom, auch Kohle- und Atomstrom einkaufen müssen. Unsere Energiepreise gehören ohnehin schon zu den Höchsten der Welt, CO2-Steuer sei dank. Die Musterschüler-Rolle der Deutschen kann auch schnell in eine Trotzreaktion münden, siehe Impfkampagne.

weingasi1
Am 30. Oktober 2021 um 12:38 von harpdart

Welch Aussage!
Für Sie sind die Klimawissenschaftler also "Gretchens?"
Danke für die Offenheit.
___
Ich meinte weniger die Wissenschaftler, auch diese zeigen unterschiedliche Möglichkeiten der Herangehensweise auf, sondern eher die Klimaaktivisten und Verzichteinforderer, die Nichtautofahrer, Konsumkritiker, Veganismusprediger, Seltenduscher, Wachstumsabwürger usw.

ich1961
4:54 von Opa Klaus Ein

4:54 von Opa Klaus

Ein Konzept kann ich auch nicht vorlegen. Ich habe auch zu wenig Ahnung von dem ganzen Thema, um das (alleine) zu können. Das betrifft einfach zu viele "Branchen" und Wissensgebiete - da müssen andere ran.

Ich wünsche erstmal einen schönen Samstagnachmittag.

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