Ihre Meinung zu Rechtsextremismusverdacht im Verteidigungsministerium
Der MAD ermittelt gegen einen Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums wegen Rechtsextremismusverdachts. Der Mann soll Zugang zu sensiblen Daten über Einsätze der Bundeswehr und Missionen der Spezialkräfte gehabt haben.
"Erinnern wir uns an die 68er und anschließend an die RAF.
Die Zusammenhänge sind die selben, nur mit anderen Vorzeichen"
Ich habe auch schon damals die konservative Politik der Nachkriegszeit nicht als Begründung für den Terror der RAF akzeptiert. Sehen Sie - man kann sicher über das moralische Dilemma beim Thema Tyrannenmord in totalitären Systemen diskutieren. Aber Morde an Unschuldigen mit der Politik einer demokratisch gewählten Regierung zu begründen geht nie. Egal, wie wenig einem diese Regierung gefällt. Und letztendlich waren die Opfer der RAF "Unschuldige", auch wenn sie für die Terroristen "Vertreter des Schweinesystems" waren.
Die Opfer von Rechten oder religiösen Extremisten sind meist nicht mal das. Sondern oft Menschen, die das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Und "die Politik" ist sicher keine Ausrede für Mord. Egal wie wenig man Frau Merkel mag.