Nach SPD und Grünen hat auch die FDP den Weg für Koalitionsverhandlungen freigemacht. Parteichef Lindner verwies allerdings auf inhaltliche Unterschiede zwischen den Parteien - man sehe "Chancen, aber auch Herausforderungen".
"Das würde ich dann doch eher Kommunal/auf Länderebene Regeln."
Sehr gerne, aber im Bund muss ggf. gesetzgeberisch dafür gehandelt werden.
Auch mit dem Rest ihrer Vorschläge könnte ich leben, allerdings haben diese gewaltigen, geradezu monströsen Wohnungsgesellschaften eine Markmacht, die einfach unterbunden werden muss. Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein.
Herr Lindner wird Finanzminister werden, so wie er es sich immer gewünscht hat.
Jedoch wird ihm das auch sehr schlecht bekommen, denn dieser Luftikus, der nur ein guter Rhetoriker ist, eine sehr schnelle Auffassungsgabe hat und sehr jung und dynamisch aussieht, kann nicht hart arbeiten. So wie es seine Wahlwerbeplakate darstellen sollten: bis nachts um drei vor riesigen Aktenbergen sitzen, überlegen und rechnen.
Genau diese nötigen Eigenschaften bringt er nicht mit! Man erinnere sich: z. Bsp. Theo Waigel, Hans Eichel, Wolfgang Schäuble und auch Olaf Scholz.
(diese gute Tatsache analysierte R. D. Precht sehr gut im neuen Interview von "Jung und Naiv")
//Von DER FDP (ich möchte Herrn Baum noch erwähnen) ist aber schon lange nichts mehr übrig.
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Stimmt leider. Gruß//
Schließe mich an !!
//>> Die einzige Partei, die bereits in der Sondierungs-Phase rote Linien öffentlich gemacht hat, war die FDP (Keine Steuererhöhungen und Beibehaltung der Schuldenbremse). <<
-> richtig so: die FDP sagt auch während der Sondierung, was sie vor der Wahl dem Wahlvolk gesagt hat - wo ist das Problem? Ich finde, das ist der FDP dermaßen wichtig, dass sie das auch in der Sondierung klar formulieren kann; die Grünen und die SPD wissen dann um die Ernsthaftigkeit dieser Positionen!//
Wenn die FDP auf diesen Positionen bestehen bleiben will, dann darf sie aber nicht über Modernisierung, Aufbruch etc schwadronieren, denn das ist dann nicht finanzierbar, insbes. wenn es um den Klimaschutz geht (ist die überwiegende Experten-Meinung). Dazu passt der FDP-Tenor, dass das Klima-Problem durch Innovation gelöst wird. Vielleicht kann man ja das Finanzproblem auch durch Innovation lösen?
17:45 von Thomas D.
>>Damit ich das richtig verstehe: Sie haben im Jahre 2021 die FDP gewählt wegen zweier - zugegebenermaßen herausragender - Politiker, die seit Jahren nicht mehr aktiv und auch nicht mehr am Leben sind?<<
In der Wahlkabine sind mir diese FDP Politiker spontan eingefallen.Dafür stand doch diese Partei immer und so machte ich dieses mal da mein Kreuz.Ich alter SPD Wähler bin halt mal " Fremd gegangen "
Prima, vielen Dank!
Sagen wir mal so: Es gibt bedeutend schwächere Gründe, eine bestimmte Partei zu wählen. Meist allerdings orientiert man sich ja an den noch aktiven Vertretern.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre Entscheidung nicht bedauern müssen, sondern das Gefühl bekommen, das Richtige getan zu haben.
" allerdings haben diese gewaltigen, geradezu monströsen Wohnungsgesellschaften eine Markmacht, die einfach unterbunden werden muss. Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein."
Das wird er immer sein, ist an sich auch nicht schlimm, solange es eben beides nebeneinander gibt: einen Privaten Sektor, denn auch das Eigenheim ist letztlich "Spekulation" auf Kostenvorteil, und Private können im Höherpreisigen Segment, das es auch geben muss, viel besser agieren,
und einen Staatlich/Genossenschaftlich/Sozial-getragenen Vorsorgesektor.
Letzlich ist an den großen Konzernen vor allem Ärgerlich wenn sie ihre Marktmacht Politisch einsetzen und/Oder Kommunen/Länder Steuerlich ausbluten weil sie in Steueroasen abrechnen etc
ansonsten sind sie oft sehr viel weniger "Sozial schädlich" als der Kleinbesitzer der seine 2-3 Wohnungen die er irgendwo gekauft hat Einnahmenoptimiert und dabei mit Instrumenten wie "Eigenbedarf" u.ä. arbeitet; in der Masse sind diese "Rentenaufbesserer" viel schlimmer.
"...als auch die Beibehaltung der Schuldenbremse, werden die Möglichkeiten für Aufbruch/Erneuerung/Modernisierung ganz schön klein halten."
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Die Schuldenbremse muss auf jeden Fall beibehalten werden, und deswegen gehört die FDP auch ins Finanzministerium.
Deutschland kann es sich nicht erlauben, dass die Links-Grünen das Geld der Bürger mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen. Schon Oma und Opa wusste: Ich kann nur das Geld ausgeben, was ich auch habe. Warum haben wir so viele verschuldete Privathaushalte in Deutschland wie noch nie? Weil ihnen eingeredet wurde, man kann sich alles auf Pump kaufen. Bis dann die Summe der Raten den tatsächlichen Lohn überholt.
Die Folgegenerationen werden es uns danken, dass wir sie nicht auf einem Schuldenberg sitzen lassen.
"Elementare Lebensbereiche brauchen staatliche Kontrolle."
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So wie die staatliche Kontrolle bei Einführung von Windkraftanlagen vorbildlich gegriffen hat?
Da wurde Windräder gefördert auf Teufel komm raus, und jetzt wo die ersten Subventionen auslaufen, werden in Schleswig Holstein die ersten Windräder wieder abgebaut, weil ohne Förderung das Betreiben der Anlagen ein Minusgeschäft für die Eigentümer sind (im Übrigen Privatpersonen).
Der Staat hat sich nicht in den Markt einzumischen. Punkt.
"Man merkt ganz deutlich, Herr Lindner und seine FDP haben das Heft in der Hand und das mit nur 11,5% Wählerstimmen. Daran sieht man schon, wie schwach, inkompetent und unbedeutend Rot und Grün in Wahrheit sind und dass sie nicht viel anzustellen in der Lage sind."
Na, Ihre 11,5% Satire mit dem Heft in der Hand endet spätestens dann, wenn sich Herr Lindner als Finanzminister den Ausgeh-Parker und die Gummistiefel anziehen muss und im nächsten Krisengebiet ganz kompetent über die doppelten roten Linien referieren will.
So wie es seine Wahlwerbeplakate darstellen sollten: bis nachts um drei vor riesigen Aktenbergen sitzen, überlegen und rechnen.
Genau diese nötigen Eigenschaften bringt er nicht mit! Man erinnere sich: z. Bsp. Theo Waigel, Hans Eichel, Wolfgang Schäuble und auch Olaf Scholz.
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Darf ich Sie fragen, woher Sie wissen (wollen), dass Herr Lindner nicht hart arbeiten kann bzw. woher Sie wissen, wie Herr Lindner seine Nächte verbringt. Gerade Herr Lindner hat immer von Leistungserbringern und Leistung muss/soll sich lohnen geredet. Ich kann mir vorstellen, dass das auch seine eigene Einstellung ist.
Ich weiss ja nicht, was Sie so machen, vermute jedoch, dass der Arbeitstag eines Politikers, zumal eines Ministers, hinsichtlich der Arbeitszeit von Ihnen oder mir beträchtlich abweicht. Da wird es kaum mit einer 48 Std. Woche getan sein. Hatte ich übrigens auch nie, sondern immer mehr.
An welcher Stelle sehen Sie denn bei der FDP eine größere Nähe zu den ärmeren Schichten unserer Gesellschaft als bei der SPD und auch bei den Grünen?
@ 18:12 von SinnUndVerstand
Zitat: „Glückwunsch! Wer heiratet
Glückwunsch! Wer heiratet denn in Ihrer Familie, Nachbarschaft oder Freundeskreis?
Mit dem Thema hier hat das allerdings herzlich wenig zu tun“
Mir fehlt sowohl der Sinn als auch der Verstand als auch der Humor, Ihren Post jetzt hier richtig zu deuten.
Hui, dass Ihnen gleich drei wesentliche Kompetenzen fehlen, ist natürlich ganz bitter.
Aber keine Angst, Sinn und Verstand kommen bestimmt bald wieder.
"Die Folgegenerationen werden es uns danken, dass wir sie nicht auf einem Schuldenberg sitzen lassen."
Hören Sie mal gelegentlich bei Fridays for Future rein - das ist schon eine der Folgegenerationen.
Die reden von einem ganz anderen Schuldenberg und nach Dankbarkeit hören sich deren Bekundungen gerade nicht an.
//"Elementare Lebensbereiche brauchen staatliche Kontrolle."
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Der Staat hat sich nicht in den Markt einzumischen. Punkt.//
Ja, ja, der Markt hat ja auch die Umwelttechnologien hervorragend vorangebracht. Und erst die Digitalisierung. Da sind wir Weltmeister, nicht wahr? Und dann noch die tolle Pflege in den privaten Krankenhäusern und Heimen. Und der Wohnungsbau mit diesen erschwinglichen Mieten. Hat der Markt ja super geregelt. Ein Hoch auf den Markt!
Und weil der Staat sich nicht einzumischen hat, wird jetzt auch das ganze Kurzarbeitergeld zurückgezahlt?
Aber trotzdem noch einmal, weil Sie es anscheinend nicht begriffen haben:
"Elementare Lebensbereiche brauchen staatliche Kontrolle." Punkt.
"18:18 von Edelfräulein Marylin
An welcher Stelle sehen Sie denn bei der FDP eine größere Nähe zu den ärmeren Schichten unserer Gesellschaft als bei der SPD und auch bei den Grünen?"
Ich schätze mal es geht um das Arbeitgeber - Arbeitnehmer Verhältnis
das ist schon recht "Nahe" sofern nicht noch Subunternehmer dazwischenstehen (Die könnten aber auch das Entsprechende Parteibuch haben, womit sich da nichts ändert)
"... endet spätestens dann, wenn sich Herr Lindner als Finanzminister den Ausgeh-Parker und die Gummistiefel ..."
Wenn ein liberaler Politiker von roten Linien spricht, meint er die später rosanen. Das ist bei Liberalen so, man ist offen, wenn bessere Vorschläge kommen. Wenn Sie sich richtig Mühe geben würden, könnten auch Sie sehen, dass Herr Lindner der beste Verhandlungstaktiker von den beteiligten fünf Parteivorsitzenden ist. Seine Partei ist die kleinste von den dreien, aber sie bestimmt die öffentlichen Diskussionen in Relation zu ihren 11,5% am stärksten. Selbst Herr Trittin hat am Wochenende, ähnlich auch andere Spitzenpolitiker der Grünen, zugeben müssen, dass man der FDP praktisch nicht viel abverlangen kann. Das heißt für mich, die FDP bestimmt, wo es jetzt lang geht. Die Grünen sind anscheinend froh, dass die FDP so starke Leute hat, an die sich anlehnen bzw. orientieren können. Von der SPD hören wir fast gar nichts. Also bitte, da ist alles mit gesagt.
>> Wenn die FDP auf diesen Positionen bestehen bleiben will, dann darf sie aber nicht über Modernisierung, Aufbruch etc schwadronieren, denn das ist dann nicht finanzierbar, insbes. wenn es um den Klimaschutz geht (ist die überwiegende Experten-Meinung). Dazu passt der FDP-Tenor, dass das Klima-Problem durch Innovation gelöst wird. Vielleicht kann man ja das Finanzproblem auch durch Innovation lösen? <<
Wissen Sie, wie es um die finanziellen Möglichkeiten des Bundes bestellt ist? Haben Sie einen Einblick in das Budget?
Wenn Scholz sagt, das ist finanzierbar - und er muss es ja genau wissen - glauben Sie ihm das nicht?
Welche Möglichkeiten hat der Staat, an anderer Stelle zu sparen, um die Modernisierungsthemen trotzdem gut ausgestattet angehen zu können?
Und v. a.: warum muss immer von neuen Schulden ausgegangen werden; hat unser Staat denn nicht genügend Geld?
Kein Mensch weiß doch derzeit, was die Themen mit Klimaschutz, Gesundheit, Bildung, Digitalisierung für Kosten verursachen.
>> Heist das sie, oder die FDP, nehmen die Positionen der anderen, die nicht mit Roten Linien daherkamen, nicht ernst?
Na dann: auf gute Zusammenarbeit. <<
Nein, das heißt es nicht. Die SPD und die Grünen bekommen schon auch ihre Anliegen durch, meinen Sie nicht auch?
Glauben Sie, die „kuschen“ vor den Forderungen der FDP? Ganz bestimmt nicht, die haben sicherlich ihre Strategien, und die Koalitionsverhandlungen stehen ja jetzt erst an.
Elementare Lebensbereiche brauchen staatliche Kontrolle.
In Bürokratistan trifft das wahrscheinlich zu. Und was ist elementar? Das Brot. Also alle Bäckereien verstaatlichen?
Spaß beiseite, es kommt natürlich auf die Art der Kontrolle an. Wenn der Staat die Wirtschaft versucht zu bevormunden, wird's krank.
... die FDP bestimmt, wo es jetzt lang geht. Die Grünen sind anscheinend froh, dass die FDP so starke Leute hat, an die sich anlehnen bzw. orientieren können. Von der SPD hören wir fast gar nichts. Also bitte, da ist alles mit gesagt.
Über Ihre Wahrnehmung ist alles gesagt. Sonst nichts. Ob Sie hier wirklich hinter die Kulissen blicken, möchte ich bezweifeln.
Kommt auch darauf an,wofür und für was.
Nachhaltig wenn sie gemacht werden,können die sogar ein Gewinn sein.
Bringe mal ein einfaches Beispiel.
Ich kann Schulden machen für den Kauf eines Eigenheims,habe dann im Normalfall eine Wertsteigerung und noch etwas für meine Altersvorsorge getan.
Kann auch einen "tollen und teuren" Sportwagen kaufen.
Sofort bei der Erstzulassung habe ich schon eine Wertminderung.
Wenn in Umwelt und Klimaschutz investiert wird ist das auch nachhaltig.
Herr Lindnet (Porsche 320 PS) hat sich dafür eingesetzt, dass Herr Habeck (VW-Bus 75 PS) auch künftig mehr als 130 auf Autobahnen fahren darf. Vorausgesetzt es geht Berg ab.
//Die Grünen sind anscheinend froh, dass die FDP so starke Leute hat, an die sich anlehnen bzw. orientieren können. Von der SPD hören wir fast gar nichts. Also bitte, da ist alles mit gesagt.//
Hören Sie von der FDP denn mehr?? (Außer den roten Linien und den imaginären Innovationen, die das Klimaproblem lösen)
Die FDP spricht eine klarere Sprache, können ihre Politiker und Mitglieder schon aus den Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnissen. Insofern liegen Sie nicht ganz falsch. Haben deshalb auch ein besseres Gefühl für Zahlen, wissen besser, was man Arbeitern und Angestellten zumuten kann. Damit haben die Grünen und die SPD Schwierigkeiten. Weshalb sie z.B. mit den Vorhaben zur Bewältigung der Probleme beim Wohnen und Klima versagen, den Mittel-und Unterschichten keinen reinen Wein einschenken, nur nach und nach mit ihren Vorhaben rausrücken werden, an der Realität scheitern werden. Die betroffenen, finanziell belasteten Teile der Gesellschaft können sich auf ein solches Vorgehen nicht einstellen. Da ist Absicht bei. Ergebnis: die Kosten die da kommen, zum Teil schon am entwickeln sind, werden die tragen, die sich diese nicht leisten können, die, die angeblich der SPD und den Grünen näher sein müssten als der FDP. Wer ehrlich ist, ist schon deshalb näher bei diesen Menschen, nimmt sie ernst.
>> Herr Lindnet (Porsche 320 PS) hat sich dafür eingesetzt, dass Herr Habeck (VW-Bus 75 PS) auch künftig mehr als 130 auf Autobahnen fahren darf. Vorausgesetzt es geht Berg ab. <<
Ist doch ein netter Zug von Herrn Lindner, oder?
Ich wette, das bei gleichem Tempo, sagen wir 120 km/h, der Porsche nicht soviel Schadstoffe rausjagt wie der VW-Bus, und bei dem genannten Tempo wird er auch vermutlich weniger Sprit fressen.
Bei Vollgas von beiden Autos wird - denke ich - der Porsche mehr Sprit fressen. Ob er mehr Schadstoffe rausjagt, weiß ich nicht - die Technik im Porsche ist exzellent!
Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass Herr Lindner einen Porsche 911 SC fährt. Das ist schon ein Oldtimer. Der müsste serienmäßig so um die 200 PS haben.
//Kein Mensch weiß doch derzeit, was die Themen mit Klimaschutz, Gesundheit, Bildung, Digitalisierung für Kosten verursachen.//
Richtig, das kann man erst rechnen, wenn konkrete Programme auf dem Tisch liegen. Aber eines ist sicher: ohne Steuererhöhung und bei Beibehaltung der Schuldenbremse reichen die Finanzen nicht.
//Wenn Scholz sagt, das ist finanzierbar - und er muss es ja genau wissen - glauben Sie ihm das nicht?//
Doch ich glaube ihm das. Er rechnet mit Steuererhöhungen und Ende der Schuldenbremse (Letzteres wird auch von der EU mitbestimmt und diese Entscheidung steht noch aus)
"Tempolimit
Herr Lindnet (Porsche 320 PS) hat sich dafür eingesetzt, dass Herr Habeck (VW-Bus 75 PS) auch künftig mehr als 130 auf Autobahnen fahren darf. Vorausgesetzt es geht Berg ab."
Sollte Herr Lindner vielleicht Finanzminister werden,denke dass er vorerst nicht mehr privat mit seinem Porsche fahren wird.
Das wird der Personenschutz nicht so gerne wollen.
Das sind übrigens auch die Schattenseiten eines Politikerdaseins.Man kann sich nicht mehr anonym in der Öffentlichkeit bewegen.
Ich stelle mir das nicht immer so ganz angenehm vor.
Auch das ist zu überlegen,wenn man in diesem Feld tätig werden will.
Kann auch einen "tollen und teuren" Sportwagen kaufen.
Sofort bei der Erstzulassung habe ich schon eine Wertminderung.
Dann kaufen Sie doch einfach einen mindestens 30 Jahre alten Sportwagen und Sie haben bei der Zulassung eine Wertsteigerung.
Mein Nachbar hat kürzlich einen Porsche verkauft. Er hat ihn etwa 10 Jahre lang besessen und ist nur bei schönem Wetter ab und zu damit gefahren. Beim Verkauf war er deutlich mehr wert als der Kaufpreis.
"Über Ihre Wahrnehmung ist alles gesagt. Sonst nichts. Ob Sie hier wirklich hinter die Kulissen blicken, möchte ich bezweifeln."
Ich muss nicht hinter Kulissen schleichen, es reicht, die Presse zu lesen und dazu Position einzunehmen. Verwechseln Sie bitte Politik nicht mit (Wahrnehmungs-) Psychologie, mit der Sie es sich wegen mir zu einfach machen. Ist nicht nötig, bleiben wir näher am Thema, Frau Weidel. Ihre Erwiderung war recht kurz, warum denn?
//Und v. a.: warum muss immer von neuen Schulden ausgegangen werden; hat unser Staat denn nicht genügend Geld?
Kein Mensch weiß doch derzeit, was die Themen mit Klimaschutz, Gesundheit, Bildung, Digitalisierung für Kosten verursachen.//
Ich denke, Klimaschutz, so wie sich die meisten von FfF und Grünen (aber auch viele andere) sich vorstellen, wird nicht machbar und schon gar nicht bezahlbar sein. Da wird uns vorgerechnet, wie der Strombedarf steigt und steigt. Da wird der Wachstumsgott angebetet. Ein Gott der im Dauer-Clinch mit dem Klimagott liegt. Ohne Wachstum kein (bzw. nicht genug) Geld, um die Energiewende zu bezahlen.
Die Klimaziele sind NUR zu erreichen, wenn wir unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben ganz neu denken. Aber wer kann das, wer will das?
//Wenn Scholz sagt, das ist finanzierbar - und er muss es ja genau wissen - glauben Sie ihm das nicht?//
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Doch ich glaube ihm das. Er rechnet mit Steuererhöhungen und Ende der Schuldenbremse (Letzteres wird auch von der EU mitbestimmt und diese Entscheidung steht noch aus)
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Wann hat Herr Scholz denn gesagt, dass das finanzierbar ist ? Vor oder nach der Wahl ?
Ist aber eigentlich egal. Er musste bei dieser Aussage vom jetzigen Status ausgehen, denn sowohl vor als auch nach der Wahl lag auf der Hand, dass die SPD keine absolute Mehrheit erringt und insofern bei den Finanzen IMMER auf die Zustimmung der Partner angewiesen ist. Das heisst, er konnte die Aussage nur treffen, wenn eine Finanzierung OHNE Aussetzung der Schuldenbremse und OHNE Steuererhöhung möglich ist. Denn beides kann die SPD nicht allein entscheiden. Die Aussetzung der Schuldenbremse gar nur mit 2/3 Mehrheit im BT.
Ich:
//Kein Mensch weiß doch derzeit, was die Themen mit Klimaschutz, Gesundheit, Bildung, Digitalisierung für Kosten verursachen.//
Sie:
„Richtig, das kann man erst rechnen, wenn konkrete Programme auf dem Tisch liegen. Aber eines ist sicher: ohne Steuererhöhung und bei Beibehaltung der Schuldenbremse reichen die Finanzen nicht.“
Also warum nicht erst ausrechnen, was die Maßnahmen der Programme, sobald sie konkret sind, und dann schauen, wieviel Geld dafür da ist und wieviel ggf. fehlt? Ich denke, die FDP wird sich da nicht verschließen und mit den Grünen und der SPD Finanzierungsmöglichkeiten diskutieren.
Aber warum schon im Vorfeld Steuererhöhungen und Aufhebung der Schuldenbremse?
Ich denke mir, diese Steuererhöhungen sollen letztendlich dafür da sein, um umzuverteilen, sprich die fließen in den Etat für Soziales. Und das kann man halt unterschiedlich sehen, wie man es im Forum auch lesen kann (wobei es deutlich mehr zur Umverteilung neigt; merkt man ja - ich seh’s halt anders).
>> Ich denke, Klimaschutz, so wie sich die meisten von FfF und Grünen (aber auch viele andere) sich vorstellen, wird nicht machbar und schon gar nicht bezahlbar sein. Da wird uns vorgerechnet, wie der Strombedarf steigt und steigt. Da wird der Wachstumsgott angebetet. Ein Gott der im Dauer-Clinch mit dem Klimagott liegt. Ohne Wachstum kein (bzw. nicht genug) Geld, um die Energiewende zu bezahlen. <<
-> Tja, wer weiß was für Kosten auf uns zukommen? Aber eins ist für mich klar: das, was der deutsche Staat ausgibt, muss zuerst erwirtschaftet werden und dem Staat in Form von Steuern zufließen. Wenn dieser „Strom“ geringer wird, hat der Staat auch weniger Möglichkeiten. Wollen Sie eine exorbitante Verschuldung zulassen, die dann Generationen nach uns abtragen müssen?
Klimaschutz betrifft die ganze Welt!
>> Die Klimaziele sind NUR zu erreichen, wenn wir unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben ganz neu denken. Aber wer kann das, wer will das? <<
-> Ja, ich kann’s und ich will’s
"Mein Nachbar hat kürzlich einen Porsche verkauft. Er hat ihn etwa 10 Jahre lang besessen und ist nur bei schönem Wetter ab und zu damit gefahren. Beim Verkauf war er deutlich mehr wert als der Kaufpreis."
Wenn es der richtige Oldtimer ist,ja das ist mir auch bekannt.
VW Käfer der 60iger oder noch älter,oder VW Bus T1,kosten ein Vermögen.
Porsche 356 ca. 300 000 €
Nur erstens würde ich bei diesen Preisen da zumindest im Moment nicht einsteigen,auser ich kann ein Modell das in jetzt mein Eigentum wäre teuer verkaufen.
Das ist aber ein Insider und Liebhaber Geschäft und nicht das,worauf ich in meinem Kommentar hinaus wollte.
In der Regel ist der Kauf eines Neuwagens ein Minusgeschäft.
"Mein Nachbar hat kürzlich einen Porsche verkauft. Er hat ihn etwa 10 Jahre lang besessen und ist nur bei schönem Wetter ab und zu damit gefahren. Beim Verkauf war er deutlich mehr wert als der Kaufpreis."
Wahrscheinlich hat er ihn mit vollem Tank verkauft, deshalb.
Und das ist bei dem was da sondiert wurde auch kein Wunder:
Da wird rasch aus Hartz 4 ein Bürgergeld, was besagt: Der gesellschaftliche Ausschluss von bis zu einem Drittel der Bevölkerung wird zementiert. Die Renten sollen zumindest teilweise dem Kapital unterworfen werden, da heißt es: Die Deutsche Rentenversicherung soll ihre Reserven reguliert am Kapitalmarkt anlegen (Aktien). Dann soll es Super Abschreibemöglichkeiten für Unternehmen bei Klimaschutz und Digitalisierung geben.
Wenn Lindner in einem Gastbeitrag in der FAZ verkündet, die FDP bleibe Anwalt der bürgerlichen Mitte, dann beschreibt daß seine Rolle in einer künftigen Regierung vage und gleichzeitig genau: Er und die FDP bestimmen, wie künftige Verteilungskämpfe ausgehen.
Wahrscheinlich hat er ihn mit vollem Tank verkauft, deshalb.
Wer sich über Benzinpreise beschwert, spielt wahrscheinlich in einer anderen Liga.
Ich glaube auf uns kommen noch andere Baustellen zu als die im Kopf haben.
Von wegen dem Klimawandel vorbeugen, ich denke die werden es mit den ersten Auswirkungen zu tun bekommen.
Golfstrom, Grönlandeis, Vulkan auf den Kanaren......... was kommt als nächstes und was resultiert daraus?
"Wenn Sie sich richtig Mühe geben würden, könnten auch Sie sehen, dass Herr Lindner der beste Verhandlungstaktiker von den beteiligten fünf Parteivorsitzenden ist."
Ja klar - dass habe ich bereits 2017 schon ohne Mühe wahrgenommen.
"Das heißt für mich, die FDP bestimmt, wo es jetzt lang geht. Die Grünen sind anscheinend froh, dass die FDP so starke Leute hat, an die sich anlehnen bzw. orientieren können. Von der SPD hören wir fast gar nichts. Also bitte, da ist alles mit gesagt."
Für mich noch nicht.
2009 kam die FDP sogar auf 14,6%, regierte mit ihrem "Traumpartner Union" und zwar so nachhaltig destruktiv, dass sie bei der BTW 2013 mit 4,8% aus dem Bundestag flogen.
Falls Lindner beim "zeigen wo es lang geht", die Verhandlungen nicht in die nächste GroKo treibt, lass ich die Ampel ihr Geschäft machen und habe nach den ersten 100 Tagen ein besseres Bild von dieser Koalition als Ihre FDP durchtränkten Weissagungen.
//Wollen Sie eine exorbitante Verschuldung zulassen, die dann Generationen nach uns abtragen müssen?//
Sie haben nicht begriffen, worauf ich hinaus wollte.
//>> Die Klimaziele sind NUR zu erreichen, wenn wir unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben ganz neu denken. Aber wer kann das, wer will das? <<
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-> Ja, ich kann’s und ich will’s//
Okay. Dann schalten Sie schon mal Ihren PC oder das Smartphone aus.
"Die FDP spricht eine klarere Sprache"
Die FDP spricht ja nun überhaupt nicht – welchen Ihrer Vertreter meinen Sie denn? Mehr Schwurbel, als Herr Lindner von sich gibt, geht jedenfalls kaum.
Sehr geehrte User,
die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert.
Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.
Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.
Die Moderation
"> Die einzige Partei, die bereits in der Sondierungs-Phase rote Linien öffentlich gemacht hat, war die FDP (Keine Steuererhöhungen und Beibehaltung der Schuldenbremse). <<
-> richtig so: die FDP sagt auch während der Sondierung, was sie vor der Wahl dem Wahlvolk gesagt hat - wo ist das Problem? Ich finde, das ist der FDP dermaßen wichtig, dass sie das auch in der Sondierung klar formulieren kann; die Grünen und die SPD wissen dann um die Ernsthaftigkeit dieser Positionen!""
Heist das sie, oder die FDP, nehmen die Positionen der anderen, die nicht mit Roten Linien daherkamen, nicht ernst?
Na dann: auf gute Zusammenarbeit.