Auf einem Schild steht "Rettet unseren Planeten"

Ihre Meinung zu CO2-Abdruck: Kleine Änderungen, große Wirkung

Wegen des Klimawandels sollen die CO2-Emissionen möglichst schnell sinken. Experten haben vier Maßnahmen identifiziert, die wenig kosten, teilweise sogar Geld sparen, aber viel bringen.

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147 Kommentare

Kommentare

Sparer
Alle

vier beschriebenen Maßnahmen habe ich für mich schon seit Jahren umgesetzt.
Lebensmittel werden in meiner Familie ohnehin nur in seltenen Ausnahmefällen weggeworfen, das hat meine Generation noch so von den Eltern anerzogen bekommen.
Fleischkonsum in der Familie geht immer mehr gegen Null.
Kleidung wird maximal ein-bis zweimal pro Jahr in geringem Maße eingekauft, als Ersatz für Verschlissenes. Einzig mein minderjähriges Kind braucht öfter mal was neues, das „modemässig mithalten wollen“ kommt durch die Gruppenzwänge in der Schule.
Beim Thema „Bahn oder Flugzeug“ heißt es bei mir „idR weder noch“, bis auf die ein- bis zwei Flugreisen pro Jahrzehnt. Die beiden letzten waren 2019 und 2011 (wobei letztere beruflich bedingt war).
Wenn ich mir allerdings die Aufschreie anhöre, die COVID-Beschränkungen in der Bevölkerung auslösen, wenn zB das Reisen erschwert wird (verbieten kann und will man es ja nicht), bin ich skeptisch, was bei vielen den Willen zur Selbstbeschränkung betrifft.

B. E. Amter
Vorbild Rumänien und Albanien

Wenn ich den Artikel so lese, wird mir immer deutlicher, wie fortschrittlich Rumänien und Albanien in den 80 er Jahren des letzten Jahrhunderts doch waren. Privater Kfz-Verkehr war ganz Verboten bzw. nur sehr eingeschränkt möglich. In den Läden gab es fast nichts zu kaufen. Gelebt haben die Menschen fast ausschließlich von dem, was sie in ihrem Garten oder auf ihrem kleinen Stück Land angebaut haben. Es gab also keine Massentierhaltung und keine langen Transportwege für die Lebensmittel. Reisen ins Ausland waren Tabu. Da es nichts zu kaufen gab. wurden alle Industriegüter mit viel Kreativität so lange wieder repariert und recycelt bis es wirklich nicht mehr ging.

Gast
Und was macht dann die Wirtschaft,

wenn wir in der Essenz überall weniger konsumieren? Freut sie sich dann über das zugesagte sozialökologische Wachstum und zahlt erwartungsfroh höhere Löhne.

Carlos12
Bedenkliche Forderung nach Reduktion der Menschheit

Es gibt derzeit eine Überbevölkerung, das lässt sich nicht bestreiten. Aber ich finde die regelmäßig vorgebrachte Forderung nach einer Reduktion der Menschheit bedenklich und eine Ablenkungsstrategie.
Viel einfacher und effektiver, als beispielsweise von Afrikanern zu verlangen, weniger Kinder zu bekommen, wäre das Verbot von privaten Autos, das Verbot von Urlaubsflügen oder nur noch die Produktion von nachhaltig erzeugten Bio-Fleisch zu erlauben.
Ich bin davon überzeugt, dass die selben Personen, die locker eine Reduktion der Menschheit verlangen, bei solchen Forderungen auf die Barrikaden gehen.

KeinedemokratieBRD
Bitte den CO2 Abdruck vergleichen!

Wer kennt sich damit aus? Vergleich des Co2 Abdruckes der gesamten Bevölkerung von Deutschland im Vergleich zu Indien und China.
Vergleich eines Unternehmers in Deutschland im Vergleich eines Unternehmers in Polen?
Die CO 2 Abgabe in Deutschland ist reine Abzockerei und ein Ersatz für die eigentlich politisch gewollte Erhöhung der Mehrwertsteuer von 19 auf 21% - die war nicht durchsetzbar, aber eine CO 2 Abgabesteuer war "human" und ist leider eben reine Abzockerei!

yolo
Wer kein Fleisch mehr konsumiert,

riskiert einen Eisen- und Carnitinmangel, der dafür verantwortlich sein kann, dass der Mensch im Schnitt 10 IQ-Punkte im Schnitt weniger intelligent werden lässt. Studien haben das belegt und zeigen gleichzeitig, dass schon Säuglinge, deren Muttermilch durch andere Nahrung ersetzt wird, häufig einen Eisenmangel aufzeigen. In Studien wurde belegt, dass Kleinkinder aus einer bunten Nahrungspalette instinktiv häufiger zu Fleisch und Fisch griffen, um ihren Mangel auszugleichen, als es z.B. dunkelgrünes Gemüse überhaupt vermag. Carnitinmangel dagegen sorgt sogar für einen Abbau der Gehirnsubstanz und lässt Kinder unterdurchschnittlich intelligent werden, würde man den Mangel nicht mit tierischem Carnitin durch Zugabe abfangen.
Mir sind diese rigorosen Anpassungsideen zu einseitig und vor allem zu doktrinär. Zu einer gesunden Ernährung gehören tierische Produkte, wie auch Obst, Gemüse und Getreideprodukte. Sinn macht es aber, die Nahrungsverschwendung zu minimieren durch zB Foodsharing

Ritchi
E-Autos

Ich habe mir die Tage einen Bericht über die Stromerzeugung, die insbesondere auch unsere E – Autos betrifft, durchgelesen. Bis dahin hatte ich den Begriff Grenzstrom noch gar nicht auf dem Radar, der jedoch voll und ganz für jedes zusätzlich eingesetzte Elektrogerät zutrifft. Da jedes heute gekaufte E – Auto kein Bestands – E – Auto ersetzt, wird jedes E – Auto über Jahre hinweg mit Grenzstrom betrieben und der wird nahezu ausnahmslos durch Kohlestrom generiert. So ein E – Auto hat im Sommer einen Verbrauch von 15-20 kWh auf 100 km, im Winter liegt der Wert schnell bei über 40 kWh. Außerdem kommt vom Kohlestrom gerade mal noch 30 % an der Steckdose an, alles zusammengerechnet erzeugt somit jedes E – Fahrzeug mehr CO2 als ein Ferrari. Es sieht wohl so aus, dass wir in den nächsten Jahren mit E-Autos nicht wirklich CO2 einsparen werden. Ich werde mein E-Auto vor dem Winter abstoßen, ich möchte mir nicht noch mal antun auf 12 km Fahrt 5 kWh zu verbrauchen.

Tequilaflieger
Reduzierung der Menschheit....

wär auch recht gerecht möglich. Man müßte nur der ganzen Menschheit einen ähnlich hohen Lebensstandart bieten wie bei uns, den in den Ländern mit sehr hohem Lebensstandart werden wesentlich weniger Kinder geboren als in den armen Ländern. Somit wäre auch das "Problem" der Flüchtlinge ein wesentlich geringeres. Wenn dann noch unsere Produktivität von Cradle to Grave auf Cradle to Cradle umgestellt würde, dann hättens wir eigentlich geschafft. Und auf dem Weg dahin muß soviel neu entwickelt werden, daß auch genügend Arbeit zu erledigen wäre, daß auch die Arbeitslosigkeit, die ja immer vorgeschoben wird bei echten Veränderungen, kein Problem sein wird. Einzig und allein der Wille zur Veränderung wäre gefordert.

redfan96

Ich kommentiere noch weiter: natürlich muss ich mich auch an die eigene Nase fassen, gerade bei Levensmittelverschwendung bin ich leider kein Vorbild und habe auch den Willen, da was zu ändern. Da gilt für mich auch nicht die Entschuldigung, dass es an meinem Lebensort (Kanaren) keine Foodsave-Möglichkeiten gibt, ich muss selbst an mein Einkaufsverhalten ran, ebenso bei Klamotten. Aber das Zuviel kann man wenigstens an die Caritas abgeben und es gibt viele auf den Inseln, die z. Zt. nicht das Geld neue Kleidung haben, Corona und Tourismuseinbruch, die brauchen eine gut gefüllte Kleiderkammer... Und ich gebe nur Gutes ab, Lumpen kommen in den Müll. Aber trotzdem, auf den beiden Feldern muss ich umdenken. Für die ganz grossen Würfe muss der Staat mit Gesetzen sorgen, z. B. weg von der industriellen Landwi, weniger Privatpkw, dafür mehr Carsharing, zumind. in den Städten... Wenn ich in D bin, klappt das wunderbar, ich spüre keinen Verzicht ohne eigenes Auto.

draufguckerin
Mehr Selbstbewusstsein, Konsumterror infrage stellen

Weniger Lebensmittelverschwendung ist ein guter Gedanke. Noch immer halten viele Menschen das "Mittlere Haltbarkeitsdatum" MHD für das Verfallsdatum von Lebensmitteln. Seit Jahren wird gegen diesen Irrtum argumentiert, aber letztlich sind wir alle so von Vorschriften umgeben, so konditioniert und gepampert, dass kaum noch jemand sich auf seine eigene Sensorik verlässt. MHD überschritten - weg damit. Besser wäre es, auf Lebensmittel ein Produktionsdatum aufzudrucken.

Letztens habe ich mir mal spaßeshalber das Video eine Influencerin reingezogen, die angeblich mit wenigen Produkten ein tolles, alltagstaugliches Make-Up herstellt. Letztlich waren es inklusive Pinseln, Pads, Puder, Make-Up ... 35 Produkte, die man unbedingt täglich braucht, viel Zeit natürlich auch. Ich finde mich mit ca 5 Produkten gut - wenn ich mal so unbescheiden sein darf.
Junge Frauen und Mädchen wollen sich ausprobieren, das ist ok. Aber es wäre schön, wenn sie sich weniger an den Mainstream anpassen würden.

gman
Klima-Wirkung=Die globale Bevölkerungsentwicklung

Den "Planeten schützen" ok. Der Planet hat mit dem Klima kein Problem, aber wer schützt D und seine Bürger vor den Schutzfolgen? Es riecht nach Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

Die Weltbevölkerung hat sich seit 1950 von 2,5 Mrd. bis heute auf 7,7 Mrd. verdreifacht. Der größte Teil der Weltbevölkerung lebt in den Ländern Asiens (59,5 %) − die übrige Weltbevölkerung verteilt sich auf Afrika (17,2 %), Europa (9,6 %), Südamerika (8,4 %), Nordamerika (4,7 %) und Australien/Ozeanien (0,6 %)

Für das Jahr 2100 erwarten die Vereinten Nationen nach ihrer mittleren Variante einen Anstieg der Weltbevölkerung auf 10,9 Milliarden.

Deutschland wird daran nichts ändern. Weder kleine noch große Änderungen werden eine große Klima-Wirkung erzeugen. Surrogate (Fleichersatz&Co.) schon gar nicht. Oft stellt sich das Gegenteil heraus.

Inflation der Klima-Studien! Wissenschaftlich ist da wenig, denn da ist nicht selten der Wunsch der Vater des Gedankens.
Kein Einfluss auf das globale Klima!

tahome
Augenwischerei

Das Problem ist doch dass die Lebensmittelindustrie massenhaft Gemüse vernichtet das nicht den europäischen Standards genügt. Da sind die Privathaushalte ganz sicher der kleinere Faktor. Da müsste man zuerst einmal ansetzen um die Verschwendung von Lebensmitteln in den Griff zu bekommen.

Ein noch größerer Negativbeitrag sind nicht die Nutztiere, sondern Kinder! Nachwuchs zu zeugen ist mit Abstand der größte Faktor bei den CO2 Emissionen. Wer sich wirklich für Nachhaltigkeit interessiert darf eigentlich keine Familie gründen. Unpopuläre Fakten, aber Fakten!

Augustus Cäsar
Deutschland

rettet wieder einmal die Welt bei einem CO2-Austoß von weniger als 2% und bei Null wird sich das Klima nicht ändern, aber das eingeredete schlechte Gewissen muss mit einem Ablasshandel befriedigt werden. Lasst die MenschenInnen selbst entscheiden.

waldkauz
Bundestagswahl ist Klimawahl

Vegetarisches Essen ist in der Regel gesünder als Fleisch, das ist ein weiteres und wohl wichtigeres Argument, die Gesundheit muss schon Vorrang haben!
Innerdeutsche Flüge und Kreuzfahrtschiffe passen nicht mehr zu den Anforderungen des Klimaschutzes. Nordamerika bietet mit Hitzewellen gerade einen Vorgeschmack auf die drohende Erderwärmung.
Fehlen tut in der Vorschlagsliste das Tempolimit, dass aber ohne viel Aufwand sehr viel und nachhaltig einspart.
Letztlich ist insgesamt ein Umdenken erforderlich, dass bei Jüngeren längst stattgefunden hat und für die es Mehrheiten gibt. Die Maßnahmen müssen endlich auch von der Politik umgesetzt werden, der Bürger ist längst weiter.
Vor allem muss die bevorstehende Bundestagswahl auch als Klimawahl gesehen und begriffen werden! Es geht um eine Weichenstellung für die Zukunft, weiter wie bisher in den Klimakollaps, oder endlich ein Umsteuern, Klimagerechtigkeit, Verkehrswende.
Dafür bietet sich Grün-Rot-Rot an, zumal für Sozialverträglichkeit!

Carlos12
@ covid-strategie

Stimmt China baut noch Kohlekraftwerke, aber noch mehr erneuerbare Energien, Zitat: "Durch den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien, deren Anteil am Kapazitätsmix 2020 bei knapp 45% lag, fiel der Kohleanteil mit 49,1% zum ersten Mal unter die 50%-Marke."

(Fast) Alle Länder haben sich in Paris verpflichtet sich von der fossilen Brennstoffen zu verabschieden. Andere Industrieländer, wie z.B. Groß-Britannien sind ambitionierter, wie Deutschland.

ALLE müssen mitmachen, AUCH Deutschland.

YinYangFish
Heute mal wieder Legenden

Da wird mit Bezug auf das vermeintlich neutrale EIKE die Bevölkerungswachstumskeule geschwungen.
Ich bezweifle, dass dort berücksichtigt wird, wie viel CO2 die Länder des globalen Nordens in den letzten 150 Jahren emittiert haben im Vergleich zu z.B. afrikanischen Staaten, die denen zwar sehr viele Menschen geboren wurden, aber auch viele jünger als bei uns gestorben sind und dabei ohne Industrie, Wohlstand und Flugreisen auf unserem Level auch einen deutlich kleinen CO2-Fußabdruck hinterlassen haben.
Und gleichzeitig wird den Grünen Ideologie vorgeworfen.
Da braucht man ja kaum noch diskutieren, wenn die Grundlagen des Austauschs von Argumenten schon so weit auseinander liegen.

Die Industrieländer sind in der Pflicht. Sie haben mehr ausgestoßen als viele andere Staaten. Sie haben den Wohlstand, Techniken und Lebensweisen zu entwickeln, wie sie & alle anderen in einem gewissen Wohlstand für uns und dieses Ökosystem Erde verträglich leben können.

Account gelöscht
Nette Ansätze, kann man machen

Nette Ansätze. Kann man machen, mache ich zum Teil auch.

Der Erfolg laut Artikel: 5% weniger CO2. Besser als nichts.

Aktuelle Zahlen zum CO2-Ausstoß aus dem 2021er BP Review of World Energy, gestern erschienen:

CO2-Ausstoß Deutschland 2020: 605 Mio. Tonnen
CO2-Ausstoß China 2020: 9962 Mio. Tonnen

-> pro Kopf in D: 7,3 Tonnen (woher stammen die 11 Tonnen im Artikel???)
-> pro Kopf in China: 7,1 Tonnen

Tendenz in China steigend, und das mit Ansage.

Solange Klimaschutz ein aussichtsloses Unterfangen ist, habe ich nur sehr begrenzt Lust auf teuere "Klimaschutz-"Maßnahmen in Deutschland.

Werneranerin

Das hört sich doch gut an - die Auslegungen und die Vorschläge. Da ist viel Wahres. Die Verschwendung ist wirklich zum Schämen.
Die Vorschläge greifen nicht schmerzlich in die Tasche eines Normalbürgers, eher umgekehrt.
Ob man Fleischersatzprodukte verwenden soll, ist für mich fraglich. Weniger Fleisch, mehr Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, frische Kräuter - vielseitig und gesund.

Nettie
Um etwas so "Banales" festzustellen, bedarf es einer "Studie"?

"Würden die deutschen Haushalte in Zukunft nur noch die Hälfte der Lebensmittel wegwerfen, würde das gut sechs Millionen Tonnen CO2 einsparen, wie aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Der Bedarf an Lebensmitteln würde sinken, es müsste weniger angebaut, transportiert oder gekühlt werden, und es entstünden dabei weniger Treibhausgase"

Es gibt allerdings etwas, was aus der Sicht von Politik und Wirtschaft dagegen spricht: Weniger "Umsatz".

Peter Kock
Kleine Änderrung und große Wirkung

In der Klimafrage wird immer etwas unterschlagen um es einfach schlechter darstellen zu können ! Alle 133.000 Jahre hat sich ein Zyklus durchbeboxt und findet schon seit X-Millionen Jahren statt ! Auf dem Höhepunkt einer Eiszeit geht die Temperatur
in Richtung Warmzeit , kommt dann in die heißeste Zeit um dann wieder in die Eiszeit zu gehen. So ein Zyklus dauert eben diese o.g. 133.000 Jahre ! Und es ist völlig wurscht wer an der Regierung ist und wieviele Gruppen dafür demonstrieren! Die Meisten wollen nur demonstrieren um nicht in die Schule zu gehen. Auch das darf man nicht vergessen.
Wobei es gut ist für bessere Luft zu sorgen und das Meer von Plastik zu befreien das ist die größte Sünde !

Adeo60
@Lenz, 11:06 Uhr

Volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar. Die Folgen des Treibhauseffektes sind offenkundig und in ihrer Dramatik nicht zu leugnen. Es besteht daher dringender Handlungsbedarf. Da hilft es dann auch nicht, wenn man mit dem Finger immer auf andere deutet. Wir können und müssen selbst unseren Beitrag leisten - und dieser ist für uns alle (wie der Bericht zeigt) wahrlich zumutbar. Richtig ist freilich auch, dass eine nachhaltige Reduzierung des CO-2 Ausstoßes einer globalen und umfassenderen Initiative obliegen muss. Die Suche nach multilateralen Partnerschaften im Kampf gegen den Klimawandel ist daher zwingend geboten.

Sparer
@11:08 von Carlos12

Bei den von Ihnen erwähnten Rufen nach Beschränkung des Bevölkerungswachstums geht es mE vornehmlich um das Ernährungsproblem. Und dem lässt sich mit den von Ihnen vorgeschlagenen Verboten von privaten PKW und Urlaubsreisen nicht wirkungsvoll gegensteuern. Und auch die ausschließliche Produktion von Bio-Fleisch wird die Ernährungsprobleme, mit denen viele Teilen der Welt konfrontiert sind, nicht mindern.

Account gelöscht
@KeinedemokratieBRD, 11.10 Uhr - Mehr Zahlen

"Wer kennt sich damit aus? Vergleich des Co2 Abdruckes der gesamten Bevölkerung von Deutschland im Vergleich zu Indien und China."

Wie gesagt:

D 7,3 Tonnen pro Kopf
China 7,1 Tonnen pro Kopf

und weiter:

USA 13,4 Tonnen pro Kopf
Kanada 13,6 Tonnen pro Kopf

Saudi-Arabien 16,5 Tonnen pro Kopf
Vereinigte Arabische Emirate 24,7 Tonnen pro Kopf
Katar 31,5 Tonnen pro Kopf

dagegen Indien: 1,7 Tonnen pro Kopf

In China steigen die Emissionen mit Ansage. In den USA und Kanada fallen sie zwar, aber von einem sehr hohen Level kommend, was Reduktionen viel leichter macht als bei uns.

Ach, noch eine letzte Zahl:

Prozentualer Anteil Deutschlands an allen CO2-Emissionen der Welt im Jahr 2020: Sage und schreibe 1,9 Prozent!

Na dann legen wir uns doch mal richtig ins Zeug, damit mit ungeheurem Aufwand 1,5 Prozent daraus werden...

Quelle wie gesagt: BP Statistical Review of World Energy 2021

Der Lenz
Ein wenig Bizarr

Ist es schon das hier beim Thema Co2 ernsthaft Genozidphantasien diskutiert werden um Umweltschutz verhindern zu Können

Die Anti-Grün-Idiologie wird einfach immer Mörderischer

Jetzt noch nur in Worten...

draufguckerin
Weniger Konsum, mehr nachhaltige Produkte

Was Klamotten und Möbel betrifft: Ich habe den Eindruck, dass da durch Corona ein Umdenken eingesetzt hat. Man konnte nicht so viel raus und seine neuesten Klamotten vorführen, man konnte keine "Freunde" einladen, um seine gestylte Einrichtung vorzuzeigen. Viele Leute haben aus der "Not" ( die nicht wirklich eine war) eine Tugend gemacht: DIY (Do It Yourself) und Upcycling waren angesagt.
So kann es meinetwegen weitergehen. Die produzierenden Betriebe werden kaum darunter leiden, denn der ganze Konsumkram (Möbel, Freizeitkleidung, Billigschmuck) ist inzwischen sowieso überwiegend asiatischer Herkunft. Und dort wird inzwischen kräftig an der Preisschraube gedreht.

Auf sieben Schuhgeschäfte auf 0,5 Km in Innenstadtlagen verzichte ich gerne, auf angebliche Boutiquen, die nur Billig-Filialisten sind, ebenfalls. Bitte nicht durch Mietzuschüsse unterstützen. Dann werden die Mieten in Innenstadtlagen hoffentlich runtergehen. Unser quaifizierter Handel wird andere Nischen finden.

melancholeriker
Ist das nicht prima?

"Laut einer Studie ist es für die Bürger relativ einfach, den persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Nötig sind demnach nur moderate Veränderungen. Würden die deutschen Haushalte in Zukunft nur noch die Hälfte der Lebensmittel wegwerfen, würde das gut sechs Millionen Tonnen CO2 einsparen, wie aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Der Bedarf an Lebensmitteln würde sinken, es müsste weniger angebaut, transportiert oder gekühlt werden, und es entstünden dabei weniger Treibhausgase."

Daß die 'wir sind für nichts verantwortlich' - Fraktion bisher mit keiner Silbe auf die Eröffnungszeile dieses Beitrags eingeht, in der es um eine konkrete win-win - option geht, macht mich noch fassungsloser als ich es ohnehin schon bin. Den Verfechtern einer elitären Wohlstandsnoblesse samt postkolonialem Übermut geht es offenkundig nicht darum, das Überleben des Planeten zu sichern, es sei denn, alles bleibt so wie es ist, Afrika wird eingezäunt und sie feiern weiter.

bobby3001
@yolo, 11:10 Uhr

Noch mal den Artikel lesen. Es geht nicht um einen völligen Verzicht, sondern einfach um weniger. Und wenn Sie schon beim lesen sind, sollten Sie gleich mal Studien lesen, die die Auswirkungen von zu viel Fleischkonsum beschreiben. Macht nämlich auch fett und blöd und mehr.

fathaland slim
11:04, DerVaihinger

>>@Trump, 10.42h
Dann wird es höchste Zeit, dass der Traum einiger wahr wird und die Europäer aussterben.
Denn die sind ohnehin an allem schuld.
Polemik aus.<<

Sie haben das drittletzte Wort Ihres Posts vergessen.

Es lautet „billige“.

Das Thema ist nun wirklich zu ernst.

Sie wissen, was „EIKE“, also das Portal, auf das sich der Forist, dem Sie antworten, beruft, ist?

sonnenbogen
Manchmal glaubt man

das die Klimaleute von einem anderen Planten kommen...

"Würden die Bürger ein Fünftel weniger Fleisch und stattdessen Fleischersatz essen, lägen die Einsparungen bei fast zehn Millionen Tonnen CO2. Der Fleischkonsum gilt als sehr schädlich für das Klima, da Nutztiere große Mengen Methan ausscheiden. Laut dem Umweltbundesamt ist das Gas 25 Mal so klimawirksam wie CO2."

Aber ein Teil von Ihnen kommt scheinbar aus einer anderen Galaxie... denn welcher Veganer will denn schon die Milchstraße als Heimatadresse angeben???

Wanderfalke
@covid-strategie - 11:05

"Kaum ein anderes Land könnte sich so viele Fehlentscheidungen leisten.
Und wenn die Grünen an die Macht kämen, dann wäre alles noch mehr Ideologie-getrieben und von "Wunschdenken" geprägt.."

Na, Sie werden ja wohl wissen welche Parteien man wählen muss, damit die vermeintlichen Irrwege zum Klima- und Umweltschutz nicht weiter verfolgt werden.
Man hat sich ja so schön an das Leben im rhetorischen Korridor der Absichtserklärungen gewöhnt. Etikettenschwindel bei Tierwohl, Abgasfilter, Recycling und "Green Deal" werden bei diesen Trends nicht ernsthaft hinterfragt.

Sieht man ja schon beim anlaufenden Wahlkampf:
90% Katastrophenmeldungen zur Person Annalena Baerbock, 10% Normalitätssehnsüchte bei Wirtschaft, Reisen und Sport - inhaltlicher Diskurs zur zukünftigen Regierungsarbeit = Fehlanzeige.

Account gelöscht
CO2-Abdruck: Kleine Änderungen-große Wirkung...

Deutschland stößt heute 35,1 Prozent weniger CO2 aus, als im Jahre 1990. Allerdings hat das auch mit der Deindustrialisierung in Ostdeutschland zu tun. Durch den Straßengüterverkehr werden 163 Millionen Tonnen CO2 im Jahr ausgestossen. Das sind 21 Prozent mehr als 1995. Und man baut und erweitert Autobahnen (A49,A66).
Die Landwirtschaft produziert 66,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent. Jährlich eine Steigerung um 0,7 Prozent.

KeinedemokratieBRD
09. Juli 2021 um 11:19 von Augustus Cäsar

Tolle Zahlen - sie sprechen von 2% des gesamt weltweiten Ausstoßes und nun die folgenden Zahlen von M. Höffling
Aktuelle Zahlen zum CO2-Ausstoß aus dem 2021er BP Review of World Energy, gestern erschienen:
CO2-Ausstoß Deutschland 2020: 605 Mio. Tonnen
CO2-Ausstoß China 2020: 9962 Mio. Tonnen
Und dazu der Vergleich pro Kopf ohne den Vergleich, was ein Chinabürger bezahlen muss. Beweist wieder einmal, dass Statistik und Zahlen noch lange keine Besserungen machen und schon gar nicht bei der Abzockerei in Deutschland!

fathaland slim
11:29, Ritchi

>>Oft ist es so, dass mehr Bio im Fleisch auch mehr Umweltverschmutzung bedeutet. Ein Bio-Hähnchen belastet die Umwelt durch längere Lebensdauer und weniger ausgewogene Ernährung etwa zehnmal mehr mit Stickstoff als der schnelle Gockel vom Discounter.<<

Aha.

Wo findet man denn so etwas?

Auch bei EIKE?

frosthorn
ich fasse mal zusammen

"Es reicht nicht für alle".
Logischer Schluss: die anderen müssen weniger werden. Dann reicht's für mich.

"Es ist schlecht, wenn ich meine Kinder 3 mal die Woche verprügele".
Logischer Schluss: der nebenan verprügelt seine 5 mal die Woche. Bevor der nicht aufhört, ändere ich gar nix. Außer vielleicht, dass ich auch 5 mal ...

"Wir erzeugen 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes. Das ist doppelt soviel wie unser Anteil an der Erdbevölkerung"
Logischer Schluss: wenn man den Eiffelturm mit einem Blatt Papier vergleicht, kommt auch irgendwas raus. Nennt sich gesunder Menschenverstand.

Soll ich noch weitermachen?

bobby3001
@Tequilaflieger, 11:13 Uhr

Ihre Analyse hat einen Haken. Die Länder, in denen es den Menschen gut geht, haben auch meist viel Industrie und produzieren damit 1000000fach mehr CO2 als Länder wo die Menschen arm sind, weil die Wirtschaft nicht funktioniert, obwohl dort viel mehr Menschen leben.

Ravenbird
Jetzt müssen wir das nur noch machen

Den alle schönen Ansätze und Lösungen bringen nichts, wenn man sie nicht konsequent umsetzt!

idtexl
Schonmal überlegt...

die ganzen Komfortkamine mit einer Filterpflicht und deutlich stärkerer Reglementierung auszustatten?

Auch wenn das UBA schreibt "Denn bei der Verbrennung von Holz wird nur die Menge an CO2 frei, die das Holz im Laufe des Lebens gebunden hat. Allerdings führt der Einsatz von Holz zu vergleichsweise hohen Schadstoffemissionen", so braucht so ein Baum doch ein paar Jahrzehnte zum wachsen. Wenn wir jetzt wie wild alle Bäume verbrennen und das Aufforsten zu teuer ist, der Kamin sowieso nicht das Haus komplett heizt, die Heizung noch für den Rest läuft, sondern nur zum "Komfort" genutzt wird kann sich jeder denken wo das endet...

Also mal ganz abgesehen vom Feinstaub, dem Ruß der sich an der Arktis anscheinend ablagert und den ganzen anderen Schadstoffen, könnte man hierdurch einen deutliche Reduktion erreichen. Vorausgesetzt natürlich, man würde dies überhaupt einmal erfassen...

fathaland slim
11:31, Peter Kock

>>Kleine Änderrung und große Wirkung
In der Klimafrage wird immer etwas unterschlagen um es einfach schlechter darstellen zu können ! Alle 133.000 Jahre hat sich ein Zyklus durchbeboxt und findet schon seit X-Millionen Jahren statt ! Auf dem Höhepunkt einer Eiszeit geht die Temperatur
in Richtung Warmzeit , kommt dann in die heißeste Zeit um dann wieder in die Eiszeit zu gehen. So ein Zyklus dauert eben diese o.g. 133.000 Jahre ! Und es ist völlig wurscht wer an der Regierung ist und wieviele Gruppen dafür demonstrieren! Die Meisten wollen nur demonstrieren um nicht in die Schule zu gehen. Auch das darf man nicht vergessen.<<

Sie haben da etwas falsch verstanden. Oder, besser gesagt, eine ganze Menge. Denn es finden nicht alle 133.000 Jahre plötzliche Änderungen statt.

Und die sogenannten Milankovic-Zyklen, die Sie wohl meinen, lassen sich nicht derart einfach in Zahlen fassen. Dazu ist der Mechanismus zu kompliziert. Außerdem lässt sich die momentane Erwärmung damit nicht erklären.

Locker werden
Da bin ich ja beruhgt...

... das noch keiner auf die Idee gekommen ist mal zu schauen was die Militärs dieser Welt so an Treibhausgasen in die Atmosphäre ballern.

Würde auch Geld sparen wenn man ein paar weniger Kriege frühen würde.
So ein Leopard 2 schluckt schon ein paar Liter. Immerhin haben wir in Deutschland nicht so viel die Fahr tüchtig sind, auch Klima schonend ;-)

Anderes1961
@fathaland slim

"
Am 09. Juli 2021 um 11:57 von fathaland slim
11:29, Ritchi

>>Oft ist es so, dass mehr Bio im Fleisch auch mehr Umweltverschmutzung bedeutet. Ein Bio-Hähnchen belastet die Umwelt durch längere Lebensdauer und weniger ausgewogene Ernährung etwa zehnmal mehr mit Stickstoff als der schnelle Gockel vom Discounter.<<

Aha.

Wo findet man denn so etwas?

Auch bei EIKE?"

Wohl eher bei Wiesenhof.

bolligru
weltfremd

Warum fühlen sich denn derart viele Menschen abgehängt, mißverstanden?
Frau Wagenknecht hat dies erkannt und passend formuliert mit der Folge, daß man ihr ein Parteiausschlußverfahren anhängte. Eine hippe, wohlsituierte, urbane Klasse will den kleinen Leuten, die ganz andere Probleme hat vorschreiben, wie sie Verzicht üben soll um die Welt zu retten. "Werft weniger weg, eßt weniger Fleisch... als ob es dafür Verständnis bei Geringverdienern und "sozial Abgehängten" gäbe. Kopfschütteln ist die mildeste Reaktion, die zu erwarten ist. "Mehr Ökostrom rettet die Welt"- und bewirkt bei denjenigen, die jeden Cent dreimal umdrehen müssen, eine höhere Stromrechnung. Viele verzweifeln, manche resignieren. "Kauft weniger neue Kleidung!"- das erkläre man einmal denjenigen, die nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen und auch denjenigen in Billiglohnländern die diese Kleidung nähen, die kaum genug zum Essen haben, ohne diese Arbeit verhungern müssten.

Frau Hambach
Vergleiche und Tante Google @KeinedemokratieBRD

Bitte schön, Tante Google weiß wirklich alles und findet die Seite www.co2online.de. Also: Gesamtzahlen, da liegt Indien mit 6,9% Anteil am globalen CO2-Ausstoß auf Platz 3, während Deutschland mit 2,0% auf Platz 6 liegt. Pro Kopf etwas anders, da Deutschland mit 9,2t auf Platz 36, Indien mit 1,9t auf Platz 125. Zur Frage der Unternehmer der Hinweis, dass es globale Markt- und Beteiligungsverflechtungen gibt. So stellt die Seite www.india-briefing.com fest: "Namhafte deutsche Firmen wie Bosch, Volkswagen, BASF, Bayer, Braun und Adidas sind im indischen Markt bereits fest etabliert. Diese Marken stellen entweder ihre Produkte im Land her oder erbringen ihre Dienstleistungen in den Bereichen Technologie und Maschinenbau durch Joint Ventures (JVs) mit indischen Unternehmen." Schön, dass wir in unserer Demokratie solche Zahlen ungehindert recherchieren und uns darüber unterhalten können. Und darüber, ob die CO2-Abgabe sozial gerecht ist. Da hätte ich nämlich auch meine Zweifel.

fathaland slim
11:54, sonnenbogen

>>Manchmal glaubt man
das die Klimaleute von einem anderen Planten kommen...

"Würden die Bürger ein Fünftel weniger Fleisch und stattdessen Fleischersatz essen, lägen die Einsparungen bei fast zehn Millionen Tonnen CO2. Der Fleischkonsum gilt als sehr schädlich für das Klima, da Nutztiere große Mengen Methan ausscheiden. Laut dem Umweltbundesamt ist das Gas 25 Mal so klimawirksam wie CO2."

Aber ein Teil von Ihnen kommt scheinbar aus einer anderen Galaxie... denn welcher Veganer will denn schon die Milchstraße als Heimatadresse angeben???<<

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht ansatzweise. Auch die gebrüllte Frage an seinem Ende nicht.

hesta15
um 11:08 von Carlos12

Es gibt derzeit eine Überbevölkerung, das lässt sich nicht bestreiten. Aber ich finde die regelmäßig vorgebrachte Forderung nach einer Reduktion der Menschheit bedenklich und eine Ablenkungsstrategie.
Viel einfacher und effektiver, als beispielsweise von Afrikanern zu verlangen, weniger Kinder zu bekommen, wäre das Verbot von privaten Autos, das Verbot von Urlaubsflügen oder nur noch die Produktion von nachhaltig erzeugten Bio-Fleisch zu erlauben.
Ich bin davon überzeugt, dass die selben Personen, die locker eine Reduktion der Menschheit verlangen, bei solchen Forderungen auf die Barrikaden gehen.
---------------------------
Keine Autos, Keine Urlaubsflüge würde den Verlust tausender Arbeitsplätze bedeuten.
Das würde dazu führen, das die Hungernden in der 3. Welt auf Hilfe der Industrienationen verzichten müßten. Und auf unseren Straßen dürfte es auch nicht ruhig bleiben.

ich1961

11:53 von fathaland slim

//Sie wissen, was „EIKE“, also das Portal, auf das sich der Forist, dem Sie antworten, beruft, ist?//

Tatsächlich wusste ich das nicht, musste erst googlen.

Das erklärt aber einiges. :-((

Anderes1961
@Peter Kock

"In der Klimafrage wird immer etwas unterschlagen um es einfach schlechter darstellen zu können ! Alle 133.000 Jahre hat sich ein Zyklus durchbeboxt und findet schon seit X-Millionen Jahren statt ! [...]

Bei den Leugnern des anthropogenen Klimawandels wird immer etwas unterschlagen. Steht sogar in Ihrem Post. Diese Zyklen (die sich mitnichten regelmäßig ändern, sondern unregelmäßig, ist aber ein anderes Thema) dauern sehr lange. Weit über 100 000 Jahre um eine Änderung der Durchschnittstemperatur hervorzurufen, für die wir jetzt gerade mal 150 Jahre benötigt haben.

Nur 4 Mal in der Erdgeschichte hat Klimawandel aus verschiedenen Gründen in ähnlich dramatischem Tempo stattgefunden wie jetzt. Und 4 Mal starben 90 Prozent der Lebewesen aus.

Machen wir weiter wie bisher, könnte das wieder passieren. Aber dann haben wir wenigstens die Hoffnung, daß sich in ein paar Millionen Jahren eine intelligentere Spezies entwickelt als wir, die sich nicht selbst den Ast absägt auf dem wir sie sitzt

Sausevind
11:10 von yolo

"Wer kein Fleisch mehr konsumiert,
riskiert einen Eisen- und Carnitinmangel,"

,.,.,

Ja, wenn man diesen Mangel nicht ausgleicht.
Aber das tun Fleischverweigerer in der Regel.

Mein Onkel und meine Tante - Vegetarier -sind weit über 100 Jahre (geworden); mein Onkel lebt noch immer und arbeitet noch immer.

Die von Ihnen erwähnten Studien scheinen alle davon auszugehen, dass Vegetarier den Mangel nicht ausgleichen.

Insofern sind diese Studien nichts wert.

Abgesehen davon, dass Sie diese hier nicht verlinken und uns einen Wolf erzählen können.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @09. Juli 2021 um 11:10 von Keindemokrat

Deutschland erzeugt mit 1% der Weltbevölkerung 2% des CO²-Ausstosses.

Was genau haben sie dagegen, wenn wir genau das sanktionieren, also besteuern, was die Probleme verursacht?

Sausevind
11:13 von Tequilaflieger

"Reduzierung der Menschheit....

wär auch recht gerecht möglich. Man müßte nur der ganzen Menschheit einen ähnlich hohen Lebensstandart bieten wie bei uns, den in den Ländern mit sehr hohem Lebensstandart werden wesentlich weniger Kinder geboren als in den armen Ländern."

.-.-.

HIER liegt meines Erachtens der Königsweg.

Chris_RT
Internet Streaming fehlt in der Liste

Der Verzicht oder zumindest die reduzierte Nutzung von Video Streaming fehlt in dieser Liste. Das ist sehr einfach zu realisieren und der Einfluss dieser Dienste auf den globalen CO2 Ausstoss ist mittlerweile signifikant.

heribix

Natürlich müssen wir was tun und es ist immer am besten bei sich selbst anzufangen. Doch müssen dazu halt die Voraussetzungen geschaffen werden. Für mich der in der Stadt lebt ist es relativ einfach den CO2 Abdruck zu senken. Muss ich aber mal raus aus der Stadt siehts anders aus. Will ich mit meiner Familie meine Eltern in einem kleinen Dorf 500km weg besuchen brauche ich mit Bahn und Bus fast 12 Stunden und mit 5 Personen ein kleines Vermögen. Ergo mit Auto. Weniger Fleisch essen ist ok aber nicht wegen Methan. Früher gab es riesige Büffel, Wisent oder Auerochsen Herden die man fast ausgerottet hat. Den Platz haben heute halt die Rinder. Füttert die mit dem was Rinder eigentlich fressen und nicht mit Mais, Soja und Fischmehl dann produzieren die auch nicht mehr soviel Methan. Bei Fleischersatz sollte man mal auf die Inhaltsstoffe schauen, liest sich wie der Inhalt eines Chemie Baukasten. Vieles was wir vor 2 Jahren noch verteufelt haben (Analogkäse, Hesfeextrakt) ist da der Renner.

Louis Renner
bevor wir großes fordern

fangen wir im Kleinen an. Ich fahre 2-3x die Woche meinen Arbeitsweg (22km einfach) mit dem Fahrrad. Sobald ich aus der Stadt raus bin, herrscht gähnende Leere auf dem Radweg. Wo sind all die, welche besseren Klimaschutz fordern? Im Stau auf der Bundesstrasse?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @09. Juli 2021 um 11:15 von gman

Aus der rechten Ecke kommt in letzter Zeit immer wieder der (falsche) Verweis auf das Bevölkerungswachstum als alleinigen Treiber der Erderwärmung.

Die von ihnen geschmähte Wissenschaft befasst sich mit der Reduktion des Ausstosses von Treibhausgasen in Richtung Null. Wirtschaftlich wäre das eher günstiger als teurer.
Und noch mehr (klimaneutral lebende) Menschen wären dann auch nicht das Problem in dieser Hinsicht.

Aber nehmen wir mal an, sie könnten sich durchsetzen - welchen Teils der Weltbevölkerung würden sie sich denn gerne entledigen?

Frau Hambach
Mangelernährung, Schwarz und Weiß @yolo 11:10

Sie führen an, dass mit Muttermilch gestillte Säuglinge besser ernährt sind, als solche, die keine Muttermilch bekommen. Na wunderbar, dann geht es offenbar auch ganz ohne Fleisch! Die Eisen- und L-Carnitin-Unterversorgung kann bei Veganern durchaus ein Problem sein. Aber zur Diskussion stehen hier weder Veganismus noch Doktrin, sondern die begründete Anregung, weniger Fleisch zu essen. Der Fleischkonsum in Deutschland schwankt ohnehin. So berichtet die Wikipedia, man habe in Deutschland im Spätmittelalter 100kg Fleisch pro Jahr verzehrt, im 19. Jh. dann nur noch 14kg, seither steigend wieder bis zu 60kg in den 1960er Jahren und 90kg ungefähr im Jahr 2011. Seither ist der Konsum wieder rückläufig. Also können wir noch viel Fleisch einsparen, bevor wir wieder so dumm sind wie zu Zeiten von Bunsen, Pasteur, Einstein und Curie.

Der Lenz
@ M. Höffling um 11:47

>Quelle wie gesagt: BP Statistical Review of World Energy 2021<

Die Frösche haben eine "Sumpfstatistik" veröffentlicht?

Ritchi
@ um 11:57 von fathaland slim

"11:29, Ritchi
>>Oft ist es so, dass mehr Bio im Fleisch auch mehr Umweltverschmutzung bedeutet. Ein Bio-Hähnchen belastet die Umwelt durch längere Lebensdauer und weniger ausgewogene Ernährung etwa zehnmal mehr mit Stickstoff als der schnelle Gockel vom Discounter.<<

Aha.

Wo findet man denn so etwas?

Auch bei EIKE?"
Schade, von Ihnen bin ich eigentlich überwiegend sachliche Antworten gewöhnt. Ich recherchiere nicht bei Eike, ich gehe aber davon aus, dass Sie sehr wohl wissen, was bei Eike steht. Bei Ihrer Ausbildung bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass Ihnen die Faktoren Lebensdauer und Fütterung mit vier Aminosäuren zur Vermeidung des Stickstoffanteils in der Gülle und zum schnelleren Wachstum bekannt sind.

weingasi1
Am 09. Juli 2021 um 11:07 von B. E. Amter

Vorbild Rumänien und Albanien

Wenn ich den Artikel so lese, wird mir immer deutlicher, wie fortschrittlich Rumänien und Albanien in den 80 er Jahren des letzten Jahrhunderts doch waren.
___
Die waren genauso wenig fortschrittlich wie die DDR, sondern das waren aufgezwungene Verhaltensweisen und kein Beitrag zum Klimaschutz. Wenn Sie gerne so oder ähnlich leben möchten, kann ich Ihnen Nordkorea empfehlen. Da wird auch Umweltschutz gross geschrieben.

Dany39

Auf vegane Alternativen (Käse, Wurst, Fleisch) zu setzen ist keine wirkliche Alternative, denn Soja und Palmfett wird hier in Deutschland kaum bis gar nicht angebaut und da stellt sich dann die Frage, wo kommt es her? Und ansonsten steckt da nur Chemie, wie künstliche Aromastoffe, drin.

bolligru
11:57 von fathaland slim

Ich würde die Haltungsbedingungen von sog. "Nutztieren" nicht am Faktor CO2 festmachen.
Selbst wenn die Bio- Erzeugung mehr CO2 verursachen würde, was keineswegs belegt ist, so ist es der bessere Weg, eigentlich der einzig akzeptable. Es geht um unvorstellbar grausame Bedingungen der Tierhaltung, die den meisten Menschen nicht bewußt ist oder aber verdrängt wird. Das Schnitzel in der Pfanne kann sein Leid nicht klagen.

Julian Zuber . GermanZero
1,5-Grad-Gesetzespaket

Das Problem ist klar, wir bei GermanZero haben in einem einmaligen Prozess ein 1,5-Grad-Gesetzespaket entwickelt, damit Deutschland seinen Beitrag zum Pariser Klima-abkommen noch einhalten kann. Fair. Wirksam. Gerecht. www.germanzero.de/erreichen

Gruwe
Auweia...wo haben Sie sowas her?

Diese Studien würde ich gerne mal sehen!
Es ist richtig, dass viele Menschen einen gewissen Grad Eisenmangel haben. Das liegt aber mitnichten daran, dass zu wenig verzehrt wird, sondern die Aufnahmefähigkeit schlecht ist. Lässt sich etwa durch Vitamin C oder Beta-Carotin beheben. Auch Lysin ist keinerlei Problem, nur isst ja heute kaum mehr Jemand Vollkornprodukte, sondern in erster Linie Weißmehl.
Ihre Aussage ist also dahingehend grundfalsch, dass diese Ursachen nicht mit einem angeblichen zu wenig an Fleisch benannt sind, sondern daran, dass heute Jeder besser über die Funktionen seines Smartphones Bescheid weiß, als über die Nährstoffversorgung seines Körpers.
Dem entgegen bedeutet aber ein zu viel an Fleisch hohe Blutfettwerte, Aufnahme von zu viel schlechtem Hem-Eisen und durch zu viel Arachidonsäure ein schlechtes Omega-3-Fettsäurenverhältnis.
Besorgen Sie sich ihre Infos mal aus seriöser Literatur, nicht aus der Bild oder aus "Der Schweine-Landwirt", o.ä.

Nettie
@frosthorn, 11:58

""Es reicht nicht für alle".
Logischer Schluss: die anderen müssen weniger werden. Dann reicht's für mich.

"Es ist schlecht, wenn ich meine Kinder 3 mal die Woche verprügele".
Logischer Schluss: der nebenan verprügelt seine 5 mal die Woche. Bevor der nicht aufhört, ändere ich gar nix. Außer vielleicht, dass ich auch 5 mal ...

"Wir erzeugen 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes. Das ist doppelt soviel wie unser Anteil an der Erdbevölkerung"
Logischer Schluss: wenn man den Eiffelturm mit einem Blatt Papier vergleicht, kommt auch irgendwas raus. Nennt sich gesunder Menschenverstand.

Soll ich noch weitermachen?"

Nö. Bringt nix. Die Vernünftigen wissen das alles längst, die anderen wollen es nicht wissen.

weingasi1
Am 09. Juli 2021 um 11:08 von sikgrueblerxyz

Und was macht dann die Wirtschaft,

wenn wir in der Essenz überall weniger konsumieren? Freut sie sich dann über das zugesagte sozialökologische Wachstum und zahlt erwartungsfroh höhere Löhne.
___
Wenn ich mir hier so einige Kommentare anschaue, scheinen nicht mehr allzu viele Foristen in Lohn und Brot zu stehen, kaum jemand isst noch Fleisch, obwohl es hier beim Metzger IMMER voll ist, kaum jemand kauft Klamotten, billige schon garnicht. Niemand fährt, geschweige fliegt in Urlaub.
Wirtschaftskraft ist entbehrlich, man bekommt Rente. In Foren stänkern macht genauso viel Spass, wie die Gastronomie.
Also hier läuft schon alles supi. Was denn noch ?

Sausevind
11:49 von Der Lenz

"Ein wenig Bizarr

Ist es schon das hier beim Thema Co2 ernsthaft Genozidphantasien diskutiert werden um Umweltschutz verhindern zu Können

Die Anti-Grün-Idiologie wird einfach immer Mörderischer

Jetzt noch nur in Worten..."

.-.-.

Ja, man wird in dem Punkt immer mutiger.

Aber, solange ich hier schon mitlese, stand dieser Punkt immer schon lauernd im Hintergrund.

Man kennt allerdings seine Pappenheimer.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @09. Juli 2021 um 11:57 von Keindemokrat

Warum genau beweist 6,87 t CO²-Ausstoss pro Kopf in China im Vergleich zu 7,56 t in Deutschland "dass Statistik und Zahlen noch lange keine Besserungen machen" [sic!] ?

Wo widerspricht das dem deutschen Anteil von 2% am Gesamtausstoß?

Was genau wollen sie uns eigentlich damit sagen?

Oder wollten sie einfach auch mal ein paar Zahlen in den Raum werfen?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @09. Juli 2021 um 11:58 von frosthorn

""Es reicht nicht für alle".
Logischer Schluss: die anderen müssen weniger werden. Dann reicht's für mich.

"Es ist schlecht, wenn ich meine Kinder 3 mal die Woche verprügele".
Logischer Schluss: der nebenan verprügelt seine 5 mal die Woche. Bevor der nicht aufhört, ändere ich gar nix. Außer vielleicht, dass ich auch 5 mal ...

"Wir erzeugen 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes. Das ist doppelt soviel wie unser Anteil an der Erdbevölkerung"
Logischer Schluss: wenn man den Eiffelturm mit einem Blatt Papier vergleicht, kommt auch irgendwas raus. Nennt sich gesunder Menschenverstand.

Soll ich noch weitermachen?"[sic!]

Gerne - aber sie haben die wichtigsten Argumente der Klimaleugner schon auf den Punkt gebracht.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Es hilft immer einmal vor Augen geführt zu bekommen, was der Durchschnittsbürger so macht, tut, verbraucht, einnimmt und trinkt.
Knapp 60 Kleidungsstücke im Jahr. Es ist natürlich in einer freien Marktwirtschaft schizophren und auch kontraproduktiv, aber wie wäre es mit der Einführung von "Live-Source-Points".
Jeder bekommt im Jahr eine unveräusserliche und nicht übertragbare Anzahl an Punkten, die eine Berechtigung geben, bestimmte Produkte überhaupt kaufen zu dürften wie Kleidungsstücke, Lebensmittel, Tickets für mobile Fortbewegung u. s. w. Sind diese verbraucht ist das "Ende des Geländes" für das laufende Jahr erreicht. Geld nützt dann allenfalls hinsichtlich der Qualität der gekauften Produkte, aber nicht für deren Anzahl.
Ich meine, der Gesetzgeber greift massiv ins Leben ein wegen Corona, schließt Läden einfach komplett. Die Klimaveränderung ist dagegen eine ganz andere Nummer. Die verhält sich zum Corona Virus wie das Ebola Virus in einem übertragenen Sinne.

Tequilaflieger

Das ist so gesehen richtig allerdings ist es einfacher neue Industrien gleich wesentlich CO2 günstiger auszulegen als derzeitige umzurüsten. Und wenn man nach Cradle to Cradle entwickelt, produziert und konsumiert, wird das gar nicht weiter ins Gewicht fallen. Und unsere derzeitige Glaubensrichtung produziert eben hauptsächlich Müll den es bei C2C nicht gibt. Ich empfehle mal ein paar Vorträge von Prof. Dr. Braungart zu konsumieren und dann zu kapieren daß wir nicht weniger schlecht werden sollten, sondern endlich gut. Und es gibt reichlich Möglichkeiten dazu. Meiner bescheidenen Meinung nach sollte das auch Pflichtlektüre für die von mir sehr geschätzten Grünen sein. Wir brauchen keinen Geringeren schlechten C02 Fußabdruck wir sollten endlich positive Fußabdrücke hinterlassen und zwar in der gesamten Umwelt. Nicht nur in der Luft.

Account gelöscht

"Würden die deutschen Haushalte in Zukunft nur noch die Hälfte der Lebensmittel wegwerfen, würde das gut sechs Millionen Tonnen CO2 einsparen, wie aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht"

Aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft wird immer hervorgehen, dass der Verbraucher Schuld an dem ist, was die Wirtschaft tut.
In den Haushalten kommen doch kaum noch Lebensmittel an, die weggeworfen werden können, weil die Händler, also die Wirtschaft, schon vorher so viel wegwerfen.
Dazu kommt, dass die Verbraucher die größten Verluste beim Wegwerfen von Lebensmitteln machen, weil sie am meisten dafür zahlen.

Anderes1961
@Giselbert

"
Am 09. Juli 2021 um 12:04 von Giselbert
Tja ...

Stimmt, viele Kleinigkeiten läppern sich zusammen. Leider ist bei zu wenigen dafür ein Bewusstsein vorhanden.

Wir müssen uns aber auch darüber im Klaren sein, dass dies ein Konsumeinbruch und ein drastisches Wegfallen von Arbeitsplätze bedeuten würde. Hat die Regierung die Arbeitslosigkeit jetzt schon nicht im Griff, wie sähe es danach aus?"

Ja, Kleinvieh macht auch Mist. Ihre Frage ist berechtigt. Es wird Arbeitsplätze kosten. Natürlich. Bestreitet auch niemand. In anderen Bereichen entstehen auch neue Arbeitsplätze, zum Konsumeinbruch muß es nicht zwangsläufig kommen. Konsum wird sich wandeln. Klimaschutz ist nun mal nicht zum Nulltarif zu haben.

Wir haben schon einige Umwälzungen in Sachen Industrie bewältigt. Z.b. ist auch der Konsum von Dampfmaschinen und Dampfloks dramatisch eingebrochen.

Aber im Ernst, natürlich sind hier auch die Regierungen aller Länder gefragt, damit der Strukturwandel möglichst schmerzlos passiert.

fathaland slim
12:37, Ritchi @11:57 von fathaland slim

>> Bei Ihrer Ausbildung bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass Ihnen die Faktoren Lebensdauer und Fütterung mit vier Aminosäuren zur Vermeidung des Stickstoffanteils in der Gülle und zum schnelleren Wachstum bekannt sind.<<

Nein, so etwas ist mir nicht bekannt.

Man füttert die Tiere mit vier Aminosäuren, und dann ist weniger Ammonium bzw. Nitrat in der Gülle?

Bitte posten Sie doch einen Link, wo ich so etwas nachlesen kann. Ich sitze im Zug, meine Recherchemöglichkeiten sind deswegen begrenzt.

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