Ihre Meinung zu Kampagne der Linkspartei: Mit Ausrufezeichen in den Wahlkampf
Im Bundestagswahlkampf setzt die Linkspartei vor allem auf ein Signalwort mit Ausrufezeichen und auf Inhalte. Vom Spitzenduo ist eher wenig zu sehen. Von Kerstin Palzer.
Im Bundestagswahlkampf setzt die Linkspartei vor allem auf ein Signalwort mit Ausrufezeichen und auf Inhalte. Vom Spitzenduo ist eher wenig zu sehen. Von Kerstin Palzer.
Aussagen wie gegen Waffenexporte & Frieden und für Vermögenssteuer sind nicht nur richtig. Sie stellen ein Alleinstellungsmerkmal der Linkspartei dar. Aber das Wort "Jetzt" ist vielleicht angesichts eines gewissen Buchtitels eher deplaziert (hat mit den Forderungen der Linken nichts zu tun).
die "Alte" Forderung Vermögenssteuer die "Reichen" sprich den Mittelstand mal wieder schröpfen
Dann was für Rechenkünstler,
Rente hoch Eintrittsalter runter oder die Mietendeckelung
und dann so Allgemeinplätze wie "Solidarität oder Waffenexportstop wo ja keiner dagegen sein kann
"Vom Spitzenduo ist eher wenig zu sehen"
.........
wen wundert
das der SPD ja auch nicht
und bei den GRÜNEN schwenkt man ja auch gerade weg
Die besten Forderungen stehen nicht im Text:
30h/woche
und
36Tage Urlaub.
Wir sind so produktiv, da reichen 30h bei vollem lohnausgleich.
Und wir verdienen allgemein so wenig, dass das meiste unserer Produkte ins Ausland geht.
Das ist auch ein Aspekt bei der Exportweltmeisterschsft.
Nettie@
Da können wir jetzt als demokratische Bürger uns nur Wundern was linke und besonders ein MP tun um Versprechen und Probleme zu lösen.
Die Linke steht nach wie vor für ein Deutschland ohne Grenzen und eine unbegrenzte Migration nach Deutschland. Das macht diese Partei für die breite Gesellschaftsschicht unwählbar. Wagenknecht relativierte dieses Linke-Ziel dahingehend, das es sich hierbei nur um eine "Vision" handele, weil dies wegen dem Arm- Reichgefälle nicht realisierbar wäre. Daraufhin bekam Wagenknecht von der eigenen Partei (Linke) die Knochen verflucht. Da braucht es nun keine Ausrufezeichen denke ich?
So wie z.B. die FDP mit ihrem ewigen Steuersenkungsgequengel, dem sich neuerdings auch die CSU anschließt. Und das trotz der Corona-Schulden auf die jetzt zwangsläufig noch die Flutschulden oben drauf kommen. Es geht auch mitnichten darum, den "Mittelstand" zu schröpfen, den es dank der entfesselten Finanzmärkte sowieso bald nicht mehr geben wird.
Die Bezieher leistungsloser riesiger Einkommen sollen endlich zur Kasse gebeten werden. Vielleicht lassen Sie, verehrter Sisyphos 3, einfach mal den Stein für eine Weile liegen und lesen das Wahlprogramm?
>>"Allein von der Vermögensabgabe verspricht sie sich 140 Milliarden Euro Mehreinnahmen..."<<
Eine Vermögensabgabe möchten neben den Linken auch die Grünen. Dazu sollte man wissen das wir diese schon hatten und das diese in der Kohl-Ära vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde. Warum war das so? Weil zu dem zu berechnenden Kapital auch Immobilien gehören die über den sogenannten Einheitswert monetär bewertet werden. Dieser ist aber seit Jahrzehnten veraltet und müsste neu berechnet werden und würde dann viel höher liegen. Die für eine Immobile zu entrichtende Steuerlast berechnet sich ebenfalls auf Grundlage des Einheitswertes. Also würden künftig alle Eigenheimbesitzer höhere Steuern für Ihr Gemäuer zahlen müssen und auch Mieter kämen nicht davon weil dies auf die Miete abgewälzt werden würde. Zahlen würde also auch die breite Masse. Tolles Vorhaben da von der Linke und von den Grünen, finden Sie nicht?
Es geht ja auch nicht um einzelne Personen, sondern um Inhalte? es geht rein um Machtanspruch und anderen die Macht weg zu nehmen. Sonst um gar nichts.
„Die Linke drängelt. "Jetzt!" - das ist das Wort mit Ausrufezeichen, das einem von fast allen Wahlplakaten der Partei entgegenspringt. Ein Signalwort für den Politikwechsel, den die Partei unbedingt will.“
Ja, jetzt! Auf in den Kampf gegen die 5% Hürde! Das müsste noch machbar sein.
"Es muss Schluss sein, mit der Politik der verlorenen Zeit", forderte Janine Wissler, die linke Spitzenkandidatin bei der Vorstellung der Plakatkampagne in Berlin.“
„Verlorene Zeit“, wo ist sie nur geblieben? Zeit kann man nicht verlieren, niemand besitzt sie - sie „schreitet“ nun mal voran; oder „läuft ab“ (wenn man das so nennen kann).
Naja, von denen beiden Vorsitzenden der Linken macht mir die Frau aus Thüringen noch den vernünftigeren Eindruck, weil sie in Thüringen auch Regierungsverantwortung trägt. Aber die Frau Wissler ist, naja, ist halt auch da, und mit ihren Ansichten gewinnen die Linken keinen Blumenstrauß; aber vielleicht die 5%, die sie in den Bundestag rettet.
kann mir da jemand helfen?
überzeugen als mit Personen zu locken.
Auch die Themen sind super.
Nur das Problem des "Zuzugs" nach Deutschland hindert mich daran die Linken zu wählen.
Da machen es die Sozialdemokraten in Dänemark besser, schade.
Es ist auch wirklich endlich mal an der Zeit, den Kapitalismus zu überwinden, der insbesondere die schlechten Eigenschaften aus der Natur des Menschen herauskitzelt, fördert und so vor allem Egoisten zu immer mehr Einfluss und Macht verhilft, die in erster Linie leben, um sich selbst - über allen anderen - zu behaupten, zu konkurrieren, durch Leistung an Ansehen zu gewinnen und immer schneller zu mehr und mehr Wohlstand, Reichtum ... zu kommen wollen.
Weg mit der Leistungsgesellschaft!
Weg mit Arbeit als vordergründigem Lebensalltag!
Und natürlich weg mit allen Egoisten, schmeisst sie raus!
Hin zu gleichen Lebensverhältnissen mittels Bedingungslosem Grundeinkommen!
Nicht Wachstum und Wohlstand machen glücklich, sondern Gleichheit und Brüderlichkeit aller Menschen, hervorgerufen durch gleiche Empathie für alle Menschen!
Solange linke Spitzen politiker sich noch nie von der SED Vergangenheit gelößt haben, und immer wieder behauptet wird die DDR war kein Unrechtsstaat , solange denke ich immer an das Versprechen "Keiner hat vor ........
>>"Nehmt den Wessis das Kommando"<<
Ich selbst bin AfD-Wähler und habe beruflich wie privat viel mit unseren Mitbürgern und Freunden aus unseren neuen Bundesländern zu tun. Ich habe die Wende hautnah miterlebt und das war sicherlich eines der tollste Ereignisse die ich in meinem Leben erleben durfte. Ich dachte auch, das diese unredliche und spaltende Ossi/Wessi- Diskussion endlich der Vergangenheit angehören würde? Mich nervte das total und ich empfand diese Kategorisierung immer als abartig. Jetzt muss ich aber feststellen das die Linke scheinbar neue Gräben aufreißen und unsere Gesellschaft wieder diesbezüglich spalten möchte? "Nehmt den Wessis das Kommando" Wer ist "Wessis"?
Zitieren sie hier die Slogans der Parteitage der Kpdsu unter Stalin? Hört sich so an.
Ich hatte 1956 eine 48-Stunden-Woche bei 2 Wochen Urlaub im Jahr.
Das hat Deutschland voran gebracht und nicht linke sozialistische Träume.
16:17 von Sisyphos3:
"die 'Alte' Forderung Vermögenssteuer die 'Reichen' sprich den Mittelstand mal wieder schröpfen"
> Wo ordnen Sie den Mittel(!)stand ein, wenn der Mittel(!)wert des Jahreseinkommens bei 43.200 Euro liegt? (Die Linke will Bürger mit einem Einkommen ab 80.000 Euro zur Kasse bitten.)
"und dann so Allgemeinplätze wie 'Solidarität oder Waffenexportstop wo ja keiner dagegen sein kann"
> Wenn keiner dagegen wäre, gäbe es bei uns weder die soziale Ungerechtigkeit, noch Waffenexporte.
Aber machen Sie sich keine Sorge. Diese ewige Oppositionspartei wird sich gegen die Parteien für Geld und Wirtschaft nicht durchsetzen können.
"Sachsen-Anhalts Spitzenkandidatin Eva von Angern findet nach wie vor, dass gerade dieses Plakat "ein Volltreffer". Angesichts des erneuten Negativrekords bei der letzten Wahl eine genauso realitätsferne Einschätzung, wie die ganze Ziele der Linken. Uralte Konzepte, die mit ihrer Realisierung letztendlich entweder zum Zusammenbruch der sie anwendenden Staaten geführt hat oder diese in einem Wohlstand gehalten hat, der weit unter den Lebensverhältnissen, den die Linke in Deutschland als unzumutbar bezeichnet, gehalten hat.
Eine Führungsspitze mit zwei Frauen die in diese Positionen gewählt wurden. Jetzt kommt Bartsch hinzu und eine der Damen wird nicht mehr genannt. Wer spielt eigentlich bei der Linke welche Rolle? Und was macht eigentlich die von mir persönlich hochgeschätze Frau Wagenknecht innerhalb dieser Konstellation?
>>Also würden künftig alle Eigenheimbesitzer höhere Steuern für Ihr Gemäuer zahlen müssen...<<
Das ist völliger Blödsinn.
Ein Eigenheimbesitzer hat (ohne sehr großes sonstiges Vermögen) damals keine Veermögenssteuer bezahlt, und würde auch künftig keine zahlen.
Sie können ja die "Linke" kritisieren. Aber bitte nicht mit Unwahrheiten.
Da sprechen Sie sicher einen wichtigen Punkt an. Die Linke fragt nicht, warum azs den entferntesten Winkeln der Erde die Menschen nach Deutschland wollen. Man darf auch nicht darauf hinweisen, daß der Zustand nicht geschenkt, sondern erkämpft und erarbeitet wurde und man darf dchon garnicht Gleiches fordern! In der Utopie der Linken sind alle Menschen gleich, obwohl sie es eben nicht sind!Die bestehenden sozialistischen Staaten sind der Beweis für die Nichtdurchführbarkeit. Nach Ansicht der Ideologiegläubigen ist das natürlich kein Sozialismus gem. Marx & Co. Und wenn wie im sozialistischen Paradies Kuba die Bevölkerung demonstriert, dann stecken besrimmt die bösen Kapitalisten dahinter. Oder zweifelt jemand daran, daß z.B. der einfache Landarbeiter die gleiche medizinische Versorgung wie die Castro-Brüder erhält? Sozialismus funktioniert nur, solange man anderen etwas wegnehmen kann! Dabei ist es egal, ob das "Etwas" ererbt oder selbst durch Fleiß und Ehrgeiz entstanden ist.
>>Ich hatte 1956 eine 48-Stunden-Woche bei 2 Wochen Urlaub im Jahr.
Das hat Deutschland voran gebracht und nicht linke sozialistische Träume.<<
Das mag sein. Es bringt aber nichts, ständig in der Vergangenheit zu leben.
. Also würden künftig alle Eigenheimbesitzer höhere Steuern für Ihr Gemäuer zahlen müssen und auch Mieter kämen nicht davon weil dies auf die Miete abgewälzt werden würde. Zahlen würde also auch die breite Masse. Tolles Vorhaben da von der Linke und von den Grünen, finden Sie nicht?
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Nichts von dem, was Sie schreiben, kommt auch nur im entferntesten an den Charme des Wortes "Reichensteuer" heran. Nur darauf kommt es an. Dass es viele trifft, die man garnicht treffen wollte, dass bei weitem nicht die Summen erzielt werden, die man sich verspricht, dass es einen ungeheuren Verwaltungsakt erzeugen würde, die den Erlös nicht rechtfertigen. Das alles wurde schon ausgerechnet und vorgetragen. Egal. Das alles kommt nicht an gegen die Erotik des Wortes "Reichensteuer"
>>"Die Bezieher leistungsloser riesiger Einkommen sollen endlich zur Kasse gebeten werden. Vielleicht lassen Sie, verehrter Sisyphos 3, einfach mal den Stein für eine Weile liegen und lesen das Wahlprogramm?"<<
Ich dachte zuerst das Sie das bedingungslose Gundeinkommen (..leistungslos..) meinen welches Linke und auch Grüne wollen bis ich über das Wörtchen "riesiger" gestolpert bin. Obwohl ich es nicht schlecht finden würden wenn man mich dafür bezahlen würde nicht mehr arbeiten gehen zu müssen (bedingungsloses Grundeinkommen), finde ich es jedoch von Grundsatz nicht richtig das Faulenzen auf Kosten der Leistungsbringer zu finanzieren. Noch nicht mal der Tod ist umsonst. Zu den riesigen Vermögen sei anzumerken das diese aus Germany abgezogen werden wenn die Steuerlast zu sehr drückt. Man kann das nun nicht gut finden und verteufeln. Ändern tut sich daran nichts. Villa in Bogenhausen oder auf Malle; ist doch so egal.
was im Programm der Linken steht.Da nützt es auch nicht das Jetzt mit Ausrufezeichen zu versehen.Die müssen eher um den Einzug ins nächste Parlament bangen um nicht an der 5% Hürde zu scheitern.
Anstatt einer vor dem Bundesverfassungsgericht scheiternde Vermögensabgabe sollten Linke und Grüne endlich mal an eine juristisch konforme Lösung denken! Es ist doch wesentlich sinnvoller und juristisch einfacher die Einkommenssteuer für Millionäre im Spitzensteuersatz wieder auf über 50 % zu erhöhen.Schröder und Fischer hatten sie einstmals auf deutlich unter 50 % gesenkt.Gleichzeitig braucht es wieder erheblich mehr Personalstellen bei der Steuerfahndung, die ebenfalls jahrelang abgebaut worden sind. Nur wenn man eigentlich nichts verändern will, fordert man eine Vermögensabgabe, die spätestens in Karlsruhe erneut scheitern wird.
>>"17:21 von DerVaihinger
>>Ich hatte 1956 eine 48-Stunden-Woche bei 2 Wochen Urlaub im Jahr.
Das hat Deutschland voran gebracht und nicht linke sozialistische Träume.<<
Das mag sein. Es bringt aber nichts, ständig in der Vergangenheit zu leben."<<
Ich sehe das anders und habe Respekt vor der Lebensleistung unseres verehrten Mitkommentators und hoffe das diese Lebensleistung auch mit einer auskömmlichen Rente und nicht mit einem Almosen Anerkennung von unserer Gesellschaft findet? Diese Menschen haben schließlich unseren Wohlstand aufgebaut. Das vergessen wir leider immer wieder bei unseren, meiner Meinung nach ausartenden links/grünen Wohltaten an Menschen, die oftmals keinen Cent zu unserem System beigesteuert haben und dies in vielen Fällen auch niemals tun werden. Ist das gerecht?
Die meisten Menschen wissen den Komfort, den der gesellschaftliche, wissenschaftliche und wirtschaftliche Fortschritt mit sich gebracht hat und ein angenehmes Lebensumfeld in einer schönen Behausung in einer ebensolchen Umgebung und insbesondere die vielfältigen technischen Errungenschaften der Neuzeit - allen voran die Kommunikationsmedien - durchaus zu schätzen und wollen sich nicht wie früher oft in Askese üben bzw. mit dem Allernotwendigsten begnügen "müssen". Und von nichts kommt nun mal nichts.
Leistung ist per se nicht nur nichts Schlechtes, sie ist sogar schlicht überlebensnotwendig.
Es kommt vielmehr darauf an, wie jedes Mitglied der Gesellschaft bzw. Individuum eine Leistung bewertet und dass jeder selbst bestimmen kann, wie und ggf. mit wem zusammen und mithilfe wessen Expertise er woran arbeiten will, um seine Existenz sowie die allgemeine heutige und zukünftige Existenzgrundlage und Daseinsvorsorge zu sichern und so seinen Beitrag zum Gelingen der Gesellschaft zu leisten.
"Zitieren sie hier die Slogans der Parteitage der Kpdsu unter Stalin? Hört sich so an."
Der Ostblock von damals, der von sich behauptete, Kommunismus zu sein, waren eine ganz grauenhafte und fürchterliche Diktaturen.
Doch lassen Sie mich bitte auch ganz schlecht von den jetzigen freiheitlich demokratischen Rechtsstaaten reden, denen es massiv an sozialer Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität und Brüderlichkeit mangelt!
>>">>Also würden künftig alle Eigenheimbesitzer höhere Steuern für Ihr Gemäuer zahlen müssen...<<
Das ist völliger Blödsinn.
Ein Eigenheimbesitzer hat (ohne sehr großes sonstiges Vermögen) damals keine Veermögenssteuer bezahlt, und würde auch künftig keine zahlen.
Sie können ja die "Linke" kritisieren. Aber bitte nicht mit Unwahrheiten."<<
Sie haben meine Ausführungen nicht verstanden und damit reden Sie völliger Blödsinn. Die Besteuerung des Eigenheims als solches würde mit einem höheren Einheitswert steigen weil da u.a. die zu entrichtende Grundsteuer davon abgeleitet wird. Jetzt Verstanden? Natürlich müsste unabhängig davon eine eventuelle Vermögenssteuer entrichtet werden. Der Eigenheimbesitzer und Mieter würde aber wie gesagt auch zur Kasse gebeten.
>>"Nichts von dem, was Sie schreiben, kommt auch nur im entferntesten an den Charme des Wortes "Reichensteuer" heran. Nur darauf kommt es an. Dass es viele trifft, die man garnicht treffen wollte, dass bei weitem nicht die Summen erzielt werden, die man sich verspricht, dass es einen ungeheuren Verwaltungsakt erzeugen würde, die den Erlös nicht rechtfertigen. Das alles wurde schon ausgerechnet und vorgetragen. Egal. Das alles kommt nicht an gegen die Erotik des Wortes "Reichensteuer""<<
Schwingt da bei den von Ihnen gewählten Worten nicht unterschwellig eine Menge Sozialneid mit? So hört sich das jedenfalls für mich an. Um aber nicht in eine falsche Kategorie geschoben zu werden möchte ich anmerken das ich selbst weit davon entfernt bin als "reich" oder "vermögend" zu gelten.
? Sozialismus funktioniert nur, solange man anderen etwas wegnehmen kann! Dabei ist es egal, ob das "Etwas" ererbt oder selbst durch Fleiß und Ehrgeiz entstanden ist.
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Ich stimme Ihren Ausführungen absolut zu.
Ich habe schon so oft gebeten, mir mal ein Beispiel zu nennen, wo es denn (wenigstens in etwa ) so läuft, wie die Befürworter der Linken es denn gerne hätten. Aber da kommt nie etwas, weil es nämlich Utopien sind. Traumschlösser. Menschen sind nunmal nicht gleich. Einer möchte immer etwas mehr oder besseres haben, als der andere. Das ist so.
Man kann versuchen, dass niemand total zu kurz kommt, dafür gibt es den Sozialstaat, nachdem sich im übrigen fast alle Länder alle 10 Finger nach lecken.
@ 16:17 von Bernd Kevesligeti
"Aussagen wie gegen Waffenexporte & Frieden und für Vermögenssteuer sind nicht nur richtig. Sie stellen ein Alleinstellungsmerkmal der Linkspartei dar."
In beiden Punkten gehe ich überein. Über manche Punkte, was die Ausführung betr. Vermögensteuer angeht, mag man streiten. Die grüne, von diesen ins Spiel gekommene "Flexibilität" (man könnte es auch Aufweichen nennen) in Sachen Waffenexorte missfällt mir hingegen sehr.
"Aber das Wort "Jetzt" ist vielleicht angesichts eines gewissen Buchtitels eher deplaziert ... ."
Auch das sehe ich so. Sozusagen beim Abschreibebuch abzuschreiben, hätte wirklich nicht sein müssen.
Wenn wer nur noch 30 Std/Woche arbeitet hat er mehr Zeit zum Geldausgeben, da nützt auch kein voller Lohnausgleich. :-)
Ja, und was wollten wir mit all dem, was hier produziert wird, wenn man es nicht ins Ausland verkauft? Wer sollte dann hier mehr Geld haben, wenn's hier bliebe?
dieser aussage möchte ich mich vollumfänglich anschliessen, falls mir das heute erlaubt wird. leider kann ich das nicht in so schöne und treffende worte kleiden
Der Prozentsatz der Stimmen für Die Linke hat bei den vergangenen Wahlen auf Bundes- und Landesebene stetig abgenommen. Wenn die Partei nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden will ( < 5% ), wäre es an der Zeit, das Wahlprogramm zu überarbeiten, um wieder mehr Wähler überzeugen zu können. Davon ist aber nichts zu sehen.
mich ist die Linke genauso überflüssig wie ihr Pendant am Rand der anderen Seite. Die einen wollen Deutschland aus der NATO führen, die anderen aus der EU. Beides ist nicht tragbar und gleichzeitig gefährlich; das eine für die äußere Sicherheit, das andere für die Wirtschaftskraft Deutschlands.
1956 ist vorbei. Jetzt ist 2021. Wir haben eine solche Produktivität erreicht, dass wir nicht mehr so viel arbeiten müssen. Und der Gewinn bleibt einzig irgendwie oben hängen. Jeder Arbeiter könnte 200% mehr bekommen, würde der Gewinn nicht an nichtsnutze Aktionäre verteilt werden.
Wir werden mit der ganzen Welt verglichen. So ergibt sich der Lohn. Da wir aber 3x besser und schneller sind, als alle anderen, ist der Lohn ein Witz.
Deshalb, Expropriation der der Expropriareure. Das Geld muss wieder nach unten. Wir dürfen nicht zulassen, dass 3% der Bevölkerung sagt wo es langgeht und diese 3% 99% des Reuchtums besitzen. Das ist undemokratisch.
... dass dieser Partei ein Wahlergebnis gelingt, das die Republik tüchtig aufzumischen hilft! Denn neben zahllosen anderen Vorzügen sind die Linken immerhin die einzigen, die eine vernünftige Außenpolitik predigen...
Wenn wer nur noch 30 Std/Woche arbeitet hat er mehr Zeit zum Geldausgeben, da nützt auch kein voller Lohnausgleich. :-)
Aber genau so rechnet sich das. Ich habe täglich 18h Keine Zeit für Konsum. Und in den verbleibenden 6 nicht immer Lust dazu.
Mit 30h wäre ich mittwochs fertig. Hätte 4 Tage für Konsum.
Und das Ausland muss weiter made in germany kaufen, weil es für unsere Exportschlsger eh keine Alternativen gibt.
///
Am 22. Juli 2021 um 18:45 von jautaealis
Wollen wir hoffen, ...
... dass dieser Partei ein Wahlergebnis gelingt, das die Republik tüchtig aufzumischen hilft! Denn neben zahllosen anderen Vorzügen sind die Linken immerhin die einzigen, die eine vernünftige Außenpolitik predigen...///
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Ihre Hoffnung in allen Ehren, aber mit 6 bis 7 % wird das nicht gelingen.
Zitat: Die Besteuerung des Eigenheims als solches würde mit einem höheren Einheitswert steigen [.....]
In dem Artikel steht nichts davon, dass die Linke den Einheitswert erhöhen will. Das ist auch irgendwie logisch, weil der Einheitswert verfassungswidrig ist.
Im Hinblick auf die Vermögenssteuer hat das das Bundesverfassungsgericht bereits 1996 festgestellt.
Das Bundesverfassungsgericht urteilte am 10.04.2018, dass die Regelungen zur Einheitsbewertung von Grundstücken spätestens seit dem Jahr 2002 verfassungswidrig sind. Dem Gesetzgeber setzte das Gericht eine Frist bis zum 31.12.2019, um eine Neuregelung zu beschließen, was zwischenzeitlich geschehn ist. Anlässlich der Reform der Grundsteuer wurde der Einheitswert abgeschafft.
SPARER
Sowohl Nato als auch EU sind in der jetzigen Form nicht mehr zeitgemäß.
Bleibt Reform.
oder Austritt.
Da aber beides für die "Umverteilung" genutzt wird, wird weder ausgetreten noch reformiert
"das vergessen wir immer wieder bei unseren, meiner Meinung nach, ausartenden links/grünen Wohltaten....."
Nur zur Info: seit 16 Jahren regiert Frau Merkel also Schwarz mit wechselnden Koalitionen. Davor 16 Jahre Kohl mit Schwarz/Gelb die Linken waren noch nie in der Bundesregierung und bei den 7 Jahren Rot/Grün kann ich mich nicht erinnern, dass da Wohltaten verteilt wurden. Warum werfen sie den links/grünen etwas vor was eigenlich Frau Merkel und die Schwarzen in 32 Jahren Regierungszeit zu verantworten haben?
Ich gehöre auch zu den die 2 Wochen Urlaub und 48 Std mit 40 Pfennig Stundenlohn angefangen haben, Jugendschutz war überhaupt kein Thema. War heilfroh als später die Gewerkschaften und die SPD damals einen Schub in die Arbeitnehmerrecht und Frauenrechte gebracht haben. Bei der CDU/CSU würden wir heute noch darauf warten.
einige gute Punkte, aber eben auch einige, die ich nicht mehr mittragen kann.
Und ich denke, damit stehe ich nicht allein, Sie wird zwar in den Bundestag kommen, eine Rolle spielt sie aber nicht.
Sie ist und bleibt eine Randpartei, die Neue Spitze ist auch nicht mein Ding.
"aber machen sie sich keine 'Sorgen. Diese ewige Oppositionspartei wird sich gegen die Partei für Geld und Wirtschaft (und Meister der Selbsbedienung) nicht durchsetzen können......."
wie sie aus den Kommentaren entnehmen können, brauchen sich die Reichen kein Sorgen machen ihre besten Unterstützer haben sie bei den unteren bis mittleren Einkommen also bildlich gesprochen die 48 Std. und 2 Wochen Urlaub Malocher.
"Hin zu gleichen Lebensverhältnissen" Auf welchem Niveau? Kubas? Venezuelas? Oder immerhin der DDR? Wir sind diejenigen auf der Welt, die mit ihrer Wirtschaftskraft noch etwas an der Klimakatatrophe mindern können, ebenso an den schlechten Lebensverhältnissen in anderen Teilen der Welt. "Gleichheit und Brüderlichkeit aller Menschen, hervorgerufen durch gleiche Empathie für alle Menschen" Sie denken hier vermutlich nur an die deutschen Menschen. Und die anderen? Sollten wir mit denen nicht auch teilen - sollten wir nicht statt esoterischer Ruhe abgesichert durch eine bedingungsloses Grundeinkommen zu frönen, genauso hart arbeiten, wie diese die Menschen sonst auf der Welt tun, ohne mehr als lebensnötigste zu erreichen, aber unserer Wohlstand abgeben? Auch die Linke sagt die Wahrheit nicht: Wir leben schon seit über 30 Jahren über unsere Verhältnisse - der Wohlstand kann nur wesentlich geringer werden, insbesondere wenn es gerecht zugehen soll auf der Welt.
Die Linken haben einige gute Punkte, aber eben auch einige, die ich nicht mehr mittragen kann.
Und ich denke, damit stehe ich nicht allein.
#
Da bin ich ganz bei Ihnen und ob sie in die Regierung kommen zusammen mit SPD und den Grünen, da habe ich große Zweifel.
"Die Linken haben einige gute Punkte, aber eben auch einige, die ich nicht mehr mittragen kann."
Das kann ich von allen Parteien sagen.
Aber die Partei Die Linke vertritt am deutlichsten meine Position.
Union, SPD, FDP, Grüne und AFD vertreten eher die mit höheren Einkommen, natürlich sollen auch dies ihre Vertretung haben, aber für mich ist das z.Z. überproportional.
Ich würde die Partei Die Linke gerne bei 20% +/- sehen.
Allerdings das sich die Deutschen nicht zu ihrer Einkommensklasse hingezogen fühlen ist bekannt, die meisten meinen ja sie gehören mit 3.500 Brutto zu den besserverdienenden.
Ist schon ein lustiges Völkchen.
>>“Ihre Hoffnung in allen Ehren, aber mit 6 bis 7 % wird das nicht gelingen..“<<
Sie sind aber auch ein unverbesserlicher Optimist, denn wenn die Linke Wagenknecht rauskegelt, war‘s dann.
>>“Nur zur Info: seit 16 Jahren regiert Frau Merkel also Schwarz mit wechselnden Koalitionen. Davor 16 Jahre Kohl mit Schwarz/Gelb die Linken waren…<<„
Meine Argumentation war eher auf unsere „Gäste“ ausgerichtet. Details und Herleitung erspare ich mir da sonst der rote Balken droht.
" Da bin ich ganz bei Ihnen und ob sie in die Regierung kommen zusammen mit SPD und den Grünen, da habe ich große Zweifel."
Das wird nicht passieren, da bin ich mir ziemlich sicher, da die Militär Seite, der anderen Beiden, völlig konträr ist.
Und das zu den guten Dingen der Linken gehört, sie würden völlig an Glaubwürdigkeit verlieren.
Wir sind Beide alt, wenn ich mich richtig erinnere, wollen Sie so eine Regierung ?.
" Aber die Partei Die Linke vertritt am deutlichsten meine Position. "
Ihre ist aber nicht zugleich meine, das darf man zum Glück.
"Allerdings das sich die Deutschen nicht zu ihrer Einkommensklasse hingezogen fühlen ist bekannt, die meisten meinen ja sie gehören mit 3.500 Brutto zu den besserverdienenden.
Ist schon ein lustiges Völkchen. "
Nun hab ich von der Summe, nicht mal ein Drittel, also fallen da schon mal einige Parteien aus, die ich wählen würde.
Aber Links geht eben auch nicht, da nützen auch die guten Punkte nichts.
Alt bedeute nicht Blind.
Auch das haben CDU/CSU von Adenauer bis Merkel zu verantworten.
Es gilt die zu nennen die Verantwortung haben und regieren und nicht die ohne Macht nur schwätzen.
Aber ich geben ihnen recht auch diejenigen die nicht an der Macht sind sollten erst nachdenken und das scheint bei den Linken ein Manko.
>>“Das Bundesverfassungsgericht urteilte am 10.04.2018, dass die Regelungen zur Einheitsbewertung von Grundstücken spätestens seit dem Jahr 2002 verfassungswidrig sind. Dem Gesetzgeber setzte das Gericht eine Frist bis zum 31.12.2019, um eine Neuregelung zu beschließen, was zwischenzeitlich geschehn ist. Anlässlich der Reform der Grundsteuer wurde der Einheitswert abgeschafft.“<<
Das ist richtig und warum war das so? Weil der Einheitswert zu niedrig weil hoffnungslos veraltet war und damit der reale Wert einer Immobilie zu niedrig beziffert wurde. Sie bestätigen also nur meine Aussage.
"Alt bedeute nicht Blind."
Gehen wir mal davon aus das dies so ist.
Wann wurde das Wahlprogramm einer Partei 1 zu 1 umgesetzt?
Vor der Wahl, nach der Wahl, noch Erinnerungen da? da wurde auch schon mal aus 2+0=3 (% MwSt Erhöhung!)
Klischee zieht halt in D immer noch am besten.
@ 19:49 von wenigfahrer
bzgl. Ihrer Zweifel an einer Grün-Rot- Rot Regierung schreiben Sie:
"Das wird nicht passieren, da bin ich mir ziemlich sicher, da die Militär Seite, der anderen Beiden, völlig konträr ist.
. . . sie (gemeint: die Linke) würden völlig an Glaubwürdigkeit verlieren."
Das denke ich auch. Was auch immer SPD, ganz besonders die Grünen sich auch "abkaufen" ließen, dies nicht.
" Vor der Wahl, nach der Wahl, noch Erinnerungen da? da wurde auch schon mal aus 2+0=3 (% MwSt Erhöhung!)
Klischee zieht halt in D immer noch am besten. "
Natürlich ist leider nach der Wahl alles anders, das war so, und wird auch wieder so kommen, ich sagte ja, Alt ist nicht Blind.
Und welches Klischee ist meine Meinung zu den Linken denn ?, es gab Zeiten, da hab ich sie gewählt.
Ich weiß nicht wo das her kommt, das man Dinge in Kommentaren sieht, die da nicht zu lesen sind.
//...und dann so Allgemeinplätze wie "Solidarität oder Waffenexportstop wo ja keiner dagegen sein kann//
Eine Doktorarbeit passt eben nicht auf ein Wahlplakat. Würde auch nicht gelesen und teilweise sicher auch nicht verstanden.
Zur Solidarität: Da habe ich allein hier im Forum viele Kommentare gelesen, die jeden Solidaritätsgedanken vermissen lassen.
Das gilt auch für die Gegner einer Wiedereinführung(!) der Vermögenssteuer. Übrigens in der Schweiz gibt es die und niemand beschwert sich.
Zur Solidarität: Da habe ich allein hier im Forum viele Kommentare gelesen, die jeden Solidaritätsgedanken vermissen lassen.
Das gilt auch für die Gegner einer Wiedereinführung(!) der Vermögenssteuer. Übrigens in der Schweiz gibt es die und niemand beschwert sich.
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Wenn man hier, wie in der Schweiz nur INSGESAMT ca. 18 % an Steuern u. Abgaben zu entrichten hätte, würde man sich wohl darüber hier auch nicht beschweren. Und dieser Satz gilt für kinderlose singles.
In DE wird zusammen mit Belgien die höchste Steuer- und Abgabenlast erhoben.
Die Schweiz eignet sich also als Beispiel für die Vermögenssteuer denkbar schlecht.
Ich bin überzeugt, dass die meisten recht gerne Vermögenssteuer zahlen würden, wenn sie damit die Steuern- und Abgabenlast der Schweiz übernehmen könnten.
um 18:56 von falsa demonstratio: >>“Das Bundesverfassungsgericht urteilte am 10.04.2018, dass die Regelungen zur Einheitsbewertung von Grundstücken spätestens seit dem Jahr 2002 verfassungswidrig sind. Dem Gesetzgeber setzte das Gericht eine Frist bis zum 31.12.2019, um eine Neuregelung zu beschließen, was zwischenzeitlich geschehn ist. Anlässlich der Reform der Grundsteuer wurde der Einheitswert abgeschafft.“<<
Zitat: Das ist richtig und warum war das so? Weil der Einheitswert zu niedrig weil hoffnungslos veraltet war und damit der reale Wert einer Immobilie zu niedrig beziffert wurde. Sie bestätigen also nur meine Aussage.
Wie soll denn mein Post Ihre unsinnige angedeutete Unterstellung um 17:57 bzw. 16:51 , die Linken wollten am Einheitswert drehen, bestätigen, wenn ich nachweise, dass es den Einheitswert gar nicht mehr gibt. Sie haben offensichtlich vom Einheitswert keine Ahnung. Es gibt ihn nicht mehr.
Gute Nacht, allerseits
Übrigens in der Schweiz gibt es die und niemand beschwert sich.
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und in Großbritannien haben die ne Königin und keiner beschwert sich
andere Länder andere Sitten ....
Wir sind Beide alt, wenn ich mich richtig erinnere, wollen Sie so eine Regierung ?.
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Stimmt mit dem Alter und ich will so eine Regierung RRG auch nicht. Dann lieber Schwarz / Grün und meinetwegen die FDP bei so wie in früheren Jahren das Zünglein an der Waage.
Schwingt da bei den von Ihnen gewählten Worten nicht unterschwellig eine Menge Sozialneid mit? So hört sich das jedenfalls für mich an. Um aber nicht in eine falsche Kategorie geschoben zu werden möchte ich anmerken das ich selbst weit davon entfernt bin als "reich" oder "vermögend" zu gelten.
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Ich glaube, Sie haben mich missverstanden !
Aber TOTAL.
Ich bin nicht für eine Vermögenssteuer. Was Sie unter Sozialneid verstehen, weiss ich jetzt nicht. Grundsätzlich hasse ich Neiddebatten auch wenn sie unter dem Deckmantel des "Sozialen" daherkommen. Ich habe noch nie linke Parteien gewählt und werde mich vermutlich auch nicht mehr dahingehend ändern !
Das mit der Erotik war eher ironisch gemeint. Hätte ich vllt kenntlich machen müssen aber ich dachte, das sei offensichtlich;)
Jeder Arbeiter könnte 200% mehr bekommen, würde der Gewinn nicht an nichtsnutze Aktionäre verteilt werden.
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oder jeder täte mal arbeiten und sich nicht alimentieren lassen
auch da könnte jeder von profitieren
betrachtet man nur mal die ehemalige DDR Verfassung
>das Recht und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit<
//Wenn man hier, wie in der Schweiz nur INSGESAMT ca. 18 % an Steuern u. Abgaben zu entrichten hätte, würde man sich wohl darüber hier auch nicht beschweren. Und dieser Satz gilt für kinderlose singles.
In DE wird zusammen mit Belgien die höchste Steuer- und Abgabenlast erhoben.
Die Schweiz eignet sich also als Beispiel für die Vermögenssteuer denkbar schlecht.//
So gesehen haben Sie natürlich recht. Unabhängig davon: Es gibt hier in Deutschland Vermögende, die trotz der höheren Steuerlast gerne Steuern zahlen würden.
Ich würde es übrigens sehr begrüßen, wenn die Linke mit in Regierungsverantwortung käme, obwohl ich keineswegs alle Positionen teile. Wenn aber die künftigen großen finanziellen Belastungen, die absehbar auf uns zu kommen, auch nur halbwegs gerecht verteilt werden sollen, brauchen wir SPD und Linke mehr denn je.
Ansonsten halte ich Olaf Scholz für den einzigen halbwegs vernünftigen Kanzlerkandidaten. Besonders im Hinblick auf die Außenpolitik.
>>“Ich glaube, Sie haben mich missverstanden !
Aber TOTAL.
Ich bin nicht für eine Vermögenssteuer. Was Sie unter Sozialneid verstehen, weiss ich jetzt nicht. Grundsätzlich hasse ich Neiddebatten auch wenn sie unter dem Deckmantel des "Sozialen" daherkommen. Ich habe noch nie linke Parteien gewählt und werde mich vermutlich auch nicht mehr dahingehend ändern !
Das mit der Erotik war eher ironisch gemeint. Hätte ich vllt kenntlich machen müssen aber ich dachte, das sei offensichtlich;)“<<
Sie haben recht, ich habe Ihren Kommentar missverstanden. Dieser Kommentar war ironisch gemeint. Entschuldigen Sie bitte.
>>“Stimmt mit dem Alter und ich will so eine Regierung RRG auch nicht. Dann lieber Schwarz / Grün und meinetwegen die FDP bei so wie in früheren Jahren das Zünglein an der Waage.“<<
Wenn ich mir so anschaue was RRG so in Berlin alles anstellt überkommt mich das schaudern und dieses Bündnis hat dort den charmanten Vorteil das die dortige Geldvernichtungssucht von RRG durch den Länderfinanzausgleich zu einem großen Teil gegenfinanziert wird. Das wird bei RRG auf Bundesebene nun nicht gehen, aber die Grünen haben ja schon angekündigt die Schuldenschleusen noch weiter, auf dem Buckel der Folgegenerationen, öffnen zu wollen. Berlin ist für mich eine Art Blaupause was GRR auf Landesebene anstellen würde.
//Dann lieber Schwarz / Grün und meinetwegen die FDP bei so wie in früheren Jahren das Zünglein an der Waage.//
Die FDP von heute hat aber leider nichts mehr mit der FDP von früher zutun.
Die SPD leider auch nicht.
Gruß nach Neugraben
Die FDP von heute hat aber leider nichts mehr mit der FDP von früher zutun.
Die SPD leider auch nicht.
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Da ist was wahres dran. Ich habe da so an Genscher oder Hamm - Brücher gedacht und bei der SPD Willy Brandt und Helmut Schmidt. Gruß zurück
//Ich habe da so an Genscher oder Hamm - Brücher gedacht und bei der SPD Willy Brandt und Helmut Schmidt.//
Und bei der FDP möchte ich noch Gerhard Baum erwähnen, aber der hätte auch als Sozialdemokrat durchgehen können.
//Wenn ich mir so anschaue was RRG so in Berlin alles anstellt//
Berlin ist in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall.
Hier in Hamburg kann man mit Rot/Grün eigentlich nicht meckern. Na ja, manchmal schon, aber wo ist denn alles perfekt?
Willy Brandt war für mich der Politiker der mich veranlasst hat in die SPD einzutreten und Schröder wieder auszutreten.
Das ist nur konsequent. Es geht ja auch nicht um einzelne Personen, sondern um Inhalte. Also um Sachthemen, die alle angehen bzw. Probleme, die dringend (in einer Demokratie logischerweise auch von allen) gelöst werden müssen.