Ein Transportflugzeug mit aus Afghanistan ausgeflogenen Menschen landet auf der Ramstein Air Base.

Ihre Meinung zu Erste Flüge mit Afghanen in Ramstein gelandet

300 Afghaninnen und Afghanen sind auf der US-Basis Ramstein gelandet, wo sie in einem Hangar untergebracht werden. Laut US-Außenministerium sollen Geflüchtete vorübergehend in 13 Staaten von Albanien bis Uganda leben.

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146 Kommentare

Kommentare

logig
Zynismus?

"Wir wissen diese Unterstützung sehr zu schätzen und sind stolz darauf, mit diesen Ländern zusammenzuarbeiten, um gemeinsam das afghanische Volk zu unterstützen."

Eine sinnvolle Unterstützung hat Biden dem afghnischen Volk gerade entzogen. Man könnte diese Äußerung als Zynismus empfinden.

Phonomatic

Viele unserer Soldaten sind in Afghanistan gestorben. Wir haben viele Milliarden in Afghanistan gesteckt. An vielen Stellen wurde bei dem Einsatz die Grenze des politisch Machbaren erreicht.

Ich wundere mich über eine Berichtserstattung, die das nicht ansatzweise auch darstellt. Stattdessen wird so getan, als würden wir Afghanistan etwas schulden - ich sehe es genau andersherum.

zöpfchen
Besser mit den Taliban kooperieren

„ Die Taliban erklärten dagegen, das Chaos rund um den Flughafen sei nicht auf ihr Verhalten zurückzuführen, teilten die Radikalislamisten mit. Die westlichen Staaten hätten einen besseren Plan für die Evakuierungen bereithalten sollen.“
Wohl wahr.
Es hilft nichts die Taliban ständig zu verteufeln. ohne eine breite Unterstützung in der Bevölkerung hätten sie die Städte nicht weitgehend kampflos einnehmen können.
Jetzt ist die Zeit gekommen mit den Taliban zusammen zu arbeiten.

Dr.Hans

Ich will die Leute hier nicht haben.

Demokratieschuetzer2018
Es ist ein Urinstinkt ...

... freiheitlich denkender Menschen, einen totalitären Staat so schnell wie möglich verlassen zu wollen. Dass die USA den Menschen beistehen und selbstlos helfen, ist bewundernswert.

zöpfchen
Zynismus?

@ 21. August 2021 um 09:15 von logig
"Wir wissen diese Unterstützung sehr zu schätzen und sind stolz darauf, mit diesen Ländern zusammenzuarbeiten, um gemeinsam das afghanische Volk zu unterstützen."

Eine sinnvolle Unterstützung hat Biden dem afghnischen Volk gerade entzogen. Man könnte diese Äußerung als Zynismus empfinden.“

Falsch. Zynisch wäre es gewesen US Soldaten für eine völlig sinnlose Mission, wie den Aufbau einer Zivilgesellschaft in Afghanistan in absehbarer Zeit, sterben zu lassen.

SinnUndVerstand
@07:17 von Das schwarze Loch (Vorgängermeldung)

Ihre Trump-Huldigung entbehrt jeglicher Grundlage, denn es war ein schwerer politisch-strategischer Fehler, mit den Taliban unter Ausschluss der afghanischen Regierung zu verhandeln. Trump signalisierte und kopierte damit die Taliban-Haltung, die man zugespitzt so formulieren könnte: "Was kümmert mich eine gewählte Regierung. Die entscheidende Machtgröße sind wir." Erschreckenderweise ging Trump mit der selben Haltung mit dem us-amerikanischen Wahlergebnis um.
Und das Doha-Abkommen meißelte das quasi in Stein: Windige Zusagen der Taliban reichten, einen letztlich bedingungslosen und überhasteten Truppenabzug zu bewirken. Schon damals jubelten die Taliban über ihren Sieg.
Trumps Bomben beeindruckten sie nicht im mindesten, im Gegenteil, sie benutzten die gleiche "Sprache", denn selbst während der sog. "Friedensverhandlungen" ging der Taliban-Bombenterror im eigenen Land weiter, ohne das TrumpsVerhandlungstruppen auch nur im Ansatz reagiert hätten.

Demokratieschuetzer2018
Humanitäre Hilfe

Die USA leisten hier eine großartige humanitäre und uneigennützig Hilfe für afghanische Bürger*innen. Da könnten sich andere mal eine Scheibe von abschneiden.

Werner40

Afghanen haben mehrheitlich durch ihr nicht kämpfen entschieden, ihr Land unter den Taliban weiter entwickeln zu wollen. Flucht ist keine Lösung.

Kapt. Ahrens AFNI
Afghanen in Ramstein

Afghanen, die für die Amerikaner in Afghanistan tätig waren, sie unterstützten, nebst ihren Familien werden ausgeflogen. Gut so weit, Erst nach Deutschland, dann sollen sie an mehrere (13?) Länder weiter gereicht werden. Ist es erlaubt zu fragen warum die USA anscheinend nicht einen ihrer ehemaligen Helfer/ Unterstützer in ihrem eigenen Land, dem Land der Freiheit und Menschenrechte, aufnehmen wollen? Andere, ärmere! Länder sollen es richten.
Welch eine Doppelmoral,
meint
Karlpeter Ahrens
Kapitän i.R.?

ich1961

08:52 von Stein des Anstosses ( Vorgänger )

Danke für - und volle Zustimmung zu - Ihrem Kommentar.

rr2015
vorübergehend von Albanien bis Uganda?

Lese ich das Richtig, dass die USA ihre Ortskräfte nicht mit in die USA nehmen und auf eine Beruhigung der Lage warten? Die Leute sollen dann zurück ? Das wäre schäbig- zum Arbeiten waren sie gut genug, aber in das so freie Amerika dürfen sie nicht mit? Das kann ich kaum glauben. Oder habe ich das falsch interpretiert? Denn normale Flüchtlinge werden die USA ja kaum ausgeflogen haben.

stgtklaus
Lächerlich

Bei den Taliban ist es wie bei den Nazis und der Stasis. Hinterher erzählen alles es waren nur ganz ganz wenige.

Wie lange wollen die westliche Nationen denn Afganen retten - immer wieder.

Wir sollten allen Staaten der Erde ankündigen jedliche Geschäfte mit IHNEN einzustellen wenn sie Geschäfte mit den Taliban machen.
Aber China und Russland sind zu groß. Also werden wir in Kürze mit den Taliban Geschäfte machen.

Dann kann man verhandeln.

Wenn man drüber nachdenkt haben wir 20 Jahre eideiedei gemacht und niemand hat die Bodenschätze mit den Afganen aufgetan. Mit Geld wären die Taliban kaum zurückgekommen und die Afgane hätte für ihr Land gekämpft

jukep
9:15 logig

"man könnte Diese Äußerung auch als Zynismus empfinden...."

Nach so langer Zeit müssen die Afghanen auch mal Verantwortung für ihr eigenes Land übernehmen und nicht nur davon laufen. Sich darauf verlassen, dass andere für sie den Kulturkampf führen ist zu wenig. Was wir machen können ist die fortschrittlichen in der Zivilgesellschaft unterstützen alles andere müssen die Afghanen selber regeln.

bolligru

Ich könnte verzweifeln, wenn ich Unterdrückung, Erniedrigung, Bosheit, Fanatismus, Grausamkeit, und daraus resultierend Verzweifelung, Leid, entsetzliche Not der Menschen weltweit sehe. Wenigen zu helfen ändert nichts daran. Niemand kennt die Lösung. Alles scheint wie in einer antiken Tragödie immer nur übel zu enden, unvermeidbar.
Wo fängt unsere Verantwortung an und wo hört sie auf? Wie sinnvoll ist ein Eingreifen, um "die Welt zu verbessern"?
Afghanistan lehrt uns auch, daß wir uns nicht überschätzen sollten, oder andernfalls mit den Folgen unseres Eingreifens leben müssen.

Nettie
„Bürokratische Abwehrhaltung“ ist nicht nur inhuman und

zutiefst asozial, sie gefährdet ganz konkret Leben

„Den mit Abstand größten Teil an Schutzsuchenden konnte in den vergangenen Tagen die USA aus Kabul in Sicherheit bringen. Nach Angaben des Pentagons wurden seit vergangenem Samstag mindestens 7000 Menschen ausgeflogen. Wie viele Schutzsuchende die USA insgesamt in Sicherheit bringen müssen, ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums unklar. Biden sprach von etwa 50.000 bis 65.000 Helfern einschließlich ihrer Familien“

Es gibt also noch sehr viel zu tun.

„Neben der Bundesrepublik wandte sich Blinken mit diesen Worten unter anderem auch an Dänemark, Italien, Großbritannien, Katar, die Türkei, die VAE und Usbekistan. Auch Länder wie Albanien, Mexiko, Chile und Polen hätten großzügige Angebote für die Umsiedlung gefährdeter Afghanen gemacht“

Auch Polen.

Wenn „nichts mehr geht“ muss man neue Wege finden oder diese freimachen. Flexibilität und vorbehaltlose Zusammenarbeit sind dabei hilfreich. Bürokratie und „Erbsenzählerei“ nicht.

Agent apple
Nachtigal....

Soso. Nach UGANDA und Ruanda u.a. verbringt man vorlaeufig die "Ortskraefte". Na die werden sicher begeistert sein. Wie es dann weitergeht wird niemand erfahren. Offensichtlich planen die USA mal wieder was voellig anderes als sie sagen. Oder WARUM werden nicht leere Kreuzfahrtschiffe genutzt oder grosse Auffanglager in USA hergerichtet??? Der Transport ausserhalb Afghanistan's duerfte ja kein Problem sein. Offenbar will man diese Leute von USA fernhalten und an die Hilfsvoelker verteilen. Kostenguenstig. DAS wird natuerlich Eindruck machen und die Hintergangenen werden erfreut sein ein neues Leben in Uganda zu beginnen. USA , ihr habt fertig. M.M.

ich1961
09:20 von zöpfchen // Es

09:20 von zöpfchen

// Es hilft nichts die Taliban ständig zu verteufeln. ohne eine breite Unterstützung in der Bevölkerung hätten sie die Städte nicht weitgehend kampflos einnehmen können.//

Das ist schlicht nicht wahr.
Die Afghanen haben Angst vor den Taliban - nicht zu Unrecht, wenn man die neuesten Berichte über Ermordungen liest.

//Jetzt ist die Zeit gekommen mit den Taliban zusammen zu arbeiten.//

Das könnten Sie gerne tun, ich hoffe, denen
werden ( im übertragenen Sinne ) " die Hammelbeine lang gezogen ".

covid-strategie
Freiheit und Sicherheit

Ein sehr angesehener Mann hat einmal gesagt; gibst du deine Freiheit für Sicherheit auf, dann verlierst du am Ende beides ( Benjamin Franklin) und auf diesen Weg befinden wir uns.

Sowohl in Sachen Corona, als auch in Afghanistan.

H. Hummel
@ Dr.Hans

Zitat: "Ich will die Leute hier nicht haben."
#
Da trifft es sich hier gut, dass Sie nicht gefragt werden ... und nach der kommenden Wahl schon gleich garnicht.

pemiku
Rettungsflüge...

... aller Art wären jetzt nicht nötig, hätten sich die USA aus Afghanistan herausgehalten und die Hilfe der NATO-Partner angefordert.
Die Situation in Afghanistan ist jetzt schlimmer als 2001:
1. Die Taliban sind wieder an der Macht.
2. Im Hinterland werden ehemalige Helfer gefoltert und getötet.
3. "Aufgeschlossene" Mädchen und ledige Frauen werden vergewaltigt und wohl verstärkt zwangsverheiratet.
4. Zusätzlich hat die NATO -zig Tausende von Flüchtlingen geschaffen, die zum Großteil noch in Afghanistan um ihr Leben bangen.
USW.
So, wie die Einmischung des Westens in den Arabischen Frühling einen Flächenbrand ausgelöst hat, wurde Afghanistan ins Chaos gestürzt.
Wann kapieren es die USA und damit auch die NATO endlich, dass sie NICHT in der Lage sind, anderen Völkern Frieden, Fortschritt oder gar Demokratie zu vermitteln???

jukep
9:23 Dr. Hans

"ich will die Leute nicht hier haben......."

Das wird keine Rolle spielen diese hektischen Aktionen sind nähmlich eher der Gesichtswahrung geschuldet als der Humanität.

Ich frage mich was machen wir mit den Helfern in Mali wenn wir abziehen.

ich1961
09:23 von Dr.Hans Das ist

09:23 von Dr.Hans

Das ist Ihre Meinung.
Mich würde nur mal interessieren, was Sie gegen die Menschen haben ?
Die Afghanen, die ich kenne, sind sehr liebenswerte und freundliche Menschen.Und es gibt immer " sonewecke und sonewecke ", um mal mit Ausdrücken meiner Uroma zu antworten.

Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, Menschen in Not bei uns aufzunehmen. Und ganz besonders Menschen, die sich " für uns " in Gefahr gebracht haben.

saschamaus75
@09:19 von Phonomatic

>> Stattdessen wird so getan, als würden wir
>> Afghanistan etwas schulden - ich sehe es
>> genau andersherum.

Ähh, wie jetzt? Die afghanische Zivilbevölkerung ist also daran Schuld, daß Afghanistan (von beiden Seiten) seit 20 Jahren in Schutt&Asche gelegt wird? oO

H. Hummel
@ zöpfchen

Zitat: "Eine sinnvolle Unterstützung hat Biden dem afghnischen Volk gerade entzogen."
#
War es nicht nicht Trump der den Rückzug in Gang gebracht hat?
Wenn ja, sollte man den eigentlichen Verursacher auch beim Namen nennen.
Und: eine Mehrheit in den USA wollte das dass Engagement dort nach über 20, meist erfolglosen aber teuren, Jahren beendet wird.
Hat sich eigentlich jemand beschwert als die Russen geschlagen abgezogen sind? Ich kann mich nicht erinnern. Belächelt und verspottet wurden sie, so wie sie es jetzt mit uns tun.

bolligru
09:25 von SinnUndVerstand

Kennen Sie die "richtige" Lösung?
Hätte man weitere 20 Jahre mit Truppen in Afghanistan bleiben sollen? Was hätte das gebracht und geändert? Das sieht auch Biden so.
Die "Taliban", die es in der Einheitlichkeit so nicht gibt, denn wichtiger sind Stammeszugehörigkeit und die jeweiligen örtlichen Strukturen, Clans und deren Chefs, regieren faktisch schon immer das Land, ausgenommen Kabul. Sie organisieren "Recht und Ordnung" gemäß Sharia, nur daß es keine öffentlichen Hinrichtungen geben durfte. Auch innerhalb der Stämme gibt es schon immer Spannungen, z.B, zwischen Durranis und Barekzais. Die Bevölkerung ist extrem rückständig, außer einer Elite in Kabul.
Es war ein Riesenfehler, in Afghanistan einzumarschieren, ein weiterer dort zu bleiben. Es war richtig, endlich die Realität anzuerkennen und so schnell wie möglich abzuziehen. Das sieht Biden genauso wie Trump.

ich1961

09:25 von SinnUndVerstand
@07:17 von Das schwarze Loch (Vorgängermeldung)

Sie " schreiben mir aus dem Herzen ".
Mir ist nicht wirklich was dazu eingefallen.

tias
um 09:25 von zöpfchen

Falsch. Zynisch wäre es gewesen US Soldaten für eine völlig sinnlose Mission, wie den Aufbau einer Zivilgesellschaft in Afghanistan in absehbarer Zeit, sterben zu lassen.

Re Ja hatte es nicht Trump in die Wege geleitet ? Ja der Rückzug und übergabe an die Taliban wurde abgesprochen und das Ergebnis geplant .Die USA sollte für ihren Krieg um Rohstoffe jetzt auch die Flüchtlinge aufnehmen und sie nicht wieder über Türkei nach der EU abschieben .USA nehmen keine auf ,ihre Helfer gehen über die Türkei .

ich1961
09:30 von Werner40 Doch! Von

09:30 von Werner40

Doch!
Von denen, die eben das nicht wollen.
Für viele ist das nämlich kein gangbarer Weg.
Außerdem vergessen Sie ( und einige andere ), das es sich hauptsächlich um Menschen handelt, die sich für " uns " - laut neuester Berichte - in Gefahr gebracht haben.

rr2015
09:30 von Werner40

die Leute wollen die Taliban nicht per se.
Deutschland wurde anfangs bejubelt. Ein GIZ Mitarbeiter (damals GTZ) sagte mir damals es wie bei euch mit der SED die Taliban sind abgetaucht. Als wir aber anfingen zu missionieren und unsere Demokratie einzuführten rüttelten wir an den Grundfesten und der fundamentale Islam erstarkte wieder. Die Taliban wurden alls das kleinere Übel angesehen. Besonders die Provinzgouveneure die den Stammesverbänden zuwider waren, waren ein Problem. Der Westen verstand nicht, das das Land nicht wie Kabul tickt. Noch schlimmer der Westen scheint nicht mitzubekommen, dass die mörderischischen Taliban dort noch nicht die Schlimmsten sind. Seit Jahren erstarken dort die Ableger der IS die sich auch untereinander bekämpfen.

ich1961
09:39 von rr2015 Manchmal

09:39 von rr2015

Manchmal soll es helfen, nicht nur die Überschrift zu lesen.
Im Artikel steht dieses:

** .... In der Air Base sollen US-Staatsangehörige und Ortskräfte aus Afghanistan auf ihren Weiterflug in die USA vorbereitet werden......
....Nach Angaben Blinkens haben sich 13 Länder dazu bereit erklärt, vorübergehend Afghaninnen und Afghanen bei sich unterzubringen.....**

tias
um 09:25 von Demokratieschue...

Humanitäre Hilfe

Die USA leisten hier eine großartige humanitäre und uneigennützig Hilfe für afghanische Bürger*innen. Da könnten sich andere mal eine Scheibe von abschneiden.

Re Richtig über 3 Länder wie die Türkei usw nach Europa ,genauer in ein Land wo Milch und Honig fliesen.USA weigern sich Afganen aufzunehmen infomiere dich bitte ,zu viele Probleme und zu teuer. Ein paar vermutlich für Presse ja aber nicht mehr .
Danke für die Humanitäre Hilfe USA jetzt euer Krieg um Rohstoffe wurde vermutlich durch die abgesprochene Übergabe an die Taliban gewonnen ,sie brauchen ja auch Geld dafür und vermute das war Teil der Absprache .

krittkritt
Die USA haben die Islamisten geholt.

@09:40 von jukep
Nicht die Taliban, aber ausländische.
Sie haben ihren "Zweck" erfüllt und die Sowjets zum Eingreifen "gezwungen".
Aber mit dem "Rückbau" ist es nicht so einfach. Da gab es offensichtlich von Beginn an keine Strategie.
Viele Berichte zeigen, dass das kein "Kulturkampf" ist. Die meisten Afghanen sind/wären einfach froh, wenn die Kriegshandlungen aufhörten.

jukep
9:45 pemiku

"Wann kapieren es die USA und die Nato....."

Nun bei dem brutalen Einmarsch ging es vor allem um Rache und Geopolitik und nicht um Frieden, Fortschritt oder Demokratie.
Aber durch die lange Präsenz des Natomilitärs hätte die Afghanen die Chance gehabt eine etwas fortschrittlichere Stammeskultur aufzubauen. Dies scheint bis jetzt nicht gelungen zu sein, also heißt es jetzt für die Afghanen die Ärmel hochkrempeln und weitermachen und nicht davon laufen.

ich1961
09:42 von Agent apple Was

09:42 von Agent apple

Was verstehen Sie ( u.a. ) an dem Wörtchen " vorläufig " nicht ?
Ist mir ein Rätsel.

SinnUndVerstand
@ 09:20 von zöpfchen

Die Taliban haben begonnen, Regierungsmitarbeiter zu exekutieren. Sie durchkämmen Straßen und fragen, wo nicht auffindbare Familienmitglieder sind; und wenn es keine 'schlüssige Antwort' gibt, drohen sie mit der Erschießung von anderen. An den Schulen und Universitäten sind die Frauen verschwunden. Mitarbeiterinnen von Medien und Justiz trauen sich verständlicherweise nicht mehr aus dem Haus.
Und Sie reden von 'Zusammenarbeit mit den Taliban'? Wie soll das denn aussehen?

bolligru
09:41 von Nettie

Sie schreiben:
"Flexibilität und vorbehaltlose Zusammenarbeit sind dabei hilfreich. Bürokratie und „Erbsenzählerei“ nicht."
In diesem Fall gebe ich ausnahmsweise der Regierung Recht: "2015 darf sich nicht widerholen" Ohne Bürokratie geht es nicht. Wir können nicht die Scheusen öffnen und uns für die unausweichlichen Folgen blind stellen. Ex- Bundespräsident Gauck sagte es so: "Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind endlich"

jaja...
jaja....

09:23 von Dr.Hans
>>Ich will die Leute hier nicht haben.<<

...und ich könnt hier auf Leute wie Sie gut verzichten.

Aber Sie sind deutsch und die andern eben nicht...
Ich gratuliere Ihnen zu dieser Leistung, glatt eines Dr. würdig

Stein des Anstosses
09:23 von Dr.Hans

„ Ich will die Leute hier nicht haben.“

Ihre zahlreichen Argumente in Ehren, aber ich finde Ihre Offenheit in Ordnung. Lieber so als rassistische oder sonstige blitzgescheite Scheinargumente zur „Begründung“.

Ich dagegen bin sehr stolz darauf, dass wir diese Leute und ihre Familien zu uns holen!

Wir werden nicht mehr alle, die es verdienen und denen wir verpflichtet sind, holen können, aber hoffentlich so viele von ihnen wie möglich.

Wir hätten uns als Gesellschaft viel früher interessieren sollen, was in Afghanistan passiert und welche Arbeit unsere Bundeswehr und alle anderen Helfer dort leisten. Ich hoffe, dass sich dieser Fehler in Mali nicht wiederholt.

davidw.
09:44 von covid-strategie

Freiheit ohne Sicherheit gibt es nicht!

tias
09:24 von Demokratieschue...

Es ist ein Urinstinkt ...

... freiheitlich denkender Menschen, einen totalitären Staat so schnell wie möglich verlassen zu wollen. Dass die USA den Menschen beistehen und selbstlos helfen, ist bewundernswert.

Re es ist ein Urinstinkt die Freiheit zu verteitigen Ja in meiner Kultur früher ,jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher , sie nicht jubelnd an eine Steinzeit Religion zu opfern .Ja es ist ein Urinstinkt dorthin zu gehen wo es ein Leben mit Milch und Honig gibt und für eine Religion zu Kämpfen ...
PS Infomiere dich bitte endlich mal wohin die USA Helfer hinkommen ,RICHTIG nicht in die USA sondern in ein 3 Land wie Türkei wo der Weg offen ist nach ....
Schwachsinn wie sie mit ihrer Lobdudelei mal wieder die Verursacher loben für einen Krieg um Rohstoffe .

SinnUndVerstand
@ 09:40 von bolligru

Wenigen zu helfen, ändert für diese 'wenigen' alles.
Afghanistan lehrt uns, dass militärische Präsenz zwar über Jahre hin Menschenrechte und das Recht von Frauen und Mädchen auf Bildung und Kultur mit absichern konnte, aber ohne politische und gesellschaftliche Lösungen nicht ausreicht.
Und Afghanistan lehrt uns, dass es mit der Selbstverständlichkeit, dass Menschenrechte universell sind und nichts mit 'westlicher Überheblichkeit' zu tun haben, selbst bei manchen Foristen noch nicht weit her ist.

fathaland slim
09:23, Dr.Hans

>>Ich will die Leute hier nicht haben.<<

Das weiß hier wohl jeder.

Sie erinnern mich immer wieder an Methusalix aus Asterix und Obelix:

"Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden sind nicht von hier!"

Aus: "Die Trabantenstadt"

tias
um 09:45 von H. Hummel

Da trifft es sich hier gut, dass Sie nicht gefragt werden ... und nach der kommenden Wahl schon gleich garnicht.

Re
Ja ist gut ,dass ihre Grüne und angehauchte Grüne CDU SPD nicht nur Lebensläufe schönschreiben und Steuer sparen durch Steuermodelle mit gschmägle ,sondern sich jetzt endlich an den Kosten beteiligen .Danke dafür und hoffe sie nehmen gleich 2 bei sich auf bei ihrer Einstellung natürlich mit Kostenübernahme.
Alles andere wäre Scheinheilig und das wollen wir doch nicht sein oder ?
Da trifft es sich hier gut ,dass es solche Leute wie sie hier gibt

Naturfreund 064
Am 21. August 2021 um 09:55 von H. Hummel

"Hat sich eigentlich jemand beschwert als die Russen geschlagen abgezogen sind? Ich kann mich nicht erinnern. Belächelt und verspottet wurden sie, so wie sie es jetzt mit uns tun. "

Hier muss ich zu meiner Schande gestehen,dass auch ich (Damals als ich noch jünger war) das mit einer Genugtuung so gesehen habe.So nach der Art,da schau,die Russen,geschieht Ihnen recht.
Heute betrachte ich alles von einem anderen Blickwinkel aus und deshalb halte ich Schadenfreude hier als total unangebracht,egal von welcher Seite.
Wir sitzen doch hier auf unserem Planeten Erde alle im selben Boot.
Das betrifft alle Themenbereiche,ich verstehe nur nicht,warum ist das so schwer zu verstehen ?

tias
09:20 von zöpfchen

„ Die Taliban erklärten dagegen, das Chaos rund um den Flughafen sei nicht auf ihr Verhalten zurückzuführen, teilten die Radikalislamisten mit. Die westlichen Staaten hätten einen besseren Plan für die Evakuierungen bereithalten sollen.

Re
natürlich war das Versagen nicht Teil der Absprochen bei der Übergabe .Das Glaube ich schon den Taliban .
Der Übergang funktioniere Perfekt und ohne Schuss aber der Rest ist versagen .Hoffe die Absprochen um Rohstoffe funktionieren besser .

bolligru
09:43 von ich1961

Es geht leider nicht anders als die Realitäten zu akzeptieren, so wie sie sind. Auch mit den "Taliban" muß verhandelt werden, genau wie mit den vielen sonstigen, uns sehr unangenehmen Regierungen, oder besser "Regimen" der Welt.
Die "Taliban"- das klingt nach einer durchstrukturierten Organisation, die es tatsächlich nur ansatzweise gibt.
Die Macht geht hier von den Stammesfürsten und Clanchefs aus und das war vor der Besatzung so und so war es die ganzen zurückliegenden 20 Jahre. Die große Mehrheit der Bevölkerung hat das akzeptiert, außer in Kabul. Die Besatzer wurden als "ungläubige", bis an die Zähne bewaffnete Fremde gesehen, die die gewohnte Lebensweise gewaltsam umkrempeln wollte. Jetzt wird von vielen, es sei denn sie leben sehr abgeschieden und bekommen es gar nicht mit, der Abzug als "Befreiung" gesehen. Man sollte den Bildungsgrad der meisten Afghanen nicht überschätzen.
Was soll man also anders tun als verhandeln und zu versuchen, das Beste aus der Lage zu machen?

SinnUndVerstand
@ 09:23 von Dr.Hans

Das überrascht nun hier wirklich niemanden, dass Sie "die Leute hier nicht haben wollen".
Es ist beklemmend, welche inhumanen Allianzen sich beizeiten auftun.
Ich begrüße ausdrücklich, dass unser Land Menschen aus Afghanistan aufnimmt, nicht nur sog. Ortskräfte, sondern alle, die angesichts der terroristischen Brutalität der Taliban fliehen, um ihr nacktes Leben zu retten.
Und eine der Parteien, die das auch unmissverständlich vertreten, werde ich bei der Bundestagswahl mit Erst- und Zweitstimme wählen.

saschamaus75
@09:23 von Dr.Hans

>> Ich will die Leute hier nicht haben.

Mit wievielen 'Heimatvertriebenen' hatten Sie es denn schon in Ihrem Leben persönlich zu tun? -.-

ich1961
10:13 von tias // PS

10:13 von tias

// PS Infomiere dich bitte endlich mal wohin die USA Helfer hinkommen ,RICHTIG nicht in die USA sondern in ein 3 Land wie Türkei wo der Weg offen ist nach ....//

Versuchen Sie es mal, den Artikel zu lesen - nicht nur die Überschrift.
Da steht ziemlich eindeutig :

**vorübergehend Afghaninnen und Afghanen bei sich unterzubringen. **

Was ist an " vorübergehend " nicht zu verstehen ?

SinnUndVerstand
@ 10:19 von tias

Es scheint hier immer wieder Leute zu geben, die humanen und solidarischen Umgang vom Tisch wischen wollen durch ein plumpes "nimm halt welche auf und übernimm alle Kosten", zumal es verkennt, dass nicht erst seit 2015 Hunderttausende mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement für Geflüchtete engagiert sind und dankenswerterweise das freundliche Gesicht unserer Gesellschaft zeigen. Ganz abgesehen davon, dass natürlich Schutz und Asyl bei uns rechtlich geregelt sind und nicht der Willkür überlassen sind, die einige an den Tag legen und damit oft unbewusst eine Nähe zeigen zu der Willkür anderswo, die genau das notwendig macht, Menschen Schutz und Asyl zu gewähren, um es mal vorsichtig zu formulieren.

bolligru
10:18 von SinnUndVerstand

Wir müssen die Realitäten akzeptieren, so wie sie sind.
Die westliche "Überheblichkeit" bestand darin zu glauben, daß man gewaltsam einem Land mit durch und durch archaischen Strukturen, mit aus unserer Sicht rückständigen, mittelalterlichen Denkweisen, eine moderne, demokratische, freiheitliche Lebensweise, so wie wir es lieben, aufzwingen kann und das so nebenbei, weil man dachte, daß doch sofort jeder liebendgerne die "Segnungen des Westens" annehmen würde. "Wir sind immer die Guten und können gar nichts falsch machen"
Nebenbei, denn es ging von Anfang an um etwas anderes: Es ging offiziell um den "Kampf gegen den Terror" mit massivem Truppeneinsatz und zu allererst um die Tötung Osamas als Verantwortlichen für 9/11. Es ging um die US- Öffentlichkeit, die Rache forderte und darum zu zeigen, daß man jeden, der es wagt die USA anzugreifen, gnadenlos vernichtet.

H. Hummel
@ tias

Zitat: "Ja ist gut ,dass ihre Grüne und angehauchte Grüne CDU SPD nicht nur Lebensläufe schönschreiben und Steuer sparen durch Steuermodelle mit gschmägle ,sondern sich jetzt endlich an den Kosten beteiligen .Danke dafür und hoffe ..."
#
Da muss ich sie enttäuschen. Ich habe in meinem Leben nie einer Partei angehört noch sympatiere ich mit einer. Ich verweigere auch den Wahlkugelschreiber oder die Spielkarten auf dem Wochenmarkt.
Wer meine Stimme bekommt, entscheide ich nach einem Rückblick auf die Leistungen der vergangenen 4 Jahre. Meine Frau tut's ebenso, und die Kinder wurden im gleichen Sinne erzogen.
Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich ihren Beitrag daher lediglich amüsiert zur Kenntnis nehme ...

Account gelöscht
09:23 von Dr.Hans

< Ich will die Leute hier nicht haben. >

Zum einen entscheiden Sie das sicher nicht, zum anderen hat Deutschland eine hohe moralische Verantwortung gegenüber diesen Helfern, die für Deutschland viel riskiert haben.
Ich bin überzeugt, dass gerade die Helfer, die auch oft Deutsch sprechen und dann auch keine Analphabeten mehr sein können, von der Vorbildung her schon gute Voraussetzungen haben werden, hier in Deutschland integriert werden zu können.

Deutschland benötigt Zuwanderung, da unser Rentensystem entweder bald kippt oder es nur aufrecht erhalten werden kann, wenn man, wie dies die AfD anstrebt, das Renteneintrittsalter sehr deutlich anhebt.
Doch irgendwann hat auch das Anheben des Renteneintrittsalters seine Grenzen.
Wer will noch mit 75 oder 80 Jahren arbeiten müssen?
Folglich sollte man für Zuwanderungen sehr offen sein in unserer Situation.

Es gibt außerdem in Deutschland noch genug Branchen, wo ein dringender Personalbedarf besteht (Pflege-, Handwerksberufe etc) ...

logig
zöpfchen um 09:20

"Es hilft nichts die Taliban ständig zu verteufeln. ohne eine breite Unterstützung in der Bevölkerung hätten sie die Städte nicht weitgehend kampflos einnehmen können.
Jetzt ist die Zeit gekommen mit den Taliban zusammen zu arbeiten."

Diese Einschätzung geht an den Sachverhalten vorbei.
Es ist noch keineswegs klar und in jedem Fall unwahrscheinlich, dass die Taliban auch nur eines ihrer Versprechen einhalten.

SinnUndVerstand
@ 09:55 von bolligru

Die Realität anerkennen? Frauen werden sämtliche Rechte genommen. Kultur wird eingestampft. Es gibt willkürliche Morde, ein brutales Schreckensregime, dem die Weltgemeinschaft zuschauen soll und "endlich die Realität anerkennen" soll?
Klar und entschieden: nein.

ich1961
10:23 von bolligru Darf ich

10:23 von bolligru

Darf ich mal fragen wo Sie Ihre Aussagen her haben ? Haben Sie in Afghanistan irgendwelche Erfahrungen gemacht ? Kennen Sie Afghanen ?

Im Übrigen geht es n i c h t um die " meisten ( iMn. ungebildeten ) Afghanen " sondern um die Ortshelfer, deren Ausreise ja wohl zugesichert wurde.
Für mich besteht eine moralische Verpflichtung, diese Menschen da sofort raus zu holen.

Kambrium2
@Dr Hans Eigentlich wundert

@Dr Hans
Eigentlich wundert mich, dass es in diesem Forum überhaupt jemand wagt, so etwas zu sagen, und genauso, dass diese Meinung hier überhaupt veröffentlicht wird?
Ich könnte aber noch ergänzend hinzufügen, dass es eigentlich für Afghanen viel besser wäre, wenn die Amis die alle einmal selber mitnehmen, statt sie hier wieder nur in Ramstein auszuladen und uns mit unseren eventuellen zukünftigen Problemen darüber wieder alleine wurschteln zu lassen. Die USA wäre für die Afghanen doch viel besser, weil sie dort, wenn sie, wie man von immer mehr “Flüchtlingen“ von hier erkennen mußte, ihre Angst und Dankbarkeit für Rettung und Aufnahme überwunden haben und dann bekannte Forderungen gewalttätig umsetzen, die Werkzeuge, sprich Waffen dafür doch in den USA viel leichter einfach, in fast jeder Menge und Ausstattung, dort an jeder Ecke kaufen können. Also ein wahres Reich aus Tausend-und-Einer-Nacht, um später wieder aufkommende Glaubensgrundsätze durch zu setzen. Also GIs, nehmt sie mit!

ich1961

10:24 von SinnUndVerstand

Schließe mich voll und ganz Ihrem Kommentar an.
Hier geht es aber vorrangig um die Ortshelfer, obwohl ich mit den Schutzsuchenden Ihrer Meinung bin.

BuriedBumper
09:23 von Dr.Hans

„Ich will die Leute hier nicht haben.“
……..
Sehen sie, dass wird dem ein oder anderen mit ihnen wohl ganz genauso ergehen aber auch da fragt keiner danach

SinnUndVerstand
@ 10:08 von bolligru

Es gibt immer wieder Leute, die Gaucks Satz uminterpretieren und so tun, als hätten wir gar keine Möglichkeiten.
Dass Möglichkeiten begrenzt sind, ist eine Allerweltsweisheit, der man eine zweite gegenüber stellen kann: Um die Grenzen der Möglichkeiten zu erkennen, muss man die Möglichkeiten ausschöpfen.

Sausevind
09:23 von Dr.Hans

"Ich will die Leute hier nicht haben."

,.,.,

Das haben Sie ja schon mehrmals ausgedrückt.

Ich selber freue mich aber, dass in einer humanen Demokratie Fremdenfeindlichkeit nicht die Politik bestimmt.

Anderes1961
@Dr. Hans

"Am 21. August 2021 um 09:23 von Dr.Hans
Ich will die Leute hier nicht

Ich will die Leute hier nicht haben."

Dann sollten Sie sich Ihre Wahlentscheidung nochmal gründlich überlegen, wenn selbst Gauland, Chrupalla, Meuthen und einige andere aus der von Ihnen favorisierten Partei (was Sie ja schon oft genug bekundet haben) diese Leute hier haben will.

Dä. Watt nu?

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten

Am 21. August 2021 um 09:45 von H. Hummel
@ Dr.Hans
Zitat: "Ich will die Leute hier nicht haben."
#
Da trifft es sich hier gut, dass Sie nicht gefragt werden ... und nach der kommenden Wahl schon gleich garnicht.

###

Das könnte bei der kommenden Wahl durchaus noch ein Thema werden.
Denn bei der nächsten Wahl können die Wähler schon entscheiden, wie die Politik der nächsten Jahre aussieht...

logig
zöpfchen um 09:25

Das sehe ich keinesfalls so.

Man hat ein Mission angefangen, man hat Versprechungen gemacht, man hat erhebliche Fortschritte erzielt und dann geht man und verleumdet den andern.

Es ist ein gut begründetes Urteil, auf dieser Grundlage in Bezug auf Bidens Aussage von Zynismus zu sprechen.

Sausevind
09:30 von Werner40

"Afghanen haben mehrheitlich durch ihr nicht kämpfen entschieden, ihr Land unter den Taliban weiter entwickeln zu wollen. Flucht ist keine Lösung."

,.,.,

Für die Minderheit ist Flucht NATÜRLICH eine Lösung.
Sie hier in Deutschland wollen anderen vorschreiben, was für deren Not eine Lösung wäre?

Das darf jeder Mensch selber entscheiden.

Meine Familie ist aus der DDR geflüchtet.
Und wir sind in der damaligen Bundesrepublik WILLKOMMEN geheißen.

Wollen Sie die Menschlichkeit wieder abschaffen?

Treualp1
Die westlichen Staaten hätten einen besseren Plan für die Evakui

Die westlichen Staaten hätten einen besseren Plan für die Evakuierungen bereithalten sollen. Da heben die Taibane ausnahmsweise recht. Ich habe mich immer gewundert die in den vergangenen Jahren die Islamisten so präzise Ihre Attentaten geplant haben und durchführen konnten. Da muss es in den höheren Rängen der Afghanischen Soldaten bezahlte oder von den Talibanen bedrohte Offiziere gegeben haben. Diese haben Ihr Land verraten und nicht die Deutschen die ahnungslos und unwissend den Amerikanern hinterher getrottet sind.

logig
Werner40 um 09:30

"Afghanen haben mehrheitlich durch ihr nicht kämpfen entschieden, ihr Land unter den Taliban weiter entwickeln zu wollen. Flucht ist keine Lösung."

Haben sie eine Volksbefragung durchgeführt.
Worauf gründet diese Behauptung?

Auch dies erscheint mir einem plumpen Zynismus nahe.

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten

Am 21. August 2021 um 09:24 von Demokratieschue...
Dass die USA den Menschen beistehen und selbstlos helfen, ist bewundernswert.

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Nehmen die USA den auch selbstlos selber Ausgeflogene Flüchtlinge auf ? Bisher haben sie ja ausschließlich einen Pendelverkehr zwischen Kabul und Doha eingerichtet. Find ich zwar gut das es geschied, aber nehmen sie auch Flüchtlinge auf ? Es sieht eher danach aus, wie in Bericht zu lesen, die Geretteten werden überall in der Welt verteilt ! Man darf nicht vergessen. Letzendlich sind die USA ja auch für das ganze Schlamassel verantwortlich!

pemiku
@ um 10:06 von jukep

"Aber durch die lange Präsenz des Natomilitärs hätte die Afghanen die Chance gehabt eine etwas fortschrittlichere Stammeskultur aufzubauen."

Solange radikale Islamisten in solchen Ländern das Sagen haben, gibt es nahezu keine Chance, "eine etwas fortschrittlichere Stammeskultur aufzubauen."

ich1961

11:15 von Der freundliche...

Wie oft noch ?

IN dem Bericht steht eindeutig :
V O R L Ä U F I G !!
Der Begriff ist Ihnen doch geläufig ?

epe
H. Hummel

Hochmut kommt immer vor dem Fall.

Adeo60
@logig, 09:15 - Trump`s Erbe

"Eine sinnvolle Unterstützung hat Biden dem afghnischen Volk gerade entzogen. Man könnte diese Äußerung als Zynismus empfinden".

Biden muss doch nur ausbaden, was der Dilettantismus von Trump ihm eingebrockt hat. Dieser hat durch die Freilassung des Taliban-Terroristen Mullah Baradar und den mit ihm vereinbarten Truppenabzug doch erst die Weichen für die aktuelle Situation gestellt. Die Taliban konnten in aller Ruhe abwarten und ihren Marsch auf Kabul vorbereiten. Biden konnte davon nicht mehr zurückweichen. Kein Präsident schickt erneut Truppen zurück in ein Kampfgebiet oder belässt sie gerne dort. Biden setzt sich nach Kräften für die afghanische Bevölkerung ein. Ihm geht es - anders als Trump - nicht um das eigene EGO, sondern um Humanität.

H. Hummel
@ Der Freundliche

Zitat: "Das könnte bei der kommenden Wahl durchaus noch ein Thema werden.
Denn bei der nächsten Wahl können die Wähler schon entscheiden, wie die Politik der nächsten Jahre aussieht..."
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Da gebe ich Ihnen Recht. Aber da die Schwerpunkte beim, sicherlich nicht unwichtigen, Klimaschutz sind, schätze ich deren Abschneiden so ein, dass sie auch ihre Vorstellungen in der Migrationspolitik durchsetzen werden,
Wir hatten mal das Bestreben zu einem 1000- jährigen Reich, jetzt zu einem 1000-jährigen Projekt, dem Klimawandel.
Wer will jetzt aufstehen und den Propheten geben?

jaja...
10:52 von Kambrium2 :

>>@Dr Hans
Eigentlich wundert mich, dass es in diesem Forum überhaupt jemand wagt, so etwas zu sagen, und genauso, dass diese Meinung hier überhaupt veröffentlicht wird?<<

Mich wundert täglich, dass es Menschen wie Sie gibt, die so voller Verachtung sind. Aber Sie sind zufällig deutsch, Sie genießen Meinungsfreiheit und dürfen Ihre Vorurteile frei ausleben.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.