Zerstörter Küstenstreifen in Puerto Cabezas (Nicaragua)

Ihre Meinung zu Mehr als eine Million Tote durch Naturkatastrophen

Dürren, Fluten und Stürme treffen jede Region der Erde - und sie fordern viele Opfer. In den vergangenen rund 50 Jahren starben nach Angaben der Weltwetterorganisation mehr als eine Million Menschen durch Naturkatastrophen.

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139 Kommentare

Kommentare

Nettie
Bei ideologisch Verblendeten stoßen Warnungen auf taube Ohren

„Stürme, Dürren, Überschwemmungen und extreme Temperaturen haben in den vergangenen Jahrzehnten weltweit mehr als eine Million Menschen das Leben gekostet. Das geht aus den Daten der Weltwetterorganisation hervor, die zu den UN gehört. Naturkatastrophen dieser Art würden durch den Klimawandel verursacht und verstärkt, warnte der Generalsekretär.
Starkregenfälle wie jüngst (...) häuften sich und zeigten, dass keine Region der Erde verschont bleiben werde. Auch die zurückliegenden Hitzewellen in (...) seien klar auf den Klimawandel zurückzuführen. "Episoden mit schwerem Regen sind immer öfter Anzeichen des Klimawandels". "Während die Atmosphäre wärmer wird, hält sie mehr Feuchtigkeit, was bedeutet, dass (...)"

Die Kapitalismusjünger werden allen noch so schlüssigen Erklärungen zum Trotz aufgrund ideologischer Verblendung wohl nicht in der Lage sein zu begreifen, dass diese akute Bedrohung der Menschheit im Prinzip vor allem eine Ursache hat: Die Funktion des Geldes als Machtinstrument.

DeHahn
Statistik ist echt klasse!

Mit einer Statistik kann man alles beweisen wie man es will.
.
Wenn man also in 50 Jahren 1 Mio Tote durch Naturkathastrophen berechnet, dann ist das echt "schlau", denn das hört sich verdammt wenig an. Allerdings sind ja nur die Toten erfasst, die direkt durch Blitzschlag, Hochwasser, Tornado etc. getötet wurden. Es gibt aber auch im gleichen Zeitraum Millionen von Verhungerten (hat irgendwie auch mit dem "Klima" zu tun), Tote durch kriegerische Handlungen sowie Tote die auf der Flucht verrecken.
.
Hab schon verstanden: alles halb so wild, oder?

Hador Goldscheitel
RE: Peter169 um 10:01

***Allein beim Tsunami 2004 kamen 230.000 Menschen ums Leben. Die kann ich in der Ausschlüsselung gar nicht finden.
Wie ist das zu erklären?***

Ganz einfach.
Tsunamis sind geologischer Natur, da sie durch Seebeben ausgelöst werden. Während Dürren, Hochwasser (meistens) und Stürme ihren Grund im Wetter haben, also der Meteorologie.
Die Weltwetterorganisation wird wohl hauptsächlich die Opfer gezählt haben, die aufgrund von Wetterphänomenen gestorben sind.

Gruß Hador

nie wieder spd

Wenn die Menge an Todesopfern eine Änderung bewirken könnte, gäbe es schon lange keine Kriege mehr.
Es sterben täglich 50.000 Kinder an vermeidbaren Krankheiten.
Seit Jahrzehnten.
Solange eine Wertschöpfungskette bestehen bleibt oder eingerichtet werden kann, versuchen uns Politiker das doch noch als wirtschaftlicher Fortschritt zu verkaufen.
So funktionieren Alten - und Pflegeheime, so funktionieren Krankenhäuser, so funktionieren Krieg und Vertreibung und der internationale Drogenhandel.
Alles nur Wertschöpfungsketten.
Und das ist eben asozial nicht nur gegen Menschen, sondern gegen die ganze Welt.

Hador Goldscheitel
RE: Sisyphos3 um 10:33

***ohnehin glaube ich dass die Zahlen überhaupt nicht stimmen
die sind viel zu niedrig angesetzt
Peter169 sprach es ja an, der Tsunami 2004 damals mit 230.000 Opfer
oder das Erdbeben in Haiti mit 350.000 Toten***

Wie Sie schon schrieben, ... Erdbeben !

Erdbeben haben aber nichts mit Wetterphänomenen gemein.

Gruß Hador

spax-plywood
@tagesschlau2012 10:10

Also für eine Tankfüllung zu 50 Litern gut 10 Buchen pflanzen. Und mehr wird im Jahr nicht getankt. Vielleicht doch zu einfach?

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Bei allem Respekt, aber wir sollten es einmal relationaler betrachten: besagte eine Million Menschen in 50 Jahren machen 0,125 Promille der heutigen Erdbevölkerung aus. Das sind im Durchschnitt 20.000 Menschen im Jahr. In Deutschland sterben so viele Menschen in weniger als einem Quartal eines Jahres.
Ich würde meinen, die Natur soweit zu bändigen, daß es in 50 Jahren "nur" so wenige Opfer und nicht wesentlich mehr waren, ist als eine Meisterleistung des Homosapiens zu werten. Allerdings möchte ich hinzufügen, daß für eine weitere Million Todesopfer durch zukünftige Naturkatastrophen keine 50 Jahre mehr ins Land gehen werden müssen, sondern wesentlich weniger!

heribix

@Margitt:"Wieviele Hungertote gibt es, die in den letzten 50 Jahren wegen der Dürren sterben mussten?" Vieles lässt sich nicht genau verifizieren, aber 3,1 Millionen Kinder unter 5 Jahren sterben jährlich durch Hunger das heißt alle 10 Sekunden stirbt ein Kind. Ca 28 Millionen Menschen starben seid 45 durch Kriege. Allein diese beeindruckenden Zahlen zeigen das es sicher mehr sind als 1 Million.

dr.bashir
@11:11 von Hador Goldscheitel

"Die Weltwetterorganisation wird wohl hauptsächlich die Opfer gezählt haben, die aufgrund von Wetterphänomenen gestorben sind"

Interessante Vermutung, kann sein. Aber dann wäre die Überschrift trotzdem falsch und missverständlich, denn schließlich sind Erbeben, Vulkanausbrüche usw. auch "Naturkatastrophen". Dann wären es 1 Mio., die durch Unwetter gestorben sind in 50 Jahren und auch das erscheint mir wenig. Da sterben ja deutlich mehr im Straßenverkehr oder durch Schießereien (weltweit).

Insgesamt wird die Zahl der Toten durch Naturkatastrophen natürlich zunehmen, weil die Zahl der Menschen zunimmt und diese gezwungenermaßen auch mehr als früher in gefährlichen Gebieten siedeln, wie Flussdeltas, steile Hänge usw. Selbst wenn die Zahl und die Heftigkeit der Unwetter gleich bliebe.

guckenwirmaldrauf
Und wie viele sterben an menschengemachten Katastrophen?

Naturkatastrophen sind beschränkt beeinflussbar. Die Folgen auch.

Man könnte einiges vermeiden. Z.B. (Bio-)Zuchtgarnelen, die dort gezüchtet werden, wo vorher mal tropische Mangrovenwälder die Küste geschützt haben.

Die Mangrovenwälder gehen übrigens auch für Hotels drauf und wir wundern uns wenn ein Tsunami so viel zerstört.

Unser Urlaub und unser Essen sind da also durchaus mit an Katastrophen beteiligt.

Wie viele aber an menschengemachten Katastrophen sterben, es interessiert keinen.

Waffen , Abgase und Industrie"erzeugnisse" und Ackergifte, Reserve-Antibiotika in der Tiermast, Nikotin, Alkohol, Verkehr, etc. verursachen Tote.

Alleine die mehr als 20.000 Toten jedes Jahr wegen multiresistenten Keimen in Krankenhäusern in Deutschland interessieren niemand (Frau Klöckner könnte ja mal wegen der Reserve-Antibiotika in der Tiermast tätig werden).

Wer immer noch "weiter so" ruft, der hat nicht verstanden, dass genau das nie ging. Da hilft auch kein "man wird schon was erfinden".

werner1955
Million ?

Logisch. Weil wir immer mehr Menschen werden.
Im 1900 Jahrhundert gab es fast die gleiche Flutwelle an der Ahr und weniger tote.

Da man genau so nah und wieder noch mehr Menschen dort gewohnt haben ist die hohe Anzahl der Schäden nicht dem Klima sonderm dem Siedlungsverhalten der Bürger zuzurechnen.

Hador Goldscheitel
RE: Bernd Kevesligeti um 11:35

***In den letzten Jahren häufen sich Naturkatastrophen, Stürme, Hitzewellen wie in Westkanada oder Hochwasser. Bedingt durch den Klimawandel.
Und da wollen welche noch mehr Wälder abholzen oder abbrennen ?***

Warum sollte nicht mehr Holz geschlagen werden, um als Bauholz CO2 langfristig
zu binden ? Danach kann ja wieder aufgeforstet werden.

Dagegen setzt jeder Waldbrand massenhaft CO2 frei, ungenutzt !

Gruß Hador

Bobinho
11:09 von Nettie

"Die Kapitalismusjünger werden allen noch so schlüssigen Erklärungen zum Trotz aufgrund ideologischer Verblendung wohl nicht in der Lage sein zu begreifen, dass diese akute Bedrohung der Menschheit im Prinzip vor allem eine Ursache hat: Die Funktion des Geldes als Machtinstrument."

Ja der Kapitalismus ist Schuld. Unter den Antikapitalisten wie Mao, Pol Pot, Stalin etc. musste niemand hungern.

teachers voice
re 11:50 werner1955: Menschen Menschen...

>>Logisch. Weil wir immer mehr Menschen werden.
Im 1900 Jahrhundert gab es fast die gleiche Flutwelle an der Ahr und weniger tote.

Da man genau so nah und wieder noch mehr Menschen dort gewohnt haben ist die hohe Anzahl der Schäden nicht dem Klima sonderm dem Siedlungsverhalten der Bürger zuzurechnen.<<

Stimmt! Mehr Menschen - mehr Tote. Weniger Menschen - weniger Tote. Keine Menschen - keine Tote.

Insofern können wir fest darauf vertrauen, dass es irgendwann gar keine Toten mehr geben wird.

Anderes1961
@Giselbert

"Neu
Am 23. Juli 2021 um 11:54 von Giselbert
@ 11:27 von Anderes1961

"Am 23. Juli 2021 um 10:36 von Giselbert
Tja ...

die Natur nimmt nimmt keine Rücksicht auf den Menschen.
Egal ob Parasiten, Krankheiten oder eben Wetterkapriolen. [...]"

@ 11:27 von Anderes1961
"Aha. Deswegen sollten wir also keine Rücksicht mehr nehmen auf die Natur? Oder was soll dieser Satz?"

Sie lesen da was raus, was ich nicht geschrieben habe!

Was gibt es da falsch zu verstehen? Die Natur nimmt keine Rücksicht auf den Menschen, dies impliziert doch nicht den Umkehrschluss, dass der Mensch keine Rücksicht auf die Natur nehmen soll!
Natürlich sollte er Rücksicht nehmen, wenn dies hilft Auswirkungen zu dämpfen."

Ich habe gelesen, was Sie danach geschrieben haben (und bereits auf diesen Teilaspekt geantwortet). Und gerade weil ich es gelesen habe, drängte sich mir diese Frage auf. Ich wollte lediglich sicher gehen, daß Sie es nicht so meinen. Im übrigen bleibt eine Frage ungeklärt: Was soll dieser Satz?

Hador Goldscheitel
RE: dr.bashir um 11:49; @11:11 von Hador Goldscheitel

***"Die Weltwetterorganisation wird wohl hauptsächlich die Opfer gezählt haben, die aufgrund von Wetterphänomenen gestorben sind"

Interessante Vermutung, kann sein. Aber dann wäre die Überschrift trotzdem falsch und missverständlich, denn schließlich sind Erbeben, Vulkanausbrüche usw. auch "Naturkatastrophen".***

Ich zitiere aus dem Artikel:
"Stürme, Dürren, Überschwemmungen und extreme Temperaturen haben in den vergangenen Jahrzehnten weltweit mehr als eine Million Menschen das Leben gekostet. Das geht aus den Daten der Weltwetterorganisation (WMO) in Genf hervor, die zu den UN gehört. Naturkatastrophen dieser Art würden durch den Klimawandel verursacht und verstärkt, warnte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. "

Welche Daten sollte die WMO sammeln, wenn nicht jene, die durch den Klimawandel verstärkt werden.

Da wir die Daten nicht einsehen können, bleibt mir nur die Vermutung, da haben Sie schon recht.

Leben Sie lang und in Frieden
Hador

Account gelöscht
von Hador Goldscheitel 11:51

Holz sollte geschlagen werden ? Also mehr Bäume abgeholzt werden ? Wird damit aber nicht weniger CO2 aus der Luft absorbiert ? Übrigens auch mit Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel.

Anderes1961
@guggi

Am 23. Juli 2021 um 12:00 von guggi
@ Bobinho

Von einem generellen Anstieg an Überschwemmungen kann überhaupt keine Rede sein! https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Datei:Anzahl_Hochw%C3%A4sser.jpgQ"

Ein Blick in die Quellenangabe der Grafik klärt auf:
"Severin Hohensinner: Historische Hochwässer der Wiener Donau und ihrer Zubringer. Wien: Zentrum für Umweltgeschichte 2015 (Materialien zur Umweltgeschichte Österreichs, 1), S. 9. "

Sie meinen also, daß Sie aus einer Statistik über Hochwässer der Wiener Donau ableiten könnten, daß es weltweit nicht mehr Hochwasser gegeben hätte? Mal abgesehen davon, daß das Problem nicht die Anzahl, sondern die Intensität der Ereignisse ist.

krittkritt
Kapitalismus.

@11:57 von Bobinho
Marx hat u.a. auf seine Weise "berechnet", oder vorausgesagt, dass das Kapital auch die natürlichen Ressourcen für die eigene Vermehrung angreifen würde. Also das Gegenteil von "nachhaltig" wäre.
Er ging aus verschiedenen Gründen davon aus, dass die zerstörerische Auswirkungen der kapitalistischen Gewinnmaximierung eine neue, seiner Meinung(Hoffnung nach "kommunistische" und freiere Gesellschaftsordnung zur Folge haben würde.
Mao und auch der Georgier Stalin dachten durchaus noch an eine dem Kapitalismus angelehnte Entwicklung vor allem der Industrie.
Laut Marx wäre der entwickelte Kapitalismus ja die Voraussetzung für den Umschwung.

PS.: Das Pol-Pot-Regime wurde von den vietnamesischen Kommunisten beendet.

Der kleine Olli
@Sisyphos3 - 10:57 Uhr

"und genau der Umstand schein bei einigen hier nicht angekommen zu sein
es nützt wenig wenn einer 100 Tonnen CO2 einspart
während der andere 2.000 Tonnen mehr erzeugt
und das Verhältnis ist wahrscheinlich noch erheblich ungünstiger"

Na das ist ja mal ein unschlagbares Argument für "daher weiter so wie gehabt" hier im Ländle.

Ich glaube nicht, dass nachfolgende Generationen unsere Generation mögen werden.

glotte321
Klimawandel

Jetzt wird der Klimawandel als Totschlagargument für das Behörden und Politikversagen in Deutschland genutzt. Die Talsperren in NRW waren vor dem Starkregen voll, warum wurden diese nicht rechtzeitig geöffnet?

Bobinho
12:00 von guggi

"@ Bobinho

Von einem generellen Anstieg an Überschwemmungen kann überhaupt keine Rede sein!"

??? Hab ich das behauptet? Oder das Gegenteil?

Ritchi
Umgerechnet

1,5 Millionen Tote auf 50 Jahre entspricht 30.000 Toten in einem Jahr. Das entspricht 0,5 % der Toten eines Jahres. Das ist nicht wenig, ich hätte jedoch einen höheren Anteil erwartet, insbesondere da Dürren mit eingerechnet werden.

Sisyphos3
12:03 von Giselbert

Es fehlen die Vorbilder, warum soll eine Familie auf den Wochenendausflug mit dem Auto verzichten, wenn Bezos und Co den Weltraumtourismus einführen wollen
-----------

aus Prinzipgründen
man benimmt sich eben nicht wie "die Wildsau im Wald"

einen anderen Grund wüsste ich nicht
das betrifft ebenso die aktuell so populäre Einsparung von CO2
helfen tut es, vor dem Hintergrund wo die Probleme liegen, nicht
aber jeder sollte mal bei sich selber anfangen

swessels
12:03 von Giselbert

Volle Zustimmung. Man sollte auch gerade im ländlichen Raum nicht den ÖPNV bis zur Unbrauchbarkeit ausdünnen um anschließend zu fordern die dadurch nowendigen Kraftfahrzeuge nicht zu nutzen....

Sisyphos3
11:49 von guckenwirmaldrauf

Die Mangrovenwälder gehen übrigens auch für Hotels drauf und wir wundern uns wenn ein Tsunami so viel zerstört
---------------

also Indonesien hatte die meisten Toten zu beklagen und dort gab es kaum Hotels
für deren Bau Mangrovenwälder zerstört wurden

schabernack
12:00 von guggi

«Von einem generellen Anstieg an Überschwemmungen kann überhaupt keine Rede sein! https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Datei:Anzahl_Hochw%C3%A4sser.jpg»

Toll. Die Hochwasser-Beweismetropole für die ganze Welt:
"Historische Hochwässer der Wiener Donau und ihrer Zubringer".

Von Sinnlos kann die Rede sein.

Bobinho
12:17 von krittkritt

"Kapitalismus.

@11:57 von Bobinho
Marx hat u.a. auf seine Weise "berechnet", oder vorausgesagt, dass das Kapital auch die natürlichen Ressourcen für die eigene Vermehrung angreifen würde. Also das Gegenteil von "nachhaltig" wäre.
Er ging aus verschiedenen Gründen davon aus, dass die zerstörerische Auswirkungen der kapitalistischen Gewinnmaximierung eine neue, seiner Meinung(Hoffnung nach "kommunistische" und freiere Gesellschaftsordnung zur Folge haben würde.
Mao und auch der Georgier Stalin dachten durchaus noch an eine dem Kapitalismus angelehnte Entwicklung vor allem der Industrie.
Laut Marx wäre der entwickelte Kapitalismus ja die Voraussetzung für den Umschwung.

PS.: Das Pol-Pot-Regime wurde von den vietnamesischen Kommunisten beendet."

Also musste jetzt wirklich niemand hungern? oder was wollen Sie damit beweisen?

Sisyphos3
12:24 von Der kleine Olli

Na das ist ja mal ein unschlagbares Argument für "daher weiter so wie gehabt" hier im Ländle.
.....

habe ich das geschrieben, aktuell oder in einem meiner unzähligen Beiträge zum Thema

also was soll das ?
fühlt man sich besser einem anderen eine reinzuwürgen
in dem man Unterstellungen formuliert
sie können sich ja mal meinen Beitrag von 12:36 anschauen

Hador Goldscheitel
RE: Bernd Kevesligeti um 12:14;von Hador Goldscheitel 11:51

***Holz sollte geschlagen werden ? Also mehr Bäume abgeholzt werden ? Wird damit aber nicht weniger CO2 aus der Luft absorbiert ? Übrigens auch mit Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel.***

Zu den ersten zwei Frage:
Ja natürlich, unter der Vorraussetzung, dass wieder aufgeforstet wird. So schrieb ich es.
Daneben müssen die Regenwälder so weit wie möglich erhalten bleiben. Aber das verseht sich von selbst.

Zur dritten und vierten Frage:
Nein, da durch die Aufforstung weiteres CO2 gebunden wird. Der Wald wird verjüngt, was ihn widerstandfähiger macht. Die (Wasser-)Bindekraft des Waldes bleibt erhalten. Und beim nächsten Waldbrand entsteht deutlich weniger CO2.

Gruß Hador

Thomas D.
10:33 von Sisyphos3

… und bestimmt suchen wieder einige ganz besonders Schlaue nach nem Zusammenhang zum Klimawandel
sollte die Erde von nem Meteoriten getroffen werden

Nein, bis jetzt ist noch niemand hier auf eine solch dämliche Idee gekommen. Dafür braucht es tatsächlich ganz besonders Schlaue.

Werner40

Das ist nicht sehr viel, verglichen mit anderen " nicht natürlichen " Todesfällen oder den etwa 2,5 Milliarden " natürlichen " Todesfällen in diesem Zeitraum.

Account gelöscht
12:28 von glotte321

< Klimawandel
Jetzt wird der Klimawandel als Totschlagargument für das Behörden und Politikversagen in Deutschland genutzt. Die Talsperren in NRW waren vor dem Starkregen voll, warum wurden diese nicht rechtzeitig geöffnet? >
Es fehlte vermutlich das Verständnis darüber, welchen immensen Schaden ein extremer Starkregen anrichten kann.
D. h. hätte man das Thema "Klimawandel" und die daraus resultierenden Folgen wie extremes Unwetter viel mehr thematisiert und die Menschen darauf vorbereitet, wären sicher manche Schäden bei diesem Unwetter vermeidbar gewesen.
Vor allem hätte es nicht so viele Tote geben müssen, wenn ein vernünftiges Warnsystem bestanden hätte.

Schon lange habe ich kritisiert, dass wir das Wort "Katastrophenschutz" nur auf dem Papier vor dem Unwetter kannten und ich muss nun feststellen, dass ich Recht damit hatte.

guggi
@schabernack

Naja, die Donau deckt doch ein erhebliches Gebiet ab! Aber erbringe doch den Gegenbeweis einer generellen Zunahme an Hochwassern!

moas

Eine gute Statistik, um den Wandel der Menschheit wieder hinten anzustellen, da solch eine "geringe" Zahl nicht gegen die Wirtschaft ankommen wird. Es rechnet sich einfach nicht, aber Zahlen (Geld) bleiben noch mindestens zwei Generation das Wichtigste auf Erden, da Menschen sich nicht von Grund auf ändern.
Der kleine Mann beschwert sich ja schon, wenn Kosten für Nichtigkeiten steigen.

covid-strategie
Naturkatastrophen waren früher schlimmer

Also vor 150-200 Jahren und davor. Man hatte keine Frühwarnsysteme und auch kaum technische Hilfsmittel usw.

Will man uns mit diesem Artikel vom Versagen der Behörden ablenken..?!

Weil es gibt ja 1 Million Tote weltweit…

Nettie
@Bobinho, 11:57

"Unter den Antikapitalisten wie Mao, Pol Pot, Stalin etc. musste niemand hungern"

Das waren keine "Antikapitalisten", sondern schlicht skrupellose Verbrecher. Denen es - wie man schon daran erkennen kann, dass sie allesamt Menschen verachtende und deren Existenz vernichtende Diktatoren waren - ausschließlich um die eigene Macht ging.

teachers voice
re 13:08 Werner40: Gefährlicher Gedanke...

>>Das ist nicht sehr viel, verglichen mit anderen " nicht natürlichen " Todesfällen oder den etwa 2,5 Milliarden " natürlichen " Todesfällen in diesem Zeitraum.<<

Das mag sein -aber ich möchte Sie davor warnen, diesen Gedanken weiterzuspinnen.

Warum?
Wer sollte sich dann noch irgendwie um Ihr persönliches Wohlergehen oder gar über Ihr eventuell „unnatürliches“ Ableben Gedanken machen? Eins von 2,5 Milliarden! Was stellt der sich so an?

Account gelöscht
von Hador Goldscheitel 12:57

Also, zuerst Bäume fällen und dann wieder aufforsten ? Warum, da kann man sie besser einfach stehen lassen.

Sisyphos3
13:33 von Anderes1961

habe ich mich negativ zu ihrem Beitrag geäußert
ganz im Gegenteil

Hador Goldscheitel
RE: Bernd Kevesligeti um 13:24; von Hador Goldscheitel 12:57

***Also, zuerst Bäume fällen und dann wieder aufforsten ? Warum, da kann man sie besser einfach stehen lassen.***

Ja natürlich. So funktioniert Forstwirtschaft. Und wenn dann das Holz noch schön für langllebige Gebrauchzwecke genutzt wird, dann haben wir einen schönen CO2-Speicher, während die nächste Waldgeneration das CO2 aus der Athmosphäre fischt und als Holz speichert.
Und ein alter Wald bildet deutlich mehr Todholz, welches sich leichter entzündet und zu unkontrollierbareren Waldbränden führen kann. Dann wäre zudem mehr CO2 freigesetz worden, wie bei einem nachwachsenden Forst.

Ich hege aber mittlerweile den Verdacht, dass Sie mich gar nicht verstehen wollen.

Gruß Hador

Thomas D.
13:10 von Margitt.

… Schon lange habe ich kritisiert, dass wir das Wort "Katastrophenschutz" nur auf dem Papier vor dem Unwetter kannten und ich muss nun feststellen, dass ich Recht damit hatte.

Wann denn zum Beispiel?

Orfee
Klimawandel wandelt nach Belieben

Ich dachte es gibt immer mehr Dürren durch die Erderwärmung. Dass es dieses Jahr so viel geregnet hat und solch eine Katastrophe entstanden ist, ist eigentlich der Beweis dafür, dass es keinen Klimawandel bzw. eine Erderwärmung gibt. Nach diesem Narrativ müsste es nämlich immer weniger Regen und immer mehr Dürren geben. Es gibt keine ständige Erderwärmung und Dürren. Der Regen hat es sogar bewiesen.

berelsbub
@ Barbarossa2

„12:49 von Adeo60
Gemach, gemach lieber User. Auf der ganzen Welt ist die Zahl der Corona- Leugner gewaltig. Alle, die die Fußballstadien, Strände, Festivals u.s.w füllen,gehören dazu. Weltweit. Das die AFD so einen großen Wirkungskreis hat, möchte ich bezweifeln.“

Die aller wenigsten davon werden Coronaleugner sein. Die breite Masse derer, die ins Stadion gehen, ins Restaurant gehen, sich wieder in der Disco aufhalten und in den Urlaub fahren, werden um Corona wissen und für sich eine „Kosten-Nutzen-Rechnung“ anstellen mit der Frage:

Ist es mir die Veranstaltung wert, mich ganz vielleicht mit dem Virus anzustecken?

Und alle, die am sozialen Leben wieder teilhaben, haben sich diese Frage mit Ja beantwortet

Anderes1961
@Sisyphos3

"
Am 23. Juli 2021 um 13:39 von Sisyphos3
13:33 von Anderes1961

habe ich mich negativ zu ihrem Beitrag geäußert
ganz im Gegenteil"

Es geht nicht darum, ob Ihre Antwort negativ oder positiv gemeint war. Es geht darum, daß Sie meinen Beitrag sinnentstellend gekürzt haben. Der Satz für sich genommen ergibt überhaupt keinen Sinn oder verkehrt den ins Gegenteil.
Sie dürfen selbstverständlich kürzen. Aber bitte sinn- und zusammenhangwahrend. Ist nicht immer einfach, ich weiß.

schabernack
13:10 von guggi / @schabernack

«Naja, die Donau deckt doch ein erhebliches Gebiet ab! Aber erbringe doch den Gegenbeweis einer generellen Zunahme an Hochwassern!»

Die Donau deckt das Gebiet in der Größe einer Untertasse ab in Relation zu den Regionen, in denen es Hochwasse geben kann. Und die Wiener Donau ist ein Körnchen Zucker in der Tasse Tee.

Ich will keinen Gegenbeweis erbringen auf Mumpitz, der so tut, als ließe sich mit der Donau auch nur das geringste zu Hochwasser irgendwie beweisen. Solche selbst ernannten Beweispropheten geistern in imaginären Vorstellungswelten schon zu Hunderttausenden im Internet herum.

Der kleine Olli
@Sisyphos3 - 12:57 Uhr

"also was soll das ?
fühlt man sich besser einem anderen eine reinzuwürgen
in dem man Unterstellungen formuliert
sie können sich ja mal meinen Beitrag von 12:36 anschauen"

Ich wollte Ihnen überhaupt nichts unterstellen. Es liest sich wie "es ist doch alles eh egal, was bei uns unternommen wird.
Wenn's woanders zig mal schlimmer abläuft."

Ihre anderen Beiträge zum Thema hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm. Entschuldigung!

guckenwirmaldrauf
@um 12:44 von Sisyphos3

<-- Die Mangrovenwälder gehen übrigens auch für Hotels drauf und wir wundern uns wenn ein Tsunami so viel zerstört
---------------

also Indonesien hatte die meisten Toten zu beklagen und dort gab es kaum Hotels
für deren Bau Mangrovenwälder zerstört wurden -->

Ich liebe Menschen mit einem klaren Blick für Details, die den Blick auf das große Ganze völlig verstellen. Es lenkt so schön ab. Bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

Sausevind
13:39 von Sisyphos3

13:33 von Anderes1961

"habe ich mich negativ zu ihrem Beitrag geäußert
ganz im Gegenteil"

,.,.,

Ich selber kann die wenigsten Ihrer Beiträge von ihrem Sinn und ihrer ideologischen Ausgangsposition her verstehen.

Mein Tipp:
Versuchen Sie möglichst nicht mehr, Ihr Anliegen durch unklare Formulierungen zu vertuschen oder - noch häufiger - durch Suggestivfragen zu vernebeln.

Man kann sich danach dann zwar leichter rausreden - 'wo hab ich DAS denn geschrieben?' -, aber zumindest ich bin an solchen Spielchen nicht interessiert.

Sie haben doch durchaus was zu sagen!
Sagen Sie es deutlich und ohne Tricks.
Dann würde ich auch mehr Ihrer Beiträge lesen.

schabernack
13:24 von Bernd Kevesligeti

«Also, zuerst Bäume fällen und dann wieder aufforsten ?
Warum, da kann man sie besser einfach stehen lassen.»

Hörten Sie schon mal was von Holz als Baustoff für Häuser, Dachstühle, Baustellenverschalungen? Material für Möbel, Kinderspielzeug, Zündhölzer?

Wo kommt das denn alles her, folgt man dem Simpel:
«Bäume lässt man einfach stehen, bis sie alle von selbst umfallen.»

Thomas D.
13:46 von Orfee

Klimawandel wandelt nach Belieben
Ich dachte es gibt immer mehr Dürren durch die Erderwärmung. Dass es dieses Jahr so viel geregnet hat und solch eine Katastrophe entstanden ist, ist eigentlich der Beweis dafür, dass es keinen Klimawandel bzw. eine Erderwärmung gibt. Nach diesem Narrativ müsste es nämlich immer weniger Regen und immer mehr Dürren geben. Es gibt keine ständige Erderwärmung und Dürren. Der Regen hat es sogar bewiesen.

Bitte! Sagen Sie, dass Sie das nicht ernsthaft glauben, sondern, dass Ihr Beitrag Satire ist!

Ich weigere mich zu glauben, dass dieses kindische Erklärungsmuster noch immer in den Köpfen ist.

Beginnen Sie zunächst mal mit dem Unterschied von Klima und Wetter. Als nächstes schauen Sie sich die Zusammenhänge an, um die es Ihnen hier geht. Das ist dutzendfach erklärt und leicht zu finden.

Vermeiden Sie es, sich auf diese Weise lächerlich zu machen.

melancholeriker
um 13:46 von Orfee

,,Klimawandel wandelt nach Belieben
Ich dachte es gibt immer mehr Dürren durch die Erderwärmung. Dass es dieses Jahr so viel geregnet hat und solch eine Katastrophe entstanden ist, ist eigentlich der Beweis dafür, dass es keinen Klimawandel bzw. eine Erderwärmung gibt. Nach diesem Narrativ müsste es nämlich immer weniger Regen und immer mehr Dürren geben. Es gibt keine ständige Erderwärmung und Dürren. Der Regen hat es sogar bewiesen."

Das Einzige, was außer der Realität des Klimawandels bewiesen ist, ist Ihre leider sehr tief berührende und gar fassungslos machende Unkenntnis von einfachen Dingen. Das Klima findet nicht nur in Erftstadt oder Ahrweiler statt. Haben Sie wenigstens von den vielen Bränden in Oregon gehört und in Kalifornien und in Sibirien und und und...? Da Sie ja lesen und schreiben können, muß es doch den Anreiz geben, sich über ein paar Dinge zu informieren, die Ihnen unbekannt sind. Sollte das alles nur Satire sein, dann Asche auf mein Kopp, daß ich nix gemerkt hab.

Adeo60
@berelsbub, 13:53

Volle Zustimmung. Meist sind es tatsächlich Nachlässigkeiten oder Unkenntnis und keine ideologische Verblendung, die Menschen auf Schutzmaßnahmen verzichten lässt. Aber diejenigen, die andere zu manipulieren versuchen, indem sie Gerüchte bzw. Unwahrheiten in die Welt setzen, müssen als solche geoutet und zur Rede gestellt bzw. kritisch hinterfragt werden.

Sisyphos3
13:46 von Orfee

Klimawandel wandelt nach Belieben
Ich dachte es gibt immer mehr Dürren durch die Erderwärmung.
-----------------

das stimmt so nicht
man sprach schon immer von Wetterextremen, also zunahmen von Starkregen und Dürren

H. Hummel
@ Thomas D. und Margit

Zitat: "Schon lange habe ich kritisiert, dass wir das Wort "Katastrophenschutz" nur auf dem Papier vor dem Unwetter kannten und ich muss nun feststellen, dass ich Recht damit hatte."
#
Die besten Katastrophenschützer- und Warner sind immer noch wir selbst.
Das Problem ist, dass wir in einer Zeit leben, in der wir nur noch unmittelbar das tun, was uns gesagt wird. Wir haben eine gewisse Unverantwortlichkeit entwickelt. Das hat nämlich Vorteile: Wenn etwas schief geht, können wir anderen die Schuld geben.
Corona ist so ein Beispiel: Trag eine Maske, halte Abstand, wasch dir die Hände, geh da nicht hin, lass das ... ohne Anordnung? Nö!
Im Hochwasser auch. Unmengen Niederschlag haben Radio/TV und WWW angekündigt und? Man geht mit dem Fenster zum mittlerweile reißenden Strom ins Bett ... hat ja keiner (?) was gesagt, dann wird's schon gutgehen.
Wo war und ist die immer wieder eingeforderte Eigenverantwortung, die Mitverantwortung für den Nachbarn?
.. lässt uns Schuldige suchen ... why?

Anderes1961
@Thomas D.

"Neu
Am 23. Juli 2021 um 14:12 von Thomas D.
13:46 von Orfee

Klimawandel wandelt nach Belieben
Ich dachte es gibt immer mehr Dürren durch die Erderwärmung. Dass es dieses Jahr so viel geregnet hat und solch eine Katastrophe entstanden ist, ist eigentlich der Beweis dafür, dass es keinen Klimawandel bzw. eine Erderwärmung gibt. [...]

Bitte! Sagen Sie, dass Sie das nicht ernsthaft glauben, sondern, dass Ihr Beitrag Satire ist!

Ich weigere mich zu glauben, dass dieses kindische Erklärungsmuster noch immer in den Köpfen ist.

Beginnen Sie zunächst mal mit dem Unterschied von Klima und Wetter. Als nächstes schauen Sie sich die Zusammenhänge an, um die es Ihnen hier geht. Das ist dutzendfach erklärt und leicht zu finden.

Vermeiden Sie es, sich auf diese Weise lächerlich zu machen."

Traurig aber wahr. Das Denkmuster ist in den Köpfen fast aller Leugner. Manche verbrämen es zusätzlich mit "Wissenschaft". Deshalb ist es sinnlos mit Argumenten diese Menschen überzeugen zu wollen.

Der kleine Olli
@Orfee 13:46 Uhr

"Ich dachte es gibt immer mehr Dürren durch die Erderwärmung. Dass es dieses Jahr so viel geregnet hat und solch eine Katastrophe entstanden ist, ist eigentlich der Beweis dafür, dass es keinen Klimawandel bzw. eine Erderwärmung gibt. Nach diesem Narrativ müsste es nämlich immer weniger Regen und immer mehr Dürren geben. Es gibt keine ständige Erderwärmung und Dürren. Der Regen hat es sogar bewiesen"

Der Regen hat das NICHT bewiesen!

Durch die Zunahme der Erderwärmung nimmt die Luft mehr Feuchtigkeit auf. Und kann auch mehr Feuchtigkeit abgeben. Wie gerade geschehen mit katastrophalen Folgen. Zukünftig wird es mehr Starkregenereignisse geben. Aber auch mehr Hitzeperioden. Vereinfacht ausgedrückt jetzt.

Wenn man möchte, kann man sich das im Netz genau erklären lassen.

Account gelöscht
von schabernack 14:09

Um Ihre Aufzählung zu vervollständigen: Abholzen für Autobahnbau (Dannenröder). Und abholzen für Hotel und Parkhausprojekte (Flensburger Bahnhofswald).

Sisyphos3
14:26 von Bernd Kevesligeti

Um Ihre Aufzählung zu vervollständigen: Abholzen für Autobahnbau (Dannenröder). Und abholzen für Hotel und Parkhausprojekte (Flensburger Bahnhofswald).
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das wird - meines Wissens - an anderen Stellen wieder aufgeforstet
umsonst nahm ja wohl die Waldfläche Deutschlands in den letzten Jahren nicht zu ?

Thomas D.
14:20 von H. Hummel

@ Thomas D. und Margit

Ich weiß nicht, warum Sie mich markiert haben. Aber Ihrem Beitrag - welcher zwar nichts mit meiner Frage an @Margitt zu tun hat - stimme ich trotzdem zu.

Account gelöscht
von Sisyphos 14:36

Wenn das so ist, dann ist ja alles in Ordnung. Aber ab wann "arbeiten" die neu aufgeforsteten Flächen denn im ökologischen Sinne ?

Klartexxter
Wetter und Klima, zwei Paar Schuhe

Der DWD hat es ja bestätigt - was hier geschah, war ein Unwetter schlimmsten Ausmaßes. Seit der Oderflut hatten wir gottlob nur wenige Großereignisse dieser Art. Bei Änderung der klimatischen Verhältnisse wird es aber sicher zu mehr solchen Ereignissen kommen. Wir werden das erleben, was an vielen Küsten der Erde oder in anderen bergigen Regionen inzwischen leider fast jährlich auftritt - Erdrutsche, Überflutungen. Die Diskussion schwappt zu uns, das TV zeigz schlimmste Bilder aus "vertrautem Terrain"! Man muss gegensteuern - Geopolitisch mit abgestimmten Maßnahmen, wobei auch die EU hier bei allem Engagement wissen muss: "EU-ropa" ist keine Insel. Alle müssen mitmachen. Und regional müssen wir ebenso handeln: Dämme, Renaturierung, ggf. Dörfer verlagern, Regionen entsiedeln zu Gunsten der Natur. Nicht sinnvoll ist es aber, wie Frau Neubauer&Co. nun die Katastrophe zu Aktivitäten zu nutzen. Das bringt nichts, außer mehr Opposition für ein doch an sich gutes Ziel: den Klimaschutz

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