Vor der Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray liegen nach dem Überfall Blumen

Ihre Meinung zu Gedenken an Anschlag: Wo Terror Christen und Muslime vereint

Nizza, Ansbach, Würzburg - kurz nach diesen Anschlägen 2016 töteten Islamisten in einer Kirche in Nordfrankreich einen katholischen Geistlichen. Seither fühlen sich Christen und Muslime dort enger verbunden als zuvor. Von Cai Rienäcker.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
99 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
12:19, Koblenz

>>10.17 Stefan T / 10.40 Vielfalt
Steht unsere Regierung dem Islam nahe ?

Ja sicher , die Kanzlerin sagte doch das der Islam zu Deutschland gehört .<<

Nein, das sagte der damalige Bundespräsident Christian Wulff und sprach damit eine Binsenweisheit aus. Um die zu erkennen, braucht man dem Islam nicht nahezustehen. Ich tue es jedenfalls nicht. Ich bin hartleibiger Agnostiker und damit in den Augen eines Islamisten des Todes würdig. Was ich gelassen sehe. Es hält mich nicht davon ab, alle Religionen gleichermaßen zu respektieren. Das unterscheidet mich von militanten Atheisten, die sämtliche Religionen gleichermaßen verdammen.

fathaland slim
12:25, John Koenig

>>Viele Besucher zur Trauerfeier , ein goldenes Buch welches jährlich voll ist , eine Gedenk Ecke für den bestialisch ermordeten Pfarrer , spielende Kinder verschiedener Nationalitäten , eine "frohe Botschaft " und der anscheinend gute Kontakt von Pfarrer und Imam .
Das ist also die Lösung um islamistische Anschläge zu beenden ?<<

Es ist auf jeden Fall Teil der Lösung.

Religiöse und antireligiöse Hetze hingegen ist das Gegenteil. Sie ist der Nährboden für weitere Anschläge.

Diese Hetze findet in manchen Moscheen und vor allem in Internetforen statt. Dem gilt es entgegenzutreten. Auch durch den Gesetzgeber, aber vor allem durch gelebte Gemeinschaftlichkeit. So wie im Artikel beschrieben. Einem hartleibigen Islamdämonisierer mag das naiv erscheinen, mir nicht. Das ist der Unterschied zwischen einem Pragmatiker des täglichen mitmenschlichen Lebens und einem Ideologen, der vor Angst kaum noch vor die Tür geht.

Blitzgescheit
@Am 26. Juli 2021 um 12:41 von fathaland slim

Zitat: "Diese Hetze findet in manchen Moscheen und vor allem in Internetforen statt. Dem gilt es entgegenzutreten. Auch durch den Gesetzgeber, aber vor allem durch gelebte Gemeinschaftlichkeit."

Soso ...

... wenn Sie es einem "bububösen Rechtspopulisten" wie mir nicht glauben, dann sollten Sie das Buch "Inside Islam" vom ARD-Journalisten Konstantin Schreiber lesen, der unter 30 zufällig ausgewählten Moscheen in D nicht eine gefunden hat, wo nicht Hass und Gewalt gegen Nicht-Muslime gepredigt wurden.

... die Anzahl islamischer Terrorverfahren hat sich seit 2015 - surprise, surprise - lt. BND verfünffacht

Lassen Sie mich doch wissen, bis wann der Rechtsstaat hier einmal konsequent durchgegriffen hat.

Dann können wir weiter reden und auch gerne gemeinsam am Lagerfeuer Kumbajah siegen. Ehrlich!

fathaland slim
Kumbaya My Lord

ist ein Gospel, der zum ersten Mal von Alan Lomax 1926 für die Library of Congress auf Wachszylinder aufgezeichnet wurde. Das Lied wurde später unter anderem von Pete Seeger und Joan Baez popularisiert. Es stammt eigentlich von den so genannten Gullah People, die auf den Inseln vor Georgia und South Carolina leben. Kum Ba Ya heißt in deren Sprache: „Komm hier her!“.

Im englischsprachigen Raum wird der Begriff von Rechten benutzt, um sich über Menschen, die sich der Brüderlichkeit und der Menschenliebe verschrieben haben, lustig zu machen.

Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht, weswegen ich Foristen, die Posts mit diesem Begriff an mich richten, nicht antworte.

John Koenig
@fathaland slim

Die Vorkomnisse der letzten Jahre sprechen aber nicht gerade für Ihren Pragmatismus . Ausserdem funktioniert gelebte Gemeinschaftlichkeit nur wenn dies auch beide Seiten wollen .
Hetze findet nicht in manchen Moscheen statt sondern in mehr als Sie und ich vermutlich denken.
Und es ist keinesfalls eine Dämonisierung wenn man auf die mittlerweile unzähligen Anschläge im Namen des Korans verweist denn das sind keine Einzelfälle mehr die dämonisiert werden sondern das ist ein bleibendes Problem und harte Realität mit der wir uns auseinandersetzen müssen .
Wenn man dies natürlich nicht sehen will .....

Sisyphos3

12:31 von fathaland slim
Ich bin hartleibiger Agnostiker und damit in den Augen eines Islamisten des Todes würdig.
-------

ja mein lieber fathaland slim,
nicht nur als Agnostiker würden Islamisten sie eher kritisch sehen .....

fathaland slim
13:01, karlheinzfaltermeier @fathaland slim um 12:26 Uhr

>>Oder haben Sie gehört, daß z.B. ein Bischof Cristchurch bejubelt hätte?<<

Ein Bischof der beiden großen Kirchen gewiss nicht. Bei einigen der unzähligen Sekten wird man aber gewiss fündig.

Sie werden auch keine „Mainstream“ - islamische Autorität (Bischöfen vergleichbare Funktionen gibt es im Islam nicht) finden, die irgend welche Anschläge bejubelt hätte. Das tun auch hier nur Sektenvertreter.

Mohammeds „Ideologie“, wie Sie es nennen, bezieht sich zum allergrößten Teil auf das Juden- und das Christentum, welches ja eigentlich eine jüdische Sekte ist. Der Islam ist eine abrahamitische Religion, das heißt, sie bezieht sich auf Abraham oder, anders geschrieben, Ibrahim. Die Gemeinsamkeiten der drei Religionen überwiegen das trennende bei weitem. Jeder verständige Moslem, Christ und Jude weiß das. Das Problem sind, auf allen Seiten, die fanatischen Sektierer.

fathaland slim
13:06, John Koenig

>>@fathaland slim
Die Vorkomnisse der letzten Jahre sprechen aber nicht gerade für Ihren Pragmatismus . Ausserdem funktioniert gelebte Gemeinschaftlichkeit nur wenn dies auch beide Seiten wollen .<<

Das Zusammenleben funktioniert in meiner Umgebung komplett problemlos.

>>Hetze findet nicht in manchen Moscheen statt sondern in mehr als Sie und ich vermutlich denken<<

Sie und ich? Sie gehen doch ganz offensichtlich davon aus, daß in jeder Moschee gehetzt wird.

>>Und es ist keinesfalls eine Dämonisierung wenn man auf die mittlerweile unzähligen Anschläge im Namen des Korans verweist<<

Ausgeführt von Leuten, die den Koran gar nicht kennen.

>> denn das sind keine Einzelfälle mehr die dämonisiert werden sondern das ist ein bleibendes Problem und harte Realität mit der wir uns auseinandersetzen müssen .<<

Was ja auch geschieht. Allerdings nicht, indem man den Islam an sich dämonisiert.

>>Wenn man dies natürlich nicht sehen will .....<<

Wer will es denn nicht sehen?

paganus65
um 13:16 von fathaland slim

//Die Gemeinsamkeiten der drei Religionen überwiegen das trennende bei weitem. Jeder verständige Moslem, Christ und Jude weiß das. Das Problem sind, auf allen Seiten, die fanatischen Sektierer.//

Das sehe ich gleich. Und das, was wir momentan mit den Fanatikern im Islam durchmachen, das hatten wir mit Reformation / Gegenreformation auch mit christlichen Fanatikern.
Und in der Oktoberrevolution mit kommunistischen Fanatikern.

Es ist kein religiöses Problem, was ich mit Moslems habe, es ist ein kulturelles Problem, was ich mit Fanatikern habe.

Uns solange wir uns damit abarbeiten, den Islam zu dämonisieren, solange kommen wir nicht dazu, Fanatismus zu bekämpfen. Und hier meine ich nicht "bekuscheln", sondern "bekämpfen" und die Werte der Republik gegen den Fanatismus zu verteidigen. Und dann sortiert sich schnell aus, wer auf welcher Seite steht. Wer mich sucht, findet mich auf der Seite unserer Verfassung unseres säkularen Staates!

nie wieder spd
@ um 13:24 von fathaland slim

Seit meinen Zeiten im Kindergarten, ca Mitte der 1960er Jahre, habe ich mit türkischen Bekannten zu tun. Klassenkameraden, Freunde, Kumpels im Jugendzentrum, ca 20 Jahre Jugendarbeit in allen denkbaren Facetten, mehrere Jahre als Betreuer in einer Asylunterkunft und in den letzten 20 Jahren als Arbeitskollegen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen.
Zusätzlich auch mehrere Urlaube in der Türkei und anderen muslimischen Ländern.
Niemals habe ich schlimmere Rassisten, Homophobiker, Frauenfeinde kennengelernt und niemals Menschen, dessen Ansichten so unfassbar denen ähneln, die unsere Neu - und Altnazis vertreten.
Schon in den 1970er Jahren liefen türkische Jugendliche nahezu ausnahmslos mit den Abzeichen der grauen Wölfe herum. Und selbst in der Asylunterkunft hielten sie sich in menschenverachtender Weise für die besseren Muslime, als die Leute aus anderen muslimischen Ländern, die sich ansonsten aber einer ähnlichen Denkweise verpflichtet fühlten.
Eine traurige Quintessenz meines Lebens

fathaland slim
13:37, Eduart de Machina

>>Viele Gemeinsamkeiten der Religionen?
Wofür steht Jesus, sein Leben und sein Tod? Die Gemeinsamkeiten mit den Inhalten der Suren des Koran sind da sehr gering.<<

Sie verallgemeinern aber sehr.

Blättern Sie doch mal ein wenig im Koran.

Blitzgescheit
@Am 26. Juli 2021 um 13:37 von paganus65

Zitat: "Uns solange wir uns damit abarbeiten, den Islam zu dämonisieren, solange kommen wir nicht dazu, Fanatismus zu bekämpfen. Und hier meine ich nicht "bekuscheln", sondern "bekämpfen" und die Werte der Republik gegen den Fanatismus zu verteidigen"

Sie immer mit Ihren "einfachen Antworten".

Sie glauben ernsthaft, dass Nicht-Muslime dieses Problem lösen können? Wie machen Sie das konkret "Werte der Republik gegen den Fanatismus zu verteidigen"?

Es scheitert oder hört doch schon da auf, wenn muslimische Schüler nach der Enthauptung des Lehrer Samuel Paty ihre Solidarität nicht mit der Familie dieses Lehrers, sondern mit dessen Mörder kundtun.

Ich hingegen bin dar ehrlich: ich kenne für dieses komplexe Problem keine Lösung, außer dafür zu sorgen, dass möglichst wenige Fanatiker sich in Europa aufhalten. Ungarn und Polen haben diese Probleme auf unerklärliche Weise nicht.

How come?

fathaland slim
13:45, nie wieder spd @ um 13:24 von fathaland slim

>>Seit meinen Zeiten im Kindergarten, ca Mitte der 1960er Jahre, habe ich mit türkischen Bekannten zu tun. Klassenkameraden, Freunde, Kumpels im Jugendzentrum, ca 20 Jahre Jugendarbeit in allen denkbaren Facetten, mehrere Jahre als Betreuer in einer Asylunterkunft und in den letzten 20 Jahren als Arbeitskollegen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen.
Zusätzlich auch mehrere Urlaube in der Türkei und anderen muslimischen Ländern.
Niemals habe ich schlimmere Rassisten, Homophobiker, Frauenfeinde kennengelernt und niemals Menschen, dessen Ansichten so unfassbar denen ähneln, die unsere Neu - und Altnazis vertreten.<<

Umso überraschender, daß die Neu- und Altnazis solch entschiedene Moslemhasser sind.

Aber sind denn all Ihre türkischen Bekannten so wie beschrieben? Meine nicht.

>>Schon in den 1970er Jahren liefen türkische Jugendliche nahezu ausnahmslos mit den Abzeichen der grauen Wölfe herum. <<

Nicht die, die ich kannte. Die waren eher sozialdemokratisch orientiert. Falken und so.

Blitzgescheit
@Am 26. Juli 2021 um 13:47 von paganus65

Zitat: "Aber wenn Moslems sich aktiv und plakativ und offensichtlich gegen Hass aussprechen, dann wollen Sie das einfach nicht annehmen."

Doch.

Ich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn nur 1 % derjenigen, die nach den sog. "Mohammed-Karikaturen" allenorten durch gewalttätige Ausschreitungen auf ihre friedliche Gesinnung aufmerksam gemacht haben, nach all den Terroranschlägen, die die letzten Jahre passiert sind, auf die Straße gegangen wären, um friedlich gegen den islamischen Terrorismus zu demonstrieren.

fathaland slim
13:37, paganus65

>>Es ist kein religiöses Problem, was ich mit Moslems habe, es ist ein kulturelles Problem, was ich mit Fanatikern habe.<<

Das geht mir ganz genau so.

>>Uns solange wir uns damit abarbeiten, den Islam zu dämonisieren, solange kommen wir nicht dazu, Fanatismus zu bekämpfen. Und hier meine ich nicht "bekuscheln", sondern "bekämpfen" und die Werte der Republik gegen den Fanatismus zu verteidigen. Und dann sortiert sich schnell aus, wer auf welcher Seite steht. Wer mich sucht, findet mich auf der Seite unserer Verfassung unseres säkularen Staates!<<

Wo wir uns dann treffen.

karlheinzfaltermeier
@fathaland slim um 13:16Uhr

Mit manchen Ansichten mögen Sie durchaus richtig liegen, das Problem ist nur, daß jede dieser abrahamitischen Religionen eine zeitliche Selektion betreibt. Die jüdische Religion schwört auf Abraham, seine uralten Regeln und ignoriert die Reformversuche des Sektengründers Jesus und Mohammed hat eigentlich keine neue Religion erfunden, sondern sich das vermeintlich Beste aus den bereits bestehenden Religionen herausgesucht. Dabei gab es auch damals schon den Hinduismus und den Buddhismus. Leider haben die Religionen inzwischen auch eine weltliche Bedeutung erlangt, wie Lessing mit "Nathan, der Weise" oder Golo Mann mit seiner Biographie über Wallenstein mehr oder weniger deutlich aufzeigen.

paganus65
um 13:51 von Blitzgescheit

//Es scheitert oder hört doch schon da auf, wenn muslimische Schüler nach der Enthauptung des Lehrer Samuel Paty ihre Solidarität nicht mit der Familie dieses Lehrers, sondern mit dessen Mörder kundtun.//

Es geling doch oder fängt da schon an, wenn dann eine Moscheegemeinde sich mit der Christengemeinde des ermordeten Pfarrers solidarisiert.

Aber das WOLLEN Sie einfach nicht gelten lassen.

//ich kenne für dieses komplexe Problem keine Lösung, außer dafür zu sorgen, dass möglichst wenige Fanatiker sich in Europa aufhalten.//
Dafür muß man sie Aufspüren, dafür muß man den Fanatismus analysieren und dafür muß man sich klarmachen, daß Fanatismus das Untersuchungsobjekt ist. Meine Rede...

//Sie glauben ernsthaft, dass Nicht-Muslime dieses Problem lösen können? Wie machen Sie das konkret "Werte der Republik gegen den Fanatismus zu verteidigen"?//
Fanatismus verstehen, Fanatiker erkennen, SEK hinschicken. Häftlinge aburteilen.
Ihre Gegenvorschlag? Gegen den Koran wettern, Dampf ablassen.

fathaland slim
13:58, karlheinzfaltermeier @fathaland slim um 13:16Uhr

>> Mohammed hat eigentlich keine neue Religion erfunden, sondern sich das vermeintlich Beste aus den bereits bestehenden Religionen herausgesucht. <<

Das ist richtig.

Wobei ich "das vermeintlich beste" durch "für seine Vorstellungen am besten passende" ersetzen würde.

>>Leider haben die Religionen inzwischen auch eine weltliche Bedeutung erlangt, wie Lessing mit "Nathan, der Weise" oder Golo Mann mit seiner Biographie über Wallenstein mehr oder weniger deutlich aufzeigen.<<

Wo Sie Lessing und "Nathan der Weise" erwähnen, möchte ich auf die Ringparabel verweisen, die in diesem Werk zu finden ist. Sie passt wunderbar zum hier diskutierten Thema.

fathaland slim
13:13, Sisyphos3

>>12:31 von fathaland slim
Ich bin hartleibiger Agnostiker und damit in den Augen eines Islamisten des Todes würdig.
-------

ja mein lieber fathaland slim,
nicht nur als Agnostiker würden Islamisten sie eher kritisch sehen .....<<

Ich habe bisher drei komplett harmlose, der Netiquette entsprechende Versuche gestartet, auf Ihren an mich gerichteten Post zu antworten, die alle aus mir völlig unerklärlichen Gründen gerötet wurden. Jetzt also ein letzter:

Ja, es gibt viele Gründe, warum Islamisten mich nicht mögen könnten. Damit muss ich leben, und ich tue es.

melancholeriker
m 12:51 von Blitzgescheit @fathaland slim

,,Soso ...

... wenn Sie es einem "bububösen Rechtspopulisten" wie mir nicht glauben, dann sollten Sie das Buch "Inside Islam" vom ARD-Journalisten Konstantin Schreiber lesen, der unter 30 zufällig ausgewählten Moscheen in D nicht eine gefunden hat, wo nicht Hass und Gewalt gegen Nicht-Muslime gepredigt wurden..."

Ohne Zweifel sind andere
"bubu böse" oder ähnlich grob verantwortungslose Rechtspopulisten wie die Hassprediger in deutschen Moscheen nicht wirklich als Konkurrenz zu sehen zu den Hasspredigern des Antimigrations - Dschihad des Nahen Ostens bei uns. Sie brauchen deshalb auch die Selbstbezichtigung als Rechtspopulisten nicht in Gänsefüßchen setzen. Der Islamist im Allgemeinen ist zwar gewaltbereiter in der Tat als das Pendant der Rechtsextremisten (diese wären es gerne, wenn das nicht verboten wäre), aber sie sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Sie haben keine Bildung, kommen in Rudeln und ausschließlich mit Gewalt überhaupt in die Nähe von Frauen und verachten ihre Väter.

Blitzgescheit
@Am 26. Juli 2021 um 14:02 von paganus65

Zitat: "//Sie glauben ernsthaft, dass Nicht-Muslime dieses Problem lösen können? Wie machen Sie das konkret "Werte der Republik gegen den Fanatismus zu verteidigen"?//
Fanatismus verstehen, Fanatiker erkennen, SEK hinschicken. Häftlinge aburteilen.
Ihre Gegenvorschlag? Gegen den Koran wettern, Dampf ablassen."

Nein.

Mein Gegenvorschlag ist, möglichst wenige dieser "Fanatiker" ins Land zu lassen.

Wie erfolgreich der Kampf gegen den Terrorismus war und ist, können Sie am Beispiel Afghanistan sehen. Hat sich durch die 20-jährige Militärexpedition der BW dieses Problem zum Besseren verändert. Das kann ich nicht erkennen.

Was wollen Sie denn konkret gegen muslimische Schüler tun, die ihre Sympathie für den Mörder des Lehrers Samuel Paty bekunden? Mit einem SEK-Einsatz kommen Sie da nicht weit.

Blitzgescheit
@Am 26. Juli 2021 um 14:02 von paganus65

Zitat: "Es geling doch oder fängt da schon an, wenn dann eine Moscheegemeinde sich mit der Christengemeinde des ermordeten Pfarrers solidarisiert.

Aber das WOLLEN Sie einfach nicht gelten lassen."

Doch.

Allein ich halte dies nicht für sehr überzeugend - maximal eine "PR-Aktion", wie man neudeutsch sagen würde, weil ...

1. es unklar ist, ob die Gläubigen die Bekämpfung des Terrorismus ebenso glaubhaft wollen

2. es weiterhin unzählige Moscheen existieren, wo zu Hass und Gewalt gegen Nicht-Muslimen aufgerufen wird (siehe "Inside Islam" von Konstantin Schreiber).

Das passt insofern nicht ganz zusammen.

Bender Rodriguez

Richtig gut geht es nur Menschen, die so in sich selbst ruhen, dass sie keinen Gott brauchen.
Was man nicht versteht, schiebt man halt auf Gott.
Und dann kommt die Wissenschaft und zerlegt die Genesis.das ist echt peinlich. Und so wird es allen Geschichten gehen, die on diesen büchern stehen. Die ja eigentlich uralte Gesetzbücher sind.da steht , wie man sich verhalten sollte. Im Grunde immer wieder die goldene Regel.
Und jede Menge Beiwerk. Zb die 10 steintafeln. Angeblich von Gott. Auf Moses hätte wohl keiner gehört. Der war doch zu weltlich.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

vielen Dank für Ihre rege Diskussion.

Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind allerdings nicht mehr hinzugekommen.

Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.

Mit freundlichen Grüßen,

Die Moderation