Richtungsschilder kleben auf dem Boden in einem Corona-Testzentrum an einer Klinik.

Ihre Meinung zu Sieben-Tage-Inzidenz steigt - vor allem bei Jüngeren

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen liegt jetzt bei 13,2 - ein Anstieg von 4,6 Punkten binnen einer Woche. Besonders bei der Gruppe der 15- bis 34-Jährigen gibt es Neuinfektionen.

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171 Kommentare

Kommentare

double1972
@alle so vernünftigen Alten

Was erwartet ihr denn? Wart ihr nicht jung und unvernünftig? Dann tut ihr mir echt leid. Ich versuche mit Ü50 zumindest einen Teil dieser ach so schlimmen Unvernunft beizubehalten. Ja ich gönne den Jungen ihr Unbekümmertheit und ihr Unvernunft. Die alten Rundumsorglossicherheitspaketbefürworter können sich ja impfen lassen oder in ihren eigenen 4 Wänden mit dem Partner verbarrikadieren und dem gemeinschaftlichen Spaß frönen. Mit 16-25 ist man auf der Jagt und welcher Jäger/Jägerin hat schon mal zu Hause Beute gemacht. Ich verstehe diese Panikmache schon nicht, aber schon gar nicht verstehe ich, dass ständig nach irgendwelchen Schuldigen gesucht werden muss auf die dann mit dem erhobenen Zeigefinger gezeigt wird. am besten gleich noch mit Totschlagwörtern wie Impfverweigerer, Querdenken, Coronaleugner, Hirnlose Jugendliche….. Hauptsache ihr super vorsichtigen und vernünftigen habt jemanden zum draufhauen. Seid so vernünftig wie ihr wollt, aber lasst die Jungen in Ruhe feiern.

Der Lenz
um 10:14 von OrwellAG

> Ich kenne das Impfen als Infektionsschutz.<

Eine Impfung wirkt immer erst im Falle einer Infektion. Erst wenn der Erreger in den Körper eingedrungen ist kann die durch Impfung vorbereitete Abwehr gegen ihn vorgehen.
Das gibt dem Erreger Zeit um sich zu reproduzieren.
Wenn er dafür tiefer in den Körper eindringen muss hat er dafür aber schlechtere Chancen als wenn er es direkt an der Oberfläche tut.
Ganz einfach eine Zeitfrage.

Es gibt viele Krankheiten bei denen das so ist
Es wurde bisher nur nie so detailliert gegenüber uns Laien ausgesprochen.

Löwe 48
Nicht ausrottbar

Vieren werden nie ausrottbar sein. Es gibt sie m. W. schon
länger als die Menschheit.
Die sogenannte Grippeschutz Impfung gegen die Influenza zeigt uns das es immer ein Hinterherlaufen gegen neu Varianten gibt.
Aber dennoch lasst euch einfach impfen es ist das einzige was uns wenigstens soweit wie möglich schützen kann.
Allerdings muss auch geklärt werden ab wann ein "normales" weiterleben ermöglicht werden darf, kann und muss. Wir reagieren bei einer sehr heftigen Influenza Welle die es gegeben hat und immer wieder geben kann ja auch nicht wie bei Corona ohne es vergleichen zu wollen.
Aber ein Ständiger Kampf mit Leuten die sich nicht impfen lassen wollen ist verschling viel zu viel Energie inzwischen hat man es begriffen oder eben nicht.

Account gelöscht
@kurtimwald, 8.27 Uhr - Friede im Land

"Im Grunde hilft nur eines, ein strenger Lockdown bis die Impfquote die sichern 85% erreicht hat.
Dauer: wenn wie derzeit die Leute sich nicht impfen lassen, dann dauert es lange, wenn der soziale und wirtschaftliche Druck hoch wird, werden nur die ungeimpft bleiben, die wirklich einen Grund haben."

Den Vorschlag können Sie nicht ernst meinen. Bei einer Impfpflicht müssten sich Staatsorgane mit Gewalt auseinandersetzen. Bei Ihrem Vorschlag wäre Gewalt zwischen Bevölkerungsgruppen das Resultat. Ihre Variante finde ich schlimmer.

Sisyphos3
Inzidenzanstieg vor allem bei 15- bis 34-Jährigen

wen wundert
Anfang der Woche Abizeugnisverleihung bei meiner Tochter im Pausenhof der Schule,
Abstände, Maskenpflicht außer man saß auf den mitgebrauchten Stühlen
Wie spielte sich das ab, Begrüßung wenn Bekannte kamen ?
Küsschen links, Küsschen rechts !
natürlich ohne Maske
Was soll man da sagen ?

yolo
Alarmismus ist unangebracht

Jüngere erkranken in der Regel nicht oder nur sehr mild, bis auf wenige, die meist eine Vorerkrankung vorzuweisen haben.
Es ist also daher kein Alarmismus zu betreiben, denn die Alten und Vulnerablen sind doch inzwischen mit Impfstoffen versorgt. Jüngere sind kaum behandlungsbedürftig und könnten bei leichten Beschwerden gut therapiert werden.
Es gibt also derzeit keinen Grund, in Panik zu verfallen, selbst wenn Kinder sich infizieren, weil diese meist sogar asymptomatisch reagieren. Die Ansteckung der Älteren war zu Beginn ein Thema, sollte nun aber mit der Impfung erledigt sein. Kinder sterben hier zu Lande immer noch eher an einer Influenza, als an irgend einer Corona-Infektion.

Das ist wie mit Herpes-Viren. Mehr als 80% der Bevölkerung hat diesen Virus, erkrankt daran aber nicht schwer, bis auf wenige, die ein geschwächtes Abwehrsystem haben. Für die meisten ist es nur ein Lippenbläschen oder eine Hautirritation.
Also kein Problem.
Siehe Servus-TV/ Mediathek / Corona

HalloErstmal2
Keine Party ohne Impfung

Impfen plus Disziplin wäre eine vernünftige Lösung.

Stattdessen jammern zu viele von Freiheit, gutem Immunsystem, Bettenbelegungzahlen als "neue Inzidenz", blabla, was unweigerlich dazu führen wird, daß wir in die vierte Welle kommen.

Vierte Welle bedeutet dann unnötig weitere Tote, mehr Longcovid-Patienten, weiterer wirtschaftlicher Schaden.

Echt jetzt?

So schwer kann es mit dem Impfen und Maske im Bus, im Einkaufszentrum tragen doch nicht sein, daß wir das alles mit dem Gerede und Gejammer anrichten.

zoro1963
Als noch keine Schulferien waren hatten

Die 9 bis 19 jährigen die höchste anstecktrate. Jetzt wo Sie sich nicht mehr testen lassen müssen, haben die 19 bis 29 jährigen die höchste Ansteckrate weil Sie sich testen lassen um ins Ausland oder einen Club zu gehen.
Die Positiven Testergebnisse findet man dort wo die geringsten Impfraten sind.
Leider bekommt man ja keine Informationen wie viele geimpfte sich zZ anstecken und das mit welchem Impfstoff. Oder wie lange nach der Impfung?
Diese Informationen werden gebraucht um sich selbst zu schützen!

Tada
@ Margitt

"Denn eine Lunge, die wegen Covid eine Fibrose bekommen hat, muss nicht sofort mit stärksten Lungenbeschwerden reagieren" Am 23. Juli 2021 um 10:24 von Margitt

*

Meines Sie, vor Covid gab es das nicht?

Ich hatte Lungen- und Herzmuskelentzündung schon als Baby gehabt und habe Narben auf der Lunge (also das, was man Fibrose nennt).

Sonst lebe ich vollkommen normal.

Gut möglich, dass ich deshalb nie bei Olympia gewonnen habe - vielleicht aber auch nur, weil ich nie trainiert habe. Vielleicht hätte ich auch Probleme Astronautin zu werden oder Primaballerina. Wer weiß das schon.

Die Organe des Menschen sind auf Verluste ausgelegt, weil die Menschheit sonst längst ausgestorben wäre. Krankheiten und Verletzungen gab es schon immer. Man kann mit nur einer Niere leben, mit einem Teil der Lunge oder Leber usw. Alles kein Problem.

Die meisten in meinem Alter sind vor allem wegen ihrem Lebenswandel nicht so fit wie ich. Das ist gefährlicher, als Corona.

Schwarzseher

Laut Statista ist meine Altersklasse lediglich mit 0,6% (40-49 Jahre / Stand: 23.03.21) an der Gesamtanzahl der Coronatoten beteiligt, obwohl damals noch nicht einmal der Impfstoff flächendeckend verfügbar gewesen ist....

Die Gefahr einer schweren Erkrankung sollte nach meiner Impfung sogar noch weiter gesunken sein, also überhaupt kein Grund zur Panik!

Wer wird den geschürten Daueralarmismus noch ernst nehmen, falls die Situation ernsthaft ernst werden sollte?

Möbius
Ich wünsche mir belastbare Zahlen

Was ist der Impfstatus der aktuell hospitalisierten Patienten (0, 1 oder 2?). Wieviele der aktuellen Coronatoten sind vollständig geimpft ?

In Deutschland sterben mit seit Jahren steigender Tendenz pro Tag etwa 2000 Menschen, aktuell 99% davon an anderen Ursachen als Covid-19.

Bei der vermuteten hohen Zahl der Impfdurchbrüche (wieviele sind es denn ?) und der angeblichen Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen „alle 6 Monate“ kann m.E. der jetzige Impfstoff nicht die letzte Antwort gewesen sein. Eher ist das eine Art „Übergangstechnologie“ wie die quecksilberhaltige „Energiesparlampe“ nach dem Verbot der Glühbirne.

Wieviel medizinisches Personal ist in D an C19 verstorben? Erfährt man nicht, Datenschutz. Ich will doch nicht wissen, ob Arzt „Dr. Müller“ verstorben ist, sondern nur wieviel Pfleger, Schwestern und Ärzte insgesamt .. keine Chance!

Bei den Prognosen war es ähnlich. In USA hat man darüber öffentlich diskutiert. In D nicht. Wieso nicht ?

Tada
@ dr.bashir

"Praktisch von einer Woche auf die andere ließ der Andrang nach, Termine, um die man sich vorher "geprügelt" hatte, wurden sausen gelassen" Am 23. Juli 2021 um 10:34 von dr.bashir

*

Weil sich die ganz Erpichten gleich mehrere Termine gesichert haben.

Bender Rodriguez

Wenn wir nur auf inzidenzen schauen, werden wir nicht mehr ordentlich leben können.
Das Virus wird umherschwappen, wie Grippe. Jedes Jahr ab Herbst würden wir Lockdown haben, um die Krankenhäuser nicht zu überlasten.
Wir brauchen halt einfach mehr Krankenhäuser. Mit mehr Personal. Das gibt's ganz einfach für mehr Geld. Is ja nicht so, dass das keiner machen will.
Wir haben auch keinen Managermangel. Würde man denen 48000im Jahr zahlen, wohl schon.
Die Pflegekraft wäre glücklich mit 4000 im Monat.
Aber irgendwie schielt jeder darauf, dass das Virus wieder verschwindet.
Sehr einfältig.

Francis Ricardo
@ um 10:34 von dr.bashir

So Detailreich kann ich das nicht bestätigen, es passt aber dazu das unser Kreis jetzt mit Impfbussen proaktiv an zentralen Punkten versucht „impfwillige“ zu finden.

bolligru
RKI- Situationsberichte

Es wird, unahängig von der Inzidenz, keine übermäßige Belastung der Krankenhäuser mehr geben, denn die Ü60 und Vulnerablen sind bereits geimpft oder können bald geimpft werden.
Diese Gruppe stellte laut RKI- Tagesberichten 95,44% der Todesfälle:
"Von allen Todesfällen waren 78.637 (86 %) Personen 70 Jahre und älter, der Altersmedian lag bei 84
Jahren (s. dazu auch Tabelle 6)."
(Nimmt man die 8318 Todesfälle bei den 60 - 69 jährigen hinzu, so sind es insg. 86955 von insg. 91106.)
"Bislang sind dem RKI 23 validierte COVID-19-
Todesfälle bei unter 20-Jährigen übermittelt worden. Diese Kinder und Jugendlichen waren zwischen 0
und 19 Jahre alt, bei allen 16 Fällen mit Angaben hierzu, sind Vorerkrankungen bekannt."
vgl:Tabelle 6, Stand 13.07.2021, 0:00 Uhr, RKI Situationsbericht

Sobald alle Impfwilligen geimpft sind, sind diese hochgradig geschützt vor einem schweren Verlauf. Was will man eigentlich noch mehr? Dann gibt es keine Begründung mehr für staatlich verordnete Maßnahmen.

HalloErstmal2
Lungenfibrose

@Margitt

Richtig!

Ein wichtiger Aspekt, der bislang kaum thematisiert wird, vermutlich weil er aus Laiensicht nicht direkt verständlich ist.

Kinder können einen Funktionsverlust der halben Lunge ja durchaus verkraften, aber sie werden natürlich älter, und es macht sich später bemerkbar, daß die Kompensationsfähigkeit bereits zu einem guten Teil ausgeschöpft ist.

Jeder, der sieht, wie Kinder mit Maske eine Treppe hochrennen oder fangen spielen, und das nachmachend selbst probiert, erlebt es am eigenen Leib.

0_Panik
Es ist nur entscheidend, wie viele Menschen ...

... sich wg Corona ärztlich behandeln lassen müssen, oder gar in die stationäre Behandlung müssen. Dazu kommen leider die an Corona Verstorbenen.

Ob die Inzidenz-Zahl ansteigt, nur weil sich Leute infizierten aber keine oder nur sehr schwache Symptome zeigen, ist völlig unerheblich.
Wird hier dennoch der Fokus wieder drauf gelegt, dann ist dass wieder Panik-Mache, und führt am Ende dazu, dass wieder alles dicht und zu gemacht wird.

iforkanzlerin
da etwa die hälfte der bevölkerung

geimpft ist, bedeutet eine Inzidenz von 13,2 eigentlich eine Inzidenz von 26,4. Da sind früher schon die Rufe nach Schließungen laut geworden. Die Inzidenz als Bewertungsfaktor hat ihre besten Zeiten wohl hinter sich. Lassen wir sie doch einfach unerwähnt in der Zukunft.

melancholeriker
um 10:09 von Nachfragerin @ich1961

["Meine Meinung ist : Sie reden sich das alles einfach nur schön."]
,,Junge Menschen sind von schweren Coronaerkrankungen nun mal sehr selten betroffen. Das ist eine erfreuliche Tatsache, die man sich nicht erst schönreden muss..."

Sie könnten ja mal im Netz nach schweren Verläufen, insbesondere in Bezug auf 'Long Covid' bei jüngeren Menschen recherchieren. Muß man aber eigentlich garnicht. Erst gestern war im TV eine Reportage über die Leiden geschwächter Sportler*innen, die ihren Schaff haben, irgendwie den Alltag zu bewältigen oder im günstigeren Fall in der Reha nach den Spuren ihrer einstigen Fitness zu suchen. Das sind nur die etwas prominenteren der noch garnicht erforschten (wer hat auch die Zeit und die Mittel in der Pandemie für diese Zwischen - Fälle, die man wie bei den Toten der Seuche nicht einfach mal so abhaken kann als eine Art von Covid - Strategie) und viel zu wenig zur Kenntnis genommenen Akzente des Spektrums an Problemen um COVID-19 und seinen Varianten.

Sebastian15
@ Am 23. Juli 2021 um 10:41 von double1972

Sehr gut ausgedrückt!

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