Ihre Meinung zu Streik im Güterverkehr hat begonnen
Die ersten Güterzüge bleiben stehen. Das bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. In der Nacht wollen die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL dann den Personenverkehr bestreiken.
Die ersten Güterzüge bleiben stehen. Das bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. In der Nacht wollen die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL dann den Personenverkehr bestreiken.
damit in den Überflutungsgebieten die dringende benötigten Materialien nicht ankommen.
Soviel zur Hilfsbereitschaft, wenn es um den eigenen Vorteil geht.
Wenn ich hier in die vorbeifahrenden Personenzüge schaue, sind diese nur zu höchstes 3-5 % besetzt.
Diese kann man bestimmt durch Busverkehr oder Flixtrain ersetzen.
So viele wahre Worte von Herrn Weselsky bei seiner Pressekonferenz.
Der Vorstand bereichert sich, obwohl er miese Zahlen zu verantworten hat und die kleinen Malocher sollen zahlen.
Die GDL sollte zur Bundestagswahl antreten.
Ich würde sie wählen, wenn Herr Weselsky dann Bundeskanzler wird.
Zumindest Chef vom Gewerkschaftsbund sollte möglich sein.
Damit auch die anderen Gewerkschaften zur Abwechslung mal wieder für ihre Arbeitnehmer kämpfen und nicht gegen sie.
Ist ja auch sonst nichts los in Deutschland. Schließlich ist Corona auch einem Abnutzungsprozess unterworfen. Und die Wahlen? Gehen dieses Jahr völlig in anderen Scharmützeln unter ... hoffentlich geht jemand hin.
Tarifstreitmäßig schein D nur noch aus den Lokführer zu bestehen ... einer gutbezahlten "elitären Kaste" mit Arbeitsplatzgarantie.
Die Arbeitnehmer im Zeitvertrag und viele andere "überbezahlte" Arbeitnehmer sind sicher auf ihrer Seite ... wie Urlauber und viele sonstige Verkehrsumsteiger.
Also: VIELEN DANK, HERR WESELSKY!
**
Jeder möchte sich seine ironischen Stellen selbst kennzeichnen, vielen Dank.
Liebe User,
diese Meldung kann im Moment nicht kommentiert werden.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen,
Die Moderation
Für die Bahnkunden gibt es keine richtige Zeit für Streiks, egal ob am Wochenende oder an Werktagen.
Für das Bahnpersonal ist die vom Bahnvorstand angestrebte Nullrunde für 2021 ein Tritt vors Schienbein. Für die Jahre 2022 und 2023 sollten es je 0,75 Prozent sein, 1,5 Prozent in zwei Jahren (bei welcher Preissteigerung ?). Der Bahnvorstand genehmigt sich übrigens 10 Prozent mehr Vergütung bis 2023, von 900.000 Euro im Jahr auf 990.000 Euro. Außerdem wurde großzügig die Betriebsrente für Lokführer gestrichen (143 Euro im Monat). Die EVG stimmte hier zu. Vielleicht gibt es jetzt Übertritte. Nun wird öfters die Tariffähigkeit der GDL bestritten. Nach der Webseite der Gewerkschaft hat sie aber mit etlichen Eisenbahnunternehmen bereits erfolgreich Tarifverträge abgeschlossen. So mit der Vlexx GmbHder Netimero-Gruppe,Transdev Hannover,Transdev Mitteldeutschland und Regio Ost,Nordwestbahn GmbH,Abellio-Gruppe.
Durch Zugausfälle werden beengte Verhältnisse im öffentl. Nah- und Fernverkehr entstehen ,die gerade jetzt mit Sicherheit ein höheres Infektionsgeschehen nach sich ziehen werden,die mitunter auch zu schweren Krankheitsverläufen führen werden. Einmal mehr stellt die Bahn als auch deren Mitarbeiter unter Beweis ,dass dieses Unternehmen als eines der kundenunfreundlichsten Unternehmen überhaupt auf dem deutschen Markt agiert.
Das Streikrecht ist ein hohes Gut in unserem Tarifsystem. Das ist sie eine Seite.
Herr Weselsky und seine GDL führen parallel einen Wettbewerb mit der EVG. Das ist die andere Seite. Und da wird tatsächlich "tariffremd" ein Teil der Auseinandersetzung auf dem Rücken der Bahnfahrenden ausgetragen. Nach dem Wechsel der EVG'ler Hansen und Westphal auf lukrative Bahn-Unternehmensposten, was viele Gewerkschafter als unanständig und Verrat ansahen, versucht sich Weselsky mit übertriebenen Aktionen in Stellung zu bringen. Auf Dauer geht das für Herrn Weselsky nach hinten los. Auch die GDL braucht letztlich eine verlässliche Bahn, die auch das Ansehen der Kunden braucht.
Ich frag mich schon den ganzen Vormittag beim Lesen Ihrer Kommentare, was heute eigentlich in Sie gefahren ist.
Man ist ja mittlerweile Einiges von Ihnen gewohnt, aber dass Sie den Blödsinn mit Weselsky als Kanzler noch toppen können würden, hab ich nicht für möglich gehalten.
Da ereifert man sich gestern noch darüber, dass in Anbetracht des Klimawandels immer noch zuviel Individualverkehr stattfindet. Davon abgesehen, dass die hier so häufig gescholtene "Politik" die DB seeehr stark unterstützt wegen der Einbussen von Corona, was natürlich bei anderen Unternehmen (z.B. der Lufthansa) grösste Proteststürme auslöste, obwohl es sich bei dieser um ein Darlehen handelt, muss es den Bürgern, die vllt u.a. aus Umweltgründen überlegen, öfter mal das Auto stehen zu lassen, wie Hohn vorkommen, dass in einer Situation, wie sie im Moment herrscht, ein geltungssüchtiges A....h, wie Weselsky, der die ohnehin schon privilegierte Gruppe der Lokführer (im Vergleich zum anderen Bahnpersonal )nun zum Streik aufruft. Hoffentlich werden bald weitere Privatbahnen einen Dienst versehen, zu dem die Teil-Staatsbediensteten offenbar keine Lust mehr haben. Die Corona-Hilfen für die Bahn sollten sofort eingestellt werden. Hier sind es nämlich keine Kredite.
...als "kleine privilegierte Gruppe mit sicherem Arbeitsplatz" beschreibt:
Die Bahn sucht solche Leute! Also flugs bewerben, umschulen und dazugehören!
Ist ebenso wenig geistreich, nicht wahr?
Naja, ich gebe mir Mühe.
Aber trotzdem Dankeschön.
Nichtsdestoweniger hatte Herr Weselsky mit jedem Wort recht, dass er während seiner Pressekonferenz gesprochen hat.
Leider wurde hier nur ein kurzer Filmauschnitt präsentiert und außer der Kernaussage leider nicht die Hintergründe, die Herr Weselsky halbwegs ausführlich zu Gehör gebracht hat.
Ironie: Nicht ohne auf die Verantwortung der Presse hinzuweisen, diese Hintergründe zu recherchieren.
Und zu berichten, möchte ich hinzufügen.
Richtig!
Und, ganz wichtig, in die GDL eintreten.
Es geht hier überhaupt nicht um den Tarifvertrag, es geht einzig um einen Machtkampf zwischen GDL und EVG. Die GDL als kleinere der beiden Gewerkschaften muss in vielen Unternehmen der Bahn wegen des Tarifeinheitsgesetzes zurückstecken und darum eskaliert Weselsky hier den Machtkampf auf maximale Stufe. Es ist letztlich sein eigenes Ego, für das er kämpft.
Dass er auf den Bahnkunden regelrecht schei*t kennt man ja schon seit langem, hier zerstört er aber auch Vertrauen in das Unternehmen Bahn, die letztlich ein wichtiger Baustein in der Verkehrswende ist.
Man darf nicht vergessen, dass die Lokführer auf hohem Niveau leiden. Keine Einbußen während Corona, letztlich eine lebenslange Arbeitsplatzgarantie, gute Bezahlung, ...
Es ist ein Schlag ins Gesicht aller, die wirtschaftlich enorm unter der Corona-Krise leiden.
Im Gegensatz zu Managern die über Lohnerhöhungen quasi selbst entscheiden können, haben Arbeitnehmer manchmal keine andere Wahl als zu streiken.
Bevor man davon spricht dass streiken unverantwortlich wäre sollte jeder selbst mal nachdenken ob er/sie für seine Arbeit nicht angemessen entlohnt werden möchte.
Über die Kurzfristigkeit mit der die Streiks im Personenverkehr jetzt beginnen sollen (ab morgen) darüber kann man zu Recht streiten; hatte die Lokführergewerkschaft doch zuvor angekündigt dass sie den Fahrgästen zuvor eine angemessene Zeit für Umplanungen/-buchungen gewähren wollte. Dass man dann nicht mal 24 Stunden Zeit dafür hat, finde ich auch nicht ok
Ihr Protest im Sinne des Umweltschutzes wirkt angesichts der sich in anderen Kommentaren überschlagenden Verharmlosungen der Inzidenzen fast schon grotesk.
Ja, und sobald die Lokführer streiken, zählen sie zur "privilegierten Gruppe".
Aber so isses: Manches lernt man erst zu schätzen, wenn man's mal nicht (mehr) hat. :-)
Der Streik war übrigens seit Wochen abzusehen. Wenn man die Verhandlungen verfolgt hat.
Tröstet Sie auch nich...
Volle Zustimmung!
Bei solchen Streiks wird die Allgemeinheit erpresst.
Zudem wollen wir doch zum Schutze unserer Umwelt gerade, dass die Menschen mehr auf die Bahn umsteigen. Und nun das!
Lokführer haben gutbezahlte Jobs, krisensicher und sauber.
"damit in den Überflutungsgebieten die dringende benötigten Materialien nicht ankommen"
Auch ich bin ein erstaunter Bürger, nämlich wie in Gebieten wo alles überflutet ist, Häuser, Strassen und Gleise weggerissen oder unterspült sind, noch Züge fahren können - erstaunt mich in der Tat sehr.
"Das Streikrecht ist ein hohes Gut in unserem Tarifsystem. Das ist sie eine Seite.
Herr Weselsky und seine GDL führen parallel einen Wettbewerb mit der EVG. Das ist die andere Seite. Und da wird tatsächlich "tariffremd" ein Teil der Auseinandersetzung auf dem Rücken der Bahnfahrenden ausgetragen. Nach dem Wechsel der EVG'ler Hansen und Westphal auf lukrative Bahn-Unternehmensposten, was viele Gewerkschafter als unanständig und Verrat ansahen, versucht sich Weselsky mit übertriebenen Aktionen in Stellung zu bringen. Auf Dauer geht das für Herrn Weselsky nach hinten los. Auch die GDL braucht letztlich eine verlässliche Bahn, die auch das Ansehen der Kunden braucht"
In der Mitte Ihres Kommentars haben Sie ganz nebenbei auch den Hinweis auf den Kern des Problems versteckt: Er liegt in dem Wörtchen "lukrativ".
Im Gegensatz zu Managern die über Lohnerhöhungen quasi selbst entscheiden können
---------------
... ach ?
können die das
Es scheint auch ein kleiner Machtkampf zwischen den beiden Gewerkschaften zu sein?
Das dieser Streik genau zur Hauptreisezeit statt findet, ist meines Erachtens nach ein Unding. Auch wenn das Streikrecht ein hohes Gut ist, die leidtragenden sind die Pendler, Urlauber und alle die etwas fürs Klima tun wollen.
Da setze ich mich lieber in unseren achtender und fahre mit dem ins Wochenende. Schön übers Land und ohne Stau.
"Durch Zugausfälle werden beengte Verhältnisse im öffentl. Nah- und Fernverkehr entstehen ,die mit Sicherheit ein höheres Infektionsgeschehen nach sich ziehen werden"
Es steht den Arbeitgebern frei, wo möglich, weiterhin Home Office für ihre Mitarbeiter anzubieten. In den Einkaufsmärkten geht es wesentlich beengter zu - hier sprach noch nie jemand von Infektionsrisiken. Dieses Argument jetzt für den Bahnstreik heranzuziehen, erscheint mir doch recht dürftig.
PS zum Thema "unverantwortlich": Möchten Sie nicht auch anständig bezahlt werden?
PPS: Die meisten Leute haben seit Corona weniger Geld in der Tasche als vorher
Logo ist man für Streik, denn jeder Streik bringt etwas ein. Und jene, die das jetzt kritisieren, sollten sich vielleicht mal selbst fragen, ob sie auch für weniger arbeiten würden, wenn sie mehr bekommen könnten.
.
Zur Erinnerung, die allermeisten sind in diesem Land Arbeitnehmer, die ihre Arbeitskraft so teuer wie möglich verkaufen müssen.
.
Wir vergessen das oft, bei 10 Millionen im Niedriglohnbereich.
Wer meint, dass der Mindestlohn auch im ist, kann ja gerne auf den Rest verzichten.
.
Aber macht natürlich niemand.
Die betroffenen Bahnkunden müssten die GDL mit Herrn Weselsky für den entstandenen Schaden in Haftung nehmen!
Die Bahn trägt keine Schuld; es ist der Machtkampf eines Mannes an der Spitze einer kleinen Gewerkschaft, die sich immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit bereichern will.
Zumindest im Nahverkehr ist es doch so, daß die Bahn bezuschusst wird? Also zahlen wir Teile der Gehaltserhöhung aus Steuergeldern, oder??
"Eine kleine privilegierte Gruppe nimmt ein gebeuteltes Land in Geiselhaft. Unverantwortlich von der GDL!"
Jeder Streik nimmt irgenwen in "Geiselhaft". Wenn die Müllabfuhr streikt oder die Pflegekräft im Krankenhaus, dann ist das nicht anders.
Selbst wenn das Personal im Einzelhandel streikt, ist es so.
Man wollte die Bahn unbedingt privatisieren. Also wurden aus Beamten, die kein Streikrecht haben, Angestellte.
Dass diese für mehr Lohn im Notfall auch streiken, ist dann eben so. Die Forderung der Gewerkschaft 1,4% für dieses Jahr und 1,8% im nächsten Jahr sowei eine Einmalzahlung von 600 Euro ist ja nicht überzogen. Die Bahn hat 1,5% ab 01.01.2022 und 1,7% ab 01.03.2023 geboten.
Ich habe völliges Verständnis für die GDL.
"Auch produzieren solche Streiks zusätzlich Verkehr und Staus auf den Straßen"
Wenn ich sehe wie (ohne Streiks) ganzjährig die Strassen von LKW´s vollgestopft sind weil Güter nicht nur Deutschland - sondern aufgrund der Globalisierung durch die ganze Welt gekarrt werden, dann frage ich mich ob es der richtige Ansatz ist Streiks zu verdammen - oder ob man dann (im Sinne auf Klimaschutz) nicht besser die Globalisierung kritisch hinterfragen müsste.
Aber dann müsste man ja vom eigenen Wohlstand und der eigenen Bequemlichkeit Abstriche machen.
Verstecken wollte ich das Wort gar nicht. Es ist ja nicht nur bei der EVG sondern bis weit in den Bereich der Politik hinein ein Thema, dass "lukrative Angebote" schnell zum Wechsel von Positionen und Interessen führen können.
Und andere halten es für lukrativ, die eigene Hausmacht als Hardliner zu festigen.
Auf der einen Seite gönne ich den einfachen Bahnmitarbeitern jede Erhöhung gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklungen.
Auf der anderen Seite kontraproduktiv in der derzeitigen Situation.
Es zeigt sich einmal mehr das es den Gewerkschaftsbossen mehr um die eigene Profilierung und Tasche geht.
Ein Umdenken im Arbeitskampf wäre schon seit vielen Jahren notwendig um nicht die Preisspirale immer weiter zu schrauben.
Wenn man dann weiter denkt, an den grünen Plänen mehr und mehr auf die Schiene, am besten gar kein Individualverkehr (außer natürlich Staatskarosse) kann ein schon Angst um Deutschland werden, wenn dann so eine kleine Gruppe die Möglichkeit hat alles lahm zu legen.
Arbeitskampf ja, aber gegen über Nordende Bezüge der Vorstände und Gewinnbeteiligung statt permanenten Lohnerhöhungen...das macht Sinn und schraubt nicht an der Preisspirale. Aber so lange Gewerkschaftsbosse in Vorständen sitzen ..unwahrscheinlich
"als 1. den Güterverkehr bestreiken,
damit in den Überflutungsgebieten die dringende benötigten Materialien nicht ankommen."
Klar, mal abgesehen vom Zustand der Gleise in den kritischen Gebieten wären hier Güterzüge das umständlichste Transportmittel der Wahl.
"Soviel zur Hilfsbereitschaft, wenn es um den eigenen Vorteil geht.
Wenn ich hier in die vorbeifahrenden Personenzüge schaue, sind diese nur zu höchstes 3-5 % besetzt.
Diese kann man bestimmt durch Busverkehr oder Flixtrain ersetzen."
Logo, und Loks fahren kann zur Not jeder der mal eine Modelleisenbahn bedient hat - also, kein langes Federnlesen, schmeißt die Blutsauger einfach raus - gelle?
Wenn ich hier schreibe was ich über Weselsky denke,werde ich mit Sicherheit gesperrt! Wie erkläre ich es nun unseren beiden Kindern (6),dass der Urlaub ausfallen wird,weil eine kleine Gewerkschaft die Züge stehen lassen wird? Ein in seinem Auftreten arroganter Mensch es schafft,für seinen Geltungsdrang tausende Reisende/Pendler vor Probleme zu stellen? Ich höre auf zu schreiben,sonst schreibe ich etwas,was....ach egal! - Ich könnte brüllen vor Wut auf diesen Mann!!
"Also zahlen wir Teile der Gehaltserhöhung aus Steuergeldern, oder??"
Ja da haben Sie Recht. Übrigens zahlen wir die ganzen Diäten der sehr zahlreichen Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie der Gehälter und Renten der Regierung, usw auch aus unseren Steuergeldern ebenfalls aus unseren Steuergeldern.
Verursacht das Ihnen keine Probleme?
Es geht nun mal nicht ohne,
auch wenn die versammelten Lobbyphones das anders sehen wollen.
Selbst die Erde streikt schon, um diese aktuelle Sottise zur Aufhellung mal beizutragen.
Wenn ich so schaue, bei unseren Nachbarn in der Schweiz verdienen Lokführer zwischen 5 und 6 T. CH. Streiks seit Jahren Fehlanzeige, pünktlich sind die auch. Gute Verbindungen und der größte Teil des Schwerverkehrs ist auf der Schiene.
So geht das liebe Deutsche Bahn
ist auch ziemlich witzig, wir haben so um die 4 Prozent Inflation, dann dieses Angebot.
" Deutsche Bahn hatte der GDL zuletzt Lohnerhöhungen in zwei Schritten angeboten: 1,5 Prozent zum 1. Januar 2022 und 1,7 Prozent zum 1. März 2023, bei einer Laufzeit bis Ende Juni 2024."
Und das wissend, das es sich durch Anhebung des CO2 Preises weiter verteuern wird.
Aber ich kann Bahn sowieso nicht nutzen, müsste ja erst mal zum Bahnhof kommen.
Und dann fehlt auch wieder Vergleich was die Prozente bedeuten, steht ja kein Lohn im Artikel, jetziger und dann der Neue.
Ich gehe davon aus, das die anderen Gewerkschaften, IG Metall und so, nachziehen werden.
Die meisten Teile der Industrie, sind ja weiter gelaufen, waren ja nicht alle durch den Virus behindert.
“Also Zahlen wir Teile der Gehaltserhöhung aus Steuergeldern, oder?“
Nee, nee, die Lokführer werden ausschließlich von den Ticketgeldern der Bahnreisenden bezahlt.
Die Steuern werden für Reparaturen an Gleisen, Signalen und Rollmaterial eingesetzt.
Schlaue Frage - schlaue Antwort...
Ich gönne prinzipiell jedem Menschen angemessene Gehaltssteigerungen. Solche Forderungen wie die der GDL und von Herrn Weselsky sind einfach nur dreist in diesen Zeiten. Die DB hatte durch Corona in 2020 und bisher in 2021 Milliardenverluste, die zu behebenden Hochwasserschäden gehen ebenfalls in die Milliarden... Der Güterverkehr schreibt seit Jahren rote Zahlen - der Streik wird (leider) dazu führen, dass noch mehr Güterverkehr auf die Straße verlagert wird.
Nun ist es aber nicht so, dass die Lokomotivführer oder Zugbegleiter besonders unter Corona gelitten hätten. Viele Züge fuhren zwar nicht, "Homeoffice" ist bei diesem Beruf nicht möglich (außer an der Spielzeug-Eisenbahn). Anders als andere Branchen hat die Bahn aber kein Personal entlassen, die Zugführer waren m.W. nicht wie viele andere ohne Aufzahlung in Kurzarbeit --- Nein. Sie hatten, de facto, voll bezahlte FREIZEIT. Dafür nun auch noch eine Corona-Prämie zu fordern, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
"Die betroffenen Bahnkunden müssten die GDL mit Herrn Weselsky für den entstandenen Schaden in Haftung nehmen!"
Das wär gut - gleiches gelte dann schließlich für Andi Scheuer (Diesel-Gate, PKW-Maut), Olaf Scholz (Wirecard), BER und weitere kostspielige Kapriolen zulasten der Steuerzahler.
"Die Bahn trägt keine Schuld; es ist der Machtkampf eines Mannes an der Spitze einer kleinen Gewerkschaft, die sich immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit bereichern will."
Schlecht informiert.
Herr Weselsky macht gar nichts, wenn seine Mitglieder nicht mehrheitlich für einen Streik stimmen - nennt sich Urabstimmung und erfüllt ein demokratisches Grundprinzip.
Sie und all die anderen Verzweifelten können sich ja für Streikverbote einsetzen. Macht sich demokratisch prima, wenn Querdenker und Neo-Nazis demonstrieren können während Arbeitskämpfe zum "Schutz der Bevölkerung" verboten würden.
"Man darf nicht vergessen, dass die Lokführer auf hohem Niveau leiden. Keine Einbußen während Corona, letztlich eine lebenslange Arbeitsplatzgarantie, gute Bezahlung, ..."
Ein Lokführer kann maximal 45.000 Euro im Jahr verdienen. Das sind 3750,- Euro Brutto im Monat. Zulagen wie Weihnachtsgeld usw. sind da schon eingerechnet.
Für einen Job ohne feste Arbeitszeiten mit Feiertags- und Wochenenddiensten und ggf. Übernachtungen irgendwo in Deutschland ist das ein geradezu fürstliches Gehalt.
Und die 3750,- Euro sind das Ende, nicht der Anfang des möglichen Verdienstes.
Ich wünschte mir, dass die Berufe der Gesundheitspflege auch so eine mutige Entscheidung treffen würden und in 3 Wochen einen Bundesweiten Streik beginnen gegen die Arbeitsbedingungen in Deutschland!
Doch leider musste ich damals mit ansehen, wie die Pflegeberufe in die KLUNKER-Gewerkschaft - die ÖTV - eingebunden wurden und damit gemeinsam mit den MÜLLMÄNNERN!! in einer Gewerkschaft um ihr "Ansehen" und "Anerkennung" kämpfen mussten.
Eine fatale Entscheidung damals, hätten wir heute eine starke PFLEGE-GEWERKSCHAFT wäre dies anders. Dafür hätte ich 1975 alles gegeben als ich in den Pflegeberuf eingestiegen bin. Nun gehe ich bald in Rente und noch immer fehlt die Anerkennung des Pflegeberufes - im Gegensatz zu den Lokführern, die wesentlich MEHR verdienen, darum sollten sie STREIKEN bis zum geht nicht mehr!
Dieser kufri Flächenstreik ist überzogen, unverantwortlich und trifft die Falschen.
Ist eine Unverschämheit zigtausende Reisende in Geiselhaft zu nehmen, nur um Partikularinteressen durchsetzen zu wollen und das eigene Ego zu stärken.
Arrogantes Verhalten der GDL!
Doch hat es, die Bahn darf nur noch mit der größten Gewerkschaft einen Tarifvertrag schließen (Tarifeinheitsgesetz) und das ist Stand jetzt nicht die GDL sondern die EVG. Weselsky versucht, über solche Aktionen der EVG Mitglieder zugunsten der GDL abzuwerben, um seine Macht zu erhalten.
So ist das. Ich habe mich als Pendler auch immer furchtbar geflucht, wenn der ÖPNV der Stadt (Bus und Straßenbahn) bestreikt wurde, musste mir dann aber eingestehen, dass es nun mal so ist. War immer nur ungerecht, dass ich vom Verkehrsunternehmen nie die Tage, die ich meine Dauerkarte nicht nutzen konnte, erstattet bekommen habe.
„Man wollte die Bahn unbedingt privatisieren. Also wurden aus Beamten, die kein Streikrecht haben, Angestellte“
Genau da liegt dann die Krux, was man aber vorher wusste. Und ehrlich gesagt, zieh ich ja schon den Hut vor Herrn Weselski, der zieht das wenigstens durch.
ein besseres (zusätzliches) Argument gegen den ÖPNV gibt es nicht. Virenrisiko in den Zügen, schlechter Service, schlechter Zustand des Fuhrparks der nur in nicht ausreichender Zahl verfügbar ist, Zugausfälle und der ständige Machtkampf des Lok-Napoleons Weselsky mit den Rest der Welt. Und eine Ministerin, die innerdeutsche Flüge zu Gunsten der Bahn abschaffen will. Ich Lachsschinken schlapp.
" "Also zahlen wir Teile der Gehaltserhöhung aus Steuergeldern, oder??"
Ja da haben Sie Recht. Übrigens zahlen wir die ganzen Diäten der sehr zahlreichen Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie der Gehälter und Renten der Regierung, usw auch aus unseren Steuergeldern ebenfalls aus unseren Steuergeldern.
Verursacht das Ihnen keine Probleme? "
Wie es aussieht nicht, interessant war auch gestern, ein Artikel im Focus
" Studie der Deutschen BankUmverteilung von Arm nach Grün: Vom Elektroauto profitieren vor allem Reiche "
Sollten einige mal lesen, damit hat auch niemand ein Problem, warum sollten dann ausgerechnet die Lokführer auf irgend etwas verzichten.
"Wie erkläre ich es nun unseren beiden Kindern (6),dass der Urlaub ausfallen wird"
Vielleicht damit dass Sie ihren Kindern erklären dass Menschen für ihre Arbeit auch anständig bezahlt werden wollen damit sie von ihrer Arbeit auch anständig leben können und damit sie nicht noch aus Steuermitteln Geld von der Allgemeinheit bekommen sollten, weil auf es auf Arbeitgeberseite auch einige Wenige gibt die noch größere Gehälter beziehen.
Und das gilt nicht nur für Deutsche Bahn sondern für noch größere Firmen - und auch für so manche Politiker.
PS: Ihren Urlaub haben Sie sich sicherlich auch nicht mit einem 1 Euro-Stundenlohn zusammengespart, oder?
Schade, dass es immer noch nicht gelungen ist, diese Minigewerkschaft mit leider (noch) viel zu vielen Möglichkeiten, uns Pendler, aber auch die Wirtschaft in Geiselhaft - und nichts Anderes ist das - zu nehmen, endlich kalt zu stellen. Bei den derzeitigen Krisen brauchen wir diesen Aufstand nicht auch noch! Und Herr Weselsky: Fechten Sie Ihren Machtkampf mit der großen Konkurrenz-Gewerkschaft bitte anders aus und missbrauchen Sie nicht uns Pendler und Reisende für diese miesen Machenschaften! Ich hoffe sehr, dass diese vor Gericht geht und dort eine absolute Unverhältnismäßigkeit bescheinigt wird. Nach den letzten, wenn auch schon einige Jahre zurückliegenden Streiks der GdL und den damit verbundenen leidvollen Erfahrungen, wird es Zeit, dass diesem Verein deutlich das Mütchen gekühlt wird! Streiks sind legitim, ohne Frage, aber sie sollten auch unmittelbar die Arbeitgeber und nicht Unbeteiligte treffen, die die Streikenden via Tickets auch noch im Voraus bezahlen!!!
frage und antwort: fake-news. die bahn macht mrd verluste. also sollten diese gierigen lokfahrerinnen rausgeworfen werden
"Ich wünschte mir, dass die Berufe der Gesundheitspflege auch so eine mutige Entscheidung treffen würden und in 3 Wochen einen Bundesweiten Streik beginnen gegen die Arbeitsbedingungen in Deutschland..."
Da sprechen Sie mir aus dem Herzen!! Doch leider schaffen es die Pflegekräfte (in den meisten Bundesländern) nicht einmal selbst für sich zu sorgen indem sie eine Pflegekammer gründen.
"Sie und all die anderen Verzweifelten können sich ja für Streikverbote einsetzen. Macht sich demokratisch prima, wenn Querdenker und Neo-Nazis demonstrieren können während Arbeitskämpfe zum "Schutz der Bevölkerung" verboten würden."
Es ist die gleiche Klientel, die auf der einen Seite kritisiert, dass Querdenker Demos verboten werden und die dann von "Merkel-Diktatur" sprechen und auf der anderen Seite fordert, dass Lokführer und sicherlich auch die Müllabfuhr und ähnliche Dienstleister wie in einer Diktatur mit einem Streikverbot belegt werden sollen.
Das Demokratieverständnis dieser Leute ist nur sehr schwer nachzuvollziehen.
"Ich gönne prinzipiell jedem Menschen angemessene Gehaltssteigerungen. Solche Forderungen wie die der GDL und von Herrn Weselsky sind einfach nur dreist in diesen Zeiten"
Der amerikanische CEO von unserer Firma hatte vor ein paar Jahren mal ein Jahres-Einkommen von 800 Mio (!) USD
Einfach dreist dieser Weselsky; verdient nicht mal annähernd wie ein Bundesliga-Fußballspieler und macht so ein Aufstand (Ironie Ende)
Ich Lachsschinken auch schlapp! :-))
Was Autokorrektur alles fertig bringt.
"Die Bahn trägt keine Schuld; es ist der Machtkampf eines Mannes an der Spitze einer kleinen Gewerkschaft, die sich immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit bereichern will."
In wie fern breichert sich denn die GDL an einem Streik. Soweit ich mich im Streikrecht auskenne, kostet ein Steik die Gewerkschaft Geld, weil sie den Streikenden Streikgeld als Ersatz für das nicht gezahlte Gehalt zahlt.
Aber vielleicht haben Sie ja andere Infos.
Die Bahn hätte den Streik ganz leicht verhindern können, in dem sie ein besseres Angebot gemacht hätte.
erstaunlich
und was mich auch wundert
so versifft wie hierzulande sind die Züge auch nicht
"Verstecken wollte ich das Wort gar nicht"
Das wollte ich Ihnen auch nicht unterstellen, sondern nur die Gelegenheit, die von Ihnen erwähnten offensichtlichen Zusammenhänge explizit "festzustellen" nicht ungenutzt lassen.
"Ohne Rücksicht auf Verluste, hier hätte man sicherlich eine Übergangslösung finden können, bis zumindest die Coronapandemie wieder besser im Griff ist"
Oder bis der Pflegenotstand behoben ist?
Oder bis das Klima wieder ins Lot gekommen ist?
Oder bis wir wieder eine gute Regierung bekommen haben?
Im Gegensatz zur Deutschen Bahn wollte die schweizer SBB auch nie an die Börse und wurde deswegen auch nie kaputt gespart und der Zugverkehr wird in der Schweiz quasi als Staats-Aufgabe verstanden.
"und was mich auch wundert so versifft wie hierzulande sind die Züge auch nicht (in der Schweiz)"
Ob die Züge versifft sind oder nicht liegt nicht an der Bahn sondern an den Leuten die sie nutzen. Jeder der die Bahn nutzt kann dazu beitragen dass die Züge nicht versifft sind!
Dass er auf den Bahnkunden regelrecht schei*t kennt man ja schon seit langem, hier zerstört er aber auch Vertrauen in das Unternehmen Bahn, die letztlich ein wichtiger Baustein in der Verkehrswende ist.
Man darf nicht vergessen, dass die Lokführer auf hohem Niveau leiden. Keine Einbußen während Corona, letztlich eine lebenslange Arbeitsplatzgarantie, gute Bezahlung, ...
Es ist ein Schlag ins Gesicht aller, die wirtschaftlich enorm unter der Corona-Krise leiden.
___
DAS sehe ich ganz genau so !
Wenn wirklich viele Bürger dem Aufruf zu weniger Individualverkehr folgen sollten, gibt man gleichzeitig einem Erpresser ein noch wirksameres Mittel an die Hand. Da bleibt man besser beim Auto und Weselsky erkennt vllt, dass es zumindest in der derzeitigen Situation geradezu eine Frechheit ist.
Diese kann man bestimmt durch Busverkehr oder Flixtrain ersetzen.
__
Den günstigen und zuverlässigen Flex-Bussen wurde ja schon weitgehend vonseiten der Bahn der Garaus gemacht.
Eine bodenlose Frechheit, diese Streiks in meinen Augen, die in erster Linie Bürger treffen, denen es häufig viiiel schlechter geht, die aber, als Pendler z.B. oder weil sie aus Umweltgründen nicht mehr den PKW nutzen, nun unter der Selbstherrlichkeit eines Weselskys leiden müssen. Mannomann, wenn ich den schon reden höre....
>>Könnte der nicht Bundeskanzler?
So viele wahre Worte von Herrn Weselsky bei seiner Pressekonferenz.
Der Vorstand bereichert sich, obwohl er miese Zahlen zu verantworten hat und die kleinen Malocher sollen zahlen.
Die GDL sollte zur Bundestagswahl antreten.
Ich würde sie wählen, wenn Herr Weselsky dann Bundeskanzler wird.
Zumindest Chef vom Gewerkschaftsbund sollte möglich sein.
Damit auch die anderen Gewerkschaften zur Abwechslung mal wieder für ihre Arbeitnehmer kämpfen und nicht gegen sie.<<
Die GDL ist eine Beamtenbund-Gewerkschaft und Weselsky CDU-Mitglied. Kleine Malocher vertritt der eher nicht.
Oder sind Lokführer das für Sie?
Ich vermute, es gibt viele Millionen ArbeitnehmerInnen in D, die sich über 45.000 €/Jahr sehr freuen würden - Polizisten, Krankenschwestern, AltenpflegerInnen, jeder Friseur und jede Friseurin, alle VerkäuferInnen und Kassenkräfte im Einzelhandel, BusfahrerInnen etc. Von denen auch viele "Schichtdienst" oder Nachtdienst leisten müssen, im Einzelhandel in vielen Supermärkten bei Öffnungszeiten bis 22 Uhr oder 24 Uhr etc.. Und die haben keine de facto Arbeitsplatzgarantie bis zur Rente.
Es geht ja nicht darum, nicht auch den Lokführern 1, 2, 3 % mehr Gehalt zu gönnen.
Die Forderung nach einer Corona-Prämie aber ist dreist. Aber Weselsky geht es hier ja um den reinen Machtkampf mit der größeren Gewerkschaft, mit der schon eine Tarifabschluss 2020 gefunden wurde.
>>@ um 12:46 von harry_up
Richtig!
Und, ganz wichtig, in die GDL eintreten.<<
Also den Beamtenbund stärken. Das rechte Gegenstück zum DGB.
Ob die Züge versifft sind oder nicht liegt nicht an der Bahn sondern an den Leuten die sie nutzen. Jeder der die Bahn nutzt kann dazu beitragen dass die Züge nicht versifft sind!
__
Das stimmt nur teilweise. Ein Raum, der tagtäglich von sovielen Menschen aller Genese genutzt wird, verschmutzt z.B. aus Witterungsgründen aber auch einfach durch absolut bestimmungsgemäßen Gebrauch, naturbedingt. Entsprechend muss die Reinigungstaktung ausgelegt sein.
Ich verurteile den Vandalismus und die absichtliche Verunreinigung natürlich komplett. Dennoch merkwürdig, dass im allgemeinen die ICE's in einem wesentlich besseren Zustand sind, als die übrigen Züge.
«Dennoch merkwürdig, dass im allgemeinen die ICE's in einem wesentlich besseren Zustand sind, als die übrigen Züge.»
In den ICE muss man Plätze namentlich reservieren.
Das nimmt Anonymität … und mindert Verschmutzungswillen sehr.
In Japan muss man neben den Plätzen in den Shinkansen Bullet Trains auch Plätze in anderen überregionalen Zügen namentlich reservieren. Wegen der großen Massen an Fahrwilligen. So was könnte man hierzulande auch überlegen einzuführen. Und auch dabei wäre dann Verschmutzungswille geringer.
In wie fern breichert sich denn die GDL an einem Streik. Soweit ich mich im Streikrecht auskenne, kostet ein Steik die Gewerkschaft Geld, weil sie den Streikenden Streikgeld als Ersatz für das nicht gezahlte Gehalt zahlt.
Aber vielleicht haben Sie ja andere Infos.
Ich kenne zwar die genaue Finanzierung der GDL nicht, aber von der IG Metall weiß ich, das die Mitgliedsbeiträge prozentual bezahlt werden und nicht durch einen Festbetrag. Wenn das bei der GDL auch so ist, heißt das natürlich wenn die Lokführer mehr Geld bekommen, kassieren sie mehr Mitgliedsbeiträge und so würde sich die GDL auch an den Streiks bereichern.
«Den günstigen und zuverlässigen Flex-Bussen wurde ja schon weitgehend vonseiten der Bahn der Garaus gemacht.»
Fahrpreisgünstig sinn'se die Flexbusse.
Günstige Fahrplätze Autobahn-Zerfahrer mit mieser Bezahlung plus miesen Arbeitsbedingungen für die Busfahrer. Im Diktat der Fahrpläne, die sie bei immer zu erwartender Autobahnstauerei gar nicht einhalten können. Bei bestem Willen auch mit Bleifuß nicht.
«Eine bodenlose Frechheit, diese Streiks in meinen Augen, die in erster Linie Bürger treffen, denen es häufig viiiel schlechter geht, die aber, als Pendler z.B. oder weil sie aus Umweltgründen nicht mehr den PKW nutzen, nun unter der Selbstherrlichkeit eines Weselskys leiden müssen.»
So gesehen dürfte niemals irgendwer als Transportfahrer für Menschen streiken. Irgendwen behindert es immer, wenn zeitwesise keine Busse oder Bahnen fahren, oder temporär keine Flieger fliegen.
Kann es aber auch nicht sein, dass man selektiv Streikrecht nimmt.
Weil wer Menschen transportiert.
>>In den ICE muss man Plätze namentlich reservieren.<<
Muss man nicht.
Es gibt keine Reservierungspflicht in deutschen ICEs.
Absolut Sachlich Richtig
Der Bahnvorstand nutzt die nicht beamteten
Eisenbahner aus. Gestützt vom untätigen Beamtenbetriebsrat , welche sich als Pseudo
EVG Gewerkschaft der DB betitelt.
Die Beamten bekamen schon Corona-Geld ausbezahlt ! Angestellte mit gleicher tätigkeit nix + Nullrunde + Auch ist es nicht mehr möglich die endlos angefallenen Überstunden
(aufgrund massivem Personalmangel) in das Renten& Freizeitkonto zu verschieben.
Überstunden abfeiern unmöglich
Lesen Sie mal den sachlich richtigen Beitrag
Am 10. August 2021 um 12:28 von Bernd Kevesligeti
Streik bei der Deutschen Bahn ab Dienstagabend....
Die Stimmung kocht bei den Eisenbahner
schon seit Jahren und die DB hat angst,
das immer mehr zu einer echten Gewerkschaft namens GDL überwechseln.
«>>In den ICE muss man Plätze namentlich reservieren.<<»
«Muss man nicht.
Es gibt keine Reservierungspflicht in deutschen ICEs.»
Auf der Strecke Köln - Frankfurt mussten wir das mal so tun.
So häufig fahre ich aber nicht mit der Bahn.
Und das mag sich auch bei Köln - Frankfurt geändert haben.
Nur @schabernack hat's gar nicht gewusst.
Was haben die Abgeordneten des Deutschen Bundestages etc. damit zu tun, die werden sogar zu 100% aus Steuergeldern bezahlt, so ist das nunmal angelegt. Sie ziehen hier bei vielen Kommentaren andere Dinge heran, nur um diesen Streik zu rechtfertigen ohne auch nur im mindesten zu berücksichtigen welche grundsätzliche Macht und damit Verantwortung die GDL in ihrer Position hat. Streikrecht ist die eine gute Sache, ob der jeweilige Streik in seinen Auswirkungen gerechtfertigt ist die andere.
>>14:49 von fathaland slim / @schabernack
«>>In den ICE muss man Plätze namentlich reservieren.<<»
«Muss man nicht.
Es gibt keine Reservierungspflicht in deutschen ICEs.»
Auf der Strecke Köln - Frankfurt mussten wir das mal so tun.
So häufig fahre ich aber nicht mit der Bahn.
Und das mag sich auch bei Köln - Frankfurt geändert haben.
Nur @schabernack hat's gar nicht gewusst.<<
Es kann sein, daß Sie damals den so genannten ICE-Sprinter genommen haben. Für den gab es mal eine Reservierungspflicht.
Ich fahre die Strecke oft und reserviere nie.
«Es kann sein, daß Sie damals den so genannten ICE-Sprinter genommen haben. Für den gab es mal eine Reservierungspflicht.
Ich fahre die Strecke oft und reserviere nie.»
Ja … das war er wohl … der Sprinter das schnelle Ross.
Wir waren in < 1 Stunde fahrplanmäßig korrekt von Köln aus in Frankfurt.
Was Gutes über die DB liest man ja nur sehr selten.
Sind Sie als Bahn-Vielfahrer denn auch immer wer, der nur unter Mühen, vielen Einschränkungen und Unannahmichkeiten seine Fahrtziele / Termine erreichen kann?
Ich fuhr ja von 1993 bis 2001 fast täglich mit der Regio-Bahn der DB von Köln nach Düsseldorf zur Arbeitsstelle hin und zurück. Häufig sehr volle Züge, aber morgens / abends im 30 Minuten Takt.
Alles in allem um so vieles besser als fast täglich mit dem Auto zwischen diesen beiden Städten hin und her fahren, und im Stau vor sich hin dampfen und her fluchen.
11:43 von nie wieder spd
"So viele wahre Worte von Herrn Weselsky bei seiner Pressekonferenz.
Der Vorstand bereichert sich, obwohl er miese Zahlen zu verantworten hat und die kleinen Malocher sollen zahlen.
Die GDL sollte zur Bundestagswahl antreten.
Ich würde sie wählen, wenn Herr Weselsky dann Bundeskanzler wird."
*
Oh, da hat noch jemand die Pressekonferenz selbst gesehen und redet nicht vom Hörensagen!
Ja, lustig, dieser Gedanke kam mir tatsächlich auch! Zumindest "hamse den wohl noch nich jekooft". So einen Weselsky wünsche ich mir auch als Vertreter für uns Ärzte, für die Schwestern und Pflegerinnen, für die Supermarktverkäuferinnen, ... Für jeden, der von seiner Hände Arbeit wirklich leben muss. Aber träumen kann man ja mal!
//Im Gegensatz zu Managern die über Lohnerhöhungen quasi selbst entscheiden können, haben Arbeitnehmer manchmal keine andere Wahl als zu streiken.//
Danke für diesen offensichtlich notwendigen Hinweis. Vor allem haben auch die Manager bei der Bahn nicht gerade mit Bescheidenheit geglänzt.
Für die Pflege würde ich mir eine Gewerkschaft wie die GDL wünschen.
Aber hier im Forum wird, wie bei jedem Streik, wieder deutlich, dass sich jeder selbst der nächste ist. Ich kann mich nur zu gut an frühere Streiks des "nichtwissenschaftlichen" Krankenhauspersonals erinnern. Unfassbar böse Anfeindungen konnte man da erleben. Und dann jammern, wenn es nicht mehr genug Personal gibt.
nimmt ein gebeuteltes Land in Geiselhaft.
Unverantwortlich von der GDL!
Während Corona keine Kurzarbeit für die Herrn u Damen Lokführer, sichere Arbeitsplätze dank Steuermilliarden.
Wohldem, der bei einem solchen erpressbaren Unternehmen arbeitet.
Zum Schaden des Landes!