
Ihre Meinung zu Laschet bei Junger Union: "Nichts lässt sich schönreden"
Das Ergebnis sei bitter: Beim "Deutschlandtag" der Jungen Union hat CDU-Chef Laschet die alleinige Verantwortung für die Wahlschlappe übernommen. Über eine Mitgliederbefragung zur Wahl eines neuen Vorsitzenden äußerte er sich skeptisch.
"Den Wahlkampf, die Kampagne, habe ich zu verantworten und sonst niemand."
Das ist sicher richtig, denn er war der Spitzenkandidat und hätte auch einen anderen Wahlkampf führen können.
Am schlechten Wahlergebnis sind aber auch die ständigen Störmanöver aus den eigenen Reihen (Merz und Maaßen stehen da an erster Stelle für allerdings 2 verschiedene U-Boote) verantwortlich.
Der Niedergang begann 2015 damit, dass den Kräften (Stoiber, Bosbach usw.) nicht entschieden entgegengetreten wurde, die anfingen, Merkel zu desavouieren, um eigene egoistische Interessen durchzusetzen. Dabei scheuten diese nicht, Gebrauch von Desinformationen vom rechten Rand zu machen.
In der Flüchtlingspolitik ging es vor allem um Europapolitik.
Das war mal DAS THEMA vor allem der Jungen Union.
Eine JU, die diesen Namen verdient, hätte Merkel damals energisch unterstützt und vor den falschen Vorwürfen ("Grenzöffnung") in Schutz genommen. Und auch jetzt würde sie für den europäischen Bundesstaat werben.