Ein Radfahrer fährt Wahlplakaten mit den Spitzenkandidaten Olaf Scholz (SPD) und Armin Laschet (CDU) vorbei.

Ihre Meinung zu SPD und Union steigen in Sondierungsgespräche ein

FDP und Grüne haben schon miteinander gesprochen - heute steigen auch SPD und Union in die Sondierungen ein. Alle Parteien betonen, offene Gespräche führen zu wollen. Aber zwischen den Zeilen wird deutlich: Die Union könnte es schwer haben.

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153 Kommentare

Kommentare

Duzfreund
SPD und Union ...

Nun ja, man darf sich nicht zu erpressbar machen, auch die großen Parteien müssen über strategische Partnerschaften nachdenken.

mab72
Next groko please...

Kommt macht die nächste groko! Was ihr auch tut, ihr könnt sowieso ALLE nur verlieren. Adenauer war noch ein guter, hat ja auch noch miterlebt was passiert wenn man´s falsch macht und nicht lange nach ihm (mindesten seit jahrzehnten) ging es dann konsequent in die falsche richtung. Egal wer in der regierung sitzt es geht seit jahrzehnten GEGEN die mehrheit der bevölkerung, zerstörung des gesundheits-systems, zerstörung der rente, der arbeiterrechte, der löhne, einführung von harz4(bei gleichzeitiger senkung steuern für die hochvermögenden. Und (ich bin mir sicher) so wird es weiter gehen, bis es so richtig knallt. Die afd ist nur der anfang...da wird noch viel, viel schlimmeres kommen! Also egal was ihr auch macht es wird das falsche sein, ihr könnt anscheinend nicht anders...vieleicht hofft ihr ja das "der knall" erst nach euch kommt?!

lurking_horror

Ampel oder Jamaika, zunächst müssen sich Grüne und FDP einigen. Dann aber dürften kaum noch Kompromisse nötig sein, um auch die Union mit an Bord zu holen, der Weg von FDP zur SPD aber immer noch recht weit. Wieso sollte man dann einen gemeinsamen Kompromiss, den die Union schon mit tragen könnte, in Verhandlungen mit der SPD wieder zerpflücken lassen ?

Und falls Laschet für Jamaika auf das Kanzleramt verzichten würde, könnte er damit persönliche Verantwortung für die Wahlniederlage übernehmen, aber die Union trotzdem in die Regierung bringen. Hier dürfte sich Scholz schwer tun, ein konkurrenzfähiges Angebot zu machen, und Jamaika unter einer Kanzlerin Baerbock könnte sogar populärer sein als eine Ampel unter Scholz.

Ein echter Politikwechsel wird nur erfolgen, wenn Grün-Gelb eine Führungsrolle gegenüber den ehemaligen Großkoalitionären übernimmt. Letztere haben beide ihre Chance, Deutschland in die Zukunft zu führen lange genug ungenutzt verstreichen lassen.