Demonstration von Frauen in Brownsville/Texas

Ihre Meinung zu Berufungsgericht: Abtreibungsgesetz in Texas wieder in Kraft

Ein Berufungsgericht hat das extrem strenge Abtreibungsgesetz im US-Bundesstaat Texas vorübergehend wieder in Kraft gesetzt. Das "Herzschlag-Gesetz" war erst vor wenigen Tagen nach einer Klage der US-Regierung ausgesetzt worden.

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154 Kommentare

Kommentare

Nettie
Unerbittlicher „Kampf“ der Ideologen und Besitzstandswahrer

um die Herrschaft über die Menschen

Um deren Interessen geht es dabei - auch wenn sie das vorgeben - überhaupt nicht.

Nur um ihre Unterwerfung.

leider geil
Warum so extrem?

Ok, ich verstehe, dass die Republikaner eine Mehrheit in Texas haben. Aber was um alles in der Welt treibt sie dazu, ein so extrem strenges Abtreibungsrecht zu machen? Wo man doch weiß, dass es auch Millionen Menschen im Land gibt, die das nicht wollen, denen das zu weit geht. Warum diese unseelige Konfrontation?

free Nawalny
Herzschlag

Warum macht die politische Elite in Texas ein so strenges Gesetz, so dass Abtreibungen ja praktisch nicht mehr möglich sind? Warum soll ein Kind nicht mehr abgetrieben werden dürfen, wenn ein Herzschlag gemessen werden kann?

Tada
Verrückte Gesetze

"Es verbietet Abtreibungen, sobald der Herzschlag des Fötus festgestellt worden ist."
"KonsequenzenAußergewöhnlich an der Regelung ist, dass sie Privatpersonen ermöglicht, zivilrechtlich gegen alle vorzugehen, die einer Frau bei einem Schwangerschaftsabbruch helfen."

*

Wie wollen Außenstehende darüber bescheid wissen, ob beim einem Fötus schon der Herzschlag fastgestellt worden ist? Wo noch nicht einmal die Schwangeren selbst genau wissen, wie lange sie schwanger sind.

Es geht bei den Gesetzen nur darum die Bevölkerung zu spalten und von wirklichen Problemen abzulenken.

Um Menschenleben geht es in Texas nicht. An den Grenzen werden in Texas die Flüchtlinge weggedrängt - das ohne Wertung, aber gleichzeitig Föten zu "retten" ist einfach nur psychotische Machtgier.

free Nawalny
Männergesetze

Ich glaube, dass es hauptsächlich christlich eingestellte Männer sind, die diese scharfen Abtreibungs-Gesetze machen und dass die Frauen darunter leiden.

sonnenbogen
Am 09. Oktober 2021 um 08:27 von free Nawalny

"Warum soll ein Kind nicht mehr abgetrieben werden dürfen, wenn ein Herzschlag gemessen werden kann?"

Tja, das ist eben ein Kompromiss.
Für einige gilt als Leben, sobald das Spermium mit der Eizelle "verschmolzen" ist als Leben. Eine Beendigung dieses ist dann Mord, und dementsprechend setzen sich "Kinderschutzfanatiker" gegen die Pille danach ein! Bis zur Entwicklung des selbstschlagenden Herzens dauert es noch ein wenig... also schon ein Kompromiss.

nie wieder spd
Der Herzschlag zählt nicht überall

Warum regen sich die Abtreibungsgegner eigentlich nicht über die sozusagen nachträglichen Abtreibungen auf, die US - Strategen und - Politiker nahezu täglich mittels Drohnen und anderem Mordwerkzeug in aller Welt vornehmen?
Oder über die quasi nachträglichen Abtreibungen durch vermeidbare Krankheiten, die seit Jahrzehnten jeden Tag(!) 50.000 Kinder das Leben kosten?
Das sind (Massen)Morde an Kindern, deren Herz schon längere Zeit schlägt und dafür sind vor allem Politiker verantwortlich.
Kein Abtreibungsgegner hat sich je darüber aufgeregt. Abtreibungsbefürworter allerdings auch nicht genug.

Blitzgescheit
"My body - my choice"

Zitat: "Ein Berufungsgericht hat das extrem strenge Abtreibungsgesetz im US-Bundesstaat Texas vorübergehend wieder in Kraft gesetzt. Das "Herzschlag-Gesetz" war erst vor wenigen Tagen nach einer Klage der US-Regierung ausgesetzt worden."

Abtreibungsbefürworter_innen_r_s_` fassen ihre Position zur Abtreibungsfrage meist mit dem Slogan "my body - my choice".

So weit, so gut. Wenn es darum ginge, medizinische Eingriffe am eigenen Körper vorzunehmen, gehe ich d'accord: der, die, das betreffende Person soll das selber entscheiden.

Bei einer Schwangerschaft geht es aber nicht nur um "my body", sondern um den "body" des neugeborenen Babys.

Insofern ist der Slogan "my body - my choice" im Zusammenhang mit Abortionen völlig schwachsinnig. Er müsste lauten: "my baby's body - not my choice".

Vielleicht kann jemand den Abortionsbefürworter_innen_außen diesen nicht allzu komplexen Sachverhalten noch einmal erklären.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 08:41 von free Nawalny

Zitat: "Männergesetze
Ich glaube, dass es hauptsächlich christlich eingestellte Männer sind, die diese scharfen Abtreibungs-Gesetze machen und dass die Frauen darunter leiden."

In erster Linie sind die Abtreibungsgesetze weder "Männer- noch Frauengesetze", sondern zielen darauf ab, neu geborenes Leben zu schützen und sind - wenn überhaupt - "Baby-Gesetze".

Ich finde, ein Nawalny-Sympathisant sollte in der Lage dazu sein, diesen Sachverhalt zu verstehen.

free Nawalny
@ nie wieder spd

... die US - Strategen und - Politiker nahezu täglich mittels Drohnen und anderem Mordwerkzeug in aller Welt vornehmen?

Sie sprechen sich gegen ein militärisches Vorgehen der USA aus, was ja vielleicht richtig ist. Aber das hat doch gar nichts mit dem Thema zu tun.

Wolf1905
@Nettie um 08:22

>> Unerbittlicher „Kampf“ der Ideologen und Besitzstandswahrer um die Herrschaft über die Menschen

Um deren Interessen geht es dabei - auch wenn sie das vorgeben - überhaupt nicht.

Nur um ihre Unterwerfung.<<

Das ist aber von Ihnen sehr „ideologisch“ formuliert, finde ich.

Unabhängig jetzt von Texas oder auch anderen erzkonservativen Bundesstaaten dort oder überhaupt auf dieser Erde:
Ich bin prinzipiell für das Recht einer Frau, eine Abtreibung veranlassen zu dürfen (unter gewissen Prämissen, bedingungslos geht es ja vermutlich nirgends - alles hier zu definieren geht natürlich nicht). Aber eins ist mir auch klar, und da habe ich natürlich auch echte „Bauchschmerzen“: eine Abtreibung bedeutet, beginnendes Menschenleben abzutöten („abtreiben“ ist ja nichts anderes), und das ist für jede Frau, die in dieser Situation ist, eine unwahrscheinlich schwierige Entscheidung - als Mann kann ich nur meine Meinung darüber schreiben, nachempfinden kann ich es nicht wirklich.

KowaIski
um 08:49 von nie wieder spd

Zitat: Der Herzschlag zählt nicht überall

Was hat der Drohnen-Einsatz gegen Terroristen mit Abtreibung zu tun? Nichts. Ihr Beitrag ist reiner Whataboutism.

Esche999
Abtreibung und Demokratie

Das wirkliche Übel ist die Benutzung der Abtreibungsfrage als politisches Kampfmittel. Dadurch wird es unmöglich, auf den Kern des Problems zu kommen - denn ein Problem ist es, und zwar ein absolut grundsätzliches, jedenfalls für eine demokratische Gesellschaft, die den Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau enthält. Denn dieser Grundsatz bedeutet das Hinausgehen über biologische Gegebenheiten - nach denen Mann und Frau signifikant unterschiedliche Funktionen haben (übrigens : noch!). Die (westliche) Demokratie macht das Individualrecht zum absoluten Mittelpunkt, für Mann UND Frau gleichermaßen. Genau wie dem Mann muß folgerichtig auch der Frau die autonome Entscheidung über ihren Körper zustehen - und damit auch über alle mit diesem Körper verbundenen Prozesse, unabhängig vom zeitlichen Zustand !
Religiöse ebenso wie gesellschaftspolitische Gesichtspunkte können dem entgegenstehen und sind durchaus berechtigt - aber nun mal mit dem Kern der Demokratie nicht vereinbar.

Tada
@sonnenbogen

"Tja, das ist eben ein Kompromiss.
Für einige gilt als Leben, sobald das Spermium mit der Eizelle "verschmolzen" ist als Leben" Am 09. Oktober 2021 um 08:42 von sonnenbogen

*

Der Kompromiss ist für die Gesetzgeber in Texas vorbei, wenn das Leben auf der anderen Seite der Grenze gezeugt wurde und paar Jahre später als ein ganzer Mensch rüber kommen will.

Nebenbei:
Bei der Betrachtung "sobald Spermium mit Eizelle verschmilzt" müssten eineiige Mehrlingen als eine Person gelten und Chimären (Verschmelzen von mehreren Embryos zu einem) als zwei.

KowaIski
@ Blitzgescheit

Vielleicht kann jemand den Abortionsbefürworter_innen_außen diesen nicht allzu komplexen Sachverhalten noch einmal erklären.

Genau diese verquere Haltung ist es, die Frauen das Gefühl gibt, ausgeliefert zu sein. Spielball reaktionärer Gesellschaftsbilder.

Und dann sind Sie sich auch nicht zu schade, auch noch Kokolores mit Gendern dran zu hängen.
Sorry, so nicht.

Tada
@Blitzgescheit

"In erster Linie sind die Abtreibungsgesetze weder "Männer- noch Frauengesetze", sondern zielen darauf ab, neu geborenes Leben zu schützen und sind - wenn überhaupt - "Baby-Gesetze"." Am 09. Oktober 2021 um 09:01 von Blitzgescheit
*

Unsinn.
Baby-Gesetze würden sich um geborene Babys kümmern. Da wäre ein Kindergeld eine Möglichkeit.

Momentan werden Zellhaufen geschützt und Frauen (oft bereits Mütter, die wissen wovon sie reden, wenn es um Kinder geht) bestraft - und damit ganze Familien.

Die ollen Männer, die die Gesetze machen haben doch nie im Leben auch nur eine Windel gewechselt, noch sich Gedanken darüber gemacht, was die Windeln kosten.

ich1961

08:59 von Blitzgescheit

In erster Linie betrifft es MEINEN KÖRPER (oder den jeder anderen Frau), wenn ich/sie abtreiben lasse/lässt! Die Gründe dafür sind mE zweitrangig. Und die Entscheidung treffe ich auch alleine - ohne von jemandem gedrängt oder gezwungen zu werden.
Es mag verschiedene Interpretationen geben, wann "das Leben" beginnt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Letztlich ist und bleibt es eine Entscheidung der Frau, ob sie ein Kind zur Welt bringen will oder nicht. Ich wäre allerdings dafür, das schon vorher darüber nachgedacht und entsprechende Vorkehrungen - sprich Verhütung - getroffen würden, damit eine Abtreibung nicht statt finden müsste.
Ihr Kommentar zeigt aber allzu deutlich, das der Respekt vor einer Frau und ihrer Meinung, nicht jedem (Mann) gegeben ist.

ich1961
09:01 von Blitzgescheit //In

09:01 von Blitzgescheit

//In erster Linie sind die Abtreibungsgesetze weder "Männer- noch Frauengesetze", sondern zielen darauf ab, neu geborenes Leben zu schützen //

In der Regel sind Neugeborene nicht mehr abzutreiben! Das passiert meistens vor der Geburt - ist ja der Sinn des ganzen.
Ich finde, das könnte jeder wissen!

YinYangFish
Unschön

Einerseits diese extrem einseitige Gesetzgebung in Texas, die die Probleme betroffener Frauen kaum ernst zu nehmen scheint.
Und andererseits der allseits bekannte Provokateur hier am Morgen, ausgerechnet zu so einem Thema.

sonnenbogen
Am 09. Oktober 2021 um 09:08 von Esche999

"Genau wie dem Mann muß folgerichtig auch der Frau die autonome Entscheidung über ihren Körper zustehen - und damit auch über alle mit diesem Körper verbundenen Prozesse, unabhängig vom zeitlichen Zustand !"

Naja, ist schon ein wenig komplizierter.....
Also, Sie sind als Frau schwanger... und überaschenderweise werden Sie jetzt diskriminiert da Sie nicht mehr in einigen Bereichen (z.B mit Radioaktivität) arbeiten dürfen. Das passiert sogar schon zu dem Zeitpunkt falls Sie nur versuchen schwanger zu werden. Also, man kann das ändern, und dann? Sie gebären ein "challenged child", geben es zur Adoption frei und machen weiter Karriere?

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:08 von Esche999

Zitat: "Das wirkliche Übel ist die Benutzung der Abtreibungsfrage als politisches Kampfmittel. Dadurch wird es unmöglich, auf den Kern des Problems zu kommen - denn ein Problem ist es, und zwar ein absolut grundsätzliches, jedenfalls für eine demokratische Gesellschaft, die den Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau enthält"

Au, Mann, wie verquer muss man "denken", um solch einen Unsinn zu schreiben.

Zum 123.223. Mal: im Westen SIND Mann und Frau gleichberechtigt.

Bei der Abtreibung sind aber Merkmale zu bewerten, die im höchsten Maße dem biologischen Dimorphismus von Mann und Frau unterliegen: die Tatsache einer Schwangerschaft.

Wenn Männer diejenigen wäre, die schwanger würden, würde sich am Abtreibungsrecht nichts ändern - sollte sich zumindest nicht.

Warum ein absolutes Abtreibungsrecht per se Teil einer "demokratischen Gesellschaft" sein, ist wohl auf ihre skurrilen "Gedanken" zurückzuführen.

Ritchi
@ um 08:59 von Blitzgescheit

""My body - my choice"

Abtreibungsbefürworter_innen_r_s_` fassen ihre Position zur Abtreibungsfrage meist mit dem Slogan "my body - my choice".
So weit, so gut. Wenn es darum ginge, medizinische Eingriffe am eigenen Körper vorzunehmen, gehe ich d'accord: der, die, das betreffende Person soll das selber entscheiden.
Bei einer Schwangerschaft geht es aber nicht nur um "my body", sondern um den "body" des neugeborenen Babys.
Insofern ist der Slogan "my body - my choice" im Zusammenhang mit Abortionen völlig schwachsinnig. Er müsste lauten: "my baby's body - not my choice".
Vielleicht kann jemand den Abortionsbefürworter_innen_außen diesen nicht allzu komplexen Sachverhalten noch einmal erklären."
.
Das erkläre ich Ihnen gerne. Während einer Schwangerschaft geht es nicht, wie Sie behaupten, um den „Body“ des neugeborenen Babys, sondern um einen Embryo. Solange dieser Embryo ohne die Mutter nicht lebensfähig ist, hat er kein eigenes Leben. Somit hat "my body - my choice" seine Richtigkeit

ich1961
09:06 von Wolf1905 Dem

09:06 von Wolf1905

Dem schließe ich mich an!
Aber auch eine Frau kann das nur schwer nachvollziehen. Jede Frau reagiert anders auf eine Abtreibung. Manche haben ihr Leben lang Probleme, andere stecken das einfach weg.
Aber gut, das Sie es einer Frau zugestehen, die Entscheidung selber zu treffen!

David Séchard
@ Am 09. Oktober 2021 um 08:49 von nie wieder spd

Ich finde ihre seltsame Vermischung von Abtreibung in Zusammenhang zu den Drohnen oder vermeidbaren Krankheiten und der Aufforderung darüber, keine Aufregung von den Abtreibungsgegner vernommen zu haben, extrem krude.

Sie nennen diese Dinge auch noch Abtreibung, was m.E. nur dem Wunsch der Anbringung ihrer Themen dienen soll, und negieren den eigentlichen Grund und das Thema selbst.

Ihre Annahme (Kein Abtreibungsgegner hat sich je darüber aufgeregt.) ist einfach so dahergesagt, ohne nur den geringsten Beweis dafür.

Ich finde dieses Thema zu ernst, um es so verquert mit anderen, ebenso ernsten Themen zu vermengen.

Was halten sie denn von dem Gesetz und der erneuten Inkraftsetzung?

Traumfahrer
Re : nie wieder spd !

Tja, das Töten mittels Drohnen und CO entscheiden ja hauptsächlich die Männer, die zum einen die Interessen der USA und der Rüstungsindustrie dienen.
Bei den vermeidbaren Krankheiten kommt auch die ungerechte Verteilung des Geldes und natürlich auch wieder Gegner von Impfungen und anderen helfenden Möglichkeiten, weil so manche nur an ihre Ideologie glauben, und alles andere verteufeln.
Nun bei den Abtreibungen geht es vor allem um die angeblich so christlichen Gläubigen, meistens Männer auch mit politischer Absicht, den Frauen auch wieder ihre Einstellung und Denkweise aufzwingen wollen.
Dabei sollte doch jede Frau frei und unabhängig entscheiden können, wie sie ihr Leben gestaltet und wann sie Kinder bekommen möchte, ob sie einen Fötus entfernen lässt, weil sie vergewaltigt wird.
Dass die Politiker nun aus reinem Machtdenken und politischem Kalkül so ein mieses Spiel treiben, zeigt wie wenig auch in den USA die Frauen gleich berechtigt sind.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:17 von ich1961

Zitat: "In erster Linie betrifft es MEINEN KÖRPER (oder den jeder anderen Frau), wenn ich/sie abtreiben lasse/lässt! Die Gründe dafür sind mE zweitrangig. Und die Entscheidung treffe ich auch alleine - ohne von jemandem gedrängt oder gezwungen zu werden."

Sie haben es offenkundig noch nicht verstanden. Daran ändert auch Ihre infantile Verwendung von Großbuchstaben nichts.

Bei einer Abtreibung geht es ja nicht nur um den jeweiligen Körper einer Frau, sondern auf das neugeborene bzw. neu zu gebärende Leben.

Das Leben beginnt mit der Befruchtung. In Korea feiern Koreaner im Übrigen genau deswegen bei Geburt bereits ihren ersten Geburtstag.

Geerdeter
Typisch amerikanisches…

WASP-Gesetz!
Über die Frauen macht sich wieder einmal keiner Gedanken! Am schlimmsten ist, dass dort nun jederMANN zum Ankläger werden kann. Das sind Zustände und Sitten wie im wilden Westen des 19. Jahrhunderts. Fehlt nur noch, dass man sie beim ertappten Abbruch gleich erschießen darf. Wann wird der amerikanische Mann verstehen, dass es sich bei Frauen um mindestens ebenbürtige (wenn nicht sogar überlegene) Menschen handelt und nicht um aus der Rippe des Mannes geschnitzte Untertanen.
Shame on You, Texas!!!
WASP= White Anglo-Saxon Protestant

nie wieder spd
@ um 09:02 von free Nawalny

„Aber das hat doch gar nichts mit dem Thema zu tun.“
Ach du liebe Güte.
Jedes einzelne Gesetz, jede einzelne Entscheidung in einem Staat hat etwas mit Kinderschutz zu tun.
Es gibt in den USA Gegenden, da müssen Kinder in Verhältnissen überleben, die selbst in Teilen der 3. Welt jeglicher Beschreibung spotten. Kinderschutz? Nicht vorhanden.
Auch in Europa gibt es solche Ecken.
Wenn Kinderschutz sich hauptsächlich auf Ungeborene bezieht und das war und ist ja auch Jahrhundertelang die Politik der Christen, gerade auch der meist christlichen Abtreibungsgegner, dann läuft überall etwas falsch. Immerhin berufen sich die USA und Europa auf ihre christlichen Werte und die haben mit dem alttestamentarischen „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ überhaupt nichts zu tun. Da reicht der Schutz des ungeborenen Lebens bei Weitem nicht aus. Da muß man auch die Geborenen schützen. Klimaschutz gehört auch dazu! Vor allem für Kinder.
Ich bin gegen Abtreibungen, aber das sollten die Betroffenen entscheiden müssen

Ritchi
Texas

In Texas soll jeder Vergewaltiger das Recht auf Fortpflanzung haben. Das gab es schon mal in Irland.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:12 von KowaIski

Zitat: "Vielleicht kann jemand den Abortionsbefürworter_innen_außen diesen nicht allzu komplexen Sachverhalten noch einmal erklären.

Genau diese verquere Haltung ist es, die Frauen das Gefühl gibt, ausgeliefert zu sein. Spielball reaktionärer Gesellschaftsbilder."

Was meinen Sie denn schon wieder mit "reaktionär" (das ultimative Framingwort von LInken, wenn sie argumentativ nicht weiterkommen)?

Hier geht es um die Frage, ob und bis wann eine Frau (oder von mir aus eine gebärende Person, damit die LGBQTI*-Community nicht meckert) getötet, d.h. abgetrieben werden können soll. Diese Frage sollte nüchtern nach biologisch-medizinischen bis moralisch-ethischen Kriterien diskutiert werden.

Ich lade Sie herzlichst ein, einmal Ihre intelligenzfreien Framingvokabeln wie oben in Ihre Schublade zu packen und mal ein intelligentes Argument zu nennen - zur Abwechslung und Überraschung aller Beteiligter.

Wolf1905
@ich1961 um 09:17

>> Es mag verschiedene Interpretationen geben, wann "das Leben" beginnt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Letztlich ist und bleibt es eine Entscheidung der Frau, ob sie ein Kind zur Welt bringen will oder nicht. Ich wäre allerdings dafür, das schon vorher darüber nachgedacht und entsprechende Vorkehrungen - sprich Verhütung - getroffen würden, damit eine Abtreibung nicht statt finden müsste. <<

Unabhängig davon, dass ich Ihnen selbstverständlich das Recht einräume, für Ihren Körper eigene Entscheidungen zu treffen: Aber ich glaube nicht, dass es „Interpretationssache“ ist, wann Leben beginnt. Gilt übrigens für mich nicht nur auf den Menschen bezogen, sondern auch für andere Lebewesen auf diesem Planeten. Jede Frau muss für sich selbst entscheiden, ob sie abtreibt oder nicht - da darf der Grund dafür - selbst wenn er banal ist („geplatzter Kondom“ oder sonst was) - nicht mehr ein Ja oder Nein zulassen.
Wie ich schrieb: als Mann tue ich mich da vieler einfacher denn als Frau.

Sisyphos3
08:41 von free Nawalny

Ich glaube, dass es hauptsächlich christlich eingestellte Männer sind,
------------------

glauben heißt nicht wissen !

Dass, egal wie ein Abtreibungsgesetz gestaltet wird, jemand leidet.
Da führt wohl kein Weg dran vorbei
Entweder das Selbstbestimmungsrecht der Frau
oder das Recht auf Leben für das Ungeborene

Alexa d'Auteuil
Altherrenideologen statt Frauen- und Kindeswohl

Keine Frau macht sich die Frage um einen Schwangerschaftsabbbruch einfach. Es ist ein Eingriff, der nicht nur körperlich, sondern auch mental Spuren hinterlässt. Statt Frauen zu helfen geht es bei dieser von konservativen Altherrenriegen aus ideologischen Gründen gestrickten Gesetze um "political identity" Kämpfe.

Ginge es um Frauen und das ungeborene Leben, dann würden Hilfsmaßnahmen an erster Stelle stehen, statt mit einem solchen "Kopfgeldjägergesetz" wie in Texas Frauen zu drangsalieren.

ich1961
09:22 von sonnenbogen //Also,

09:22 von sonnenbogen

//Also, Sie sind als Frau schwanger... und überaschenderweise werden Sie jetzt diskriminiert da Sie nicht mehr in einigen Bereichen (z.B mit Radioaktivität) arbeiten dürfen.//

FALSCH, das nennt sich Gesundheitsschutz und hat mit Diskriminierung absolut nichts zu tun!

Traumfahrer
Re : Tada !

Ja dieses Gesetz ist ein echter Wahnsinn. Und so wie es formuliert wurde, wird ja die Verantwortung für das Finden von Schwangerschaftsabbrüchen in die Hände von privaten Personen gelegt. Dies ist eine absolute Unverschämtheit, so die Verantwortung an andere zu schieben, und dadurch zu der Spaltung von der Gemeinschaft zu forcieren. Es zeigt wie schamlos und hinterhältig dieser Haufen von Abgeordneten ist, wenn gleichzeitig Flüchtlinge prügelnd zurück gedrängt werden, die Ungleichheit nicht bekämpft wird, und all die Frauen wieder noch mehr benachteiligt werden. Kein Richter sollte das Recht haben, über so etwas zu entscheiden, denn so ziemlich alle Frauen wissen selbst, wie sie mit ihrem Leben und Körper umgehen wollen und sollen.
Und es gibt ja klar ein Bundesgesetz, das dies alles schon geregelt hat. Nun kommen wieder ein paar durch geknallte Fanatiker, die ich mit den Taliban vergleiche, die auch nur ihre Vorstelllungen akzeptieren, und alles andere hat zu kuschen !

ich1961
09:27 von Blitzgescheit Sie

09:27 von Blitzgescheit

Sie verstehen da einiges nicht. Wie schon oben erwähnt, kann man ein Neugeborenes nicht mehr abtreiben.
Und darüber, wann das Leben beginnt, kann man nachdenken.
Für mich beginnt das Leben, wenn ein Baby in der Lage ist selbstständig zu atmen (oder beatmet werden kann) - ohne das Atmen funktioniert "leben" nicht.
Und Korea - naja, die haben eben eine andere Sichtweise - möglicher Weise ideologisch oder durch Glauben bedingt.
Bei uns wird der erste Geburtstag nun mal 1 Jahr nach der Geburt begangen.

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:35 von Alexa d'Auteuil

Zitat: "Ginge es um Frauen und das ungeborene Leben, dann würden Hilfsmaßnahmen an erster Stelle stehen, statt mit einem solchen "Kopfgeldjägergesetz" wie in Texas Frauen zu drangsalieren."

Ich gebe Ihnen recht, dass man die Hilfe für schwangere Frauen ausbauen kann und sollte.

Ebenso unterstütze ich nicht einmal die Strenge des Abtreibungsgesetzes in Texas (bspw. würde einem Abtreibungsrecht bis zur Woche x und unter Vorbedingungen der Schwangerschaft; etwa Vergewaltigung zustimmen). Von einem "Kopfgeldjägergesetz" redet aber nur die US-Bundesregierung, die gegen das Abtreibungsgesetz in Texas ist.

Carina F
Es geschah mal in Irland @09:30 von Ritchi

>>> In Texas soll jeder Vergewaltiger das Recht auf Fortpflanzung haben. Das gab es schon mal in Irland. >>>

Rchtig und ich erinnere mich an eine ca 20 Jahre alte "Schlagzeile"aus Irland, eine 14 jährige musste das Kind aus dem Missbrauch ihres leiblichen Vaters austragen!

Für Mutter u Kind eine lebenslange schwere Bürde der Psyche! Das Mädchen zerbrach psychisch daran!

Sisyphos3
09:17 von ich1961

Es mag verschiedene Interpretationen geben, wann "das Leben" beginnt,
das muss jeder für sich selbst entscheiden.
........................

das ist jetzt die Frage !
Zumindest unser Grundgesetz sieht das anders.
Da ist das recht eindeutig.
Aber jeder pickt sich natürlich das für ihn passende raus,
auch klar

sonnenbogen
Am 09. Oktober 2021 um 09:35 von ich1961

"FALSCH, das nennt sich Gesundheitsschutz und hat mit Diskriminierung absolut nichts zu tun!"

FALSCH, der Gesundheitsschutz bezieht sich auf das ungeborene Leben, nicht auf die Frau oder den Mann!

Nettie
@Wolf1905, 09:06

„Das ist aber von Ihnen sehr „ideologisch“ formuliert, finde ich.“

Was genau finden Sie daran „ideologisch“?

Sisyphos3
09:08 von Esche999

Die (westliche) Demokratie macht das Individualrecht zum absoluten Mittelpunkt, für Mann UND Frau gleichermaßen
Genau wie dem Mann muß folgerichtig auch der Frau die autonome Entscheidung über ihren Körper zustehen
------------------

so weit so gut

nur hat ein Ungeborenes nicht auch gewisse Rechte ?
unabhängig der Individuellrechte von Mann und Frau

Sausevind
08:59 von Blitzgescheit

"Wenn es darum ginge, medizinische Eingriffe am eigenen Körper vorzunehmen, gehe ich d'accord: der, die, das betreffende Person soll das selber entscheiden.

Bei einer Schwangerschaft geht es aber nicht nur um "my body", sondern um den "body" des neugeborenen Babys."

.-.-.-

Leider machen Sie es durch Ihren meist unverschämten Ton den Usern gegenüber unmöglich, dass man Sie ernst nimmt.

Von der Sache her möchte Sie aber bei diesem Thema unterstützen.

Ich erinnere mich an Folgendes:

eine mir bekannte junge Frau hat abgetrieben.
Sie war nicht religiös, sie wollte Karriere machen, und das Zeuch im Bauch musste also wech.

Und nun, so erzählte sie mir, ging es ihr sau-elend.
Sie hatte mit diesem Elend nicht gerechnet, und nun stand sie da und heulte sich die Augen aus, weil sie mit dem, was sie getan hatte, nicht fertig wurde.

Ich selber möchte sagen:
wir schützen Tiere, wir schützen Pflanzen.
Und ein werdendes Leben hat, außer durch Ideologen, keine Lobby, wie es aussieht.

GeMe
@09:01 von Blitzgescheit : Baby Gesetze

"in erster Linie sind die Abtreibungsgesetze weder "Männer- noch Frauengesetze", sondern zielen darauf ab, neu geborenes Leben zu schützen und sind - wenn überhaupt - "Baby-Gesetze".

Ich finde, ein Nawalny-Sympathisant sollte in der Lage dazu sein, diesen Sachverhalt zu verstehen."

Wenn ein Fötus bis zum 3. Monat nach der Zeugung abgetrieben wird, dann ist das kein Baby und schon gar kein Neugeborenes, denn der Fötus wäre außerhalb des Mutterleibes überhaupt nicht lebensfähig.

Als Weidel-Sympathisant sollte man in der Lage sein diesen Sachverhalt zu verstehen.

Sisyphos3
09:44 von Blitzgescheit

unter Vorbedingungen der Schwangerschaft; etwa Vergewaltigung zustimmen
----------------

das heißt eine Zeugung die aufgrund eines Verbrechens zustande kam
ist grundsätzlich anders zu sehen ?
Sprich das Kind hat dann weniger Recht auf Leben ?
Eigentlich sind doch alle Menschen vor dem Gesetz gleich ?

Traumfahrer
RE : Esche999 !

Tja, im Grundsatz schon so richtig. Nur sind viele westliche Länder, gerade die USA noch Meilen- weit davon entfernt, tatsächlich eine unumstößliche Gleichberechtigung und Gleichbehandlung von Mann und Frau zu haben.
Was jetzt in den USA geschieht, ist doch im Grunde nur auf rein religiöse und ideologische Prinzipien zurück zu führen, was aber auch die Heuchelei und Verlogenheit von denen, die diesen Kampf führen, mehr als deutlich zeigt.
All diese religiöse und ideologischen Fanatiker/innen sollten doch erst einmal dafür sorgen, dass all die Kinder, die auf die Welt kommen, grundsätzlich richtig versorgt, geliebt, beschützt und so weit wie möglich gefördert werden.
Das ganze Geld, das für diesen unseligen Kampf um die Abtreibungen ausgegeben wird, wäre für etliche arme Kinder ein Segen.
Würden all diese religiösen Fanatiker/innen darauf besinnen, die Rechte der Frauen und Kinder als Grundsatz zu sehen und diese schützen, wäre vieles sicher besser !

Ritchi
@ um 09:27 von Blitzgescheit

"…
Das Leben beginnt mit der Befruchtung. In Korea feiern Koreaner im Übrigen genau deswegen bei Geburt bereits ihren ersten Geburtstag."
.
Sehr schlechtes Argument. In Südkorea ist die Abtreibung ohne Einschränkungen erlaubt.

Sisyphos3
09:56 von Ritchi

in Thailand übrigens auch

warum ein Widerspruch
die haben eben weniger Probleme mit dem Recht auf Leben

Blitzgescheit
@Am 09. Oktober 2021 um 09:54 von Sisyphos3

Zitat; "09:44 von Blitzgescheit
unter Vorbedingungen der Schwangerschaft; etwa Vergewaltigung zustimmen
----------------

das heißt eine Zeugung die aufgrund eines Verbrechens zustande kam
ist grundsätzlich anders zu sehen ?
Sprich das Kind hat dann weniger Recht auf Leben ?"

Sie sprechen ein echtes moralisches Dilemma an.

Deswegen würde ich auch nicht letztinstanzlich über das Abtreibungsrecht nicht entscheiden wollen, da ich großen Respekt vor der moralischen Verantwortung habe, die dieses impliziert.

Traumfahrer
Re : Wolf1905 !

Ja als Mann wird man nie dies fühlen, nie die ganzen Gedanken und Unsicherheiten einer Frau verstehen können, wenn sie vor einer so gravierenden Entscheidung steht.
Und es ist auch für keinen Mann wirklich nach vollziehbar, was eine Frau durch und nach einer Vergewaltigung alles fühlt, was für furchtbare und unsägliche innere Schmerzen sie erleben muss, und wie mit dieser Demütigung und Erniedrigung sie umgehen kann und muss.
Und ich kann es mir nicht vorstellen, dass eine sehr gläubige Frau danach so einfach sagt, ja ich trage dieses Kind aus, denn sie wird ein Leben lang dann jeden Tag daran erinnert. Selbst wenn die Frau wirklich sich große Mühe gibt, sie wird nie mehr so frei sein, das Kind dieses Trauma nicht spüren zu lassen.
Was auch nicht bedacht wird, ist die absolut klare Mit- Verantwortung der Männer, sich beim Thema Verhütung einer möglichen Schwangerschaft selbstverständlich zu beteiligen, und sich nicht wie zu oft üblich, jeglicher Verantwortung zu entziehen.

Sausevind
09:53 von GeMe

"Wenn ein Fötus bis zum 3. Monat nach der Zeugung abgetrieben wird, dann ist das kein Baby und schon gar kein Neugeborenes, denn der Fötus wäre außerhalb des Mutterleibes überhaupt nicht lebensfähig."

,.,.,

Die Bezeichnungen denken sich Menschen aus.
Diese Bezeichnungen sind nicht von Haus aus gegeben.

Man argumentiert aber mit diesen Bezeichnungen, damit man das heranwachsende Leben gewissenlos auslöschen kann.

Ich selber sehe durchaus, dass da ein Konflikt ist.
Aber diese eiskalten und gefühllosen Argumentationen, die einige hier bringen, und die überhaupt keinen Gewissenskonflikt eingestehen wollen, können einen frieren lassen.

ONYEALI
berufungsgericht-abtreibungsgesetz-in-texas-wieder-in-kraft

Hallo, Sausevind, Sie schreiben um 09:50 Uhr, Zitat:"Ich selber möchte sagen: wir schützen Tiere, wir schützen Pflanzen.
Und ein werdendes Leben hat, außer durch Ideologen, keine Lobby, wie es aussieht." ZitatEnde
.
Alles.... hat (wie eine Medaille) eine Vorderseite und eine ReversSeite.
Wir lesen hier immer nur die "Ansicht" der Abtreiber und der Abtreibungsgegner !
WO liest "man", wie das Problem aus der Sicht des Kindes aussieht ???
Wissen die Abtreibungs-Gegner (also "Gut-Menschen"), welche psychische Höllenqualen ein -->"ungeliebtes Kind" erleidet, solange es aufgezogen wird ? (...als etwa 20 Jahre lang!)
Wie sagte Mutter Theresa einst: Für -->dieses Kind wäre besser gewesen, -->es wäre nicht geboren worden ...
Ich bestätige es, denn ich war so ein "ungewolltes"Kind !!!

GeMe
@10:11 von Sausevind: keinen Gewissenskonflikt

"Aber diese eiskalten und gefühllosen Argumentationen, die einige hier bringen, und die überhaupt keinen Gewissenskonflikt eingestehen wollen, können einen frieren lassen."

Wir können wohl alle davon ausgehen, dass fast keine Frau ohne Gewissenskonflikt abtreiben lässt.

Ich finde es entsetzlich wie wenig sich die Abtreibungsgegner für die Frauen und für die "ungewollten" Kinder interessieren.

Diese Zwangsgeburten erwartet sicher ein ganz tolles Leben in einer Familie die dieses Kind eigentlich nicht haben wollte und die weiß, dass sie vom Staat keinerlei Unterstützung bekommt, wenn das Kind erstmal auf der Welt ist.

Ja, da ist dann sicher ganz viel Liebe für dieses Kind in der Familie.

Sausevind
10:12 von ONYEALI

Danke, Sie nennen einen wichtigen Gedanken, den man mitberücksichtigen sollte.

Dennoch:
auch wenn man - aus freier Entscheidung - nicht abtreibt, kann dieses Kind ungeliebt und gehasst sein.

Letztlich führt Ihre Argumentation dazu, dass man ein Gesetz erlassen müsste, dass die Frauen ZWINGT, abzutreiben, wenn das Kind durch eine Vergewaltigung entstanden ist.

Was übrigens auch in der Ehe nicht selten passiert, diese Vergewaltigung.
Und auch da müsste dann die Frau - auf der Basis Ihrer Argumentation - per Gesetz gezwungen werden, abzutreiben.

Übrigens: mir tut sehr Leid, was Sie persönlich erfahren haben.
Aber man weiß das nicht vorher.
Mein jüngster Bruder war von meiner Mutter nicht mehr gewollt. Aber es wurde ihr Lieblingskind.

Traumfahrer
Re : Tada !

Natürlich gibt es auch Frauen, die in ihrem Glauben so gefangen sind, und denken sie tun was Gutes, für dieses Gesetz gestimmt. Zum einen ist es die extrem konservative Einstellung der Menschen in Texas und etlichen anderen "republikanischen" Staaten, wo leider zu viele Männer den Ton angeben, sich aber selbst zu oft der eigentlichen Verantwortung, selbst beim einvernehmlichen Sex, entziehen, mit dazu beizutragen, dass eine ungewollte Schwangerschaft vermieden wird. Und zu oft entziehen sich viele Männer dann der Beihilfe, das gewordene Kind mit zu begleiten und versorgen. Weder durch Unterhalt zahlen, oder durch Vaterschaft anerkennen und sich am Leben des Kindes zu beteiligen.
Sex ja, nur Verantwortung nein, das ist das traurige Bild, das selbst sehr viele angeblich so "gläubige" Männer zeigen und leben, und durch ihre Heuchelei und Verlogenheit die Frauen erniedrigen und demütigen, Nun werden die Frauen noch durch dieses Gesetz zusätzlich bestraft ! Echte Schande !!!

ONYEALI
berufungsgericht-abtreibungsgesetz-in-texas-wieder-in-kraft

Blitzgescheit, Sie schreiben um 08:59 Uhr, Zitat:"Abtreibungsbefürworter_innen_r_s_` fassen ihre Position zur Abtreibungsfrage meist mit dem Slogan "my body - my choice". Zitat-Ende
.
Bitte bedenken Sie : Solange der Fötus keinen -->eigenen Körper hat,....gehört alles was im Bauch der Frau ist... gewiss -->zum Körper der Frau!
Und dann gilt doch gewiss :"my body - my choice".....
Stimmen mir alle Frauen zu ? Sie ebenfalls Mr. Blitzgescheit ?

Traumfahrer
Re : GeMe !

Grundsätzlich ist es doch für jede Frau ein einschneidendes Erlebnis, wenn sie schwanger wird. Nur da geht es dann los, mit den Gedanken, ist dies ein Zufallsprodukt, ist es gewollt, oder durch ein nicht wirklich verantwortungsbewusstes Agieren von beiden, also Mann und Frau.
Ich denke, jeder Person ist klar, wenn Gefühle und Leidenschaft die Oberhand gewinnen, ist nicht überall der Verstand mit bei der Sache.
Noch weniger passiert dies bei einer Gewalttat, die von einem Mann ausgeht, der skrupellos und rücksichtslos agiert, und ein unermessliches Trauma bei der Frau auslöst.
Gerade bei solchen einschneidenden Dingen und auch der ungewollten Schwangerschaft sollte deshalb jede Frau das Recht haben, über ihren eigenen Körper und Lebensweg frei zu entscheiden. Sie wird dies nie einfach so tun, sondern gründlichst überlegen und mit ihrem Gewissen abwägen. Denn jede Frau weiß, was es bedeutet, ein Kind groß zu ziehen, zu lieben, achten und respektieren, so wie es jeder Mensch verdient.

harry_up
@ Blitzgescheit

Ihre dämliches Gendern bei diesem wahrhaft ernsten Thema ist sowas von daneben, dass es einfach nur weh tut.

“Your brain“ und “not everybody's“.

Sausevind
10:41 von Traumfahrer

"Gerade bei solchen einschneidenden Dingen und auch der ungewollten Schwangerschaft sollte deshalb jede Frau das Recht haben, über ihren eigenen Körper und Lebensweg frei zu entscheiden. Sie wird dies nie einfach so tun, sondern gründlichst überlegen und mit ihrem Gewissen abwägen. Denn jede Frau weiß, was es bedeutet, ein Kind groß zu ziehen, zu lieben, achten und respektieren, so wie es jeder Mensch verdient."

,.,,.

Wer pauschalisiert und alle über einen Kamm schert, hat niemals Recht.
Er hat es im Gegenteil nötig, seine Meinung dadurch für die einzig richtige zu halten, dass er so tut, als wüsste er Bescheid über das Gefühl und das Handeln einer jeden, hier in Frage kommenden, Person.

Schade.

harry_up
@ Tada, um 09:16

Obwohl etwas o. T.:

Den letzten Abschnitt Ihres Kommentars könnte man fast 1:1 auf den parallelen Artikel über die “Reformwut“ des Papstes übertragen.

Demokratieschuetzerin2021
@ Nettie (08:22): Mit der Unterwerfung haben Sie recht

hi Nettie,

mit der Unterwerfung haben Sie recht. Ich verstehe auch nicht, warum Männer den Frauen keinerlei Selbstbestimmung über ihren Körper geben wollen. Auch Frauen sind Menschen und müssen - genauso wie Männer auch - selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden können. Darüber hinaus verstehe ich nicht warum Männer nicht einsehen können dass es nicht sein kann dass man nicht mal bei Vergewaltigung abtreiben darf. Denn es gibt kein Grundrecht auf Vergewaltigung. Vergewaltigung ist eine Straftat.

Von daher kann es nicht sein, dass eine Frau dazu gezwungen werden kann, das Kind eines Vergewaltigers auszutragen.

Weiterhin kann es nicht sein, dass zum Beispiel ein Kind, das vorgeburtlich im Mutterleib verstirbt, nicht weggemacht werden darf.

Zusätzlich verstehe ich auch nicht, warum es nicht erlaubt ist ein schwerst missgebildetes Baby wegmachen zu lassen das die Mutter gefährdet und die Geburt nicht überleben würde.

Sowas hat NICHTS mit der geschichtlichen Euthanasie zu tun.

Demokratieschuetzerin2021
@ leider geil (08:23): Das verstehe ich auch nicht

@ leider geil

Das hier verstehe ich auch nicht:

Aber was um alles in der Welt treibt sie dazu, ein so extrem strenges Abtreibungsrecht zu machen? Wo man doch weiß, dass es auch Millionen Menschen im Land gibt, die das nicht wollen, denen das zu weit geht.

OK, ich sehe auch ein dass sich eine Frau gut überlegen sollte, ob sie ein Kind wegmachen lässt, wenn das Herz schon schlägt.

Aber: es gibt gute Gründe für eine Abtreibung. Zum Beispiel:

Vergewaltigung
schwerste Missbildungen am Kind sodass es die Geburt eh nicht überlebt
vorgeburtlicher Tod des Kindes im Mutterleib ohne dass die Mutter eine Schuld daran hat

Außerdem wollen nicht nur viele in den USA dieses extremistische Gesetzt nicht, sondern auch hier bei uns in der EU und in Deutschland und anderswo auf der Welt.

Und zu dem hier:

Warum diese unseelige Konfrontation?

ist die Antwort einfach:
1. Demokratiezerstörung
2. die Republikaner können mit Frauenrechten nichts anfangen und hassen Frauen.

Demokratieschuetzerin2021
@ leider geil (08:23): Frauen sind für die 2. Klasse

@ leider geil

Zusatz zu dieser Frage:

Warum diese unseelige Konfrontation?

Außerdem können die Republikaner traurigerweise nicht einsehen, dass diese Rechte eine Frau Bestandteil der Menschenrechte sind. Die sind ewiggestrig, extremistisch und verbohrt wie diese Querdenker und Rechtsextremisten. Nichts anderes sind diese Republikaner. Die können nicht damit umgehen, wenn Frauen Männer wegen Vergewaltigung und anderer sexueller Straftaten anzeigen. Für die Republikaner ist sowas keine Straftat. Frauen sind für solche Männer nur Objekte die sie frei nach Lust und Laune benutzen können und dann abstoßen können wenn sie dieses Objekt nicht mehr brauchen.

Frauen sind für diese us-Republikaner, für die Tories in England, für die CDU/CSU und AFD bei uns nur Menschen zweiter Klasse.

SinnUndVerstand
@ 09:50 von Sausevind

Danke für Ihren Kommentar: einer der seltenen Art, weil er die aggressiv aufgeladene Atmosphäre zwischen "Befürwortern" und "Gegnern" von Abtreibung vermeidet.
Wenn es gelänge, den Focus stärker auf die Konflikte zu lenken, die schwangere Frauen belasten und die sehr unterschiedlich sein können, müsste es doch möglich sein, die Zuspitzungen und manchmal sogar Militarisierungen zu vermeiden und konkrete Unterstützung zu leisten. Und dann kann es auch unterschiedliche Entscheidungen geben, die die Frauen und die beteiligten Männer (so sie sich denn nicht aus dem Staub gemacht haben) treffen.

Nachfragerin
@Blitzgescheit - Zwei Körper, zwei Leben.

08:59 von Blitzgescheit:
Bei einer Schwangerschaft geht es aber nicht nur um 'my body', sondern um den 'body' des neugeborenen Babys. [...] Vielleicht kann jemand den Abortionsbefürworter_innen_außen diesen nicht allzu komplexen Sachverhalten noch einmal erklären."

Liebe_r_s Blitzgescheit_er_innen_r_s_,

es scheint mir als würde dieser nicht allzu komplexe Sachverhalt Sie dennoch überfordern. Vielleicht haben Sie aber auch nur vergessen, dass das ungeborene Leben im Körper einer Mutter heranwächst.

Was wird also passieren, wenn man einer ungewollt schwangeren Frau das Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper entzieht? Meiner Meinung nach schützt das kein Leben, sondern zerstört im schlimmsten Fall sogar zwei.

Schöne Grüße!

Demokratieschuetzerin2021
@ free Nawalny (08:27): es gibt Abtreibungsgründe

@ free Navalny

Ich gebe auch zu, dass man schon nachdenken sollte, ob man ein Kind wegmachen lässt wenn das Herz schon schlägt. Denn spätestens dann beginnt eigentlich das Kind richtig zu leben.

Aber es gibt in der Tat gute Gründe, sowas wegmachen zu lassen. Zum Beispiel:

1. bei Vergewaltigung (ist eine Straftat)
2. bei schwerster Missbildung am Kind wenn es die Geburt eh nicht überleben würde und die Mutter gefährdet
3. bei vorgeburtlichem Kindstot im Mutterleib woran die Mutter keinerlei Schuld hat
4. bei schwerer Erkrankung der Mutter (wenn zum Beispiel spät in der Schwangerschaft Krebs oder anderes festgestellt wird und das Kind zum Beispiel die Chemo- oder Strahlentherapie nicht überleben würde).

Aber im vierten Fall sehe ich auch, dass es doch möglich sein muss, beide zu retten: sowohl die Mutter als auch das Kind. Aber es kann nicht sein, dass dann die Mutter ihr Leben für das Kind lassen muss. Daher sehe ich es so, dass es Möglichkeiten geben muss, das Kind vorher zu holen.

ONYEALI
berufungsgericht-abtreibungsgesetz-in-texas-wieder-in-kraft

Hallo, Sausevind, Sie antworten mir um 10:27 Uhr, Zitat :"Letztlich führt Ihre Argumentation dazu, dass man ein Gesetz erlassen müsste, dass die Frauen ZWINGT, abzutreiben, wenn das Kind durch eine Vergewaltigung entstanden ist." Zitatende
.
Sie irren !
Aus meinen Zeilen von 10:12 Uhr geht - nirgends - hervor, dass ich Frauen zu "etwas" "zwingen" will. Ganz im Gegenteil ! Ich bin -->gegen ....jeglichen Zwang !!!
Ich bin für die Freiheit der Frauen mit dem absoluten Recht auf Selbstbestimmung !

Traumfahrer
Re : Sausewind !

Ich ziehe niemand über einen Kamm, sondern ich habe versucht, mich in die Welt einer Frau zu versetzen. Zusätzlich habe ich schon öfters mit verschiedenen Frauen über dieses Thema gesprochen, auch mit meiner eigenen. Und so ziemlich überall war der gleiche Tenor. Oft wird auch darauf verwiesen, wie "schändlich" sich etliche Männer verhalten, wenn es um dieses Thema, oder die Verhütung geht. Und leider passiert es auch sehr oft, dass etliche Männer dann verwinden, wenn sie was von einer ungewollten Schwangerschaft hören.
Natürlich sollte jede einzelne Situation für sich gesehen werden, aber grundsätzlich bin ich bei den hiesigen Gesetzen, wo vor einer Entscheidung grundsätzlich eine ernste Beratung stattfinden muss.
Nur so, wie es in Texas nun versucht wird, ist dies in meinen Augen eine Unterdrückung der Frauen, das Aushebeln der freien Entscheidung der Frauen über ihren eigenen Körper.

Demokratieschuetzerin2021
@ Tada (08:29): recherchieren Sie mal im Netz

@ Tada

Zu dieser Frage:

Wie wollen Außenstehende darüber bescheid wissen, ob beim einem Fötus schon der Herzschlag fastgestellt worden ist?

Haben Sie eigentlich mal im Netz recherchiert, wie offen Frauen inzwischen über Abtreibung reden?? Und über solchen Austausch von Frauen die sowas schon hinter sich haben, kann man schon einiges erfahren. Auch ich habe schon einige solche Fälle gelesen.

Und für sowas:

Wo noch nicht einmal die Schwangeren selbst genau wissen, wie lange sie schwanger sind.

gibt es doch die freiverkäuflichen Schwangerschaftstests (gibt es in jeder Drogerie).

Aber hinter dem hier:

Es geht bei den Gesetzen nur darum die Bevölkerung zu spalten und von wirklichen Problemen abzulenken.

stecken andere Gründe:

diese us-Republikaner können nicht mit Anzeigen wegen Vergewaltigung umgehen
die sehen es so, dass sie Frauen frei nach Gutdünken vergewaltigen können ohne dafür strafrechtlich belangt werden zu können.

hbacc
@free Nawalny 09:02

"...militärisches Vorgehen der USA aus...das hat doch gar nichts mit dem Thema zu tun."
Doch, hat es. Es ist eben leider nicht nur bei evangelikalen Republikanern (ach Gott, was sind die christlich) normal, sich überaus patriotisch zu gebärden. Dazu wird man schon beim täglichen Fahnenappell von klein auf erzogen. Und das schließt eben ein, angebliche Werte besonders hoch zu halten. Davon ist ein im männlich starken Geist doch wirklich abstruses Abtreiben eben nicht weit entfernt. Trumpsche Grapscher vergehen sich eben nicht nur an Frauen und deren Befinden sondern auch an fremden Völkern.

Demokratieschuetzerin2021
@ Sonnenbogen (08:42): diese Pille ist nicht zuverlässig

@ Sonnenbogen

Für mich beginnt Leben eigentlich erst, wenn das Herz anfängt zu schlagen. Und nein, für mich ist sowas kein Kompromiss. Sowas ist Unterwerfung, Erniedrigung von Frauen und Frauen werden zum Objekt gemacht das Männer nach belieben benutzen können.

Und diese Pille danach wirkt nicht zuverlässig wie ich das so lese

Eine Beendigung dieses ist dann Mord, und dementsprechend setzen sich "Kinderschutzfanatiker" gegen die Pille danach ein!

Und genau das muss aber der Fall sein. Diese Pille danach müsste eigentlich eine normale Blutung auslösen damit alles rausgeht. Und die sollte es rezeptfrei geben und ohne diese Verpflichtung zu einem Rezept. Dies Pille danach sollte möglichst schnell nach einem "Unfall" (zum Beispiel wenn das Kondom gerissen ist oder die Pille aus irgendeinem Grund nicht gewirkt hat) genommen werden.

Traumfahrer
Re : Nachfragerin !

Ja es kann sein, dass "zwei Leben" zerstört werden.
Dann die Gegenfrage : Hat der Staat, also die Abgeordneten und Politiker/innen das Recht, sich in das Leben der Frau ein zu mischen ?
Hat die Staatsgewalt das Recht über das Leben der Frau in einer Demokratie zu bestimmen, ihr vorzuschreiben, du hast das Kind aus zu tragen und zur Welt zu bringen, egal wie es zustande kam ?
Hat nicht der Staat die Verpflichtung sich auch um all die Kinder zu kümmern, die im jeweiligen Land leben ?
Was tut der Staat, wenn eine Frau ungewollt schwanger wird, dann alleine dasteht, und kaum über die Runden kommt ? Wieso tut der Staat da nicht mehr ?
Wo ist der Staat, wenn eine Frau vergewaltigt wird, wo ist ihr Schutz ?
So gibt es noch einige Fragen, die das ganze Dilemma in den so angeblich gläubigen und konservativen Staaten wie Texas aufzeigen. Das Recht auf Selbstbestimmung aushebeln, aber sich nicht wirklich um die Versorgung und Unterstützung der Menschen so kümmern, wie es sein könnte und sollte.

calusa
08:41 von free Nawalny

Das Wort christlich sollte man aber in Anführungszeichen setzen. Mit Christlich hat das alles nichts zu tun.

Demokratieschuetzerin2021
@ Kowalski (09:06): Doch auch das ist Abtreibung

@ Kowalski

Doch das ist eine nachträgliche Abtreibung. Denn auch die USA haben schon Kinder bei Drohnenangriffen getötet. Beispiele gibt es im Netz genug. Ein Beispiel:

https://tinyurl.com/5cvzvy4c
n-tv: Kinder in Kabul unter den Opfern US-Drohnenangriff tötet zehn Zivilisten Montag, 30. August 2021

Das Pentagon untersucht noch, ob der US-Luftangriff in Kabul auf ein Auto des Islamischen Staats am Wochenende womöglich auch Zivilisten das Leben gekostet hat. Ein lokaler TV-Sender berichtet jedoch bereits von mindestens zehn zivilen Opfern. Laut Zeugen sind darunter auch Kinder.

Sausevind
11:09 von Traumfahrer

"Re : Sausewind !

Ich ziehe niemand über einen Kamm"

,.,.,

Genau das aber haben Sie getan.
Ich hatte es sogar extra zitiert.
Eine Frau würde das NIE tun. JEDE Frau würde gründlichst überlegen etc.

Lesen Sie bitte noch einmal Ihren Beitrag von 10:41.

Diese pauschale, gedankenlose und billige Verallgemeinerung ist Gift für diese Diskussion. De facto ist es eine Lüge, was Sie da verbreiten.