
Ihre Meinung zu Finanzausschuss befragt Scholz zu Razzia in Ministerium
Die Fragen in der heutigen Sondersitzung des Bundestags-Finanzausschusses sind mehr als lästig für den SPD-Kanzlerkandidaten. Die fehlende Schlagkraft bei der Geldwäschebekämpfung der FIU zeigt, was Scholz als Finanzminister nicht geschafft hat. Von Tom Schneider.
Die treffendste Einschätzung des Gesamtkomplexes stammt dieser Tage vom alten Investigativ-Schlachtross der "Süddeutschen" Heribert Prantl, der ja nun bestimmt kein Parteigänger der SPD ist bei seiner Vita & Berufsleben in dem er jedem mal auf die Füße getreten ist.
Die mehr als anrüchigen Details mit einem CDU-Parteibuch-Staatsanwalt (mit CDU-Ministeriumsvergangenheit übrigens) hat er gestern offengelegt:
"https://www.sueddeutsche.de/politik/prantls-blick-durchsuchungen-finanz…"
Ein CDU-Mann, der sich einen Durchsuchungsbeschluss 4 Wo. (!) in den Schrank legt (ein Beschluss, der sowieso nur der Recherche der Kommunikation zwischen FIU & Ministerien dienen sollte), diesen aber passend zur heißen Phase des Wahlkampfs, nachdem Laschet in Umfragen abgestürzt ist, erst zustellt!
Hier kommt Heinemanns altes Sprichwort von den 3 Fingern (zurück auf CDU) in der Tat zur Anwendung. Die CDU ist Meister eines perfiden Machiavellismus.