Passanten in einer Fußgängerzone

Ihre Meinung zu Appell des Einzelhandels: "Impfen, impfen, impfen"

Die Corona-Impfkampagne gerät immer mehr ins Stocken. Einzelhandelsverband und -konzerne appellieren deshalb an ihre Kunden, sich impfen zu lassen. Die Kassenärzte fordern mehr Engagement von Betrieben und Universitäten.

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146 Kommentare

Kommentare

harry_up
Skeptisch beschaut man sich...

...das langsame, aber stetige Ansteigen der Inzidenzen und fragt sich, was so viele Menschen, die sich ohne weiteres impfen lassen könnten, davon abhält, sich die Spritze setzen zu lassen.

Völlig unbegreiflich aus meiner Sicht:
Weshalb man sich die erste Impfung abholte, auf die 2. Impfung aber verzichtet.

Ist das sowas wie “bessere“ Einsicht - oder banale Gleichgültigkeit?

morgentau19

Wer sich impfen möchte, soll dies tun.

Wer sich nicht impfen lassen möchte, soll dies unterlassen.

Eine Impfpflicht gehört zu totalitären Staaten!

Sollte eine Pflicht eingeführt werden,.....

Nein, impfen macht nicht frei. Man muss weiter Abstand halten und Mundschutz tragen usw.

PS. Wir wissen mittlerweile, dass Impfen kein vollumfänglichen Schutz bietet. Immer mehr stecken sich - trotz Impfung- an.

Wdhlg: Der Biontech-Gründer sagte: eine Impfung muss jedes Jahr stattfinden.

Shantuma
@ich1961 um 09:35

Der Nutzer Sebastian15 hat mit seiner Aussage über verkürzte Entwicklungszeit recht.
Die normale Entwicklungszeit lag bei 5-10 Jahre und dort war die Technologie auch schon bekannt.
Warum dauert es so lange? Langzeitfolgen, denn Zeit kann man nicht käuflich erwerben.

Und Langzeit-Nebenwirkungen sind keine Langzeitfolgen.
Es gab Anfang Mai eine niederländisch-deutsche Studie im prereview, welche von einer "Umprogrammierung" des Immunsystems sprach. Auch Herr Lauterbach hat diese Studie einst erwähnt.
Die grobe Aussage war, die Wirksamkeit des Immunsystem wird gegenüber viralen und bakteriellen Infektionen gesenkt (dies kann gut als auch schlecht sein) und gegen über Pilzinfektionen verstärkt (dies kann gut, als auch schlecht sein).
Dies wäre eine Langzeitfolge. Nebenwirkungen sind dabei sowas wie Schmerzen am Oberarm, oder Thrombosen, Schwächegefühl etc.
Ich dachte das wäre ihnen klar.

Nettie
Appell des Einzelhandels "Impfen, impfen, impfen"

Das ist, da der stationäre Einzelhandel durch die jedesmal, wenn das Infektionsgeschehen außer Kontrolle geraten ist erneut notwendigen werdenden „Lockdowns“ in seiner Existenz bedroht ist (ganz im Gegensatz zu Amazon &Co.) natürlich durchaus nachvollziehbar und verständlich.

Es wäre trotzdem besser, wenn bei den Entscheidungen der Bürger für oder gegen irgendetwas nicht „Appelle“ (von wem bzw. welcher „Seite“ auch immer) ausschlaggebend wären, sondern ausschließlich eine auf der „Abwägung“ einer soliden Informationsgrundlage, d.h. einer, die sich aus allgemein - und daher offensichtlich aus guten Gründen - international als seriös bzw. glaubwürdig und zuverlässig anerkannten Quellen speist beruhende vernünftige individuelle („persönliche“) Entscheidung der einzelnen Bürger.

covid-strategie
Ist die Mehrheit der deutschen Bevölkerung bereits gegen Corona

… immun?

Diese Frage stellt Prof. Dr. Stephan Luckhaus, Universität Leipzig, Mathematisches Institut. Zudem ehemalige Mitglied der Leopoldina.

Ich hatte ja auch schon mehrfach auf Prof. Luckhaus aufmerksam gemacht.

Prof. Luckhaus geht davon aus, in „den östlichen Bundesländern sind das 70 Prozent Durchseuchung und mehr. Und auch in den westlichen Bundesländern waren demnach wesentlich mehr als die Hälfte der Menschen bereits einmal infiziert.“

Zudem sind „Mindestens 70 Prozent der Infektionen sind aller Wahrscheinlichkeit nach keine Neuinfektionen, sondern Reinfektionen mit der britischen Variante B.1.1.7.“

Sein Fazit:

„Ich sehe eine moralische Verantwortung für die Medizin, nicht nutzlos Menschen zu impfen, und sie damit der realen Gefahr von Nebenwirkungen auszusetzen, die, und das weiß ich aus persönlicher Erfahrung, oft gar nicht gemeldet werden, auch wenn sie nicht harmlos sind**.“

Quelle:Reitschuster

Account gelöscht
@Sigrun_1954, 8.56 Uhr - Klare Ansagen nötig

"Durch die Diskussion Impfanreize setzen zu wollen, wird die Impfkampagne zusätzlich verzögert."

Sehr guter Aspekt.

Wer sich impfen lässt, braucht selbst bei kurzen Abständen der beiden Impfungen ca. 6 bis 8 Wochen bis zur vollständigen Immunisierung. Also von jetzt ab bis mindestens Anfang, Mitte September. Jede Verzögerung schiebt das Datum weiter raus.

Deshalb sind in der Tat JETZT klare Ansagen nötig. Und zwar nicht in Form von "Wir bestrafen dich, wenn du dich nicht impfen lässt", sondern in der Form von:

- Es wird keinen weiteren Lockdown geben, denn das halten weder die betroffenen Branchen noch der Staatshaushalt aus.
- Wenn (falls) im Herbst die Intensivstationen wieder voller werden, werden Einschränkungen nötig.
- Und die treffen zum Schutz der Ungeimpften die Gefährlichsten, nämlich die Ungeimpften.
- Und zwar mit folgenden Maßnahmen...

Kann denn in dieser Regierung endlich mal jemand weiter als bis übernächste Woche vorausdenken???

Harald Richter
Noch bekämpfen wir Corona nicht direkt

Hi!

Ich bin 2fach geimpft und habe keine Probleme.

Maske trage ich in geschlossenen Räumen immer zudem, denn die Impfung ist nur eine >Krücken-Technik<. Das Virus wird bis heute nicht direkt bekämpft. Da es auch Tiere (z.B. auch Hunde, Katzen, usw.) befällt und von dort auf den Menschen weiter gibt (oder umgekehrt) ist auch rein über den Menschen wohl keine Herden-Immunität national bis weltweit zu erreichen.

Jedes (Kleins-)Lebewesen hat auch einen Gegner, zumeist über Duftstoffe (z.B. Eukalyptus), so dass man darüber auch das Virus angreifen kann. Vor der Impfung haben wir täglich in der Familie zumindest ein starkes Eukalyptus-Bronchial-Bonbon gelutscht, was hilft.

Dies habe ich weitergegeben, auch an Pfleger und die versorgen damit inzwischen auch die dortigen Bewohner mit Eukalyptus-Bonbons.

Impfen halte ich (trotzdem) für sehr wichtig (!) sofern man nicht mit anderen Krankheiten und Medikamenten/Impfstoffen belastet ist.

Tipp: Probieren Sie die Eukalyptus-Bonbons aus.

Shantuma
@harry_up um 09:44

Wir betreten da das Feld der Spekulationen.

Zum einem wirkt auch schon die erste Impfung. Der Impfschutz vor einer schweren Erkrankung ist dann aber nicht so hoch.

Dieser Fakt kann aber denen egal sein, die keinen schweren Verlauf zu erwarten haben.

Also stelle ich mal Vermutungen an.
- man hat die erste Spritze nicht gut vertragen

- der Freundeskreis spricht schlecht über die 2. Spritze

- vergessen

Wie gesagt alles Spekulationen, hier müsste man die Personen selber befragen.

Ein_Nutzer
Viele warten den Herbst ab und schauen was die Impfung bringt

Leider ist von der erwarteten 95% Wirksamkeit (Biontech) in Anbetracht der Varianten/Mutationen nur noch 64% übrig (siehe Tagesschau Artikel Israel). Die neuesten Daten eben aus Israel weisen sogar auf noch deutlich tiefere Werte hin. Rein von den Zahlen her stecken sich Geimpfte sogar häufiger an. Dies kann daran liegen, dass letztere generell unvorsichtiger oder auch älter sind (passt beides eigentlich zusammen!?) aber laut Zahlen des Israel. Gesundheitsminist. sieht es so aus.
Aus diesem Grund wird nun schon an den neuen Generationen des Impfstoffes gearbeitet (siehe wiederum Tagesschau).
Also: Warum sollen die Leute sich jetzt noch das "alte" und schlecht wirksame Material geben, wenn in 5 Monaten was neues auf den Markt kommt? Richtig, die Leute warten lieber ab.

Account gelöscht
@Olivia59, 9.44 Uhr - "Strafen"

"Diese Leute ticken ähnlich wie die, die nach ihrer Impfung auf den Ungeimpften rumhacken und diese am liebsten bestrafen wollen, meist bzgl. härtere Einschränkungen, damit sie auf diese Weise einen Vorteil bzw. eine Belohnung für ihre eigene Impfung erhalten."

Also zumindest mir geht es in keinster Weise um "Strafen". Wenn die nächste Welle nicht dazu führt, dass in Krankenhäusern andere Behandlungen verschoben werden müssen, soll von mir aus jeder machen, was er will. Ohne Corona-Einschränkungen, egal ob ungeimpft oder geimpft.

Sollten sich allerdings die Krankenhäuser füllen und der Nomralbetrieb eingeschränkt werden, sehe ich ein, dass Einschränkungen nötig werden. Und die müssen zum Schutz der Gefährdetsten (=Ungimpften) die Gefährlichsten (=Ungeimpften) im besonderen Maße in die Verantwortung nehmen.

Das muss so kommuniziert werden, und zwar jetzt.

Shantuma
@Carlos12 um 09:38

Zu 1. Eine Pandemie ist nach den Richtlinien der WHO erst zu Ende wenn sich kaum noch Menschen anstecken. Das ist die Definition.

Zu 2. Eine aktuelle auch hier auf der Tagesschau präsentierte Studie sagt aus, daß über 40% nicht einmal von einer Infektion wussten.
Aber es gibt eine sehr gefährdete Gruppe, die mit schweren Vorerkrankungen und über 50 Jahre. Hier sollte man entsprechende Aufklärungsarbeit leisten.

Zu 3. Impfung ist Selbstschutz. Und kann auch zu einer verminderten Verbreitung beitragen.
Die Einschränkungen sind aber politischer Natur.
Wir können gerne ein autoritäres Regime errichten und jeden zur Impfung zwingen.
Wollen Sie dies?
Am Ende sollte man beachten, dass die Politik dem Volke dient und nicht anders herum.

double1972
Als soll das alles?

So wie es doch aussieht und kommuniziert wird, könne. Alle, die möchten sich impfen lassen. Die die nicht wollen eben nicht. Ob es besser ist sich nicht zu impfen oder doch wird sich sowieso erst in einigen Jahren zeigen. Das Virus bleibt egal ob mit oder ohne Geimpfte (siehe z.b. Israel, GB). Also jeder ist seines Glückes Schmied. Wenn geimpfte also ein geringeres Risiko haben schwer zu erkranken - toll für den geimpften. Wer das Risiko eingehen möchte schwer zu erkranken oder eben doch auch nicht - eigenes Risiko. Und wenn jetzt die Gangschaltung rufen, aber die Ungeimpften stecken mich geimpften ja eher an - so what - du wirst doch eh nicht wirklich krank ;). Mein Fazit - Regeln runter, von mir aus noch Masken in geschlossenen Räumen - fertig.

schabernack
09:44 von harry_up

«Völlig unbegreiflich aus meiner Sicht:
Weshalb man sich die erste Impfung abholte, auf die 2. Impfung aber verzichtet.
Ist das sowas wie “bessere“ Einsicht - oder banale Gleichgültigkeit?»

Das ist lästig. Wieder zum Arzt, oder ins Impfzentrum.

Die Stadt Köln macht es inzw. unter Koordination der Berufsfeuerwehr so:

Mobile Impfzelte, die für je 1 bis 2 Tage aufgestellt von Veedel zu Veedel wandern. Von 08:00 bis 20:00 Uhr wird jeder geimpft, wer kommt. Beim Impfstoff ist Free Choice. Man versucht bei denen, die keine Priorität äußern, den von Moderna zu empfehlen. Reicht dann eine Dosis.

Manche gucken sich das Treiben vor der Haustür den ganzen Tag vom Balkon aus an. Runter zum Impfzelt ist zu lästig, zu beschwerlich der Weg. Einige Eichhörnchen Feuerwehrleute oder andere Freiwillige um die Zelte drumrum versuchen, Impfwillige zu finden wie Nüsse sammeln.

Mühsames Geschäft, obwohl man die Standorte der Zelte schon auch in Express und KStA vorher nachschauen kann. Aber lästig.

Account gelöscht
@harry_up, 9.44 Uhr - Fehlende Zweitimpfung

"Völlig unbegreiflich aus meiner Sicht:
Weshalb man sich die erste Impfung abholte, auf die 2. Impfung aber verzichtet."

Das sehe ich auch so. Aber ich habe den Verdacht, dass es nicht so viele sind, wie es scheint, die auf die zweite Dosis verzichten.

Es sind immer noch nicht alle Impfungen der Betriebsärzte an das RKI gemeldet. Nach kurzer Recherche im Netz müssten es ca. 2 Millionen ungemeldete Impfungen sein. Ich weiß, dass vor ein paar Wochen Betriebsärzte angefangen haben, auch Angehörige zu impfen, und zwar ziemlich unbürokratisch. O-Ton, mitgehört: "Papa, willst du schneller an deine Zweitimpfung kommen? Morgen impft bei uns der Betriebsarzt auch Angehörige, komm doch einfach mit." Also wenn der nun nicht gemeldet wurde...

Obschtopa
Anfänge der Diskriminierung

Wie so viele nach einer Impfpflicht rufen, obwohl diese doch durch ihre eigene Impfung geschützt sind...

Ausschließen aus dem öffentlichen Leben fordern wenige um die nicht Impfwilligen dazu zu zwingen/ zu bringen. Sollen doch die ängstlichen zuhause bleiben, wir sind uns dem Risiko bewusst und sie sich der von der Impfung.

Wer sagt, dass wir krank sind? Es wird uns seit 1,5 Jahren eingebläut, dass wir alle Gefährder sind obwohl wir gesund (99,98%=) sind.

Die Impfverweigerer oder - abwarter werden im Internet gefühlt wie Terroristen behandelt.

Schützen sich alle so wie es möglich und gewollt wird.
Zitat
"erschießen sie sich nicht aus Angst vor dem Tod.

Miauzi
Zitat: "Denn wir reden hier

Zitat:
"Denn wir reden hier nach wie vor von Impfstoffen, welche in einem Bruchteil der üblichen Zeit entwickelt wurden und zu deren Langzeitfolgen alleine schon deswegen noch gar keine Erkenntnisse bestehen können. Uns wird nur immer mantraartig vorgebetet, die Impfstoffe seien "sicher", bewiesen ist das aber nicht."

nun ja - die Langzeitfolgen des Lebens sind bekannt -> der Tod
das ist unausweichlich - dessen können Sie zu 100% sicher sein

wenn Sie jedoch der Meinung sind das Sie ein kleiner Stich in den Arm schneller dahin bringt als ein Aufenthalt auf einer Intensiv-Station...
..es ist zwar Ihre eigene Entscheidung - doch dann bitte sondern Sie sich selbst vom Rest der Gesellschaft ab um diese vor Ihrem Ansteckungspotential zu schützen - denn es gibt Menschen die möchten sich zwar Impfen lassen - doch aus medizinische Gründen ist ihnen diesen Schutz nicht möglich

Nachfragerin
Die Impfung muss zu den Menschen kommen!

"Berlins SPD-Vorsitzende Franziska Giffey schlägt eine Art Kulturticket als Anreiz vor, um Menschen zu einer Corona-Impfung zu bewegen [...]"

Dezentrale Impfangebote erscheinen mir wesentlich sinnvoller als die Schaffung von (teuren) Anreizen.

Ein Impfzelt vor jedem Einkaufszentrum und 20% Rabatt für Geimpfte... das sollte wesentlich effizienter sein als irgendwelche Anlockungsversuche, die dann doch an der fehlenden Eigenmotivation scheitern.

Bender Rodriguez
Melancholiker

Wurde dein Vater in der hj denn geimpft?
Oder was soll uns der Beitrag sagen?

werner1955
Einzelhandels

Gut so.
Jetzt sollen Sie nur noch vollständig Geimpfte in die Geschäfte lassen und diese Impfverweigere Aussperren.

wenigfahrer
Von Belohnung

halte ich nicht sehr viel, die Umfragen haben so um die 70 Prozent Impfwillige ergeben, auch mit Belohnung bleiben dann sicher 25 Prozent übrig.
Da sind dann auch die mit dabei, die nicht geimpft werden können, aus Gesundheitlichen Gründen.
Der Einzelhandel muss erst mal dafür sorgen, das alle Mitarbeiter geimpft sind, dem ist nämlich nicht so.
Und ich hab auch kein Problem als 2 mal geimpfter, weiter mit Maske einkaufen zu gehen, mach ich zur Zeit ja auch.
Dem Handel geht es um mehr Umsatz, kann ich verstehen, wie war das aber gleich mit dem Klima, und ein wenig einsparen, auch Konsum.
Da hört man dann beim Umsatz nichts mehr, hier zeigt sich doch schon die Schere.
Der Umsatz muss brummen, ich hab selber alle möglichen Impfungen, ich weiß nicht wo andere das Problem sehen, wer nach Afrika fliegt, muss auch welche haben.

Nachfragerin
@harry_up - Die Gründe der Ungeimpften

09:44 von harry_up:
"Skeptisch beschaut man sich das langsame, aber stetige Ansteigen der Inzidenzen und fragt sich, was so viele Menschen, die sich ohne weiteres impfen lassen könnten, davon abhält, sich die Spritze setzen zu lassen."
> Man ist keine Risikogruppe. Man hat keine Lust, sich um einen Termin zu kümmern. Man hat keine Lust auf die mehrstündige Fahrt zum Impfzentrum. Man hat keine Lust auf die kurzfristigen Impffolgen. Man zweifelt an der Sicherheit der Impfung.

"Völlig unbegreiflich aus meiner Sicht:
Weshalb man sich die erste Impfung abholte, auf die 2. Impfung aber verzichtet."

> Wie oft kommt sowas vor?

Account gelöscht
Die Impfpflicht ist faktisch schon da ...

Wenn die Ungeimpften immer weniger dürfen, wenn sie die geforderten Tests später selbst bezahlen müssen, dann haben wir im Grunde eine faktische mpfpflicht.

Dabei wird leider bei den Ungeimpften nicht unterschieden, ob diese aus med. Gründen ungeimpft sind oder ob diese aus Sorge um Langzeitschäden der Impfung sich nicht haben impfen lassen - wobei ich letzteres auch nachvollziehen kann und es juristisch ein trifftiger Grund auch ist.
Denn kein Mensch kann garantieren, dass jemand die Impfung überlebt. Der Langzeitschaden (=Tod) ist irreversibel.
Daher kann es auch keinen Impfzwang geben.
Wir haben ein Grundgesetz, aus dem sich dies herleiten lässt.
Nur dann, wenn die Impfung zu keinerlei Dauerschäden führen kann, wäre eine Impfpflicht rechtlich in Ordnung, weil zumutbar.

Durch die Einschränkungen für Ungeimpfte ist für mich die Impfpflicht schon da.
Juristisch zwar nicht, aber faktisch kann man es so sehen.

schellentraum
Zu: Ängste bzgl Impfen

Auch die teilweise pauschale sprachliche Herabwürdigung der nicht-Impfbereiten zeigt die fortschreitende Segregation - Anreize, als wären wir im Kindergarten und es gäbe Schokolade? So werden diese Personen in die selbe Ecke mit den üblichen 'Verdächtigen' gestellt und wie unvernünftige kleine Kinder benannt. WAS ist denn hier mit der Angst - mit der medial gespielt wird? Sie hat massiven Anteil an der Impfquote - nicht etwa die 'Vernunft' - die der Un-Vernunft immer entgegengestellt wird. ANGST bringt die Menschen an die Nadel - oder Belohnungen / Freiheiten. Das Impfen wird AUCH erkauft! Angst vor Langzeitschäden ist nicht i.O.? Und es ist auch nicht so (!), dass sich alle 'Experten' einig' sind - das ist zu enges framing - während das framing außerhalb des offiziellen Narrativs grundsätzlich belächelt wird? Hochmut, ohne gesicherte Erkenntnisse. Hauptsache: Solidarisch. Keine gute Entwicklung.

baumgart67
@ Wolf1905

Die Idee finde ich ehrlich gesagt nicht besonders toll, da man ja inzwischen aus England weiß, dass sich doppelt Geimpfte auch anstecken können, erkranken und sterben können und auch andere infizieren können. Die Impfung schützt einen nur selbst und reduziert die Wahrscheinlichkeit, selbst ernsthaft zu erkranken, deutlich. Wer sich selbst nicht schützen will entscheidet das selbst; es ist eigentlich wie Fahren ohne Anschnallen: Angeschnallt fährt man deutlich sicherer aber 100% Sicherheit gibt es nicht; trotzdem würde ich niemals auch nur 100 Meter ohne Gurt fahren.

Haki1906

Ich finde, statt zu überlegen, was für Anreize man geben könnte um die Leute zur Impfung zu "überzeugen", sollte man lieber einfach ganz deutlich kommunizieren, dass es wahrscheinlich ist, dass Ungeimpfte in näherer Zukunft dann erstmal mit weiteren Einschränkungen rechnen müssen, und diese nochmal DEUTLICH benennen.

Es kann nicht angehen dass Impfverweigerer, die sich eigentlich impfen lassen KÖNNTEN, damit "argumentieren", dass die Geimpften ja ausreichend vor schweren Verläufen geschützt sind und damit das eigene Nicht-Impfen rechtfertigen wollen.

Denn SOLLTE von den Ungeimpften jemand dann schwer erkranken, zahlt letztendlich dann die Gemeinschaft für die Sturheit/Uneinsichtigkeit dieser Person. Und sorry, aber spätestens DA hört mein Verständnis dann doch auf.

Werner Musterfrau
Nur mal meine persönliche Sicht

Impfen ist okay und gut, schließlich möchte ich nicht bauchliegend 24/7 bis zum St. Nimmerleinstag auf- und abgepumpt werden. Menschenansammlungen kann und konnte ich nie als angenehm empfinden. Wo ich wohne gibt es nicht mehr viele Einzelhandelspaläste. Dafür seit Jahren gut restaurierte leerstehende, bzw. teilweise mit Maklern, RA, Steuerberatern, Ärzten etc. belegte Immobilien. Gibt es also wegen dem Einzelhandel und meinen Bedürfnissen noch Notwendigkeiten zum Innenstadtbesuch? Nein , ich kann für mich konstatieren, daß diese seit mindestens 10 Jahren restlos entfallen sind. Daß das den Immobilienbesitzern nicht gefällt, nehme ich dabei gerne in Kauf. Außerdem freue ich mich, daß ich mir den Schnickschnack mit Mondscheinpreisen, Benzinpreisen, Parkplatzabgezocke, Ordnungsbehördeninkasso und der Infektionsgefahr inkl. Maskierunsvergnügen ersparen kann. Eine durchaus positive Folge der Digitalisierung, für die die deutsche Politik wenig bis gar nichts getan hat. just my 2ct.

my walden

Mir geht das Gelaber wegen impfen auf den Geist, ich würde mich auch impfen lassen aber da ich auf Montage bin ist das fast unmöglich, eigentlich müsste es so sein das man zum Arzt geht und die Spritze bekommt aber davon kann noch lange keine Rede sein. Der Einzelhandel sollte sich mal an die Politik wenden die haben mit ihren lockdowns dafür gesorgt das es für viele eng wird und was macht Spahn schon wieder Panik von wegen vierter Welle und 400er Inzidenz im Oktober.

covid-strategie
@ 09:47 morgentau19 - Impfung jedes Jahr?!

„ PS. Wir wissen mittlerweile, dass Impfen kein vollumfänglichen Schutz bietet. Immer mehr stecken sich - trotz Impfung- an.

Wdhlg: Der Biontech-Gründer sagte: eine Impfung muss jedes Jahr stattfinden.“

Die natürliche Immunität schützt ein Leben lang und sorgt für lebenslange Grundimmunität:

„Davon bleibt ihnen zwar der Antikörperschutz erhalten, aber nur kurz, denn danach werden sie bei den unvermeidlichen Reinfektionen als Erwachsenen von anderer Immunität lebenslang profitieren und nur in sehr seltenen Fällen mehr als eine Erkältungserkrankung erleiden.
Auf dem Weg zum Pandemieende und während der Endemie danach können wir Sars-CoV-2 nicht ausrotten. Genau wie bei anderen Virusinfektionen wie z.B. Mumps, Röteln, Influenza und der Vielzahl von Schnupfenviren müssen wir uns auf ein Leben mit dem Virus einstellen.“

Quelle: Covid-Strategie de

Offenbar scheint die Impfung das nicht leisten zu können..?!

Oder wie soll man die Aussage von Prof. Ugur Sahin verstehen..?!

Sebastian15
@ Am 22. Juli 2021 um 09:47 von morgentau19

> Wdhlg: Der Biontech-Gründer sagte: eine Impfung muss jedes Jahr stattfinden.

Warum sagt er das wohl......er verdient schließlich ganz gut daran!

baumgart67
@ Shantuma

Ja, die Entwicklungs- und Zulassungszeit war sehr viel kürzer, trotzdem hat man sehr viel Sorgfalt walten lassen; dies ist evident, wenn man sieht, wie wenig ernsthafte Nebenwirkungen es bei inzwischen über einer Milliarde Impfungen weltweit gibt. Teilweise wurde ja auch Bürokratie reduziert; eine Stromtrasse dauert ja auch in Deutschland 10 Jahre, die anderswo in einem Jahr in gleicher Qualität nach einem Jahr fertig ist.

ich1961
09:48 von Shantuma Auch Ihnen

09:48 von Shantuma

Auch Ihnen - zum x-ten Mal - es gibt keine Langzeitnebenwirkungen. Oder wollen Sie den Experten Unfähigkeit unterstellen ? Oder halten Sie sich für die einzig wahre Expertin ?

** Warum gibt es bei Impfungen keine Langzeit-Nebenwirkungen?
"Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt", erklärt Susanne Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts im Gespräch mit ZDFheute. "Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen treten innerhalb weniger Stunden oder Tage auf. In seltenen Fällen auch mal nach Wochen."**

Quelle:
"https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaed…"

Sunred

Wenn jeder Bürger ein Impfangebot mit vollendetem Termin erhalten hat, sollte die Politik es dabei belassen und die Coronamaßnahmen aufheben.

Natürlich wäre es für diejenigen, welche sich nicht impfen lassen können, besser, wenn eine Herdenimmunität erreicht werden könnte; aber ein monatelanger Impf-Bettel-Schwebezustand ist niemandem zu vermitteln.

Wenn die Politik eine höhere Impfquote will, muss eine Impfpflicht eingeführt werden.

Miauzi
@schiebaer45 Zitat: "Es wird

@schiebaer45
Zitat:
"Es wird sich nicht durch diese Aufforderung zum impfen nur ein Impfgegner impfen lassen. Die Gesellschaft wird damit leben müssen das sich nicht Alle impfen lassen wollen. Ist wohl leider so."

Dann hat die Gesellschaft diejenigen zu schützen die sich z.B. aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen KÖNNEN.
Vor wem schützen? Vor denen die sich nicht impfen lassen WOLLEN.
Diese haben dann letztlich einen Preis für ihr freiheitliches "Recht" die Impfung zu verweigern zu zahlen!

sosprach
Impfen

nun ist die Impfung freiwillig und die Politik hat erst kuerzlich entschieden nicht mehr Druck zu machen. Das kann man versuchen, dennoch in einem Land, wo alternative Behandlung und Behandler, zeitweilig von Politik, Prominenz und Krankenkassen unterstuetzt werden, muss sich niemand beschweren das ein bedeutender Anteil der Bevoelkerung sich nicht impfen lassen will.
Diese machen sicher einen Grossteil der "Q-Bewegung" aus. Ich bezweifle das diese Menschen ueberzeugt werden koennen.
Es sollte darueber nachgedacht werden ob z.B. impfunwillige Menschen die im Gesundheitswesen und mit Patienten arbeiten aus diesen Taetigkeiten zu entfernen, bis sie entweder Corona nachweislich ueberstanden oder sich haben impfen lassen haben (s. Frankreich, England..)
Die uebrige Gesellschaft oder Einzelhaendler duerfen nicht in "Geiselhaft" oder Patienten gefaehrdet werden.
Freiwilligkeit so lang wie moeglich sollte dennoch das Gebot sein.

Oppenheim
Impfung und Skepsis

Ich war auch nicht überzeugt, dass die Impfstoffe genug ausgetestet wurden. Mittlerweile sehe ich das anders. Die Impffolgen können mit einem guten, gründlichen Gesundheitscheck und Aufklärungsgespräch durchaus geklärt werden und die Folgen der Corona-Ansteckung wie Nachwirkungen können wir auch bereits sehen. Daher sehe ich es als deutlich riskanter an, mich wegen einer letzten Unsicherheit beim Impfstoff solchen Risiken einer Corona-Erkrankung auszusetzen. Zeitlebens mit Herzproblemen oder Fatigue zu kämpfen, ist auch keine Lösung. Beides habe ich im Bekanntenkreis erlebt. Richtig ist, abzuwägen, welche Impfstoffe für den Willigen geeignet und welche auszuschließen sind. Wir fahren auch Auto- und kennen und nehmen die Risiken eines Unfalls hin. Mein Schutz wie meine Gefährdung sind also immer einem Wechselspiel ausgesetzt. Man kann aber abwägen. Und wer keine Impfung will- muss eben mit den Risiken leben.

Dany39

Die Politik sollte einfach mal Wort halten und geimpften ihre Grundrechte zurückgeben. Denn deswegen (natürlich nicht nur) lassen sich besonders die Jüngeren impfen, um sich endlich wieder mit Freunden zu treffen, feiern zu gehen und Party machen. Aber wenn man als geimpfter z.B. nach dem Urlaub trotzdem noch in 14tägige Quarantäne muss, ohne sich freitesten zu können, geht auch das letzte bisschen Motivation verloren. Die Menschen lassen sich impfen, um sich und andere zu schützen, aber auch um ihre Freiheit und ihr "normales" Leben zurückzubekommen. Also sollte die Politik in diesem Punkt endlich mal Wort halten und nicht immer wieder total unrealistische Ziele (Impfquote von 85, 90 oder gar 95%) vorgeben.

Turtula
warum sinkt die Impfbereitschaft?

Ich bin etwas irritiert, ob der Verwunderung über die sinkende Impfbereitschaft. Nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung komme ich für mich persönlich zu dem Schluss, dass das Risiko, an Corona schwer zu erkranken oder zu sterben geringer erscheint, als das Risiko mich mit einem Impfpräparat impfen zu lassen, das erstens auf einem völlig neuen medizinischen Verfahren beruht, das zweitens nur eine bedingte Zulassung hat wodurch es sich derzeit noch in der klinischen Prüfungsphase 3 befindet und das drittens aus diesem Grunde evtl. noch Nebenwirkungen bereit hält, von denen bisher nichts bekannt ist und die erst in der derzeit stattfindenenden 3. Prüfungsphase zum Vorschein treten können.
Vielleicht ist die Motivation, die mich zu einer Nicht-Impfung bewegt auch der Grund, dass es eine große Anzahl von Menschen gibt, die bei einer entsprechenden Nutzen-Risiko-Analyse zu dem gleichen Schluss kommen und deshalb die Impfbereitschaft sinkt?

Heidemarie Bayer
Impfen ist sinnvoll und richtig, aber nicht wegen dem Konsum!!

Ich bin gegen Impfpflicht und auch gegen eine Belohnung, wenn sich jemand impfen läßt.
Aber es sagt doch schon der gesunde Menschenverstand, daß das sinnvollste das Impfen ist, um diese Pandemie einzudämmen.
Gestern abend kam im swr 3 eine Sendung mit 2 Beispielen, wo ein Lehrer bereits im vergangenen Jahr schwerstkrank an Corona im Krankenhaus lag und jetzt noch darunter leidet und von einem 14-jährigen Mädchen, die bereits vor über einem Jahr an Corona erkrankte, in einem normalen Krankenhaus lag und mit dem Hubschrauber in die Universitätsklinik Freiburg gebracht werden mußte. Sie ist fast verstorben und leidet jetzt immer noch an dieser Krankheit. Das wäre der richtige Bericht für die Impfgegner gewesen, damit diese mal aufwachen.

Carina F
Impfgegner erreicht man eh mit Nichts!

Wenn wie auch immer "Geschenke" ungeimpfte "Gierlinge" (ist ok) animiert sich impfen zu lassen, na gut wenn es denn sein muss.

Impfgegner hingegen erreicht man mit gar nichts! Weil sie ja sektenartig mehr und mehr in ihrem Wahn und der Wahnwelt gefangen sind. Da gibt es No Entry, mehr! Außer mit Erkenntnis u psychologischer Hilfe!

Impfzwang geht auch absolut nicht!
Wer unbelehrbar ist, bleibt es! Wahrscheinlich ist Vielen hier immer noch nicht ganz, klar geworden das radikalisierte Menschen unter Zwang nur noch radikaler werden! Der Nutzen beim "Zwang" ist dadurch als eher gering zu erachten! Leider!

DeHahn
Weiterkauen statt Ausspucken

Das Corona-Impf-Kaugummi ist so durchgekaut, dass es keinen Geschmack mehr hat. Trotzdem wird wie versessen immer weiter darauf herumgekaut.
.
Interessant ist dabei, dass viele vehement auf ihre RECHTE pochen. Dass man auch Pflichten hat, ist wohl völlig in Verruf gekommen, oder?

Adeo60
@morgentau19, 09:47 Uhr

Eine Impfpflicht darf und wird es nicht geben. Allerdings wird durchaus ein mittelbarer Zwang zu Impfung spürbar sein. Nicht geimpfte Personen werden voraussichtlich an vielen Aktivitäten des öffentlichen Lebens nicht teilhaben können, es sei denn sie lassen sich testen. Im übrigen gibt das Geimpft-sein durchaus ein Stück Freiheit zurück. Es nimmt vieles an Ängsten, auch wenn man - und das ist gut so - weiterhin auf Mindestabstand und Mundschutz achtet. Und selbst wenn man sich ansteckt, sind die Folgen der Ansteckung weitaus geringer. Kurzum: Man sollte seinem gesunden Menschenverstand folgen und sich zunächst umfassend informieren und dann impfen lassen.

Account gelöscht
@Margitt, 10.07 Uhr - Risiken realistisch bewerten

"Im Bericht wird erwähnt, dass es auch sehr seltene Nebenwirkungen geben könne, die erst nach millionenfacher Verimpfung als solche erkannt werden."

Nebenwirkungen, die so selten sind, dass erst Millionen von Dosen verimpft werden müssen, bevor sie auffallen... Vergleichen Sie das bitte mal mit den Risiken einer Infektion.

Bewerten Sie die Risiken doch einfach mal realistisch, anstatt sich an Gefahren aufzuhalten, die unwahrscheinlicher sind als ein Lottogewinn.

Ach übrigens: Wann haben Sie zum letzten mal ihren Stuhl überprüft? Nicht dass noch ein Bein abbricht, während Sie drauf sitzen...

Marmolada
Impfungen

In meiner Kindheit lief oder besser gesagt - humpelte an jeder zweiten Ecke ein Kind Kinderlähmung rum, mein Konfirmationspfarrer hatte durch Kinderlähmung einen verkrüppelten Arm.

Es kam die Impfung gegen Kinderlähmung - die Kinderlähmung verschwand.

Impfungen gegen Pocken, Gelbfieber, Cholera, Tetanus, Hepathitis, FSME habe ich beruflich bedingt mitgemacht.

Ich glaube manche/r ist noch auf dem Stand der paläolithischen (steinzeitlichen) Schamanen oder mittelalterlichen Geisteraustreiber oder mittelalterlichen Kirchenvertreter.

Mit Ringelblumen, Handauflegen oder Yoga alleine wird das nix gegen Viren.

covid-strategie
@ 10:04 Shantuma - Pandemieende und Herdenimmunität / WHO

Die WHO hat die Regeln geändert. Zum Thema Herdenimmunität übrigens erst in 2019.

Ich finde das bemerkenswert, da davor die Infektion als Hauptbestandteil der Herdenimmunität gewertet wurde und mit der neuen „Definition“ nun nur noch Impfungen zählen.

Ob da die Pharmaindustrie ihre Finger im Spiel hatte..?!

Es gibt sogar von Antoni Fauci von früher die Aussage, dass die Infektion die „Mutter aller Impfungen“ ist.

Inzwischen findet man diese Aussage nirgends mehr im Netz…

„ Eine Pandemie ist nach den Richtlinien der WHO erst zu Ende wenn sich kaum noch Menschen anstecken. Das ist die Definition.“

Nach dieser Definition ist eine Pandemie nie zu Ende. Auch bei der Influenza gibt es im Schnitt in Deutschland pro Jahr 15 Millionen Ansteckungen.

Quelle:
„ Comparative community burden and severity of seasonal and pandemic influenza: results of the Flu Watch cohort study
Andrew C Hayward et al. Lancet Respir Med. 2014 Jun.“

bolligru

Ich seh es wie unser Außenminister Maas: Sobald alle Impfwilligen geimpft und somit weitestgehend vor einem schweren Verlauf geschützt sind, gibt es keine Begründung mehr für staatlich verordnete Maßnahmen.
Warum Druck ausüben auf die „Impfunwilligen“ wenn von diesen keine Gefahr ausgeht für die „Impfwilligen"?
So wird nur die Spaltung der Gesellschaft weiter vorangetrieben.
Es wird auch, unahängig von der Inzidenz, keine übermäßige Belastung der Krankenhäuser mehr geben, denn die Ü60 und Vulnerablen sind bereits geimpft oder können bald geimpft werden. Diese Gruppe stellte laut RKI- Tagesberichten 95% der schweren Verläufe.
In den meisten anderen Ländern hat man das erkannt.
Die Impfung geht in Deutschland gut voran:
Impfquote (vollständig): 47,97%, Erstimpfung: 60,44

Totengräber

Auch diesen Thread durchzieht es wieder wie ein roter Faden: Die absolute Gleichsetzung von „ungeimpft“ mit „coronainfiziert und todbringend ansteckend“. Das ist im Grundsatz schon falsch. Noch hanebüchener ist aber die Hysterie vor „Ungeimpften“. Wovor haben die Geimpften denn Angst? Vor Ansteckung? Sind sie nicht genau dagegen geimpft? Oder zweifeln sie an der Wirksamkeit der Impfung? Sind sie vielleicht nur neidisch auf die Nichtgeimpften, weil ihnen die Impfung nichts gebracht hat, außer der Angst vor Hirnvenenthrombosen? Sind die, die jetzt am lautesten nach Impfzwang oder zumindest Nichtgeimpftendiskriminierung rufen, vielleicht die, die sich nicht aus Sorge um ihre Gesundheit impfen ließen, sondern, um reisen oder ins Kino zu dürfen oder die Enkelkinder wieder umarmen zu dürfen, und die es jetzt, angesichts dessen, dass sie trotzdem weiter Maske tragen und ggfls. in Quarantäne müssen, am liebsten ungeschehen machen würden?

ich1961
10:26 von schellentraum Sie

10:26 von schellentraum

Sie meinen vermutlich mich mit der Antwort auf User ToniB. ?
Das habe ich nun mal so als Bilder im Kopf gehabt und beschrieben. Für mich ist sowas kindisches Verhalten. Was ist daran falsch ?

// Angst vor Langzeitschäden ist nicht i.O.? //

Doch, aber man muss sich auch etwas
( außerhalb der Tele..... blase ) erklären lassen.
//Und es ist auch nicht so (!), dass sich alle 'Experten' einig' sind - das ist zu enges framing - während das framing außerhalb des offiziellen Narrativs grundsätzlich belächelt wird? //
Das betrifft dann aber hauptsächlich
" alternative Experten " wie Bhakdi, Schiffmann u.a.

Ach ja, noch eine Anmerkung : lesen Sie mal den Beipackzettel von Aspirin, IBUs o.ä. durch - und dann sagen Sie mir, das es ok ist, Angst vor Impfungen zu haben.

Wombat Warlock
09:50 von covid-strategie: Quelle:Reitschuster

Boris Reitschuster betreibt ein populistisches rechtskonservatives Newsblog. Dabei ist er regelmäßig durch die Verbreitung von Behauptungen aus der Corona-Verharmloser-Szene aufgefallen.

Zum Beispiel:
https://www.quarks.de/podcast/science-cops-der-fall-reitschuster-de/

Prof. Luckhaus ist aus Protest Ende 2020 aus der Leopoldina ausgetreten, weil er deren Warnung von der zweiten Welle nicht mittragen wollte.

Mit welche Motivation verbreiten Sie Infos aus so unseriösen Quellen im TS-Forum?

Thomas D.
10:18 von covid-strategie

Gastbeitrag von Prof. Dr. Stephan Luckhaus
Hier der Link dazu. Ich denke man sollte das gelesen haben, um sich eine Meinung bilden zu können:
https://reitschuster.de/post/ist-die-mehrheit-der-deutschen-bevoelkerung...

Reitschuster? Haben Sie nicht noch etwas aus Ihrer Telegram-Gruppe? Oder von Schiffmann?

Danke. Aber danke, nein.

bolligru
10:33 von ich1961

""Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt", erklärt Susanne Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts im Gespräch mit ZDFheute."
Beispiel Schweden (2009)
Narkolepsie war eine Spätfolge der Impfung gegen "Schweinegrippe" im Jahr 2009, vor allem im vorbildlich schnell durchimpfenden Schweden. Dort erkrankten ca. 500 vor allem Kinder und Jugendliche an Narkolepsie, einer Art „Schlafsucht“.
Auch damit hatte niemand vorher gerechnet.
Zugegeben, es ist sehr unwahrscheinlich und vermutlich werden die Vorteile der Impfung bei weitem überwiegen. 100%-ige Sicherheit gibt es aber nicht! Auch das sollte man bedenken, wenn man überlegt ob Kinder, die so gut wie gar kein Risiko einer schweren Erkrankung haben, geimpft werden sollten. Die Stiko macht das richtig.

ich1961
10:31 von my walden // Der

10:31 von my walden

// Der Einzelhandel sollte sich mal an die Politik wenden die haben mit ihren lockdowns dafür gesorgt das es für viele eng wird und was macht Spahn schon wieder Panik von wegen vierter Welle und 400er Inzidenz im Oktober.//

Naja, wenn Sie als ungeimpfte Person Panikanfälle haben, kann ich das verstehen. Aber ich nehme die Aussagen als Warnung davor, wie es kommen kann ( nicht muss).

Supergrobi

Wir werden Irgendwann die Herdenimmunität erreichen, entweder durch Impfung oder durch Infektion. Woran man teilnimmt, kann man selbst entscheiden. Was allerdings garnicht geht, dass sich Impfverweigerer auf Kosten der geimpften gegen die Impfung entscheiden. Daher kann es nur den Weg geben, dass geimpfte Freiheiten haben, die man nicht geimpften nur gegen Test gewähren kann und dieser Test ist dann auch selbst zu bezahlen. Das gleiche gilt für Zeiten der Quarantäne, für den Verdienstausfall kann nicht der Staat oder der Arbeitgeber verantwortlich sein.

Der kleine Olli
@Heidemarie Bayer 10:38 Uhr

"Gestern abend kam im swr 3 eine Sendung mit 2 Beispielen, wo ein Lehrer bereits im vergangenen Jahr schwerstkrank an Corona im Krankenhaus lag und jetzt noch darunter leidet und von einem 14-jährigen Mädchen, die bereits vor über einem Jahr an Corona erkrankte, in " einem normalen Krankenhaus lag und mit dem Hubschrauber in die Universitätsklinik Freiburg gebracht werden mußte. Sie ist fast verstorben und leidet jetzt immer noch an dieser Krankheit. Das wäre der richtige Bericht für die Impfgegner gewesen, damit diese mal aufwachen."

Glauben Sie mir, die wachen nicht mehr auf, wie Carina F. schon richtig sagte. Bei denen ist der gesamte Irrsinn in Stein gemeißelt. Gehen Sie mal auf einschlägige Impfgegner-Seiten oder auf Youtube. Die Foren werden nicht, wie hier, moderiert. Nach dem TV-Bericht würden die das als vom SWR3 (Staatsfernsehen) ausgedacht bezeichnen. Und das ist noch das harmloseste...
Es ist nicht auszuhalten, wie es da abgeht!

Thomas D.
10:07 von Margitt.

… Im Bericht wird erwähnt, dass es auch sehr seltene Nebenwirkungen geben könne, die erst nach millionenfacher Verimpfung als solche erkannt werden. …

Und jetzt setzen Sie das mal ins Verhältnis „Anzahl Infektionen zu Anzahl schwere Verläufe / Todesfälle / monatelange schwere Nachwirkungen“.

Dass Sie sich persönlich nicht impfen lassen wollen bzw. können aufgrund Ihrer persönlichen Gesundheitssituation, ist ja nach der gefühlt zwanzigsten Erwähnung hinreichend bekannt.

Aber das darf kein Grund sein für Sie, Stimmung gegen die Impfung zu machen.

ich1961
10:35 von Oppenheim Danke für

10:35 von Oppenheim

Danke für Ihren Kommentar.
Ich gratuliere Ihnen zu dieser Entscheidung.

harry_up
@ Shantuma, um 09:55

re @ harry_up um 09:44

Fang ich gleich mal bei Ihrer 3. Vermutung an:

“Vergessen“, obwohl alle Welt in Endlosschleife über die schleppende Impfung spricht?

Fast möchte man da Karl Maria Jose... zitieren, wenn das nicht so unbegreiflich wäre.

Zu 1.: Ich sprach bewusst von Leuten, die “sich ohne weiteres impfen lassen könnten“ - Unverträglichkeit gehört nicht dazu.

Zu 2.: Ja, der Freundeskreis ist ja nicht nur bei Kindern oftmals einflussreicher als die Eltern.

Und da denkst du, du hast es mit erwachsenen Menschen zu tun... :-)

ich1961
10:35 von Dany39 // Also

10:35 von Dany39

// Also sollte die Politik in diesem Punkt endlich mal Wort halten und nicht immer wieder total unrealistische Ziele (Impfquote von 85, 90 oder gar 95%) vorgeben.//

Googeln Sie mal " Herdenimmunität ", dann erfahren Sie warum " die Politik " die Impfquote - leider - hoch setzten musste.
Das hat nichts mit " Wort halten " zu tun.

Thomas D.
10:46 von covid-strategie

… Es gibt sogar von Antoni Fauci von früher die Aussage, dass die Infektion die „Mutter aller Impfungen“ ist.
Inzwischen findet man diese Aussage nirgends mehr im Netz…

Da sind Sie ja einer gewaltigen Verschwörung auf die Spur gekommen!

Eine Aussage ist aus dem Internet verschwunden. Spurlos.

Irgendwie gelingt es niemandem, jemals irgendetwas komplett aus dem Internet zu tilgen.

Aber mit Faucis „Aussage“ hat das geklappt. Wahnsinn.

Und der Beweis für die (frühere) Existenz dieser Aussage ist, dass sie jetzt nicht mehr existiert.

So etwa richtig?

harry_up
@ Sebastian15, um 09:59

re @ 09:35 von ich1961

Ach wissen Sie:

Bei jedem auch noch so geringen Risiko wird man nach gründlichem Suchen immer einen Grund finden, es nicht einzugehen.

Mir war und ist das Covid19-Risiko, verglichen mit dem Risiko “was könnte eventuell irgendwann einmal vielleicht...“ viel zu präsent und zu groß, als dass ich mich hinsetzte und darauf warte, dass möglicherweise in ferner Zukunft jemand mit einer Nebenwirkung aufwacht - die dann auch noch nachweislich auf den Impfstoff und nicht auf sonst was gänzlich anderes zurückzuführen sein müsste.

Aber so oder so werden wir noch geraume Zeit mit dem Virus beschäftigt sein.

Sie testen es ohne Impfung aus, ich mit.

ich1961

10:38 von Heidemarie Bayer

Vielen Dank für den Kommentar, ich habe ähnliches ( schon früher ) nicht durch bekommen.

bolligru
10:42 von Adeo60

Sie wissen selbst sehr wohl, daß es Menschen gibt, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können. Auch gibt es Menschen, die eine Impfung aus religiösen Gründen verweigern. Will man Menschen, die eine panische Angst vor einer Impfung haben, ebenfalls die Rechte nehmen?
Es darf keine Diskriminierung Ungeimpfter geben. Hier gilt das Gleiche wie bei allen anderen offenkundigen Diskriminierungen. Diese Spaltung der Gesellschaft ist sehr gefährlich und sollte nicht weiter vorangetrieben werden, denn das kann übel enden.
Es besteht auch kein Anlass denn, sobald alle Impfwilligen geimpft sind, sind diese hochgradig geschützt vor einem schweren Verlauf. Was will man eigentlich noch mehr?
100%igen Schutz wird es nie geben, auch nicht in Sachen Corona.

weingasi1
Am 22. Juli 2021 um 10:39 von Carina F

Wer unbelehrbar ist, bleibt es! Wahrscheinlich ist Vielen hier immer noch nicht ganz, klar geworden das radikalisierte Menschen unter Zwang nur noch radikaler werden! Der Nutzen beim "Zwang" ist dadurch als eher gering zu erachten! Leider!
__
Als Ungeimpfter muss es so richtig schön lästig sein, irgendwohin gehen zu wollen. Die Tests müssen dann für Unwillige zu zahlen sein. Was die Impfgegner anbelangt, glaube ich, sind die, wenn eine Belohnung winkt, nicht mehr ganz so unwillig. Bei vielen spielt der Gruppenzwang eine entscheidende Rolle, kennen wir doch alle noch von früher. Wenn dann eine Belohnung winkt, macht man es. Braucht ja keiner wissen.
Haben zahlreiche "Anführer" der Leer-Denker auch gemacht. Die wollen sich nämlich auch keine Seuche an den Hals holen und beim Impfen ist man allein.

Adeo60
@Dany39, 10:35 Uhr

Nein, ich denke man lässt sich vernünftigerweise impfen, um vor den tödlichen Gefahren einer Virus-Infektion bzw. vor Langzeitfolgen geschützt zu sein. Die Politik hält im übrigen Wort. Die Corona-Beschränkungen wurden deutlich gelockert. Aber es ist doch absolut nachvollziehbar, dass diese Lockerungen unter dem Vorbehalt einer Fortdauer des steuerbaren Infektionsgeschehens stehen. Ihre Freiheitsrechte werden Ihnen herzlich wenig nützen, wenn Sie für mehrere Wochen auf der Intensivstation landen, finden Sie nicht...?

harry_up
Gerade komme ich zurück...

...aus der Stadt und kam am hiesigen Impfzentrum vorbei.

Für meine erste Impfung brauchte ich aus unerfindlichen Gründen 3 geschlagene Stunden, bis ich dort wieder raus war.
Die 2. Impfung (die ich nie und nimmer vergessen hätte) dauerte noch ca. 40 Minuten.

Heute war dort mangels Impfwilliger geschlossen.

Ja, die Impfgegner, Impfunwilligen, Impfunentschlossenen, Impfskeptiker und: die Vergesslichen...

(Ich rede n i c h t von Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können!)

weingasi1
Am 22. Juli 2021 um 10:35 von Dany39

Natürlich dürfen sich Jugendliche treffen, Party machen und alles mögliche, sogar ungeimpft (noch !).
Lediglich wenn man meint UNBEDINGT in ein Hochrisiko-Land reisen zu müssen, gilt die Quarantäne-Pflicht, mit recht. Es gibt so viele Länder, wo man unbeschwert Urlaub machen kann. Muss es dann zur Zeit ein Hochrisiko-Land sein ? Verstehe ich nicht.

Adeo60
@Sebastian15, 10:32 Uhr

"Wdhlg: Der Biontech-Gründer sagte: eine Impfung muss jedes Jahr stattfinden.
Warum sagt er das wohl......er verdient schließlich ganz gut daran!"

Sie sollten zunächst einmal dankbar dafür sein, dass der Biontech-Gründer mit der Entwicklung eines hochwirksamen Impfstoffs Millionen von Menschen das Leben gerettet bzw. sie vor schweren Erkrankungen bewahrt hat. Dieser Mann hat sein Geld redlich verdient, denn er investierte ja zunächst auf sein eigenes unternehmerisches Risiko. Ich finde es völlig deplatziert, ihm vorrangig eine Gewinnmaximierungs-Absicht zu unterstellen.

DeHahn
Auf einem Auge blind

Wir sind doch so stolz auf unsere Marktwirtschaft, wo Angebot und Nachfrage alles regeln, sofern dabei eine ordentliche Rendite abfällt.
.
Merkwürdig finde ich, dass das Gewinnstreben der Pharmaindustrie zur Sprache kommt, so als sei das verwerflich. Dass unsere Autoindustrie (insbesondere VW und Mercedes) letztes Jahr dicke Milliarden-Gewinne gemacht haben, und trotzdem 1,9 Milliarden Fördermittel aus Steuern für E-Autos geflossen sind, scheint dagegen NIEMANDEN zu jucken.
.
Ich finde das auf einem Auge blind.

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