Demonstration von Frauen in Brownsville/Texas

Ihre Meinung zu Berufungsgericht: Abtreibungsgesetz in Texas wieder in Kraft

Ein Berufungsgericht hat das extrem strenge Abtreibungsgesetz im US-Bundesstaat Texas vorübergehend wieder in Kraft gesetzt. Das "Herzschlag-Gesetz" war erst vor wenigen Tagen nach einer Klage der US-Regierung ausgesetzt worden.

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154 Kommentare

Kommentare

.tinchen

Attorney General Ken Paxton war das.
Er rannte zu U.S. Court of Appeals for the 5th Circuit am Freitag nachdem die Biden administration stoppte den abortion ban durch U.S. District Judge R. Pitman.

Die Klage vor U.S. Court of Appeals war aber nicht Texas abortion ban, rechtmaessig oder nicht, sondern es ging um eine technicality !!!

AG Paxton sagte: "federal judges do not have the power to interfere with state court operations" und das U.S. Court of Appeals gab ihm Recht.

Hatte zu tun nur indirekt mit abortion

Freiya
@Blitzgescheit (???)

Ein Fötus kann außerhalb der Gebärmutter bis zu einer bestimmten Reife gar nicht überleben. Trotz medizinischer Fortschritte müssen extrem frühgeborene Kinder für ihr Überleben mit einschneidenden Einschränkungen zahlen, von Reifeverzögerung über Blindheit bis zu geistiger Beeinträchtigung. Ohne die Frau scheint es also nicht zu gehen. Nicht nur deshalb hat die Frau das letzte Wort zu haben.

Eine Geburt ist eine Situation auf Leben und Tod für Mutter wie Kind. Der Körper der Mutter trägt massive Traumata davon, die sich nur und einzig und allein mit einer freiwilligen Entscheidung zu diesem Risiko und zum Kind hinnehmen lassen. Insofern ist eine Adoption keine Alternative.

Medizinische Laien maßen sich an erkennen zu können, ob und ab wann eine Frau schwanger ist und ob sie eine Fehlgeburt oder eine Abtreibung hatte? Denunziation und Überwachung triggern die niedersten Instinkte? Wie kann man diese Haltung gut finden, gerade vor den Geschichtserfahrungen, die Deutschland hat?

nie wieder spd
@ um 09:06 von KowaIski

Wenn es um Kinder und deren Zukunft geht, hat alles mit Allem zu tun.
Man kann nicht entscheiden, dass eine Frau ihr Kind zur Welt bringen muß, wenn danach kaum noch Hilfe für Mutter und Kinder zu erwarten ist.
Oder das Kind sogar an der Brust seiner Mutter einem militärischen u/o einem Angriff von Verbrechern zum Opfer fällt.
Wie es Kindern in staatlicher Obhut in den USA geht, wird auch nicht thematisiert.
Da kann man nur Schlimmstes vermuten.
Zukünftige Nobelpreisträger sind da eher nicht zu erwarten.
So wie die auch nicht zu erwarten sind, wenn man sich das herkömmliche US - Schulsystem ansieht.
Wenn es um Kinder geht, geht es immer um alles. Immer und immer wieder.

Carina F
Wozu derart wiederliche Gesetze führen

Ist oft der Tod von Frauen und Mädchen!
Denn die "EngelmacherInnen" sind stets bereit gegen Geld verzweifelten Frauen u Mädchen "auszuhelfen"....
Was zu diversen Toden führen kann, durch "unsachgemäße" und unsauberer Ausführung einer Abtreibung!

Aber Hey, für harte fanatische AbtreibungsgegnerInnen, ist die Todesfolge einer illegalen Abtreibung, die "verdiente "Strafe" der verstorbenen Person!

Wer in Texas also nicht "woanders hinfahren" kann, wird zur EngelmacherIn gehen und ggf dadurch "nur unfruchtbar" oder schlimmstenfalls versterben!

Alexa d'Auteuil
Wie steht es um den Schutz des geborenen Lebens ?

Ungeborenes Leben zu schützen ist ein persönliches, individuelles Gebot, das die Gesellschaft flankieren sollte.
Wer Bedrohung und Strafe für Frauen, Ärzte, Familienangehörige und Helfer in den Vordergrund stellt, der zeigt, dass es ihm um ein politisches Statement geht.

Viele der Republikaner schützen vor, sich für das ungeborene Leben einzusetzen, aber für das geborene Leben haben sie wenig übrig. Welche Hilfen bieten sie Frauen an, welche ein Kind geboren haben, das sie nur schwer über die Runden bringen ? Keine, denn das wäre Sozialpolitik, die für Konservative tabu ist.

Wem es um den Schutz des ungeborenen Lebens geht, der muss auch das geborene schützen wollen.

zopf
@ Blitz... oder wie er sich heute nennt

Sie erheben sich, wieder einmal, im überheblich süffisanten Ton über jeden, der Ihre Ansichten nicht teilt und versuchen ihn als dumm und unverständig darzustellen. Man müsse ihnen die Sachverhalte erst einmal erklären, da sie nicht in der Lage wären diese selbst zu verstehen.

Und dann das (Zitat):

"Bei einer Schwangerschaft geht es aber nicht nur um "my body", sondern um den "body" des neugeborenen Babys."

und:

"In erster Linie sind die Abtreibungsgesetze weder "Männer- noch Frauengesetze", sondern zielen darauf ab, neu geborenes Leben zu schützen ..."

Sie selbst scheinen den Sachverhalt, wieder einmal, nicht verstanden zu haben.

Es geht bei einer Abtreibung eben nicht um "neugeborene Babys" wie Sie schreiben.

Abtreibungen werden in einem (mehr oder weniger) frühen Stadium der Schwangerschaft durchgeführt.

Lange bevor das Baby geboren werden würde.

Lassen Sie sich den Sachverhalt, wo die kleinen Kinder herkommen, doch noch einmal erklären.

Freiya

Jedes Kind hat das Recht, geliebt, erhofft, erwartet, ersehnt in eine für es vorbereitete Welt geboren zu werden.

Die Geburt an sich und das Am-Leben-sein an sich ist kein Segen, es kann auch Fluch sein.

Ist unsere Erde nicht schon überbevölkert genug? Kümmern wir uns doch mal um das bereits vorhandene Leben, anstatt neues Leben auf Gedeih und Verderb ins Sein zu zwingen!

Wolf1905
@ich1961 um 09:24

Ihrer Meinung schließe ich mich an!
Es ist schon gut, dass man dieses Thema intensiv diskutiert (was ja auch in vielen Gremien erfolgt), aber dieses Forum ist natürlich nicht der geeignete Platz - viel zu vielschichtig, um in ein paar Sätzen seine Meinung hierzu zu äußern. Und dann ärgert man sich natürlich sehr, wenn Meinungen geäußert werden, die erzkonservativ erscheinen.
Dieses Thema berührt mich wesentlich mehr als z. B. „wird es die Ampel, Jamaika oder die GroKo“ …

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:24 von Ritchi

Zitat: "Das erkläre ich Ihnen gerne. Während einer Schwangerschaft geht es nicht, wie Sie behaupten, um den „Body“ des neugeborenen Babys, sondern um einen Embryo. Solange dieser Embryo ohne die Mutter nicht lebensfähig ist, hat er kein eigenes Leben. Somit hat "my body - my choice" seine Richtigkeit"

Es gibt einige Menschen, die aufgrund eines bestimmten Krankheitsbildes, ohne die Hilfe anderer nicht überlebensfähig sind.

Sprechen Sie diesen Personen dann auch das Lebensrecht ab?

Wie zynisch!

Wie menschenverachtend!

KowaIski
@ nie wieder spd

Wenn es um Kinder und deren Zukunft geht, hat alles mit Allem zu tun.

Man sollte nicht mit Binsenweisheiten über reinen Whataboutism hinwegtäuschen wollen. Das ist eine sinnlose Diskussion.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:37 von Freiya

Zitat: "Ein Fötus kann außerhalb der Gebärmutter bis zu einer bestimmten Reife gar nicht überleben. Trotz medizinischer Fortschritte müssen extrem frühgeborene Kinder für ihr Überleben mit einschneidenden Einschränkungen zahlen, von Reifeverzögerung über Blindheit bis zu geistiger Beeinträchtigung."

Das Argument, dass ein Fötus ohne die weibliche Gebärmutter nicht überlebensfähig ist, spricht dem Fötus ja noch nicht das Lebensrecht ab. Sie würden einer Person, die krankheitsbedingt etwa ohne Hilfe anderer nicht überlebensfähig sind, auch nicht das Lebensrecht absprechen.

Ich persönlich unterstütze das Abtreibungsrecht in seiner Konsequenz nicht einmal. Bspw. würde ich einem Abtreibungsrecht bis zur Woche x und unter Vorbedingungen der Schwangerschaft; etwa Vergewaltigung zustimmen.

Ich halte jedoch nichts von einem bedingungslosen Abtreibungsrecht, welches das Leben des ungeborenen Baby außer acht ließe. Das hielte ich für menschenverachtend.

Alexa d'Auteuil
Die Perversion des Gesetzes - es schützt Vergewaltiger

Frauen dürfen selbst nach einer Vergewaltigung keinen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen.

Was das texanische Gesetz aber richtig pervers macht, ist das "Kopfgeld". Demnach kann jeder Denunziant einen Arzt, eine Helferin, einen Taxifahrer (der eine Frau zu einer Abtreibungsklinik fährt), anzeigen und dafür eine Belohnung kassieren.

Selbst ein Vergewaltiger könnte eine Anzeige gegen die Frau, die er mißbraucht und geschwängert hat, bei der Polizei einreichen, wenn er von einem geplanten Schwangerschaftsabbruch Wind bekommt. Am Ende noch eine Belohnung dafür kassieren ? Das ist pervers.

draufguckerin
Frauen/Wählerinnen sind in Texas in der Mehrzahl

Das Durchschnittsalter in Texas ist relativ niedrig, d.h. die Bevökerung ist relativ jung. Fast die Hälfte der EinwohnerInnen sind Latinos. Knapp mehr als die Hälfte der EinwohnerInnen von Texas sind Frauen. Sie haben die Republikaner gewählt und sind offensichtlich mit deren Regierungsführung und Gesetzen einverstanden.

Wir können uns natürlich über die Gesetzgebung in Texas aufregen - aber warum eigentlich?
Ich glaube, dass keine Frau gerne die Abtreibung eines Kindes vornehmen lässt. Seit der §218-Reform ist das bei uns möglich, rechtlich etwas eingeschränkt, faktisch aber frei.
Aber wie viele Frauen tun das unter dem enormen Druck ihrer Partner oder ihrer Familie? Und das Schlimme ist: Entlastende Gespräche sind kaum möglich, denn dann würde man "auffliegen". Die aus einer Abtreibung resultierende Traumatisierung kann lebenslang belastend wirken.

Texas' Frauen wussten, wen und was sie wählen.

Wolf1905
@Ritchi um 09:30

>> In Texas soll jeder Vergewaltiger das Recht auf Fortpflanzung haben. Das gab es schon mal in Irland. <<

Natürlich hat auch jeder Vergewaltiger das Recht auf Fortpflanzung (wie jeder Mörder auch) - aber doch nicht, indem er eine Frau vergewaltigt, um sein Recht auf Fortpflanzung ungestraft auszuüben.

Insofern verstehe ich Ihren kurzen Kommentar nicht; oder wie meinten Sie das mit diesem Recht auf Fortpflanzung? Habe ich Sie da missverstanden?

KowaIski
Abtreibung ist Sache der Frau

Ob eine Frau eine Abtreibung durchführen lassen will, ist einzig ihre Entscheidung. Ich finde, dass sich der Staat da ganz raushalten soll. Das sollte für alle Staaten gelten und daher muss es in die US-Verfassung.

schnitzundschnitz
Umdenken auch in Deutschland wünschenswert

Ich wünsche mir ähnliche Gesetze für Deutschland. Mir ist gleichgültig, nach welcher Sexualmoral man lebt. Wer kein Kind möchte, verhütet. Sobald sich jedoch ein neuer Mensch im Leib einer Frau befindet, verdient er unseren Schutz! Die Gesellschaft muss Frauen dann in höchstem Maße unterstützen und absichern.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 10:00 von KowaIski

Zitat: "Ob eine Frau eine Abtreibung durchführen lassen will, ist einzig ihre Entscheidung. Ich finde, dass sich der Staat da ganz raushalten soll. Das sollte für alle Staaten gelten und daher muss es in die US-Verfassung."

Das Argument, mit welchem Sie diese Meinung auf Stammtischniveau begründen wollen, ist jetzt genau welches?

KowaIski
@ Wolf1905

Insofern verstehe ich Ihren kurzen Kommentar nicht;

Was gibt es da nicht zu verstehen? Der (hypothetisch angenommene) Vergewaltiger wird für seine Tat selbstverständlich bestraft. Er hat aber trotzdem das Recht, sich mit Hilfe des Opfers fortzupflanzen, wenn diesem eine Abtreibung untersagt wird.

David Séchard
@Am 09. Oktober 2021 um 09:44 von Blitzgescheit

>>(...)
Von einem "Kopfgeldjägergesetz" redet aber nur die US-Bundesregierung, die gegen das Abtreibungsgesetz in Texas ist.<<

Der Vollzug des Gesetzes ist den texanischen Bürgerinnen und Bürgern überlassen! Es erlaubt ihnen Nachforschungen, zu einer mutmaßlichen Abtreibung anzustellen und zivilrechtlich gegen jene vorzugehen, die einer Frau bei einem Schwangerschaftsabbruch helfen.

Damit könnte es Klagen gegen eine Reihe von Personen geben: Etwa gegen jemanden, der eine Betroffene zu einem Abtreibungstermin fährt oder gegen Eltern, die für eine Abtreibung zahlen. Mitarbeiter von Gesundheitszentren müssen mit einer Geldstrafe von 10.000 Dollar rechnen, wenn sie Frauen zu einer illegalen Abtreibung verhelfen.

Wenn Sie das "Kopfgeldjägergesetz", so es denn so genannt wird, mit einem alten Western vergleichen, dann Gute Nacht.

In den USA hat sich das Kopfgeld als übliches Mittel der Strafverfolgung in den meisten Staaten erhalten.

Es wird jedoch Niemand westernlike erschossen.

Alexa d'Auteuil
10,000 $ sind ein Kopfgeld für Denunziation

Das Gesetz S.B. 8 lobt 10.000 $ aus, für jeden, der Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Gericht bringt, die in irgendeiner Weise einen Schwangerschaftsabbruch begünstigt haben. Selbst ein Taxifahrer, der eine Frau zur Klinik bringt, kann vor Gericht gezerrt werden.

Der "Bounty Hunter" kassiert 10.000 $, wenn er einen Fall erfolgreich vor ein Gericht bringt. Das etabliert bringt eine Denunziantengesellschaft.

"The law establishes a kind of bounty system. If these vigilante plaintiffs are successful, the law allows them to collect cash judgments of $10,000 — and their legal fees — from those they sue. If they lose, they do not have to pay the defendants’ legal costs. "

Quelle: www.nytimes.com/2021/09/10/us/politics/texas-abortion-law-facts.html

Karl Klammer
@draufguckerin Frauen/Wählerinnen sind in Texas in der Mehrzahl

kennen Sie das texanische Wahlrecht ?

Nicht jeder kann in Texas wählen

Auch ist ihre Schlußfolgerung aus der Luft gegriffen,
denn es werden nicht die Stimmen von männlein & weiblein gesondert ausgezählt.

Ihre Schlußfolgerung bezieht sich lediglich auf Umfragen
mit köstlichen Wahrheitsgehalten

Esche999
Am 09. Oktober 2021 um 09:23 von Blitzgescheit

Vielen Dank für Ihren Beitrag - macht er doch auf eindrucksvolle Weise deutlich, warum wir einen Berg von unentwirrten Problemen vor uns herschieben : wegen der Unfähigkeit (meinetwegen auch Unwilligkeit) ,wenigstens die Hauptaspekte eines Problems in eine rationale - und damit handhabbare - Reihenfolge zu bringen. Dabei wird zussätzlich noch übersehen, daß nicht alle Aspekte/Argumente gleichzeitig gelten können, man sich also entscheiden muß. Fällt vielen Leuten schwer - und manche wissen noch nicht mal daß diese Notwendigkeit bestehen könnte.
Ihre etwas grobe Diktion spielt erhellt das um so mehr.

covid-strategie
Bin sonst eher für die Republikaner

Aber in der Hinsicht bin ich absolut liberal. Eine Frau hat über ihren Körper selber zu entscheiden.

Kein Staat und auch kein Mann hat darüber sich einzumischen.

Es ist zudem auch in der Natur völlig normal, dass ein Fötus ab geht.

Natürlich gibt es Grenzen. Aber religiöse Ansichten haben beim Staat nichts zu suchen.

Genauso wenig wie grün religiöse…

gestört aber geil
@ Blitzgescheit

In Korea feiern Koreaner im Übrigen genau deswegen bei Geburt bereits ihren ersten Geburtstag.

Überall auf der Welt ist der erste Geburtstag der erste. Und nach einem Jahr ist man dann ein Jahr alt. Und am 19. Geburtstag hat ein Mensch das 18. Lebensjahr vollendet und ist in den meisten Ländern volljährig.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 10:06 von David Séchard

Zitat: "Von einem "Kopfgeldjägergesetz" redet aber nur die US-Bundesregierung, die gegen das Abtreibungsgesetz in Texas ist.<<

Der Vollzug des Gesetzes ist den texanischen Bürgerinnen und Bürgern überlassen! Es erlaubt ihnen Nachforschungen, zu einer mutmaßlichen Abtreibung anzustellen und zivilrechtlich gegen jene vorzugehen, die einer Frau bei einem Schwangerschaftsabbruch helfen."

Davon halte ich auch nichts.

Dann ist die Bezeichnung "Kopfgeldjägergesetz" gar nicht einmal so unpassend.

Auch wenn ich natürlich - wie jeder vernünftige Mensch - meist die Republikaner befürworte und mir die "Don't mess with Texas"-Attitude gefällt, muss ich ja nicht alles gutheißen, was diesen Redneck-Gentlemen aus Dallas so einfällt.

Ritchi
@ um 09:45 von Blitzgescheit

"@Am 09. Oktober 2021 um 09:24 von Ritchi
Zitat: "Das erkläre ich Ihnen gerne. Während einer Schwangerschaft geht es nicht, wie Sie behaupten, um den „Body“ des neugeborenen Babys, sondern um einen Embryo. Solange dieser Embryo ohne die Mutter nicht lebensfähig ist, hat er kein eigenes Leben. Somit hat "my body - my choice" seine Richtigkeit"
Es gibt einige Menschen, die aufgrund eines bestimmten Krankheitsbildes, ohne die Hilfe anderer nicht überlebensfähig sind.
Sprechen Sie diesen Personen dann auch das Lebensrecht ab?
Wie zynisch!
Wie menschenverachtend!"
.
Bei welchem Krankheitsbild ist die Lebensfähigkeit des Erkrankten von einem einzigen Menschen abhängig?
Mit Ihrem abstrusen Vergleich sagen Sie in etwa folgendes: eine Abtreibung ist kein Problem, da das abgetriebene Embryo ja von einem anderen Menschen aufgenommen und genährt werden kann.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Ihr Nick Ihr Wunschdenken ist. Lassen Sie sich doch nochmal die Biologie der Schwangerschaft erklären.

GeMe
Ein strenges Abtreibungsgesetz wäre kein Problem, wenn

es denn staatliche Hilfen für die Frauen und vor allen für die neugeborenen Kinder gäbe.

Aber die erzkonservativen Republikaner und evangelikalen Christen interessieren sich nur so lange für diese "ungewollten" Kinder, bis die Kinder auf der Welt sind.
Ist das Kind erstmal geboren, ist die Mutter / die Familien auf sich allein gestellt.
Geburtsnachsorge, medizinische Untersuchungen für Kleinkinder oder irgendeine sonstige Unterstützung gibt es nicht. Das muss die Mutter alles selbst finanzieren oder darauf verzichten.

George Carlin hat es schon vor vielen Jahren treffend definiert, als er sich mit den konservativen Abrtreibungsgegnern auseinandersetzte.
" If you're preborn, you're fine; if you're preschool, you're f_cked."

gestört aber geil
@ David Séchard

Es erlaubt ihnen Nachforschungen, zu einer mutmaßlichen Abtreibung anzustellen

Kein Bürger darf Nachforschungen über andere Bürger anstellen. Das darf nur die Polizei.

Traumfahrer
Re : draufguckerin !

Natürlich lässt eine Frau dies nicht einfach so mal schnell machen. Dies ist immer eine Gewissensentscheidung, die aber jeder Frau zustehen muss. Ja bei uns ist dies möglich, nur muss die Frau zuvor zur "Beratung", ohne die nichts möglich ist.
Nur ich denke, es kann und darf einer Frau nie zugemutet werden, gerade nach dem wohl schlimmsten Geschehen, was ihr passieren kann, das dadurch gezeugte Kind aus zu tragen. Das ist nicht nur eine Erniedrigung und Demütigung der schlimmsten Art, sondern in meinen Augen noch zusätzlich eine Bestrafung.
Wenn ich mir das Land der unbegrenzten Möglichkeiten so anschaue, sehe ich leider auch viele durch geknallte religiöse Fanatiker, die in ihrem Denken so eingeschränkt und gefangen sind, dass sie sehr viele wissenschaftliche Ergebnisse ignorieren, und nur ihren Phantasien nach rennen. Und ich denke, dass selbst eine sehr gläubige Frau wirklich ohne "Zucken und Murren" nach einer Vergewaltigung das gezeugte Wesen zur Welt bringt und VOLL liebt !!!

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 10:02 von schnitzundschnitz

Zitat: "Ich wünsche mir ähnliche Gesetze für Deutschland. Mir ist gleichgültig, nach welcher Sexualmoral man lebt. Wer kein Kind möchte, verhütet. Sobald sich jedoch ein neuer Mensch im Leib einer Frau befindet, verdient er unseren Schutz! Die Gesellschaft muss Frauen dann in höchstem Maße unterstützen und absichern."

Ja, das sehe ich weitestgehend auch so.

Und dieser Schutz und Absicherung gerade einer schwangeren Frau ist - rein statistisch gesehen - am besten in einer sog. "traditionellen Familie", egal wie viele Grünlinke jetzt Schnappatmung bekommen und das Wohl der Frau auf dem Altar ihrer ideologischen Irrwege opfern wollen.

Alexa d'Auteuil
@ 09:54 von draufguckerin <|> Das wussten die Frauen nicht

"Ich glaube, dass keine Frau gerne die Abtreibung eines Kindes vornehmen lässt."

Mit Sicherheit nicht. Aber bei den Konflikten, die sie vor, während und nach so einem Schritt mit sich austragen muss, ist sie oft alleine auf sich gestellt.

"Texas' Frauen wussten, wen und was sie wählen. "

Frauen in Texas im gebärfähigen Alter haben mit Sicherheit nicht mehrheitlich konservative Republikaner gewählt.

Vor allem hatten sie aber keine Möglichkeit, über das Abtreibungsgesetz in der Ausführung von S.B. 8 abzustimmen. Es hätte mit großer Wahrscheinlichkeit keine Mehrheit von ihnen bekommen.

Carina F
Vasektomie als Muss @10:02 von schnitzundschnitz

>>> Ich wünsche mir ähnliche Gesetze für Deutschland. Mir ist gleichgültig, nach welcher Sexualmoral man lebt. Wer kein Kind möchte, verhütet. >>>

Welche auch natürlich immer 100%tig wirkt, weder Pille noch Spirale wirken 100%tig! Auch wenn die "vermeindliche Sicherheit" der Pille PI relativ hoch ist, kann die in niedriger Dosierung durchaus "erfolgreich" versagen!

>>> Sobald sich jedoch ein neuer Mensch im Leib einer Frau befindet, verdient er unseren Schutz! >>>

Ah Ja, der Leib gehört der Frau! Der Inhalt ihrer Gebärmutter auch somit gibt es egal wie man es dreht u wendet, kein "Recht" von Irgendwem, über den Körper einer Person zu bestimmen!

Oder wie wäre es umgekehrt mit "Zwangs Vasektomie" für Männer welche sich besser nicht "vermehren" sollten..... ? Nicht gut? Warum nicht, schließlich kann man doch auch über den Uterus von Frauen bestimmen.....

das ding
Prioritaeten?

In einer idealen Welt ohne Vergewaltiger und mit einer Gesellschaft, die ohne Wenn und Aber die komplette Entfaltung eines Menschen ab Geburt bis zu dem Zeitpunkt, wo Selbverantwortung entsteht, garantiert und ermoeglicht (Essen, Dach, Medizin, Bildung, soziale Waerme und ein generelles Willkommen) - da koennte man Abtreibung verbieten. Auch ohne um Zeitraume zu schachern, denn sind diese doch in ihrer Spanne rein philosphisch (Wann beginnt Leben?). Ideale Welt gibts nicht, aber die Reihenfolge, worum man sich kuemmern sollte, ist real anstrebbarer als bis jetzt gewollt. Alles andere ist das Pferd nicht nur - oder nicht mal das - von hinten auszaeumen, sondern Pferd (und Reiter!) mit Scheuklappen ueber die texanische Wueste treiben. Also komplett daneben. Da zeigt sich der reaktionaere Geist, vermischt mit oberflaechlicher Denkkraft.

gestört aber geil
@ covid-strategie

Genauso wenig wie grün religiöse…

Fast wäre ich mit Ihnen einer Meinung gewesen. Aber eine unnötige Spitze gegen die Grünen ganz am Schluss draufgesetzt, macht die Glaubwürdigkeit dann zunichte.

Ritchi
@ um 09:57 von Wolf1905

"@Ritchi um 09:30
>> In Texas soll jeder Vergewaltiger das Recht auf Fortpflanzung haben. Das gab es schon mal in Irland. <<

Natürlich hat auch jeder Vergewaltiger das Recht auf Fortpflanzung (wie jeder Mörder auch) - aber doch nicht, indem er eine Frau vergewaltigt, um sein Recht auf Fortpflanzung ungestraft auszuüben.

Insofern verstehe ich Ihren kurzen Kommentar nicht; oder wie meinten Sie das mit diesem Recht auf Fortpflanzung? Habe ich Sie da missverstanden?"
.
Nein, Sie haben mich missverstanden wollen.

zopf
@ 10:02 von Blitzgescheit

Zitat: "Deswegen würde ich auch nicht letztinstanzlich über das Abtreibungsrecht nicht entscheiden wollen, da ich großen Respekt vor der moralischen Verantwortung habe, die dieses impliziert."

Sie selbst bringen also nicht den Mut und das nötige Rückgrat auf, um eine moralische Verantwortung für eine Entscheidung zu übernehmen.

Dann sind Ihre Angriffe auf die Intellektualität und die Versuche die Moral anderer user zu negieren lediglich ideologisch motiviert ?

Dachte ich mir.

Wer hat Ihnen diese Entscheidung denn abgenommen, die Sie hier nun so vehement im Minutentakt vertreten ?

draufguckerin
@KarlKlammer um 10.10 Uhr, kenne ich nicht

"kennen Sie das texanische Wahlrecht ?

Nicht jeder kann in Texas wählen" Nein, das texanische Wahlrecht kenne ich nicht. Ich war bisher davon ausgegangen, dass die Wahlen dort so wie sonst überall in den USA über Wahlmänner/-frauen laufen. Aber ich bilde mich gerne weiter.

"Auch ist ihre Schlußfolgerung aus der Luft gegriffen,
denn es werden nicht die Stimmen von männlein & weiblein gesondert ausgezählt.

Ihre Schlußfolgerung bezieht sich lediglich auf Umfragen
mit köstlichen Wahrheitsgehalten"

Das stimmt. Letztlich muss man darauf vetrauen, dass Befragungen einen gewissen Wahrheitsgehalt haben. Das ist ja auch bei uns so: Wählerwanderungen, Wahlentscheidungen von Männern und Frauen, Differenzierung nach Alter, Wahlentscheidungen aufgrund von Themen im Wahlkampf ... all das sind Annahmen u.a. aufgrund von Befragungen. Sie scheinen Umfrageergebnisse generell in Frage zu stellen.
Ich dagegen meine, dass dominierende Wahlkampfthemen zu einer Entscheidung der WählerInnen beitragen.

Wolf1905
@Kowalski um 10:04

>> Was gibt es da nicht zu verstehen? Der (hypothetisch angenommene) Vergewaltiger wird für seine Tat selbstverständlich bestraft. Er hat aber trotzdem das Recht, sich mit Hilfe des Opfers fortzupflanzen, wenn diesem eine Abtreibung untersagt wird. <<

>> … Er hat aber trotzdem das Recht, sich mit Hilfe des Opfers fortzupflanzen …<<
-> was bedeutet das denn? Er hat ein Recht, mittels der Vergewaltigung einer Frau sich fortzupflanzen (und das ist sicherlich nicht „mit Hilfe des Opfers“, sondern mittels einer abscheulichen Tat!) wird dann dafür bestraft, darf aber Vater werden (sofern die Vergewaltigung eine Schwangerschaft verursacht) ???

Opa Klaus
@ Sausevind 10:11

"Ich selber sehe durchaus, dass da ein Konflikt ist.
Aber diese eiskalten und gefühllosen Argumentationen, die einige hier bringen, und die überhaupt keinen Gewissenskonflikt eingestehen wollen, können einen frieren lassen."

Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich zu diesem Thema einen Kommentar verfasse. Nachdem ich mich seit vielen Jahren mit der Thematik Leben Tod und all den warums und wiesos beschäftige, hatte ich Bücher gelesen, welche sich mit Rückführungshypnose beschäftigen. Hier konnte festgestellt werden, dass bereits Föten Gefühle wie Wärme oder Emotionen der Mutter wahrnehmen können. Auch ein Fötus lebt. Es ist eine Frage der Ethik und nicht eine Frage der Naturwissenschaften. Und nein, niemand hat ein Recht darauf nur in ein gutes Leben hineingeboren zu werden. Alles hat seinen Sinn. Mehr möchte ich hierzu nicht schreiben.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:56 von Ritchi

Zitat: "Das Leben beginnt mit der Befruchtung. In Korea feiern Koreaner im Übrigen genau deswegen bei Geburt bereits ihren ersten Geburtstag."
.
Sehr schlechtes Argument. In Südkorea ist die Abtreibung ohne Einschränkungen erlaubt."

Ritchie, woher haben Sie Ihre Infos?

Ich muss zugeben, ich bin kein Korea-Experte, aber aus deustchen GEZ-Medien erfahre ich, dass SKorea bis 2019 ein sehr rigides Abtreibungsrecht hatte, dass - auf jahrelangen Druck sog. "Feministin:r_s_in_*" 2019 ein wenig gelockert wurde. Einzelheiten stehen im verlinkten Artikel.

Dass eine Abrteibung ohne Einschränkung in SKorea erlaubt sei, ist eine Fake News Ihrerseits.

Q:

"https://www.dw.com/de/s%C3%BCdkorea-legalisiert-abtreibung/a-48289645"

gestört aber geil
schlitzundschlitz

Umdenken auch in Deutschland wünschenswert. Ich wünsche mir ähnliche Gesetze für Deutschland.

Nein, ich wünsche mir die ersatzlose Streichung der Paragraphen 218 und 219 des deutschen Strafgesetzbuches.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 10:25 von zopf

Zitat: "Zitat: "Deswegen würde ich auch nicht letztinstanzlich über das Abtreibungsrecht nicht entscheiden wollen, da ich großen Respekt vor der moralischen Verantwortung habe, die dieses impliziert."

Sie selbst bringen also nicht den Mut und das nötige Rückgrat auf, um eine moralische Verantwortung für eine Entscheidung zu übernehmen.

Dann sind Ihre Angriffe auf die Intellektualität und die Versuche die Moral anderer user zu negieren lediglich ideologisch motiviert ?"

Sie waren/sind offensichtlich damit überfordert, meinen Kommentar richtig zu verstehen. Ihre Fehlinterpretation zu entwirren, sehe ich jetzt aber nicht als meine Aufgabe. Das werden Sie sicherlich verstehen.

GeMe
@09:44 von Blitzgescheit: Kopfgeldjägergesetz

Kopfgeldjägergesetz wird es deshalb genannt, weil jeder, der eine Abtreibung zur Anzeige bringt, dafür eine Prämie vom Staat erhalten soll.

Das ist wie bei den Kopfgeldjägern im Wilden Westen. Daher der Name.

gestört aber geil
Jede Frau muss selbst entscheiden

@ GeMe
Ein strenges Abtreibungsgesetz wäre kein Problem, wenn ...

Nein. Genau wie die Verweigerung des Wahlrechts für Schwarze ist auch die staatliche Einmischung in den Körper einer Frau nicht mehr zeitgemäß und muss beendet werden. Jede Frau kann nur selbst über eine Abtreibung entscheiden und für diese Entscheidung nicht bestraft werden.

Nettie
@GeMe, 10:16

„Ein strenges Abtreibungsgesetz wäre kein Problem, wenn es denn staatliche Hilfen für die Frauen und vor allen für die neugeborenen Kinder gäbe“

Stimmt.

„Aber die erzkonservativen Republikaner und evangelikalen Christen interessieren sich nur so lange für diese "ungewollten" Kinder, bis die Kinder auf der Welt sind“

Stimmt auch.

„Ist das Kind erstmal geboren, ist die Mutter / die Familien auf sich allein gestellt“

Stimmt auffallend.

David Séchard

>>Am 09. Oktober 2021 um 10:16 von gestört aber geil
@ David Séchard

Es erlaubt ihnen Nachforschungen, zu einer mutmaßlichen Abtreibung anzustellen

Kein Bürger darf Nachforschungen über andere Bürger anstellen. Das darf nur die Polizei.<<

Diese Aussage habe ich aus dem TS Text: "https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-texas-abtreibung-gesetz-1…"

Wolf1905
@Ritchi um 10:24

>> Nein, Sie haben mich missverstanden wollen. <<

Nein, ich habe Sie nicht bewusst missverstehen wollen! Sonst hätte ich nicht nachgefragt. Am liebsten ist mir - wie sicherlich allen - eine klare und missverständliche Kommunikation. Dass ich auch immer wieder mal missverständlich formuliere, weiß ich auch … who‘s perfect… ?

das ding
10:28 von Opa Klaus

"Nachdem ich mich seit vielen Jahren mit der Thematik Leben Tod und all den warums und wiesos beschäftige, hatte ich Bücher gelesen, welche sich mit Rückführungshypnose beschäftigen. Hier konnte festgestellt werden, dass bereits Föten Gefühle wie Wärme oder Emotionen der Mutter wahrnehmen können. Auch ein Fötus lebt. Es ist eine Frage der Ethik und nicht eine Frage der Naturwissenschaften."

Sie sprechen gegen die Naturwissenschaft, indem sie Esoterik, noch spezieller: eine Pseudowissenschaft, ins Feld fuehren. Das kann ich nicht ernstnehmen.

gestört aber geil
@ GeMe

Kopfgeldjägergesetz wird es deshalb genannt, weil jeder, der eine Abtreibung zur Anzeige bringt, dafür eine Prämie vom Staat erhalten soll.

Auch in den Augen vieler Republikaner geht dieser juristische Übergriffe völlig übers Ziel hinaus und ist daher klar verfassungswidrig.

nie wieder spd
@ um 09:50 von KowaIski

„Man sollte nicht mit Binsenweisheiten über reinen Whataboutism hinwegtäuschen wollen.“
Dass das Binsenweisheiten sind, macht die Sache noch viel schlimmer. Denn Binsenweisheiten kennt ja jeder, sind quasi Allgemeinwissen.
Whataboutism im Falle des Abtreibungsverbotes ist, wenn man durch die Einschränkung der persönlichen Entscheidung einer Frau von den tatsächlichen tödlichen Problemen von Millionen von Kindern ablenken will.
Denn genau das ist und war immer schon die Politik von sogenannten Christen und anderen sogenannten Gläubigen.

GeMe
@10:16 von gestört aber geil

"Kein Bürger darf Nachforschungen über andere Bürger anstellen. Das darf nur die Polizei."

Natürlich dürfen z.B. Privatdetektive auch in Deutschland Nachforschungen zu anderen Personen anstellen.

In den USA geht das aber noch ein bisschen weiter als hier. Geplant war in Texas, dass derjenige, der eine Abtreibung zur Anzeige bringt eine Prämie von Staat erhält.

Sausevind
10:28 von Opa Klaus

@ Sausevind 10:11

"Es ist eine Frage der Ethik und nicht eine Frage der Naturwissenschaften."

.-.-.

Ja, auf diesen Punkt könnte man es bringen.

Dennoch - und ich denke, das sehen Sie auch so - haben auch ethische Fragen keine Eindeutigkeit.

Aber die ethische Frage auf eine naturwissenschaftliche zu reduzieren:
das scheint mir Selbstbetrug.

gestört aber geil
Übergriffig

Texanischen Frauenrechtler*innen brandmarken dieses Gesetz völlig zu recht als einen Übergriff alter weißer Männer auf die Grundrechte der Frauen.

Werner40

Das Beste wäre die Republikaner bei der nächsten Wahl abzuwählen. Würden texanische Männer Kinder bekommen, wäre dieses Gesetz nie formuliert worden.

GeMe
@10:17 von Blitzgescheit: in einer sog. traditionellen Familie

"Und dieser Schutz und Absicherung gerade einer schwangeren Frau ist - rein statistisch gesehen - am besten in einer sog. "traditionellen Familie", "

Dann geben Sie doch der bei einer Vergewaltigung geschwängerten Frau den Rat, dass sie ihren Vergewaltiger heiraten soll, damit das Kind in einer "traditionellen Familie" aufwächst.

Auch ein junges Mädchen aus einer evangelikalen Familie, das beim Highschoolabschlussball geschwängert wird, hat sicher keine andere Vorstellung von ihrer Zukunft gehabt als umgehend den Vater ihres Kindes zu heiraten und eine Familie zu gründen.

Traumfahrer
Re : GeMe !

Dieses "Kopfgeldjägergesetz" ist eine äußerst hinterhältige und mehr als moralische Verwerflichkeit der Politiker, so die ganze Verantwortung an die Bürger und Bürgerinnen ab zu geben. Das mit der Prämie ist absolut eine desaströse Schande, die mit zu noch mehr Spaltung der Gesellschaft führt.
Wenn also eine Frau ein Fötus abtreiben möchte, weil sie durch verantwortungsloses Agieren von einem Mann schwanger wurde, oder gar vergewaltigt wurde, wird sie nun wie eine Schwerverbrecherin behandelt und gejagt.
Schlimmer geht es nimmer !
Ja und es zeigt auch, wie tief das Land noch im wilden Westen steckt, wo der weiße Mann sehr viel vernichtet und zerstört hat, aber nicht in der Lage ist, sich weiter zu entwickeln. Und alles auch aus rein politischem und religiösem Schwachsinn !

Carina F
Eso @10:40 von das ding

>>> Sie sprechen gegen die Naturwissenschaft, indem sie Esoterik, noch spezieller: eine Pseudowissenschaft, ins Feld fuehren. Das kann ich nicht ernstnehmen. >>>

Religiöse Aspekte sind in so einer Diskussion müßig, denn sie können nicht bewiesen werden!
Die Frage wann ein Fötus etwas "mitbekommt" richtet sich nach seinem Entwicklungsstand! Ja und ein weit entwickelter Fötus bekommt was mit, logisch. Aber dann ist die Mutter auch bereits kugelrund! ;)

Ich habe mit meinem Wunschkind eine Risikoschwangerschaft hinter mich gebracht! Nach meiner Tochter war mir klar, ein zweites Kind geht auf gar keinen Fall und trotz dass ich schon Mutter war, ich hätte zur Not eine weitere Schwangerschaft abgebrochen!
Blieb mir erspart, aber getan hätte ich es!

Opa Klaus
@ das Ding 10:40

"Sie sprechen gegen die Naturwissenschaft, indem sie Esoterik, noch spezieller: eine Pseudowissenschaft, ins Feld fuehren. Das kann ich nicht ernstnehmen."

Das alles hat nichts mit Esotherik oder Pseudowissenschaft zu tun. Allerdings ist hier nicht der richtige Ort, solche Themen zu diskutieren. Ich lasse jedem Menschen seine Ansichten. So soll es ja auch sein.

zopf
@ 10:30 von Blitzgescheit

Zitat: "Sie waren/sind offensichtlich damit überfordert, meinen Kommentar richtig zu verstehen. Ihre Fehlinterpretation zu entwirren, sehe ich jetzt aber nicht als meine Aufgabe. Das werden Sie sicherlich verstehen."

Und wieder flüchten Sie sich in süffisantem Ton in die Herabwürdigung der Intellektualität eines Mitdiskutatnten, anstatt sich sachlich mit meinem Einwand auseinanderzusetzen. q.e.d.

Sie schreiben, daß Sie die moralische Verantwortung, für eine solche Entscheidung nicht übernehmen wollen, greifen aber jeden an, der dies hier im Sinne einer gelockerten Abtreibungsgesetzgebung tun möchte.

Dies ist eine Entscheidung für eine restriktive Gesetzgebung.

Aus welchen Gründen vertreten Sie diese so vehement, wenn Sie sich selbst außer Stande sehen eine Entscheidung fällen zu können, wie Sie ja selbst schrieben ?

Tada
@Blitzgescheit

"Das Leben beginnt mit der Befruchtung. In Korea feiern Koreaner im Übrigen genau deswegen bei Geburt bereits ihren ersten Geburtstag." Am 09. Oktober 2021 um 09:27 von Blitzgescheit

*

Und was hat das mit Abtreibung zu tun?

"In Südkorea war die geschlechtsselektive Abtreibung von Mädchen von Mitte der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre verbreitet."(Wikipedia: Geschlechtsselektive Abtreibung.)

In Nordkorea gibt es Zwangsabtreibungen in Lagern. Überlebt das Baby das, weil die Schwangerschaft weit fortgeschritten ist, dann wird es getötet. (In Nordkorea wird bei Vergehen die ganze Familie inhaftiert.)

Und Sie kommen weltfremd mit erstem Geburtstag bei Geburt in Korea.

Alexa d'Auteuil
Warum elektrisiert ein Schwangerschaftsabbruch Männer so ?

Sowohl in den USA als auch in Deutschland elektrisiert das Thema Schwangerschaftsabbruch vor allem ideologisch fixierte Männer mit einem Feindbild. Warum eigentlich ?

Für mich und viele, ich würde sagen die allermeisten jungen Frauen sind die Themen Schwangerschaft, Verhütung und Schwangerschaftsabbruch viel zu gravierend, als dass frau damit leichtfertig umgehen könnte. Den Gewissenskonflikt, den eine Frau im letzteren Fall durchstehen muss, können viele Männer gar nicht nachvollziehen.

Ich sage nicht, dass dieses Thema nicht beide Geschlechter angeht. Aber es befremdet mich, welche männlichen Eiferer es auf den Plan ruft. Die meisten davon lassen nicht mal ansatzweise Empathie für Frauen erkennen, aber verkämpfen sich mit Feuereifer für ihre Anti-Abortion Standpunkte. Geht es dabei um Leben oder etwas anderes?

Das reicht mir jetzt.

Traumfahrer
Re : GeMe !

Es gibt muslimische Länder, wo genau dies so praktiziert wird. Da wird ein Vergewaltiger von jeder Strafe befreit, wenn er die vergewaltigte Frau anschließend heiratet.
Perverser geht es echt nimmer, denn dies fördert das Ganze noch zusätzlich.
Also ich finde diese religiöse Gehabe der Evangelikalen nur zum Kotzen, sie sollten sich lieber mal das "normale" Leben kümmern, als sich von irgend welchen Priestern was einreden zu lassen. All diese religiöse Treiben und Denken sind in meinen Augen nur Schwachsinn und Verblendung !
Wenn dann so junge unaufgeklärte Mädchen schwanger werden, sind in meinen Augen die Eltern und Erwachsenen daran schuld, weil weder Mädchen noch Jungen richtig und sachlich aufgeklärt sind.
Mit ständig Beten wird dies sicher nicht erreicht !

Ritchi
@ um 10:28 von Blitzgescheit

"@Am 09. Oktober 2021 um 09:56 von Ritchi
Zitat: "Das Leben beginnt mit der Befruchtung. In Korea feiern Koreaner im Übrigen genau deswegen bei Geburt bereits ihren ersten Geburtstag."
.
Sehr schlechtes Argument. In Südkorea ist die Abtreibung ohne Einschränkungen erlaubt."
Ritchie, woher haben Sie Ihre Infos?
Ich muss zugeben, ich bin kein Korea-Experte, aber aus deustchen GEZ-Medien erfahre ich, dass SKorea bis 2019 ein sehr rigides Abtreibungsrecht hatte, dass - auf jahrelangen Druck sog. "Feministin:r_s_in_*" 2019 ein wenig gelockert wurde. Einzelheiten stehen im verlinkten Artikel.
Dass eine Abrteibung ohne Einschränkung in SKorea erlaubt sei, ist eine Fake News Ihrerseits
…"
Ihr Artikel besagt, dass das oberste südkoreanische Gericht die Abtreibungsregel mit 2/3 Mehrheit kassiert (nicht gelockert!) hat. Die Regierung hatte bis Ende 2020 Zeit ein neues Gesetz zu schaffen. Hat sie nicht. Somit ist seit 01.01.2021 die Abtreibung in Südkorea straffrei. Leicht zu recherchieren.

das ding

10:50 von Carina F

"Religiöse Aspekte sind in so einer Diskussion müßig, denn sie können nicht bewiesen werden!"

Esoterik ist ansich noch einen Tacken schlimmer. Und wenn diese Mit Ethik verwechselt wird, ist Chaos die Argumentationsgrundlage. Andererseits zaehlt Ethik zur Philosophie und diese ist Wissenschaft, da sie Methodik hat bei der Erkenntnisgewinnung. D.h. Naturwissenschaft ist zu beachten, wie Sie richtig schreiben, Ethik aber auch, letzlich also soziales Zusammenleben und eigene Entscheidungen treffen. Denke ich jedenfalls.

melancholeriker
@Blitzgescheit

Sie schrieben: "Deswegen würde ich auch nicht letztinstanzlich über das Abtreibungsrecht nicht entscheiden wollen, da ich großen Respekt vor der moralischen Verantwortung habe, die dieses impliziert."

Die Doppelverneinung für Ihre Aussage spricht sehr deutlich für den Respekt, den Sie für das Thema der wie Sie sagen, moralischen Verantwortung, in der der Gesetzgeber steckt. Wenn Sie denselben Respekt für die Frauen + die implizit unterstellbaren sozialen und psychodynamischen, inneren Konflikte hätten, wären Sie einen größeren Schritt weiter, um diesen fruchtbaren Austausch der Gedanken mit Sachlichkeit und nicht ganz unwichtig, auch mit einem Quantum emotionaler Intelligenz in Annäherung an weibliche Alleinstellungsmerkmale zu bereichern.

GeMe
@10:36 von gestört aber geil: Jede Frau kann nur selbst

"Jede Frau kann nur selbst über eine Abtreibung entscheiden und für diese Entscheidung nicht bestraft werden."

Das sehe ich ganz genauso. Man muss den Frauen staatliche Hilfen anbieten, wenn sie ihr Kind behalten wollen oder die Möglichkeit es zur Adoption frei zu geben.

Möchte die Frau aber abtreiben, so ist das allein ihre Entscheidung.

das ding
10:53 von Opa Klaus

"Ich lasse jedem Menschen seine Ansichten. So soll es ja auch sein."

NIcht in Texas. Sie sehen ja, was fuer einen Irrsinn da gerade passiert. Es sei denn, sie sehen das nicht als Irrsinn. Man muss bestimmte Ansichten einfach aktiv ablehnen und wiederlegen. Auch wenn sie weit weg sind. Koennte ja nach hier rueber schwapppen.

Peter Meffert
10:56 von Alexa d'Auteuil

Zitat:"Sowohl in den USA als auch in Deutschland elektrisiert das Thema Schwangerschaftsabbruch vor allem ideologisch fixierte Männer mit einem Feindbild. Warum eigentlich ?
Für mich und viele, ich würde sagen die allermeisten jungen Frauen sind die Themen Schwangerschaft, Verhütung und Schwangerschaftsabbruch viel zu gravierend, als dass frau damit leichtfertig umgehen könnte. Den Gewissenskonflikt, den eine Frau im letzteren Fall durchstehen muss, können viele Männer gar nicht nachvollziehen.
Ich sage nicht, dass dieses Thema nicht beide Geschlechter angeht. Aber es befremdet mich, welche männlichen Eiferer es auf den Plan ruft. Die meisten davon lassen nicht mal ansatzweise Empathie für Frauen erkennen, aber verkämpfen sich mit Feuereifer für ihre Anti-Abortion Standpunkte. Geht es dabei um Leben oder etwas anderes?"

Volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar! Vor allem zum zweiten Absatz!

Tada
@harry_up

"Den letzten Abschnitt Ihres Kommentars könnte man fast 1:1 auf den parallelen Artikel über die “Reformwut“ des Papstes übertragen" Am 09. Oktober 2021 um 10:52 von harry_up

*

Ich bin mir sicher, dass der Papst alleine nur im Vatikanstaat Gesetze mitentwerfen und -machen kann.

dr.bashir
Abtreibung

Jedes Abtreibungsrecht ist ein Kompromiss zwischen den Rechten der schwangeren Frau und dem Embryo/Fötus/Baby. Wenn die Entscheidung der Frau das einzige Entscheidungskriterium wäre, dann wäre im Extremfall Abtreibung bis 1 Tag vor der Geburt erlaubt. Einen Tag später wäre es allerdings ein strafbewährtes Tötungsdelikt. Ist natürlich absurd und deswegen tobt die Diskussion, je nach Gesellschaft, je nach Land darüber, bis zu welchem Zeitpunkt oder in welcher Situation eine Abtreibung erlaubt ist bzw. wie bei uns, nicht bestraft wird.

Es gibt keine wissenschaftliche Antwort darauf. Ob man jetzt 12 Wochen oder den Herzschlag als Kriterium nimmt, es ist eine Definition, die Menschen nach politischen oder pragmatischen Kriterien treffen.

Man kann Abtreibungen nicht total verbieten. In Ländern, die das versuchen, finden sie trotzdem statt. Übrigens nach allen Erfahrungen auch in den Familien von Konservativen und Religiösen.

Also werden unterschiedliche Kriterien definiert.

Ritchi
@ um 10:28 von Blitzgescheit

"@Am 09. Oktober 2021 um 09:56 von Ritchi
Zitat: "Das Leben beginnt mit der Befruchtung. In Korea feiern Koreaner im Übrigen genau deswegen bei Geburt bereits ihren ersten Geburtstag."
.
Sehr schlechtes Argument. In Südkorea ist die Abtreibung ohne Einschränkungen erlaubt."

Ritchie, woher haben Sie Ihre Infos?

Ich muss zugeben, ich bin kein Korea-Experte, aber aus deustchen GEZ-Medien erfahre ich, dass SKorea bis 2019 ein sehr rigides Abtreibungsrecht hatte, dass - auf jahrelangen Druck sog. "Feministin:r_s_in_*" 2019 ein wenig gelockert wurde. Einzelheiten stehen im verlinkten Artikel.

Dass eine Abrteibung ohne Einschränkung in SKorea erlaubt sei, ist eine Fake News Ihrerseits.

Q:

"https://www.dw.com/de/s%C3%BCdkorea-legalisiert-abtreibung/a-48289645""
.
Gerne helfe ich Ihnen aus Ihrem Fakenewsverdacht heraus
"http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20190412000651"
"https://ko.m.wikipedia.org/wiki/%EB%82%99%ED%83%9C#%EB%8C%80%ED%95%9C%E…"

Blitzgescheit
@ Am 09. Oktober 2021 um 11:06 von Nachfragerin

Zitat: „Was wird also passieren, wenn man einer ungewollt schwangeren Frau das Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper entzieht? Meiner Meinung nach schützt das kein Leben, sondern zerstört im schlimmsten Fall sogar zwei.„“

Wie ich schon weiter oben angedeutet habe, halte ich Ihren Einwand für ein valides Argument, das sich jeder „Pro-Lifer“ stellen muss. Das sehe ich auch als moralisches Dilemma an. Auch wenn Sie bisher etwas anderes angenommen haben mögen: ich bin weder die letzte Instanz in moralischen Fragen noch sonst ein Religionsführer, der ex cathedra Dogmen verbreitet.

Ihre vorbildliche Gender-Schreibweise habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen. Das ist modern. Das ist fortschrittlich. Das beendet die durch das gemeine Patriarchat Unterdrückung der Frau.

Ich habe für Sie einen Pluspunkt notiert.

Kaneel
@Sausevind

Erinnere mich an die Diskussion vom 30.12.20. Damals schrieb ich, dass ich mir eine Auseinandersetzung mit diesem Thema bereits in der Schule wünschen würde. M.E. ist es wichtig, dass sich sowohl Mädels als auch Jungs Gedanken über eine mögliche Schwangerschaft machen und in die Lage versetzt werden sexuelle Selbstverantwortung zu übernehmen. Wenn direkt klar ist, dass das nicht funktioniert hat, sollte „die Pille danach“ niedrigschwellig zur Verfügung stehen, da diese einsetzt bevor ein neues Leben entstanden ist.

M.E. werden wir sehr durch die eigenen Erfahrungen oder die des Umfeldes geprägt. Sie schildern den Fall einer Bekannten, die eine Abtreibung bereut hat. Vor vielen Jahren ist im weiteren Umfeld ein werdender Vater durch Suizid vor dieser Verantwortung geflüchtet. Das fand ich sehr unfair der Frau und dem Kind gegenüber. Zeigt aber wie sehr eine Schwangerschaft in Einzelfällen für die Betroffenen mit einer existentiellen psychosozialen Not verbunden ist.

Ritchi
@ um 10:39 von Wolf1905

"@Ritchi um 10:24
>> Nein, Sie haben mich missverstanden wollen. <<

Nein, ich habe Sie nicht bewusst missverstehen wollen! Sonst hätte ich nicht nachgefragt. Am liebsten ist mir - wie sicherlich allen - eine klare und missverständliche Kommunikation. Dass ich auch immer wieder mal missverständlich formuliere, weiß ich auch … who‘s perfect… ?"
.
Na, wenn dem so ist, dann noch eine kleine Erklärung: selbstverständlich kann sich das Fortpflanzungsrecht des Vergewaltigers nur auf die Vergewaltigung mit nachfolgender Schwangerschaft beziehen. Wenn dieser brutale Mensch ohne Vergewaltigung (mit einer anderen Frau) ein Kind zeugt, dann gilt er für dieses Kind nicht als Vergewaltiger.

Blitzgescheit
@ Am 09. Oktober 2021 um 10:56 von Tada

Zitat: „In Südkorea war die geschlechtsselektive Abtreibung von Mädchen von Mitte der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre verbreitet."(Wikipedia: Geschlechtsselektive Abtreibung.)

In Nordkorea gibt es Zwangsabtreibungen in Lagern. „“

Was hat das jetzt mit dem Abtreibungsgesetz in Texas zu tun: wenn in Skorea - wie in anderen asiatischen Ländern - eine illegale, geschlechterspezigische Abtreibungspraxis ausgeübt wurde?

Und zu den Linksradikalen in NKorea muss ich wohl nichts sagen!