Helfer des THW vor einem großen Berg mit angeschwemmten Treibgut.

Ihre Meinung zu Hochwassergebiete in Westdeutschland: Sorge vor Corona-Ausbrüchen

Folgt auf das Hochwasser nun ein Corona-Ausbruch? Genau das befürchten die Landesregierungen in NRW und Rheinland-Pfalz. Sie wollen mit Impfungen und Tests der Gefahr vorbeugen. Kanzlerin Merkel ist inzwischen in Bad Münstereifel eingetroffen.

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152 Kommentare

Kommentare

Tada
Da Drogen nicht nur Corona-Ausbrüche...

... sondern alles mögliche, weil es an manche Orten am sauberen Trinkwasser fehlt.

Corona wird da im Sommer das geringste Problem sein.

Eine Durchfallerkrankung kann geschwächte Menschen umbringen (Dehydrierung, Nierenversagen). Vor allem Kinder und Vorerkrakte sind betroffen.

Und der nächste starke Regen kündigt sich für das Wochenende an.

Zuschauer49

Zu spät. Die Impfung kann doch diejenigen, die sich die nächsten zehn Tage ab Impfung in Notunterkünften und bei Transporten anstecken, nicht helfen und die volle Wirkung setzt ca. zwei Wochen nach dem zweiten Impftermin ein. War das Impf-Angebot vor der Katastrophe zu lahm oder gab es zu wenig Bürger, die sich impfen lassen wollten?

harry_up
Zuweilen ruft man sich...

...sein spärliches Haupthaar angesichts der "Langschemmlichkeit" der Fachleute, die sich erst jetzt über die Ansteckungsgefahr laut Gedanken zu machen beginnen.

Angesichts der vielen eng miteinander arbeitenden und aufräumenden Helfer war das bereits vor Tagen in meinem Freundeskreis ein erregt diskutiertes Thema, und wir waren uns "einig", dass da längst Vorsorge in Form ambulanter Impfteams getroffen worden sei.

logig
Umdenken!

Wie lange glauben wir noch, dem Ineinandergreifen von Pandemien und den zunehmende Folgen des Klimawandels
widerstehen zu können. Wir müssen endlich Umdenken. Der von den liberalen Demokratien propagierte Lebenstil ist Ursache des Fiaskos, das droht. Es ist Aufgabe der politischen Eliten dies einzusehen und den verführten Bürgern bewußt zu machen.
Sich mit zielosem Wachstum am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, das wird nicht gelingen.
Sicher müssen wir uns auf eine längere problematisch Phase einstellen. Das aber wird nicht reichen, wenn wir nicht unverzüglich mit durchgeifenden Maßnahmen unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
Die aber, die uns aus ideologischer Blindheit in diese Krise getrieben haben, sollten wir nicht erneut wählen.

nie wieder spd
@ Faktenfinder

Erst die Flut und dann die Seuche.
Manchmal könnte man sich fragen, warum es Menschen gibt, die Horrorfilme gucken?
Die Realität ist horrend genug.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren bisher ca 1000 Bundeswehrsoldaten in den verwüsteten Gebieten im Einsatz.
Und die werden anscheinend schon wieder abgezogen.
Warum?
Und wo bleiben die restlichen Bundeswehrsoldaten, die nicht bei der Pandemiebekämpfung eingesetzt sind?
Dort wurden sie viel zu spät eingesetzt und nun viel zu kurz und in beiden Fällen viel zu wenige.
Die sind doch nicht alle in Mali.
Was tun die anderen Soldaten?
Auf funktionstüchtiges Gerät warten?

Louis2013
Irgendwelche Schlaumeier

Die Menschen im Katastrophengebiet stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Aber nicht nur das: Sie haben kein Wasser, keine Toilette, kein Bett, keinen Strom, keinen Handy-Empfang. Sie können nicht duschen und nicht die Zähne putzen. Sie können auch nicht ihre Kleider wechseln. Sie können eigentlich gar nichts. Und dann kommen irgendwelche Schlaumeier und sorgen sich wegen einer eventuellen Corona-Ansteckung. Ich wette, die betroffenen Menschen würden gerne eine Ansteckung mit dem Virus in Kauf nehmen, wenn alles so wäre wie vor dem 14. Juli.

Account gelöscht
@Zuschauer49, 9.05 Uhr - Impftempo

"Zu spät. Die Impfung kann doch diejenigen, die sich die nächsten zehn Tage ab Impfung in Notunterkünften und bei Transporten anstecken, nicht helfen und die volle Wirkung setzt ca. zwei Wochen nach dem zweiten Impftermin ein. War das Impf-Angebot vor der Katastrophe zu lahm oder gab es zu wenig Bürger, die sich impfen lassen wollten?"

Siehe https://impfdashboard.de/

Von Dezember bis Ende Mai zu lahm, ab Ende Juni waren's zu wenig Bürger.

Hoffen wir mal, dass in den Gegenden schon genug Leute geimpft sind, damit die Sache glimpflich ausgeht. Das "Experiment" in England sieht bis jetzt ja noch recht gut aus, und so weit hinken wir denen nicht mehr hinterher.

Trotzdem: Jetzt mit Impfaktionen weitermachen ist wichtig! Zweitimpfungen wirken in der Praxis schon nach wenigen Tagen, annähernd vollen Schutz gibt es nach einer Woche. Das hilft wirklich. Erstimpfungen... na ja, zumindest schaden werden die nicht.

Sisyphos3
Sorge vor Corona-Ausbrüchen

Also zwischenzeitlich sollte doch jeder die Möglichkeiten gefunden haben sich zu impfen !
Wochen vor der Katastrophe gab es schon keine Impfpriorisierung mehr
und Tag der offenen Tür in Impfzentren und Hausärzten

Tada
@Sisyphos3

"Also zwischenzeitlich sollte doch jeder die Möglichkeiten gefunden haben sich zu impfen !" Am 20. Juli 2021 um 09:38 von Sisyphos3

*

Aber AZ verfällt, weil es keiner haben will.

Nur: Im Katastrophengebiet würde ich das auch nicht austeilen, da sich die Leute keinen Tag Ausfall leisten können. Man hat da wirklich andere Probleme.

Zuschauer49
09:27 von Louis2013

"Ich wette, die betroffenen Menschen würden gerne eine Ansteckung mit dem Virus in Kauf nehmen, wenn alles so wäre wie vor dem 14. Juli".
Ganz klar ist mir Ihre Aussage nicht. Es bauen sich die Häuser und die Infrastruktur ja nicht spontan von selber wieder auf, wenn die Menschen sich mit einer Covid-19 Ansteckung einverstanden erklären.
Ich sehe das anders: die Menschen haben nicht verdient, nach all dem Unglück und den Todeszahlen sich auch noch zu infizieren (die Alten sterben wahrscheinlich, und die Jungen werden zum Teil durch Long Covid berufsunfähig), und sie haben keine ärztliche Versorgung in ihren Orten mehr (funktionieren Sauerstoffgeräte ohne Strom? kann man Arzttermine ohne Telefon machen?).

Tada
Was ist mit Tetanus und Hepatitis A?

Die Gefahr der Infektionen ist bei / nach Hochwasser besnders hoch.

Wird dagegen auch geimpft?

Locker werden
09:24 von nie wieder spd

Es ist sogar noch schlimmer.

Es wurden Feuerwehrleute wieder nach hause geschickt weil die betroffenen Ort teilweise keinen anfrage bzw. Auftrag für die Feuerwehr gegen hatte. Die Feuerwehrleute wollten helfen und durften nicht, es gibt genug Berichte darüber.
Wie es zu so einen Versagen kommen kann ist mir schleierhaft.

Das muss so frustrierend sein für die gut ausgebildete freiwillige Feuerwehrleute wenn sie nicht helfen dürfen.
Alles war da, das Personal, das schwere Gerät und alles scheitert weil keine Auftrag gegen wurde.

Danke an alle Helfer, die BW, die Feuerwehr (die darf), die Bauer, die Rettungsdienste, der Polizei, dem THW und allen anderen die sich zusammengeschlossen haben um zu helfen. Herzlichen dank, ihr seid spitze!

Heiko.H
Walkampf ???

von logig : Umdenken!
Ihre Argumentation in allen Ehren, jedoch ist der Tenor in dem Artikel ein ganz anderer. Coronaansteckung oder nicht !
Ich glaube auch das gerade die betroffenen andere Probleme quält als Corona. Bei der derzeitigen Situation sind andere Krankheitserreger viel gefährlicher.
Ich hoffe nur das die Menschendieses Drama gut überstehen und mein Applaus gilt diesmal den unzähligen Helfern.
RESPEKT !!!!

Thomas D.
09:24 von nie wieder spd

Wenn ich mich richtig erinnere, waren bisher ca 1000 Bundeswehrsoldaten in den verwüsteten Gebieten im Einsatz.
Und die werden anscheinend schon wieder abgezogen.
Warum?

Und wieder beschweren Sie sich über einen Umstand, von dem Sie nicht wissen, ob er überhaupt zutrifft.

Es geht Ihnen ganz offensichtlich nur darum, herumzunörgeln. Das ist nicht hilfreich.

H. Hummel
Also ich halte die Kritik jetzt für überzogen.

Hier kommen eben verschiedene Faktoren auf unglücklichste Art zusammen. Ebenso könnte man jetzt vor Ruhr, Typhus und Malaria warnen.
Klar, hätten wir von der bevorstehenden Katastrophe bereits Anfang Juni gewusst, hätte man dort bevorzugt impfen können. Dann freilich, hätten wir aber auch keine Opfer zu beklagen.
Typisch deutsch versuchen wir wie immer für alles und jedes einen Verantwortlichen aus zu machen.
Dabei sind wir nur "Fahrgäste" auf diesem Planeten ... die sich auch noch ungebührlich benehmen in dem sie das Karussel beschädigen.
Uns wurden klar die Grenzen unseres Benehmens aufgezeigt: durch ein Virus und durch Regen ... kein Vulkanausbruch, Erdbeben oder Tsunami ... viel Regen.
Wir sind nicht die Beherrscher der Natur. Nur manchmal lässt und die Natur in diesem Glauben.

ArtMa

Ich denke die Menschen dort haben andere Sorgen als sich über AHA-Regeln Gedanken zu machen oder diese als oberste Priorität anzusehen. Sie haben Hab und Gut, Angehörige oder Freunde verloren. Tetanus wäre in diesem Fall eher die bessere Impfung, zudem sollte sauberes Trinkwasser ganz oben stehen.

Marie Luise
Für aktuelle Prävention zu spät

Für künftige Vorsorge gut - trotz allem Dilemma sollte man auch jetzt weiterimpfen und hoffen wir, dass bereits viele Menschen schon geimpft sind und das gut ausgeht. Die Menschen in den gebeutelten Regionen brauchen derzeit aufgrund der Katastrophe erstrangig Hilfe damit die Grundversorgung überhaupt gesichert wird und die Not der Existenzen in den Katastrophengebieten gemildert werden kann

Weißer Weißer Mann
@ Louis2013

Ich pflichte Ihnen voll zu. Wichtig ist jetzt, dass diejenigen, die alles verloren haben, wieder auf die Füße geholfen wird. Unterbringungsangebote, die ein menschenwürdiges Dasein begründen und nicht wie die Sardinen in der Büchse zusammengedrängt sein. Corona und die Diskussion, ob und wie viele geimpft worden sind oder werden sollen, ist in der Situation nachrangig. Wer seine Existenz und sein Hab und Gut verloren hat, macht sich darum am wenigsten Gedanken. Da geht es um die Befriedigung der Grundbedürfnisse, die Sorge um vermisste Angehörige und den Wiederaufbau.

Locker werden
09:49 von Thomas D.

"Und wieder beschweren Sie sich über einen Umstand, von dem Sie nicht wissen, ob er überhaupt zutrifft.

Es geht Ihnen ganz offensichtlich nur darum, herumzunörgeln. Das ist nicht hilfreich."

Ganz ehrlich, schämen sie sich für diese Aussagen!
Ich wünsche es keine was da passiert ist aber bei ihnen könnte ich glatt eine Ausnahme machen, mein Frühstück kommt gleich wieder hoch.

Sie sind hier derjenige der nörgelt, keine anderer. Die Menschen brauchen Hilfe, da ist die Frage mehr als berechtigt.

Weißer Weißer Mann
@ um 09:38 von Sisyphos3

als ob das jetzt vorrangig wichtig wäre

draufguckerin
@logig um 9.23 Uhr, " liberale Demokratien"

Sie sind also gegen "liberale Demokratien"? In welcher Diktatur leben denn die Menschen besser, wo sind sie besser geschützt vor Corona?

Nelke785

Am 20. Juli 2021 um 09:27 von Louis2013
Irgendwelche Schlaumeier
Die Menschen im Katastrophengebiet stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Aber nicht nur das: Sie haben kein Wasser, keine Toilette, kein Bett, keinen Strom, keinen Handy-Empfang. Sie können nicht duschen und nicht die Zähne putzen. Sie können auch nicht ihre Kleider wechseln. Sie können eigentlich gar nichts. Und dann kommen irgendwelche Schlaumeier und sorgen sich wegen einer eventuellen Corona-Ansteckung. Ich wette, die betroffenen Menschen würden gerne eine Ansteckung mit dem Virus in Kauf nehmen, wenn alles so wäre wie vor dem 14. Juli.
————————-
Sehr treffend geschrieben!
Volle Zustimmung!

H. Hummel
@ Tada

Zitat: "... sondern alles mögliche, weil es an manche Orten am sauberen Trinkwasser fehlt."
#
Sauberes Trink (!) Wasser halte ich spätestens am Ende des 2. Tages bei uns für kein Problem. Dann kommt es eben aus Flaschen, Tankwagen oder stationären, ständig wiederbefüllbaren Tanks. Aus den Leitungen tröpfelt, wenn überhaupt, 'eh nur trübe Brühe. Überdies sind die Menschen wo nötig vor dem Verzehr des Wassers gewarnt worden.
Klar, so lieb gewonnene Sachen wie Duschen ec. sind mal eben so nicht möglich.
Schmutzwasser halte ich da eher für ein Problem. Bei vielerorts zerstörter Kanalisation und offen fließender Gewässer durch die die Menschen teilweise gehen müssen.

Carina F
Und wieder 4 Tage Gewitter hintereinander

Der DWD sagt für die nächste Woche wieder 4 Tage Gewitter hintereinander an! Die Verzweiflung in Erftstadt düfte dadurch nicht besser werden und die Ansteckungsgefahr in dem ganzen Chaos? Was muss man da noch fragen, klar ist die da! Katastrophen und Seuchen gehen gerne "Hand in Hand"!

Wobei ich mich 20km entfernt von Erftstadt auch frage, warum noch was machen am verdammten Keller, dieses Jahr hatten wir schon 5x Keller unter!
Am schlimmsten letzten Mittwoch....
Die nächsten angekündigten Regenbrüche sind auch für die Katastrophengebiete nebst Ansteckungsgefahr wieder eine neue Packung echter Angst!

schubiberlin
Natürlich die größte Sorge ist Corona

Wer das behauptet hat den Knall nicht gehört. Weder hat die Katastrophe irgendetwas mit dem Klimawandel zu tun sondern mit Politikversagen. Was den Leuten am wenigsten Sorgen macht ist Corona. Wie auch nur ansatzweise hier Corona ins Spiel gebracht wird ist so jämmerlich und beleidigt den Schmerz den diese Menschen ertragen müssen.

wenigfahrer
Bei Hochwasser

gibt noch einige andere Krankheiten die drohen könnten, kommt auch immer darauf an, wie lange das Wasser steht.
Bei Corona sollte es kein Problem sein, wir haben wohl jetzt mehr Impfstoff, als nachgefragt wird.
Schlimmer sind die anderen Krankheiten die bei solchen Ereignissen drohen, bei den anderen Ereignissen, hat das Wasser Wochenlang gestanden, da war die Gefahr etwas größer.
Das die 2 Milliarden reichen, da hätte ich größere Zweifel, da wird wohl noch einiges dazu kommen, weil Preise nie aufgehen, siehe die Bauten der letzten Jahre.
Bis alles wieder in Ordnung ist, wird ziemlich lange dauern.

DerCarsten
09:44 Zuschauer49

Geht es auch eine Nummer kleiner? Sie schreiben:

"[...](die Alten sterben wahrscheinlich, und die Jungen werden zum Teil durch Long Covid berufsunfähig)[...]

Nehmen Sie bitte endlich zur Kenntnis, dass die Alten genauso wenig wahrscheinlich an Covid sterben werden (vgl. hierzu aktuelle Statistiken des RKI), wie die Jungen wahrscheinlich berufsunfähig werden. Dieses andauernde und hysterische "wir werden alle sterben" ist weder angebracht noch wird es der Notlage vor Ort gerecht. Die Menschen vor Ort haben ganz sicher andere (wirkliche) Sorgen, da es um ihre Existenz geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es starke Wiederstände gegen Zahlung seitens der Gebäude- und Elementarversicherer geben wird, ist um einiges höher als Covid Langzeitschäden.

logig
an Heiko.H um 09:49

Ihr Kommentar geht an meiner Einlassung völlig vorbei.
Die Tatsache, dass so nebenbei auch noch Wahlkampf ist, darf nicht daran hindern, die Dinge beim Namen zu nennen.

Impfunge hin und her. Sie sind im Augenblick nicht das Thema und auch keine Lösung. Sie sind auch nur ein Hilfsmittels und nicht die Lösung für drohende neue Pandemien.

Traumfahrer
Re : Louis 2013 !

Ja, diese Katastrophe ist extrem schlimm und furchtbar für die Menschen. All diese Menschen haben mein Mitgefühl, mich haben die Bilder ziemlich heftig getroffen.
Ich war sogar gleich am Überlegen, dahin zu fahren, um mit zu Helfen. Habe es aber gelassen, weil ich noch nicht voll geimpft bin, und ich so nicht aus Versehen mit still infiziere und dann noch andere anstecke.
Ich hoffe sehr, dass all die Freiwilligen sich ebenfalls die Gedanken gemacht haben, denn auch so gibt es inzwischen zu viele Unvernünftige, die scheinbar jegliche Regeln missachten, und so dieser Anstieg an Infektionen zustande kommt. Es ist zwar verständlich, gerade für Junge, mal wieder richtig ab zu feiern, aber es sollte grundsätzlich auf den nötigen Abstand geachtet werden und nicht so dumm und blöd wie die englischen Fans beim Fußball handeln ! Bei aller Freude über ein Tor, doofer geht es echt nimmer, das sollte auch hier deutlich mehr beachtet werden.

Thomas D.
09:55 von Locker werden

09:49 von Thomas D.
"Und wieder beschweren Sie sich über einen Umstand, von dem Sie nicht wissen, ob er überhaupt zutrifft.

Es geht Ihnen ganz offensichtlich nur darum, herumzunörgeln. Das ist nicht hilfreich."

Ganz ehrlich, schämen sie sich für diese Aussagen!
Ich wünsche es keine was da passiert ist aber bei ihnen könnte ich glatt eine Ausnahme machen, mein Frühstück kommt gleich wieder hoch.

Sie wünschen mir alles mögliche … und ich soll mich schämen? Sie waren noch nicht einmal angesprochen.

Bitte denken Sie daran, auch „im Internet“ sollte man sich beherrschen können und nicht einfach so die Kontrolle verlieren.

Guten Tag.

garNiemand
Testen, testen und noch einmal testen

Wer sich fragt was man tun kann um eine ungebremste Ausbreitung von Covid-Infektionen, gerade in der Hochwasser Region, zu verhindern, der vergisst das einzige Mittel welches in ausreichender Anzahl und schnell verfügbar ist. Jeder in den betroffenen Gebieten sollte oft getestet werden, wegen mir auch zur Verfügung gestellte Selbsttest, Hauptsache getestet. Und bloß keine Ausnahmen von Geimpften oder Genesenen, diese sind die Superspreader die im Moment nicht mehr erfasst werden.

Traumfahrer
Re : Zuschauer49 !

Das sehe ich genauso. Gerade da sollte trotz aller Probleme sehr wohl darauf geachtet werden. Denn beides zusammen wäre die noch größere Katastrophe !

Thomas D.
10:05 von Carina F

…Wobei ich mich 20km entfernt von Erftstadt auch frage, warum noch was machen am verdammten Keller, dieses Jahr hatten wir schon 5x Keller unter!
Am schlimmsten letzten Mittwoch....
Die nächsten angekündigten Regenbrüche sind auch für die Katastrophengebiete nebst Ansteckungsgefahr wieder eine neue Packung echter Angst!

Ich vermag es nicht mir wirklich vorzustellen, wie es Ihnen dort geht, die Bilder sind jedenfalls entmutigend.

Ich wünsche Ihnen und allen Menschen in den betroffenen Gebieten alle Kraft die es braucht, das durchzustehen.

H. Hummel
@Tada

Zitat: "Was ist mit Tetanus und Hepatitis A?
Die Gefahr der Infektionen ist bei / nach Hochwasser besnders hoch.
Wird dagegen auch geimpft?"
#
Corona ist eine Katastrophe, diese Unwetter und Naturschäden sind eine Katastrophe.
Gegen Corona besteht bei 40 % +/- eine Ablehnung gegen eine Impfung ... warum sollte es bei einer anderen, notwendigen Impfung jetzt anders sein? Weil man ohne Vorwarnung betroffener ist?
Ich denke, man hat einen besonderen Fokus darauf, die zusàtzlich beunruhigende Impfkeule gegen alles mögliche hielte ich zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht.

Traumfahrer
Re : Nelke785 !

Ja es ist sehr treffend beschrieben, ohne Zweifel !!
Nur wenn sich jetzt noch etliche Menschen mit dem Virus anstecken und ernsthaft erkranken, weil alles andere wichtiger war, wie auf den nötigen Abstand zu achten, dann wird das ganze Drama um etliche Dimensionen schlimmer.
Wichtig ist sicher als erstes die Grundversorgung der Menschen, aber auch gleichzeitig darauf zu achten, dass jede Person Vorsicht walten lässt. Es ist letztendlich im Interesse jeder einzelnen Person, und auch deren Verantwortung sich und andere zu schützen durch die Einhaltung der Regeln, wie Abstand und Maske wo notwendig !

Tada
@garNiemand

"Testen, testen und noch einmal testen" Am 20. Juli 2021 um 10:14 von garNiemand

*

Die Taste müssen erst hingebracht werden und der Müll hinterher entsorgt werden.
Beides bindet Ressourcen (LKWs), die die Leute jetzt gerade nicht haben und für das Nötigste brauchen.

logig
draufguckerin um 09:57

"Sie sind also gegen "liberale Demokratien"? In welcher Diktatur leben denn die Menschen besser, wo sind sie besser geschützt vor Corona?"

Wo sie besser geschützt sind vor Corona, ließe ich beantworten.
Die liberalen Demokratien sind aber für das weltweite Problem des Klimawandels im Wesentlichen verantwortlich.
Ihr verfehltes individualistiche Menschenbild, in dem das Geld, der Profit und das Wachstum zu Fetischen geworden sind, das sie glauben missionarich verbreiten zu müssen, läßt sie rücksichtslos ihre Wohlstand auf der Armut anderer aufbauen.
Es hilft nichts, mit dem Finger auf andere zu zeigen, diese Staaten müssen jetzt endlich beweisen, dass sie zu wirklchen Problemlösungen in der Lage sind. Noch sind sie ein sehr wesentlicher Teil des Problems.

Tada
@H. Hummel: "Impfkeule"?

Da fehlen mir die Worte bei solchem mangelnden Wissen.

Im Falle einer Infektion liegt die Letalität bei Wundstarrkrampf in Deutschland bei 25 %. (Wikipedia, Tetanus, Verbreitung).
Zum Glück und dank Impfung erkrankten jedes Jahr nur sehr wenige Menschen.

Das sollte sich trotz Überschwemmungen nicht ändern.

Bender Rodriguez

Ich denke den Opfern des Regens ist corona gerade völlig egal. Und au h den Helfern ist es egal.
Oder sollte man Hilfe einstellen, weil man selbst krank werden könnte?
Entspricht keinem einzigen christlichen Grundsatz.

Tada
@ H. Hummel : 2. Versuch

( Ich habe mich doch an die Netiquette gehalten.)

"Sauberes Trink (!) Wasser halte ich spätestens am Ende des 2. Tages bei uns für kein Problem. Dann kommt es eben aus Flaschen, Tankwagen oder stationären, ständig wiederbefüllbaren Tanks" Am 20. Juli 2021 um 10:03 von H. Hummel

*

Wie sollen denn die Flaschen und Tankwagen in die Gebiete kommen, wenn die Straßen zerstört wurden?

Carina F
Danke! @10:18 von Thomas D.

>>> Ich vermag es nicht mir wirklich vorzustellen, wie es Ihnen dort geht, die Bilder sind jedenfalls entmutigend. >>>

In meinem Wohnort sind "nur" die Keller mordsmäßig vollgelaufen! Wir haben (zum Glück) keinen Bach oder Flüsschen!
Aber unsere Keller triefen auch immer noch und wenn es ab Samstag wieder täglich gewittert wie vom DWD gemeldet. Wird es auch hier so, dass man nun echt Angst vor jedem Gewitter hat! Täglich Keller abpumpen, ausscheppen macht auch kaputt, vorallem psychisch die Hoffnunglosigkeit und Angst durch die Zerstörung in Erftstadt ist auch in den umliegenden Städten u Gemeinden zu spüren!

Sisyphos3
09:56 von Weißer Weißer Mann @ um 09:38 von Sisyphos3

als ob das jetzt vorrangig wichtig wäre
----
das war nicht Thema meines Beitrags !

ich antwortete lediglich auf die Artikelüberschrift
"Sorge vor Corona-Ausbrüchen"
wer da Sorge hat hätte schon vor Wochen was tun können

weingasi1
Am 20. Juli 2021 um 09:23 von logig

Sicher müssen wir uns auf eine längere problematisch Phase einstellen. Das aber wird nicht reichen, wenn wir nicht unverzüglich mit durchgeifenden Maßnahmen unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
__
Sie sollten UNBEDINGT einen ausführlichen Bericht in den Gazetten der betroffenen Landstriche veröffentlichen, in dem Sie Ihre Weisheiten kundtun. Das wird den Betroffenen bestimmt sehr helfen und sie über ihre Verluste hinwegtrösten.
__
Der von den liberalen Demokratien propagierte Lebenstil ist Ursache des Fiaskos, das droht. Es ist Aufgabe der politischen Eliten dies einzusehen und den verführten Bürgern bewußt zu machen.
__
Auf jeden Fall. Da helfen nur knallharte Diktaturen. Sieht man ja schon an den Staaten, die Ihren Vorschlag bereits umgesetzt haben und von Diktatoren regiert werden, die wissen, wo der Hase läuft.
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, ob eines solchen Beitrages.

Traumfahrer
Re : Tada !

Ist ganz einfach zu erklären, das gehört zum Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Dafür sollte es deutlich und besser ineinander greifen, auf allen Ebenen, von ganz Oben bis Unten. Leider aber hat da anscheinend einige nicht wirklich gegriffen.
Ich will jetzt niemandem einen Fehler unterstellen, aber es sollte sehr wohl genau hingeschaut werden, was hat wo und wie geklappt und wo hat es geklemmt. Dann die richtigen Lehren ziehen, sich neu aufstellen und immer wieder proben, wie beim THW und der Feuerwehr, denn nur wenn bestimmte Abläufe immer wieder erprobt werden, gehen sie "ins Blut" über, und es passieren weniger Fehler !

weingasi1
Am 20. Juli 2021 um 09:49 von Thomas D.

Und wieder beschweren Sie sich über einen Umstand, von dem Sie nicht wissen, ob er überhaupt zutrifft.

Es geht Ihnen ganz offensichtlich nur darum, herumzunörgeln. Das ist nicht hilfreich.
__
Ja, so ist er, der Forist "nie......."sehr wenig substanziell, nur Kritik, ob berechtigt oder nicht, undifferenziertes Halbwissen, was mit Ausdrücken wie "vermutlich", "anscheinend", "wenn ich das richtig sehe" usw usw.
kaschiert wird.

Account gelöscht
um 09:57 von draufguckerin

"Sie sind also gegen "liberale Demokratien"? In welcher Diktatur leben denn die Menschen besser, wo sind sie besser geschützt vor Corona?"

Ich finde diese Diskussionen müssig und völlig sinnlos. Es ist doch immer so, dass nach einem Unglücksfall sofort die Keule rausgeholt, das System im Ganzen in Frage gestellt und nach der "starken Hand" gerufen wird, die es angeblich besser kann. Dass egal in welchem System (zur Erinnerung nur die vielen Bergwerkunglücke in China in fast schon regelmässigen Abständen) immer wieder Katastrophen passieren, wird da schnell verdrängt. Und hier ist es besonders schlimm, lebten wir doch die vergangenen Jahr geradezu auf einer Insel der Glückseligkeit. Keine Kriege, keine Naturkatastrophen wie z. B. die Buschbrände in Australien oder die Waldbrände in Kalifornien, verhältnismässig wenig Anschläge im Vergleich zu anderen Kontinenten. Und jetzt hat es uns mal erwischt. Leider ist das so. Aber das hat mit der Demokratie überhaupt nichts zu tun!

ich1961

10:07 von schubiberlin

// Weder hat die Katastrophe irgendetwas mit dem Klimawandel zu tun sondern mit Politikversagen.//

für diese Aussage hätte ich gerne seriöse Belege. Danke.

ich1961
10:13 von Thomas D. Danke !

10:13 von Thomas D.

Danke !

Traumfahrer
Re : H. Hummel !

Ja, ich denke auch, dass einige Dinge der Mensch selbst verursacht, dass gewisse Regularien der Natur missachtet wurden, dass nicht auf die nötige Sicherheit und Warnungen richtig und umfänglich eingegangen wurde, und nun die Natur die Rechnung aufzeigte, in einer ziemlich schlimmen Form.
Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen nun dadurch neue Erkenntnisse gewinnen, und nicht wieder die gleichen Fehler begehen, und der Natur ihren Raum lässt !
Der Mensch sollte mit der Natur leben, sie respektieren und achten, und nie denken, er könnte sie beherrschen !

weingasi1
Am 20. Juli 2021 um 10:07 von wenigfahrer

Das die 2 Milliarden reichen, da hätte ich größere Zweifel, da wird wohl noch einiges dazu kommen, weil Preise nie aufgehen, siehe die Bauten der letzten Jahre.
Bis alles wieder in Ordnung ist, wird ziemlich lange dauern.
__
Bei den 2 Mias geht es wohl um die Infrastruktur, wie Strassen, Brücken, Versorgungsleitungen usw. Habe ich jedenfalls gestern in einem diesbezügl. Artikel so verstanden. Die Kosten dafür werden aber vermutl. auch höher liegen, schon wegen der zuvor schon eingetretenen Preissteigerungen vor allem bei Baustoffen.

ich1961
10:34 von Tada Es sollte auch

10:34 von Tada

Es sollte auch jeder - außer die Impfgegner - gegen Tetanus geimpft sein !

Klärungsbedarf
um 10:39 von Carina F

>>
Täglich Keller abpumpen, ausscheppen macht auch kaputt, vorallem psychisch die Hoffnunglosigkeit und Angst durch die Zerstörung in Erftstadt ist auch in den umliegenden Städten u Gemeinden zu spüren!
<<

An einigen Stellen wird man Keller aufgeben müssen und daraus massive Fundamente machen. Ansonsten weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man im Vorfeld viel machen kann. Treppenansätze aufsockeln, nicht benötigte Fenster zumauern, Fenster einsetzen, die standhalten (es gibt Flutfenster), Pumpen schon im Vorfeld installieren, Unter Treppensockel "Zwischenspeicher" installieren und einiges mehr.

Locker werden
10:50 von ich1961 // Weder hat die Katastrophe irgendetwas mit dem Klimawandel zu tun sondern mit Politikversagen.// "für diese Aussage hätte ich gerne seriöse Belege. Danke." Aus der BPK, einfach mal rein hören. https://www.youtube.com/watch?v=l2F0-9f-83c Der SWR ist zwar nicht Correctiv aber ich hoffe sie lassen das mal durchgehen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kabinett-debatte-hochwasser-vorkehrungen-haushalt-2022-100.html
Sausevind
09:49 von H. Hummel

"Typisch deutsch versuchen wir wie immer für alles und jedes einen Verantwortlichen aus zu machen."

,.,.,

Ah, typisch deutsch!
Was hat jetzt Ihr Nationalismus hier zu besagen?

Wer so oberflächlich Deutsche als Ganzes diffamiert, der wird zum Thema nichts beitragen können.
Ihr Schluss-Satz

"Wir sind nicht die Beherrscher der Natur. Nur manchmal lässt und die Natur in diesem Glauben."

ist genauso sinnleer - und ohne Verstand - wie Ihr nationalistisches Menschenbild.

Ich denke, dass die wirkliche Problematik woanders liegt:

dass man in Deutschland zu sorglos geworden ist: weil man nationale Total-Katastrophen nicht mehr gewöhnt war.

Nicht mal mehr Sirenen - der Sound meiner Kindheit - waren funktionsfähig (außer in einem einzigen Bundesland, glaube ich).

Sausevind
09:50 von ArtMa

"Ich denke die Menschen dort haben andere Sorgen als sich über AHA-Regeln Gedanken zu machen oder diese als oberste Priorität anzusehen."

,.,.,

Das klingt so, als ob die Sorge vor einem qualvollen Erstickungstod durch Corona eine Lappalie sei im Vergleich zu zerbrochenen Häusern.

logig
anvon weingasi1 um 10:41

Der von den liberalen Demokratien propagierte Lebenstil ist Ursache des Fiaskos, das droht. Es ist Aufgabe der politischen Eliten dies einzusehen und den verführten Bürgern bewußt zu machen.
__
"Auf jeden Fall. Da helfen nur knallharte Diktaturen. Sieht man ja schon an den Staaten, die Ihren Vorschlag bereits umgesetzt haben und von Diktatoren regiert werden, die wissen, wo der Hase läuft.
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, ob eines solchen Beitrages."

Nicht Kopfschüteln,sondern nachdenken.
Problemlösung ist, dass die Liberalen Demokratien und insbesondere ihre politeliten Eliten, ihren Fehler einsehen und nicht weiter ein extrem individualistisches Weltbild zum Maßstab ihrer Werte machen und so gegen die Einsichtigen und gegen die Natur kämpfen.

Account gelöscht
10:05 von Carina F: Hochwasser und Wohnhäuser

< Wobei ich mich 20km entfernt von Erftstadt auch frage, warum noch was machen am verdammten Keller, dieses Jahr hatten wir schon 5x Keller unter!
Am schlimmsten letzten Mittwoch.... >

5 Mal Wasser im Keller in nur einem Jahr?
Das hört sich so an, als wenn man dort besser keine Häuser hätte erlauben dürfen.

Ich glaube, ich würde wegziehen, wenn ich nur ein einziges Mal Wasser im Haus gehabt hätte.

Künftig muss man bei Baugenehmigungen ganz streng darauf achten, dass die Häuser weit genug weg von Bächen und Flüssen gebaut werden.
Damit hätte man m. E. bereits beginnen müssen nach dem ersten Hochwasser im Keller der Häuser.

Sausevind
09:56 von Weißer Weißer Mann

"@ um 09:38 von Sisyphos3
als ob das jetzt vorrangig wichtig wäre"

,.,.,

Ja, es IST jetzt vorrangig wichtig: Sisyphos3 hat hier vollkommen Recht.

Offenbar sehen die Corona-Leugner hier zu Hauf ihre Stunde geschlagen, wo sie bewusst den Leuten klar machen wollen, dass sie sich um die Corona-Gefahr nicht kümmern sollen.

Sehr schlimmer Versuch.

Nur wird er nicht glücken, wie es aussieht.

ich1961
11:21 von Locker werden Der

11:21 von Locker werden

Der SWR ist ok, aber da steht nichts davon, das der Klimawandel an den Geschehnissen nicht beteiligt ist.
Außer von der FDP - die sieht" Staatsversagen" als Ursache.

**Kritik kam unter anderem bereits von der oppositionellen FDP: Die Bevölkerung sei unzureichend gewarnt worden. Der Landesvorsitzende Michael Theurer sprach von Staatsversagen. **

Ich weiß sowieso nicht, warum darüber lamentiert wird. Es gibt keinen Strom, kein Handynetz, keine ...........! Aber es soll alles funktionieren ?
Und das der Klimawandel ursächlich beteiligt ist, sollte nicht negiert werden.
Ich schrieb schon ein paar mal : von den Meteorologen der ARD wurde gesagt, das der Jetstream sich - wegen des Klimawandels - verlangsamt hat und daher die Tiefdruckgebiete nicht ausweichen konnten.

H. Hummel
@ Sausewind

Zitat:""Wir sind nicht die Beherrscher der Natur. Nur manchmal lässt und die Natur in diesem Glauben."

ist genauso sinnleer - und ohne Verstand - wie Ihr nationalistisches Menschenbild.
#
Man kann in diesem Zusammenhang "sinnfrei" auch mit "hab ich nicht verstanden" erklären. Wie sie "nationalistisch" erkennen wollen bleibt freilich ihr Geheimnis. Es gibt in vielem halt ein typisch Deutsch ... wie es ein typisch Französisch gibt.
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Die Menschen die von der Katastrophe betroffen sind, kennen sich mit sehr hohem , regionalen Hochwassern durchaus aus ... seit Jahrzehnten. Nur dieses mal war es eben so ganz anders. Die Mengen, die übrigen Umstände, das "es ist noch immer gut gegangen" ... nichts hat gepasst.
Und Warnungen vor extremen Niederschlägen hat es sehr wohl gegeben: In profanen, stündlichen Wetterberichten, im TV, auf den Handys ...

Der Lenz
@ logig um 11:33

>Problemlösung ist, dass die Liberalen Demokratien und insbesondere ihre politeliten Eliten, ihren Fehler einsehen und nicht weiter ein extrem individualistisches Weltbild zum Maßstab ihrer Werte machen und so gegen die Einsichtigen und gegen die Natur kämpfen.<

Die Realexistierenden nicht Liberalen Gesellschaften dieses Planeten kämpfen nicht nur noch Hemmungsloser gegen die Natur sondern nebenbei auch gegen das eigene Volk, am härtesten wenn dieses dem Kampf gegen die Natur, und damit dem Profitinteresse der Illiberalen Eliten widerspricht.
Das ist der Unterschied; hätte das Hiesige Volk die Einsicht etwas ändern zu wollen könnten sie einfach entsprechende Eliten an die Macht hiefen, dank liberaler Struktur.

wenigfahrer
Am 20. Juli 2021 um 10:55 von weingasi1

" Bei den 2 Mias geht es wohl um die Infrastruktur, wie Strassen, Brücken, Versorgungsleitungen usw. Habe ich jedenfalls gestern in einem diesbezügl. Artikel so verstanden. Die Kosten dafür werden aber vermutl. auch höher liegen, schon wegen der zuvor schon eingetretenen Preissteigerungen vor allem bei Baustoffen. "

Das hatte ich auch so verstanden, das es um Bahn-Brücken-Straßen ging, der Private bedarf wird wesentlich höher sein, einiges zahlen die Versicherungen, viele haben keine, werden Zuschüsse bekommen.
Aber der größte Teil kommt aus der eigenen Tasche, meist über sehr günstige Hochwasserkredite, aber die müssen auch bezahlt werden.
Das schaffen nicht immer Alle, ich weiß wie das läuft, wohne ja in einer Hochwassergegend.
Da hängen viele Schicksale dran.

Locker werden
11:44 von ich1961

"Der SWR ist ok, aber da steht nichts davon, das der Klimawandel an den Geschehnissen nicht beteiligt ist."

Den Klimawandel gibt es, hat es schon immer gegeben.
Er ist aber nicht der ausschlaggebende Grund.
Wer meint das der Klimawandel der ausschlaggebende Auslöser für dieses schlimme Ereignis war, liegt halt einfach falsch.

Es ist auch der Fall, dass solche Ereignisse nicht zu verhindern sind.
Die gab es lange vor Verbrennungsmotoren und die wird es lange danach geben.

Wie haben zusätzlich auch noch Probleme, wie z.B. Flussbegradigungen, das versiegelte Böden, das fehlen natürlicher Überschwemmungsgebiete. Diese sollt ,an nicht ausser acht lasse.

H. Hummel
@ Traumfahrer

Zitat:".. Dann die richtigen Lehren ziehen, sich neu aufstellen und immer wieder proben, wie beim THW .."
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Vollkommen Richtig! Aber können sie sich noch an die Diskussion hier erinnern als in D die Sirenen getestet wurden? Hörschäden, verängstigte, sich die Ohren zuhaltende und verstörte Kinder, panische Tiere und alte Menschen mit Erinnerungen an den letzten Krieg u.v.m. würde den "Machern" vorgeworfen. Dabei hätte man das, wie wir heute wissen, nie abschaffen dürfen ... wie die Sirenen.

Schweriner1965
Am 20. Juli 2021 um 10:08 von DerCarsten

..........Geht es auch eine Nummer kleiner? ....

Danke für Ihren Beitrag. Ich habe es aufgegeben solche "Dramen" zu kommentieren.

weingasi1
Am 20. Juli 2021 um 12:07 von H. Hummel

Vollkommen Richtig! Aber können sie sich noch an die Diskussion hier erinnern als in D die Sirenen getestet wurden? Hörschäden, verängstigte, sich die Ohren zuhaltende und verstörte Kinder, panische Tiere und alte Menschen mit Erinnerungen an den letzten Krieg u.v.m. würde den "Machern" vorgeworfen. Dabei hätte man das, wie wir heute wissen, nie abschaffen dürfen ... wie die Sirenen.
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Genau wie bei Odysseus, dem armen Tropf. Dem hatten die Sirenen ja auch ganz schön zugesetzt ;)

ich1961

12:02 von Locker werden

// Den Klimawandel gibt es, hat es schon immer gegeben.
Er ist aber nicht der ausschlaggebende Grund.
Wer meint das der Klimawandel der ausschlaggebende Auslöser für dieses schlimme Ereignis war, liegt halt einfach falsch.//

Na dann mal her mit den seriösen Belegen.

// Wie haben zusätzlich auch noch Probleme, wie z.B. Flussbegradigungen, das versiegelte Böden, das fehlen natürlicher Überschwemmungsgebiete. Diese sollt ,an nicht ausser acht lasse.//

Lesen Sie mal die Kommentare der letzten Tage, wo Kenner des Gebietes geschrieben haben. Da wird dann deutlich, das das nicht das Problem war. Sondern die Wetterlage, die ich vorher beschrieben habe. Und das kamen von Experten !

logig
an Der Lenz

"Die Realexistierenden nicht Liberalen Gesellschaften dieses Planeten kämpfen nicht nur noch Hemmungsloser gegen die Natur sondern nebenbei auch gegen das eigene Volk, am härtesten wenn dieses dem Kampf gegen die Natur, und damit dem Profitinteresse der Illiberalen Eliten widerspricht.
Das ist der Unterschied; hätte das Hiesige Volk die Einsicht etwas ändern zu wollen könnten sie einfach entsprechende Eliten an die Macht hiefen, dank liberaler Struktur."

Also ist es also doch richtig, dass die liberalen Demokratien hemmungslos gegen die Natur kämpfen. Weshalb ändern sie dann nicht ihr Verhalten, sondern bleiben im sinnlosen Konkurrenzdenken stecken. Es ist allzu leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, um eigene Fehler zu bemänteln.
Lächerlich ist es, wenn sie dann die Verantwortung auf das Hiesige Volk schieben. Verantwortich sind in erster Linie die Eliten, die ihre Wachstumsideologie, ihre Konkurrenztheorie etc. als alternativlos darstellen.

ich1961
12:07 von H. Hummel Ja, das

12:07 von H. Hummel

Ja, das stimmt.
Noch vor einigen Jahren war das Sirenengeheule am Samstag um 12 Uhr obligatorisch. Aber die Menschen sind halt irgendwie " komisch " geworden. Gegen alles wird geklagt, ob das Kirchengeläut, Kindergeschrei, Tiere ( Hunde, Hühner, Kühe ) oder was auch immer ist.

Hirschauer
@Carina F. um 10:05

Werte Frau F.,
ich weiß ja nicht wo genau Sie wohnen, aber in einem halben Jahr 5 x den Keller geflutet hätte mich schon zum Wegziehen oder Umbauen gebracht.
.
Ich habe meine Burg jetzt 30 Jahre und erst 1 x hatte ich 2 cm Wasser im Keller. Ich habe danach den Sockel des einzigen Fensters um 10 cm erhöht.

weingasi1
Am 20. Juli 2021 um 11:57 von wenigfahrer

Das hatte ich auch so verstanden, das es um Bahn-Brücken-Straßen ging, der Private bedarf wird wesentlich höher sein, einiges zahlen die Versicherungen, viele haben keine, werden Zuschüsse bekommen.
Aber der größte Teil kommt aus der eigenen Tasche, meist über sehr günstige Hochwasserkredite, aber die müssen auch bezahlt werden.
Das schaffen nicht immer Alle, ich weiß wie das läuft, wohne ja in einer Hochwassergegend.
Da hängen viele Schicksale dran.
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Ja, es ist wirklich gruselig. Das wird JAHRE dauern. Seien Sie froh, dass es Sie nicht erwischt hat. Ich denke, ich werde am WE näheres erfahren. Da treffen wir mittelbar betroffene Freunde aus der Nähe von AW.
Wir konnten bislang nur einmal ganz kurz am Freitag telefonieren, daher weiss ich, dass sie nur mittelbar betroffen sind.

weingasi1
Am 20. Juli 2021 um 12:19 von ich1961

Noch vor einigen Jahren war das Sirenengeheule am Samstag um 12 Uhr obligatorisch. Aber die Menschen sind halt irgendwie " komisch " geworden. Gegen alles wird geklagt, ob das Kirchengeläut, Kindergeschrei, Tiere ( Hunde, Hühner, Kühe ) oder was auch immer ist.
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Stimmt. Hier wird auch immer wieder gerne über den Fluglärm (ich höre den kaum noch ) geklagt und dabei ganz vergessen, dass die relative Nähe zum Flughafen dafür gesorgt hat, dass man relativ günstig bauen konnte und dass viele Bürger das Geld, womit sie gebaut haben, erst mal dort verdienen konnten. Heute sind sie Rentner und wollen das natürlich nicht mehr wahrhaben.
Das Rentnerdasein verändert die Menschen offenbar sehr. Selten zum Vorteil ;)

Der Lenz
@logig um 12:17

>Lächerlich ist es, wenn sie dann die Verantwortung auf das Hiesige Volk schieben. Verantwortich sind in erster Linie die Eliten, die ihre Wachstumsideologie, ihre Konkurrenztheorie etc. als alternativlos darstellen.<

Im Gegensatz zu Illiberalen Gesellschaften hat das Volk aber etwas zu sagen, so das "Die Eliten" ihre "ihre Wachstumsideologie, ihre Konkurrenztheorie etc" die die Eliten in den Illiberalen Staaten zur Not willkürlich durch Gewalt durchsetzen, "darstellen" müssen.

Sie müssen die Leute überzeugen. Denn wenn die etwas anderes wollen können sie dieses Andere Auch durchsetzen.
Das Könnten sie in Illiberalen Gesellschaften nicht, weshalb von dort auch weder Hilfe noch Verbesserung beim Weg aus der Misere zu erwarten ist sondern nur und ausschließlich aus den Liberalen Gesellschaften. Liberale Gesellschaften sind unsere einzige Hoffnung.

Locker werden
12:16 von ich1961

"Lesen Sie mal die Kommentare der letzten Tage, wo Kenner des Gebietes geschrieben haben. Da wird dann deutlich, das das nicht das Problem war. Sondern die Wetterlage, die ich vorher beschrieben habe. Und das kamen von Experten !"

Das ist eins ihrer Probleme, sie denken nicht selber, für sie müssen Experten denken. Wenn diese Experten jetzt einen Sachverhalt auslassen, ist der für sie nicht geschehen für alle anderen wohl.

Ach ja, was ist mit den Experten die sagen das ablassen von Wasser aus den Talsperren hat den GAU vermeiden können?
Man hatte vier Tage Zeit, vier Tage!

"Na dann mal her mit den seriösen Belegen."
Über Klimawandel im laufe der Zeit?
https://www.scinexx.de/news/geowissen/66-millionen-jahre-klimageschicht…

Adeo60
@nie wieder spd, 09:24 Uhr

Wie kommen Sie denn darauf, dass die Bundeswehrsoldaten "schon wieder abgezogen" werden? Im ZDF-Morgenmagazin hätten Sie erfahren können, dass durchaus noch mehr Bundeswehrsoldaten eingesetzt werden sollen. Informieren Sie sich doch einfach, bevor Sie wieder einmal alles schlechtreden. Gerade die Bundeswehr hat in den Überschwemmungsgebieten hervorragende Arbeit geleistet. Den Soldaten gebührt dafür Respekt - und das eingesetzte Gerät war auch "funktionstüchtig", auch wenn Sie dies nicht wahrhaben wollen.