Ein älteres Paar läuft Hand in Hand über den Bürgersteig.

Ihre Meinung zu Ampel-Sondierungen: Wie geht es weiter beim Thema Rente?

Bei den Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP liegen die Vorstellungen der potenziellen Partner in der Sozialpolitik teils weit auseinander. Einer der wichtigsten Knackpunkte ist die Rentenpolitik. Von Hans-Joachim Vieweger.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
167 Kommentare

Kommentare

rr2015
Rente ist eine Versicherung- je nachdem wieviel

man einzahlt. Aber durch diverse artfremde Leistungen wird sie unfinanzierbar. Die müsste der Staat separat zahlen und nicht mit der Rente vermauscheln.
Natürlich leben wir auch länger- aber das müsste durch Produktivitätssteigerungen ausgeglichen werden. Computer zahlen bisher keine Steuerern. Normalerweise kein Problem, aber in einer globalisierten Welt mit Freihandel nicht durchsetzbar. Deshalb glaube ich auch nicht an die Co2 Bepreisung, die zwar richtig ist aber in der Globalisierung wird man andere billigere Waren kaufen.
Man muss sich immer fragen wo ist das Geld am effektivsten eingesetzt? Zuerst, jedes Unternehmen sollte einen Rentenbeitrag bei 1 Entgeltpunkt/ Vollerwerbsjahr einzahlen. Auch für das Steuersparmodell 450 Eurojobs .Wenn das nicht geht ist das Unternehmen nicht wettbewerbsfähig. Allerdings darf es dann auch keine Billigimporte von Außen geben.

Zweispruch
Gemeinwohl

Ich schätze es sehr an den Grünen, dass die Ziele im Wahlprogramm wissenschaftlich fundiert und am Gemeinwohl orientiert erarbeitet wurden. Leider wurde der Wahlkampf viel zu wenig inhaltlich geführt wogegen die Grünen viel zu wenig unternommen haben. Dabei sind besonders die Vorschläge zur Rente ein Neuanfang!

Diese Basis aus dem Wahlprogramm ist auch der Grund warum in den Sondierungen je nach Thema auf der Seite der Grünen Fachpolitiker dabei sind.

Auch die FDP hat innovative Vorschläge, nur orientieren sich diese nicht am Gemeinwohl, sondern am Gewinn des Individuums. Das ist irrational und kurzsichtig.

Ich kann nur jedem empfehlen einen Blick in die Wahlprogramme aller relevanter Parteien zu werfen, schließlich sind diese Basis der Sondierungen. Die nächste Legislaturperiode beinhaltet so viele wichtige Entscheidungen:

- Rente
- Umwelt
- Tierwohl
- Verkehrswende
- Umbau der Industrie
- Energiewende
- Migration
- Gesundheitswesen

dr.bashir
Vorschlag

Wir haben doch verschiedenen Altersicherungssysteme. Lassen wir die Architekten, Ärzte, Apotheker und Steuerberater mit ihrem Spezialkassen mal aus.

Aber wir lesen dauernd, dass die "Rentenkasse" Problemen hat, weil die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und so unverschämt sind, auch noch ein paar Jahre zu leben.

Da ich davon ausgehe, dass auch Beamte älter werden, geburtenstarke Jahrgänge haben usw. müsste es auch dort ein demographisches Problem geben. Scheint aber der "Pensionskasse" nichts auszumachen. Keine Diskussion über längere Lebensarbeitszeit, Kürzungen des Bezugsniveaus oder von Beitragserhöhungen. Also scheint mir das das stabilere System zu sein und sollte für alle Arbeitnehmer übernommen werden.

morgentau19
Seit Jahren sinkt das Rentenniveau.

Mein Prognose: Es wird weiter sinken.

Warum?

Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor wird steigen.

Diese Gruppe wird wenig bis nichts fürs Rentenalter anlegen können.

Beruflich gut Qualifizierte werden weiter aus De. abwandern, was bedeutet, dass die zukünfitgen Einzahlungen ins R-System geringer sein wird.

Die Zahl der Leistungesempfänger nimmt seit vielen Jahren stetig zu, und sie wird weiter zunehmen ( Bsp: Syrier erhalten zu 75% Hartz 4)
Entsprechend zahlen sie und andere A-Lose nichts ins R-System ein.

Die Zuzahlungen vom Bund wird sich erhöhen.

Das Versprechen der spd , das R-System stabil zu halten, ist Makulatur.
Bereits heute rutschen jahrzehntelange Renteneinzahler in die Armut wg. dem geringen R-Niveau.

Was müsste geschehen?

Drastische Steigerung des derz. R-Niveau.

Mehr Einzahler- d. h. JEDER, der seinen Lebensmittelpunkt in D. hat bzw. in D. Geschäfte tätigt!

Armutszuwanderung stoppen.

Einfaches Steuersystem, Steuerschlupflöcher f. Vermögen. schließen.

Emil67
Wenn Politiker gleichermaßen von der Rente abhängig

wären, würde das Thema auch schnell, finanzierbar und weitestgehend gerecht (gleich für alle) geregelt.

Das Gleiche gilt auch für den Mindestlohn und vieles mehr.

rr2015
Bürgerversicherung wäre eine Verbesserung

Gutverdiener könnten sich nicht entziehen und das Geld gewinnbringender anlegen.
Bitte nicht wieder die Sache mit den Beamten.
Mein Neffe ist Beamter . Seine Rente ist fast doppelt so hoch wie meine bei gleicher Ausgangslage. Wenn ich die Steuer berücksichtige und seine priv. KV+PV hat er immer noch 35-40% mehr Rente. Es gibt nämlich einen gehörigen Zuschuss, nennt sich Beihilfe. Wenn ich die gleichen Leistungen wie er in der PKV haben wöllte müsste ich außerdem wesentlich mehr berappen.
Kein Wunder das sich die Beamten mit Händen Füßen gegen die Bürgerversicherung wehren. Hier wäre mal eine Faktenaufklärung der Bevölkerung nötig. Auch mir war das lange nicht klar.

fathaland slim
13:19, eine_anmerkung.

>>um 13:16 von frosthorn
>>"...also der Kuchen jedes Jahr größer ist, dann müssten logischerweise auch die Stücke für jeden einzelnen größer werden. .."<<

... wie Sie schon richtig sagen "Gerechte Verteilung natürlich vorausgesetzt" und das bedeutet nunmal nicht die Welt auf dem Buckel unserer Rentner retten zu wollen.<<

Zwei Möglichkeiten:

Entweder Sie haben gar nicht verstanden, was der Forist schrieb, oder aber Sie wollen von der für Sie unangenehmen Tatsache ablenken, daß der wirtschaftliche Kuchen immer größer wird, es aber mit der Verteilung gewaltig hapert. Das hat mit „Welt retten“ nicht das allergeringste zu tun.

frosthorn
@eine_anmerkung, 13:19 re @frosthorn

Ich lege großen Wert auf die Feststellung, dass meine Auffassung von mangelnder Verteilungsgerechtigkeit sich von der Ihren erheblich unterscheidet.

nein nein
NDC Rente wie in Schweden

In Schweden zahlt jeder in sein persönliches staatliches Rentenkonto ein und erhält seine Beitragssumme wie bei einer Privatrente wieder zurück. Folglich kann er sich seinen Renteneintritt ab 60 Jahren und wenn er keine Grundsicherung vom Staat benötigt selbst aussuchen. Sein angespartes Guthaben verteilt sich entsprechend auf mehr oder weniger Rentnerjahre. Dies hat sogar die FDP als sinnvoll erkannt. Unser deutsches Rentensystem, das Beitrags- und Rentenhöhe ohne nennenswerte Reserven nach aktueller Kassenlage bestimmt, ist ein betrügerisches Schneeballsystem. Prof. Rürup hat dies bei den freiwilligen Beiträgen zugegeben.

DeHahn
Es klang doch schon an:

Die Arbeitnehmer werden einen Teil ihrer Einkünfte in Staatsanleihen oder Rentenaktien anlegen müssen. Das isses doch, oder?

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 13:27 von rr2015

Mein Neffe ist Beamter . Seine Rente ist fast doppelt so hoch wie meine bei gleicher Ausgangslage. Wenn ich die Steuer berücksichtige und seine priv. KV+PV hat er immer noch 35-40% mehr Rente. Es gibt nämlich einen gehörigen Zuschuss, nennt sich Beihilfe. Wenn ich die gleichen Leistungen wie er in der PKV haben wöllte müsste ich außerdem wesentlich mehr berappen.
__
Reden Sie nun von der Rente oder von der Krankenkasse ?
Bei der Rente können Sie nicht einfach die bestehenden Anwartschaften der Beamten ausklammern und die sind enorm. Wie wollen Sie das regeln ? Das ist die Frage UND das Problem.

fathaland slim
13:24, eine_anmerkung.

Ja, Kevin Kühnert mögen Sie auch nicht. Claudia Roth fehlt mir noch in Ihrer Aufzählung. Und Heiko Maas natürlich.

Geschenkt.

eine_anmerkung.
um 13:32 von frosthorn

>>"Ich lege großen Wert auf die Feststellung, dass meine Auffassung von mangelnder Verteilungsgerechtigkeit sich von der Ihren erheblich unterscheidet."<<

Wobei wir bei der Definition des Begriffes "Gerecht" wären und wenn ich weiter schreibe, bekomme ich bestimmt den roten Balken? Aber Sie kennen ja meine Wenigkeit und meine Argumentationsrichtung denke ich?

Miauzi
@Wolfgang Wodrag Zitat: "@

@Wolfgang Wodrag
Zitat:
"@ Jim456
Wir haben doch jetzt SPD. Die können alles was Schröder damals kaputtgemacht hat wieder fixen.
Was hat denn Schröder kaputt gemacht?"

das staatliche Rentensystem - das hat er geopfert - hat seinen Spezie Maschmayer die staatlichen Zuschüsse des Rentensystems in die privaten Kassen der Versicherungswirtschaft umgelenkt - ich sage da nur mal -> Riester-Rente

ohne dem hätte Auszahlungsquote bei weitem nicht so stark gesenkt werden müssen - wenn überhaupt eine Senkung nötig gewesen wäre
das ganze wurde dann mit dem medialen Dauerfeuer von dem "Demografie-Problem" begleitet - welches komplett ausklammert dass das BIP kontinuierlich steigt - also der "Kuchen" an gesellschaftlichen reichtum immer grösser wird - nur der Anteil für diejenigen die diesen weitestgehend mit ihrer Hände und Kopf erarbeiten immer kleiner wird
--
aber sicherlich wissen Sie das auch selbst

eine_anmerkung.
um 13:34 von fathaland slim

>>"Ja, Kevin Kühnert mögen Sie auch nicht. Claudia Roth fehlt mir noch in Ihrer Aufzählung. Und Heiko Maas natürlich."<<

Nun bleiben Sie doch mal sachlich.

Wolfgang Wodrag
@ morgentau19

Seit Jahren sinkt das Rentenniveau.

Das ist sachlich so einfach nicht richtig.


Beruflich gut Qualifizierte werden weiter aus De. abwandern, ...

Das tun sie aber jedenfalls momentan nicht und in der Vergangenheit auch nicht. Jedenfalls nicht in einer Zahl, die ins Gewicht fällt. Im Gegenteil, Deutschland zieht unterm Strich mehr qualifiztierte Arbeitnehmer an. Und das ist auch positiv für die Sozialsysteme.


Die Zahl der Leistungesempfänger nimmt seit vielen Jahren stetig zu, und sie wird weiter zunehmen ( Bsp: Syrier erhalten zu 75% Hartz 4)
Entsprechend zahlen sie und andere A-Lose nichts ins R-System ein.

Das war tatsächlich so. Da hab ich jetzt leider keine aktuellen Zahlen, vermute aber, dass die syrischen Flüchtlinge schon heute oder zumindest in naher Zukunft mehr in unser Sozialsystem einbringen als sie herausbekommen.

Emil67
Um noch etwas zur Rente zu sagen.

Ich wurde dazu verdonnert in die gesetzliche Rentenkasse ein zu zahlen und war eigentlich anfangs davon ausgegangen ein Rentenniveau von 56% oder mehr zu erzielen.....

Jeder sollte mal daran denken das Politiker nicht unsere Renten oder anderes bezahlen, sie sorgen nur für die Verteilung des Reichtums durch ihre Regeln.
Und wie wird z.Z. verteilt?
Doch von unten nach oben, oder belügen mich die Medien da?

Wolfgang Wodrag
@ Giselbert

Oje ... Mittlerweile hat die Rente fast nicht mehr den Namen verdient.

Nein, das Miesmachen und den Frust, den hat die Rente nicht verdient. Ich wünschte, Sie würden sachlich diskutieren.

Emil67
@13:43 von Wolfgang Wodrag

>Das war tatsächlich so. Da hab ich jetzt leider keine aktuellen Zahlen, vermute aber, dass die syrischen Flüchtlinge schon heute oder zumindest in naher Zukunft mehr in unser Sozialsystem einbringen als sie herausbekommen.<

Mag sein das nicht jeder das so sieht, aber Glaubensfragen gehören für mich in Gebetshäuser.

fathaland slim
13:40, eine_anmerkung.

>>um 13:34 von fathaland slim
>>"Ja, Kevin Kühnert mögen Sie auch nicht. Claudia Roth fehlt mir noch in Ihrer Aufzählung. Und Heiko Maas natürlich."<<

Nun bleiben Sie doch mal sachlich.<<

Wenn sachlich argumentiert wird, bin ich sofort dabei.

wenigfahrer
Gestern gab es

einen schönen Artikel über die Renten der Abgeordneten, auch derer die jetzt den Bundestag verlassen, Herr Altmaier war auch dabei, und viele andere bekannte Namen.
Auch das die Abgeordneten 18 Monate Übergangsgeld bekommen, was so rund 10 000 ist.

Als letzten Satz im Artikel steht dann :
" Die durchschnittliche Rente eines gesetzlich versicherten Arbeitsnehmers betrug zuletzt rund 1.140 Euro. "

Da gibt es welche die etwas mehr haben, und welche mit weniger, die meisten haben ihr ganzen Leben gearbeitet.

Und ja, da muss etwas passieren, das reicht nämlich nicht für ein normales Leben, das ist nämlich auch Brutto.
Mal mit dem eigenen Geld vergleichen, was viele hier so im Forum haben ;-), vielleicht kommt dann die Erkenntnis.

Der Artikel ist
Von Jonas Mueller-Töwe
11.10.2021, 15:26 Uhr

Und es ging um Luxusrenten.

nie wieder spd
Warum erkundigen sich unsere Politiker nicht im Ausland?

Berichtet doch mal bitte detailliert wie die Rentensysteme aller anderen Staaten der EU finanziert werden. Zumindest in Österreich gibt es höhere Renten, in Holland ebenso und in den skandinavischen Ländern auch. Auch diese Länder müssen ihre Systeme finanzieren, auch diese Länder haben mit den gleichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. So schwierig scheint es also gar nicht zu sein.
Vielleicht liegt es ja doch an der Politik, die gerade den Geringverdienern auch keine ausreichende Rente gönnt.
Zumal auch mit einem lächerlichen Mindestlohn von lächerlichen 12€ keine Rente oberhalb der Grundsicherung herauskommt. Und natürlich muss dieses Problem ganz groß und täglich von den Medien zum Thema gemacht werden, da die gesamte Generation, die ab ca jetzt ihre Ausbildungen beginnt, von einer solchen Minirente betroffen sein wird.
Vorausgesetzt, dass Rentensystem wird so marode weitergeführt. Wenn es noch schlechter wird, gibt es natürlich noch schlechtere Renten.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 13:32 von nein nein

In Schweden zahlt jeder in sein persönliches staatliches Rentenkonto ein und erhält seine Beitragssumme wie bei einer Privatrente wieder zurück. Folglich kann er sich seinen Renteneintritt ab 60 Jahren und wenn er keine Grundsicherung vom Staat benötigt selbst aussuchen.
__
Das stimmt so nicht bzw. ist es unvollständig.
Auch in SWE zahlt der Bürger 16% in die staatl. Rentenkasse. DARÜBERHINAUS zahlt jeder 2,5% in einen aktienbasierten Fond, den man sich selbst aussuchen kann oder den staatl. nimmt. Das ist aber halt mit Risiken verbunden und in vielen Jahren zu Beginn, hat das auch zu Einbußen geführt.
Bislang waren die meisten Bürger zu einer risikobehafteten Versicherung nicht bereit.
Im übrigen ändert das an den Anwartschaften der Beamten rein garnichts.

Wolfgang Wodrag
@ Giselbert

Die Rentenbesteuerung steigt sukzessive auf 100%, TROTZ stetig steigender Rentenbeiträge 1968 = 15% und heute 18,6% !

... weil sich im Gleichtakt dazu auch die Rentenbeiträge mindernd auf die Lohnsteuer auswirken. Das müssen Sie schon dazusagen, sonst klingt es ja wirklich ungerecht. Oder war das die Absicht?

pele57

Für 21,6 Millionen Rentner*innen gibt der Staat die ungeheure Summe von 100 Milliarden aus. Das sind pro Rentner*in 385 Euro im Monat, welch unvorstellbare Summe.
Da Renten ebenfalls versteuert werden, auch Rentner*innen Verbrauchssteuern zahlen, geh ich davon aus, dass die Rentner*innen diesen Bundeszuschuss zum größten Teil selbst finanzieren.
Die Rentner*innen sind damit nicht die großen Nettosteuerzahler, befinden sich aber in guter Gesellschaft mit internationalen und deutschen Großkonzernen, bei denen sich die Steuerzahlungen ebenfalls in Grenzen halten.

eine_anmerkung.
um 13:51 von MichaelKiel

>>"Soso, also bei den Beamten kann man die Pensionen nicht kürzen, bei den Angestellten also schon. Ist das wirklich Ihr ernst?"<<

Ich persönlich glaube nicht das die Grünen an die Beamten rangehen werden? Heisst es doch immer das sich gerade deren Wählerkreis aus diesem Klientel rekrutiert (Beamte und Besserverdienende)?

Emil67
Zur gesetzlichen Rente!

Rechtschaffene werden dazu verpflichtet in die Gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen....

Ich dacht früher als ich anfing dort einzuzahlen das ich mit 63 in die Rente gehen kann und ein gutes Auskommen habe.

Regierungen untergruben das System mit Scheinselbständigkeit usw.

Und jetzt soll ich auch noch diese Fehler ausbaden?

Viele Nachbarländer haben das in der Zeit besser geregelt, es wird Zeit das hier auch mal nachgeregelt wird zu Gunsten der Einzahler / Rentner.

Wolfgang Wodrag
@ nie wieder spd

Zumal auch mit einem lächerlichen Mindestlohn von lächerlichen 12€ keine Rente oberhalb der Grundsicherung herauskommt.

Ich hoffe, dass die 12 € sich in den Koalitionsverhandlungen durchsetzen lassen. Aber eigentlich sollte das ja auch im Interesse der FDP sein. Deutschland liegt beim Mindetlohn derzeit in Europa nur auf Platz 6. Bei der Erhöhung auf 12 € wären wir immerhin die Nummer 2. Das als lächerlich zu diskreditieren, finde ich reichlich überheblich.

wenigfahrer
Am 12. Oktober 2021 um 13:43 von Wolfgang Wodrag

Das stimmt so nicht, die Zahlen von 2020 sagen dieses.
Leider hab ich keine genauen Zahlen von zugewanderten Akademikern gefunden.
Die Angaben sind dann immer in Prozent, und anders aufgeteilt, im Migration und so weiter.

" Andreas Ette vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung bei der Vorstellung erster Ergebnisse aus der Studie "German Emigration and Remigration Panel" am Mittwoch in Berlin. Die meisten der 180.000 Menschen, die im Schnitt jährlich ins Ausland gehen, seien Akademiker (76 Prozent). "Auswanderung ist eine Domäne der Hochqualifizierten", hieß es. Von dem Umzug profitierten aber auch andere. "

Wolfgang Wodrag
@ MichaelKiel

Soso, also bei den Beamten kann man die Pensionen nicht kürzen, bei den Angestellten also schon.

Kennen Sie einen Angestellten, dem die Rente gekürzt wurde? Bitte sofort gegen diese Änderung des Rentenbescheides Einspruch einlegen.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 13:41 von Sparpaket

Nur wenn man das Geld lieber für Waffen ausgibt als für alte Menschen, ergibt sich ein Problem...
__
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
Die "Rentenkasse" speist sich aus den Beiträgen von Arbeitnehmern u. Arbeitgebern.
Der Staat zahlt aus dem Steuertopf zusätzlich für fremde Leistungen, wie z.B. die Ostrenten.
Aus dem Steuertopf werden nicht nur "Waffen" bezahlt, sondern Sozialkosten, Infrastruktur, Subventionen, Entwicklungshilfe, Beamtengehälter und Pensionen und eben auch der Verteidigungshaushalt, der schon deshalb bedient werden muss, weil wir ja wohl in der NATO bleiben wollen. Also, ich zumindest möchte das. Die meisten Bürger, denke ich, auch.

Sozialstatt
der Irrsinn des Tages

Blick heute an der Tankstelle:
Super normal knapp 1,75 EUR
Anfang Januar noch 1,24 EUR
Ich bezweifle, daß diese Genossen irgendein Interesse daran haben, weitere CO2-Preissteigerungen zu stoppen.
Jawoll, die Steuerzahlerin wirds schon zahlen.
Leider auch die Wähler, die diesen Irrsinn nicht gewählt haben.

R. B.
TS: >>Die Liberalen haben

die bisherige Rentengarantie wegen der Finanzprobleme in Frage gestellt und fordern, einen Teil der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung in Aktien zu investieren - in der Hoffnung, dass die Erträge steigen.<<

Allgemein ist das Prinzip Hoffnung ja gut. Es taugt nur nicht zur existentiellen finanziellen Absicherung fürs Alter. Noch dazu abhängig von solch "windigen" Rahmenbedingungen.

Magic.fire
Am 12. Oktober 2021 um 13:43 von Wolfgang Wodrag

Falsch, in den letzten 16 Jahren siieh die Anzahl der ausgewanderten biologischen Deutschen jedes Jahr kontinuierlich an. Auch die Gesamtanzahl , sprich Bürger mit Migrationshintergrund.
Insgesamt aktuell über eine Million, davon über 200 k. Deutscher Nationalität.
Davon nur 10%Rentner, alles andere im Alter wo man Einzahl er ist.
Statistisches Landesamt

Sparer

Forderung der FDP, einen Teil der Rentenbeiträge in Aktien zu investieren, befasst sich einerseits mit Teufelszeug und ist andererseits Unfug.
Der Aktienmarkt, wenn auch -wenn man in die richtigen Werte investiert !- langfristig meist aufwärts gerichtet, ist aber sehr volatil und kann kurzfristig auch stark nach unten tendieren (s. 9/11, Pandemie).
Wenn man mit seinem Renteneintrittsalters in eine solche Kursdelle gerät oder in die falschen Werte investiert wurde, muss man starke Einbußen in seiner Rente hinnehmen.
Andererseits, mit welchem „Teil der Beiträge“ soll denn der Rentenversicherungsträger in Aktien investieren?
Da der Bund die laufenden Rentenzahlungen bereits massiv bezuschussen muss, heißt das ja, dass alle Beiträge vollends für Rentenzahlungen benötigt werden. Da bleibt schlichtweg nichts übrig, was man in Aktien investieren könnte.
Aber sicherlich hat Herr Lindner noch ein diesbezügliches finanzmathematisches Ass im Ärmel, er will ja schließlich Finanzminister werden.

Account gelöscht
13:27 von rr2015: Bürgerversicherung wird teurer

< Es gibt nämlich einen gehörigen Zuschuss, nennt sich Beihilfe. Wenn ich die gleichen Leistungen wie er in der PKV haben wöllte müsste ich außerdem wesentlich mehr berappen.
Kein Wunder das sich die Beamten mit Händen Füßen gegen die Bürgerversicherung wehren. Hier wäre mal eine Faktenaufklärung der Bevölkerung nötig. >

Es gibt Berechnungen dazu, wieviel es den Staat kosten würde, wenn die Beamten nicht mehr über Beihilfe u. Privatversicherung, sondern stattdessen in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert wären.
Die Beihilfen, die der Staat an d. Beamten im Krankheitsfalle zahlen muss, sind sehr viel niedriger als wenn der Staat für dieselben Beamten Arbeitgeber-Anteile in die Krankenversicherung Monat für Monat einzahlen muss. Der Staat muss rd. 2,5 Mal mehr für die Arbeitgeber-Anteile aufwenden, als für die Behilfe.
D. h. für den Staat, also den Steuerzahler, würde das erst mal teurer.
Wieso sollte man es dann ändern?
Wollen wir Gelder sparen oder das Geld rauspulvern?

nie wieder spd
@ um 14:03 von Wolfgang Wodrag

„Ich hoffe, dass die 12 € sich in den Koalitionsverhandlungen durchsetzen lassen.“
Ja, schön wäre es.
Aber eben bei weitem nicht genug. Weder fürs arbeiten noch für die Rente.
Als Arbeitslohn sind das für Steuerklasse 1 ca 1400€ netto.
Die Rente daraus ergibt bei 48% ca 680€!
Ergo gibt es die Grundsicherungsrente von ca 950€. Für die große Mehrzahl der zukünftigen Rentner. Wenn nichts verbessert wird am Rentensystem, eher noch weniger.
Dem haben alle, die nicht die Linken gewählt haben, zugestimmt.
Anscheinend völlig unbedacht.

Sozialstatt

An der Tankstelle, im Gastank und der Fernheizung werden zur Zeit Milliarden verdient durch irrsinnige Abgaben, die in keinster Weise das Klima ändern oder im Sinne des Klein- und Mittelverdieners, des Rentners und Pendler sind.
Wo geht der Gewinn hin im Steuerhaushalt?
Nicht nur nach Brüssel durch Merkels zugesagten Mehrausgaben.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion naht!

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion zu dieser Meldung wird um 14:50 Uhr geschlossen.

Es grüßt
Die Moderation

nie wieder spd
@ um 14:03 von Wolfgang Wodrag

Für eine Rente oberhalb von 680€, sagen wir mal 2000€ muß man also auch ca einen 3x so hohen Stundenlohn haben als den Mindestlohn. Und den dann über 40 Jahre hinweg.
Was kaum einem durchschnittlichen Lohnempfänger gelingen wird.

johanni
Staatsverschuldung verantwortungslos

Die Stiftung Marktwirtschaft hat errechnet, dass neben den ausgewiesenen Staatsschulden die implizierten Staatsschulden (z.B. Rentenversicherung, Pflegeversicherung, ges. KV, üppige Beamtenpensionen) 370% des BIP betragen. Noch Fragen?

frosthorn
aus dem Artikel

Die Liberalen haben die bisherige Rentengarantie wegen der Finanzprobleme in Frage gestellt und fordern, einen Teil der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung in Aktien zu investieren - in der Hoffnung, dass die Erträge steigen.

Man stelle sich vor, die RV hätte seinerzeit Telekom-Aktien gekauft ...

Wolfgang Wodrag
@ R. B.

Eine Teilkomponente der Alterssicherung auf der Basis von Aktien ist doch sinnvoll. Man sollte sich natürlich nicht auf eine Aktie stürzen, sondern die Anlage streuen. Warum halten Sie das für "windig"?

R. B.
TS: >>Eine Aktienrente

finden auch die Liberalen gut, sie wollen aber, dass die Bürger weiterhin zwischen verschiedenen staatlich geförderten Zusatzrenten wählen können.<<

Und wie soll sich ein Geringverdiener das Geld für eine ausreichende Aktienrente beiseitelegen?

Bezogen auf diese Gruppe sind das Ideen von einem anderen Stern. Ich sehe mich erinnert an das bekannte Wort von Marie Antonette, die sagte: „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen."

fathaland slim
14:12, frauenzimmer

>>13:16 von fathaland slim
Die eine-anmerkung um 13:10 Uhr war gar nicht so übel von den Behauptungen der bösen Zungen.<<

Versteh ich nicht.

Wolfgang Wodrag
@ nie wieder spd

Man kann aber weitgehend mit beeinflussen, wie gut man verdient. Da stimmen Sie mir hoffentlich zu. 2000 € Rente sind aber natürlich schon sehr stattlich. Da muss man schon gut verdient haben.

Account gelöscht
13:27 von rr2015: Bürgerversicherung

Unabhängig von der finanziellen Verschlechterung, die eine Bürgerversicherung für den Staat bei einer entsprechenden Änderung bei den Beamten brächte, fände ich es durchaus wünschenswert, dass alle Bürger (also auch Beamte) bei ein und derselben Krankenversicherung versichert wären.
Denn es führt zu mehr Gerechtigkeit und (hoffentlich) auch Gleichbehandlung.
Die zahllosen Krankenversicherungen, die es gibt und dazu die vielen Beihilfestellen des Bundes, der Länder u. der Gemeinden mit x-verschiedenen Regelungen sind so ein Wirrwarr und unterm Strich führt dies dazu, dass sich viele ungerecht behandelt fühlen.

Das könnte man m. E. schon vereinfachen u, eine Versicherung für alle einführen - auch wenn das unterm Strich teurer wird.
Zu glauben, dass es billiger wird, ist aber völlig falsch.

perchta
Renteneintrittsalter und Lebenserwartung

Natürlich muss das Renteneintritssalter (massiv) heraufgesetzt werden, denn die Menschen werden (massiv) immer älter.

Schreibt einer, der mit fast 67 immer noch voll arbeitet und das nicht einmal schlimm findet.

pele57

Diese Berechnung stammt btw vom Deutschen Beamtenbund und ist so nicht richtig.
Der Staat gibt im Durchschnitt für den einzelnen Beamten laut Statistischem Bundesamt ca. 4.500 Euro/jährlich an Beihilfen im Krankheitsfall aus, und somit ziemlich genau das, was er auch als Arbeitgeberanteil in der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen müsste.

Sozialstatt

Wenn das erste Thema in den Sondierungen die Cannabis-Freigabe war, dann haben wir wirklich keine anderen Sorgen.
Früher war die Religion Opium fürs Volk.
Das soll geändert werden.
Rauchen für die Rente...

Wolfgang Wodrag
@ frosthorn

Man stelle sich vor, die RV hätte seinerzeit Telekom-Aktien gekauft ...

Wenn der Anteil der Telekom-Aktien nicht wesentlich größer war als der Anteil der Telekom am gesamten Aktienmarkt, dann war das nicht sonderlich schlimm.

Magic.fire
Am 12. Oktober 2021 um 13:37 von Zweispruch

Die Grünen sind schon lange keine Öko oder soziale Partei mehr, zumindest nicht in ihren Führungsgremium, in der Basis sieht es noch anders aus.
Die Führung ist schon lange auf den Niveau der anderen Parteien angelangt, Versprechungen..umgesetzt...keine
Steuern werden anders deklariert im Sinne von Umweltschutz...passiert ist nicht, nicht mal angeschoben immer nur Worte.
Genauso ist dann ihr Programm zu sehen, wie bei anderen Parteien auch.

fathaland slim
14:19, johanni

>>Staatsverschuldung verantwortungslos
Die Stiftung Marktwirtschaft hat errechnet, dass neben den ausgewiesenen Staatsschulden die implizierten Staatsschulden (z.B. Rentenversicherung, Pflegeversicherung, ges. KV, üppige Beamtenpensionen) 370% des BIP betragen. Noch Fragen?<<

Stiftung Marktwirtschaft. Eine marktradikale Denkfabrik, eng verbunden mit der „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“.

Im Vorstand sitzt Bernd Raffelhüschen.

Noch Fragen?

Eine hätte ich dann aber doch noch:

Was haben Beamtenpensionen, Rentenversicherung und Pflegeversicherung mit Staatsschulden zu tun?

Account gelöscht
13:57 von eine_anmerkung. Beamte zu Angestellten?

< Ich persönlich glaube nicht das die Grünen an die Beamten rangehen werden? Heisst es doch immer das sich gerade deren Wählerkreis aus diesem Klientel rekrutiert (Beamte und Besserverdienende)? >

Wenn man die Beamten zu Angestellten machen würde, wird dies unterm Strich für den Staat (Steuerzahler) teurer.
Wer glaubt, dass die Ausgaben dann sinken, sollte sich dazu mal schlau machen.
Es gibt Berechnungen, die zeigen, dass das System, so wie es ist, preiswerter ist.
Man muss bedenken, dass die Arbeitgeber-Anteile, die bisher eingespart wurden, immens hoch wären etc. etc.

Thomas D.
14:11 von Sozialstatt

der Irrsinn des Tages
Blick heute an der Tankstelle:
Super normal knapp 1,75 EUR
Anfang Januar noch 1,24 EUR
Ich bezweifle, daß diese Genossen irgendein Interesse daran haben, weitere CO2-Preissteigerungen zu stoppen.
Jawoll, die Steuerzahlerin wirds schon zahlen.
Leider auch die Wähler, die diesen Irrsinn nicht gewählt haben.

Ich frage mich gerade, wie es möglich ist, dass Parteien, welche Ende September gewählt wurden, für die Preissteigerungen bei Kraftstoffen seit Anfang des Jahres verantwortlich gemacht werden.

Wie wär’s und Sie informieren sich mal? Also, richtig und nicht am AfD-Stammtisch.

fathaland slim
14:25, perchta

>>Natürlich muss das Renteneintritssalter (massiv) heraufgesetzt werden, denn die Menschen werden (massiv) immer älter.

Schreibt einer, der mit fast 67 immer noch voll arbeitet und das nicht einmal schlimm findet.<<

...und ganz offensichtlich von sich auf andere schließt.

Schreibt jemand, der fünfundsechzig Jahre alt ist und arbeiten wird, bis er umfällt, weil ihm seine Arbeit Spaß macht.

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 14:15 von nie wieder spd

Dem haben alle, die nicht die Linken gewählt haben, zugestimmt.
Anscheinend völlig unbedacht.
__
Ach, und was hätten die Linken mit den Anwartschaften gemacht ? Abgeschafft ?
Ich denke, die wollen NOCH mehr Staat, d.h. noch mehr Beamte, die entsprechende Pensionen erhalten.
Gottseidank wissen die meisten Bürger, dass die Linke nix kann. Deshalb sind sie auch mit 4,9% abgewatscht worden

Sparer
@14:29 von fathaland slim

>> Was haben Beamtenpensionen, Rentenversicherung und Pflegeversicherung mit Staatsschulden zu tun?<<

Fragen Sie das allen Ernstes ?
100 Mrd jährlicher Zuschuss des Bundes zur Rentenversicherung sollten Ihre Frage beantworten.

dr.bashir
@14:11 von Sozialstatt

"Ich bezweifle, daß diese Genossen irgendein Interesse daran haben, weitere CO2-Preissteigerungen zu stoppen."

Vergessen Sie die Genossen. Die Union und die FDP wollen den Klimawandel durch marktwirtschaftliche Instrumente bekämpfen, nämlich mit CO2-Bepreisung. Also wird es auf jeden Fall teurer. Der derzeitige Anstieg liegt überwiegend an den Märkten (Rohöl)

Jimi58
@14:25 von perchta

"chreibt einer, der mit fast 67 immer noch voll arbeitet und das nicht einmal schlimm findet."
Was für einen Tätigkeit hat er denn?

Account gelöscht
von Wolfgang Wodarg 14:20

Das ist auch das, was die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), finanziert von der Metall-und Elektroindustrie so von sich gibt. Aber wie viel von seinem Lohn soll denn von einem Niedriglöhner in Aktien angelegt werden, damit später mehr als 989 Euro im Monat an Rente herauskommt. Abgesehen davon, daß Aktien die Eigenschaft haben zu steigen oder zu fallen ? Das ist ein Vorschlag im Interesse der Finanzwirtschaft.

Wären da nicht andere Wege sinnvoller ? Mindestrenten, wie sie in einigen europäischen Ländern längst Wirklichkeit sind.

fathaland slim
14:11, Sozialstatt

>>der Irrsinn des Tages
Blick heute an der Tankstelle:
Super normal knapp 1,75 EUR
Anfang Januar noch 1,24 EUR
Ich bezweifle, daß diese Genossen irgendein Interesse daran haben, weitere CO2-Preissteigerungen zu stoppen.
Jawoll, die Steuerzahlerin wirds schon zahlen.
Leider auch die Wähler, die diesen Irrsinn nicht gewählt haben.<<

Sie meinen, dieser Preisanstieg sei auf CO2-Abgaben zurückzuführen?

Dann informieren Sie sich mal, wie hoch diese Abgaben sind und um wieviel die sich seit Anfang des Jahres erhöht haben.

falsa demonstratio
Am 12. Oktober 2021 um 13:58 von Emil67

Zitat: Regierungen untergruben das System mit Scheinselbständigkeit usw.

Scheinselbständigkeit führt zu Sozialversicherungspflicht und zu ganz erheblichen Nachzahlungen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
14:19 von frosthorn

aber vielleicht hätte in der rv ein schlauer mensch/divers gesessen und der hätte geteilt zwischen tesla und amazon und hätte nur von den dividenden wolfgang krugs telekom gekauft. hei, was wäre das schön

weingasi1
Am 12. Oktober 2021 um 14:29 von fathaland slim

Die Stiftung Marktwirtschaft hat errechnet, dass neben den ausgewiesenen Staatsschulden die implizierten Staatsschulden (z.B. Rentenversicherung, Pflegeversicherung, ges. KV, üppige Beamtenpensionen) 370% des BIP betragen. Noch Fragen?<<

Stiftung Marktwirtschaft. Eine marktradikale Denkfabrik, eng verbunden mit der „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“.

Im Vorstand sitzt Bernd Raffelhüschen.

Noch Fragen?
__
Ja, ich : stimmt die Aussage denn, oder nicht. Wer sie gemacht hat, wenn sie stimmt, ist doch egal, oder nicht ?

falsa demonstratio
Am 12. Oktober 2021 um 14:36 von weingasi1

Zitat: Gottseidank wissen die meisten Bürger, dass die Linke nix kann. Deshalb sind sie auch mit 4,9% abgewatscht worden

Nicht jeder, der die Linken nicht gewählt hat, hat das getan, weil er der Auffassung war, dass die Linke nichts könne.

Einer Wahlentscheidung liegen schließlich viele verschiedene Aspekte zugrunde.

Zweispruch
Re: 14:28 von Magic.fire

"Die Grünen sind schon lange keine Öko oder soziale Partei mehr, zumindest nicht in ihren Führungsgremium, in der Basis sieht es noch anders aus.
Die Führung ist schon lange auf den Niveau der anderen Parteien angelangt, Versprechungen..umgesetzt...keine
Steuern werden anders deklariert im Sinne von Umweltschutz...passiert ist nicht, nicht mal angeschoben immer nur Worte.
Genauso ist dann ihr Programm zu sehen, wie bei anderen Parteien auch."

Was soll diese pauschale Politiker- / Parteienbashing? Lesen Sie doch bitte erstmal das Wahlprogramm bevor Sie darüber urteilen. Dass die Grünen nichts umgesetzt haben könnte daran liegen, dass sie in der Opposition waren. So ein bisschen Differenzierung darf es schon sein.

Sparer
@14:11 von Sozialstatt

>> Blick heute an der Tankstelle:
Super normal knapp 1,75 EUR
Anfang Januar noch 1,24 EUR<<

Da hilft es, ein Schnackerl wie meins zu haben (weder Diesel noch Hybrid noch sonstwas) das mit 4 Litern Sprit 100 km weit kommt.

Peter Kock
@von johanni

Und es sind 6,4 Billionen ..... und Zahlungsversprechen, also Akkreditive , müssen in jedem Unternehmen bilanziert werden ! Nur dem Staat ist jede Lüge recht.

schabernack
14:25 von perchta

«Natürlich muss das Renteneintritssalter (massiv) heraufgesetzt werden, denn die Menschen werden (massiv) immer älter.

Schreibt einer, der mit fast 67 immer noch voll arbeitet und das nicht einmal schlimm findet.»

Das ist schön und erfreulich für Sie, wenn Sie das noch können.
Und Ihnen das auch im Alter von 67 Jahren Freude bereitet.

Als Ausgangspunkt für Gesellschaftsentscheidugen taugen Betrachtungen von Einzelfällen immer exakt 0,0%.

Zweispruch
Re: 14:11 von Sozialstatt // Tankstellenpreise

Informieren Sie sich bitte wie hoch der Anteil des CO2 Preis am Kraftstoffpreis ist. Spoiler: Sie werden enttäuscht sein, denn Ihre Erzählung von der grünen Apokalypse lässt sich damit nicht untermauern.

Ich denke, die Realität hält nicht nur in diesem Bereich eine Überraschung für Sie bereit.

Sozialstatt
Am 12. Oktober 2021 um 14:31 von Thomas D

ch frage mich gerade, wie es möglich ist, dass Parteien, welche Ende September gewählt wurden, für die Preissteigerungen bei Kraftstoffen seit Anfang des Jahres verantwortlich gemacht werden.
------
Sie sind aber politisch rudimentär.
Fragen Sie mal ihre Genossen aus der Groko, di das unbedingt wollten.
::::::::::::::::::::::::::::::::::
Wie wär’s und Sie informieren sich mal? Also, richtig und nicht am AfD-Stammtisch.
----------
Ihre Hetze gegen mich bitte unterlassen.
Sie beleidigen 5 Millionen AfD-Wählerinnen.

Zuschauer49
14:12 von Sparer - Aktienmarkt

"Der Aktienmarkt, wenn auch -wenn man in die richtigen Werte investiert !- langfristig meist aufwärts gerichtet"
Das stimmt so nicht. Die Aktienindices sind langfristig meist aufwärts gerichtet, weil sie periodisch immer durch die am stärksten wachsenden Unternehmen neu zusammengesetzt sind. Es ist kein Kunststück, wenn so eine Liste (mehr ist das nicht) immer obenauf bleibt, wenn die darin enthaltenen Papiere bei Verlust einfach durch neue mit Aufwärtstrend ersetzt werden.
Gerade wenn man in die "richtigen", gleichbleibenden Werte investiert, vorausgesetzt, man bleibt auch bei diesen Werten, wird man all sein Geld verlieren. Oder was ist heute eine Bremer Vulkan wert, oder eine Vereinigte Nickel - das waren einmal top Werte für eine Langfristanlage.
Grundsätzlich kann man einen bevorstehenden Crash am Aktienmarkt ganz gut an den "Ratgebern" erkennen, die plötzlich alle darauf hinweisen, daß man unbedingt seine Aktien behalten solle, auch wenn sie angefangen haben, zu fallen.

fathaland slim
14:40, Karl Maria Jose...

>>14:19 von frosthorn
aber vielleicht hätte in der rv ein schlauer mensch/divers gesessen und der hätte geteilt zwischen tesla und amazon und hätte nur von den dividenden wolfgang krugs telekom gekauft. hei, was wäre das schön<<

Ihre Kommentare nähern sich, was ihre Verständlichkeit betrifft, langsam dem bisher unerreichten Niveau des leider hier nicht mehr vertretenen Foristen Boris_1945 an. Auch was die Geisteshaltung betrifft sind Sie ein würdiger Nachfolger.

Sozialstatt
Am 12. Oktober 2021 um 14:45 von Sparer

Da hilft es, ein Schnackerl wie meins zu haben (weder Diesel noch Hybrid noch sonstwas) das mit 4 Litern Sprit 100 km weit kommt.
----
Genial, Sie tanken wie der Edelgrüne Vettel seinen Boliden.
Einfach ein Liter weniger...